DE19832010A1

DE19832010A1 - Kombinierte Einheit von Zahnbürste und Zahnpastavorratsbehälter mit integrierter Zahnpastazuführung

Info

Publication number: DE19832010A1
Application number: DE19832010A
Authority: DE
Inventors: Dieter Weber
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-06-06
Filing date: 1998-07-16
Publication date: 1999-12-16
Also published as: DE29810060U1

Abstract

Kombinierte Einheit von Zahnbürste und Zahnpastavorratsbehälter mit integrierter Zahnpastazuführung, DOLLAR A gekennzeichnet dadurch, daß der Zahnpastaspender so an der Zahnbürste angeordnet ist, daß er sowohl die Aufnahme, Speicherung und Abgabe von Zahnpasta ermöglicht und auf Wunsch, nach Betätigung des Übergabemechanismus, eine bedarfsgerechte, dosierte Zahnpastamenge aus dem Vorratsbehälter an den Zahnbürstenkopf übergibt (Zeichnung Fig.: 1b). DOLLAR A Es liegt das Problem zugrunde, eine Zahnbürste zu schaffen, wobei die Handhabung im täglichen Gebrauch deutlich vereinfacht wird. Hierbei steht im Vordergrund, daß der zusätzliche Arbeitsgang der externen, mechanischen Zuführung von Zahnpasta auf die Zahnbürste erspart bleibt. DOLLAR A Die Lagerung und Handhabung von zwei getrennten Einheiten (Zahnbürste und Zahnpastatube) soll auf eine Einheit reduziert werden. DOLLAR A Das Problem wird mit den unter Punkt 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. DOLLAR A Mit der Erfindung wird das tägliche Zähneputzen vereinfacht. Das zusätzliche Aufgreifen, Öffnen, Schließen und Wegräumen der Zahnpastatube entfällt, weniger Platzbedarf (auch auf Reisen).

Description

Stand der Technik

Zahnbürsten der üblichen Bauart bestehen aus einem Handgriff (meist in Stilform oder teilweise mit automatischen Antrieben) mit integrierten, aufgesetzten oder auswechselbaren Bürstenköpfen. Die Zahnpasta wird bei Bedarf aus einer separaten Tube ausgedrückt und dem Zahnbürstenkopf extern zugeführt.

Problem

Der in Schutzanspruch 1 angegeben Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Zahnbürste zu schaffen, wobei die Handhabung im täglichen Gebrauch deutlich vereinfacht wird. Hierbei steht im Vordergrund, daß der zusätzliche Arbeitsgang der externen, mechanischen Zuführung von Zahnpasta auf die Zahnbürste erspart bleibt.

Die Lagerung und Handhabung von zwei getrennten Einheiten (Zahnbürste und Zahnpastatube) soll auf eine Einheit reduziert werden.

Lösung

Das Problem wird mit den in den Schutzansprüchen 1 aufgeführten Merkmalen (kombinierte Zahnbürste und Zahnpastabehälter mit integrierter Zahnpastazuführung) gelöst.

Erreichte Vorteile

Mit der Erfindung wird das tägliche Zähneputzen vereinfacht und schneller durch einfache Handhabung. Das zusätzliche Aufgreifen, Öffnen, Schließen und Wegräumen der Zahnpastatube entfällt, weniger Platzbedarf (auch auf Reisen) da Zahnbürste und Zahnpasten eine Einheit bilden.

Weitere Ausgestaltung der Erfindung

Das System kann den jeweiligen Anforderungen im Einsatzfall angepaßt werden, z. B.:

- daß der integrierte Zahnpastaspender sowohl mit mechanischen Zahnbürsten (mit und ohne auswechselbare Bürstenköpfe), sowie mit automatischen (elektrischen) Zahnbürsten kombiniert werden kann,
- der Zahnpastavorratsbehälter im Bedarfsfall als Einwegbehälter oder als Nachfüllbehälter ausgestattet werden kann,
- der Zahnkopf als Schwingkopf ausgelegt werden kann,
- daß die Griffgestaltung unterschiedliche Varianten ermöglicht, um eine gute Handhabung zu erzielen, z. B.: durch Vertiefungen oder Erhöhungen im Griffbereich.

Beschreibung eines Ausführungsbeispiels

Die Ausführung des Zuführungssystems des Zahnpastaspenders kann sowohl nach dem folgenden Beispiel, sowie nach speziellen oder technisch bekannten Auslegungen von Zuführungstechniken erfolgen. Zur Herstellung sind geeignete, preiswerte, möglichst wiederverwertbare Materialien zu wählen, welche gleichzeitig die technischen und hygienischen Anforderungen erfüllen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1a und 1b erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1a und 1b die Seitenansicht der Zahnbürste im Längsschnitt.

In der Fig. 1 ist der Zahnbürstenkopf (1, 3) mit dem als Zahnpastavorratsbehälter (7) und dem gleichzeitig als Zahnbürstengriff (1) ausgelegtem und der integrierter Zuführungstechnik (6, 8, 9), dargestellt.

Am Griffteil (7) des Vorratsbehälters befindet sich ein Drehknopf (9). Dieser Drehknopf (9) ist mit der Gewindestange (6) fest verbunden. Der Drehknopf ist im Griffgehäuse (7) zwar drehbar (mit Stufenrasten), jedoch in axialer Richtung nicht verschiebbar, eingesetzt. Die Gewindestange (6) ist drehbar in einer, im Kolben befindlichen Gewindemutter (10), eingesetzt. Bei Rechtsdrehung des Rasterdrehknopfes (9) wird der Kolben (8) durch das auf der Gewindestange (6) befindliche Linksgewinde in eine Hubbewegung in Richtung Zahnbürstenkopf (3) versetzt. Dabei wird der Zahnpastainhalt (5), entsprechend der Größe des Drehwinkels vom Rastendrehknopf (9) bedarfsgerecht durch den Kanal (4) im Zahnbürstenkopf (3) zur Austriftsöffnung (2) in die Zahnbürste (1) geschoben. Die Austrittsöffnung ist mit einer Membrane (2) ausgestattet, welche bei der Zahnbürstenreinigung den Eintritt von Wasser oder Fremdkörpern aus der Zahnbürste (1) zum Zuführungskanal (4) verhindert.

Claims

Zahnbürste kombiniert mit Zahnpastenspender, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnpastaspender so an der Zahnbürste (1) angeordnet ist, daß er sowohl die Aufnahme, Speicherung und Abgabe von Zahnpasta ermöglicht und auf Wunsch, nach Betätigung des Übergabemechanismus eine bedarfsgerechte, dosierte Zahnpastamenge aus dem Vorratsbehälter (7) an den Zahnbürstenkopf (1, 2, 3) übergibt.