DE19832680A1 - Variable Schaltverbindung und Verfahren zum Umschalten für die Wicklungsanfänge und -enden einer Läuferwicklung einer drehenden elektrischen Maschine - Google Patents
Variable Schaltverbindung und Verfahren zum Umschalten für die Wicklungsanfänge und -enden einer Läuferwicklung einer drehenden elektrischen MaschineInfo
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Abstract
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine spätere Änderung der Schaltungsart der elektrischen Maschine, z. B. von einer Parallelschaltung in eine Reihenschaltung bzw. umgekehrt, vornehmen zu können, ohne daß die Maschine neu bewickelt werden muß und trotz enger Platzverhältnisse innerhalb der Maschine eine schnelle Änderung erfolgen kann. DOLLAR A Dazu sind am Wellenende ein Sternpunktring 4, Umkehrungen 10, Schaltverbindungen 17 und 18 einschließlich Kontaktfahnen 12 angeordnet, wobei alle Teile durch paarweise Befestigungs- und Isolationselemente 2, 6; 8, 13; 16.1, 16.2; 16.3, 16.4 an einem Wellenabsatz 1 gehalten werden. DOLLAR A Des weiteren sind außerdem Zwischenableitungen 19, 20 und Ableitungen 21, 22 erforderlich. Bei Umrüstung in eine Reihenschaltung werden Kontaktsegmente am Aufstellungsort der Maschine ohne Ausbau des Läufers aus dem Ständer entfernt und Reihenschaltungsverbinder 5, 9 und Direktschaltungsverbinder 15 montiert. DOLLAR A Das Anwendungsgebiet der Erfindung betrifft vorzugsweise die Herstellung von drehenden elektrischen Hochspannungsmaschinen.
Description
Die Erfindung betrifft eine variable Schaltverbindung und für die Wicklungsanfänge und -enden
der Läuferwicklung im Bereich des Wellenendes einer drehenden elektrischen Maschine mittels
Kontaktsegmente insbesondere in Hochspannungsmaschinen und ein Verfahren zum Umschalten
der variablen Schaltverbindung.
Die Wicklungsanfänge und -enden sind in der Regel direkt im Bereich der Wicklung miteinander
verbunden, um die gewünschte elektrischen Schaltungsart der Maschine zu realisieren. So wird in
der DE 31 05 318 zum Beispiel ein elektrisch leitender Schaltring an einer Läuferstirnseite
eingesetzt, der am Umfang verteilte Schaltringhaken besitzt. Diese Schaltringhaken ermöglichen
eine ununterbrochene Wicklungsdrahtführung bei der maschinellen Fertigung der Spulengruppen.
In der DE 38 40 666 wird an einem Wellenende eine Kontaktscheibe mit Netzanschlußkontakten
und einem Drahtendenträger in Zusammenwirkung mit Kontaktsegmenten eingesetzt. Mittels
elektrisch voneinander isolierten Brücken kann die jeweils gewünschte Schaltverbindung
hergestellt werden.
Die vorstehenden technischen Lösungen, die als Beispiel für alle Schaltverbindungen gelten,
können nach ihrer Herstellung nicht mehr geändert werden, d. h. eine spätere Änderung der
Schaltungsart in der Maschine ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine spätere Änderung der Schaltungsart der
elektrischen Maschine, z. B. von einer Parallelschaltung in eine Reihenschaltung, vorzunehmen zu
können, ohne daß die Maschine neu bewickelt werden muß und trotz enger Platzverhältnisse ohne
Ausbau des Läufers innerhalb der Maschine eine schnelles Umschalten durch die variable
Gestaltung der Schaltverbindung erfolgen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche
gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen in der Möglichkeit, ohne großen Aufwand
eine spätere Änderung der Schaltungsart an der elektrischen Maschine ohne den Läufer ausbauen
zu müssen vorzunehmen. Weiterhin ist die platzsparende Ausführungsform der Schaltverbindung
zu erwähnen. Durch Austausch einzelner Kontaktsegmente kann eine Maschine außerhalb des
Schaltraumes von einer Parallelschaltung in eine Reihenschaltung bzw. umgekehrt ohne Probleme
umgewandelt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1.1 die Prinzipschaltung eines Schleifringläufers in Parallelschaltung im Bereich der
Wickelköpfe,
Fig. 1.2 die Prinzipschaltung eines Schleifringläufers in Reihenschaltung im Bereich der
Wickelköpfe,
Fig. 1.3 die Prinzipschaltung eines Schleifringläufers außerhalb des Schaltraumes der Maschine
in Parallelschaltungsausführung,
Fig. 1.4 die Prinzipschaltung eines Schleifringläufers außerhalb des Schaltraumes der Maschine
in Reihenschaltungsausführung,
Fig. 2 die Schnittdarstellung durch die einzelnen Ebenen der Schaltungsverbindungen und deren
Befestigung außerhalb des Schaltraumes der Maschine,
Fig. 3 die Draufsicht auf den Sternpunktring mit Kontaktfahnen 12 und Befestigungs- und
Isolationselementen in der ersten Ebene,
Fig. 4 die Draufsicht auf die Umkehrungen (10) und Direktschaltungsverbinder (15) zum
Schleifring, in der 2. Ebene
Fig. 5 die Draufsicht auf die Schaltverbindungen 17 und die Zwischenableitungen 19 in der
dritten Ebene,
Fig. 6 die Draufsicht auf die Schaltverbindungen 18 und die Zwischenableitungen 20 in der
vierten Ebene,
Fig. 7 die Schnittdarstellung der ersten und 2. Ebene bei Reihenschaltung mit einem
Reihenschaltungsverbinder 9,
Fig. 8 die Schnittdarstellung einer Direktableitung 15 bei Reihenschaltung mit den zugehörigen
Haltestücken 14.
Die gesamte variable Schaltverbindung der erfindungsgemäßen Lösung für die Wicklungsanfänge
und -enden der Läuferwicklung im Bereich des Wellenendes außerhalb des Schaltraumes der
Maschine besteht aus einer Vielzahl einzelner Kontaktsegmente, die durch speziell ausgebildete
mehrere paarweise Befestigungs- und Isolationselemente 2, 6; 8, 13; 16.1, 16.2; 16.3, 16.4 in bis zu
vier Ebenen hintereinander an der Welle an der Stirnfläche eines Wellenabsatzes 1 austauschbar
befestigt sind. Im Inneren sind diese paarweisen Befestigungs- und Isolationselemente mit
Aussparungen 3 versehen, die den entsprechend eingelegten Kontaktsegmenten angepaßt sind.
Bei der Schaltungsart Reihenschaltung stützen in einer ersten Ebene die paarweisen Befestigungs- und
Isolationselemente 2 und 6 einen Sternpunktring 4 am Wellenende zur Welle an dem
Wellenabsatz 1 ab. Dazu ist in die Stirnseiten der Befestigungs- und Isolationselemente 2 und 6
(ist symmetrisch zu 2) eine dem Sternpunktring 4 angepaßte Aussparung 3 eingearbeitet. Der
Sternpunktring 4 ist als ein geschlossener Kreisring aus Flachmaterial ausgebildet, an dem drei
radial nach außen gerichtete Kontaktfahnen 12, die Schraubkontaktflächen besitzen, vorzugsweise
im Abstand von 80°, 120° und 160°, angeordnet sind. In Fig. 3 ist eine günstige Anordnung
mehrerer Befestigungs- und Isolationselemente zur Fixierung des Sternpunktringes 4, Umkehrung
10, Schaltverbindungen 17, 18 abgebildet, wobei diese mittels Schrauben 7 und Sicherungsblechen
11 zusammen mit den Kontaktsegmenten der weiteren Ebenen an dem Wellenabsatz 1 befestigt
werden.
In der zweiten Ebene sind mehrere paarweise Befestigungs- und Isolationselemente 8 und 13 (ist
symmetrisch zu 8) mit Aussparungen 3 angeordnet. In diese sind drei kreisringsegmentartige
Umkehrungen 10, vorzugsweise im Abstand von 80°, 120° und 160° eingelegt, an deren Enden
paarweise sechs radial nach außen gerichtete Kontaktfahnen 12, die Schraubkontaktflächen
besitzen, angeordnet sind. Die Umkehrungen 10 in der zweiten Ebene sind in der Fig. 4
abgebildet. Die Umkehrungen 10 werden mittels mehrerer paarweiser Befestigungs- und
Isolationselemente 8 und 13 über die Befestigungs- und Isolationselemente der ersten Ebene durch
Schrauben 7 und Sicherungsbleche 11 zusammen mit den Kontaktsegmenten der weiteren
Ebenen am Wellenabsatz 1 befestigt.
In einer dritten Ebene sind bei einer 2-Gruppen Parallelschaltung mehrere paarweise
Befestigungs- und Isolationselemente 16.1 und 16.2 (ist symmetrisch zu 16.1) mit Aussparungen
3 angeordnet. In diese sind drei kreisringsegmentartige Schaltverbindungen 17, vorzugsweise im
Abstand von 80°, 120° und 160° eingelegt, an deren Enden paarweise sechs radial nach außen
gerichtete Kontaktfahnen 12, die Schraubkontaktflächen besitzen, angeordnet sind. Die
Schaltverbindungen 17 in der dritten Ebene sind in der Fig. 5 abgebildet. Die Schaltverbindungen
17 werden mittels mehrerer paarweiser Befestigungs- und Isolationselemente 16.1 und 16.2 über
die Befestigungs- und Isolationselemente der ersten Ebenen und gegebenenfalls über nicht
abgebildete Distanzstücke durch Schrauben 7 und Sicherungsbleche 11 zusammen mit den
Kontaktsegmenten der weiteren Ebene am Wellenabsatz 1 befestigt.
In einer vierten Ebene sind bei einer 2-Gruppen Parallelschaltung mehrere paarweise
Befestigungs- und Isolationselemente 16.3 und 16.4 (ist symmetrisch zu 16.3) mit Aussparungen
3 angeordnet. In diese sind drei kreisringsegmentartige Schaltverbindungen 18, vorzugsweise im
Abstand von 80°, 120° und 160° eingelegt, an deren Enden paarweise sechs radial nach außen
gerichtete Kontaktfahnen 12, die Schraubkontaktflächen besitzen, angeordnet sind. Die
Schaltverbindungen 18 in der vierten Ebene sind in der Fig. 6 abgebildet. Die Schaltverbindungen
18 werden mittels mehrerer paarweiser Befestigungs- und Isolationselemente 16.3 und 16.4 über
die Befestigungs- und Isolationselemente der ersten Ebenen und gegebenenfalls über nicht
abgebildete Distanzstücke durch Schrauben 7 und Sicherungsbleche 11 am Wellenabsatz 1
befestigt.
Des weiteren sind sechs Ableitungen der Läuferwicklung, jeweils in zwei Gruppen, mit drei
Schaltverbindungen 17 der dritten Ebene über sechs Zwischenableitungen 19 und über sechs
Kontaktfahnen 12 miteinander verbunden. Drei Kontaktfahnen 12 der Schaltverbinder 17 sind
ihrerseits über drei Ableitungen 21 mit dem zugehörigen Schleifring verbunden.
Weitere sechs Ableitungen der Läuferwicklung sind jeweils in zwei Gruppen in der vierten Ebene
mit drei Schaltverbindungen 18 über sechs Zwischenableitungen 20 und über sechs
Kontaktfahnen 12 miteinander verbunden. Drei Kontaktfahnen 12 der Schaltverbinder 18 sind
ihrerseits über drei Ableitungen 22 mit dem zugehörigen Schleifring verbunden. Bei der
Umschaltung der 2-Gruppen-Parallelschaltung in eine Reihenschaltung sind in der dritten und
vierten Ebene lediglich alle paarweisen Befestigungs- und Isolationselemente 16.1, 16.2; 16.3, 16.4
mit den Schaltverbindern 17, 18, den Zwischenableitungen 19, 20 und den Ableitungen 21, 22 zu
entfernen. Dann sind die Ableitungen der Läuferwicklung mit drei Reihenschaltungsverbindern 5
mit dem in der ersten Ebene eingebauten bzw. einzubauenden geschlossenen kreisringartigen
Sternpunktring 4 über die drei daran angeordneten radial nach außen gerichteten Kontaktfahnen
12, die Schraubkontaktflächen besitzen zu verbinden. Sechs Ableitungen der Läuferwicklung
werden jeweils in zwei Gruppen mittels sechs Reihenschaltungsverbinder 9 mit den in der zweiten
Ebene eingebauten bzw. einzubauenden drei kreisringsegmentartigen Umkehrungen 10 über die
paarweise an den Enden angeordneten radial nach außen gerichteten sechs Kontaktfahnen 12, die
Schraubkontaktflächen besitzen, verbunden. Die anderen drei noch freien Ableitungen der
Läuferwicklung werden mittels drei Direktverbindungen, 15, die mit Haltestücken 14 am
Wellenabsatz 1 befestigt sind mit dem zugehörigen Schleifring verbunden.
Beim erfindungsgemäße Verfahren zum Umschalten der variable Schaltverbindung für die
Wicklungsanfänge und -enden der Läuferwicklung im Bereich des Wellenendes einer drehenden
elektrischen Maschine insbesondere in Hochspannungsmaschinen werden bei der Montage im
Herstellungswerk alle Kontaktsegmente so angeordnet und vorgefertigt, daß ein problemloses
Umrüsten von einer Parallelschaltung in eine Reihenschaltung bei Bedarf jederzeit möglich ist.
Die werksseitig komplett montierten Schaltverbindungen (17, 18), Zwischenableitungen (19, 20)
und Ableitungen (21, 22), die eine 2-Gruppen-Parallelschaltung darstellen, können am
Aufstellungsort der Maschine, d. h. beim Kunden ohne Ausbau des Läufers aus dem Ständer
demontiert werden und durch die standardisierten und vorgefertigten neun
Reihenschaltungsverbinder (5, 9) und drei Direktschaltungsverbinder (15) ersetzt werden. Dabei ist
es unerheblich ob die Maschine bereits längere Zeit in Parallelschaltung betrieben worden ist.
Die Verbindungen der Kontaktsegmente sind vorzugsweise in geschraubter Ausfertigung
ausgeführt. Dadurch ist ein schnelles Umrüsten und eine umgehende Inbetriebnahme in der
anderen Schaltungsart gewährleistet.
1
Wellenabsatz
2
Befestigungs- und Isolationselement
3
Aussparung
4
Sternpunktring
5
Reihenschaltungsverbinder
6
Befestigungs- und Isolationselement
7
Schrauben
8
Befestigungs- und Isolationselement
9
Reihenschaltungsverbinder
10
Umkehrungen
11
Sicherungsbleche
12
Kontaktfahnen
13
Befestigungs- und Isolationselement
14
Haltestücke
15
Direktschaltungsverbinder
16.1
Befestigungs- und Isolationselement
16.2
Befestigungs- und Isolationselement
16.3
Befestigungs- und Isolationselement
16.4
Befestigungs- und Isolationselement
17
Schaltverbindungen
18
Schaltverbindungen
19
Zwischenableitungen
20
Zwischenableitungen
21
Ableitungen
22
Ableitungen
Claims (2)
1. Variable Schaltverbindung für die Wicklungsanfänge und -enden einer Läuferwicklung einer
drehenden elektrischen Maschine mittels Kontaktsegmente im Bereich des Wellenendes,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß einerseits bei 2-Gruppen-Parallelschaltung am Läuferwellenende an der Stirnfläche eines Wellenabsatzes (1) verteilt mehrere paarweise Befestigungs- und Isolationselemente (2, 6; 8, 13; 16.1, 16.2; 16.3, 16.4) hintereinander angeordnet sind, die paarweise im Inneren mit Aussparungen (3) versehen sind,
- - daß in einer ersten Ebene die Aussparung (3) der paarweisen Befestigungs- und Isolationselemente (2, 6) einem eingelegten geschlossenen kreisringartigen Sternpunktring (4) angepaßt ist, an dem drei radial nach außen gerichtete Kontaktfahnen (12), die Schraubkontaktflächen besitzen, angeordnet sind,
- - daß in einer zweiten Ebene die Aussparung (3) der paarweisen Befestigungs- und Isolationselemente (8, 13) drei eingelegten kreisringsegmentartigen Umkehrungen (10) angepaßt ist, an die paarweise sechs radial nach außen gerichtete Kontaktfahnen (12), die Schraubkontaktflächen besitzen, angeordnet sind,
- - daß in einer dritten Ebene die Aussparung (3) der paarweisen Befestigungs- und Isolationselemente (16.1, 16.2) drei eingelegten kreisringsegmentartigen Schaltverbindungen (17) verschiedener Größe angepaßt ist, an die paarweise sechs radial nach außen gerichtete Kontaktfahnen (12), die Schraubkontaktflächen besitzen, angeordnet sind,
- - daß in einer vierten Ebene die Aussparung (3) der paarweisen Isolationselemente (16.3, 16.4) drei eingelegten kreisringsegmentartigen Schaltverbindungen (18) angepaßt ist, an die paarweise sechs radial nach außen gerichtete Kontaktfahnen (12), die Schraubkontaktflächen besitzen, angeordnet sind,
- - daß alle paarweisen Befestigungs- und Isolationselemente (2, 6; 8, 13; 16.1, 16.2; 16.3, 16.4) einschließlich der im Inneren angeordneten Teile und mit weiteren Distanzstücken mittels vorzugsweise Schrauben (7) und Sicherungsblechen (11) am Wellenabsatz (1) lösbar verbunden sind,
- - daß zwischen Ableitungen der Läuferwicklung und drei Schaltverbindungen (17) drei Zwischenableitungen (19) und zwischen Ableitungen der Läuferwicklung und drei Schaltverbindungen (18) drei Zwischenableitungen (20) angeordnet sind,
- - daß zwischen drei Schaltverbindungen (17) und dem Schleifring drei Ableitungen (21) und zwischen den drei Schaltverbindungen (18) und dem Schleifring drei Ableitung (22) angeordnet sind
- - und daß andererseits bei Reihenschaltung die dritte und vierte Ebene einschließlich der paarweisen Befestigungs- und Isolationssegmente (16.1, 16.2; 16.3, 16.4) mit den Schaltverbindern (17, 18), den Zwischenableitungen (19, 20) und den Ableitungen (21, 22) entfernt sind,
- - daß die Ableitungen der Läuferwicklung mittels drei Reihenschaltungsverbinder (5) mit dem in der ersten Ebene eingelegten geschlossenen kreisringartigen Sternpunktring (4) über drei radial nach außen gerichtete Kontaktfahnen (12), die Schraubkontaktflächen besitzen verbunden sind,
- - daß die Ableitungen der Läuferwicklung mittels sechs Reihenschaltungsverbinder (9) mit den in der zweiten Ebene eingelegten drei kreisringsegmentartigen Umkehrungen (10) über paarweise radial nach außen gerichtete sechs Kontaktfahnen (12), die Schraubkontaktflächen besitzen, verbunden sind, und das die freien Ableitungen der Läuferwicklung mittels drei Direktverbindungen (15), die mit Haltestücken (14) am Wellenabsatz (1) befestigt sind, mit dem Schleifring verbunden sind.
2. Verfahren zum Umschalten einer variablen Schaltverbindung für die Wicklungsanfänge und
-enden einer Läuferwicklung einer drehenden elektrischen Maschine mittels Kontaktsegmente im
Bereich des Wellenendes, insbesondere von einer Parallelschaltung in eine Reihenschaltung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die werksseitig komplett montierten Schaltverbindungen (17, 18), Zwischenableitungen (19,
20) und Ableitungen (21, 22), die eine 2-Gruppen-Parallelschaltung darstellen, bei Bedarf am
Aufstellungsort der Maschine ohne Ausbau des Läufers aus dem Ständer demontiert werden und
durch standardisierte und vorgefertigte neun Reihenschaltungsverbinder (5, 9) und drei
Direktschaltungsverbinder (15) ersetzt und verbunden werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998132680 DE19832680C2 (de) | 1998-07-21 | 1998-07-21 | Variable Schaltverbindung für die Wicklungsanfänge und -enden einer Läuferwicklung einer drehenden elektrischen Maschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998132680 DE19832680C2 (de) | 1998-07-21 | 1998-07-21 | Variable Schaltverbindung für die Wicklungsanfänge und -enden einer Läuferwicklung einer drehenden elektrischen Maschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19832680A1 true DE19832680A1 (de) | 2000-01-27 |
DE19832680C2 DE19832680C2 (de) | 2001-03-29 |
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ID=7874747
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998132680 Expired - Fee Related DE19832680C2 (de) | 1998-07-21 | 1998-07-21 | Variable Schaltverbindung für die Wicklungsanfänge und -enden einer Läuferwicklung einer drehenden elektrischen Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19832680C2 (de) |
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-
1998
- 1998-07-21 DE DE1998132680 patent/DE19832680C2/de not_active Expired - Fee Related
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