DE19832186A1 - Teilentladungsbeständige Beschichtung für Lackdrähte - Google Patents
Teilentladungsbeständige Beschichtung für LackdrähteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Beschichtung für Lackdrähte
mit mindestens einem Drahtbeschichtungsmittel, enthaltend übliche
Drahtlackbindemittel sowie Zusätze um die Teilentladungsbeständigkeit
des aus dem Lack hergestellten Lackdrahtes zu verbessern.
Beschichtungen für Lackdrähte haben häufig einen zwei- oder
mehrschichtigen Aufbau mit mindestens einer Grundlackschicht und
mindestens einer Decklackschicht.
Die heute üblicherweise hierfür eingesetzten Drahtbeschichtungsmittel
stellen im allgemeinen Lösungen der typischen Bindemittel, wie
beispielsweise Polyester, Polyesterimide, Polyurethanharze und Po
lyamidimiden in Lösemitteln, gegebenenfalls in Kombination mit
handelsüblichen Kohlenwasserstoffverschnitten, dar. Nach dem Auf
bringen und Aushärten erhält man gut haftende, thermisch und me
chanisch vollwertige Lackfilme. Die Polymere dieser Filme selbst sind nur
wenig beständig gegenüber Teilentladungen, die ab einer bestimmten
Feldstärke an der Drahtoberfläche auftreten.
Teilentladungen, die durch lokal auftretende hohe Feldstärken am Draht
entstehen, zerstören den isolierenden Drahtlackfilm. Der Einbau von
anorganischen Komponenten in den Polymerfilm führt zu einer
Verlängerung der Lebensdauer, wohl durch die Vergleichmäßigung der
Entladung. Diese Erkenntnis hat dazu geführt, daß verschiedene
Lacksysteme, die mehr oder minder stark mit oxidischen Stoffen gefüllt
sind, als Drahtlacke publiziert wurden.
In der EP 0 768 680 und in der EP 0 768 679 werden Lackdrähte be
schrieben die als Bindemittelkomponente für den Drahtlack ein
Thioetheracrylatsilan, hergestellt aus Tris (2-hydroxyethyl)-
isocyanurattriacrylat, 3-Mercaptopropylmethyldimethoxysilan, Te
traethoxysilan, sowie SiO2 als Füllstoff enthalten. Die Teilentla
dungsfestigkeit wird als gut beschrieben. Die thermischen und me
chanischen Eigenschaften dürften einem Standardlackdraht überhaupt
nicht entsprechen.
In der EP 356929 und in der US 4 935 302 werden Formulierungen be
schrieben die, bei unterschiedlichen Bindemitteln, als Füllstoffe Cr2O3
oder Fe2O3 enthalten. Beide Pigmente haben ein hohes spezifische
Gewicht und die Formulierungen neigen zu einer starken Sedimentation,
was zu beim Lackieren zu Schwierigkeiten und im eingebrannten Lackfilm
zur ungleichmäßigen Verteilung der Pigmente führt.
In den US 4 760 296, US 4 493 873, US 4 537 804 werden Formulie
rungen beschrieben, die als Pigment Al2O3 enthalten. Die starke abrasive
Wirkung des Oxids auf die Lackierdüsen, die in einer Lackiermaschine
auf wenige mµ genau aufeinander eingestellt werden müssen, wirkt sich
ungünstig auf die Rundheit der Drähte sowie auf die Oberflächengüte
aus.
In der CA 1 168 857 wird ähnlich wie in der US 4 760 296 der Einsatz von
Al2O3 beschrieben, wobei auch SiO2 zu Einsatz kommt. Es gilt das für die
US 4 760 296 gesagte.
In der JP 59 17 63 63 wird ein Draht beschrieben, der aus einem
vernickelten Cu-Kern besteht, der mit einem Polyimidlack, gefüllt mit
kalcinierter Tonerde und Glimmerpulver, lackiert ist. Das Verfahren ist
aufwendig und der Lack, wegen des geringen Festkörpers des Polyimids,
unwirtschaftlich.
In der US 3 553 282 wird die Verwendung von silikonmodifizierten
Polyamidocarbonsäuren beschrieben. Die erhalten polyimidbeschichteten
Drähte sind für den normalen Einsatzzweck overengineert und außerdem
extrem teuer.
In der WO 96/42089 werden Lackdrähte beschrieben, die mit einem TiO2
haltigen Beschichtungsmitteln einschichtig isoliert sind. Sie sind stabiler
gegenüber Teilentladungen als Lackdrähte, welche mit entsprechenden
TiO2-freien Beschichtungsmitteln einschichtig isoliert sind, indes läßt ihr
anwendungstechnisches Eigenschaftsprofil insgesamt noch zu wünschen
übrig.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit
darin, eine neue Beschichtung für Lackdrähte mit Drahtlacken, enthaltend
übliche Drahtlackbindemittel, Lösemittel, Katalysatoren und Additive, zur
Verfügung zu stellen, die die Nachteile der bisher bekannten
Beschichtungen vermeidet, einfach und kostengünstig herzustellen und
zu verarbeiten ist.
Die für die Herstellung der erfindungsgemäßen Beschichtung
verwendeten Drahtlacke sollten lagerstabil sein, eine gute Haftung
insbesondere auf Kupferdrähten, einen möglichst hohen Wärmedruck
sowie einen ausreichenden Wärmeschock ausweisen. Außerdem sollen
die Drahtlacke einen möglichst hohen Festkörpergehalt bei einer für die
Verarbeitung günstigen Viskosität aufweisen. Mit der erfindungsgemäßen
Beschichtung sollte eine erhebliche Verbesserung der Teil
entladungsbeständigkeit sollte erzielt werden.
Diese Aufgabe wird überraschend durch dadurch gelöst, daß man eine
neue Beschichtung verwendet, welche mindestens eine Grundlackschicht
und mindestens eine Decklackschicht aufweist, wobei mindestens eine
Decklackschicht Titandioxid enthält. Vorteilhafterweise besteht die neue
Beschichtung aus einer Grundlackschicht und einer TiO2-haltigen
Decklackschicht.
Die erfindungswesentliche TiO2-haltige Decklackschicht wird aus einem
TiO2-haltigen Drahtlack hergestellt, worin als Bindemittel ein Polyamidimid
verwendet wird, wobei der Hinweis gemacht werden muß, daß sich die
Erfindung nicht nur auf dieses Drahtlackbindemittel, sondern auch auf
Polyester, Polyestermide, Polyurethanharze u. a. erstreckt. Polyamidimide
sind bekannt und beispielsweise in US-A-3 554 984, DE-A-24 41 020,
DE-A-25 56 523, DE-A-12 66 427 und DE-A-19 56 512 beschrieben. Die
Herstellung der Polyamidimide erfolgt in bekannter Weise aus
Polycarbonsäuren oder deren Anhydriden, bei denen zwei
Carboxylgruppen in vicinaler Stellung stehen und die mindestens noch
eine weitere funktionelle Gruppe besitzen müssen und aus Polyaminen
mit wenigstens einer primären, zur Imidbindung fähigen Aminogruppe.
Statt der Amingruppe kann eine Isocyanatgruppe zur Bildung des
Imidringes verwendet werden. Die Polyamidimide können auch durch
Umsetzung von Polyamiden, Polyisocyanaten, die mindestens zwei
NCO-Gruppen enthalten, und cyclischen Dicarbonsäureanhydriden, die
mindestens eine weitere kondensations- oder additionsfähige Gruppe
enthalten, gewonnen werden.
Als oxidisches Pigment für die erfindungsgemäße Drahtbeschichtung wird
Titandioxid eingesetzt. Überraschenderweise führt dessen Einsatz in der
erfindungsgemäßen Formulierung zu keinem Abfall der thermischen und
mechanischen Eigenschaften des Drahtlackes bzw. der Decklackschicht.
Ebenso überraschend ist es, daß eine erhebliche Verbesserung der Le
bensdauer unter Bedingungen der Teilentladung für den Lackdrahtfilm
erzielt wird.
Vorzugsweise können die erfindungsgemäß für die Herstellung der
Decklackschicht zu verwendenden Drahtlackformulierungen 5 bis 30
Gew.-% Titandioxid, bezogen auf das organische Bindemittel, enthalten.
Besonders bevorzugt sind 10 bis 20 Gew.-%.
Vorteilhaft für das Sedimentationsverhalten des erfindungsgemäß zu
verwendenden Drahtlacks haben sich geringe Zusätze von pyrogener
Kieselsäure erwiesen. Vorzugsweise können in den erfindungsgemäß zu
verwendenden Drahtlackformulierungen bis zu 20 Gew.-% pyrogener
Kieselsäure, bezogen auf das Titandioxid, enthalten sein. Besonders
bevorzugt sind bis zu 10 Gew.-% pyrogener Kieselsäure.
Vorteilhafterweise können die erfindungsgemäß zu verwendenden
Drahtbeschichtungsmittel 0,5 bis 5,0 Gew.-% eines Phenolharzes oder
eines Melaminharzes enthalten. Besonders vorteilhaft sind Gehalte von
bis zu 4,0 Gew.-%. Bewährt haben sich ebenfalls handelsübliche fluorierte
Additive.
Für die Herstellung der Grundlackschicht(en) der erfindungsgemäßen
Beschichtungen können die üblichen und bekannten TiO2-freien
Drahtlacke verwendet werden, welche als Bindemittel Polyester,
Polyestermide, Polyurethanharze oder Polyamidimide enthalten.
Bei einer Temperatur von kleiner 30°C werden 38.5 g Trimellithsäu
reanhydrid, 60.0 g Diphenylmethandiisocyanat und 73.5 g N-Methyl
pyrrolidon gemischt. Mit 10°C pro Stunde wird auf 150°C hochgeheizt. Bei
dieser Temperatur wird der Ansatz so lange gehalten, bis kein
Kohlendioxid mehr entsteht. Das Reaktionsprodukt wird mit einem 2 : 1
Gemisch von N-Methylpyrrolidon und Xylol verdünnt. Der erhaltene
Drahtlack hat einen Festkörpergehalt von 35% bei einer Viskosität von
700 mPa.s bei 23°C.
25.10 g des Lackes aus Beispiel 1 werden mit 4.70 g eines handels
üblichen Titandioxides und 0.48 g pyrogener Kieselsäure in einem in der
Lackindustrie üblichen Verfahren verpastet. Mit 64.4 g Lack aus Beispiel
1 wird aufgelackt und dann mit einem Gemisch aus N-Methylpyrrolidon
und Xylol auf Viskosität eingestellt.
Viskosität bei 23°C: 965 mPa.s
Festkörpergehalt (1 g, 1 h, 200°C): 37.8%.
Viskosität bei 23°C: 965 mPa.s
Festkörpergehalt (1 g, 1 h, 200°C): 37.8%.
Lackierbedingungen:
Grundlack - handelsüblicher Polyesterimiddrahtlack
Decklack - Lack aus Beispiel 1.2
Ofen: MAGAW/1A
Temperatur: 520°C
Auftragssystem: Düsen
Drahtdurchmesser: 0.71 mm
Abzugsgeschwindigkeit: 34 m/min
Zahl der Durchzüge:
Grundlack: 8
Decklack: 2
Grundlack - handelsüblicher Polyesterimiddrahtlack
Decklack - Lack aus Beispiel 1.2
Ofen: MAGAW/1A
Temperatur: 520°C
Auftragssystem: Düsen
Drahtdurchmesser: 0.71 mm
Abzugsgeschwindigkeit: 34 m/min
Zahl der Durchzüge:
Grundlack: 8
Decklack: 2
Die lackierten Drähte wurden nach IEC 851 geprüft.
Zunahme: 0.069-0.074 mm
Außenfaserdehnung: 1*d + 30%
Wärmeschock: 1*d bei 300°C i.O.
Wärmedruck: 370°C
tg delta Steilanstieg: 194°C
Zunahme: 0.069-0.074 mm
Außenfaserdehnung: 1*d + 30%
Wärmeschock: 1*d bei 300°C i.O.
Wärmedruck: 370°C
tg delta Steilanstieg: 194°C
Das Eigenschaftsniveau entspricht einem handelsüblichen Zwei
schichtlackdraht.
Als Probekörper wurden IEC-Twiste verwendet. Die Prüfspannung betrug
4.5 kV bei 50 Hz (sinus). Die Twiste wurden bei 140°C gelagert und die
Zeit bis zum Ausfall bestimmt.
Verglichen wurden Drähte, die mit einem konventionellen Decklack, z. B.
aus Beispiel 1.1, hergestellt wurden, mit Drähten die die er
findungsgemäße Beschichtung mit einer Decklackschicht, hergestellt mit
dem Decklack aus Beispiel 1.2, als Overcoat haben.
Die mittlere Lebensdauer der mit der erfindungsgemäßen Beschichtung
beschichteten Drähte ist etwa um den Faktor 43 größer als die Le
bensdauer der Drähte die mit einem konventionellen Lack berichtet
wurden.
Claims (11)
1. Beschichtung für Lackdrähte mit mindestens einer
Grundlackschicht und mindestens einer Decklackschicht, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Decklackschicht Titandioxid
enthält.
2. Die Beschichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus einer Grundlackschicht und einer Decklackschicht besteht.
3. Die Beschichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Decklackschicht aus einem Drahtlack
herstellbar ist, der 5 bis 30 Gew.-% Titandioxid, bezogen auf Bindemittel,
enthält.
4. Die Beschichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drahtlack 10 bis 20 Gew.-% Titandioxid, bezogen auf Bindemittel,
enthält.
5. Die Beschichtung nach einem Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drahtlack pyrogene Kieselsäure bis zu 20
Gew.-%, bezogen auf Titandioxid, enthält.
6. Die Beschichtung nach Drahtlack nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtlack bis zu 10 Gew.-%
pyrogene Kieselsäure, bezogen auf Titandioxid, enthält.
7. Die Beschichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drahtlack einen Festkörpergehalt von 20 bis 50
Gew.-%, bevorzugt 30 bis 40 Gew.-% hat.
8. Die Beschichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drahtlack eine Viskosität von 200 bis 2000
mPa.s bei 23°C, bevorzugt 500 bis 1500 mPa.s bei 23°C hat.
9. Die Beschichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drahtlacke 0,5 bis 5,0 Gew.-% eines
Phenolharzes oder eines Melaminharzes enthält.
10. Die Beschichtung Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drahtlack bis zu 4,0 Gew.-% eines Phenolharzes oder eines
Melaminharzes enthält.
11. Lackdrähte, enthaltend eine Beschichtung gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 10.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19832186A DE19832186A1 (de) | 1997-08-06 | 1998-07-17 | Teilentladungsbeständige Beschichtung für Lackdrähte |
DE59812767T DE59812767D1 (de) | 1997-08-06 | 1998-07-31 | Teilentladungsbeständige beschichtung für lackdrähte |
CN988079011A CN1133178C (zh) | 1997-08-06 | 1998-07-31 | 耐局部放电的漆包线涂层 |
AT98945126T ATE294989T1 (de) | 1997-08-06 | 1998-07-31 | Teilentladungsbeständige beschichtung für lackdrähte |
PCT/EP1998/004783 WO1999008288A1 (de) | 1997-08-06 | 1998-07-31 | Teilentladungsbeständige beschichtung für lackdrähte |
US09/485,060 US6337442B1 (en) | 1997-08-06 | 1998-07-31 | Coating which is resistant to partial discharges, for enamelled wire |
CA002297314A CA2297314A1 (en) | 1997-08-06 | 1998-07-31 | Coating for enamelled wires which is resistant to partial discharge |
JP2000506660A JP2001512888A (ja) | 1997-08-06 | 1998-07-31 | エナメル線のための部分放電耐性の被覆 |
BR9811723-8A BR9811723A (pt) | 1997-08-06 | 1998-07-31 | Revestimento resistente à descarga parcial para fios envernizados |
KR1020007001178A KR20010022587A (ko) | 1997-08-06 | 1998-07-31 | 부분 방전에 대한 내성이 있는 에나멜 전선용 코팅 |
EP98945126A EP1002323B1 (de) | 1997-08-06 | 1998-07-31 | Teilentladungsbeständige beschichtung für lackdrähte |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19734003 | 1997-08-06 | ||
DE19813667 | 1998-03-27 | ||
DE19832186A DE19832186A1 (de) | 1997-08-06 | 1998-07-17 | Teilentladungsbeständige Beschichtung für Lackdrähte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19832186A1 true DE19832186A1 (de) | 1999-02-11 |
Family
ID=26038901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19832186A Ceased DE19832186A1 (de) | 1997-08-06 | 1998-07-17 | Teilentladungsbeständige Beschichtung für Lackdrähte |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR20010022587A (de) |
DE (1) | DE19832186A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT500471A1 (de) * | 2003-09-03 | 2006-01-15 | Elin Ebg Motoren Gmbh | Immobilisierten katalysator enthaltendes imidgruppenhältiges polymer |
WO2012040180A2 (en) | 2010-09-24 | 2012-03-29 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Coating composition for metal conductors |
CN114628090A (zh) * | 2022-03-17 | 2022-06-14 | 苏州东特绝缘科技有限公司 | 音圈用有色聚酯亚胺漆包线生产工艺 |
-
1998
- 1998-07-17 DE DE19832186A patent/DE19832186A1/de not_active Ceased
- 1998-07-31 KR KR1020007001178A patent/KR20010022587A/ko not_active Application Discontinuation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT500471A1 (de) * | 2003-09-03 | 2006-01-15 | Elin Ebg Motoren Gmbh | Immobilisierten katalysator enthaltendes imidgruppenhältiges polymer |
WO2012040180A2 (en) | 2010-09-24 | 2012-03-29 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Coating composition for metal conductors |
CN114628090A (zh) * | 2022-03-17 | 2022-06-14 | 苏州东特绝缘科技有限公司 | 音圈用有色聚酯亚胺漆包线生产工艺 |
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KR20010022587A (ko) | 2001-03-26 |
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Legal Events
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