DE19832652A1 - Codier- und Decodiersystem für Laufbilder - Google Patents
Codier- und Decodiersystem für LaufbilderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Laufbild-Co
diersystem, welches eine Reihe von ineinandergreifen
den Laufbildobjekten mit einer hohen Codierwirksam
keit codieren kann, und ein Laufbild-Decodiersystem,
welches eine Reihe von codierten ineinandergreifenden
Laufbildobjekten decodieren kann.
Ein Videocodier-Verifizierungsmodell oder VM der
Laufbild-Expertengruppen-Phase-4 (MPEG-4) welches
standardisiert ist durch JTC11/SC29/WG11 der ISO-IEC,
ist bekannt als ein Beispiel für ein Verfahren zum
Codieren von Gestaltinformationen für die Verwendung
in einem Laufbild-Codiersystem nach dem Stand der
Technik. Der Inhalt der Videocodierung VM verändert
sich mit fortschreitenden Standardisierungsbemühungen
durch MPEG-4. Nachfolgend wird eine Beschreibung der
Videocodierung VM gegeben unter der Annahme, daß die
Videocodierung VM diejenige der Version 7.0 ist, wel
che nachfolgend als VM bezeichnet wird.
Bei VM wird eine Folge von Laufbildern definiert als
eine Sammlung von Laufbildobjekten, von denen jedes
eine beliebige Gestalt mit Bezug auf Zeit und Raum
hat, und ein Codiervorgang wird für jedes Laufbild
objekt durchgeführt. Es wird nun auf Fig. 25 Bezug
genommen, welche eine Diagramm über die Struktur von
Videodaten in dem VM zeigt. In dem VM wird eine spe
zifische Szene eines Laufbildes als Videositzung oder
VS bezeichnet. Weiterhin wird ein Laufbildobjekt,
welches sich mit der Zeit verändern kann, als Video
objekt oder VO bezeichnet, das eine Komponente einer
VS ist. Demgemäß ist eine VS definiert als eine Samm
lung von einem oder mehreren VOs.
Eine Videoobjektschicht oder VOL ist eine Komponente
eines VO und besteht aus mehreren Videoobjektebenen
oder VOPen. Eine VOL ist vorgesehen mit dem Ziel der
Darstellung von Laufbildern in einer hierarchischen
Form. Ein wichtiger Faktor bei dem Vorsehen mehrerer
Schichten für jedes VO mit Bezug auf die Zeit ist die
Vollbildgeschwindigkeit. Ein wichtiger Faktor für das
Vorsehen mehrerer Schichten für jedes VO mit Bezug
auf den Raum ist die Anzeigerauhigkeit. Jedes VO ent
spricht jedem von mehreren Objekten in einer Szene
wie jedem von Konferenzteilnehmern, die an einem TV-Treffen
teilnehmen, oder dem Hintergrund, der hinter
den Konferenzteilnehmern gesehen werden kann. Jede
VOP sind Bilddaten, die den Zustand eines entspre
chenden VO zu jeder Zeit darstellen, welche einem
Vollbild entspricht und welche eine Einheit ist, an
der ein Codiervorgang durchgeführt wird.
Es wird nun auf Fig. 26 Bezug genommen, in der eine
Ansicht illustriert ist, die ein Beispiel von VOPen
in einer Szene darstellt. Zwei VOPen, d. h. VOP1, die
eine Person darstellt, und VOP2, die ein an der Wand
hinter der Person hängendes Bild darstellt, sind in
Fig. 26 gezeigt. Jede VOP ist konstruiert aus Struk
turdaten, die den Farbhell- und -dunkelpegel jeder
VOP zeigen, und Gestaltdaten, die die Gestalt jeder
VOP zeigen. Die Strukturdaten jedes Pixels bestehen
aus einem 8 Bit-Helligkeitssignal und einem Farbsi
gnal, welches die halbe Größe des Helligkeitssignals
hat, sowohl in horizontaler als auch in vertikaler
Dimension. Die Gestaltdaten jedes Pixels stellen eine
Matrix von binären Werten dar, in welchem jedes Ele
ment auf 1 gesetzt ist, wenn jedes Element in dem
Inneren einer VOP ist; anderenfalls ist jedes Element
auf 0 gesetzt. Alle Gestaltdaten haben dieselbe Größe
wie ein entsprechendes Helligkeitssignal. Bei der
Darstellung eines Laufbildes unter Verwendung von
VOPen kann ein herkömmliches Vollbild gebildet werden
durch Anordnung mehrerer VOPen innerhalb eines Voll
bildes, wie in Fig. 26 gezeigt ist. Wenn nur ein VO
in einer Laufbildfolge existiert, ist jede VOP
synonym mit jedem Vollbild. In diesem Fall hat jede
VOP keine Gestaltdaten, und daher werden nur die
Strukturdaten jeder VOP codiert.
Es wird nun auf Fig. 27 Bezug genommen, in der ein
Blockschaltbild illustriert ist, das die Struktur
einer VOP-Codiervorrichtung nach dem Stand der Tech
nik für die Verwendung in einem VM-Codiersystem zeigt,
das in ISO/IEC JTC11I/SC29/WG11, MPEG97/N1642, MPEG-4
Verifizierungsbetriebs-Version 7.0 offenbart ist. In
dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen P1 VOP-Ein
gangsdaten, P2 bezeichnet Gestaltdaten, welche aus
den VOP-Eingangsdaten herausgezogen sind, P3 bezeich
net eine Gestalt-Codiereinheit, welche die Gestalt
daten P2 codieren kann, P4 bezeichnet einen Gestalt
speicher, welcher lokal decodierte Gestaltdaten P7
speichern kann, die von der Gestalt-Codiereinheit P3
geliefert wurden, P5 bezeichnet einen Bewegungsvektor
der von der Gestalt-Codiereinheit P3 gelieferten Ge
stalt, und P6 bezeichnet von der Gestalt-Codierein
heit P3 gelieferte codierte Gestaltdaten.
Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen P8 Struktur
daten, welche aus den VOP-Eingangsdaten P1 herausge
zogen sind, P9 bezeichnet eine Strukturbewegungs-Er
fassungseinheit, welche die Strukturdaten P8 empfängt
und dann einen Bewegungsvektor P10 der Struktur er
faßt, P11 bezeichnet eine Bewegungskompensationsein
heit, welche den Bewegungsvektor P10 für die Struktur
empfängt und Vorhersagedaten P12 für die Struktur
liefert, P13 bezeichnet eine Strukturcodiereinheit,
welche die Vorhersagedaten P12 für die Struktur co
dieren kann, P14 bezeichnet von der Strukturcodier
einheit P13 gelieferte Codierstrukturdaten, P16 be
zeichnet einen Strukturspeicher, welcher die von der
Strukturcodiereinheit P13 gelieferten lokal decodier
ten Strukturdaten P15 speichern kann, und P17 be
zeichnet eine Einheit zum Codieren mit variabler Län
ge und zur Multiplexverarbeitung, welche den Bewe
gungsvektor P5 der Gestaltdaten, die codierten Ge
staltdaten P6, den Bewegungsvektor P10 der Struktur
daten und die codierten Strukturdaten P14 empfängt
und dann einen codierten Bitstrom liefert.
Im Betrieb werden zuerst die VOP-Eingangsdaten P1 in
die Gestaltdaten P2 und die Strukturdaten P8 geteilt.
Die Gestaltdaten P2 werden zu der Gestalt-Codierein
heit P3 geliefert, und die Strukturdaten P8 werden zu
der Strukturbewegungs-Erfassungseinheit P9 geliefert.
Dann werden sowohl die Gestaltdaten als auch die
Strukturdaten in vielfache von 16×16-Pixelblöcken
geteilt und der Codiervorgang für jeweils einen 16×16-
Pixelblock durchgeführt. Wie in Fig. 26 gezeigt ist,
wird jeder der Vielzahl von Blöcken der Gestaltdaten,
für welchen der Gestaltcodiervorgang durchgeführt
wurde, nachfolgend als Alphablock bezeichnet, und
jeder der Vielzahl von Blöcken der Strukturdaten, für
welchen der Strukturcodiervorgang durchgeführt wurde,
wird nachfolgend als Makroblock bezeichnet.
Zuerst erfolgt die Beschreibung des Codiervorgangs
für die Gestaltdaten. Es wird als nächstes auf Fig.
28 Bezug genommen, in welcher ein Blockschaltbild
illustriert ist, das die Struktur der Gestaltcodier
einheit P3 zeigt. In der Figur bezeichnet das Bezugs
zeichen P19 eine Gestaltbewegungs-Erfassungseinheit,
welche die Gestaltdaten P2 empfangen kann und dann
einen Bewegungsvektor P5 für die Gestalt erfaßt, P20
bezeichnet eine Gestaltbewegungs-Kompensationsein
heit, welche den Bewegungsvektor P5 der Gestalt emp
fängt und dann Vorhersagedaten P21 für die Gestalt
liefert, P22 bezeichnet eine arithmetische Codierein
heit, welche die Vorhersagedaten P21 für die Gestalt
empfängt und dann codierte Gestaltdaten P23 liefert,
und P24 bezeichnet eine Gestaltcodierbetriebs-Aus
wahleinheit, welche die codierten Gestaltdaten P23
empfangen und dann codierte Gestaltdaten P6 liefern
kann.
Zuerst erfolgt die Beschreibung der Bewegungserfas
sung, welche für die eingegebenen Gestaltdaten P2
durchgeführt wird. Wenn die Gestaltbewegungs-Erfas
sungseinheit P19 die Gestaltdaten P2 von jedem einer
Vielzahl von Alphablöcken empfängt, in welche die
Gestaltdaten der VOP geteilt wurden, erfaßt sie einen
Bewegungsvektor P5 für die Gestalt für jeden Alpha
block aus den Bewegungsvektoren für die Gestalt von
anderen Alphablöcken um den gegenwärtigen Alphablock
herum, welche in der Gestaltbewegungs-Erfassungsein
heit P19 gespeichert wurden, und den Bewegungsvekto
ren für die Struktur von Makroblöcken um den entspre
chenden Makroblock an derselben Stelle herum, welche
von der Strukturbewegungs-Erfassungseinheit P9 gelie
fert wurden. Ein Blockvergleichsverfahren, welches
zum Erfassen des Bewegungsvektors für die Struktur
für jeden Makroblock verwendet wurde, kann als ein
Verfahren zum Erfassen des Bewegungsvektors für die
Gestalt für jeden Alphablock verwendet werden. Durch
Verwendung des Verfahrens kann ein Bewegungsvektor
für die Gestalt für jeden Alphablock erfaßt werden
durch Suchen eines kleinen Bereichs in der Nähe der
Bewegungsvektoren für die Gestalt von anderen Alpha
blöcken um den gegenwärtigen Alphablock herum und der
Bewegungsvektoren für die Struktur von Makroblöcken
um den entsprechenden Makroblock an derselben Stelle
wie der geprüfte Alphablock herum. Der Bewegungsvek
tor P5 für die Gestalt jedes zu codierenden Alpha
blocks wird zu der Einheit 17 für die Codierung mit
variabler Länge und Multiplexverarbeitung geliefert
und wird dann wie benötigt durch Multiplexverarbei
tung in einen codierten Bitstrom P18 umgewandelt.
Als nächstes folgt die Beschreibung der Bewegungskom
pensation und der arithmetischen Codierung für die
Gestaltdaten jedes zu codierenden Alphablocks. Die
Gestaltbewegungs-Kompensationseinheit P20 erzeugt und
liefert Vorhersagedaten P21 für die Gestalt, welche
für den Codiervorgang verwendet werden, aus in dem
Gestaltspeicher P4 gespeicherten Bezugs-Gestaltdaten
gemäß dem Bewegungsvektor P5 für die Gestalt, der in
dem vorbeschriebenen Prozeß bestimmt wurde. Die Vor
hersagedaten P21 für die Gestalt werden zusammen mit
den Gestaltdaten P2 für jeden zu codierenden Alpha
block zu der arithmetischen Codiereinheit P22 gelie
fert. Der arithmetische Codiervorgang erfolgt dann
für jeden zu codierenden Alphablock. Das arithmeti
sche Codierverfahren ist das Codierverfahren, das
sich dynamisch an die Frequenz des Auftretens einer
Reihe von Symbolen anpassen kann. Daher ist es not
wendig, die Wahrscheinlichkeit zu erhalten, daß der
Wert jedes Pixels in dem gegenwärtig codierten Alpha
block gleich 0 oder 1 ist.
In dem VM erfolgt der arithmetische Codiervorgang auf
die folgende Weise.
- (1) Ein Pixel-Verteilungsmuster oder der Kontext um das arithmetisch zu codierende Zielpixel herum wird geprüft.
Die beim Intra-Codierverfahren verwendete Kontextkon
struktion, das heißt, wenn die Gestaltdaten des deco
dierten Alphablocks durch Verwendung nur der Gestalt
daten innerhalb der gegenwärtig codierten VOP codiert
werden, ist in Fig. 29a gezeigt. Die beim Interco
dier-Verfahren verwendete Kontextkonstruktion, das
heißt, wenn die Gestaltdaten des codierten Alpha
blocks unter Verwendung der Vorhersagedaten für die
Gestalt, welche ebenfalls in dem Bewegungskompensa
tionsprozeß herausgezogen wurden, codiert werden, ist
in Fig. 29b gezeigt. In den Figuren ist das zu codie
rende Zielpixel mit "?" markiert. In beiden Mustern
wird eine Kontextzahl entsprechend der folgenden
Gleichung berechnet:
worin Ck den Wert eines Pixels in der Nähe des zu
codierenden Pixels zeigt, wie in den Fig. 29a und
29b dargestellt ist.
- (2) Die Wahrscheinlichkeit, daß der Wert des zu co dierenden Zielpixels gleich 0 oder 1 ist, wird erhal ten durch Indizieren einer Wahrscheinlichkeitstabelle unter Verwendung der Kontextzahl.
- (3) Die arithmetische Codierung wird durchgeführt entsprechend der indizierten Wahrscheinlichkeit des Wertes des zu codierenden Zielpixels.
Die vorerwähnten Vorgänge werden sowohl in dem Intra-Verfahren
als auch dem Inter-Verfahren durchgeführt.
Die Gestaltcodierbetriebs-Auswahleinheit P24 wählt
entweder das im Intra-Gestaltcodierungsbetrieb erhal
tene codierte Ergebnis oder das im Inter-Gestaltco
dierungsbetrieb erhaltene codierte Ergebnis aus. Die
Gestaltcodierbetriebs-Auswahleinheit P24 wählt dasje
nige aus, das eine kürzere Codelänge hat. Die so er
haltenen endgültigen codierten Gestaltdaten P6, wel
che den ausgewählten Gestaltcodierbetrieb anzeigende
Informationen enthalten, werden zu der Einheit P17
für die Codierung mit variabler Länge und die Multi
plexverarbeitung geliefert, in welcher die codierten
Gestaltdaten sowie die entsprechenden Strukturdaten
einer Multiplexverarbeitung in den codierten Bitstrom
P18 entsprechend einer gegebenen Syntax (oder gramma
tischen Regeln, welche die codierten Daten beachten
müssen) unterzogen werden. Die lokal decodierten Ge
staltdaten P7 des Alphablocks werden in dem Gestalt
speicher P4 gespeichert und auch zu der Strukturbewe
gungs-Erfassungseinheit P9, der Strukturbewegungs-
Kompensationseinheit P11 und der Strukturcodierein
heit P13 geliefert.
Als nächstes folgt eine Beschreibung der Strukturco
dierung. Nachdem die Strukturdaten der zu codierenden
VOP in eine Vielzahl von Makroblöcken geteilt sind,
werden die Strukturdaten P8 eines zu codierenden Ma
kroblocks zu der Strukturbewegungs-Erfassungseinheit
P9 geführt. Die Strukturbewegungs-Erfasssungseinheit
P9 erfaßt dann einen Bewegungsvektor P10 für die
Struktur aus den Strukturdaten P8. In dem Fall, daß
die Strukturdaten P8 des zu codierenden Makroblocks
ein ineinandergreifendes Signal sind, kann die Struk
turbewegungs-Erfassungseinheit P9 eine auf einem
Vollbild beruhende Bewegungserfassungsoperation an
jedem Makroblock durchführen, der aus abwechselnden
Zeilen der beiden Halbbilder zusammengesetzt ist, von
denen das eine, welches Zeilen enthält, die räumlich
über der entsprechenden Zeile des anderen Halbbildes
angeordnet sind, als oberes Halbbild und das andere
als unteres Halbbild bezeichnet werden, und sie kann
eine auf einem Halbbild beruhende Bewegungserfas
sungsoperation an jedem Makroblock durchführen, der
aus Zeilen nur eines der beiden Halbbilder zusammen
gesetzt ist, wobei dies unabhängig erfolgt, wie in
Fig. 30 gezeigt ist. Durch Anwendung dieses Bewe
gungserfassungsvorgangs kann eine Verringerung der
Codierwirksamkeit aufgrund der Differenz in der Posi
tion eines sich bewegenden Objekts zwischen dem Paar
von zwei Halbbildern eines ineinandergreifenden Voll
bildes verhindert werden, und daher kann die Wirksam
keit der auf einem Vollbild beruhenden Vorhersage
verbessert werden.
Die Strukturbewegungs-Kompensationseinheit P11 er
zeugt und liefert Vorhersagedaten P12 für die Struk
tur aus Bezugs-Strukturdaten, welche in dem Struktur
speicher P16 gespeichert sind, entsprechend dem Bewe
gungsvektor P10 für die Struktur des zu codierenden
Makroblocks von der Strukturbewegungs-Erfassungsein
heit P9. Die Vorhersagedaten P12 für die Struktur
sowie die Strukturdaten P8 werden dann zu der Struk
turcodiereinheit P13 geliefert. Aus den Strukturdaten
P8 (oder Intra-Strukturdaten) und der Differenz (oder
Inter-Strukturdaten) aus den Strukturdaten P8 und den
Vorhersagedaten P12 für die Struktur wählt die Struk
turcodiereinheit P13 diejenigen aus, welche einen
höheren Grad von Codierwirksamkeit bieten, und ver
dichtet und codiert dann die ausgewählten Daten unter
Verwendung der DCT und der skalaren Quantisierung.
Wenn die Strukturdaten P8 ein ineinandergreifendes
Signal sind, schätzt die Strukturbewegungs-Erfas
sungseinheit P9 einen auf einem Vollbild beruhenden
Bewegungsvektor für die Struktur für jeden Makroblock
und auf Halbbildern beruhende Bewegungsvektoren für
die Struktur für jeden Makroblock und wählt dann den
jenigen aus, welcher einen höheren Grad von Codier
wirksamkeit von allen auswählbaren Strukturcodier-Betriebsarten
bietet.
Zusätzlich kann die Strukturcodiereinheit P13 entwe
der eine auf einem Vollbild beruhende DCT-Codierung
oder eine auf einem Halbbild beruhende DCT-Codierung
in dem Fall, in welchem die Strukturdaten P8 ein in
einandergreifendes Signal sind, auswählen. Wie in
Fig. 31 gezeigt ist, ist in dem Fall der auf einem
Vollbild beruhenden DCT-Codierung jeder Block zusam
mengesetzt aus abwechselnden Zeilen des Paares von
zwei Halbbildern, d. h. oberes und unteres Halbbild,
und der auf einem Vollbild beruhende DCT-Codiervor
gang wird für jeden 8×8-Block durchgeführt. In dem
Fall der auf einem Halbbild beruhenden DCT-Codierung
ist jeder Block aus Zeilen nur eines der beiden Halb
bilder, d. h. oberes und unteres Halbbild, zusammen
gesetzt, und der auf einem Halbbild beruhende DCT-Codiervorgang
erfolgt für jeden 8×8-Block für jedes
von dem ersten und zweiten Halbbild. Demgemäß kann
die Erzeugung von Hochfrequenz-Koeffizienten in der
vertikalen Richtung aufgrund der Differenz in der
Position eines sich bewegenden Objekts zwischen den
beiden Halbbildern eines ineinandergreifenden Voll
bildes verhindert werden und daher kann die Lei
stungskonzentrations-Wirkung verbessert werden.
Nachdem die quantisierten DCT-Koeffizienten einer
umgekehrten Quantisierung, umgekehrten DCT und einer
Addition zu den Bezugs-Strukturdaten unterzogen wur
den, werden sie als die lokal decodierten Struktur
daten P15 in den Strukturspeicher P16 eingeschrieben.
Die lokal decodierten Strukturdaten P15 werden für
Vorhersagen der späteren VOP verwendet, welche später
gebildet werden. Die Strukturcodierbetriebs-Informa
tionen zeigen den ausgewählten Strukturcodierbetrieb
an: die Intra-Betriebsart, die Inter-Betriebsart mit
einer auf einem Vollbild beruhenden Vorhersage oder
die Inter-Betriebsart mit einer auf einem Halbbild
beruhenden Vorhersage, und die DCT-Codierbetriebs-Informationen
zeigen den ausgewählten DCT-Codierbe
trieb an: den auf einem Vollbild beruhenden DCT-Co
dierbetrieb oder den auf einem Halbbild beruhenden
DCT-Codierbetrieb enthaltend die codierten Struktur
daten P14 werden zu der Einheit P17 für die Codierung
mit variabler Länge und die Multiplexverarbeitung
geliefert und dann durch Multiplexverarbeitung in den
codierten Bitstrom P18 entsprechend der gegebenen
Syntax umgewandelt.
Wenn die zu codierende VOP ein ineinandergreifendes
Bild ist, besteht eine Differenz in der Position ei
nes sich bewegenden Objekts zwischen dem Paar von
zwei Halbbildern des ineinandergreifenden Bildes,
welche bewirkt wurde durch eine Zeitdifferenz zwi
schen den beiden Halbbildern des ineinandergreifenden
Bildes, wie zuvor erwähnt wurde. Daher wird bei dem
vorbeschriebenen Codiersystem nach dem Stand der
Technik der Strukturcodiervorgang durchgeführt, indem
ein Schaltvorgang erfolgt zwischen dem auf dem Voll
bild beruhenden und dem auf dem Halbbild beruhenden
Codieren, um eine Korrektur für die Versetzung zwi
schen dem Paar von zwei Halbbildern des ineinander
greifenden Vollbildes zu erzielen. Andererseits wer
den Vorhersagen und die Codierung für jedes Vollbild
durchgeführt, das aus einem Paar von zwei Halbbildern
zusammengesetzt ist, in dem Gestaltcodiervorgang ohne
irgendeine Korrektur der Differenz in der Position
eines sich bewegenden Objekts zwischen dem Paar von
zwei Halbbildern des ineinandergreifenden Vollbildes.
Demgemäß besteht bei dem Codiersystem nach dem Stand
der Technik das Problem, daß die Wirkungsgrade der
Vorhersage und des Codierens relativ niedrig sind
aufgrund der Differenz in der Position eines sich
bewegenden Objekts zwischen dem Paar von zwei Halb
bildern des ineinandergreifenden Vollbildes.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das obige
Problem zu beseitigen. Es ist daher die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Laufbild-Codiersystem zu
schaffen, welches in der Lage ist, ineinandergreifen
de VOPen zu codieren ohne Herabsetzung der Vorhersa
ge- und Codier-Wirkungsgrade.
Es ist weiterhin die Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, ein Laufbild-Decodiersystem zu schaffen, wel
ches in der Lage ist, einen codierten Bitstrom ent
haltend eine Folge von ineinandergreifenden Vollbil
dern zu decodieren, während eine Bewegungsvorhersage
durchgeführt wird und während eine Korrektur der Dif
ferenz in der Position eines sich bewegenden Objekts
zwischen den beiden Halbbildern jedes ineinandergrei
fenden Vollbildes erfolgt.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung ist ein Laufbild-Decodiersy
stem vorgesehen, welches einen codierten Bitstrom,
der durch Codieren von Laufbildern erhalten wurde,
die aus einer Folge von ineinandergreifenden Bildern
bestehen, von denen jedes Strukturdaten und Gestalt
daten hat, welches System aufweist: einen Bitstrom-Analysierer
zum Herausziehen der folgenden Daten aus
dem codierten Bitstrom für jeden einer Vielzahl von
kleinen Bereichen, die in einem zu rekonstruierenden
ineinandergreifenden Bild enthalten sind; (1) der
codierten Gestaltdaten, (2) Gestaltcodierbetriebs-
Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Ge
staltdaten Daten sind, die mit einer auf einem Voll
bild beruhenden bewegungskompensierten Vorhersage
oder einer auf einem Halbbild beruhenden bewegungs
kompensierten Vorhersage codiert sind, und (3) eines
auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektors für
die Gestalt oder von auf einem Halbbild basierenden
Bewegungsvektoren für die Gestalt; eine auf einem
Vollbild basierende Bewegungskompensationseinheit zur
Durchführung einer bewegungskompensierten Vorhersage
für die Gestalt von jedem der Vielzahl von kleinen
Bereichen, die zu rekonstruieren sind gemäß dem auf
einem Vollbild basierenden Bewegungsvektor für die
Gestalt, um auf einem Vollbild basierende Vorhersage
daten für die Gestalt zu erzeugen; eine auf einem
Halbbild basierende Bewegungskompensationseinheit zur
Durchführung einer bewegungskompensierten Vorhersage
für die Gestalt von jedem von einem ersten und zwei
ten Halbbild von jedem der Vielzahl von kleinen Be
reichen, die zu rekonstruieren sind entsprechend den
auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für
die Gestalt, um auf einem Halbbild basierende Vorher
sagedaten für die Gestalt zu erzeugen; und eine Deco
diereinheit zum Decodieren der codierten Gestaltdaten
für jeden der Vielzahl von kleinen Bereichen, die zu
rekonstruieren sind durch Verwendung entweder der auf
einem Vollbild basierenden Vorhersagedaten oder der
auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten ent
sprechend der Gestaltcodierbetriebs-Information.
Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung ist ein Laufbild-De
codiersystem vorgesehen, welches einen codierten Bit
strom decodieren kann, der erhalten wurde durch Co
dieren von Bewegungsbildern, die aus einer Folge von
ineinandergreifenden Bildern bestehen, welche jeweils
Strukturdaten und Gestaltdaten haben, welches System
aufweist: einen Bitstrom-Analysierer zum Herausziehen
der folgenden Daten aus dem codierten Bitstrom für
jeden von einer Vielzahl von kleinen Bereichen, die
in einem zu rekonstruierenden ineinandergreifenden
Bild enthalten sind; (1) der codierten Gestaltdaten,
(2) Strukturcodierbetriebs-Informationen, welche an
zeigen, ob die codierten Strukturdaten Daten sind,
die mit einer auf einem Vollbild basierenden bewe
gungskompensierten Vorhersage oder einer auf einem
Halbbild basierenden bewegungskompensierten Vorhersa
ge codiert sind, und (3) eines auf einem Vollbild
basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt oder von
auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für
die Gestalt; eine auf einem Vollbild basierende Bewe
gungskompensationseinheit zum Durchführen einer bewe
gungskompensierten Vorhersage für die Gestalt von
jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die ent
sprechend dem auf einem Vollbild basierenden Bewe
gungsvektor für die Gestalt zu rekonstruieren sind,
um auf einem Vollbild basierende Vorhersagedaten für
die Gestalt zu erzeugen; eine auf einem Halbbild ba
sierende Bewegungskompensationseinheit zum Durchfüh
ren einer bewegungskompensierten Vorhersage für die
Gestalt jeweils des ersten und zweiten Halbbildes von
jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die ent
sprechend den auf einem Halbbild basierenden Bewe
gungsvektoren für die Gestalt zu rekonstruieren sind,
um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für
die Gestalt zu erzeugen; und eine Decodiereinheit zum
Decodieren der codierten Gestaltdaten von jedem der
Vielzahl von kleinen Bereichen, die zu rekonstruieren
sind durch Verwendung entweder der auf einem Vollbild
basierenden Vorhersagedaten oder der auf einem Halb
bild basierenden Vorhersagedaten, wie es benötigt
wird, entsprechend der Strukturcodierbetriebs-Infor
mation.
Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung ist ein Laufbild-De
codiersystem vorgesehen, welches einen codierten Bit
strom decodieren kann, der durch Codieren von Lauf
bildern erhalten wurde, welche aus einer Folge von
ineinandergreifenden Bildern mit jeweils Strukturda
ten und Gestaltdaten bestehen, welches System auf
weist: einen Bitstrom-Analysierer zum Herausziehen
der folgenden Daten aus dem codierten Bitstrom für
jeden von einer Vielzahl von kleinen Bereichen, die
in einem zu rekonstruierenden ineinandergreifenden
Bild enthalten sind; (1) der codierten Gestaltdaten,
(2) von Gestaltcodierbetriebs-Informationen, welche
anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten eines ersten
Halbbildes Daten sind, die mit einer auf einem Halb
bild basierenden bewegungskompensierten Vorhersage
codiert sind, (3) eines auf einem Halbbild basieren
den Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halb
bildes und (4) codierter Daten eines Vorhersagefeh
lers für die Gestalt eines zweiten Halbbildes; eine
auf einem Halbbild basierende Bewegungskompensations
einheit zum Durchführen einer bewegungskompensierten
Vorhersage für die Gestalt des ersten Halbbildes von
jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die ent
sprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewe
gungsvektor für die Gestalt des ersten Halbbildes zu
rekonstruieren sind, um auf einem Halbbild basierende
Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes
zu erzeugen; eine erste Decodiereinheit zum Decodie
ren der codierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes
von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die
durch Verwendung der auf einem Halbbild basierenden
Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes
wie erforderlich entsprechend der Gestaltcodierbe
triebs-Information zu rekonstruieren sind; eine Vor
hersage-Berechnungseinheit zum Berechnen eines Vor
hersagewertes für die Gestaltdaten des zweiten Halb
bildes von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen,
die durch Verwendung der decodierten Gestaltdaten des
ersten Halbbildes von der ersten Decodiereinheit zu
rekonstruieren sind; und eine zweite Decodiereinheit
zum Decodieren der codierten Gestaltdaten des zweiten
Halbbildes von jedem der Vielzahl von kleinen Berei
chen, die durch Verwendung des Vorhersagefehlers und
des Vorhersagewertes von der Vorhersage-Berechnungs
einheit zu rekonstruieren sind.
Vorzugsweise enthält die Vorhersage-Berechnungsein
heit eine Einheit zum Berechnen einer Kontextzahl für
jedes Pixel der Gestaltdaten des zweiten Halbbildes
von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die
durch Verwendung der decodierten Gestaltdaten des
ersten Halbbildes zu rekonstruieren sind, und eine
Einheit zum Berechnen eines Vorhersagewertes für je
des Pixel der Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von
jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die aus der
Kontextzahl zu rekonstruieren sind.
Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung ist ein Laufbild-De
codiersystem vorgesehen, welches einen codierten Bit
strom decodieren kann, der durch Codieren von Lauf
bildern erhalten wurde, die aus einer Folge von in
einandergreifenden Bildern jeweils mit Strukturdaten
und Gestaltdaten bestehen, welches System aufweist:
einen Bitstrom-Analysierer zum Herausziehen der fol genden Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden von einer Vielzahl von kleinen Bereichen, die in einem zu rekonstruierenden ineinandergreifenden Bild enthalten sind; (1) der codierten Gestaltdaten, (2) von Ge staltcodierbetriebs-Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten eines ersten Halbbildes Daten sind, die mit einer auf einem Halbbild basie renden bewegungskompensierten Vorhersage codiert sind, (3) eines auf einem Halbbild basierenden Bewe gungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, und (4) von codierten Daten eines Vorhersagefehlers für die Gestalt eines zweiten Halbbildes; eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskompensationsein heit zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Gestalt des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die ent sprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewe gungsvektor für die Gestalt des ersten Halbbildes zu rekonstruieren sind, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes zu erzeugen; eine Decodiereinheit zum Decodieren der codierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes von je dem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die durch Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorher sagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes wie erforderlich gemäß den Gestaltcodierbetriebs-Informa tionen zu rekonstruieren sind; und eine Vorhersage-Berechnungseinheit zum Berechnen eines Vorhersagewer tes von decodierten Gestaltdaten eines zweiten Halb bildes von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die durch Verwendung der decodierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes zu rekonstruieren sind, um deco dierte Gestaltdaten des zweiten Halbbildes durch Ver wendung des berechneten Vorhersagewertes zu erzeugen.
einen Bitstrom-Analysierer zum Herausziehen der fol genden Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden von einer Vielzahl von kleinen Bereichen, die in einem zu rekonstruierenden ineinandergreifenden Bild enthalten sind; (1) der codierten Gestaltdaten, (2) von Ge staltcodierbetriebs-Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten eines ersten Halbbildes Daten sind, die mit einer auf einem Halbbild basie renden bewegungskompensierten Vorhersage codiert sind, (3) eines auf einem Halbbild basierenden Bewe gungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, und (4) von codierten Daten eines Vorhersagefehlers für die Gestalt eines zweiten Halbbildes; eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskompensationsein heit zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Gestalt des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die ent sprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewe gungsvektor für die Gestalt des ersten Halbbildes zu rekonstruieren sind, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes zu erzeugen; eine Decodiereinheit zum Decodieren der codierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes von je dem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die durch Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorher sagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes wie erforderlich gemäß den Gestaltcodierbetriebs-Informa tionen zu rekonstruieren sind; und eine Vorhersage-Berechnungseinheit zum Berechnen eines Vorhersagewer tes von decodierten Gestaltdaten eines zweiten Halb bildes von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die durch Verwendung der decodierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes zu rekonstruieren sind, um deco dierte Gestaltdaten des zweiten Halbbildes durch Ver wendung des berechneten Vorhersagewertes zu erzeugen.
Vorzugsweise enthält die Vorhersage-Berechnungsein
heit eine Einheit zum Berechnen einer Kontextzahl für
jedes Pixel der Gestaltdaten des zweiten Halbbildes
von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die
durch Verwendung der decodierten Gestaltdaten des
ersten Halbbildes zu rekonstruieren sind, und eine
Einheit zum Berechnen eines Vorhersagewertes von je
dem Pixel der Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von
jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die aus der
Kontextzahl zu rekonstruieren sind.
Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung ist ein Laufbild-De
codiersystem vorgesehen, welches einen codierten Bit
strom decodieren kann, der durch Codieren eines Lauf
bildes erhalten wurde, das aus einer Folge von inein
andergreifenden Bildern mit jeweils Strukturdaten und
Gestaltdaten besteht, welches System aufweist: einen
Bitstrom-Analysierer zum Herausziehen der folgenden
Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden von einer
Vielzahl von kleinen Bereichen, die in einem inein
andergreifenden Bild enthalten ist, das zu rekonstru
ieren ist; (1) der codierten Gestaltdaten, (2) erster
Gestaltcodierbetriebs-Informationen, welche anzeigen,
ob die codierten Gestaltdaten eines ersten Halbbildes
Daten sind, die mit einer auf einem Halbbild basie
renden bewegungskompensierten Vorhersage codiert
sind, (3) eines auf einem Halbbild basierenden Bewe
gungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes,
(4) zweiter Gestaltcodierbetriebs-Informationen, wel
che anzeigen, ob die Gestaltdaten eines zweiten Halb
bildes zu decodieren sind oder nicht, und (5) codier
ter Daten eines Vorhersagefehlers für die Gestalt des
zweiten Halbbildes, wenn die zweiten Gestaltcodierbe
triebs-Informationen anzeigen, daß die Gestaltdaten
des zweiten Halbbildes zu decodieren sind; eine auf
einem Halbbild basierende Bewegungskompensationsein
heit zum Durchführen einer bewegungskompensierten
Vorhersage für die Gestalt des ersten Halbbildes von
jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die ent
sprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewe
gungsvektor für die Gestalt zu rekonstruieren sind,
um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für
die Gestalt des ersten Halbbildes zu erzeugen; eine
erste Decodiereinheit zum Decodieren der codierten
Gestaltdaten des ersten Halbbildes von jedem der
Vielzahl von kleinen Bereichen, die durch Verwendung
der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten
des ersten Halbbildes wie erforderlich gemäß den er
sten Gestaltcodierbetriebs-Informationen zu rekon
struieren sind; eine Vorhersage-Berechnungseinheit
zum Berechnen eines Vorhersagewertes für die Gestalt
daten des zweiten Halbbildes, das durch Verwendung
der decodierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes
von der ersten Decodiereinheit zu rekonstruieren
sind; eine zweite Decodiereinheit zum Decodieren der
codierten Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von
jedem der Vielzahl der zu rekonstruierenden kleinen
Bereiche; und eine Einheit zum Erzeugen von decodier
ten Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der
Vielzahl von kleinen Bereichen, die aus dem Vorhersa
gewert des zweiten Halbbildes, der von der Vorhersa
ge-Berechnungseinheit geliefert wird, zu rekonstruie
ren sind, oder durch Addieren des Vorhersagewertes
des zweiten Halbbildes zu den von der zweiten Deco
diereinheit decodierten Gestaltdaten des zweiten
Halbbildes entsprechend den zweiten Halbbild-Codier
betriebs-Informationen.
Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung ist ein Laufbild-De
codiersystem vorgesehen, welches einen codierten Bit
strom decodieren kann, der durch Codieren eines Lauf
bildes erhalten wurde, das aus einer Folge von inein
andergreifenden Bildern mit jeweils Strukturdaten und
Gestaltdaten besteht, welches System aufweist: einen
Bitstrom-Analysierer zum Herausziehen der folgenden
Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden von einer
Vielzahl von kleinen Bereichen, die in einem inein
andergreifenden, zu rekonstruierenden Bild enthalten
sind; (1) der codierten Gestaltdaten, (2) von Ge
staltcodierbetriebs-Informationen, welche anzeigen,
ob die codierten Gestaltdaten eines ersten Halbbildes
Daten sind, die mit einer auf einem Halbbild basie
renden bewegungskompensierten Vorhersage codiert
sind, (3) eines auf einem Halbbild basierenden Bewe
gungsvektors für die Gestalt eines ersten Halbbildes,
und (4) von codierten Daten eines Deltavektors, der
zum Einstellen von decodierten Gestaltdaten des er
sten Halbbildes verwendet wird; eine auf einem Halb
bild basierende Bewegungskompensationseinheit zum
Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage
für die Gestalt des ersten Halbbildes von jedem der
Vielzahl von kleinen Bereichen, die entsprechend dem
auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für
die Gestalt des ersten Halbbildes zu rekonstruieren
sind, um auf einem Halbbild basierende Vorhersageda
ten für die Gestalt des ersten Halbbildes zu erzeu
gen; eine erste Decodiereinheit zum Decodieren der
codierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes von je
dem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die durch
Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorher
sagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes von
der auf einem Halbbild basierenden Bewegungskompensa
tionseinheit wie benötigt entsprechend den Gestaltco
dierbetriebs-Informationen zu rekonstruieren sind;
eine zweite Decodiereinheit zum Decodieren der co
dierten Daten des Deltavektors, um einen Deltavektor
zu erzeugen; und eine Einheit zum Erzeugen von deco
dierten Daten des zweiten Halbbildes von jedem der
Vielzahl von kleinen Bereichen, die durch Verwendung
der decodierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes
von der ersten Decodiereinheit und des Deltavektors
von der zweiten Decodiereinheit zu rekonstruieren
sind.
Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung ist ein Laufbild-De
codiersystem vorgesehen, welches einen codierten Bit
strom decodieren kann, der durch Codieren eines Lauf
bildes erhalten wurde, das aus einer Folge von inein
andergreifenden Bildern mit jeweils Strukturdaten und
Gestaltdaten besteht, welches System aufweist: einen
Bitstrom-Analysierer zum Herausziehen der folgenden
Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden von einer
Vielzahl von kleinen Bereichen, die in einem inein
andergreifenden, zu rekonstruierenden Bild enthalten
sind: (1) der codierten Gestaltdaten, (2) von Ge
staltcodierbetriebs-Informationen, welche anzeigen,
ob die codierten Gestaltdaten Daten sind, die mit
einer auf einem Vollbild basierenden bewegungskompen
sierten Vorhersage oder mit einer auf einem Halbbild
basierenden bewegungskompensierten Vorhersage codiert
sind, (3) eines auf einem Vollbild basierenden Bewe
gungsvektors für die Gestalt oder eines auf einem
Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt
eines ersten Halbbildes, und (4) eines Differenz-Be
wegungsvektors, der eine Differenz zwischen dem auf
einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die
Gestalt des ersten Halbbildes und dem auf einem Halb
bild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt ei
nes entsprechenden zweiten Halbbildes zeigt; eine auf
einem Vollbild basierende Bewegungskompensationsein
heit zum Durchführen einer bewegungskompensierten
Vorhersage für die Gestalt von jedem der Vielzahl von
kleinen Bereichen, um entsprechend dem auf einem
Vollbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt
rekonstruiert zu werden, um auf einem Vollbild basie
rende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen;
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskompensa
tionseinheit zum Durchführen einer bewegungskompen
sierten Vorhersage für die Gestalt des ersten Halb
bildes von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen,
die entsprechend dem auf einem Halbbild basierenden
Bewegungsvektor für die Gestalt des ersten Halbbildes
zu rekonstruieren sind, um auf einem Halbbild basie
rende Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten
Halbbildes zu erzeugen, und zum Berechnen eines auf
einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die
Gestalt des zweiten Halbbildes, in dem der Differenz
vektor zu dem auf einem Halbbild basierenden Bewe
gungsvektor für die Gestalt des ersten Halbbildes
addiert wird und dann eine bewegungskompensierte Vor
hersage für die Gestalt des zweiten Halbbildes von
jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen durchgeführt
wird, die entsprechend dem auf einem Halbbild basie
renden Bewegungsvektor für die Gestalt des zweiten
Halbbildes zu rekonstruieren sind, um auf einem Halb
bild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt des
zweiten Halbbildes zu erzeugen; und eine Decodierein
heit zum Decodieren der codierten Gestaltdaten von
jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die durch
Verwendung entweder der auf einem Vollbild basieren
den Vorhersagedaten oder der auf einem Halbbild ba
sierenden Vorhersagedaten des ersten und zweiten
Halbbildes wie benötigt entsprechend den Gestaltco
dierbetriebs-Informationen zu rekonstruieren sind.
In Übereinstimmung mit einem anderen bevorzugten Aus
führungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung ist
ein Laufbild-Codiersystem vorgesehen, das ein Lauf
bild codieren kann, welches aus einer Folge von in
einandergreifenden Bildern mit jeweils Strukturdaten
und Gestaltdaten besteht, welches System aufweist:
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungserfas sungseinheit zum Erfassen eines auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt für je den von einer Vielzahl von kleinen Bereichen, in wel che die Gestaltdaten eines gegenwärtigen ineinander greifenden, zu codierenden Bildes mit einem Paar aus einem ersten und einem zweiten Halbbild geteilt sind; eine auf einem Vollbild basierende Bewegungskompensa tionseinheit zum Durchführen einer bewegungskompen sierten Vorhersage entsprechend dem auf einem Voll bild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, um auf einem Vollbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen; eine auf einem Halbbild basie rende Bewegungserfassungseinheit zum Erfassen von auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt sowohl für das erste als auch das zweite Halbbild von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen; eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskompensationseinheit zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage entsprechend den auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt des ersten und des zweiten Halbbildes, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen; eine Codiereinheit zum Inter-Codieren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die durch Verwendung der auf einem Vollbild basierenden Vorhersagedaten für die Gestalt zu codieren sind, und zum Inter-Codieren der Gestalt daten von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die durch Verwendung der auf einem Halbbild basieren den Vorhersagedaten für die Gestalt zu codieren sind, um zwei Typen von codierten Gestaltdaten zu liefern; eine Gestaltcodierbetriebs-Auswahleinheit zum Auswäh len eines der beiden Typen von codierten Gestaltdaten von der Codiereinheit entsprechend einem vorbestimm ten Auswahlkriterium und dann zum Liefern der ausge wählten codierten Gestaltdaten, und zum Liefern von Gestaltcodierbetriebs-Informationen, welche den Typ der ausgewählten codierten Gestaltdaten anzeigen, d. h. einen Gestaltcodierbetrieb, entsprechend welchem die ausgewählten codierten Gestaltdaten erzeugt wur den; und eine Multiplexeinheit für eine Multiplexver arbeitung der Gestaltcodierbetriebs-Informationen und der ausgewählten codierten Gestaltdaten in einen co dierten Bitstrom, und weiterhin für eine Multiplex verarbeitung entweder des auf einem Vollbild basie renden Bewegungsvektors für die Gestalt oder der auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt, welche entsprechend den Gestaltcodierbe triebs-Informationen ausgewählt wurden, in den co dierten Bitstrom.
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungserfas sungseinheit zum Erfassen eines auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt für je den von einer Vielzahl von kleinen Bereichen, in wel che die Gestaltdaten eines gegenwärtigen ineinander greifenden, zu codierenden Bildes mit einem Paar aus einem ersten und einem zweiten Halbbild geteilt sind; eine auf einem Vollbild basierende Bewegungskompensa tionseinheit zum Durchführen einer bewegungskompen sierten Vorhersage entsprechend dem auf einem Voll bild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, um auf einem Vollbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen; eine auf einem Halbbild basie rende Bewegungserfassungseinheit zum Erfassen von auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt sowohl für das erste als auch das zweite Halbbild von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen; eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskompensationseinheit zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage entsprechend den auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt des ersten und des zweiten Halbbildes, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen; eine Codiereinheit zum Inter-Codieren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die durch Verwendung der auf einem Vollbild basierenden Vorhersagedaten für die Gestalt zu codieren sind, und zum Inter-Codieren der Gestalt daten von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen, die durch Verwendung der auf einem Halbbild basieren den Vorhersagedaten für die Gestalt zu codieren sind, um zwei Typen von codierten Gestaltdaten zu liefern; eine Gestaltcodierbetriebs-Auswahleinheit zum Auswäh len eines der beiden Typen von codierten Gestaltdaten von der Codiereinheit entsprechend einem vorbestimm ten Auswahlkriterium und dann zum Liefern der ausge wählten codierten Gestaltdaten, und zum Liefern von Gestaltcodierbetriebs-Informationen, welche den Typ der ausgewählten codierten Gestaltdaten anzeigen, d. h. einen Gestaltcodierbetrieb, entsprechend welchem die ausgewählten codierten Gestaltdaten erzeugt wur den; und eine Multiplexeinheit für eine Multiplexver arbeitung der Gestaltcodierbetriebs-Informationen und der ausgewählten codierten Gestaltdaten in einen co dierten Bitstrom, und weiterhin für eine Multiplex verarbeitung entweder des auf einem Vollbild basie renden Bewegungsvektors für die Gestalt oder der auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt, welche entsprechend den Gestaltcodierbe triebs-Informationen ausgewählt wurden, in den co dierten Bitstrom.
Vorzugsweise erfaßt die auf einem Halbbild basierende
Gestaltbewegungs-Erfassungseinheit auf einem Halbbild
basierende Bewegungsvektoren für die Gestalt, welche
bezogen sind als auf einem Halbbild basierende Inter-
Bild-Bewegungsvektoren für die Gestalt sowohl für das
erste als auch das zweite Halbbild von jedem der
Vielzahl von kleinen Bereichen des gegenwärtigen Bil
des, die von den Gestaltdaten eines unmittelbar vor
hergehenden Bildes zu codieren sind, und die auf ei
nem Halbbild basierende Gestaltbewegungs-Erfassungs
einheit erfaßt weiterhin einen auf einem Halbbild
basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, welcher
bezogen ist als einer von auf einem Halbbild basie
renden Intra-Bild-Bewegungsvektoren für die Gestalt
für das erste Halbbild von jedem einer Vielzahl von
kleinen Bereichen des gegenwärtigen Bildes, die aus
den Gestaltdaten des unmittelbar vorhergehenden Bil
des zu codieren sind, und erfaßt danach einen anderen
auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für
die Gestalt, welcher bezogen ist als ein anderer der
auf einem Halbbild basierenden Intra-Bild-Bewegungs
vektoren für die Gestalt für das zweite Halbbild von
jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen des gegen
wärtigen Bildes, die aus den codierten Gestaltdaten
des ersten Halbbildes für das gegenwärtige Bild zu
codieren sind. Weiterhin führt die auf einem Halbbild
basierende Gestaltbewegungs-Kompensationseinheit eine
bewegungskompensierte Vorhersage für die Gestalt des
ersten und zweiten Halbbildes durch aufgrund der Ver
wendung der auf einem Halbbild basierenden Intra-
Bild-Bewegungsvektoren für die Gestalt, um auf einem
Halbbild basierende Intra-Bild-Vorhersagedaten für
die Gestalt zu erzeugen, und weiterhin führt sie eine
bewegungskompensierte Vorhersage für die Gestalt des
ersten und zweiten Halbbildes durch aufgrund der Ver
wendung der auf einem Halbbild basierenden Inter-
Bild-Bewegungsvektoren für die Gestalt, um auf einem
Halbbild basierende Inter-Bild-Vorhersagedaten für
die Gestalt zu erzeugen.
Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung ist ein Laufbild-Co
diersystem vorgesehen, welches ein Laufbild codieren
kann, das aus einer Folge von ineinandergreifenden
Bildern mit jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten
besteht, durch Verwendung einer bewegungskompensier
ten Vorhersage, welches System aufweist: eine auf
einem Vollbild basierende Bewegungserfassungseinheit
zum Erfassen eines auf einem Vollbild basierenden
Bewegungsvektors für die Gestalt von jedem von einer
Vielzahl von kleinen Bereichen, in welche die zu co
dierenden Daten eines ineinandergreifenden Bildes mit
einem Paar aus einem ersten und einem zweiten Halb
bild geteilt ist; eine auf einem Vollbild basierende
Bewegungskompensationseinheit zum Durchführen einer
bewegungskompensierten Vorhersage entsprechend dem
auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektor für
die Gestalt, um auf einem Vollbild basierende Vorher
sagedaten für die Gestalt zu erzeugen; eine auf einem
Halbbild basierende Bewegungserfassungseinheit zum
Erfassen von auf einem Halbbild basierenden Bewe
gungsvektoren für die Gestalt von sowohl dem ersten
als auch dem zweiten Halbbild von jedem der Vielzahl
von zu codierenden kleinen Bereichen; eine auf einem
Halbbild basierende Bewegungskompensationseinheit zum
Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage
entsprechend den auf einem Halbbild basierenden Bewe
gungsvektoren für die Gestalt sowohl des ersten als
auch des zweiten Halbbildes, um auf einem Halbbild
basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeu
gen; eine Codiereinheit zum Intra-Codieren der Ge
staltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden
kleinen Bereichen, Inter-Codieren der Gestaltdaten
von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen
Bereiche durch Verwendung der auf einem Vollbild ba
sierenden Vorhersagedaten für die Gestalt, oder In
ter-Codieren des Gestaltdaten von jedem der Vielzahl
der zu codierenden kleinen Bereiche durch Verwendung
der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten
für die Gestalt entsprechend Informationen, welche
einen Strukturcodierbetrieb anzeigen, gemäß welchem
die entsprechenden Strukturdaten jedes der Vielzahl
von zu codierenden kleinen Bereichen codiert sind, um
codierte Gestaltdaten für jeden der Vielzahl von
kleinen Bereichen zu erzeugen; und eine Multiplexein
heit zur Multiplexverarbeitung der Strukturcodierbe
triebs-Informationen und der codierten Gestaltdaten
in einen codierten Bitstrom, und weiterhin zur Multi
plexverarbeitung entweder des auf einem Vollbild ba
sierenden Bewegungsvektors für die Gestalt oder der
auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für
die Gestalt, welche entsprechend den Gestaltcodierbe
triebs-Informationen ausgewählt sind, in den codier
ten Bitstrom.
Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung ist ein Laufbild-Co
diersystem vorgesehen, welches ein Laufbild codieren
kann, das aus einer Folge von ineinandergreifenden
Bildern mit jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten
besteht, welches System aufweist: eine auf einem
Halbbild basierende Bewegungserfassungseinheit zum
Erfassen eines auf einem Halbbild basierenden Bewe
gungsvektors für die Gestalt für ein erstes Halbbild
von jedem von einer Vielzahl von kleinen Bereichen,
in welche die zu codierenden Gestaltdaten eines in
einandergreifenden Bildes mit einem Paar aus dem er
sten Halbbild und einem entsprechenden zweiten Halb
bild geteilt sind; eine auf einem Halbbild basierende
Bewegungskompensationseinheit zum Durchführen einer
bewegungskompensierten Vorhersage für die Gestalt des
ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu co
dierenden kleinen Bereichen entsprechend dem auf ei
nem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Ge
stalt des ersten Halbbildes von der auf einem Halb
bild basierenden Bewegungserfassungseinheit, um auf
einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die
Gestalt des ersten Halbbildes zu erzeugen; eine erste
Codiereinheit zum Intra-Codieren der Gestaltdaten des
ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu co
dierenden kleinen Bereichen, und zum Inter-Codieren
der Gestaltdaten des ersten Halbbildes von jedem der
Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch
Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorher
sagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes, um
zwei Typen von codierten Gestaltdaten des ersten
Halbbildes von jedem der Vielzahl von kleinen Berei
chen und lokale decodierte Daten des ersten Halbbil
des von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen
Bereichen zu erzeugen; eine Gestaltcodierbetriebs-Auswahleinheit
zum Auswählen von einem der beiden
Typen von codierten Gestaltdaten des ersten Halbbil
des von der ersten Codiereinheit entsprechend einem
vorbestimmten Auswahlkriterium und anschließenden
Liefern der ausgewählten codierten Gestaltdaten des
ersten Halbbildes, und zum Liefern von Gestaltcodier
betriebs-Informationen, welche den Typ der ausgewähl
ten codierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes an
zeigen, d. h. einen Gestaltcodierbetrieb, entsprechend
welchem die ausgewählten codierten Gestaltdaten des
ersten Halbbildes erzeugt wurden; eine Vorhersage-Berechnungseinheit
zum Berechnen eines Vorhersagewer
tes von jedem Pixel der Gestaltdaten des zweiten
Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden
kleinen Bereichen durch Verwendung der lokalen deco
dierten Daten des ersten Halbbildes, das von der er
sten Codiereinheit geliefert wurde, und der Gestalt
daten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl
von zu codierenden kleinen Bereichen; eine zweite
Codiereinheit zum Codieren einer Differenz zwischen
dem von der Vorhersage-Berechnungseinheit berechneten
Vorhersagewert und dem tatsächlichen Wert jedes Pi
xels der Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von je
dem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen
und zum Liefern der codierten Differenz als codierte
Gestaltdaten des zweiten Halbbildes; und eine Multi
plexeinheit zur Multiplexverarbeitung des auf einem
Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt
des ersten Halbbildes, der ausgewählten codierten
Gestaltdaten des ersten Halbbildes, der Gestaltco
dierbetriebs-Informationen und der codierten Ge
staltdaten des zweiten Halbbildes, die von der zwei
ten Codiereinheit erhalten wurden, in einen codierten
Bitstrom.
Vorzugsweise umfaßt das Laufbild-Codiersystem weiter
hin eine Einheit zum Freigeben der Vorhersage-Berech
nungseinheit und der zweiten Codiereinheit, wenn In
formationen zur Durchführung der Codierung der Diffe
renz zwischen der von der Vorhersage-Berechnungsein
heit berechneten Vorhersage und dem tatsächlichen
Wert jedes Pixels der Gestaltdaten des zweiten Halb
bildes empfangen werden, und zum Ausschalten der Vor
hersage-Berechnungseinheit und der zweiten Codierein
heit im anderen Falle. Die Multiplexeinheit führt
auch eine Multiplexverarbeitung hinsichtlich der In
formationen für die Durchführung der Codierung der
Differenz in den codierten Bitstrom durch.
Vorzugsweise enthält die Vorhersage-Berechnungsein
heit eine Einheit zum Berechnen einer Kontextzahl für
jedes Pixel der Gestaltdaten des zweiten Teilbildes
von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen
Bereichen durch Verwendung der lokalen decodierten
Gestaltdaten des ersten Halbbildes, die von der er
sten Codiereinheit geliefert wurden, und der Gestalt
daten des zweiten Halbbildes, und eine Einheit zum
Bestimmen eines Vorhersagewertes von jedem Pixel der
Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der
Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen aus der
berechneten Kontextzahl.
Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung ist ein Laufbild-Co
diersystem vorgesehen, welches ein Laufbild codieren
kann, das aus einer Folge von ineinandergreifenden
Bildern mit jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten
besteht, welches System aufweist: eine auf einem
Halbbild basierende Bewegungserfassungseinheit zum
Erfassen eines auf einem Halbbild basierenden Bewe
gungsvektors der Gestalt für ein erstes Halbbild von
jedem von einer Vielzahl von kleinen Bereichen, in
welche die Gestaltdaten eines zu codierenden inein
andergreifenden Bildes mit einem Paar aus dem ersten
Halbbild und einem entsprechenden zweiten Halbbild
geteilt sind; eine auf einem Halbbild basierende Be
wegungskompensationseinheit zum Durchführen einer
bewegungskompensierten Vorhersage für die Gestalt des
ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu co
dierenden kleinen Bereichen entsprechend dem auf ei
nem Halbbild basierenden Bewegungsvektor der Gestalt
des ersten Halbbildes von der auf einem Halbbild ba
sierenden Bewegungserfassungseinheit, um auf einem
Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt
des ersten Halbbildes zu erzeugen; eine erste Codier
einheit zum Intra-Codieren der Gestaltdaten des er
sten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codie
renden kleinen Bereichen, und zum Inter-Codieren der
Gestaltdaten des ersten Halbbildes für jeden der
Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch
Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorher
sagedaten für die Gestalt, um zwei Typen von codier
ten Gestaltdaten und lokale decodierte Gestaltdaten
des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu
codierenden kleinen Bereichen zu erzeugen; eine Ge
staltcodierbetriebs-Auswahleinheit zum Auswählen ei
nes der beiden Typen von codierten Gestaltdaten des
ersten Halbbildes von der ersten Codiereinheit ent
sprechend einem vorbestimmten Auswahlkriterium und
anschließenden Liefern der ausgewählten codierten
Gestaltdaten des ersten Halbbildes, und zum Liefern
von Gestaltcodierbetriebs-Informationen, die den Typ
der ausgewählten codierten Gestaltdaten anzeigen,
d. h. einen Gestaltcodierbetrieb entsprechend welchem
die ausgewählten codierten Gestaltdaten des ersten
Halbbildes erzeugt wurden; eine Deltavektor-Erfas
sungseinheit zum Erfassen eines Deltavektors durch
Verwendung der lokalen decodierten Daten des ersten
Halbbildes, die von der ersten Codiereinheit gelie
fert wurden, und der Gestaltdaten eines zweiten Halb
bildes von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen,
welcher Deltavektor verwendet wird für die Einstel
lung der lokalen decodierten Gestaltdaten des ersten
Halbbildes zum Erzeugen einer Annäherung der Gestalt
daten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl
von kleinen Bereichen; eine zweite Codiereinheit zum
Codieren des Deltavektors derart, daß codierte Ge
staltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Viel
zahl von kleinen Bereichen erzeugt werden; und eine
Multiplexeinheit zur Multiplexverarbeitung des auf
einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die
Gestalt des ersten Halbbildes, der ausgewählten co
dierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes, der Ge
staltcodierbetriebs-Informationen und der codierten
Gestaltdaten des zweiten Halbbildes, die von der
zweiten Codiereinheit erhalten wurden, in einen co
dierten Bitstrom.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung ist ein Laufbild-Co
diersystem vorgesehen, welches ein Laufbild codieren
kann, das aus einer Folge von ineinandergreifenden
Bildern mit jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten
besteht, welches System aufweist: eine auf einem
Vollbild basierende Bewegungserfassungseinheit zum
Erfassen eines auf einem Vollbild basierenden Bewe
gungsvektors der Gestalt für jeden von einer Vielzahl
von kleinen Bereichen, in welche die Gestaltdaten
eines ineinandergreifenden Bildes mit einem Paar aus
einem ersten und einem zweiten Halbbild geteilt sind;
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungskompensa
tionseinheit zum Durchführen einer bewegungskompen
sierten Vorhersage entsprechend dem auf einem Voll
bild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, um
auf einem Vollbild basierende Vorhersagedaten für die
Gestalt zu erzeugen; eine auf einem Halbbild basie
rende Bewegungserfassungseinheit zum Erfassen eines
auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors der
Gestalt für das 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019832652 00004 99880 erste Halbbild von jedem der Vielzahl
der zu codierenden kleinen Bereiche; eine Differenz
vektor-Erfassungseinheit zum Erfassen eines Diffe
renzvektors, der eine Differenz zwischen dem auf ei
nem Halbbild basierenden Bewegungsvektor der Gestalt
des ersten Halbbildes und einem auf einem Halbbild
basierenden Bewegungsvektor der Gestalt eines ent
sprechenden zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl
von zu codierenden kleinen Bereichen zeigt durch Su
chen eines kleinen Bereiches in der Nähe des auf ei
nem Halbbild basierenden Bewegungsvektors der Gestalt
des ersten Halbbildes, durch Verwendung der Gestalt
daten des zweiten Halbbildes; eine auf einem Halbbild
basierende Bewegungskompensationseinheit zum Durch
führen einer bewegungskompensierten Vorhersage für
die Gestalt des ersten Halbbildes von jedem der Viel
zahl von zu codierenden kleinen Bereichen entspre
chend dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungs
vektor der Gestalt des ersten Halbbildes von der auf
einem Halbbild basierenden Bewegungserfassungsein
heit, und zum Durchführen einer bewegungskompensier
ten Vorhersage für die Gestalt des zweiten Halbbildes
von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen
Bereichen entsprechend einem auf einem Halbbild ba
sierenden Bewegungsvektor der Gestalt des zweiten
Halbbilds, erhalten durch Addieren des Differenzvek
tors zu dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungs
vektor der Gestalt des ersten Halbbildes, um auf ei
nem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Ge
stalt zu erzeugen; eine Codiereinheit zum Intra-Co
dieren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu
codierenden kleinen Bereichen, Inter-Codieren der
Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codieren
den kleinen Bereichen durch Verwendung der auf einem
Vollbild basierenden Vorhersagedaten für die Gestalt,
und Inter-Codieren der Gestaltdaten von jedem der
Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch
Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorher
sagedaten für die Gestalt, um drei Typen von codier
ten Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von kleinen
Bereichen zu liefern; eine Gestaltcodierbetriebs-Aus
wahleinheit zur Auswahl eines der drei Typen von co
dierten Gestaltdaten von der Codiereinheit entspre
chend einem vorbestimmten Auswahlkriterium und an
schließenden Liefern der ausgewählten codierten Ge
staltdaten, und zum Liefern von Gestaltcodierbe
triebs-Informationen, die den Typ der ausgewählten
codierten Gestaltdaten anzeigen, d. h. einen Gestalt
codierbetrieb entsprechend welchem die ausgewählten
codierten Gestaltdaten erzeugt wurden; und eine Mul
tiplexeinheit zur Multiplexverarbeitung des auf einem
Vollbild basierenden Bewegungsvektors für die Ge
stalt, des auf einem Halbbild basierenden Bewegungs
vektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, des
Differenzvektors, der ausgewählten codierten Gestalt
daten und der Gestaltcodierbetriebs-Informationen in
einen codierten Bitstrom.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Verfahren zum Decodieren eines codierten Bit
stroms vorgesehen, der durch Codieren eines Laufbil
des erhalten wurde, das aus einer Folge von ineinan
dergreifenden Bildern mit jeweils Strukturdaten und
Gestaltdaten besteht, welches Verfahren die Schritte
aufweist: Herausziehen der folgenden Daten aus dem
codierten Bitstrom für jeden einer Vielzahl von klei
nen Bereichen, die in einem zu rekonstruierenden in
einandergreifenden Bild enthalten sind; (1) die co
dierten Gestaltdaten, (2) Gestaltcodierbetriebs-In
formationen, welche anzeigen, ob die codierten Ge
staltdaten intra-codierte oder inter-codierte Daten
sind, und welche in dem letztgenannten Fall weiterhin
anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten inter-codier
te Daten mit einer auf einem Vollbild basierenden
bewegungskompensierten Vorhersage oder mit einer auf
einem Halbbild basierenden bewegungskompensierten
Vorhersage sind, und (3) einen auf einem Vollbild
basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, wenn die
Gestaltcodierbetriebs-Informationen anzeigen, daß die
codierten Gestaltdaten mit einer auf einem Halbbild
basierenden bewegungskompensierten Vorhersage inter
codierte Daten oder auf einem Halbbild basierende
Bewegungsvektoren für die Gestalt sind, wenn die Ge
staltcodierbetriebs-Informationen anzeigen, daß die
codierten Gestaltdaten mit einer auf einem Vollbild
basierenden bewegungskompensierten Vorhersage inter
codierte Daten sind; wenn die Gestaltcodierbetriebs-
Informationen anzeigen, daß die codierten Gestaltda
ten von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen in
tra-codierte Daten sind, Decodieren der intra-codier
ten Gestaltdaten; wenn die Gestaltcodierbetriebs-In
formationen anzeigen, daß die codierten Gestaltdaten
von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen mit ei
ner auf einem Vollbild basierenden bewegungskompen
sierten Vorhersage inter-codierte Daten sind, Durch
führen einer bewegungskompensierten Vorhersage für
die Gestalt von jedem der Vielzahl von kleinen Berei
chen, die zu rekonstruieren sind entsprechend dem auf
einem Vollbild basierenden Bewegungsvektor der Ge
stalt, um auf einem Vollbild basierende Vorhersage
daten für die Gestalt zu erzeugen, und anschließendes
Decodieren der inter-codierten Gestaltdaten durch
Verwendung der auf einem Vollbild basierenden Vorher
sagedaten für die Gestalt; und, wenn die Gestaltco
dierbetriebs-Informationen anzeigen, daß die Gestalt
daten von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen
mit einer auf einem Halbbild basierenden bewegungs
kompensierten Vorhersage inter-codierte Daten sind,
Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage
für die Gestalt von jedem der Vielzahl von kleinen
Bereichen, die zu rekonstruieren sind entsprechend
den auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren
für die Gestalt, um auf einem Halbbild basierende
Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen, und an
schließendes Decodieren der inter-codierten Gestalt
daten durch Verwendung der auf einem Halbbild basie
renden Vorhersagedaten für die Gestalt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Laufbild-Codiersystems
gemäß einem ersten Aus
führungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Gestaltco
diereinheit des Laufbild-Codiersystems
nach dem in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 3a ein Diagramm, das eine auf einem Voll
bild basierende Vorhersage für die
Gestalt illustriert, welche in dem
Laufbild-Codiersystem nach dem ersten
Ausführungsbeispiel gemacht wurde,
Fig. 3b ein Diagramm zur Erläuterung einer auf
einem Halbbild basierenden Vorhersage
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4a ein Diagramm zur Erläuterung der Ge
staltcodierung gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel,
Fig. 4b ein Diagramm zur Erläuterung der Ge
staltcodierung gemäß einer Variante
des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5a ein Diagramm zur Erläuterung einer auf
einem Halbbild basierenden Inter-VOP-
Vorhersage für die Gestalt gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 5b ein Diagramm zur Erläuterung einer auf
einem Halbbild basierenden Intra-VOP-Vorhersage
für die Gestalt gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Laufbild-Decodiersystems
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel nach der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Gestaltco
diereinheit des Laufbild-Decodiersy
stems gemäß dem zweiten Ausführungs
beispiel nach Fig. 6,
Fig. 8a ein Diagramm zur Erläuterung der Ge
staltcodierung gemäß dem zweiten Aus
führungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 8b ein Diagramm zur Erläuterung der Ge
staltcodierung gemäß einer Variante
des zweiten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Laufbild-Codiersystems
gemäß einem dritten Aus
führungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Gestaltco
diereinheit des Laufbild-Codiersystems
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
nach Fig. 9,
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines Laufbild-Decodiersystems
gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel nach der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Gestaltco
diereinheit des Laufbild-Decodiersy
stems nach dem in Fig. 11 gezeigten
vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines Laufbild-Codiersystems
gemäß einem fünften Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Er
findung,
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer Gestaltco
diereinheit des Laufbild-Codiersystems
nach dem in Fig. 13 gezeigten fünften
Ausführungsbeispiel,
Fig. 15 ein eine Kontext-Konstruktion darstel
lendes Diagramm gemäß dem fünften Aus
führungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 16 ein Blockschaltbild eines Laufbild-Decodiersystems
gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel nach der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 17 ein Blockschaltbild einer Gestaltco
diereinheit des Laufbild-Decodiersy
stems gemäß dem sechsten Ausführungs
beispiel nach Fig. 16,
Fig. 18 ein Blockschaltbild einer Gestaltco
diereinheit gemäß einer Variante des
sechsten Ausführungsbeispiels nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 19 ein Blockschaltbild einer Gestaltco
diereinheit eines Laufbild-Codiersy
stems gemäß einem siebenten Ausfüh
rungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 20 ein Blockschaltbild einer Gestaltco
diereinheit eines Laufbild-Codiersy
stems gemäß einem achten Ausführungs
beispiel nach der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 21 ein Blockschaltbild einer Gestaltco
diereinheit eines Laufbild-Codiersy
stems gemäß einem neunten Ausführungs
beispiel nach der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 22 ein Diagramm zur Erläuterung eines
Verfahrens zur Erzeugung von Korrek
turdaten aus einem Deltavektor, wel
ches in dem Laufbild-Codiersystem nach
dem neunten Ausführungsbeispiel ver
wendet wird,
Fig. 23 ein Blockschaltbild einer Gestaltco
diereinheit eines Laufbild-Codiersy
stems gemäß einem zehnten Ausführungs
beispiel nach der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 24 ein Blockschaltbild einer Gestaltco
diereinheit eines Laufbild-Codiersy
stems gemäß einem elften Ausführungs
beispiel nach der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 25 ein Diagramm zur Erläuterung der
Struktur von Videodaten in einem Vi
deocodier-Verifizierungsmodell nach
MPEG-4,
Fig. 26 ein VOPen darstellendes Diagramm,
Fig. 27 ein Blockdiagramm eines Gestaltcodier
systems nach dem Stand der Technik,
welches dem Videocodier-Verifizie
rungsmodell von MPEG-4 entspricht,
Fig. 28 ein Blockschaltbild einer Gestaltco
diereinheit des Codiersystems nach dem
Stand der Technik gemäß Fig. 27,
Fig. 29a ein die Kontext-Konstruktion im Intra-Betrieb
im Gestaltcodierprozeß dar
stellendes Diagramm, welches dem Vi
deocodier-Verifizierungsmodell von
MPEG-4 entspricht,
Fig. 29b die Kontextkonstruktion im Inter-Be
trieb bei dem Gestaltcodierprozeß dar
stellendes Diagramm, welches dem Vi
deocodier-Verifizierungsmodell von
MPEG-4 entspricht,
Fig. 30 ein Diagramm zur Erläuterung von auf
einem Vollbild basierenden und von auf
einem Halbbild basierenden Vorhersagen
für Strukturdaten, und
Fig. 31 ein Diagramm zur Erläuterung einer auf
einem Vollbild basierenden DCT und
einer auf einem Halbbild basierenden
DCT für Strukturdaten.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein
Blockschaltbild eines Laufbild-Codiersystems gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel nach der vorliegen
den Erfindung dargestellt ist. Hierin bezeichnet die
Bezugszahl 1 VOP-Eingangsdaten, 2 bezeichnet Gestalt
daten, welche aus den VOP-Eingangsdaten 1 herausgezo
gen sind, 3 bezeichnet eine Gestaltcodiereinheit,
welche die Gestaltdaten 2 codiert, 4 bezeichnet einen
Gestaltspeicher, der lokale decodierte Gestaltdaten 8
oder Bezugsgestaltdaten, welche von der Gestaltco
diereinheit 3 geliefert werden, speichert, 5 bezeich
net einen Bewegungsvektor für die Gestalt, der von
der Gestaltcodiereinheit 3 geliefert wird, 6 bezeich
net codierte Gestaltdaten, welche von der Gestaltco
diereinheit 3 geliefert werden, und 7 bezeichnet Ge
staltvorhersagebetriebs-Informationen, welche einen
Gestaltvorhersagebetrieb anzeigen und von der Ge
staltcodiereinheit 3 geliefert werden.
Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 9 Strukturdaten,
welche aus den VOP-Eingangsdaten 1 herausgezogen
sind, 10 bezeichnet eine auf einem Vollbild basieren
de Bewegungserfassungseinheit, welche die Struktur
daten 9 empfangen kann und anschließend einen auf
einem Vollbild basierenden Bewegungsvektor 11 erfaßt,
12 bezeichnet eine auf einem Vollbild basierende Be
wegungskompensationseinheit, welche den auf einem
Vollbild basierenden Bewegungsvektor 11 empfangen und
anschließend auf einem Vollbild basierende Vorhersa
gedaten 13 für die Struktur liefern kann, 14 bezeich
net eine auf einem Halbbild basierende Bewegungser
fassungseinheit, welche die Strukturdaten 9 empfangen
und anschließend einen auf einem Halbbild basierenden
Bewegungsvektor 15 liefern kann, und 16 bezeichnet
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskompensa
tionseinheit, welche den auf einem Halbbild basieren
den Bewegungsvektor 15 empfängt und dann auf einem
Halbbild basierende Vorhersagedaten 17 für die Struk
tur liefert.
Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 18 eine Struktur
codiereinheit, welche die auf einem Vollbild basie
renden und die auf einem Halbbild basierenden Vorher
sagedaten 13 und 17 für die Struktur empfängt und
dann codierte Strukturdaten 19 liefert, 21 bezeichnet
einen Strukturspeicher, welcher lokale decodierte
Strukturdaten 20 oder Bezugsstrukturdaten, die von
der Strukturcodiereinheit 18 geliefert werden, spei
chern kann, und 22 bezeichnet eine Einheit zum Codie
ren mit variabler Länge und zur Multiplexverarbei
tung, welche den Bewegungsvektor 5 für die Gestalt,
die codierten Gestaltdaten 6, die Gestaltvorhersage
betriebs-Informationen 7, den auf einem Vollbild ba
sierenden und den auf einem Halbbild basierenden Be
wegungsvektor 11 bzw. 15 und die codierten Struktur
daten 19 empfangen und dann einen codierten Bitstrom
23 liefern kann.
Das Laufbild-Codiersystem gemäß dem vorliegenden Aus
führungsbeispiel kann so ausgebildet sein, daß es
Videoobjektebenen oder VOPen codiert wie das vorer
wähnte Codiersystem nach dem Stand der Technik. Die
Beschreibung ist auf eine Verbesserung des Codiervor
gangs durch das Laufbild-Codiersystem gerichtet, wenn
die VOPen ineinandergreifende Bilder sind, welches
die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist.
Zuerst erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich der
Codierung der Strukturdaten. Der Strukturcodiervor
gang erfolgt unter Verwendung einer auf einem Voll
bild basierenden und einer auf einem Halbbild basie
renden bewegungskompensierten Vorhersage, bei welchem
zwei inter-Strukturdaten pro Makroblock erzeugt wer
den unter Verwendung eines auf einem Vollbild basie
renden Bewegungsvektors und von auf einem Halbbild
basierenden Bewegungsvektoren, ähnlich wie bei dem
Codiersystem nach dem Stand der Technik. Um die auf
einem Vollbild basierende und die auf einem Halbbild
basierende bewegungskompensierte Vorhersage deutlich
zu erläutern, wird die Bewegungserfassungseinheit
nach dem ersten Ausführungsbeispiel in die auf einem
Vollbild basierende Bewegungserfassungseinheit 10 und
die auf einem Halbbild basierende Bewegungserfas
sungseinheit 14 geteilt, und die Bewegungskompensa
tionseinheit des ersten Ausführungsbeispiels wird in
die auf einem Vollbild basierende Bewegungskompensa
tionseinheit 12 und die auf einem Halbbild basierende
Bewegungskompensationseinheit 16 geteilt, wie in Fig.
1 illustriert ist. Die auf einem Vollbild basierende
Bewegungserfassungseinheit 10 und die auf einem Voll
bild basierende Bewegungskompensationseinheit 12 füh
ren die auf einem Vollbild basierende Vorhersage
durch, wie in Fig. 30 gezeigt ist.
Die auf einem Vollbild basierende Bewegungserfas
sungseinheit 10 schätzt oder erfaßt einen auf einem
Vollbild basierenden Bewegungsvektor 11 für jeden
Makroblock, der aus Zeilen von den beiden Halbbildern
oder einem Vollbild zusammengesetzt ist, die gegen
wärtig codiert werden unter Verwendung von in dem
Strukturspeicher 21 gespeicherten Bezugsstrukturda
ten. Der auf einem Vollbild basierende Bewegungsvek
tor 11 wird zu der auf einem Vollbild basierenden Be
wegungskompensationseinheit 12 und auf einem Vollbild
basierende Vorhersagedaten 13 für die Struktur werden
aus einem entsprechenden Teil der in dem Struktur
speicher 21 gespeicherten Bezugsstrukturdaten ausge
lesen.
In gleicher Weise führen die auf einem Halbbild ba
sierende Bewegungserfassungseinheit 14 und die auf
einem Halbbild basierende Bewegungskompensationsein
heit 16 eine auf einem Halbbild basierende Vorhersage
durch, wie in Fig. 30 gezeigt ist. Die auf einem
Halbbild basierende Bewegungserfassungseinheit 14
schätzt zuerst einen auf einem Halbbild basierenden
Bewegungsvektor 15 für jeden Block, der aus Zeilen
von nur einem der beiden Halbbilder des gegenwärtig
codierten Vollbildes zusammengesetzt ist, unter Ver
wendung der in dem Strukturspeicher 21 gespeicherten
Bezugsstrukturdaten. Als eine Folge werden zwei auf
einem Halbbild basierende Bewegungsvektoren für jeden
Makroblock bestimmt, der aus einem Block, welcher aus
Zeilen des oberen Halbbildes des Vollbildes zusammen
gesetzt ist, und einem anderen Block, der aus Zeilen
des unteren Halbbildes des Vollbildes zusammengesetzt
ist, besteht. Wenn die auf einem Halbbild basierende
Bewegungskompensationseinheit 16 die beiden auf einem
Halbbild basierenden Bewegungsvektoren 15 von der auf
einem Halbbild basierenden Bewegungserfassungseinheit
14 empfängt, liest sie ein Paar von auf einem Halb
bild basierenden Vorhersagedaten für die Struktur aus
einem entsprechenden Teil der Bezugsstrukturdaten,
die in dem Strukturspeicher 21 gespeichert sind. Das
Paar von auf einem Halbbild basierenden Vorhersage
daten für die Struktur für die beiden Halbbilder des
Vollbildes wird gemischt, um Vorhersagedaten in der
Form eines Vollbildes zu erzeugen, welche ein endgül
tiges Ergebnis darstellen, das als Vorhersagedaten 17
für die Struktur in der auf einem Halbbild basieren
den Vorhersage geliefert wird.
Als eine Folge der auf einem Vollbild basierenden und
der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagen werden
die auf einem Vollbild basierenden Vorhersagedaten 13
für die Struktur und die auf einem Halbbild basieren
den Vorhersagedaten 17 für die Struktur erzeugt. Wenn
die Struktureinheit 18 die auf einem Vollbild basie
renden sowie die auf einem Halbbild basierenden Vor
hersagedaten 13 bzw. 17 für die Struktur und die
Strukturdaten 9 eines zu codierenden Makroblocks emp
fängt, bestimmt sie, ob sie entweder die auf einem
Vollbild basierende Vorhersage oder die auf einem
Halbbild basierende Vorhersage auswählt, und sie be
stimmt weiterhin, ob sie entweder den Intra-Codierbe
trieb oder den Inter-Codierbetrieb auswählt, welches
der auf dem Vollbild basierende Vorhersagebetrieb
oder auf einem Halbbild basierende Vorhersagebetrieb
ist, welcher ausgewählt wurde. Schließlich wählt die
Strukturcodiereinheit 18 den einen Betrieb aus, der
den höchsten Grad an Codierwirksamkeit bietet. Entwe
der das ursprüngliche oder intra-Signal (d. h. die
Strukturdaten 9) oder der Vorhersagefehler oder das
Inter-Signal (d. h. die Differenz zwischen den auf
einem Vollbild beruhenden Vorhersagedaten 13 für die
Struktur oder den auf einem Halbbild basierenden Vor
hersagedaten 17 für die Struktur und den Strukturda
ten 9) wird codiert unter Verwendung eines geeigneten
Verdichtungsverfahrens wie einer Kombination aus DCT
und einer skalaren Quantisierung.
Strukturcodierbetriebs-Informationen, die den ausge
wählten Strukturcodierbetrieb anzeigen, nämlich den
Intra-Codierbetrieb, den Inter-Codierbetrieb mit auf
einem Vollbild basierender Vorhersage oder der Inter-Codierbetrieb
mit auf einem Halbbild basierender Vor
hersage, und die codierten Strukturdaten werden zu
codierten Strukturdaten 19 codiert, und dann werden
die codierten Strukturdaten 19 zu der Einheit 22 für
eine Codierung mit variabler Länge und eine Multip
lexverarbeitung geliefert. Die Einheit 22 führt dann
eine Multiplexverarbeitung an den codierten Struktur
daten 19 in einen codierten Bitstrom 23 durch ent
sprechend einer vorbestimmten Syntax.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich
eines Vorgangs zum Codieren von ineinandergreifenden
Gestaltdaten, welcher die primäre Aufgabe der vorlie
genden Erfindung ist. Es wird als nächstes auf Fig. 2
Bezug genommen, in der ein Blockschaltbild der Ge
staltcodiereinheit 3 illustriert ist. In der Figur
bezeichnet die Bezugszahl 24 auf einem Vollbild ba
sierende Gestaltbewegungs-Erfassungseinheit 21, wel
che die Gestaltdaten 2 von jedem einer Vielzahl von
zu codierten Alphablöcken empfangen kann, in welche
die eingegebenen VOP-Gestaltdaten 1 einer gegenwärti
gen VOP, die in dem gegenwärtig codierten ineinander
greifenden Vollbild enthalten ist, geteilt sind, und
die dann einen auf einem Vollbild basierenden Bewe
gungsvektor 25 für die Gestalt für jeden zu codieren
den Alphablock erfaßt, 26 bezeichnet eine auf einem
Vollbild basierende Gestaltbewegungs-Kompensations
einheit, welche den auf einem Vollbild basierenden
Bewegungsvektor 25 für die Gestalt empfangen und dann
auf einem Vollbild basierende Vorhersagedaten 27 für
die Gestalt liefern kann, 28 bezeichnet eine auf ei
nem Halbbild basierende Gestaltbewegungs-Erfassungs
einheit, welche die Gestaltdaten 2 jedes zu codieren
den Alphablocks empfangen und dann die auf einem
Halbbild basierenden Bewegungsvektoren 29 für die
Gestalt für jeden zu codierenden Alphablock erfassen
kann, 30 bezeichnet eine auf einem Halbbild basieren
de Gestaltbewegungs-Kompensationseinheit, welche den
auf einem Halbbild basierende Bewegungsvektor 29 für
die Gestalt empfangen und dann auf einem Halbbild
basierende Vorhersagedaten 31 für die Gestalt liefern
kann.
Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 32 eine arithme
tische Codiereinheit, welche die auf einem Vollbild
basierenden und die auf einem Halbbild basierenden
Vorhersagedaten 27 bzw. 31 für die Gestalt empfangen
und dann mehrere arithmetisch codierte Gestaltdaten
33 liefern kann, 34 bezeichnet eine Gestaltcodierbe
triebs-Auswahleinheit, welche die mehreren arithme
tisch codierten Gestaltdaten 33 empfangen und dann
codierte Gestaltdaten 6 und Gestaltvorhersagebe
triebs-Informationen 7, die einen ausgewählten Ge
staltcodierbetrieb anzeigen, liefern kann, und 35
bezeichnet eine lokale Decodiereinheit, welche die
mehreren arithmetisch codierten Gestaltdaten 33 und
die auf einem Vollbild basierenden sowie die auf ei
nem Halbbild basierenden Vorhersagedaten 27 und 31
für die Gestalt empfangen, eine von den mehreren
arithmetisch codierten Gestaltdaten 33 entsprechend
den Gestaltvorhersagebetriebs-Informationen 7 von der
Gestaltcodierbetriebs-Auswahleinheit 34 decodieren
und die decodierten Gestaltdaten als lokale codierte
Gestaltdaten 8 liefern kann. Der Bewegungsvektor 5
für die Gestalt in den Fig. 1 und 2 stellt einen auf
einem Vollbild basierenden Bewegungsvektor 25 für die
Gestalt oder ein Paar von zwei auf einem Halbbild
basierenden Bewegungsvektoren 29 für die Gestalt von
jedem zu codierenden Alphablock dar.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich
der Bewegungsvorhersagen in dem Gestaltdaten-Codier
vorgang. In dem Gestaltdaten-Codiervorgang werden
eine auf einem Vollbild basierende und eine auf einem
Halbbild basierende bewegungskompensierte Vorhersage
durchgeführt, um eine Bewegungsvorhersage durchzufüh
ren, während eine Korrektur bezüglich der Differenz
in der Position eines sich bewegenden Objekts zwi
schen den beiden Halbbildern eines ineinandergreifen
den Vollbildes erfolgt, wie der Strukturdaten-Codier
vorgang. Bei der auf einem Vollbild basierenden und
der auf einem Halbbild basierenden bewegungskompen
sierten Vorhersage werden sowohl eine auf einem Voll
bild basierende Vorhersage für die Gestalt als auch
eine auf einem Halbbild basierende Vorhersage für die
Gestalt unabhängig durchgeführt, wie nachfolgend er
läutert wird.
Es wird als nächstes auf die Fig. 3a und 3b Bezug
genommen, in welchen Diagramme illustriert sind, die
die auf einem Vollbild basierende und die auf einem
Halbbild basierende bewegungskompensierte Vorhersage
zeigen. Bei der auf einem Vollbild basierenden Vor
hersage für die Gestalt kann ein Bewegungsvektor für
die Gestalt für jeden der Vielzahl von eingegebenen
Alphablöcken, in welche der gegenwärtig codierte Rah
men geteilt ist, erfaßt werden, und Vorhersagedaten
für die Gestalt können für jeden Alphablock, der in
dem Vollbild enthalten ist, erzeugt werden unter Ver
wendung des Bewegungsvektors für die Gestalt, wie in
Fig. 3a gezeigt ist. Bei der auf einem Halbbild ba
sierenden Vorhersage für die Gestalt ist jeder der
Vielzahl von eingegebenen Alphablöcken geteilt in
einen ersten Block, der aus Zeilen des oberen Feldes
zusammengesetzt ist, und einen zweiten Block, der aus
Zeilen des unteren Halbbildes zusammengesetzt ist.
Dann kann ein Bewegungsvektor für die Gestalt für
jeden der ersten und zweiten Blöcke erfaßt werden,
und ein Paar von Vorhersagedaten für die Gestalt kann
für den ersten und zweiten Block oder die beiden
Halbbilder erzeugt werden unter Verwendung des Paares
von Bewegungsvektoren für die Gestalt, wie in Fig. 3b
gezeigt ist. In diesem Fall wird das Paar von Vorher
sagedaten für die Gestalt für das obere und das unte
re Halbbild von jedem zu codierenden Alphablock, der
in dem gegenwärtig codierten Vollbild enthalten ist,
kombiniert in endgültige auf einem Halbbild basieren
de Vorhersagedaten für die Gestalt in der Form eines
Vollbildes. Mit anderen Worten, das Paar von Vorher
sagedaten für die Gestalt wird gemischt, um die end
gültigen auf einem Halbbild basierenden Vorhersage
daten für die Gestalt zu erzeugen.
Die auf einem Vollbild basierende Gestaltbewegungs-Erfassungseinheit
24 und die auf einem Vollbild ba
sierende Gestaltbewegungs-Kompensationseinheit 26,
wie in Fig. 2 gezeigt, führen die auf einem Vollbild
basierende Vorhersage für die Gestalt durch. Die auf
einem Vollbild basierende Gestaltbewegungs-Erfas
sungseinheit 24 schätzt einen auf einem Vollbild ba
sierenden Bewegungsvektor 25 für die Gestalt für je
den zu codierenden Alphablock, der in einem ineinan
dergreifenden Vollbild enthalten ist, unter Verwen
dung von in dem Gestaltspeicher 4 gespeicherten Be
zugsgestaltdaten. Der Vorgang der Erfassung eines
Bewegungsvektors für die Gestalt pro Alphablock kann
erfolgen unter Verwendung des vorerwähnten Blockver
gleichsverfahrens, welches auf die Gestaltdatenebene
oder Alphaebene angewendet wird. Jeder Vorgang zum
Suchen eines die Stelle des geprüften Alphablocks
umgebenden Bereichs kann verwendet werden.
In Fig. 2 wird angenommen, daß die Gestaltcodierein
heit einen Bewegungsvektor für die Gestalt für einen
geprüfen Alphablock erfaßt unter Verwendung eines
Verfahrens nach dem Stand der Technik zur Bezugnahme
auf einen Bewegungsvektor für die Struktur, welcher
erfaßt wurde für einen entsprechenden Makroblock an
derselben Stelle durch die auf einem Vollbild basie
rende Vorhersage für die Struktur, und Bewegungsvek
toren für die Gestalt von Alphablöcken in der Nähe
des geprüften oder zu codierenden Alphablocks, und
dann der Suche eines kleinen, die Stelle des geprüf
ten Alphablocks umgebenden Bereichs. Alternativ kann
der den gegenwärtig codierten Alphablock umgebende
Bereich einfach durch Verwendung nur der Bezugsge
staltdaten gesucht werden.
Wenn die auf einem Vollbild basierende Gestaltbewe
gungs-Kompensationseinheit 26 den auf einem Vollbild
basierenden Bewegungsvektor 25 für die Gestalt von
jedem zu codierenden Alphablock empfängt, zieht sie
auf einem Vollbild basierende Vorhersagedaten 27 für
die Gestalt aus einem entsprechenden Teil der in dem
Gestaltspeicher 4 gespeicherten Bezugsgestaltdaten
heraus.
In gleicher Weise führen die auf einem Halbbild ba
sierende Gestaltbewegungs-Erfassungseinheit 28 und
die auf einem Halbbild basierende Gestaltbewegungs-Kompensationseinheit
30, wie in Fig. 2 gezeigt ist,
die auf einem Halbbild basierende Vorhersage für die
Gestalt durch. Unter Verwendung der in dem Gestalt
speicher 4 gespeicherten Bezugsgestaltdaten schätzt
oder erfaßt die auf einem Halbbild basierende Ge
staltbewegungs-Erfassungseinheit 28 einen auf einem
Halbbild basierenden Bewegungsvektor 29 für die Ge
stalt für den ersten Block jedes zu codierenden Al
phablocks, welcher aus Zeilen des oberen Halbbildes
zusammengesetzt ist, und sie schätzt oder erfaßt auch
einen anderen auf einem Halbbild basierenden Bewe
gungsvektor 29 für die Gestalt für den zweiten Block
jedes zu codierenden Alphablocks, welcher aus Zeilen
des unteren Halbbildes zusammengesetzt ist, wie in
Fig. 3b gezeigt ist. Als eine Folge wird das Paar von
Bewegungsvektoren 29 für die Gestalt für jeden zu
codierenden Alphablock geschaffen. Das Paar von auf
einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren 29 für
die Gestalt für jeden zu codierenden Alphablock kann
durch Bezugnahme auf den Bewegungsvektor der Struktur
eines entsprechenden Makroblocks an derselben Stelle
bestimmt werden (d. h. der auf einem Vollbild basie
rende Bewegungsvektor 11 für die Struktur oder das
Paar von auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvek
toren 15 für die Struktur), welcher geschätzt werden
kann mit der auf einem Vollbild basierenden oder der
auf einem Halbbild basierenden Vorhersage für die
Struktur, und die Bewegungsvektoren für die Gestalt
von Alphablöcken in der Nähe des geprüften oder zu
codierenden Alphablocks, und dann durch Suchen eines
kleinen, die Stelle des geprüften Alphablocks umge
benden Bereichs.
Wenn die auf einem Halbbild basierende Gestaltbewe
gungs-Kompensationseinheit 30 das Paar von auf einem
Halbbild basierenden Bewegungsvektoren 29 für die
Gestalt empfängt, liest sie ein Paar von auf einem
Halbbild basierenden Vorhersagedaten 27 für die Ge
stalt, welche mit den beiden Halbbildern von einem
entsprechenden Teil der in dem Gestaltspeicher 4 ge
speicherten Bezugsgestaltdaten verbunden ist. Das
Paar von auf einem Halbbild basierenden Vorhersage
daten für die Gestalt von jedem Alphablock, welcher
mit dem oberen und dem unteren Halbbild des gegenwär
tig codierten Vollbildes verbunden ist, wird dann
kombiniert in endgültige auf einem Halbbild basieren
de Vorhersagedaten 31 für die Gestalt in der Form
eines Vollbildes.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich
der Schritte der arithmetischen Codierung und des
Auswählens von einer von unterschiedlichen Gestaltco
dier-Betriebsarten in dem Gestaltdaten-Codiervorgang.
Die arithmetische Codiereinheit 32 bestimmt ein Code
wort durch Berechnen der Wahrscheinlichkeit, daß der
Wert jedes zu codierenden Pixels des gegenwärtig co
dierten Alphablocks gleich 0 oder 1 ist durch Verwen
dung desselben Verfahrens wie für den Stand der Tech
nik erwähnt ist. Die drei Typen von Daten, d. h. die
Gestaltdaten 2 und die auf einem Vollbild basierenden
sowie die auf einem Halbbild basierenden Vorhersage
daten 27 bzw. 31 für die Gestalt werden der arithme
tischen Codiereinheit 32 zugeführt. Die arithmetische
Codiereinheit 32 führt eine Intra-Codierung an den
Gestaltdaten 2, eine Inter-Codierung an den Gestalt
daten 2 unter Verwendung der auf einem Vollbild ba
sierenden Vorhersagedaten 27 für die Gestalt und eine
Inter-Codierung der Gestaltdaten 2 unter Verwendung
der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten 31
für die Gestalt durch. Die arithmetische Codierein
heit 32 liefert dann drei Typen von codierten Daten,
welche in den jeweiligen Gestaltcodier-Betriebsarten
erzeugt wurden.
Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die Wahrscheinlichkeit, daß der Wert des gegen
wärtig codierten Zielpixels gleich 0 oder 1 ist, er
halten durch Indizieren einer Wahrscheinlichkeitsta
belle, die unter Verwendung eines Intra-Kontextes
oder eines Inter-Kontextes vorbereitet wurde. Ein
Inter-Kontext kann für alle der auf einem Vollbild
basierenden und der auf einem Halbbild basierenden
Vorhersagedaten für die Gestalt berechnet werden. Nur
ein Kontext kann sowohl für die auf einem Vollbild
basierenden als auch für die auf einem Halbbild ba
sierenden Vorhersagedaten für die Gestalt vorbereitet
werden, und alternativ können zwei unterschiedliche
Inter-Kontexte für die auf einem Vollbild basierenden
Vorhersagedaten für die Gestalt bzw. die auf einem
Halbbild basierenden Vorhersagedaten für die Gestalt
vorbereitet werden. Weiterhin kann nur eine Wahr
scheinlichkeitstabelle für die Inter-Betriebsart vor
bereitet werden. Alternativ können zwei unterschied
liche Wahrscheinlichkeitstabellen für die Inter-Be
triebsart mit einer auf einem Vollbild basierenden
Vorhersage für die Gestalt bzw. der Inter-Betriebsart
mit einer auf einem Halbbild basierenden Vorhersage
für die Gestalt vorbereitet werden. Bei dem vorlie
genden bevorzugten Ausführungsbeispiel wird nur ein
Inter-Kontext vorbereitet wie bei dem Codiersystem
nach dem Stand der Technik. Weiterhin wird nur eine
entsprechende Wahrscheinlichkeittabelle für die In
ter-Betriebsart vorbereitet. Demgemäß wird bei dem
arithmetischen Codiervorgang nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel der Vorgang der Berechnung von
Wahrscheinlichkeiten für die auf einem Halbbild ba
sierenden Vorhersagedaten 31 für die Gestalt hinzuge
fügt, verglichen mit dem Codiersystem nach dem Stand
der Technik.
Wenn die Gestaltcodierbetriebs-Auswahleinheit 34 eine
Betriebsart aus dem Intra- oder inter-Codierbetrieb
auswählt, den Inter-Codierbetrieb mit einer auf einem
Vollbild basierenden Vorhersage für die Gestalt und
die Inter-Betriebsart mit einer auf einem Halbbild
basierenden Vorhersage für die Gestalt, wählt die
Gestaltcodierbetriebs-Auswahleinheit 34 denjenigen
aus, der codierte Daten mit der kürzesten Codelänge
bietet. Die Gestaltcodierbetriebs-Auswahleinheit 34
liefert die codierten Daten, welche in der ausgewähl
ten Betriebsart codiert wurden, als die codierten
Gestaltdaten 6 und die Gestaltcodierbetriebs-Informa
tionen 7, die den gewählten Gestaltcodierbetrieb an
zeigen. Der Bewegungsvektor 5 für die Gestalt, die
codierten Gestaltdaten 6 und die Gestaltcodierbe
triebs-Informationen 7, die so erhalten wurden, wer
den zu der Einheit 22 für die Codierung mit variabler
Länge und die Multiplexverarbeitung übertragen, wie
in Fig. 1 gezeigt ist. Die Einheit 22 führt dann eine
Multiplexverarbeitung solcher Daten mit den codierten
Strukturdaten in einen codierten Bitstrom 23 gemäß
einer vorbestimmten Syntax durch.
Wenn die lokale Decodiereinheit 35 die mehreren
arithmetisch codierten Gestaltdaten 33 von der arith
metischen Codiereinheit 32 und die auf einem Vollbild
basierenden sowie die auf einem Halbbild basierenden
Vorhersagedaten 27 und 31 für die Gestalt empfängt,
decodiert sie eine der mehreren arithmetisch codier
ten Gestaltdaten 33 entsprechend den Gestaltcodierbe
triebs-Informationen 7 und liefert dann die decodier
ten Gestaltdaten als lokale decodierte Gestaltdaten
8. Wenn zum Beispiel die Gestaltcodierbetriebs-Infor
mationen 7 die Inter-Betriebsart mit einer auf einem
Vollbild basierenden Vorhersage für die Gestalt an
zeigen, decodiert die lokale Decodiereinheit 35 die
Gestaltdaten 33, die arithmetisch in der Inter-Be
triebsart unter Verwendung der auf einem Vollbild
basierenden Vorhersagedaten 27 für die Gestalt co
diert sind. Die lokalen decodierten Gestaltdaten 8
werden dann in dem Gestaltspeicher 4 gespeichert, wie
in Fig. 1 gezeigt ist, und sie werden auch zu der auf
einem Vollbild basierenden Bewegungserfassungseinheit
10, der auf einem Vollbild basierenden Bewegungskom
pensationseinheit 12 und der Strukturcodiereinheit 18
für den Vorgang der Codierung der entsprechenden
Strukturdaten geliefert.
Wie vorstehend erwähnt ist, können gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung,
selbst wenn die Gestaltdaten jedes zu codierenden
ineinandergreifenden Vollbildes codiert werden, Bewe
gungsvorhersagen unabhängig für ein Paar aus dem obe
ren und unteren Halbbild jedes ineinandergreifenden
Vollbildes gebildet werden, und daher kann die Co
dierwirksamkeit in der Inter-Betriebsart im Vergleich
mit dem Stand der Technik verbessert werden.
Zahlreiche Abwandlungen des vorgenannten Ausführungs
beispiels können durchgeführt werden. Wenn jeder Al
phablock in der Inter-Betriebsart mit einer auf einem
Halbbild basierenden Vorhersage für die Gestalt co
diert wird, kann anstelle des Codierens jedes Alpha
blocks durch Kombinieren des Paares von auf einem
Halbbild basierenden Gestaltvorhersagedaten für das
obere und das untere Halbbildes jedes Alphablocks,
der in einem ineinandergreifenden, gegenwärtig co
dierten Vollbild enthalten ist, in auf einem Halbbild
basierende Vorhersagedaten 31 für die Gestalt in der
Form eines Vollbildes, wie in Fig. 4a gezeigt ist,
die Gestaltcodiereinheit 3 arithmetisch jeden Alpha
block für jedes von dem oberen und unteren Halbbild
codieren unter Verwendung von jedem von dem Paar von
auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten für
die Gestalt, wie in Fig. 4b gezeigt ist. Die Abwand
lung kann denselben Vorteil wie das erste Ausfüh
rungsbeispiel bieten.
Während ein Laufbild-Codiersystem gemäß einer anderen
Abwandlung des vorgenannten ersten Ausführungsbei
spiels dieselbe Struktur hat wie in den Fig. 1 und 2
gezeigt ist, arbeiten die auf einem Halbbild basie
rende Gestaltbewegungs-Erfassungseinheit 28 und die
auf einem Halbbild basierende Gestaltbewegungs-Kom
pensationseinheit 30 unterschiedlich gegenüber denen
nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Die auf einem
Halbbild basierende Gestaltbewegungs-Erfassungsein
heit 28 und die auf einem Halbbild basierende Ge
staltbewegungs-Kompensationseinheit 30 nach dieser
Abwandlung führen eine auf einem Halbbild basierende
Inter-VOP-Vorhersage für die Gestalt durch, welche
der auf einem Halbbild basierenden Vorhersage für die
Gestalt, die zuvor für das erste Ausführungsbeispiel
erläutert wurde, entspricht. Zusätzlich können sie
eine auf einem Halbbild basierende Intra-VOP-Vorher
sage für die Gestalt durchführen, wie nachstehend
beschrieben wird.
Die Differenz zwischen der auf einem Halbbild basie
renden Inter-VOP-Vorhersage für die Gestalt und der
auf eine Halbbild basierenden Intra-VOP-Vorhersage
für die Gestalt wird mit Bezug auf die Fig. 5a und
5b erläutert. Bei der auf einem Halbbild basierenden
Inter-VOP-Vorhersage für die Gestalt kann ein Bewe
gungsvektor für jedes der beiden Halbbilder aus den
decodierten Gestaltdaten der unmittelbar vorhergehen
den VOP, die in dem Gestaltspeicher 4 gespeichert
sind, geschätzt werden. Gestaltvorhersagedaten für
jedes der beiden Halbbilder wird aus den codierten
Gestaltdaten der unmittelbar vorhergehenden VOP, die
in dem Gestaltspeicher gespeichert sind, entsprechend
dem erfaßten Bewegungsvektor für die Gestalt heraus
gezogen. Schließlich wird das Paar von herausgezoge
nen Gestaltvorhersagedaten sowohl für das obere als
das untere Halbbild gemischt, um auf einem Halbbild
basierende Inter-VOP-Gestaltvorhersagedaten in der
Form eines Vollbildes zu erzeugen, wie in Fig. 5a
gezeigt ist.
Bei der auf einem Halbbild basierenden Intra-VOP-Vor
hersage für die Gestalt wird eine Vorhersage für das
obere Halbbild gebildet unter Verwendung beispiels
weise der codierten Gestaltdaten der unmittelbar vor
hergehenden VOP. Dann wird eine Vorhersage für das
untere Halbbild gebildet unter Verwendung der Ge
staltdaten des codierten Teils der gegenwärtigen VOP,
zum Beispiel der Gestaltdaten des oberen Halbbildes
der gegenwärtigen VOP. Schließlich wird das Paar von
Gestaltvorhersagedaten sowohl für das obere als auch
das untere Halbbild gemischt, um auf einem Halbbild
basierende Intra-VOP-Gestaltvorhersagedaten in der
Form eines Vollbildes zu erzeugen, wie in Fig. 5b
gezeigt ist.
Demgemäß kann das Laufbild-Codiersystem gemäß dieser
Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels die vier
unterschiedlichen Gestaltcodier-Betriebsarten bieten:
die Intra-Betriebsart, die Inter-Betriebsart mit ei ner auf einem Halbbild basierenden Inter-VOP-Vorher sage für die Gestalt, die Inter-Betriebsart mit einer auf einem Halbbild basierenden Intra-VOP-Vorhersage für die Gestalt, und die Inter-Betriebsart mit einer auf einem Vollbild basierenden Vorhersage für die Gestalt. In jeder dieser vier unterschiedlichen Ge staltcodier-Betriebsarten kann die arithmetische Co diereinheit 32 ihren Codiervorgang in derselben Weise durchführen wie bei dem vorbeschriebenen Ausführungs beispiel. Die Gestaltcodierbetriebs-Auswähleinheit 34 wählt dann diejenige aus den vier unterschiedlichen Gestaltcodier-Betriebsarten aus, die codierten Ge staltdaten mit der kürzesten Codelänge bieten kann. Sowohl die codierten Gestaltdaten 6 als auch die Ge staltcodierbetriebs-Informationen 7 werden zu der Einheit 22 für eine Codierung mit variabler Länge und eine Multiplexverarbeitung geliefert, und die Einheit 22 führt dann eine Multiplexverarbeitung für diese in einen codierten Bitstrom 23 gemäß einer vorbestimmten Syntax durch.
die Intra-Betriebsart, die Inter-Betriebsart mit ei ner auf einem Halbbild basierenden Inter-VOP-Vorher sage für die Gestalt, die Inter-Betriebsart mit einer auf einem Halbbild basierenden Intra-VOP-Vorhersage für die Gestalt, und die Inter-Betriebsart mit einer auf einem Vollbild basierenden Vorhersage für die Gestalt. In jeder dieser vier unterschiedlichen Ge staltcodier-Betriebsarten kann die arithmetische Co diereinheit 32 ihren Codiervorgang in derselben Weise durchführen wie bei dem vorbeschriebenen Ausführungs beispiel. Die Gestaltcodierbetriebs-Auswähleinheit 34 wählt dann diejenige aus den vier unterschiedlichen Gestaltcodier-Betriebsarten aus, die codierten Ge staltdaten mit der kürzesten Codelänge bieten kann. Sowohl die codierten Gestaltdaten 6 als auch die Ge staltcodierbetriebs-Informationen 7 werden zu der Einheit 22 für eine Codierung mit variabler Länge und eine Multiplexverarbeitung geliefert, und die Einheit 22 führt dann eine Multiplexverarbeitung für diese in einen codierten Bitstrom 23 gemäß einer vorbestimmten Syntax durch.
Wie vorstehend erwähnt ist, verwendet das Laufbild-Codiersystem
nach dieser Abwandlung dasselbe Codier
verfahren wie das Codiersystem nach dem Stand der
Technik. Es ist aus der obigen Beschreibung ersicht
lich, daß, selbst wenn für das Codieren von ineinan
dergreifenden Gestaltdaten ein anderes Codierverfah
ren als das vorerwähnte arithmetische Codierverfahren
verwendet wird, die gezeigte Abwandlung den hochwirk
samen Codiervorgang liefern kann, indem eine Bewe
gungsvorhersage durchgeführt wird, während eine Kor
rektur bezüglich der Differenz in der Position eines
sich bewegenden Objekts zwischen den beiden Halbbil
dern eines ineinandergreifenden Vollbildes erfolgt.
Wie zuvor erläutert ist, kann diese Abwandlung des
ersten Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden
Erfindung einen Vorteil dahingehend bieten, daß sie
in der Lage ist, die Codierwirksamkeit in der Inter-Betriebsart
zu verbessern, indem eine Korrektur hin
sichtlich der Differenz in der Position eines sich
bewegenden Objekts zwischen den beiden Halbbildern
eines ineinandergreifenden Vollbildes erfolgt, selbst
wenn ineinandergreifende Gestaltdaten codiert werden.
Wenn eine ineinandergreifende VOP unter Verwendung
der Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels intra
codiert wird, kann der Codiervorgang wirksam wie
folgt durchgeführt werden. Der Codiervorgang kann für
jedes der beiden Halbbilder der ineinandergreifenden
VOP erfolgen. Zum Beispiel können die Gestaltdaten
eines Teils der VOP in einem der beiden Halbbilder
zuerst intra-codiert werden. Dann kann entweder die
intra-Codierung oder die Inter-Codierung mit einer
auf einem Halbbild basierenden Intra-VOP-Vorhersage
für die Gestalt selektiv für den Teil der VOP in dem
anderen Halbbild durchgeführt werden. Bei Verwendung
dieses Codierverfahrens können die Gestaltdaten der
ineinandergreifenden VOP mit einer geringeren Menge
von Codes codiert werden im Vergleich mit dem Fall
der Verwendung des Verfahrens nach dem Stand der
Technik, in welchem die Gestaltdaten von jedem der
beiden Halbbilder nur intra-codiert werden können.
Bei einer anderen Abwandlung des ersten Ausführungs
beispiels kann anstelle der arithmetischen Codierung
jedes Alphablocks durch Kombinieren eines Paares von
auf einem Halbbild basierenden Gestaltvorhersagedaten
für das obere und das untere Halbbild jedes Alpha
blocks, der in einem gegenwärtig codierten ineinan
dergreifenden Vollbild enthalten ist, in auf einem
Halbbild basierende Gestaltvorhersagedaten 31 in der
Form eines Vollbildes, wenn die Inter-Betriebsart mit
einer auf einem Halbbild basierenden Inter-VOP-Vor
hersage für die Gestalt oder einer auf einem Halbbild
basierenden Intra-VOP-Vorhersage für die Gestalt ge
wählt ist, wie in Fig. 4a gezeigt ist, die Gestaltco
diereinheit 3 jedes von dem oberen und unteren Halb
bild jedes Alphablocks arithmetische codieren unter
Verwendung jedes von dem Paar von auf einem Halbbild
basierenden Gestaltvorhersagedaten für das obere und
untere Halbbild, wie in Fig. 4b gezeigt ist. Die an
dere Abwandlung kann denselben Vorteil bieten wie die
vorbeschriebene Abwandlung.
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen, in der ein
Blockschaltbild eines Laufbild-Decodiersystems gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel nach der vorliegen
den Erfindung gezeigt ist. In der Figur bezeichnet
die Bezugszahl 36 einen codierten Bitstrom, 37 be
zeichnet eine Einheit zur Syntax-Analyse und Decodie
rung mit variabler Länge, welche den codierten Bit
strom 36 empfangen und dann codierte Gestaltdaten 38,
einen Bewegungsvektor 39 für die Gestalt, Gestaltco
dierbetriebs-Informationen 40, codierte Strukturdaten
44, einen auf einem Vollbild basierenden Bewegungs
vektor 45, und auf einem Halbbild basierende Bewe
gungsvektoren 48 erzeugen und liefern kann, 41 be
zeichnet eine Gestaltdecodiereinheit, welche die co
dierten Gestaltdaten 38, den Bewegungsvektor 39 für
die Gestalt und die Gestaltcodierbetriebs-Informatio
nen 40 empfangen und dann decodierten Gestaltdaten 43
erzeugen und liefern kann, und 42 bezeichnet einen
Gestaltspeicher zum Speichern der decodierten Ge
staltdaten 43.
Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 46 eine auf einem
Vollbild basierende Bewegungskompensationseinheit,
welche den auf einem Vollbild basierenden Bewegungs
vektor 45 empfangen und dann auf einem Vollbild ba
sierende Vorhersagedaten 47 für die Gestalt erzeugen
und liefern kann, 49 bezeichnet eine auf einem Halb
bild basierende Bewegungskompensationseinheit, welche
die auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren
48 empfangen und dann auf einem Halbbild basierende
Vorhersagedaten 50 für die Struktur erzeugen und lie
fern kann, 52 bezeichnet eine Strukturdecodierein
heit, welche die codierten Strukturdaten 44, die auf
einem Vollbild basierenden Vorhersagedaten 47 für die
Struktur und die auf einem Halbbild basierenden Vor
hersagedaten 50 für die Struktur empfangen und dann
decodierte Strukturdaten 53 erzeugen und liefern
kann, und 51 bezeichnet einen Strukturspeicher zum
Speichern der decodierten Strukturdaten 53.
Das Laufbild-Decodiersystem gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung kann so
ausgebildet sein, daß es codierte Videoobjektebenen
oder VOPen decodiert. Die Beschreibung ist auf eine
Verbesserung des Decodiervorgangs durch das Laufbild-Decodiersystem,
wenn die VOPen ineinandergreifende
Bilder sind, gerichtet, was die primäre Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ist.
Zuerst erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich des
Syntaxanalysevorgangs und des Decodiervorgangs mit
variabler Länge gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
Wenn die Einheit 37 für die Syntaxanalyse und die
Decodierung mit variabler Länge den codierten Bit
strom 36 empfängt, isoliert und zieht sich die co
dierten Gestaltdaten 38, den Bewegungsvektor 39 für
die Gestalt, die Gestaltcodierbetriebs-Informationen
40, die codierten Strukturdaten 44, den auf einem
Vollbild basierenden Bewegungsvektor 45 und die auf
einem Halbbild beruhenden Bewegungsvektoren 48 aus
dem zugeführten codierten Bitstrom 36 heraus für je
den von Alphablöcken, in welche die codierten Ge
staltdaten einer gegenwärtigen zu decodierenden VOP,
die in einem ineinandergreifenden Vollbild enthalten
ist, geteilt sind. Die codierten Gestaltdaten 38, der
Bewegungsvektor 39 für die Gestalt, die Gestaltco
dierbetriebs-Informationen 40 werden dann zu der Ge
staltdecodiereinheit 41 geliefert, die codierten
Strukturdaten 44 werden zu der Strukturdecodierein
heit 52 geliefert, der auf einem Vollbild basierende
Bewegungsvektor 45 wird zu der auf einem Vollbild
basierenden Bewegungskompensationseinheit 46 gelie
fert, und die auf einem Halbbild basierenden Bewe
gungsvektoren 48 werden zu der auf einem Halbbild
basierenden Bewegungskompensationseinheit 49 gelie
fert. Die codierten Strukturdaten 44 sind pro Makro
block decodiert. Die codierten Gestaltdaten 38 sind
pro Alphablock decodiert.
Als nächstes ist die Beschreibung auf die Bewegungs
kompensation in dem Strukturdecodiervorgang gerich
tet. Die Einheit 37 für die Syntaxanylyse und die
Decodierung mit variabler Länge decodiert die codier
ten Informationen, welche die Strukturcodier-Be
triebsart anzeigen, welche für den Vorgang der Codie
rung der Strukturdaten gewählt wurde, und prüft dann
die decodierten Betriebsart-Informationen. Wenn die
Strukturbetriebs-Informationen anzeigen, daß die In
ter-Betriebsart mit einer auf einem Vollbild basie
renden Vorhersage gewählt wurde, isoliert die Einheit
37 einen auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvek
tor 45 für jeden Makroblock aus dem codierten Bit
strom 36 und liefert ihn dann zu der auf einem Voll
bild basierenden Bewegungskompensationseinheit 46.
Die auf einem Vollbild basierende Bewegungskompensa
tionseinheit 46 zieht dann auf einem Vollbild basie
rende Vorhersagedaten 47 für die Struktur aus dem
Strukturspeicher 51 heraus gemäß dem dieser zugeführ
ten auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektor
45, wie in Fig. 30 gezeigt ist. Andererseits iso
liert, wenn die Strukturcodierbetriebs-Informationen
anzeigen, daß die Inter-Betriebsart mit einer auf
einem Vollbild basierenden Vorhersage gewählt wurde,
die Einheit 37 zwei auf einem Halbbild basierende
Bewegungsvektoren 45 für jeden Makroblock aus dem
codierten Bitstrom 36 und decodiert und liefert diese
dann zu der auf eine Halbbild basierenden Bewegungs
kompensationseinheit 49. Die auf einem Halbbild ba
sierende Bewegungskompensationseinheit 49 zieht dann
ein Paar von auf einem Halbbild basierenden Vorhersa
gedaten 47 für die Struktur für das Paar aus dem obe
ren und unteren Halbbild aus dem Strukturspeicher 51
heraus entsprechend den zu dieser geführten, auf ei
nem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren 48, und
mischt das Paar von auf einem Halbbild basierenden
Vorhersagedaten 47 für die Struktur, um auf einem
Halbbild basierende Vorhersagedaten 50 für die Struk
tur zu erzeugen, wie in Fig. 30 gezeigt ist. Wenn die
Strukturcodierbetriebs-Informationen anzeigen, daß
die Intra-Betriebsart gewählt wurde, wird kein Bewe
gungsvektor aus dem codierten Bitstrom 36 herausgezo
gen und dadurch keine Bewegungskompensation vor dem
Strukturdecodiervorgang durchgeführt.
Als nächstes ist die Beschreibung auf den Strukturde
codiervorgang gerichtet. Die Einheit 37 für Syntax
analyse und Decodierung mit variabler Länge zieht
codierte Strukturdaten 44 aus dem ihr zugeführten
codierten Bitstrom 36 heraus und liefert diese dann
zu der Strukturdecodiereinheit 52. Wenn die Struktur
codierbetriebs-Informationen anzeigen, daß die Intra-Betriebsart
beim Codieren der Strukturdaten gewählt
wurde, sind die codierten Strukturdaten 44 des zu
decodierenden Makroblocks die Daten, welche durch
Codieren des Intra-Signals des entsprechenden Makro
blocks erhalten wurden. Wenn die Strukturcodierbe
triebs-Informationen anzeigen, daß die Inter-Be
triebsart beim Codieren der Strukturdaten gewählt
wurde, sind die codierten Strukturdaten 44 die Daten,
welche erhalten wurden durch Codieren des Vorhersage
fehlers oder der Differenz zwischen dem Intra-Signal
des entsprechenden Makroblocks und den Vorhersageda
ten für die Struktur, welche erhalten wurden durch
den vorerwähnten Bewegungskompensationsvorgang. Die
Strukturdecodiereinheit 52 wandelt die codierten
Strukturdaten 44 wieder um in decodierte Strukturda
ten 53 durch umgekehrte Quantisierung, umgekehrte DCT
und so weiter. Zusätzlich fügt die Strukturdecodier
einheit 52 die auf einem Vollbild basierenden oder
einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten 47 oder 50
für die Struktur von der auf einem Vollbild basieren
den oder der auf einem Halbbild basierenden Bewe
gungskompensationseinheit 46 oder 49 zu den decodier
ten Strukturdaten 53 hinzu, um die endgültigen deco
dierten Strukturdaten 53 in der Inter-Betriebsart zu
erzeugen.
Als nächstes wird die Beschreibung auf den Gestaltde
codiervorgang gerichtet. Es wird als nächstes auf
Fig. 7 Bezug genommen, in der ein Blockschaltbild der
Gestaltdecodiereinheit 41 illustriert ist. In der
Figur bezeichnet die Bezugszahl 54 einen auf einem
Vollbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt,
der in den Bewegungsvektoren 39 für die Gestalt ent
halten ist, 55 bezeichnet eine auf einem Vollbild
basierende Gestaltbewegungs-Kompensationseinheit,
welche den auf einem Vollbild basierenden Bewegungs
vektor 54 für die Gestalt empfangen und dann auf ei
nem Vollbild basierende Vorhersagedaten 56 für die
Gestalt erzeugen und liefern kann, 57 bezeichnet auf
einem Halbbild basierende Bewegungsvektoren für die
Gestalt, die in den Bewegungsvektoren 39 für die Ge
stalt enthalten sind, 58 bezeichnet eine auf einem
Halbbild basierende Gestaltbewegungs-Kompensations
einheit, welche die auf einem Halbbild basierenden
Bewegungsvektoren 57 für die Gestalt empfangen und
dann auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten 59
für die Gestalt erzeugen und liefern kann, und 60
bezeichnet eine arithmetische Decodiereinheit, welche
die auf einem Vollbild basierenden Vorhersagedaten 56
für die Gestalt, die auf einem Halbbild basierenden
Vorhersagedaten 59 für die Gestalt, die codierten
Gestaltdaten 38 und die Gestaltcodierbetriebs-Infor
mationen 40 empfangen und dann decodierten Gestalt
daten 43 erzeugen und liefern kann.
Durch Durchführung der folgenden Vorgänge werden die
codierten Gestaltdaten decodiert.
- (1) Die Gestaltcodierbetriebs-Informationen werden decodiert.
- (2) Einer oder mehrere Bewegungsvektoren für die Gestalt werden decodiert.
- (3) Eine Bewegungskompensation wird für den Gestalt decodiervorgang durchgeführt.
- (4) Eine arithmetische Codierung enthaltend eine Kontext-Berechnung wird durchgeführt.
Die Einheit 37 führt die Syntax-Analyse und die Deco
dierung mit variabler Länge für den Vorgang (1) zum
Decodieren der Gestaltcodierbetriebs-Informationen
durch. Die Einheit 37 führt weiterhin den Vorgang (2)
zum Decodieren eines oder mehrerer Bewegungsvektoren
39 für die Gestalt entsprechend den decodierten Ge
staltcodierbetriebs-Informationen 40 durch. Wenn die
Gestaltcodierbetriebs-Informationen 40 die Intra-Be
triebsart darstellen, wird kein Bewegungsvektor zu
der Gestaltdecodiereinheit geführt. Wenn die Gestalt
codierbetriebs-Informationen 40 die Inter-Betriebsart
mit einer auf einem Vollbild basierenden Vorhersage
für die Gestalt darstellen, wird ein auf einem Voll
bild basierender Bewegungsvektor 54 für die Gestalt
zu der auf einem Vollbild basierenden Gestaltbewe
gungs-Kompensationseinheit der Gestaltdecodiereinheit
geführt und dann für jeden Alphablock decodiert. Wenn
die Gestaltcodierbetriebs-Informationen 40 die Inter-Betriebsart
mit einer auf einem Halbbild basierenden
Intra-VOP-Vorhersage für die Gestalt oder einer auf
einem Halbbild basierenden Inter-VOP-Vorhersage für
die Gestalt darstellen, werden zwei auf einem Halb
bild basierende Bewegungsvektoren 57 für die Gestalt
zu der auf einem Halbbild basierenden Gestaltbewe
gungs-Kompensationseinheit der Gestaltdecodiereinheit
geführt und diese werden dann für jeden Alphablock
decodiert.
Die vorgenannten Vorgänge (3) und (4) werden nachfol
gend für jede der Gestaltcodier-Betriebsarten be
schrieben. Wenn die Gestaltcodierbetriebs-Informatio
nen 40 die Intra-Betriebsart darstellen, wird der
Bewegungskompensationsvorgang (3) nicht durchgeführt.
Die von der Einheit 37 herausgezogenen codierten Ge
staltdaten 38 werden zu der arithmetischen Decodier
einheit 60 geführt und die arithmetische Decodierein
heit 60 berechnet dann einen Kontext für jedes Pixel
des gegenwärtig decodierten Alphablocks, wie in Fig.
29a gezeigt ist, nur aus den codierten Gestaltdaten
38 des Alphablocks, und schätzt die Wahrscheinlich
keit, daß der Wert des Zielpixels gleich 0 oder 1
ist, indem auf dieselbe Wahrscheinlichkeitstabelle
Bezug genommen wird, die beim Codieren der Gestalt
daten verwendet wurde. Die codierten Gestaltdaten 38
des Alphablocks werden so in eine Folge von 8 Bit-Binärdaten
decodiert, die jeweils einen Dezimalwert
von 0 oder 255 haben.
Wenn die Gestaltcodierbetriebs-Informationen 40 die
Inter-Betriebsart mit einer auf einem Vollbild basie
renden Vorhersage für die Gestalt darstellen, führt
die auf einem Vollbild basierende Gestaltbewegungs-Kompensationseinheit
45, welche in Fig. 7 gezeigt
ist, eine Bewegungskompensation für die Gestaltdaten
durch. Die auf einem Vollbild basierende Gestaltbewe
gungs-Kompensationseinheit 55 zieht auf einem Voll
bild basierende Vorhersagedaten 46 für die Gestalt
wie in Fig. 3 gezeigt aus dem Gestaltspeicher 42 her
aus entsprechend dem zu dieser geführten, auf einem
Vollbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt.
Die auf einem Vollbild basierende Gestaltbewegungs-Kompensationseinheit
55 liefert dann die auf einem
Vollbild basierenden Vorhersagedaten 56 für die Ge
stalt zu der arithmetischen Decodiereinheit 60. Die
arithmetische Decodiereinheit 60 berechnet eine Kon
textzahl für jedes Pixel des gegenwärtig decodierten
Alphablocks aus den von der Einheit 37 herausgezoge
nen codierten Gestaltdaten 38 und den von der auf
einem Halbbild basierenden Gestaltbewegungs-Kompensa
tionseinheit 55 herausgezogenen, auf einem Vollbild
basierenden Vorhersagedaten 56 für die Gestalt, wie
in Fig. 29b gezeigt ist. Die arithmetische Decodier
einheit 60 schätzt dann die Wahrscheinlichkeit, daß
der Wert jedes Pixels gleich 0 oder 1 ist, durch Be
zugnahme auf dieselbe Wahrscheinlichkeitstabelle, die
zum Codieren der Gestaltdaten verwendet wurde. Die
codierten Gestaltdaten 38 des Alphablocks werden so
in eine Folge von 8 Bit-Binärdaten decodiert, die
jeweils einen Dezimalwert von 0 oder 255 haben.
Wenn die Gestaltcodierbetriebs-Informationen 40 die
Inter-Betriebsart mit einer auf einem Halbbild basie
renden Inter-VOP-Vorhersage für die Gestalt darstel
len, führt die in Fig. 7 gezeigte, auf einem Halbbild
basierende Gestaltbewegungs-Kompensationseinheit 58
eine Bewegungskompensation für die Gestaltdaten des
gegenwärtig decodierten Alphablocks durch. Die auf
einem Halbbild basierende Gestaltbewegungs-Kompensa
tionseinheit 58 zieht auf einem Halbbild basierende
Vorhersagedaten 59 für die Gestalt wie in Fig. 3 ge
zeigt aus dem Gestaltspeicher 42 entsprechend den
beiden dieser zugeführten, auf einem Halbbild basie
renden Bewegungsvektoren 57 für die Gestalt. Die auf
einem Halbbild basierende Gestaltbewegungs-Kompensa
tionseinheit 58 liefert dann die auf einem Halbbild
basierenden Vorhersagedaten 59 für die Gestalt zu der
arithmetischen Decodiereinheit 60. Die arithmetische
Decodiereinheit 60 berechnet dann eine Kontextzahl
für jedes Pixel des Alphablocks entsprechend einer
Kontext-Konstruktion, wie in Fig. 29b gezeigt ist,
oder entsprechend einer anderen Kontext-Konstruktion,
welche verwendet wird, wenn die Gestaltdaten codiert
werden, aus den codierten Gestaltdaten 38, die von
der Einheit 37 herausgezogen wurden, und den auf ei
nem Halbbild basierenden Vorhersagedaten 59 für die
Gestalt, die von der auf einem Halbbild basierenden
Gestaltbewegungs-Kompensationseinheit 58 herausgezo
gen wurden. Die arithmetische Decodiereinheit 60
schätzt dann die Wahrscheinlichkeit, daß der Wert
jedes Pixels des Alphablocks gleich 0 oder 1 ist,
durch Bezugnahme auf dieselbe Wahrscheinlichkeitsta
belle wie die beim Codieren der Gestaltdaten verwen
dete. Die codierten Gestaltdaten 38 werden so in eine
Folge von 8 Bit-Binärdaten decodiert, die jeweils
einen Dezimalwert von 0 oder 255 haben.
Wenn die Gestaltcodierbetriebs-Informationen 40 die
Inter-Betriebsart mit einer auf einem Halbbild beru
henden Intra-VOP-Vorhersage für die Gestalt darstel
len, führt die auf einem Halbbild basierende Gestalt
bewegungs-Kompensationseinheit 58, welche in Fig. 7
gezeigt ist, eine Bewegungskompensation für die Ge
staltdaten durch. Die auf einem Halbbild basierende
Gestaltbewegungs-Kompensationseinheit 58 zieht auf
einem Halbbild basierende Intra-VOP-Vorhersagedaten
59 für die Gestalt (aus Gründen der Einfachheit ist
den auf einem Halbbild basierenden Intra-VOP-Vorher
sagedaten für die Gestalt dieselbe Bezugszahl zuge
wiesen wie den auf einem Halbbild basierenden Inter-
VOP-Vorhersagedaten für die Gestalt) wie in Fig. 5
gezeigt aus dem Gestaltspeicher 42 heraus entspre
chend den beiden dieser zugeführten auf einem Halb
bild basierenden Bewegungsvektoren 57 für die Ge
stalt. Die auf einem Halbbild basierende Gestaltbewe
gungs-Kompensationseinheit 58 liefert dann die auf
einem Halbbild basierenden Intra-VOP-Vorhersagedaten
59 für die Gestalt zu der arithmetischen Decodierein
heit 60. Die arithmetische Decodiereinheit 60 berech
net eine Kontextzahl für jedes Pixel des gegenwärtig
decodierten Alphablocks entsprechend einer in Fig.
29b gezeigten Kontext-Konstruktion oder entsprechend
einer anderen Kontext-Konstruktion, welche beim Co
dieren der Gestaltdaten verwendet wurde, aus den co
dierten Gestaltdaten 38, die durch die Einheit 37
herausgezogen wurden, und den auf einem Halbbild ba
sierenden Vorhersagedaten 59 für die Gestalt, die von
der auf einem Halbbild basierenden Gestaltbewegungs-
Kompensationseinheit 58 herausgezogen wurden. Die
arithmetische Decodiereinheit 60 schätzt dann die
Wahrscheinlichkeit, daß der Wert jedes Pixels des
Alphablocks gleich 0 oder 1 ist, durch Bezugnahme auf
dieselbe Wahrscheinlichkeitstabelle wie die beim Co
dieren der Gestaltdaten verwendete. Die codierten
Gestaltdaten 38 werden so in eine Folge von 8 Bit-
Binärdaten decodiert, die jeweils einen Dezimalwert
von 0 oder 255 haben.
Die Gestaltdaten 43, welche als eine Folge von 8 Bit-
Binärdaten mit jeweils einem Dezimalwert von 0 oder
255 durch irgendeinen der obigen Prozesse in den vier
unterschiedlichen Decodier-Betriebsarten rekonstru
iert wurden, werden dann sowohl zu der auf einem
Vollbild basierenden als auch der auf einem Halbbild
basierenden Bewegungskompensationseinheit 46 bzw. 49
für die Strukturdecodierung geliefert und auch in dem
Gestaltspeicher 42 für eine spätere Alphablock-Deco
dierung gespeichert.
Wie vorstehend erwähnt ist, kann das Decodiersystem
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ineinandergrei
fende, codierte Gestaltdaten decodieren durch Ausfüh
rung einer Bewegungskompensation, während eine Kor
rektur hinsichtlich der Differenz in der Position
eines sich bewegenden Objekts zwischen den beiden
Halbbildern eines ineinandergreifenden Vollbildes
erfolgt. Somit bietet die vorliegende Erfindung einen
Vorteil dahingehend, daß sie in der Lage ist, die
Gestaltdaten glatter zu codieren im Vergleich mit dem
Decodiersystem nach dem Stand der Technik.
Zahlreiche Abwandlungen können bei dem gezeigten Aus
führungsbeispiel erfolgen. Es ist ersichtlich, daß
anstelle desselben arithmetischen Decodierverfahrens
wie dem bei dem Decodiersystem nach dem Stand der
Technik verwendeten ein anderes Decodierverfahren als
das arithmetische Decodierverfahren, welches einem
Codierverfahren entspricht, das beim Codieren der
Gestaltdaten verwendet wurde, verwendet werden kann
durch Ersetzen der arithmetischen Decodiereinheit
durch eine andere Einheit, welche dem anderen Deco
dierverfahren entspricht.
Bei einer anderen Abwandlung können, wenn die Ge
staltcodierbetriebs-Informationen 40 die Inter-Be
triebsart mit einer auf einem Halbbild basierenden
Inter-VOP-Vorhersage für die Gestalt oder einer auf
einem Halbbild basierenden Intra-VOP-Vorhersage für
die Gestalt darstellen, anstelle der Kombination des
Paares von auf einem Halbbild basierenden Vorhersage
daten für die Gestalt des oberen und unteren Halbbil
des jedes zu decodierenden Alphablocks, der in einem
ineinandergreifenden Vollbild enthalten ist, in auf
einem Halbbild basierende Vorhersagedaten 31 für die
Gestalt in der Form eines Vollbildes, wie in Fig. 8a
gezeigt ist, Gestaltvorhersagedaten unabhängig für
jeweils das obere und das untere Feld vorgesehen
sein, um die codierten Gestaltdaten für jeden zu de
codierenden Alphablock des Vollbildes zu decodieren.
Diese Abwandlung kann denselben Vorteil bieten wie
das vorerwähnte bevorzugte Ausführungsbeispiel. Die
decodierten Ergebnisse für das obere und das untere
Teilbild werden kombiniert in ein Ergebnis in der
Form eines Vollbildes. Das rekonstruierte Vollbild
wird dann angezeigt.
Es wird als nächstes auf Fig. 9 Bezug genommen, in
der ein Blockschaltbild eines Laufbild-Codiersystems
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel nach der vor
liegenden Erfindung illustriert ist. In der Figur
bezeichnet die Bezugszahl 61 Strukturvorhersagebe
triebs-Informationen, die eine ausgewählte Struktur
codier-Betriebsart anzeigen. Die anderen Komponenten
in der Figur sind dieselben wie diejenigen des in
Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels.
Das Laufbild-Codiersystem nach dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann so aus
gebildet sein, daß es Videoobjektebenen oder VOPen
codiert. Die Beschreibung ist auf eine Verbesserung
des Decodierverfahrens durch das Laufbild-Decodiersy
stem gerichtet, wenn VOPen ineinandergreifende Bilder
sind, was die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung ist.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden die Struk
turcodier-Betriebsart und die Gestaltcodier-Betriebs
art unabhängig voneinander bestimmt. Demgegenüber
können bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das
Struktur- und das Gestaltcodierverfahren erfolgen,
während die Strukturcodier-Betriebsinformationen und
die Gestaltcodier-Betriebsinformationen in Beziehung
zueinander bestimmt werden. Im allgemeinen läßt beim
Codieren eines ineinandergreifenden Signals die Aus
wahl der auf einem Halbbild basierenden Vorhersage
über Strukturcodierpunkte darauf schließen, daß ein
bemerkenswerter Unterschied in der Lage eines sich
bewegenden Objekts zwischen den beiden Halbbildern
eines ineinandergreifenden Vollbildes besteht. Demge
mäß ist es in diesem Fall ebenfalls angemessen, eine
auf einem Halbbild basierende Vorhersage für die Ge
staltdaten durchzuführen. Demgegegenüber läßt die
Auswahl einer auf einem Vollbild basierenden Vorher
sage über Strukturcodierpunkte darauf schließen, daß
kein bemerkenswerter Unterschied bezüglich der Lage
eines sich bewegenden Objekts zwischen den beiden
Halbbildern eines ineinandergreifenden Vollbildes
besteht. Demgemäß ist es in diesem Fall angemessen,
eine auf einem Vollbild basierende Vorhersage eben
falls für die Gestaltdaten durchzuführen. Aus diesem
Gesichtspunkt wird die Gestaltcodier-Betriebsart ver
ändert entsprechend der Strukturvorhersage-Betriebs
art, um die Anzahl von Berechnungen, die erforderlich
sind zum Bestimmen der Gestaltcodier-Betriebsart, und
die Anzahl von Codes, die in den codierten Gestaltco
dierbetriebs-Informationen enthalten sind, zu verrin
gern.
Um genauer zu sein, die Strukturcodiereinheit 18 lie
fert die Strukturcodierbetriebs-Informationen 61 zu
der Gestaltcodiereinheit 3, wie in Fig. 9 gezeigt
ist. Die Gestaltcodiereinheit 3 führt einen Prozeß
zum Codieren der Gestaltdaten 2 entsprechend den
Strukturcodierbetriebs-Informationen 61 durch.
Es wird nun auf Fig. 10 Bezug genommen, in der ein
Blockschaltbild der Gestaltcodiereinheit 3 illu
striert ist. Die arithmetische Codiereinheit 32 führt
den Codiervorgang nicht in irgendeiner der gesamten
Gestaltcodier-Betriebsarten durch. Das heißt die
arithmetische Codiereinheit 32 führt den Codiervor
gang nur in einer Codierbetriebsart durch, welche
entsprechend den Strukturcodierbetriebs-Informationen
61 ausgewählt wurde, die von der Strukturcodierein
heit 18 geliefert wurden, anders als bei dem vorbe
schriebenen ersten Ausführungsbeispiel nach der vor
liegenden Erfindung.
Zum Beispiel können die Strukturcodierbetriebs-Infor
mationen 61 vier verschiedene Werte haben, welche die
Intra-Betriebsart, die Inter-Betriebsart mit einer
auf einem Vollbild basierenden Vorhersage, die Inter-
Betriebsart mit einer auf einem Halbbild basierenden
Inter-VOP-Vorhersage und die auf einem Halbbild ba
sierenden Intra-VOP-Vorhersage anzeigen. Die arithme
tische Codiereinheit 32 der Gestaltcodiereinheit 3
führt den Codiervorgang nur in einer ausgewählten
Betriebsart durch, welche durch die Strukturcodierbe
triebs-Informationen 61 definiert ist. Die Gestaltco
diereinheit 3 liefert dann codierte Gestaltdaten 6 zu
der Einheit 22 für das Codieren mit variabler Länge
und für die Multiplexverarbeitung. In dem Codiersy
stem nach diesem Ausführungsbeispiel werden die
Strukturbetriebs-Informationen 61 durch Multiplexver
arbeitung in einen codierten Bitstrom eingefügt. Dem
gemäß führt dies zur Eliminierung eines Vorgangs zum
Codieren und Multiplexverarbeiten der Gestaltcodier
betriebs-Informationen in den Bitstrom.
Wie vorstehend erwähnt ist, bietet das vorliegende
Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß die Anzahl von
Berechnungen beim Gestaltcodiervorgang verringert
wird. Weiterhin kann, da es nicht erforderlich ist,
die Gestaltcodierbetriebs-Informationen zu codieren,
die Anzahl von in dem codierten Bitstrom enthaltenen
Codes verringert werden.
Bei einer Abwandlung kann, wenn die Inter-Betriebsart
mit einer auf einem Halbbild basierenden Vorhersage
für die Gestalt ausgewählt wird, der Codiervorgang
unabhängig sowohl für das obere als auch für das un
tere Halbbild jedes zu codierenden Alphablocks eines
ineinandergreifenden Vollbilds erfolgen anstelle der
Codierung des Alphablocks durch Kombinieren des Paa
res von auf einem Halbbild basierenden Vorhersageda
ten für die Gestalt für das obere und das untere
Halbbild des Alphablocks des ineinandergreifenden
Vollbildes in auf einem Halbbild basierende Vorhersa
gedaten für die Gestalt in der Form eines Vollbildes
mittels der Gestaltcodiereinheit 3. Die Abwandlung
kann dieselben Vorteile bieten wie diejenigen bei dem
vorerwähnten dritten Ausführungsbeispiel.
Es wird als nächstes auf Fig. 11 Bezug genommen, in
welcher ein Blockschaltbild eines Laufbild-Decodier
systems gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung illustriert ist. In dieser
Figur bezeichnet die Bezugszahl 62 Strukturcodierbe
triebs-Informationen, welche eine Strukturcodier-Be
triebsart anzeigen, welche gewählt ist, wenn die
Strukturdaten codiert werden. Fig. 12 illustriert ein
Blockschaltbild der Gestalt-Decodiereinheit 41. Das
Laufbild-Decodiersystem nach diesem Ausführungsbei
spiel unterscheidet sich von dem in den Fig. 6 und 7
gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel dadurch, daß
die Strukturcodierbetriebs-Informationen 62 anstelle
der Gestaltcodierbetriebs-Informationen zu der Ge
stalt-Decodiereinheit 41 geliefert werden.
Die Einheit 37 zur Syntax-Analyse und zur Decodierung
mit variabler Länge decodiert die pro Makroblock co
dierten Strukturcodierbetriebs-Informationen und lie
fert die decodierten Strukturcodierbetriebs-Informa
tionen 62 als die Gestaltcodierbetriebs-Informationen
zu der Gestalt-Decodiereinheit 41, so daß die Ge
stalt-Decodiereinheit 41 einen Decodiervorgang in der
Gestaltdecodier-Betriebsart durchführt, die durch die
Gestaltcodierbetriebs-Informationen angezeigt ist,
d. h. die Strukturcodierbetriebs-Informationen 62.
Die Strukturcodierbetriebs-Informationen 62 können
dieselben unterschiedlichen Werte haben wie die Ge
staltcodierbetriebs-Informationen. Die Gestalt-Deco
diereinheit 41 führt einen Decodiervorgang in dersel
ben Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel durch.
Wie vorstehend erwähnt ist, kann das Decodiersystem
nach dem vierten Ausführungsbeispiel die codierten
Gestaltdaten eines ineinandergreifenden Vollbildes
decodieren, indem eine Bewegungskompensation durch
geführt wird, während eine Korrektur bezüglich des
Unterschieds in der Lage eines sich bewegenden Ob
jekts zwischen den beiden Halbbildern des ineinander
greifenden Vollbildes erfolgt. Somit bietet das vor
liegende Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß es mög
lich ist, die Gestaltdaten im Vergleich zu dem be
kannten Decodiersystem glatter zu codieren.
Zahlreiche Abwandlungen können bei dem vorbeschriebe
nen Ausführungsbeispiel durchgeführt werden. Es ist
augenscheinlich, daß anstelle desselben arithmeti
schen Decodierverfahrens, welches bei dem bekannten
Decodiersystem verwendet wird, ein anderes Decodier
verfahren als das arithmetische Decodierverfahren
eingesetzt werden kann, welches einem Codierverfahren
entspricht, das zum Codieren der Gestaltdaten verwen
det wird, indem die arithmetische Decodiereinheit
durch eine andere Einheit ersetzt wird, die mit dem
anderen Decodierverfahren übereinstimmt.
Bei einer anderen Abwandlung können, wenn die Inter-Betriebsart
mit einer auf einem Halbbild basierenden
Inter-VOP-Vorhersage für die Gestalt oder die auf
einem Halbbild basierende Intra-VOP-Vorhersage für
die Gestalt in Abhängigkeit von der Strukturcodier-
Betriebsart als die Gestaltcodier-Betriebsart gewählt
werden, Vorhersagedaten für die Gestalt unabhängig
sowohl für das obere als auch das untere Halbbild
jedes zu decodierenden Alphablocks erzeugt werden, um
die codierten Gestaltdaten zu decodieren, anstelle
der Decodierung der codierten Gestaltdaten des Alpha
blocks durch Kombinieren des Paares von auf einem
Halbbild basierenden Vorhersagedaten für die Gestalt
für das obere und das untere Halbbild jedes zu deco
dierenden Alphablocks in auf einem Halbbild basieren
de Vorhersagedaten für die Gestalt in der Form eines
Vollbildes. Diese Abwandlung kann dieselben Vorteile
bieten wie die bei dem vorerwähnten Ausführungsbei
spiel. Die decodierten Ergebnisse für das obere und
das untere Halbbild werden in ein decodiertes Ergeb
nis in der Form eines Vollbildes kombiniert und das
Vollbild wird dann angezeigt.
Es wird nun auf Fig. 13 Bezug genommen, in der ein
Blockschaltbild eines Laufbild-Codiersystems gemäß
einem fünften Ausführungsbeispiel nach der vorliegen
den Erfindung illustriert ist. In dieser Figur be
zeichnet die Bezugszahl 63 eine Bewegungserfassungs
einheit, welche zum Beispiel der Kombination der auf
einem Vollbild basierenden Bewegungserfassungseinheit
10 und der auf einem Halbbild basierenden Bewegungs
erfassungseinheit 14, wie in Fig. 1 gezeigt, ent
spricht, 64 bezeichnet Bewegungsvektoren, welche zum
Beispiel der Kombination des auf einem Vollbild ba
sierenden Bewegungsvektors 11 und der auf einem Halb
bild basierenden Bewegungsvektoren 15, wie in Fig. 1
gezeigt, entsprechen, 65 bezeichnet eine Bewegungs
kompensationseinheit, welche zum Beispiel der Kombi
nation der auf einem Vollbild basierenden Bewegungs
kompensationseinheit 12 und der auf einem Halbbild
basierenden Bewegungskompensationseinheit 16 ent
spricht, und 66 bezeichnet Vorhersagedaten für die
Struktur, welche zum Beispiel der Kombination der auf
einem Vollbild basierenden Vorhersagedaten 13 für die
Struktur und der auf einem Halbbild basierenden Vor
hersagedaten 17 für die Struktur, wie in Fig. 1 ge
zeigt, entsprechen.
Die Beschreibung ist auf eine Verbesserung des Co
diervorgangs durch das Laufbild-Codiersystem nach
diesem Ausführungsbeispiel, wenn VOPen ineinander
greifende Bilder sind, gerichtet, welches die primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist. Zuerst er
folgt eine Beschreibung hinsichtlich des Strukturco
diervorgangs. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der
Strukturcodiervorgang beispielsweise in derselben
Weise erfolgen wie bei dem vorbeschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel. Wie in Fig. 13 illustriert ist,
ist die Bewegungserfassungseinheit 63 nicht in einen
auf einem Vollbild basierenden Bewegungserfassungs
abschnitt und einen auf einem Halbbild basierenden
Bewegungserfassungsabschnitt unterteilt, und die Be
wegungskompensationseinheit 65 ist nicht in einen auf
einem Vollbild basierenden Bewegungskompensationsab
schnitt und einen auf einem Halbbild basierenden Be
wegungskompensationsabschnitt unterteilt. Dies heißt,
daß es belanglos ist, welche inneren Vorgänge in der
Bewegungserfassungseinheit 63 und der Bewegungskom
pensationseinheit 65 ablaufen. Die Gestaltcodierein
heit 3 benötigt nur Bewegungsvektordaten, welche pro
Makroblock bei der Strukturdatenvorhersage geschätzt
wurden für die Bewegungsvorhersage der Gestaltdaten.
Die Bewegungsvektordaten können auf einem Vollbild
oder auf einem Halbbild basieren.
Als nächstes folgt eine Beschreibung des Gestaltda
ten-Codiervorgangs. Es wird zunächst auf Fig. 14 Be
zug genommen, in der ein Blockschaltbild der Gestalt
codiereinheit 3 illustriert ist. In dieser Figur be
zeichnet die Bezugszahl 67 eine auf einem Halbbild
basierende Gestaltbewegungs-Erfassungseinheit, welche
die Gestaltdaten 2 empfangen und dann die auf einem
Halbbild basierenden Bewegungsvektoren 68 für die
Gestalt erfassen kann, 69 bezeichnet eine auf einem
Halbbild basierende Gestaltbewegungs-Kompensations
einheit, welche die auf einem Halbbild basierenden
Bewegungsvektoren 68 für die Gestalt empfangen und
dann auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten 70
für die Gestalt erzeugen und liefern kann, 71 be
zeichnet eine arithmetische Codiereinheit, welche die
auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten 70 für
die Gestalt empfangen und dann die Gestaltdaten 2
eines ersten Halbbildes jedes zu codierenden Alpha
blocks sowohl in der Intra-Betriebsart als auch in
der Inter-Betriebsart arithmetisch codieren kann, und
72 bezeichnet eine Gestaltcodierbetriebs-Auswahlein
heit, welche eine der beiden unterschiedlichen Co
dierbetriebsarten bestimmen kann, welche ein codier
tes Ergebnis mit einer kürzeren Codelänge ergibt, und
dann codierte Gestaltdaten 78 des ersten Halbbildes
sowie die ausgewählte Gestaltcodier-Betriebsart an
zeigende Gestaltcodierbetriebs-Informationen 7 lie
fern kann.
Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 73 lokale deco
dierte Daten des ersten Halbbildes, welche von der
Gestaltcodierbetriebs-Auswahleinheit 72 geliefert
werden, 74 bezeichnet eine Kontext-Berechnungsein
heit, welche die Gestaltdaten 2 empfangen und dann
eine Kontextzahl 75 berechnen und liefern kann, die
für eine Inter-Zeilenvorhersage verwendet wird, wie
nachfolgend beschrieben wird, 76 bezeichnet eine Vor
hersagebestimmungseinheit, welche die Kontextzahl 75
empfangen und dann eine Vorhersage oder einen Vorher
sagewert bestimmen kann, 77 bezeichnet eine Entropie-
Codiereinheit, welche die Differenz zwischen der von
der Vorhersagebestimmungseinheit 76 bestimmten Vor
hersage und den Gestaltdaten 2 empfangen und dann
codierte Gestaltdaten 79 eines entsprechenden zweiten
Halbbildes liefern kann, und 101 bezeichnet eine Vor
hersageberechnungseinheit, die aus der Kontext-Be
rechnungseinheit 74 und der Vorhersagebestimmungsein
heit 76 gebildet ist.
Bei dem fünften Ausführungsbeispiel wird eine arith
metische Codierung mit einer Bewegungsvorhersage zu
erst für eines der beiden Halbbilder jedes zu codie
renden Alphablocks durchgeführt, welches als das er
ste Halbbild bezeichnet wird, dessen Gestaltdaten vor
der Codierung der Gestaltdaten des anderen Halbbil
des, welches als das zweite Halbbild bezeichnet wird,
codiert werden. Für das zweite Halbbild jedes zu co
dierenden Alphablocks erfolgt eine Vorhersage in dem
selben Raum durch Verwendung sowohl der lokalen deco
dierten Daten des ersten Halbbildes als auch der co
dierten Daten von Alphablöcken in der Nähe des gegen
wärtigen Alphablocks, welche in dem Gestaltspeicher
gespeichert sind, um den Vorhersagefehler jedes Pi
xels des gegenwärtigen zu codierenden Alphablocks
arithmetisch zu codieren, welcher die Differenz zwi
schen der Vorhersage oder dem vorhergesagten Wert,
welcher durch die Vorhersagebestimmungseinheit 76
bestimmt ist, und dem tatsächlichen Wert oder den
Gestaltdaten jedes Pixels anzeigt.
Als nächstes ist die Beschreibung auf den Codiervor
gang für das erste Halbbild gerichtet. Bei der Bewe
gungsvorhersage für das erste Halbbild erfolgt eine
auf einem Halbbild basierende Inter-VOP-Vorhersage
für die Gestalt. Die auf einem Halbbild basierende
Gestaltbewegungs-Erfassungseinheit 67 erfaßt einen
auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor 68 für
die Gestalt für das erste Halbbild jedes zu codieren
den Alphablocks eines ineinandergreifenden Vollbilds.
Zu dieser Zeit bezieht sich die auf einem Halbbild
basierende Gestaltbewegungs-Erfassungseinheit 67 auf
Bewegungsvektordaten 64, welche von dem Strukturco
dierteil des Codiersystems geliefert werden. Wenn die
auf einem Halbbild basierende Gestaltbewegungs-Kom
pensationseinheit 69 den auf einem Halbbild basieren
den Bewegungsvektor 68 für die Gestalt von der auf
einem Halbbild basierenden Gestaltbewegungs-Erfas
sungseinheit 67 empfängt, erzeugt sie auf einem Halb
bild basierende Vorhersagedaten 70 für die Gestalt.
Die arithmetische Codiereinheit 71 führt dann eine
arithmetische Codierung der Gestaltdaten 2 für das
erste Halbbild in der Intra-Betriebsart und weiterhin
eine arithmetische Codierung der Gestaltdaten 2 des
ersten Halbbildes unter Verwendung der auf einem
Halbbild basierenden Vorhersagedaten 70 für die Ge
stalt in der Inter-Betriebsart durch. Die Gestaltco
dierbetriebs-Auswahleinheit 72 wählt entweder das
durch die Intra-Betriebsart erhaltene codierte Ergeb
nis oder das durch die Inter-Betriebsart erhaltene
codierte Ergebnis aus. Die Gestaltcodierbetriebs-Aus
wahleinheit 72 wählt das Ergebnis aus, welches eine
kürzere Codelänge hat. Das ausgewählte durch arithme
tische Codierung erhaltene Ergebnis wird dann als die
codierten Gestaltdaten 78 des ersten Halbbildes zu
sammen mit den Gestaltcodierbetriebs-Informationen 7,
welche die ausgewählte Codierbetriebsart anzeigen,
weitergegeben. Die lokalen decodierten Daten 73 des
ersten Halbbildes werden zu der Kontext-Berechnungs
einheit 74 geliefert zum Codieren des zweiten Halb
bildes des gegenwärtig codierten Alphablocks.
Wie vorstehend für das erste Ausführungsbeispiel er
wähnt ist, kann eine Entropie-Codierung anstelle der
arithmetischen Codierung für den Gestaltcodiervorgang
des ersten Halbbildes verwendet werden.
Als nächstes folgt eine Beschreibung des Codiervor
gangs für das zweite Halbbild. Der Codiervorgang für
das zweite Halbbild kann unter Verwendung der folgen
den Schritte erfolgen.
- (1) Berechne eine Kontextzahl, welche für eine In ter-Zeilenvorhersage verwendet wird.
- (2) Führe eine Schätzung des Zielpixels durch, das gegenwärtig codiert wird, anhand der berechneten Kontextzahl, welche für die Inter-Zeilenvorher sage verwendet wird.
- (3) Führe eine Entropie-Codierung für den Vorhersa gefehler durch, welcher die Differenz zwischen dem tatsächlichen Wert des Pixels und seiner Vorhersage oder seinem vorhergesagten Wert an zeigt.
Die obigen Schritte werden nachfolgend detaillierter
beschrieben. Zuerst berechnet die Kontext-Berech
nungseinheit 74 eine Kontextzahl, welche für die In
ter-Zeilenvorhersage verwendet wird. Es wird als
nächstes auf Fig. 15 Bezug genommen, die ein die Kon
text-Ausbildung für die inter-Zeilenvorhersage zei
gendes Diagramm illustriert. Bei der Inter-Zeilenvor
hersage wird eine Schätzung für das gegenwärtig co
dierte Zielpixel aus den Werten anderer Pixel vorge
nommen, die in anderen Zeilen oberhalb und unterhalb
der Zeile, in welcher sich das Zielpixel befindet,
angeordnet sind, wie in Fig. 15 gezeigt ist. Die Kon
text-Berechnungseinheit 74 berechnet eine Kontextzahl
75 für das gegenwärtig codierte Zielpixel in dem
zweiten Halbbild, welches durch "?" markiert ist, aus
den Werten anderer Pixel c1 bis c12 in Fig. 15 in der
Nähe des Zielpixels gemäß der folgenden Gleichung:
Die Vorhersagebestimmungseinheit 76 bildet dann eine
Vorhersage für das gegenwärtig codierte Zielpixel
entsprechend der für die inter-Zeilenvorhersage be
rechneten Kontextzahl. Das heißt, die Vorhersagebe
stimmungseinheit 76 liefert eine Schätzung für den
Wert des gegenwärtig codierten Zielpixels aus der
berechneten Kontextzahl 75. Eine Regel zum Bestimmen
einer Schätzung des Wertes des Zielpixels gemäß der
Kontextzahl 75 muß vor Durchführung der Vorhersage
angegeben werden. Zum Beispiel wird, wenn die Werte
der anderen Pixel c1 bis c12 alle gleich 1 sind, das
heißt wenn die Kontextzahl gleich 4095 ist, der Wert
des mit "?" markierten Zielpixels gleich 1 geschätzt.
Wenn die Werte der anderen Pixel c1 bis c12 alle
gleich 0 sind, das heißt wenn die Kontextzahl gleich
0 ist, wird der Wert des mit "?" markierten Zielpi
xels gleich 0 geschätzt. Eine derartige Regel ist
vorherbestimmt. Es werden so vorhergesagte Werte für
alle Pixel in dem zweiten Halbbild des gegenwärtig
codierten Alphablocks erhalten.
Die Differenz zwischen dem tatsächlichen Wert des
gegenwärtig codierten Zielpixels, welches in Fig. 15
mit "?" markiert ist, und seiner Vorhersage oder dem
vorhergesagten Wert, welcher von der Vorhersagebe
stimmungseinheit 76 bestimmt ist, wird dann berech
net. Der Vorhersagefehler kann einen von drei mögli
chen Werten haben: 1, 0 und -1. Durch Verwendung von
Kontextzahlen für die Inter-Zeilenvorhersage, die für
alle Pixel in dem zweiten Halbbild des Alphablocks
berechnet wird, kann eine kleine Differenz in der
Lage eines sich bewegenden Objekts zwischen den bei
den Halbbildern des ineinandergreifenden Vollbildes
korrigiert werden, und daher wird die Möglichkeit,
daß der Vorhersagefehler jedes Pixels gleich 0 ist,
vergrößert. Die Entropie-Codiereinheit 77 kann die
Redundanz verringern, indem eine angemessene Entro
pie-Codierung wie eine Run-Längen-Codierung durchge
führt wird. Die Entropie-Codiereinheit 77 liefert das
codierte Ergebnis als die codierten Gestaltdaten 79
des zweiten Halbbildes.
Zahlreiche Abwandlungen des gezeigten Ausführungsbei
spiels können durchgeführt werden. Es ist offensicht
lich, daß ein anderes Codierverfahren als das arith
metische Codierverfahren zum Codieren des Halbbildes,
auf welches Bezug genommen wird, verwendet werden
kann, d. h. des ersten Halbbildes jedes zu codierenden
Alphablocks eines ineinandergreifenden Vollbildes. Es
ist auch klar, daß die Kontext-Ausbildung, die vor
stehend als ein Beispiel beschrieben ist, ersetzt
werden kann durch eine andere Kontext-Ausbildung,
welche in derselben Weise wie die für einen entspre
chenden Decodiervorgang verwendete definiert ist,
unabhängig davon, wie die andere Kontext-Ausbildung
definiert ist.
Wie vorstehend erwähnt ist, kann das Codiersystem
nach dem fünften Ausführungsbeispiel ineinandergrei
fende Gestaltdaten codieren, indem Vorhersagen für
eines von dem Paar von zwei Halbbildern eines zu co
dierenden ineinandergreifenden Vollbildes unter Ver
wendung des anderen Halbbildes durchgeführt werden.
Somit bietet das vorliegende Ausführungsbeispiel den
Vorteil, daß es möglich ist, den Codierwirkungsgrad
im Vergleich mit dem Fall der arithmetischen Codie
rung aller Pixel jedes zu codierenden Alphablocks zu
verbessern.
Es wird nun auf Fig. 16 Bezug genommen, in welcher
ein Blockschaltbild eines Laufbild-Decodiersystems
gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung illustriert ist. Das Laufbild-
Decodiersystem ist so ausgebildet, daß es einen co
dierten Bitstrom decodiert, der von dem Laufbild-Co
diersystem nach dem fünften Ausführungsbeispiel er
zeugt wurde. Das Laufbild-Decodiersystem nach dem
sechsten Ausführungsbeispiel kann die codierten Vor
hersagefehlerdaten jedes zu decodierenden Alpha
blocks, der in einem ineinandergreifenden Vollbild
enthalten ist, aus einem diesem zugeführten codierten
Bitstrom herausziehen, eine Inter-Zeilenvorhersage
für jedes Pixel in einem zweiten Halbbild des Alpha
blocks durchführen und das Vollbild rekonstruieren.
In Fig. 16 bezeichnet die Bezugszahl 80 die codierten
Gestaltdaten eines ersten Halbbildes jedes zu deco
dierenden Alphablocks des ineinandergreifenden Voll
bildes, welche von der Einheit 37 für die Syntax-Ana
lyse und die Decodierung mit variabler Länge gelie
fert werden, 81 bezeichnet einen auf einem Halbbild
basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, welcher
ebenfalls von der Einheit 37 geliefert wird, 82 be
zeichnet Gestaltcodierbetriebs-Informationen, welche
eine Gestaltcodier-Betriebsart anzeigen, die für den
Codiervorgang ausgewählt ist, welche ebenfalls von
der Einheit 37 geliefert werden, und 83 bezeichnet
die codierten Gestaltdaten des zweiten Halbbildes des
zu decodierenden Alphablocks, die ebenfalls von der
Einheit 37 geliefert werden.
Das Laufbild-Decodiersystem nach dem sechsten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann so aus
gebildet sein, daß es codierte Videoobjektebenen oder
VOPen decodiert. Die Beschreibung ist gerichtet auf
eine Verbesserung des Decodiervorgangs durch das
Laufbild-Decodiersystem, wenn VOPen ineinandergrei
fende Bilder sind, welches die primäre Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ist. Der Strukturdecodiervor
gang nach diesem Ausführungsbeispiel ist derselbe wie
der des zweiten Ausführungsbeispiels, und daher wird
nachfolgend auf die Beschreibung des Strukturdeco
diervorgangs verzichtet. Demgemäß erfolgt nur eine
Beschreibung der Gestaltdecodierung.
Zuerst wird der Vorgang der Syntax-Analyse und der
Decodiervorgang mit variabler Länge nach diesem Aus
führungsbeispiel beschrieben. Wenn die Einheit 37 für
die Syntax-Analyse und für die Decodierung mit varia
bler Länge einen codierten Bitstrom 36 empfängt, iso
liert sie die codierten Gestaltdaten jedes der beiden
Halbbilder jedes zu codierenden Alphablocks, der in
einem ineinandergreifenden Vollbild enthalten ist,
von dem codierten Bitstrom 36. Das Halbbild, das zu
erst aus dem codierten Bitstrom 36 herausgezogen
wird, wird als das erste Halbbild bezeichnet, und das
andere Halbbild wird als das zweite Halbbild bezeich
net wie bei dem vorbeschriebenen fünften Ausführungs
beispiel. Die codierten Gestaltdaten 80 des ersten
Halbbildes sind das Codewort, welches von dem Lauf
bild-Codiersystem beispielsweise des fünften Ausfüh
rungsbeispiels arithmetisch codiert wurde. Die co
dierten Gestaltdaten 80 des ersten Halbbildes werden
dann zu der Gestalt-Decodiereinheit 41 geliefert,
zusammen mit den Gestaltcodierbetriebs-Informationen
82, welche anzeigen, ob die intra-codierten Gestalt
daten oder die inter-codierten Gestaltdaten als die
codierten Gestaltdaten und der auf einem Halbbild
basierende Bewegungsvektor 81 für die Gestalt ausge
wählt wurden, wenn die Inter-Betriebsart gewählt wur
de. Die codierten Daten 83 des zweiten Halbbildes
sind das Codewort, welche erhalten wurden durch En
tropie-Codierung der Vorhersagefehlerdaten, die durch
Vorhersage unter Verwendung von lokalen decodierten
Daten des ersten Halbbildes erhalten wurden. Die co
dierten Gestaltdaten 83 des zweiten Halbbildes werden
zu der Gestalt-Decodiereinheit 41 geliefert.
Als n 36910 00070 552 001000280000000200012000285913679900040 0002019832652 00004 36791ächstes folgt die Beschreibung des Gestalt-Deco
diervorgangs. Es wird zunächst auf Fig. 17 Bezug ge
nommen, in der ein Blockschaltbild der Gestalt-Deco
diereinheit 41 illustriert ist. In dieser Figur be
zeichnet die Bezugszahl 84 eine Entropie-Decodierein
heit, welche die codierten Gestaltdaten 83 des zwei
ten Halbbildes decodieren kann, 85 bezeichnet deco
dierte Gestaltdaten des ersten. Halbbildes, welche von
der arithmetischen Decodiereinheit 60 geliefert wer
den, 86 bezeichnet decodierte Gestaltdaten des zwei
ten Halbbildes, welche erhalten werden durch Addieren
einer Vorhersage oder eines Vorhersagewertes von der
Vorhersagebestimmungseinheit 76 zu dem Ausgangssignal
der Entropie-Decodiereinheit 84, und 102 bezeichnet
eine Vorhersage-Berechnungseinheit, die gebildet ist
aus der Kontext-Berechnungseinheit 74 zum Berechnen
einer Kontextzahl, die für eine Inter-Zeilenvorhersa
ge verwendet wird, und der Vorhersagebestimmungsein
heit 76.
Durch Verwendung der folgenden Vorgänge werden die
codierten Gestaltdaten jedes zu decodierenden Alpha
blocks eines ineinandergreifenden Vollbildes deco
diert.
- (1) Das erste Halbbild wird mit einer Bewegungskom pensation und einer arithmetischen Decodierung decodiert.
- (2) Das zweite Halbbild wird decodiert durch Berech nen einer Kontextzahl, die verwendet wird für eine Inter-Zeilenvorhersage für jedes Pixel in dem zweiten Halbbild, durch Bestimmen einer Vor hersage oder eines Vorhersagewertes unter Ver wendung der Kontextzahl (d. h. Durchführen einer Schätzung für den Wert jedes Pixels), und durch Addieren des decodierten Vorhersagefehlers zu der Vorhersage.
Der Vorgang (1) zum Decodieren der codierten Gestalt
daten des ersten Halbbildes wird gleichartig mit dem
Decodierungsvorgang auf der Grundlage der Bewegungs
kompensation und arithmetischen Codierung wie bei den
obigen bevorzugten Ausführungsbeispielen durchge
führt. Der Decodiervorgang bei diesem Ausführungsbei
spiel unterscheidet sich von denen der vorbeschriebe
nen Ausführungsbeispiele dadurch, daß die decodierten
Gestaltdaten 85 des ersten Halbbildes zu der Vorher
sageberechnungseinheit 102 geliefert werden, um das
zweite Halbbild zu decodieren oder die Gestaltdaten
des zweiten Halbbildes zu rekonstruieren.
Bei dem Decodiervorgang für das zweite Halbbild be
rechnet die Kontext-Berechnungseinheit 74 eine Kon
textzahl, die für eine Inter-Zeilenvorhersage für das
gegenwärtig decodierte Zielpixel verwendet wird. Die
Kontext-Berechnungseinheit 74 berechnet eine Kontext
zahl 75, die durch die obige Gleichung (2) gegeben
ist, für das gegenwärtig decodierte Zielpixel, wel
ches mit "?" in Fig. 15 markiert ist, entsprechend
der in Fig. 15 gezeigten Kontext-Ausbildung.
Die Vorhersagebestimmungseinheit 76 führt dann eine
Inter-Zeilenvorhersage für das gegenwärtig decodierte
Zielpixel durch unter Verwendung der berechneten Kon
textzahl 75 in der gleichen Weise wie beim vorbe
schriebenen fünften Ausführungsbeispiel. Die Vorher
sagebestimmungseinheit 76 liefert hierdurch eine
Schätzung des Wertes des gegenwärtig decodierten
Zielpixels aus der berechneten Kontextzahl 75. Die
Entropie-Decodiereinheit 84 decodiert die codierten
Daten 83 oder die codierten Vorhersagefehlerdaten des
zweiten Halbbildes, die von der Einheit 37 für die
Syntax-Analyse und für die Decodierung mit variabler
Länge herausgezogen wurden. Das Ausgangssignal der
Entropie-Decodiereinheit 84 wird dann zu der Vorher
sage oder dem vorhergesagten Wert des gegenwärtig
decodierten Zielpixels, welcher durch die Vorhersage
bestimmungseinheit 76 berechnet wurde, addiert. Als
eine Folge werden die decodierten Daten 86 des zwei
ten Halbbildes erzeugt.
Die Gestaltdaten 85 und 86 des ersten und zweiten
Halbbildes, die jeweils durch die obigen Vorgänge als
eine Folge von 8 Bit-Binärdaten mit jeweils einem
Dezimalwert von 0 oder 255 rekonstruiert wurden, wer
den zu den auf einem Vollbild basierenden und einem
Halbbild basierenden Bewegungskompensationseinheiten
46 und 49 für eine Strukturdecodierung geliefert und
auch in dem Gestaltspeicher 42 für eine spätere Al
phablock-Decodierung gespeichert, wie in Fig. 16 ge
zeigt ist.
Wie vorstehend erwähnt ist, kann das Decodiersystem
gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel ineinander
greifende, codierte Gestaltdaten decodieren, indem
eine Bewegungskompensation durchgeführt wird, während
eine Korrektur hinsichtlich der Differenz bezüglich
der Lage eines sich bewegenden Objekts zwischen den
beiden Halbbildern eines ineinandergreifenden Voll
bildes erfolgt. Somit bietet das vorliegende Ausfüh
rungsbeispiel den Vorteil, daß es möglich ist, die
Gestaltdaten im Vergleich mit dem Decodiersystem nach
dem Stand der Technik glatter zu codieren.
Zahlreiche Abwandlungen des gezeigten Ausführungsbei
spiels können durchgeführt werden. Zum Beispiel ist
es offensichtlich, daß ein Vorgang zum Decodieren
eines Bitstroms, welcher unter Verwendung eines ande
ren Verfahrens als dem arithmetischen Codierverfahren
codiert wurde, bei dem Decodiersystem durchgeführt
werden kann, indem die arithmetische Decodiereinheit
durch eine andere Einheit ersetzt wird, welche mit
dem anderen Verfahren übereinstimmt.
Es wird nun auf Fig. 18 Bezug genommen, in welcher
ein Blockschaltbild einer Gestalt-Decodiereinheit 41
entsprechend einer Abwandlung des vorbeschriebenen
sechsten Ausführungsbeispiels illustriert ist. In
dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 103 eine Vor
hersageberechnungseinheit, welche aus der Kontext-
Berechnungseinheit 74 zum Berechnen einer Kontext
zahl, die für eine Inter-Zeilenvorhersage für jedes
Pixel in dem zweiten Halbbild jedes zu decodierenden
Alphablocks verwendet wird, und der Vorhersagebestim
mungseinheit 76 zum Bestimmen einer Vorhersage oder
eines vorhergesagten Wertes für jedes Pixel unter
Verwendung der von der Kontext-Berechnungseinheit 74
berechneten Kontextzahl besteht. Die Gestalt-Deco
diereinheit 41 gemäß dieser Abwandlung unterscheidet
sich von der des sechsten Ausführungsbeispiels da
durch, daß die Gestalt-Decodiereinheit 41 nach dieser
Abwandlung den Wert jedes Pixels in dem zweiten Halb
bild unter Verwendung der berechneten Kontextzahl
bestimmt ohne Addition des Vorhersagefehlers zu der
Vorhersage für jedes Pixel, wenn das zweite Halbbild
decodiert wird. Daher ist es bei dieser Abwandlung
nicht erforderlich, daß der codierte Bitstrom die
codierten Gestaltdaten des zweiten Halbbildes ent
hält. Das heißt, das Decodiersystem gemäß dieser Ab
wandlung kann die Gestaltdaten des zweiten Halbbildes
aus nur den codierten Gestaltdaten des ersten Halb
bildes rekonstruieren.
Demgemäß kann das Decodiersystem nach dieser Abwand
lung auf die Situation angewendet werden, bei welcher
die Übertragungs-Bitrate begrenzt ist und es ist da
her unnötig, die Gestaltdaten mit großer Genauigkeit
zu rekonstruieren. Weiterhin kann diese Variante den
selben Vorteil wie das sechste Ausführungsbeispiel
bieten.
Gemäß einer anderen Abwandlung des sechsten Ausfüh
rungsbeispiels ist ein Laufbild-Decodiersystem vor
gesehen, bei welchem die Struktur des Laufbild-Deco
diersystems gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
und die Struktur der obigen Abwandlung kombiniert
sind. Das Laufbild-Decodiersystem nach der anderen
Abwandlung kann entweder den Decodiervorgang nach dem
sechsten Ausführungsbeispiel oder den nach der obigen
Abwandlung für das zweite Halbbild auswählen entspre
chend Betriebsart-Informationen, welche in einem die
sem zugeführten codierten Bitstrom enthalten sind.
Demgemäß bietet diese Variante den Vorteil, daß es
möglich ist, die Qualität der codierten Gestaltdaten
dynamisch entsprechend den jeweiligen Umständen zu
steuern.
Es wird als nächstes auf Fig. 19 Bezug genommen, in
welcher ein Blockschaltbild einer Gestaltcodierein
heit eines Laufbild-Codiersystems gemäß dem siebenten
Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung
illustriert ist. In dieser Figur bezeichnet die Be
zugszahl 104 Vorhersagefehler-Codierbefehlsinforma
tionen zur Anweisung an die Gestaltcodiereinheit 3,
zwischen einer ersten Betriebsart, in welcher Vorher
sagefehler codiert werden, und einer zweiten Be
triebsart, bei welcher Vorhersagefehler nicht codiert
werden, umzuschalten.
Während das Laufbild-Codiersystem nach dem siebenten
Ausführungsbeispiel dieselbe Struktur hat wie die des
vorbeschriebenen fünften Ausführungsbeispiels, be
steht ein Unterschied zwischen diesen dahingehend,
daß die Gestaltcodiereinheit 3 des siebenten Ausfüh
rungsbeispiels die zweite Betriebsart aufweist, bei
welcher keine Vorhersage erfolgt, und daher werden
Vorhersagefehler nicht codiert und einer Multiplex
verarbeitung in einen codierten Bitstrom unterzogen,
d. h. bei welcher keine codierten Gestaltdaten 79 des
zweiten Halbbildes erzeugt werden, zusätzlich zu der
ersten Betriebsart, bei welcher die Vorhersagefehler
für das zweite Halbbild codiert und einer Multiplex
verarbeitung in einen codierten Bitstrom unterzogen
werden. Demgemäß kann das Laufbild-Decodiersystem
nach dem vorliegenden Erfindung hinsichtlich der Qua
lität der codierten Gestaltdaten dynamisch variieren.
Die Gestaltcodiereinheit 3 umfaßt einen Schalter 105,
welcher ein- oder ausgeschaltet werden kann entspre
chend den ihm zugeführten Vorhersagefehler-Codierbe
fehlsinformationen 104, wie in Fig. 19 gezeigt ist.
Wenn die Vorhersagefehler-Codierbefehlsinformationen
104 die Aktivierung der Decodier- und Multiplexvor
gänge für das zweite Halbbild anzeigen, aktiviert der
Schalter 105 die Vorhersageberechnungseinheit 101,
die Entropie-Codiereinheit 77 und so weiter. Wenn die
Vorhersagefehler-Codierbefehlsinformationen 104 die
Deaktivierung der Decodier- und Multiplexvorgänge für
das zweite Halbbild anzeigen, werden die Vorhersage
berechnungseinheit 101, die Entropie-Codiereinheit 77
und so weiter durch den Schalter 105 deaktiviert. Die
Umschaltung kann pro VOP oder Alphablock durchgeführt
werden. Die Vorhersagefehler-Codierbefehlsinformatio
nen 104 werden durch Umschaltung einer Multiplexver
arbeitung in einen codierten Bitstrom unterzogen.
Die Funktion der Umschaltung zwischen den beiden Be
triebsarten gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann
auch auf das andere Laufbild-Codiersystem nach dem
ersten oder dritten Ausführungsbeispiel angewendet
werden.
Demgemäß kann das Laufbild-Codiersystem gemäß dem
siebenten Ausführungsbeispiel den Codiervorgang für
das zweite Halbbild durch Codierung von Vorhersage
fehlern durchführen ohne Herabsetzung der Qualität
der codierten Gestaltdaten, wenn eine ausreichend
große Übertragungs-Bitgeschwindigkeit sichergestellt
ist. Andererseits kann, wenn ernsthafte Begrenzungen
für die Übertragungs-Bitgeschwindigkeit bestehen, das
Laufbild-Codiersystem nach der vorliegenden Erfindung
die Gestaltdaten auf Kosten der Qualität der codier
ten Gestaltdaten codieren, indem der Vorgang zum Co
dieren der Vorhersagefehler eliminiert wird. Demgemäß
bietet das vorliegende Ausführungsbeispiel den Vor
teil, daß es möglich ist, die Qualität der codierten
Gestaltdaten entsprechend den jeweiligen Umständen
dynamisch zu steuern.
Es wird als nächstes auf Fig. 20 Bezug genommen, in
welcher ein Blockschaltbild einer Gestaltcodierein
heit eines Laufbild-Codiersystems gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illu
striert ist. Während das Laufbild-Codiersystem nach
diesem Ausführungsbeispiel dieselbe Struktur hat wie
die des vorbeschriebenen fünften Ausführungsbei
spiels, das in Fig. 13 gezeigt ist, unterscheidet
sich die Gestaltcodiereinheit 3 nach diesem Ausfüh
rungsbeispiel von der des fünften Ausführungsbei
spiels. In Fig. 20 bezeichnet die Bezugszahl 87 eine
Deltavektor-Erfassungseinheit, welche einen Deltavek
tor schätzen oder erfassen kann, der zum Schätzen der
Gestaltdaten eines zweiten Halbbildes jedes zu codie
renden Alphablocks eines ineinandergreifenden Voll
bildes verwendet wird, indem auf lokale decodierte
Gestaltdaten des ersten Halbbildes jedes zu codieren
den Alphablocks Bezug genommen wird, und 88 bezeich
net eine Entropie-Codiereinheit, welche den von der
Deltavektor-Erfassungseinheit 87 erfaßten Deltavektor
codieren und dann die codierten Gestaltdaten des
zweiten Halbbildes jedes zu codierenden Alphablocks
abgeben kann.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine
arithmetische Codierung mit einer Bewegungsvorhersage
zuerst für eines der beiden Halbbilder jedes zu co
dierenden Alphablocks durchgeführt, welches als er
stes Halbbild bezeichnet wird, dessen Gestaltdaten
codiert werden, bevor die Gestaltdaten des anderen
Halbbildes codiert werden, das als das zweite Halb
bild bezeichnet wird. Für das zweite Halbbild jedes
zu codierenden Alphablocks wird eine kleiner Delta
vektor in der horizontalen Richtung geschätzt, indem
auf die lokalen decodierten Daten des ersten Halbbil
des jedes zu codierenden Alphablocks Bezug genommen
wird, und der Deltavektor wird dann als die codierten
Gestaltdaten des zweiten Halbbildes codiert. Das Co
dierverfahren kann aus dem Grund durchgeführt werden,
daß die Gestaltdaten eine binäre Ebene sind, die eine
Vielzahl von Bits mit jeweils einem Wert von 0 oder 1
enthält, und eine Annäherung der Gestaltdaten des
zweiten Halbbildes kann erhalten werden durch Ver
schieben der Gestaltdaten des ersten Halbbildes in
der horizontalen Richtung unter Verwendung des hori
zontalen kleinen Deltavektors.
Der Codiervorgang für das erste Halbbild erfolgt in
derselben Weise wie beim vorbeschriebenen fünften
Ausführungsbeispiel. Die Codiervorgang wird durch
Verwendung der folgenden Schritte durchgeführt.
Zuerst wird ein Deltavektor in folgender Weise er
faßt. Nachdem die arithmetische Codiereinheit 71 die
Gestaltdaten des ersten Halbbildes jedes zu codieren
den Alphablocks unter Verwendung der auf einem Halb
bild basierenden Vorhersagedaten 70 für die Gestalt
arithmetisch codiert hat, erzeugt die Gestaltcodier
betriebs-Auswahleinheit 72 lokale decodierte Daten 73
des ersten Halbbildes und liefert diese zu der Delta
vektor-Erfassungseinheit 87. Die Deltavektor-Erfas
sungseinheit 87 bestimmt die Größe der Verschiebung
der eingegebenen Gestaltdaten 2 des zweiten Halbbil
des in der horizontalen Richtung mit Bezug auf die
lokalen decodierten Daten 73 des ersten Halbbildes,
so daß die verschobenen eingegebenen Gestaltdaten 2
des zweiten Halbbildes sich den lokalen decodierten
Daten 73 des ersten Halbbildes am stärksten annähern,
um einen Deltavektor zu erfassen oder zu schätzen,
der eine Größe entsprechend der Größe der Verschie
bung hat. Die Größe der Verschiebung ist definiert
als die Anzahl von Pixeln, um welche die eingegebenen
Gestaltdaten 2 verschoben sind. Ein Vorgang zum Su
chen eines kleinen Bereichs wird durchgeführt, um den
Deltavektor zu schätzen. Beispielsweise kann sich der
Suchbereich von ± 1 Pixel bis zu ± 3 oder 4 Pixel
erstrecken.
Als nächstes wird die Entropie-Codierung für den Del
tavektor durchgeführt. Die Entropie-Codiereinheit 88
nimmt eine angemessene Entropie-Codierung wie eine
Huffman-Codierung an dem Deltavektor vor unter Ver
wendung einer vorbestimmten Codiertabelle mit varia
bler Länge.
Wie vorstehend erläutert ist, kann das Laufbild-Co
diersystem nach dem achten Ausführungsbeispiel inein
andergreifende Gestaltdaten codieren, indem ein Del
tavektor, der zum Schätzen der Gestaltdaten eines
Halbbildes eines zu codierenden Vollbildes aus den
Gestaltdaten eines anderen Halbbildes, das mit dem
erstgenannten Halbbild ein Paar bildet, verwendet
wird, die Gestaltdaten des anderen Halbbildes er
setzt. Demgemäß bietet das vorliegende Ausführungs
beispiel den Vorteil, daß es möglich ist, die Ge
staltdaten mit einer extrem kleinen Anzahl von Codes
im Vergleich mit dem Fall, bei welchem alle Pixel
jedes zu codierenden Alphablocks in gleicher Weise
arithmetisch codiert werden, zu codieren.
Bei einer Abwandlung kann das vorbeschriebene Codier
verfahren nach dem achten Ausführungsbeispiel kombi
niert werden mit einem anderen Codierverfahren des
anderen vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels, um
einen Codiervorgang durchzuführen, indem zwischen dem
Codierverfahren nach dem achten Ausführungsbeispiel
und dem anderen Codierverfahren pro VOP oder Alpha
block umgeschaltet wird. Das Laufbild-Codiersystem
nach dieser Abwandlung kann einen Codiervorgang für
das zweite Halbbild jedes Alphablocks eines ineinan
dergreifenden Vollbilds durchführen, ohne daß die
Qualität der codierten Gestaltdaten des zweiten Halb
bildes verringert wird, wenn eine ausreichend große
Übertragungs-Bitgeschwindigkeit sichergestellt ist.
Andererseits kann, wenn schwerwiegende Begrenzungen
für die Übertragungs-Bitgeschwindigkeit bestehen, das
Laufbild-Codiersystem nach dieser Abwandlung die Ge
staltdaten des zweiten Halbbildes jedes Alphablocks
des ineinandergreifenden Vollbildes auf Kosten der
Qualität der codierten Gestaltdaten des zweiten Halb
bildes codieren, indem nur ein Deltavektor zum Schät
zen der Gestaltdaten des zweiten Halbbildes anhand
der Gestaltdaten des ersten Halbbildes die Gestalt
daten des zweiten Halbbildes ersetzt. Demgemäß bietet
diese Abwandlung den Vorteil, daß es möglich ist, die
Qualität der codierten Gestaltdaten jedes Alphablocks
entsprechend den jeweiligen Umständen dynamisch zu
steuern.
Ein Laufbild-Decodiersystem gemäß einem neunten Aus
führungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung ist
so ausgebildet, daß es einen codierten Bitstrom, der
von dem Laufbild-Codiersystem gemäß dem vorbeschrie
benen achten Ausführungsbeispiel erzeugt wurde, deco
diert. Das Laufbild-Decodiersystem gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel kann ineinandergreifende Video
objektebenen oder VOPen decodieren. Der Struktur-De
codiervorgang nach diesem Ausführungsbeispiel ist
derselbe wie der des vorbeschriebenen zweiten Ausfüh
rungsbeispiels, und daher wird die Beschreibung des
Struktur-Decodiervorgangs nachfolgend weggelassen.
Demgemäß erfolgt nur eine Beschreibung der Gestaltde
codierung. Das Laufbild-Decodiersystem nach diesem
Ausführungsbeispiel hat dieselbe Struktur wie das des
in Fig. 16 gezeigten sechsten Ausführungsbeispiels
mit der Ausnahme, daß die codierten Gestaltdaten 83
des zweiten Halbbildes durch einen codierten Delta
vektor 90 ersetzt werden und die Gestaltdecodierein
heit 41 eine unterschiedliche Ausbildung hat.
Zuerst erfolgt eine Beschreibung des Syntax-Analyse
vorgangs und des Decodiervorgangs mit variabler Länge
nach diesem Ausführungsbeispiel. Wenn die in Fig. 16
gezeigte Einheit 37 für die Syntax-Analyse und die
Decodierung mit variabler Länge einen codierten Bit
strom 36 empfängt, isoliert sie die codierten Ge
staltdaten jedes der beiden Halbbilder jedes zu deco
dierenden Alphablocks von dem codierten Bitstrom 36.
Das Halbbild, das zuerst aus dem codierten Bitstrom
36 herausgezogen wird, wird als das erste Halbbild
bezeichnet, und das andere Halbbild wird als das
zweite Halbbild bezeichnet. Die codierten Gestaltda
ten 80 des ersten Halbbildes sind das erste Codewort,
das beispielsweise von dem Laufbild-Codiersystem nach
dem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung arithmetisch codiert wurde. Die codierten
Gestaltdaten 80 des ersten Halbbildes werden dann zu
der Gestalt-Decodiereinheit 41 geliefert, zusammen
mit den Gestaltcodierbetriebs-Informationen 82, wel
che anzeigen, ob die intra-codierten Gestaltdaten
oder die inter-codierten Gestaltdaten bei dem Codier
vorgang ausgewählt wurden, und den Bewegungsvektor 81
für die Gestalt, wenn die Inter-Betriebsart ausge
wählt wurde. Die codierten Gestaltdaten des zweiten
Halbbildes sind das Codewort oder der codierte Delta
vektor 90, welcher erhalten wurde durch Entropie-Co
dierung eines Deltavektors, der durch Vorhersage un
ter Verwendung der lokalen decodierten Daten des er
sten Halbbildes erhalten wurde.
Als nächstes wird eine Beschreibung des Gestalt-Deco
diervorgangs gegeben. Es wird auf Fig. 21 Bezug ge
nommen, in welcher ein Blockschaltbild der Gestalt-
Decodiereinheit 41 illustriert ist. In dieser Figur
bezeichnet die Bezugszahl 90 einen codierten Delta
vektor, welcher von der Einheit 37 abgegeben wird, 91
bezeichnet eine Entropie-Decodiereinheit, welche den
codierten Deltavektor 90 decodieren und dann einen
decodierten Deltavektor 92 abgeben kann, und 93 be
zeichnet eine Korrekturdaten-Erzeugungseinheit, wel
che decodierte Gestaltdaten 94 des zweiten Halbbildes
anhand der decodierten Gestaltdaten 85 des ersten
Halbbildes unter Verwendung des Deltavektors 92 er
zeugen kann.
Indem die folgenden Schritte durchgeführt werden,
werden die codierten Gestaltdaten decodiert.
- (1) Das erste Halbbild wird mit einer Bewegungskom pensation und arithmetischer Decodierung deco diert.
- (2) Das zweite Halbbild wird decodiert durch Erzeu gen der Gestaltdaten des zweiten Halbbildes un ter Verwendung des Deltavektors.
Der Schritt (1) zum Decodieren der codierten Gestalt
daten des ersten Halbbildes wird in gleicher Weise
wie der Decodiervorgang auf der Grundlage der Bewe
gungskompensation und arithmetischer Codierung wie
bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen durch
geführt. Daher wird nachfolgend die Beschreibung des
Schrittes (1) weggelassen. Die decodierten Gestalt
daten 85 des ersten Halbbildes werden zu der Korrek
turdaten-Erzeugungseinheit 93 geliefert, um das zwei
te Halbbild zu decodieren oder die Gestaltdaten des
zweiten Halbbildes zu rekonstruieren.
Bei dem Decodiervorgang für das zweite Halbbild re
konstruiert die Entropie-Decodiereinheit 91 einen
Deltavektor 92 anhand des codierten Deltavektors, der
von der Einheit 37 geliefert wird. Die Korrekturda
ten-Erzeugungseinheit 93 erzeugt dann die decodierten
Gestaltdaten 94 des zweiten Halbbildes aus den deco
dierten Gestaltdaten 85 des ersten Halbbildes unter
Verwendung des Deltavektors 92. Ein Verfahren zum
Verschieben der Positionen aller Pixel, die in einem
gegenwärtig decodierten Alphablock enthalten sind, in
horizontaler Richtung um ein oder mehr Pixel entspre
chend dem Deltavektor, wie in Fig. 22 gezeigt ist,
kann verwendet werden als das Verfahren zum Erzeugen
der decodierten Gestaltdaten 94 des zweiten Halbbil
des anhand der decodierten Gestaltdaten 85 des ersten
Halbbildes. Jedes Pixel 100 in Fig. 22, das in den
Alphablock nach dem Verschieben der Pixel eingetreten
ist, hat denselben Wert wie das benachbarte Pixel in
derselben Zeile desselben Alphablocks. Ein anderes
Verfahren kann als das Erzeugungsverfahren verwendet
werden.
Die decodierten Gestaltdaten 85 und 94, die wieder in
eine Folge von 8 Bit-Binärdaten mit jeweils einem
Dezimalwert von 0 oder 255 durch die obigen Schritte
umgewandelt wurden, werden zu den auf einem Vollbild
basierenden und einem Halbbild basierenden Bewegungs
kompensationseinheiten für eine Strukturdecodierung
geliefert und auch in dem Gestaltspeicher 42 für eine
spätere Alphablock-Decodierung gespeichert.
Wie vorstehend beschrieben ist, kann das Laufbild-
Decodiersystem gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
ineinandergreifende codierte Gestaltdaten decodieren,
indem eine Bewegungskompensation unter Berücksichti
gung der Bewegungen zwischen dem Paar von zwei Halb
bildern durchgeführt wird. Demgemäß kann das Lauf
bild-Decodiersystem nach dem neunten Ausführungsbei
spiel angewendet werden auf die Situation, bei der
die Übertragungs-Bitgeschwindigkeit begrenzt ist und
es daher nicht erforderlich ist, die Gestaltdaten mit
großer Genauigkeit zu rekonstruieren.
Bei einer Abwandlung des vorbeschriebenen Ausfüh
rungsbeispiels wird die Struktur des neunten Ausfüh
rungsbeispiels kombiniert mit dem Decodiersystem ge
mäß einem der anderen vorbeschriebenen Ausführungs
beispiele. Das Laufbild-Decodiersystem nach dieser
Abwandlung ist so ausgebildet, daß es zwischen dem
den Deltavektor verwendenden Decodierverfahren nach
dem neunten Ausführungsbeispiel und einem anderen
Decodierverfahren für das zweite Halbbild eines ge
genwärtig decodierten Vollbildes umschaltet entspre
chend den in dem codierten Bitstrom enthaltenen Be
triebsart-Informationen. Demgemäß kann das Laufbild-
Decodiersystem den codierten Bitstrom decodieren,
während es die Qualität der Gestaltdaten entsprechend
der Größe der Änderung der Übertragungs-Bitgeschwin
digkeit dynamisch steuert.
Es wird nun auf Fig. 23 Bezug genommen, in der ein
Blockschaltbild einer Gestaltcodiereinheit eines
Laufbild-Codiersystems gemäß einem zehnten Ausfüh
rungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung illu
striert ist. Während das Laufbild-Codiersystem nach
diesem Ausführungsbeispiel dieselbe Struktur hat wie
das des in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbei
spiels, unterscheidet sich die Gestaltcodiereinheit 3
nach diesem Ausführungsbeispiel von der des ersten
Ausführungsbeispiels. In Fig. 23 bezeichnet die Be
zugszahl 95 eine Differenzvektor-Erfassungseinheit,
welche die Gestaltdaten 2 jedes zu codierenden Alpha
blocks empfangen und dann einen Differenzvektor 96
aus dem Bewegungsvektor 68 für die Gestalt des ersten
Halbbildes jedes zu codierenden Alphablocks erfassen
kann.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird zuerst
eine arithmetische Codierung mit einer Bewegungsvor
hersage wie eine auf einem Vollbild basierende Vor
hersage für die Gestalt, eine auf einem Halbbild ba
sierende Inter-VOP-Vorhersage für die Gestalt und
eine auf einem Halbbild basierende Intra-VOP-Vorher
sage für die Gestalt, welche in den vorbeschriebenen
Ausführungsbeispielen erwähnt sind, für eines der
beiden Halbbilder durchgeführt, welches als das erste
Halbbild bezeichnet wird, dessen Gestaltdaten vor dem
Codieren der Gestaltdaten des anderen Halbbildes, das
als das zweite Halbbild bezeichnet wird, codiert wer
den. Für das zweite Halbbild jedes zu codierenden
Alphablocks wird keine Bewegungsvorhersage unabhängig
durchgeführt. Ein kleiner Bereich in der Nähe des
Bewegungsvektors 68 für die Gestalt des ersten Halb
bildes wird gesucht, um einen Differenzvektor zu
schätzen, der die Differenz zwischen dem Bewegungs
vektor für die Gestalt des ersten Halbbildes jedes zu
codierenden Alphablocks und dem des zweiten Halbbil
des jedes zu codierenden Alphablocks anzeigt. Diese
Differenzvektor-Erfassung kann aus dem Grund durch
geführt werden, daß selten eine Differenz hinsicht
lich der Größe und Richtung der Bewegungsvektoren für
die Gestalt der beiden Halbbilder besteht und daher
eine starke Korrelation zwischen dem Bewegungsvektor
des einen der beiden Halbbilder und dem des anderen
Halbbildes besteht. Die Anzahl der Berechnungen, die
zum Erfassen eines Bewegungsvektors für die Gestalt
für das zweite Halbbild erforderlich ist, und die
Anzahl von in den codierten Bewegungsvektordaten ent
haltenen Codes können verringert werden, indem der
vorgenannte Vorgang des Suchens eines kleinen Be
reichs um den Bewegungsvektor des ersten Halbbildes
herum durchgeführt wird, um einen Differenzvektor zu
schätzen und dann den Differenzvektor zu codieren.
Die auf einem Vollbild basierende Vorhersage für die
Gestalt wird in derselben Weise wie beim vorbeschrie
benen ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt. Der
Codiervorgang für das erste Halbbild erfolgt in der
selben Weise wie beim fünften Ausführungsbeispiel.
Der Codiervorgang für das zweite Halbbild wird in
derselben Weise wie das vorerwähnte Codierverfahren
vorgenommen mit einer auf einem Halbbild basierenden
Inter-VOP-Vorhersage für die Gestalt und einer arith
metischen Codierung, mit der Ausnahme der Erfassung
eines Bewegungsvektors für das zweite Halbbild. Daher
findet nachfolgend nur eine Beschreibung der Erfas
sung des Bewegungsvektors statt.
Die auf einem Halbbild basierende Gestaltbewegungs-
Erfassungseinheit 67 erfaßt einen auf einem Halbbild
basierenden Bewegungsvektor 68 für die Gestalt für
das erste Halbbild jedes zu codierenden Alphablocks
unter Verwendung von in dem Gestaltspeicher 4 gespei
cherten Bezugsgestaltdaten. Wenn die Deltavektor-Er
fassungseinheit 87 den auf einem Halbbild basierenden
Bewegungsvektor 68 für die Gestalt des ersten Halb
bildes empfängt, sucht sie einen kleinen Bereich, der
in den Gestaltdaten 2 des zweiten Halbbildes enthal
ten ist, in der Nähe des auf einem Halbbild basieren
den Bewegungsvektors 68 für die Gestalt, um einen
Differenzvektor 96 zu erfassen oder zu schätzen, der
die Differenz zwischen dem Bewegungsvektor für die
Gestalt des ersten Halbbildes jedes zu codierenden
Alphablocks und dem des zweiten Halbbildes jedes zu
codierenden Alphablocks anzeigt. Beispielsweise kann
der Suchbereich etwa ± 1 Pixel sowohl in der horizon
talen als auch in der vertikalen Richtung betragen.
Der so geschätzte Differenzvektor 96 wird als Bewe
gungsvektordaten des zweiten Halbbildes abgegeben und
dann zu dem Bewegungsvektor 68 für die Gestalt des
ersten Halbbildes addiert, um einen Bewegungsvektor
für die Gestalt des zweiten Halbbildes zu erzeugen.
Die auf einem Halbbild basierende Gestaltbewegungs-
Kompensationseinheit 69 führt dann eine bewegungskom
pensierte Vorhersage für das zweite Halbbild entspre
chend dem Bewegungsvektor 68 für die Gestalt in der
selben Weise durch wie die bewegungskompensierte Vor
hersage für das erste Halbbild. Schließlich erzeugt
die auf einem Halbbild basierende Gestaltbewegungs-
Kompensationseinheit 69 das Paar von auf einem Halb
bild basierenden Vorhersagedaten für die Gestalt des
ersten und des zweiten Halbbildes. Die arithmetische
Codiereinheit 71 nach diesem Ausführungsbeispiel
führt dann den Intra-Codierungsvorgang, den Inter-
Codierungsvorgang unter Verwendung der auf einem
Vollbild basierenden Vorhersagedaten für die Gestalt
und den Inter-Codiervorgang unter Verwendung der auf
einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten für die
Gestalt durch wie bei dem vorbeschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel. Der Differenzvektor 96 kann
durch Verwendung eines angemessenen Entropie-Codier
verfahrens codiert werden.
Wie vorstehend erläutert ist, kann das Laufbild-Co
diersystem nach dem zehnten Ausführungsbeispiel in
einandergreifende Gestaltdaten codieren, indem ein
Deltavektor, der zum Schätzen eines Bewegungsvektors
eines Halbbildes eines zu codierenden Vollbildes an
hand eines Bewegungsvektors eines anderen Halbbildes,
welches mit dem erstgenannten Halbbild ein Paar bil
det, verwendet wird, den Bewegungsvektor des erstge
nannten Halbbildes des Vollbildes ersetzt. Demgemäß
bietet das vorliegende Ausführungsbeispiel den Vor
teil, daß es möglich ist, die Anzahl von Berechnun
gen, die erforderlich ist zum Schätzen von auf einem
Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Ge
stalt, und die Anzahl von Codes in codierten Bewe
gungsvektoren herabzusetzen.
Es wird nun auf Fig. 24 Bezug genommen, in welcher
ein Blockschaltbild einer Gestalt-Decodiereinheit
eines Laufbild-Decodiersystems nach einem elften Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illu
striert ist. Das Laufbild-Decodiersystem gemäß dem
elften Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Er
findung ist so ausgebildet, daß es einen von dem
Laufbild-Codiersystem nach dem vorbeschriebenen zehn
ten Ausführungsbeispiel erzeugten codierten Bitstrom
decodiert. In Fig. 24 bezeichnet die Bezugszahl 97
einen auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor
für die Gestalt eines ersten Halbbildes jedes zu de
codierenden Alphablocks, der in einem ineinandergrei
fenden Vollbild enthalten ist, und 98 bezeichnet ei
nen Deltavektor, der die Differenz zwischen dem Bewe
gungsvektor für die Gestalt des ersten Halbbildes
jedes zu codierenden Alphablocks und dem eines zwei
ten Halbbildes jedes zu codierenden Alphablocks an
zeigt, der von der Einheit 37 zur Durchführung einer
Syntax-Analyse und einer Decodierung mit variabler
Länge geliefert wird.
Das Laufbild-Decodiersystem gemäß dem elften Ausfüh
rungsbeispiel kann ineinandergreifende Videoobjekt
ebenen oder VOPen decodieren. Der Gestalt-Decodier
vorgang nach diesem Ausführungsbeispiel ist derselbe
wie der des vorbeschriebenen zweiten Ausführungsbei
spiels mit der Ausnahme eines Verfahrens zum Decodie
ren eines codierten Bewegungsvektors eines Halbbil
des, der im Vergleich mit dem des anderen Halbbildes
später decodiert wird, und daher erfolgt eine Be
schreibung nur des Unterschieds zwischen diesem Aus
führungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die auf
einem Halbbild basierende Inter-VOP-Vorhersage ausge
führt unter Verwendung des auf einem Halbbild basie
renden Bewegungsvektors für die Gestalt von einem der
beiden Halbbilder, welches als das erste Halbbild
bezeichnet wird, dessen Gestaltdaten zu einem frühe
ren Zeitpunkt codiert werden im Vergleich mit denen
des anderen Halbbildes, so daß der auf einem Halbbild
basierende Bewegungsvektor für die Gestalt des ande
ren Halbbildes, welches als das zweite Halbbild be
zeichnet wird, rekonstruiert wird.
Um genauer zu sein, wenn die Einheit 37 einen codier
ten Bitstrom 36 empfängt, zieht sie den Differenzvek
tor 98 aus dem codierten Bitstrom 36 heraus. Die Ge
stalt-Decodiereinheit 41 addiert dann den Differenz
vektor 98 zu dem auf einem Halbbild basierenden Bewe
gungsvektor 97 für die Gestalt des ersten Halbbildes,
um den auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor
für die Gestalt des zweiten Halbbildes zu bestimmen.
Der letztgenannte Decodiervorgang erfolgt unter Ver
wendung derselben Schritte wie bei dem vorbeschriebe
nen zweiten Ausführungsbeispiel.
Wie vorstehend beschrieben ist, kann das Decodiersy
stem gemäß dem elften Ausführungsbeispiel ineinander
greifende codierte Gestaltdaten decodieren, indem
eine Bewegungskompensation durchgeführt wird, während
eine Korrektur hinsichtlich der Differenz in der Po
sition eines sich bewegenden Objekts zwischen den
beiden Halbbildern des ineinandergreifenden Vollbil
des erfolgt. Somit bietet das vorliegende Ausfüh
rungsbeispiel den Vorteil, daß es möglich ist, die
Gestaltdaten im Vergleich zu dem Decodiersystem nach
dem Stand der Technik glatter zu decodieren.
Claims (18)
1. Laufbild-Decodiersystem, welches einen codierten
Bitstrom, der durch Codieren eines Laufbildes
aus einer Folge von ineinandergreifenden Bil
dern, die jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten
aufweisen, erhalten wurde, codieren kann,
gekennzeichnet durch
einen Bitstrom-Analysierer (37) zum Herausziehen der folgenden Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden einer Vielzahl von kleinen Bereichen, die in einem zu rekonstruierenden ineinander greifenden Bild enthalten sind: (1) der codier ten Gestaltdaten, (2) der Gestaltcodierbetriebs- Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten Daten sind, die mit einer auf einem Vollbild basierenden bewegungskompensierten Vor hersage oder mit einer auf einem Halbbild basie renden bewegungskompensierten Vorhersage codiert sind, und (3) eines auf einem Vollbild basieren den Bewegungsvektors für die Gestalt oder von auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt,
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (55) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt von jedem der Vielzahl von zu rekonstruie renden kleinen Bereichen entsprechend dem auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, um auf einem Vollbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (58) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt jeweils des ersten und zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen entsprechend den auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt, um auf einem Halbbild basierende Vor hersagedaten für die Gestalt zu erzeugen, und
eine Decodiervorrichtung (60) zum Decodieren der codierten Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen durch Verwendung entweder der auf einem Vollbild ba sierenden Vorhersagedaten oder der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten entspre chend den Gestaltcodierbetriebs-Informationen.
einen Bitstrom-Analysierer (37) zum Herausziehen der folgenden Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden einer Vielzahl von kleinen Bereichen, die in einem zu rekonstruierenden ineinander greifenden Bild enthalten sind: (1) der codier ten Gestaltdaten, (2) der Gestaltcodierbetriebs- Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten Daten sind, die mit einer auf einem Vollbild basierenden bewegungskompensierten Vor hersage oder mit einer auf einem Halbbild basie renden bewegungskompensierten Vorhersage codiert sind, und (3) eines auf einem Vollbild basieren den Bewegungsvektors für die Gestalt oder von auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt,
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (55) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt von jedem der Vielzahl von zu rekonstruie renden kleinen Bereichen entsprechend dem auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, um auf einem Vollbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (58) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt jeweils des ersten und zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen entsprechend den auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt, um auf einem Halbbild basierende Vor hersagedaten für die Gestalt zu erzeugen, und
eine Decodiervorrichtung (60) zum Decodieren der codierten Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen durch Verwendung entweder der auf einem Vollbild ba sierenden Vorhersagedaten oder der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten entspre chend den Gestaltcodierbetriebs-Informationen.
2. Laufbild-Decodiersystem, welches einen codierten
Bitstrom, der durch Codieren eines Laufbildes
aus einer Folge von ineinandergreifenden Bildern
mit jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten er
halten wurde, decodieren kann,
gekennzeichnet durch
einen Bitstrom-Analysierer (37) zum Herausziehen der folgenden Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden einer Vielzahl von kleinen Bereichen, die in einem zu rekonstruierenden ineinander greifenden Bild enthalten sind: (1) der codier ten Gestaltdaten, (2) von Strukturcodierbe triebs-Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Strukturdaten mit einer auf einem Vollbild basierenden bewegungskompensierten Vor hersage oder mit einer auf einem Halbbild basie renden bewegungskompensierten Vorhersage codier te Daten sind, und (3) eines auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt oder eines auf einem Halbbild basierenden Bewe gungsvektors für die Gestalt,
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (55) zur Durchführung ei ner bewegungskompensierten Vorhersage für die Gestalt von jedem der Vielzahl von zu rekonstru ierenden kleinen Bereichen entsprechend dem auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, um auf einem Vollbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (58) zur Durchführung ei ner bewegungskompensierten Vorhersage für die Gestalt jeweils des ersten und zweiten Halbbil des von jedem der Vielzahl von zu rekonstruie renden kleinen Bereichen entsprechend den auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen, und
eine Decodiervorrichtung (60) zum Decodieren der codierten Gestaltdaten für jeden der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen durch Verwendung entweder der auf einem Vollbild ba sierenden Vorhersagedaten oder der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten wie benö tigt, entsprechend den Strukturcodierbetriebs- Informationen.
gekennzeichnet durch
einen Bitstrom-Analysierer (37) zum Herausziehen der folgenden Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden einer Vielzahl von kleinen Bereichen, die in einem zu rekonstruierenden ineinander greifenden Bild enthalten sind: (1) der codier ten Gestaltdaten, (2) von Strukturcodierbe triebs-Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Strukturdaten mit einer auf einem Vollbild basierenden bewegungskompensierten Vor hersage oder mit einer auf einem Halbbild basie renden bewegungskompensierten Vorhersage codier te Daten sind, und (3) eines auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt oder eines auf einem Halbbild basierenden Bewe gungsvektors für die Gestalt,
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (55) zur Durchführung ei ner bewegungskompensierten Vorhersage für die Gestalt von jedem der Vielzahl von zu rekonstru ierenden kleinen Bereichen entsprechend dem auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, um auf einem Vollbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (58) zur Durchführung ei ner bewegungskompensierten Vorhersage für die Gestalt jeweils des ersten und zweiten Halbbil des von jedem der Vielzahl von zu rekonstruie renden kleinen Bereichen entsprechend den auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen, und
eine Decodiervorrichtung (60) zum Decodieren der codierten Gestaltdaten für jeden der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen durch Verwendung entweder der auf einem Vollbild ba sierenden Vorhersagedaten oder der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten wie benö tigt, entsprechend den Strukturcodierbetriebs- Informationen.
3. Laufbild-Decodiersystem, welches einen codierten
Bitstrom, der durch Codieren eines Laufbildes
aus einer Folge von ineinandergreifenden Bilder
mit jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten er
halten wurde, decodieren kann,
gekennzeichnet durch
einen Bitstrom-Analysierer (37) zum Herausziehen der folgenden Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden von einer Vielzahl von zu rekonstruie renden kleinen Bereichen, die in einem ineinan dergreifenden Bild enthalten sind: (1) der co dierten Gestaltdaten, (2) von Gestaltcodierbe triebs-Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten eines ersten Halbbildes mit einer auf einem Halbbild basierenden bewe gungskompensierten Vorhersage codierte Daten sind, (3) eines auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, und (4) von codierten Daten eines Vorhersagefehlers für die Gestalt eines zweiten Halbbildes,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (58) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt des ersten Halbbildes von jedem der Viel zahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen entsprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt des ersten Halb bildes, um auf einem Halbbild basierende Vorher sagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes zu erzeugen,
eine erste Decodiervorrichtung (60) zum Decodie ren der codierten Gestaltdaten des ersten Halb bildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstru ierenden kleinen Bereichen durch Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes wie benö tigt, entsprechend den Gestaltcodierbetriebs- Informationen,
eine Vorhersageberechnungsvorrichtung (102) zum Berechnen eines Vorhersagewertes für die Ge staltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Berei che durch Verwendung der decodierten Gestaltda ten des ersten Halbbildes von der ersten Deco diervorrichtung, und
eine zweite Decodiervorrichtung (84) zum Deco dieren der codierten Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekon struierenden kleinen Bereichen durch Verwendung des Vorhersagefehlers und des Vorhersagewertes von der Vorhersageberechnungsvorrichtung.
gekennzeichnet durch
einen Bitstrom-Analysierer (37) zum Herausziehen der folgenden Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden von einer Vielzahl von zu rekonstruie renden kleinen Bereichen, die in einem ineinan dergreifenden Bild enthalten sind: (1) der co dierten Gestaltdaten, (2) von Gestaltcodierbe triebs-Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten eines ersten Halbbildes mit einer auf einem Halbbild basierenden bewe gungskompensierten Vorhersage codierte Daten sind, (3) eines auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, und (4) von codierten Daten eines Vorhersagefehlers für die Gestalt eines zweiten Halbbildes,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (58) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt des ersten Halbbildes von jedem der Viel zahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen entsprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt des ersten Halb bildes, um auf einem Halbbild basierende Vorher sagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes zu erzeugen,
eine erste Decodiervorrichtung (60) zum Decodie ren der codierten Gestaltdaten des ersten Halb bildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstru ierenden kleinen Bereichen durch Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes wie benö tigt, entsprechend den Gestaltcodierbetriebs- Informationen,
eine Vorhersageberechnungsvorrichtung (102) zum Berechnen eines Vorhersagewertes für die Ge staltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Berei che durch Verwendung der decodierten Gestaltda ten des ersten Halbbildes von der ersten Deco diervorrichtung, und
eine zweite Decodiervorrichtung (84) zum Deco dieren der codierten Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekon struierenden kleinen Bereichen durch Verwendung des Vorhersagefehlers und des Vorhersagewertes von der Vorhersageberechnungsvorrichtung.
4. Decodiersystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorhersageberechnungsvorrich
tung eine Vorrichtung (74) zum Berechnen einer
Kontextzahl für jedes Pixel der Gestaltdaten des
zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu
rekonstruierenden kleinen Bereichen durch Ver
wendung der decodierten Gestaltdaten des ersten
Halbbildes und eine Vorrichtung (76) zum Berech
nen eines Vorhersagewertes von jedem Pixel der
Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von jedem
der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen
Bereichen aus der Kontextzahl enthält.
5. Laufbild-Decodiersystem, welches einen codierten
Bitstrom, der durch Codieren eines Laufbildes
aus einer Folge von ineinandergreifenden Bildern
mit jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten er
halten wurde, decodieren kann,
gekennzeichnet durch
einen Bitstrom-Analysierer (37) zum Herausziehen der folgenden Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden von einer Vielzahl von kleinen Berei chen, die in einem zu rekonstruierenden inein andergreifenden Bild enthalten sind: (1) der codierten Gestaltdaten, (2) von Gestaltcodierbe triebs-Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten eines ersten Halbbildes mit einer auf einem Halbbild basierenden bewe gungskompensierten Vorhersage codierte Daten sind, (3) eines auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, und (4) codierter Daten eines Vor hersagefehlers für die Gestalt eines zweiten Halbbildes,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (58) zur Durchführung ei ner bewegungskompensierten Vorhersage für die Gestalt des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Berei chen entsprechend dem auf einem Halbbild basie renden Bewegungsvektor für die Gestalt des er sten Halbbildes, um auf einem Halbbild basieren de Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes zu erzeugen,
eine Decodiervorrichtung (60) zum Decodieren der codierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen durch Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes wie benötigt, ent sprechend den Gestaltcodierbetriebs-Informatio nen, und
eine Vorhersageberechnungsvorrichtung (103) zum Berechnen eines Vorhersagewertes von decodierten Gestaltdaten eines zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen durch Verwendung der decodierten Ge staltdaten des ersten Halbbildes, um decodierte Gestaltdaten des zweiten Halbbildes durch Ver wendung des berechneten Vorhersagewertes zu er zeugen.
gekennzeichnet durch
einen Bitstrom-Analysierer (37) zum Herausziehen der folgenden Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden von einer Vielzahl von kleinen Berei chen, die in einem zu rekonstruierenden inein andergreifenden Bild enthalten sind: (1) der codierten Gestaltdaten, (2) von Gestaltcodierbe triebs-Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten eines ersten Halbbildes mit einer auf einem Halbbild basierenden bewe gungskompensierten Vorhersage codierte Daten sind, (3) eines auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, und (4) codierter Daten eines Vor hersagefehlers für die Gestalt eines zweiten Halbbildes,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (58) zur Durchführung ei ner bewegungskompensierten Vorhersage für die Gestalt des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Berei chen entsprechend dem auf einem Halbbild basie renden Bewegungsvektor für die Gestalt des er sten Halbbildes, um auf einem Halbbild basieren de Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes zu erzeugen,
eine Decodiervorrichtung (60) zum Decodieren der codierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen durch Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes wie benötigt, ent sprechend den Gestaltcodierbetriebs-Informatio nen, und
eine Vorhersageberechnungsvorrichtung (103) zum Berechnen eines Vorhersagewertes von decodierten Gestaltdaten eines zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen durch Verwendung der decodierten Ge staltdaten des ersten Halbbildes, um decodierte Gestaltdaten des zweiten Halbbildes durch Ver wendung des berechneten Vorhersagewertes zu er zeugen.
6. Decodiersystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorhersageberechnungsvorrich
tung eine Vorrichtung (74) zum Berechnen einer
Kontextzahl für jedes Pixel der Gestaltdaten des
zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu
rekonstruierenden kleinen Bereichen durch Ver
wendung der decodierten Gestaltdaten des ersten
Halbbildes und eine Vorrichtung (76) zum Berech
nen eines Vorhersagewertes für jedes Pixel der
Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von jedem
der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen
Bereichen aus der Kontextzahl enthält.
7. Laufbild-Decodiersystem, welches einen codierten
Bitstrom, der durch Codieren eines Laufbildes
aus einer Folge von ineinandergreifenden Bildern
mit jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten er
halten wurde, decodieren kann,
gekennzeichnet durch
einen Bitstrom-Analysierer (37) zum Herausziehen der folgenden Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden von einer Vielzahl von kleinen Berei chen, die in einem zu rekonstruierenden inein andergreifenden Bild enthalten sind: (1) der codierten Gestaltdaten, (2) von ersten Gestalt codierberiebs-Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten eines ersten Halbbil des mit einer auf einem Halbbild basierenden bewegungskompensierten Vorhersage codierte Daten sind, (3) eines auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, (4) von zweiten Gestaltcodierbe triebs-Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten eines zweiten Halbbildes zu decodieren sind oder nicht, und (5) von co dierten Daten eines Vorhersagefehlers für die Gestalt des zweiten Halbbildes, wenn die zweiten Gestaltcodierbetriebs-Informationen anzeigen, daß die Gestaltdaten des zweiten Halbbildes zu decodieren sind,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (60) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt des ersten Halbbildes von jedem der Viel zahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen entsprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Ge stalt des ersten Halbbildes zu erzeugen,
eine erste Decodiervorrichtung (60) zum Decodie ren der codierten Gestaltdaten des ersten Halb bildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstru ierenden kleinen Bereichen durch Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten des ersten Halbbildes wie benötigt, entsprechend den ersten Gestaltcodierbetriebs-Informationen, eine Vorhersageberechnungsvorrichtung (102) zum Berechnen eines Vorhersagewertes für die Ge staltdaten des zu rekonstruierenden zweiten Halbbildes durch Verwendung der decodierten Ge staltdaten des ersten Halbbildes von der ersten Decodiervorrichtung,
eine zweite Decodiervorrichtung (84) zum Deco dieren der codierten Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekon struierenden kleinen Bereichen, und
eine Vorrichtung zum Erzeugen von decodierten Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen aus dem von der Vorhersageberechnungs vorrichtung gelieferten Vorhersagewert des zwei ten Halbbildes, oder durch Addieren des Vorher sagewertes des zweiten Halbbildes zu den von der zweiten Decodiervorrichtung decodierten Gestalt daten des zweiten Halbbildes, entsprechend den zweiten Gestaltcodierbetriebs-Informationen.
gekennzeichnet durch
einen Bitstrom-Analysierer (37) zum Herausziehen der folgenden Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden von einer Vielzahl von kleinen Berei chen, die in einem zu rekonstruierenden inein andergreifenden Bild enthalten sind: (1) der codierten Gestaltdaten, (2) von ersten Gestalt codierberiebs-Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten eines ersten Halbbil des mit einer auf einem Halbbild basierenden bewegungskompensierten Vorhersage codierte Daten sind, (3) eines auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, (4) von zweiten Gestaltcodierbe triebs-Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten eines zweiten Halbbildes zu decodieren sind oder nicht, und (5) von co dierten Daten eines Vorhersagefehlers für die Gestalt des zweiten Halbbildes, wenn die zweiten Gestaltcodierbetriebs-Informationen anzeigen, daß die Gestaltdaten des zweiten Halbbildes zu decodieren sind,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (60) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt des ersten Halbbildes von jedem der Viel zahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen entsprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Ge stalt des ersten Halbbildes zu erzeugen,
eine erste Decodiervorrichtung (60) zum Decodie ren der codierten Gestaltdaten des ersten Halb bildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstru ierenden kleinen Bereichen durch Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten des ersten Halbbildes wie benötigt, entsprechend den ersten Gestaltcodierbetriebs-Informationen, eine Vorhersageberechnungsvorrichtung (102) zum Berechnen eines Vorhersagewertes für die Ge staltdaten des zu rekonstruierenden zweiten Halbbildes durch Verwendung der decodierten Ge staltdaten des ersten Halbbildes von der ersten Decodiervorrichtung,
eine zweite Decodiervorrichtung (84) zum Deco dieren der codierten Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekon struierenden kleinen Bereichen, und
eine Vorrichtung zum Erzeugen von decodierten Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen aus dem von der Vorhersageberechnungs vorrichtung gelieferten Vorhersagewert des zwei ten Halbbildes, oder durch Addieren des Vorher sagewertes des zweiten Halbbildes zu den von der zweiten Decodiervorrichtung decodierten Gestalt daten des zweiten Halbbildes, entsprechend den zweiten Gestaltcodierbetriebs-Informationen.
8. Laufbild-Decodiersystem, welches einen codierten
Bitstrom, der durch Codieren eines Laufbildes
aus einer Folge von ineinandergreifenden Bildern
mit jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten er
halten wurde, decodieren kann,
gekennzeichnet durch
einen Bitstrom-Analysator (37) zum Herausziehen der folgenden Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden einer Vielzahl von kleinen Bereichen, die in einem zu rekonstruierenden ineinander greifenden Bild enthalten sind: (1) der codier ten Gestaltdaten, (2) von Gestaltcodierbetriebs- Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten eines ersten Halbbildes mit einer auf einem Halbbild basierenden bewegungskompen sierten Vorhersage codierte Daten sind, (3) ei nes auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvek tors für die Gestalt eines ersten Halbbildes, und (4) von codierten Daten eines Deltavektors, der zum Einstellen von decodierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes verwendet wird,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (58) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt des ersten Halbbildes von jedem der Viel zahl von zu konstruierenden kleinen Bereichen entsprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt des ersten Halb bildes, um auf einem Halbbild basierende Vorher sagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes zu erzeugen,
eine erste Decodiervorrichtung (60) zum Decodie ren der codierten Gestaltdaten des ersten Halb bildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstru ierenden kleinen Bereichen durch Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes von der auf einem Halbbild basierenden Bewegungskompen sationsvorrichtung wie benötigt, entsprechend den Gestaltcodierbetriebs-Informationen,
eine zweite Decodiervorrichtung (91) zum Deco dieren der codierten Daten des Deltavektors, um einen Deltavektor zu erzeugen, und
eine Vorrichtung (93) zum Erzeugen von decodier ten Daten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Berei chen durch Verwendung der decodierten Gestalt daten des ersten Halbbildes von der ersten Deco diervorrichtung und des Deltavektors von der zweiten Decodiervorrichtung.
gekennzeichnet durch
einen Bitstrom-Analysator (37) zum Herausziehen der folgenden Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden einer Vielzahl von kleinen Bereichen, die in einem zu rekonstruierenden ineinander greifenden Bild enthalten sind: (1) der codier ten Gestaltdaten, (2) von Gestaltcodierbetriebs- Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten eines ersten Halbbildes mit einer auf einem Halbbild basierenden bewegungskompen sierten Vorhersage codierte Daten sind, (3) ei nes auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvek tors für die Gestalt eines ersten Halbbildes, und (4) von codierten Daten eines Deltavektors, der zum Einstellen von decodierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes verwendet wird,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (58) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt des ersten Halbbildes von jedem der Viel zahl von zu konstruierenden kleinen Bereichen entsprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt des ersten Halb bildes, um auf einem Halbbild basierende Vorher sagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes zu erzeugen,
eine erste Decodiervorrichtung (60) zum Decodie ren der codierten Gestaltdaten des ersten Halb bildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstru ierenden kleinen Bereichen durch Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes von der auf einem Halbbild basierenden Bewegungskompen sationsvorrichtung wie benötigt, entsprechend den Gestaltcodierbetriebs-Informationen,
eine zweite Decodiervorrichtung (91) zum Deco dieren der codierten Daten des Deltavektors, um einen Deltavektor zu erzeugen, und
eine Vorrichtung (93) zum Erzeugen von decodier ten Daten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Berei chen durch Verwendung der decodierten Gestalt daten des ersten Halbbildes von der ersten Deco diervorrichtung und des Deltavektors von der zweiten Decodiervorrichtung.
9. Laufbild-Decodiersystem, welches einen codierten
Bitstrom, der durch Codieren eines Laufbildes
aus einer Folge von ineinandergreifenden Bildern
mit jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten er
halten wurde, decodieren kann,
gekennzeichnet durch
einen Bitstrom-Analysierer (37) zum Herausziehen der folgenden Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden einer Vielzahl von kleinen Bereichen, die in einem zu rekonstruierenden ineinander greifenden Bild enthalten sind: (1) der codier ten Gestaltdaten, (2) von Gestaltcodierbetriebs- Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten mit einer auf einem Vollbild basie renden bewegungskompensierten Vorhersage oder mit einer auf einem Halbbild basierenden bewe gungskompensierten Vorhersage codierte Daten sind, (3) eines auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt oder eines auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt eines ersten Halbbildes, und (4) eines Differenz-Bewegungsvektors, welcher die Differenz zwischen dem auf einem Halbbild basie renden Bewegungsvektor für die Gestalt des er sten Halbbildes und dem auf einem Halbbild ba sierenden Bewegungsvektor für die Gestalt eines entsprechenden zweiten Halbbildes anzeigt,
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (55) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt von jedem einer Vielzahl von zu rekonstru ierenden kleinen Bereichen entsprechend dem auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, um auf einem Vollbild basierend Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (58) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt des ersten Halbbildes von jedem der Viel zahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen entsprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt des ersten Halb bildes, um auf einem Halbbild basierende Vorher sagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes zu erzeugen, und zum Berechnen eines auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt des zweiten Halbbildes durch Addieren des Differenzvektors zu dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt des ersten Halbbildes, und dann zum Durchführen ei ner bewegungskompensierten Vorhersage für die Gestalt des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Berei chen entsprechend dem auf einem Halbbild basie renden Bewegungsvektor für die Gestalt des zwei ten Halbbildes, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt des zweiten Halbbildes zu erzeugen, und
eine Decodiervorrichtung (60) zum Decodieren der codierten Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen durch Verwendung entweder der auf einem Vollbild ba sierenden Vorhersagedaten oder der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten des ersten und zweiten Halbbildes wie benötigt, entspre chend den Gestaltcodierbetriebs-Informationen.
gekennzeichnet durch
einen Bitstrom-Analysierer (37) zum Herausziehen der folgenden Daten aus dem codierten Bitstrom für jeden einer Vielzahl von kleinen Bereichen, die in einem zu rekonstruierenden ineinander greifenden Bild enthalten sind: (1) der codier ten Gestaltdaten, (2) von Gestaltcodierbetriebs- Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten mit einer auf einem Vollbild basie renden bewegungskompensierten Vorhersage oder mit einer auf einem Halbbild basierenden bewe gungskompensierten Vorhersage codierte Daten sind, (3) eines auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt oder eines auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt eines ersten Halbbildes, und (4) eines Differenz-Bewegungsvektors, welcher die Differenz zwischen dem auf einem Halbbild basie renden Bewegungsvektor für die Gestalt des er sten Halbbildes und dem auf einem Halbbild ba sierenden Bewegungsvektor für die Gestalt eines entsprechenden zweiten Halbbildes anzeigt,
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (55) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt von jedem einer Vielzahl von zu rekonstru ierenden kleinen Bereichen entsprechend dem auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, um auf einem Vollbild basierend Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (58) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt des ersten Halbbildes von jedem der Viel zahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen entsprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt des ersten Halb bildes, um auf einem Halbbild basierende Vorher sagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes zu erzeugen, und zum Berechnen eines auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt des zweiten Halbbildes durch Addieren des Differenzvektors zu dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt des ersten Halbbildes, und dann zum Durchführen ei ner bewegungskompensierten Vorhersage für die Gestalt des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Berei chen entsprechend dem auf einem Halbbild basie renden Bewegungsvektor für die Gestalt des zwei ten Halbbildes, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt des zweiten Halbbildes zu erzeugen, und
eine Decodiervorrichtung (60) zum Decodieren der codierten Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen durch Verwendung entweder der auf einem Vollbild ba sierenden Vorhersagedaten oder der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten des ersten und zweiten Halbbildes wie benötigt, entspre chend den Gestaltcodierbetriebs-Informationen.
10. Laufbild-Codiersystem, welches ein Laufbild aus
einer Folge von ineinandergreifenden Bildern mit
jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten codieren
kann,
gekennzeichnet durch
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungser fassungsvorrichtung (24) zum Erfassen eines auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt von jedem einer Vielzahl von kleinen Bereichen, in welche die Gestaltdaten eines zu codierenden gegenwärtigen ineinandergreifenden Bildes mit einem Paar aus einem ersten und einem zweiten Halbbild geteilt sind,
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungskompensationsvor richtung (26) zum Durchführen einer bewegungs kompensierten Vorhersage entsprechend dem auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, um auf einem Vollbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungser fassungsvorrichtung (28) zum Erfassen von auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt sowohl für das erste als auch das zweite Halbbild von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (30) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage entsprechend den auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvek toren für die Gestalt des ersten und des zweiten Halbbildes, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen,
eine Codiervorrichtung (32) zum Inter-Codieren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch Verwendung der auf einem Vollbild basierenden Vorhersage daten für die Gestalt, und zum Inter-Codieren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorhersage daten für die Gestalt, um zwei Typen von codier ten Gestaltdaten zu liefern,
eine Gestaltcodierbetriebs-Auswahlvorrichtung (34) zum Auswählen von einem der beiden Typen von codierten Gestaltdaten von der Codiervor richtung entsprechend einem vorbestimmten Aus wahlkriterium und zum anschließenden Liefern der ausgewählten codierten Gestaltdaten, und zum Liefern von Gestaltcodierbetriebs-Informationen, welche den Typ der ausgewählten codierten Ge staltdaten anzeigen, d. h. eine Gestaltcodier- Betriebsart, entsprechend welcher die ausgewähl ten codierten Gestaltdaten erzeugt wurden, und
eine Multiplexvorrichtung (22) zur Multiplexver arbeitung der Gestaltcodierbetriebs-Informatio nen und der ausgewählten codierten Gestaltdaten in einen codierten Bitstrom, und zur weiteren Multiplexverarbeitung entweder des auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt oder der auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt, welche ge wählt sind entsprechend den Gestaltcodierbe triebs-Informationen, in den codierten Bitstrom.
gekennzeichnet durch
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungser fassungsvorrichtung (24) zum Erfassen eines auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt von jedem einer Vielzahl von kleinen Bereichen, in welche die Gestaltdaten eines zu codierenden gegenwärtigen ineinandergreifenden Bildes mit einem Paar aus einem ersten und einem zweiten Halbbild geteilt sind,
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungskompensationsvor richtung (26) zum Durchführen einer bewegungs kompensierten Vorhersage entsprechend dem auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, um auf einem Vollbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungser fassungsvorrichtung (28) zum Erfassen von auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt sowohl für das erste als auch das zweite Halbbild von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (30) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage entsprechend den auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvek toren für die Gestalt des ersten und des zweiten Halbbildes, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen,
eine Codiervorrichtung (32) zum Inter-Codieren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch Verwendung der auf einem Vollbild basierenden Vorhersage daten für die Gestalt, und zum Inter-Codieren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorhersage daten für die Gestalt, um zwei Typen von codier ten Gestaltdaten zu liefern,
eine Gestaltcodierbetriebs-Auswahlvorrichtung (34) zum Auswählen von einem der beiden Typen von codierten Gestaltdaten von der Codiervor richtung entsprechend einem vorbestimmten Aus wahlkriterium und zum anschließenden Liefern der ausgewählten codierten Gestaltdaten, und zum Liefern von Gestaltcodierbetriebs-Informationen, welche den Typ der ausgewählten codierten Ge staltdaten anzeigen, d. h. eine Gestaltcodier- Betriebsart, entsprechend welcher die ausgewähl ten codierten Gestaltdaten erzeugt wurden, und
eine Multiplexvorrichtung (22) zur Multiplexver arbeitung der Gestaltcodierbetriebs-Informatio nen und der ausgewählten codierten Gestaltdaten in einen codierten Bitstrom, und zur weiteren Multiplexverarbeitung entweder des auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt oder der auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt, welche ge wählt sind entsprechend den Gestaltcodierbe triebs-Informationen, in den codierten Bitstrom.
11. Codiersystem nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf einem Halbbild basierende
Gestaltbewegungs-Erfassungsvorrichtung auf einem
Halbbild basierende Bewegungsvektoren für die
Gestalt erfaßt, welche als auf einem Halbbild
basierende Inter-Bild-Bewegungsvektoren für die
Gestalt bezogen sind, sowohl für das erste als
auch das zweite Halbbild von jedem der Vielzahl
von zu codierenden kleinen Bereichen des gegen
wärtigen Bildes aus den Gestaltdaten eines un
mittelbar vorhergehenden Bildes, und das die auf
einem Halbbild basierende Gestaltbewegungs-Er
fassungsvorrichtung weiterhin einen auf einem
Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die
Gestalt erfaßt, welcher als einer von auf einem
Halbbild basierenden Intra-Bild-Bewegungsvekto
ren für die Gestalt bezogen ist, für das erste
Halbbild von jedem der Vielzahl von zu codieren
den kleinen Bereichen des gegenwärtigen Bildes
aus den Gestaltdaten des unmittelbar vorherge
henden Bildes und anschließend einen anderen auf
einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für
die Gestalt erfaßt, welcher als ein anderer der
auf einem Halbbild basierenden Intra-Bild-Bewe
gungsvektoren für die Gestalt bezogen ist, für
das zweite Halbbild von jedem der Vielzahl von
zu codierenden kleinen Bereichen des gegenwärti
gen Bildes aus den codierten Gestaltdaten des
ersten Halbbildes des gegenwärtigen Bildes, und
das die auf einem Halbbild basierende Gestaltbe
wegungs-Kompensationsvorrichtung eine bewegungs
kompensierte Vorhersage für die Gestalt des er
sten und des zweiten Halbbildes durchführt unter
Verwendung der auf einem Halbbild basierenden
Intra-Bild-Bewegungsvektoren für die Gestalt, um
auf einem Halbbild basierende Intra-Bild-Vorher
sagedaten für die Gestalt zu erzeugen, und wei
terhin eine bewegungskompensierte Vorhersage für
die Gestalt des ersten und des zweiten Halbbil
des durchführt durch Verwendung der auf einem
Halbbild basierenden Inter-Bild-Bewegungsvekto
ren für die Gestalt, um auf einem Halbbild ba
sierende Inter-Bild-Vorhersagedaten für die Ge
stalt zu erzeugen.
12. Laufbild-Codiersystem, welches ein Laufbild aus
einer Folge von ineinandergreifenden Bildern mit
jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten codieren
kann,
gekennzeichnet durch
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungser fassungsvorrichtung (24) zum Erfassen eines auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt von jedem von einer Vielzahl von kleinen Bereichen, in welche die Gestaltdaten eines zu codierenden ineinandergreifenden Bildes mit einem Paar aus einem ersten und einem zwei ten Halbbild geteilt sind,
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (26) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage entsprechend dem auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvek tor für die Gestalt, um auf einem Vollbild ba sierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu er zeugen,
auf einem Halbbild basierende Bewegungserfas sungsvorrichtung (28) zum Erfassen von auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt sowohl für das erste und das zweite Halbbild von jedem der Vielzahl von zu codieren den kleinen Bereichen,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (30) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage entsprechend den auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvek toren für die Gestalt sowohl des ersten als auch des zweiten Halbbildes, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen,
eine Codiervorrichtung (32) zur Intra-Codierung der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen, zum Inter-Codie ren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch Verwen dung der auf einem Vollbild basierenden Vorher sagedaten für die Gestalt, oder zum Inter-Codie ren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch Verwen dung der auf einem Halbbild basierenden Vorher sagedaten für die Gestalt entsprechend Informa tionen, welche eine Strukturcodier-Betriebsart anzeigen, entsprechend welcher die zugeordneten Strukturdaten von jedem der Vielzahl von zu co dierenden kleinen Bereichen codiert wird, um codierte Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen zu erzeugen, und
eine Multiplexvorrichtung (22) zur Multiplexver arbeitung der Strukturcodierbetriebs-Informatio nen und der codierten Gestaltdaten in einen co dierten Bitstrom, und zur weiteren Multiplexver arbeitung entweder des auf einem Vollbild basie renden Bewegungsvektors für die Gestalt oder der auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt, welche entsprechend den Ge staltcodierbetriebs-Informationen gewählt sind, in den codierten Bitstrom.
gekennzeichnet durch
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungser fassungsvorrichtung (24) zum Erfassen eines auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt von jedem von einer Vielzahl von kleinen Bereichen, in welche die Gestaltdaten eines zu codierenden ineinandergreifenden Bildes mit einem Paar aus einem ersten und einem zwei ten Halbbild geteilt sind,
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (26) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage entsprechend dem auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvek tor für die Gestalt, um auf einem Vollbild ba sierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu er zeugen,
auf einem Halbbild basierende Bewegungserfas sungsvorrichtung (28) zum Erfassen von auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt sowohl für das erste und das zweite Halbbild von jedem der Vielzahl von zu codieren den kleinen Bereichen,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (30) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage entsprechend den auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvek toren für die Gestalt sowohl des ersten als auch des zweiten Halbbildes, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen,
eine Codiervorrichtung (32) zur Intra-Codierung der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen, zum Inter-Codie ren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch Verwen dung der auf einem Vollbild basierenden Vorher sagedaten für die Gestalt, oder zum Inter-Codie ren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch Verwen dung der auf einem Halbbild basierenden Vorher sagedaten für die Gestalt entsprechend Informa tionen, welche eine Strukturcodier-Betriebsart anzeigen, entsprechend welcher die zugeordneten Strukturdaten von jedem der Vielzahl von zu co dierenden kleinen Bereichen codiert wird, um codierte Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen zu erzeugen, und
eine Multiplexvorrichtung (22) zur Multiplexver arbeitung der Strukturcodierbetriebs-Informatio nen und der codierten Gestaltdaten in einen co dierten Bitstrom, und zur weiteren Multiplexver arbeitung entweder des auf einem Vollbild basie renden Bewegungsvektors für die Gestalt oder der auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt, welche entsprechend den Ge staltcodierbetriebs-Informationen gewählt sind, in den codierten Bitstrom.
13. Laufbild-Codiervorrichtung, welche ein Laufbild
aus einer Folge von ineinandergreifenden Bildern
mit jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten co
dieren kann,
gekennzeichnet durch
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungser fassungsvorrichtung (67) zum Erfassen eines auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt für ein erstes Halbbild von jedem von einer Vielzahl von kleinen Bereichen, in welche die Gestaltdaten eines zu codierenden ineinandergreifenden Bildes mit einem Paar aus einem ersten und einem entsprechenden zweiten Halbbild geteilt sind,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung zum Durchführen einer be wegungskompensierten Vorhersage für die Gestalt des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen entsprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvek tor für die Gestalt des ersten Halbbildes von der auf einem Halbbild basierenden Bewegungser fassungsvorrichtung, um auf einem Halbbild ba sierende Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes zu erzeugen,
eine erste Codiervorrichtung (71) zum Intra-Co dieren der Gestaltdaten des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden klei nen Bereichen, und zum Inter-Codieren der Ge staltdaten des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch Verwenden der auf einem Halbbild basieren den Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes, um zwei Typen von codierten Gestalt daten des ersten Halbbildes von jedem der Viel zahl von kleinen Bereichen und lokale decodierte Daten des ersten Halbbildes von jedem der Viel zahl von zu codierenden kleinen Bereichen zu erzeugen,
eine Gestaltcodierbetriebs-Auswahlvorrichtung (72) zur Auswahl eines der beiden Typen von co dierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes von der ersten Codiervorrichtung entsprechend einem vorbestimmten Auswahlkriterium, und anschließen den Liefern der ausgewählten codierten Gestalt daten des ersten Halbbildes, und zum Liefern von Gestaltcodierbetriebs-Informationen, welche den Typ der ausgewählten codierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes anzeigen, d. h. eine Gestaltco dier-Betriebsart entsprechend welcher die ausge wählten codierten Gestaltdaten des ersten Halb bildes erzeugt wurden,
eine Vorhersage-Berechnungsvorrichtung (101) zum Berechnen eines Vorhersagewertes von jedem Pixel der Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von je dem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Be reichen durch Verwendung der lokalen decodierten Daten des ersten Halbbildes, die von der ersten Codiervorrichtung geliefert wurden, und der Ge staltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen,
eine zweite Codiervorrichtung (77) zum Codieren der Differenz zwischen dem von der Vorhersagebe rechnungsvorrichtung berechneten Vorhersagewert und dem tatsächlichen Wert jedes Pixels der Ge staltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen, und zum Liefern der codierten Differenz als co dierte Gestaltdaten des zweiten Halbbildes, und
eine Multiplexvorrichtung (22) zur Multiplexver arbeitung des auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, der ausgewählten codierten Gestalt daten des ersten Halbbildes, der Gestaltcodier betriebs-Informationen und der codierten Ge staltdaten des zweiten Halbbildes, die durch die zweiten Codiermittel erhalten wurden, in einen codierten Bitstrom.
gekennzeichnet durch
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungser fassungsvorrichtung (67) zum Erfassen eines auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt für ein erstes Halbbild von jedem von einer Vielzahl von kleinen Bereichen, in welche die Gestaltdaten eines zu codierenden ineinandergreifenden Bildes mit einem Paar aus einem ersten und einem entsprechenden zweiten Halbbild geteilt sind,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung zum Durchführen einer be wegungskompensierten Vorhersage für die Gestalt des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen entsprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvek tor für die Gestalt des ersten Halbbildes von der auf einem Halbbild basierenden Bewegungser fassungsvorrichtung, um auf einem Halbbild ba sierende Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes zu erzeugen,
eine erste Codiervorrichtung (71) zum Intra-Co dieren der Gestaltdaten des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden klei nen Bereichen, und zum Inter-Codieren der Ge staltdaten des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch Verwenden der auf einem Halbbild basieren den Vorhersagedaten für die Gestalt des ersten Halbbildes, um zwei Typen von codierten Gestalt daten des ersten Halbbildes von jedem der Viel zahl von kleinen Bereichen und lokale decodierte Daten des ersten Halbbildes von jedem der Viel zahl von zu codierenden kleinen Bereichen zu erzeugen,
eine Gestaltcodierbetriebs-Auswahlvorrichtung (72) zur Auswahl eines der beiden Typen von co dierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes von der ersten Codiervorrichtung entsprechend einem vorbestimmten Auswahlkriterium, und anschließen den Liefern der ausgewählten codierten Gestalt daten des ersten Halbbildes, und zum Liefern von Gestaltcodierbetriebs-Informationen, welche den Typ der ausgewählten codierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes anzeigen, d. h. eine Gestaltco dier-Betriebsart entsprechend welcher die ausge wählten codierten Gestaltdaten des ersten Halb bildes erzeugt wurden,
eine Vorhersage-Berechnungsvorrichtung (101) zum Berechnen eines Vorhersagewertes von jedem Pixel der Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von je dem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Be reichen durch Verwendung der lokalen decodierten Daten des ersten Halbbildes, die von der ersten Codiervorrichtung geliefert wurden, und der Ge staltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen,
eine zweite Codiervorrichtung (77) zum Codieren der Differenz zwischen dem von der Vorhersagebe rechnungsvorrichtung berechneten Vorhersagewert und dem tatsächlichen Wert jedes Pixels der Ge staltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen, und zum Liefern der codierten Differenz als co dierte Gestaltdaten des zweiten Halbbildes, und
eine Multiplexvorrichtung (22) zur Multiplexver arbeitung des auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, der ausgewählten codierten Gestalt daten des ersten Halbbildes, der Gestaltcodier betriebs-Informationen und der codierten Ge staltdaten des zweiten Halbbildes, die durch die zweiten Codiermittel erhalten wurden, in einen codierten Bitstrom.
14. Laufbild-Codiersystem nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (105) vor
gesehen ist zum Aktivieren der Vorhersageberech
nungsvorrichtung und der zweiten Decodiervor
richtung, wenn Informationen zur Durchführung
der Codierung der Differenz zwischen der von der
Vorhersageberechnungsvorrichtung berechneten
Vorhersage und dem tatsächlichen Wert jedes Pi
xels der Gestaltdaten des zweiten Halbbildes
empfangen werden, und zum Deaktivieren der Vor
hersageberechnungsvorrichtung und der zweiten
Codiervorrichtung im anderen Falle, wobei die
Multiplexvorrichtung auch die Informationen zum
Durchführen der Codierung der Differenz einer
Multiplexverarbeitung in den codierten Bitstrom
unterzieht.
15. Laufbild-Codiersystem nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorhersageberechnungs
vorrichtung eine Vorrichtung (74) enthält zum
Berechnen einer Kontextzahl für jedes Pixel der
Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von jedem
der Vielzahl von zu codierenden kleinen Berei
chen durch Verwendung der lokalen decodierten
Gestaltdaten des ersten Halbbildes, die von der
ersten Codiervorrichtung geliefert wurden, und
der Gestaltdaten des zweiten Halbbildes, sowie
eine Vorrichtung (76) zum Bestimmen eines Vor
hersagewertes für jedes Pixel der Gestaltdaten
des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl
von zu codierenden kleinen Bereichen anhand der
berechneten Kontextzahl.
16. Laufbild-Codiersystem, welches ein Laufbild aus
einer Folge von ineinandergreifenden Bildern mit
jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten codieren
kann,
gekennzeichnet durch
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungser fassungsvorrichtung (67) zum Erfassen eines auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt eines ersten Halbbildes von jedem einer Vielzahl von kleinen Bereichen, in welche die Gestaltdaten eines zu codierenden ineinan dergreifenden Bildes mit einem Paar aus dem er sten Halbbild und einem entsprechenden zweiten Halbbild geteilt sind,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (69) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt des ersten Halbbildes von jedem der Viel zahl von zu codierenden kleinen Bereichen ent sprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt des ersten Halb bildes von der auf einem Halbbild basierenden Bewegungserfassungsvorrichtung, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Ge stalt des ersten Halbbildes zu erzeugen,
eine erste Codiervorrichtung (71) für eine In tra-Codierung der Gestaltdaten des ersten Halb bildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen, und zur Inter-Codierung der Gestaltdaten des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch Verwendung der auf einem Halbbild basie renden Vorhersagedaten für die Gestalt, um zwei Typen von codierten Gestaltdaten und lokale co dierte Gestaltdaten des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen zu erzeugen,
eine Gestaltcodierbetriebs-Auswahlvorrichtung (72) zur Auswahl eines der beiden Typen von co dierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes von der ersten Codiervorrichtung entsprechend einem vorbestimmten Auswahlkriterium und zum anschlie ßenden Liefern der ausgewählten codierten Ge staltdaten des ersten Halbbildes, und zum Lie fern von Gestaltcodierbetriebs-Informationen, welche den Typ der ausgewählten codierten Ge staltdaten anzeigen, d. h. eine Gestaltcodier- Betriebsart, entsprechend welcher die ausgewähl ten codierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes erzeugt wurden,
eine Deltavektor-Erfassungsvorrichtung (87) zum Erfassen eines Deltavektors durch Verwendung der lokalen decodierten Daten des ersten Halbbildes, die von der ersten Codiervorrichtung geliefert wurden, und der Gestaltdaten eines zweiten Halb bildes von jedem der Vielzahl von kleinen Berei chen, der zum Einstellen der lokalen decodierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes verwendet wird, um eine Annäherung der Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen zu erzeugen,
eine zweite Codiervorrichtung (88) zum Codieren des Deltavektors, um codierte Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen zu erzeugen, und
eine Multiplexvorrichtung (22) zur Multiplexver arbeitung des auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, der ausgewählten codierten Gestalt daten des ersten Halbbildes, der Gestaltcodier betriebs-Informationen und der codierten Ge staltdaten des zweiten Halbbildes, welche von der zweiten Codiervorrichtung erhalten wurden, in einen codierten Bitstrom.
gekennzeichnet durch
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungser fassungsvorrichtung (67) zum Erfassen eines auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt eines ersten Halbbildes von jedem einer Vielzahl von kleinen Bereichen, in welche die Gestaltdaten eines zu codierenden ineinan dergreifenden Bildes mit einem Paar aus dem er sten Halbbild und einem entsprechenden zweiten Halbbild geteilt sind,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (69) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt des ersten Halbbildes von jedem der Viel zahl von zu codierenden kleinen Bereichen ent sprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt des ersten Halb bildes von der auf einem Halbbild basierenden Bewegungserfassungsvorrichtung, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Ge stalt des ersten Halbbildes zu erzeugen,
eine erste Codiervorrichtung (71) für eine In tra-Codierung der Gestaltdaten des ersten Halb bildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen, und zur Inter-Codierung der Gestaltdaten des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch Verwendung der auf einem Halbbild basie renden Vorhersagedaten für die Gestalt, um zwei Typen von codierten Gestaltdaten und lokale co dierte Gestaltdaten des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen zu erzeugen,
eine Gestaltcodierbetriebs-Auswahlvorrichtung (72) zur Auswahl eines der beiden Typen von co dierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes von der ersten Codiervorrichtung entsprechend einem vorbestimmten Auswahlkriterium und zum anschlie ßenden Liefern der ausgewählten codierten Ge staltdaten des ersten Halbbildes, und zum Lie fern von Gestaltcodierbetriebs-Informationen, welche den Typ der ausgewählten codierten Ge staltdaten anzeigen, d. h. eine Gestaltcodier- Betriebsart, entsprechend welcher die ausgewähl ten codierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes erzeugt wurden,
eine Deltavektor-Erfassungsvorrichtung (87) zum Erfassen eines Deltavektors durch Verwendung der lokalen decodierten Daten des ersten Halbbildes, die von der ersten Codiervorrichtung geliefert wurden, und der Gestaltdaten eines zweiten Halb bildes von jedem der Vielzahl von kleinen Berei chen, der zum Einstellen der lokalen decodierten Gestaltdaten des ersten Halbbildes verwendet wird, um eine Annäherung der Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen zu erzeugen,
eine zweite Codiervorrichtung (88) zum Codieren des Deltavektors, um codierte Gestaltdaten des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen zu erzeugen, und
eine Multiplexvorrichtung (22) zur Multiplexver arbeitung des auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, der ausgewählten codierten Gestalt daten des ersten Halbbildes, der Gestaltcodier betriebs-Informationen und der codierten Ge staltdaten des zweiten Halbbildes, welche von der zweiten Codiervorrichtung erhalten wurden, in einen codierten Bitstrom.
17. Laufbild-Codiervorrichtung, welche ein Laufbild
aus einer Folge von ineinandergreifenden Bildern
mit jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten co
dieren kann,
gekennzeichnet durch
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungser fassungsvorrichtung (24) zum Erfassen eines auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt für jeden eine Vielzahl von kleinen Bereichen, in welche die Gestaltdaten eines zu codierenden ineinandergreifenden Bildes mit ei nem Paar aus einem ersten und einem zweiten Halbbild geteilt sind,
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (26) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage entsprechend dem auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvek tor für die Gestalt, um auf einem Vollbild ba sierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu er zeugen,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungser fassungsvorrichtung (67) zum Erfassen eines auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen,
eine Differenzvektor-Erfassungsvorrichtung (95) zum Erfassen eines Differenzvektors, der die Differenz zwischen dem auf einem Halbbild basie renden Bewegungsvektor für die Gestalt des er sten Halbbildes und einem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt ei nes entsprechenden zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Berei chen anzeigt, durch Suchen eines kleinen Gebie tes in der Nähe des auf einem Halbbild basieren den Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, unter Verwendung der Gestaltdaten des zweiten Halbbildes,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (69) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt des ersten Halbbildes von jedem der Viel zahl von zu codierenden kleinen Bereichen ent sprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt des ersten Halb bildes von der auf einem Halbbild basierenden Bewegungserfassungsvorrichtung, und zum Durch führen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Gestalt des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Berei chen entsprechend einem auf einem Halbbild ba sierenden Bewegungsvektor für die Gestalt des zweiten Halbbildes, der erhalten wurde durch Addieren des Differenzvektors zu dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt des ersten Halbbildes, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Ge stalt zu erzeugen,
eine Codiervorrichtung (71) zum Intra-Codieren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen, zum Inter-Codie ren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch Verwen dung der auf einem Vollbild basierenden Vorher sagedaten für die Gestalt, und zum Inter-Codie ren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch Verwen dung der auf einem Halbbild basierenden Vorher sagedaten für die Gestalt, um drei Typen von codierten Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen zu liefern,
eine Gestaltcodierbetriebs-Auswahlvorrichtung (72) zur Auswahl eines der drei Typen von co dierten Gestaltdaten von der Codiervorrichtung entsprechend einem vorbestimmten Auswahlkriteri um sowie zum anschließenden Liefern der ausge wählten codierten Gestaltdaten, und zum Liefern von Gestaltcodierbetriebs-Informationen, die den Typ der ausgewählten codierten Gestaltdaten an zeigen, d. h. eine Gestaltcodier-Betriebsart, entsprechend welcher die ausgewählten codierten Gestaltdaten erzeugt wurden, und
eine Multiplexvorrichtung zur Multiplexverarbei tung des auf einem Vollbild basierenden Bewe gungsvektors für die Gestalt, des auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, des Differenzvek tors, der ausgewählten codierten Gestaltdaten und der Gestaltcodierbetriebs-Informationen in einen codierten Bitstrom.
gekennzeichnet durch
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungser fassungsvorrichtung (24) zum Erfassen eines auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt für jeden eine Vielzahl von kleinen Bereichen, in welche die Gestaltdaten eines zu codierenden ineinandergreifenden Bildes mit ei nem Paar aus einem ersten und einem zweiten Halbbild geteilt sind,
eine auf einem Vollbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (26) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage entsprechend dem auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvek tor für die Gestalt, um auf einem Vollbild ba sierende Vorhersagedaten für die Gestalt zu er zeugen,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungser fassungsvorrichtung (67) zum Erfassen eines auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen,
eine Differenzvektor-Erfassungsvorrichtung (95) zum Erfassen eines Differenzvektors, der die Differenz zwischen dem auf einem Halbbild basie renden Bewegungsvektor für die Gestalt des er sten Halbbildes und einem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt ei nes entsprechenden zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Berei chen anzeigt, durch Suchen eines kleinen Gebie tes in der Nähe des auf einem Halbbild basieren den Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, unter Verwendung der Gestaltdaten des zweiten Halbbildes,
eine auf einem Halbbild basierende Bewegungskom pensationsvorrichtung (69) zum Durchführen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Ge stalt des ersten Halbbildes von jedem der Viel zahl von zu codierenden kleinen Bereichen ent sprechend dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt des ersten Halb bildes von der auf einem Halbbild basierenden Bewegungserfassungsvorrichtung, und zum Durch führen einer bewegungskompensierten Vorhersage für die Gestalt des zweiten Halbbildes von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Berei chen entsprechend einem auf einem Halbbild ba sierenden Bewegungsvektor für die Gestalt des zweiten Halbbildes, der erhalten wurde durch Addieren des Differenzvektors zu dem auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt des ersten Halbbildes, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Ge stalt zu erzeugen,
eine Codiervorrichtung (71) zum Intra-Codieren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen, zum Inter-Codie ren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch Verwen dung der auf einem Vollbild basierenden Vorher sagedaten für die Gestalt, und zum Inter-Codie ren der Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von zu codierenden kleinen Bereichen durch Verwen dung der auf einem Halbbild basierenden Vorher sagedaten für die Gestalt, um drei Typen von codierten Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen zu liefern,
eine Gestaltcodierbetriebs-Auswahlvorrichtung (72) zur Auswahl eines der drei Typen von co dierten Gestaltdaten von der Codiervorrichtung entsprechend einem vorbestimmten Auswahlkriteri um sowie zum anschließenden Liefern der ausge wählten codierten Gestaltdaten, und zum Liefern von Gestaltcodierbetriebs-Informationen, die den Typ der ausgewählten codierten Gestaltdaten an zeigen, d. h. eine Gestaltcodier-Betriebsart, entsprechend welcher die ausgewählten codierten Gestaltdaten erzeugt wurden, und
eine Multiplexvorrichtung zur Multiplexverarbei tung des auf einem Vollbild basierenden Bewe gungsvektors für die Gestalt, des auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektors für die Gestalt des ersten Halbbildes, des Differenzvek tors, der ausgewählten codierten Gestaltdaten und der Gestaltcodierbetriebs-Informationen in einen codierten Bitstrom.
18. Verfahren zum Decodieren eines codierten Bit
stroms, der durch Codieren eines Laufbildes aus
einer Folge von ineinandergreifenden Bildern mit
jeweils Strukturdaten und Gestaltdaten erhalten
wurde,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Herausziehen der folgenden Daten aus dem codier ten Bitstrom für jeden einer Vielzahl von klei nen Bereichen, die in einem zu rekonstruierenden ineinandergreifenden Bild enthalten sind: (1) der codierten Gestaltdaten, (2) von Gestaltco dierbetriebs-Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten intra-codierte oder inter-codierte Daten sind, und in dem letztge nannten Fall weiter anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten mit einer auf einem Vollbild basie renden bewegungskompensierten Vorhersage und mit einer auf einem Halbbild basierenden bewegungs kompensierten Vorhersage inter-codiert sind, und (3) eines auf einem Vollbild basierenden Bewe gungsvektors für die Gestalt, wenn die Gestalt codierbetriebs-Informationen anzeigen, daß die codierten Gestaltdaten mit einer auf einem Halb bild basierenden bewegungskompensierten Vorher sage inter-codierte Daten sind, oder von auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt, wenn die Gestaltcodierbetriebs-In formationen anzeigen, daß die codierten Gestalt daten mit einer auf einem Vollbild basierenden bewegungskompensierten Vorhersage inter-codiert sind,
Decodieren der intra-codierten Gestaltdaten, wenn die Gestaltcodierbetriebs-Informationen anzeigen, daß die codierten Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen intra codierte Daten sind,
Durchführen einer bewegungskompensierten Vorher sage für die Gestalt von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen gemäß dem auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, um auf einem Vollbild basieren de Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen und dann die inter-codierten Gestaltdaten zu decodieren unter Verwendung der auf einem Voll bild basierenden Vorhersagedaten für die Ge stalt, wenn die Gestaltcodierbetriebs-Informa tionen anzeigen, daß die codierten Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen mit einer auf einem Vollbild basierenden bewegungs kompensierten Vorhersage inter-codierte Daten sind, und
Durchführen einer bewegungskompensierten Vorher sage für die Gestalt von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen entspre chend den auf einem Halbbild basierenden Bewe gungsvektoren für die Gestalt, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Ge stalt zu erzeugen und dann die inter-codierten Gestaltdaten unter Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten für die Gestalt zu decodieren, wenn die Gestaltcodierbe triebs-Informationen anzeigen, daß die Gestalt daten von jedem der Vielzahl von kleinen Berei chen mit einer auf einem Halbbild basierenden bewegungskompensierten Vorhersage intercodierte Daten sind.
gekennzeichnet durch die Schritte:
Herausziehen der folgenden Daten aus dem codier ten Bitstrom für jeden einer Vielzahl von klei nen Bereichen, die in einem zu rekonstruierenden ineinandergreifenden Bild enthalten sind: (1) der codierten Gestaltdaten, (2) von Gestaltco dierbetriebs-Informationen, welche anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten intra-codierte oder inter-codierte Daten sind, und in dem letztge nannten Fall weiter anzeigen, ob die codierten Gestaltdaten mit einer auf einem Vollbild basie renden bewegungskompensierten Vorhersage und mit einer auf einem Halbbild basierenden bewegungs kompensierten Vorhersage inter-codiert sind, und (3) eines auf einem Vollbild basierenden Bewe gungsvektors für die Gestalt, wenn die Gestalt codierbetriebs-Informationen anzeigen, daß die codierten Gestaltdaten mit einer auf einem Halb bild basierenden bewegungskompensierten Vorher sage inter-codierte Daten sind, oder von auf einem Halbbild basierenden Bewegungsvektoren für die Gestalt, wenn die Gestaltcodierbetriebs-In formationen anzeigen, daß die codierten Gestalt daten mit einer auf einem Vollbild basierenden bewegungskompensierten Vorhersage inter-codiert sind,
Decodieren der intra-codierten Gestaltdaten, wenn die Gestaltcodierbetriebs-Informationen anzeigen, daß die codierten Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen intra codierte Daten sind,
Durchführen einer bewegungskompensierten Vorher sage für die Gestalt von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen gemäß dem auf einem Vollbild basierenden Bewegungsvektor für die Gestalt, um auf einem Vollbild basieren de Vorhersagedaten für die Gestalt zu erzeugen und dann die inter-codierten Gestaltdaten zu decodieren unter Verwendung der auf einem Voll bild basierenden Vorhersagedaten für die Ge stalt, wenn die Gestaltcodierbetriebs-Informa tionen anzeigen, daß die codierten Gestaltdaten von jedem der Vielzahl von kleinen Bereichen mit einer auf einem Vollbild basierenden bewegungs kompensierten Vorhersage inter-codierte Daten sind, und
Durchführen einer bewegungskompensierten Vorher sage für die Gestalt von jedem der Vielzahl von zu rekonstruierenden kleinen Bereichen entspre chend den auf einem Halbbild basierenden Bewe gungsvektoren für die Gestalt, um auf einem Halbbild basierende Vorhersagedaten für die Ge stalt zu erzeugen und dann die inter-codierten Gestaltdaten unter Verwendung der auf einem Halbbild basierenden Vorhersagedaten für die Gestalt zu decodieren, wenn die Gestaltcodierbe triebs-Informationen anzeigen, daß die Gestalt daten von jedem der Vielzahl von kleinen Berei chen mit einer auf einem Halbbild basierenden bewegungskompensierten Vorhersage intercodierte Daten sind.
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110201 |