DE19831645A1 - Geschoßzünder - Google Patents

Geschoßzünder

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DE19831645A1
DE19831645A1 DE19831645A DE19831645A DE19831645A1 DE 19831645 A1 DE19831645 A1 DE 19831645A1 DE 19831645 A DE19831645 A DE 19831645A DE 19831645 A DE19831645 A DE 19831645A DE 19831645 A1 DE19831645 A1 DE 19831645A1
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Dennis James Hickey
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BAE Systems Global Combat Systems Munitions Ltd
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Royal Ordnance PLC
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Abstract

Geschoßzünder mit einer Sicherheits- und Scharfmacheinrichtung, wobei die Sicherheits- und Scharfmacheinrichtung aufweist: DOLLAR A - ein Sperrelement (34), das aus einer gesicherten Position, in welcher das Geschoß nicht gezündet werden kann, in eine scharfe Position bewegbar ist, in welcher das Sperrelement die Zündung nicht behindert, DOLLAR A - ein Arretierelement (24) mit einer Arretierstellung, in welcher es mit dem Sperrelement (34) zum Halten desselben in der gesicherten Position zusammenwirkt, und mit einer Lösestellung, in welcher das Sperrelement (34) sich in seine scharfe Position bewegen kann, und DOLLAR A - Arretierelement-Betätigungsmittel (92, 98), die wirkungsmäßig derart mit dem Arretierelement (24) verbunden sind, um dieses aus seiner Sperrstellung in die Lösestellung zu bewegen, wobei die Arretierelement-Betätigungsmittel auf eine Druckdifferenz einer vorgegebenen Mindestgröße zwischen zwei örtlichen Stellen an dem Zünder ansprechen, von denen eine an seiner Außenfläche an einer von der Zündernase entfernten Stelle liegt, und wobei die Druckdifferenz durch den Luftstrom über die Zünderaußenfläche erzeugbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Geschoßzünder, und zwar insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für Mörsergranaten.
  • Aus Sicherheitsgründen erfordern Geschosse, beispielsweise Mörsergranaten und Raketen, Systeme, die sie während der Handhabung am Boden sichern und erst nach dem Abschuß und vor dem Erreichen ihres Ziels scharf machen. Im Falle heutiger Mörsergranaten wird ein Arretierstift entfernt und eine elektrolytische Energiezelle durch Drehen der Zündernase um ihre Achse vor dem Fallenlassen der Granate in das Mörserrohr aktiviert. Beim Abschuß arbeitet eine erste Sicherheitseinrichtung, häufig in Form eines sogenannten "Rückstell"- Arretierstifts, wobei es sich um ein Trägheitsorgan handelt, das unter dem Einfluß der Abschußbeschleunigung arbeitet, um den Zünder mindestens teilweise scharf zu machen.
  • Bei in Gebrauch kommender moderner Munition ist es wünschenswert und wird in manchen Sicherheitsspezifikationen auch verlangt, daß eine zweite Sicherheits- und Scharfmacheinrichtung vorhanden ist, die unabhängig von der ersten Einrichtung ist und in Funktion tritt, nachdem die erste Trägheitsscharfmachungeinrichtung während des Abschusses ausgelöst worden ist. Bei Drallgeschossen, die aus gezogenen Rohren abgefeuert werden, können durch Zentrifugalkraftwirkungen betätigte Sicherheits- und Scharfmacheinrichtungen leicht konstruiert werden. Jedoch im Falle von drallfreien Geschossen wie beispielsweise Mörsergranaten, aus Waffen mit glatten Rohren abgefeuerter Munition und beispielsweise Raketen, muß eine andere Aktivierungsmöglichkeit gefunden werden. Es ist schon vorgeschlagen worden, Luftdruckwirkungen auszunutzen, indem ein Pitotrohr nach dem Abschuß während des Flugs des Geschosses in dem umgebenden Luftstrom ausgefahren wird, wobei die US-A-4 526 104 ein Beispiel zeigt. Bei anderen Vorschlägen wird ein Luftstrom ausgenutzt, der durch eine Öffnung in der Zündernase eintritt und eine kleine Luftturbine antreibt, die Energie zum Zünden eines kleinen Gasmotors oder Generators erzeugt, der einen Arretierstift löst, um schließlich den Zünder scharf zu machen. Jedoch haben alle derartige bekannte Sekundärscharfmach- und Sicherheitseinrichtungen den gemeinsamen Nachteil, daß sie einen aerodynamischen Widerstand erzeugen oder besitzen, der die Schußweite der Munition bei einer gegebenen Treibladung verringert.
  • Ein Erfordernis moderner Geschosse liegt darin, daß sie bei einer gegebenen Treibladung eine maximale Schußweite haben, und irgendwelche Sicherheitseinrichtungen, welche diese Schußweite aufgrund eines zusätzlichen Widerstands verringern, sind unerwünscht. Die Zünder solcher Geschosse, die im allgemeinen deren Nase bilden, müssen einen maximalen aerodynamischen Wirkungsgrad haben. Ein weiterer Nachteil der Zünderbauart mit luftgetriebener Turbine liegt darin, daß manche Geschosse bei Verwendung leistungsstarker Treibladungen eine Überschall-Mündungsgeschwindigkeit haben, was einen wirksamen Betrieb der Turbine durch Abdrosseln des Luftstroms verhindert, bis sich das Geschoß im Verlauf seiner Flugbahn aufgrund von Widerstandswirkungen und Schwerkraft ausreichend verlangsamt hat. Daher sind manche Geschosse, die von einem Scharfmachzeitgeber abhängig sind, der beim Abschuß durch turbinenerzeugte Energie ausgelöst werden, in Bezug auf den Zeitpunkt unvorhersagbar, wenn sie scharf sind, insbesondere wenn sie in einer flachen Flugbahn abgefeuert werden, beispielsweise von einem mobilen gepanzerten Mörsersystem.
  • Deshalb ist ein zweites unabhängiges Sicherheitssystem, das nach dem Abschuß in Betrieb tritt, das keinen unerwünschten Widerstand erzeugt, und das nicht durch Überschall-Mündungsgeschwindigkeiten beeinträchtigt wird, in hohem Maße wünschenswert.
  • Dabei ist es wünschenswert, obwohl nicht notwendigerweise wesentlich, daß das zweite Sicherheitssystem direktwirkend ist, d. h. direkt zum Scharfmachen des Geschosses ohne Zwischenschaltung elektrischer oder elektronischer Systeme dient, die zur Betätigung des Scharfmachsystems benötigt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Schaffung eines Zünders zu ermöglichen, der ein zweites, im Flug wirksames Sicherheits- und Scharfmachsystem für ein drallfreies Geschoß aufweist. Eine weitere Aufgabe liegt darin, die Schaffung eines Zünders zu ermöglichen, der ein Sicherheits- und Scharfmachsystem aufweist, das im Betrieb nur geringen oder gar keinen zusätzlichen aerodynamischen Widerstand erzeugt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Geschoßzünder gelöst, wie er im Anspruch 1 angegeben ist.
  • In dieser Beschreibung ist der Begriff "Arretierelement" im Sinne irgend eines Sperr- oder Verriegelungselements zu verstehen, das gelöst oder bewegt werden kann, damit das Sperrelement in die scharfe Position bewegt werden kann.
  • Das Geschoß kann ein drallfreies Geschoß sein, d. h. ein Geschoß, das aus einem Mörser- oder Geschützrohr mit glatter Bohrung abgefeuert werden kann, oder beispielsweise eine Rakete sein.
  • Der Luftstrom über die (normalerweise) spitzbogenförmige Gestalt des Zünderkörpers erzeugt zwei aerodynamische Wirkungen. An der Nase wird die Luft komprimiert und ergibt eine statische Hochdruckzone. Weiter hinten entlang des Zünderkörpers bewirkt der über die bogenförmige Gestalt des Zünders strömende Luftstrom ein Druckgefälle nahe der Oberfläche, ähnlich der Wirkung, die den Auftrieb an einem Flugzeugflügel erzeugt. Der Druckabfall entlang des Zünderkörpers bzw. die Druckdifferenz zwischen Nase und Körperzonen können dazu ausgenützt werden, eine direkte oder indirekte Betätigung des Arretierelements durch Arretierelement-Betätigungsmittel zu bewirken.
  • Im Fall einer direkten Betätigung kann der an der Nase herrschende höhere Druck beispielsweise über eine Leitung zu einer Stelle nahe der Arretierelement-Betätigungsmittel angezapft werden, die beispielsweise eine Membran sein können. Eine Membran kann also im wesentlichen bündig mit der Zündergehäuseoberfläche angeordnet und entlang ihres Umfang mit diesem abgedichtet sein und mit Luft unter relativ höherem Druck an der Innenseite über eine Leitung gespeist werden, welche beispielsweise den Nasenbereich und die Innenseite der Membran verbindet, und kann im Betrieb dem verhältnismäßig niedrigeren Luftdruck aufgrund der Luftströmung über das Zündergehäuse an ihrer Außenseite ausgesetzt sein; der positive Nettodruck auf die Innenseite der Membran bewirkt dann eine Ausbiegung der Membran im Sinne der Betätigung des Arretierelements und macht das Geschoß scharf. Im Falle einer direkten Betätigung ist das Arretierelement vorzugsweise beispielsweise an einer Membran direkt befestigt, und die Membran ist neben dem Sperrkörper angeordnet, damit das Arretierelement mit dem Sperrkörper zusammenwirken kann.
  • Vorzugsweise ist das innere des Zünders während der Lagerung gegen die äußere Umgebung abgedichtet. Folglich kann, beispielsweise zum Ausschluß des Eindringens von Feuchtigkeit während der Lagerung, eine Leitung so angeordnet sein, daß sie die beiden Stellen nur nach Aktivieren einer Energiezelle vor dem Abfeuern durch Drehen der Zündernase, wie zuvor beschrieben, wirksam verbindet. Vorzugsweise, selbst wenn eine wirksame Verbindung durch die Leitung hergestellt wird, wird nur der an die Arretierelement-Betätigungsmittel angrenzende Bereich der Außenluft ausgesetzt, während die übrigen Zünderkomponenten gegen die Umgebung abgedichtet bleiben.
  • Alternativ dazu kann das Sicherheits- und Scharfmachsystem das Arretierelement allein aufgrund des im Luftstrom erzeugten, im Vergleich zum Innendruck im Zünderkörper niedrigerem Druck betätigt werden. In diesem Fall ist der Zünderkörper vorzugsweise hermetisch gegen die äußere Umgebung abgeschlossen, wobei die Arretierelement-Betätigungsmittel beispielsweise durch eine Membran gebildet sind. Beim Abschuß steht das Zünderinnere unter Umgebungsdruck, während der über den Zünderkörper zu dessen hinterem Ende gelangende Luftstrom wegen der oben beschriebenen aerodynamischen Effekte unter einem etwas niedrigerem Druck steht. Wenn ein Druckdifferenz zwischen dem Zünderinneren und dem äußeren Luftstrom vorhanden ist, bewirkt der positive Nettodruck innerhalb des Zünderkörpers die Auswärtsbewegung der Membran und somit die Betätigung des Arretierelements. Jedoch wird die oben beschriebene direkte Betätigung mit Anzapfung des höheren Drucks an der Zündernase zu einer Stelle im Zünderinneren nahe den Arretierelementbetätigungsmitteln bevorzugt, da hierbei eine größere Nettodruckdifferenz verfügbar ist.
  • Der Druckabfall bzw. die Druckdifferenz wird also zur direkten Betätigung des Arretierelements durch die Arretierelement-Betätigungsmittel zum Scharfmachen des Geschosses ausgenutzt. Da die Membran bündig mit oder etwas unterhalb der Geschoßkörperoberfläche liegt und nicht über diese hinaus in den Luftstrom hineinragt, wird nur geringer oder gar kein zusätzlicher Widerstand erzeugt, der die Schußweite des Geschosses verringern könnte.
  • Die oben beschriebenen Arretierelement-Betätigungsmittel beziehen sich auf eine Membran. Jedoch können auch andere passive Arretierelement-Betätigungsmittel eingesetzt werden, die auf ein Druckgefälle bzw. eine Druckdifferenz ansprechen, also beispielsweise ein Kolben in einem Zylinder, der Verbindung mit der Zündergehäuseoberfläche hat.
  • Im Falle einer indirekten Betätigung kann die Druckdifferenz durch Druckfühler erfaßt werden, die an der Zündernase und beispielsweise an einer Stelle oder mehreren Stellen weiter hinten entlang des Zündergehäuses angeordnet sind, wobei der Druck an der Zündernase höher als am Zündergehäuse an einer weiter hinten liegenden Position ist. Die Ausgangssignale der Fühler können von einer geeigneten Elektronik verarbeitet werden, die von einer im Zünder befindlichen Stromzelle gespeist wird, um das Zurückziehen eines Arretierelements und das Freigeben des Sperrkörpers zu bewirken, daß dieser sich zum Scharfmachen des Geschosses bewegen kann. Das Arretierelement kann beispielsweise mittels eines Gasmotors oder Gasgenerators oder eine andere geeignete Einrichtung zum Speicherenergie zum Scharfmachen des Geschosses betätigt werden.
  • Im Sperrelement kann ein Detonator untergebracht sein, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß in der gesicherten Position der Detonator außerhalb der Fluchtung mit einer Zündkette gehalten wird, durch welche das Geschoß gezündet werden kann, und in der scharfen Position wird der Detonator damit in Fluchtung gebracht.
  • Das Sicherheitssystem und die Scharfmacheinrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich zu einer oder mehreren anderen Sicherheitssystemen in den Zünder vorgesehen sein.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nun lediglich erläuterungshalber Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
  • Fig. 1 eine schematischen Querschnitt durch einen Zünder nach der Erfindung, wobei dessen Hauptkomponenten dargestellt sind,
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung der Anordnung eines Sperrelements nach Fig. 1 in der scharfen und in der gesicherten Position,
  • Fig. 3 eine Ansicht des Sperrelements nach Fig. 2 in Richtung des Pfeils A,
  • Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des Zünders und eines Teils eines Geschosses, an welchem der Zünder befestigt ist,
  • Fig. 5 ein Diagramm des Drucks über der Zeit während des Abschusses und der Flugbahnphasen einer Mörsergranate,
  • Fig. 6 ein Diagramm des Drucks angrenzend an die Oberfläche eines Zünderkörpers relativ zum Luftdruck im "freien" Strom über der Distanz entlang des Zündergehäuses von der Nase aus,
  • Fig. 7A und 7B in schematischer Form Arretierstiftbetätigungsmittel einer ersten und einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung,
  • Fig. 8 in schematischer Form eine dritte Ausführungsform von Arretierstiftbetätigungsmitteln nach der Erfindung,
  • Fig. 9 in schematischer Form eine vierte Ausführungsform von Arretierstiftbetätigungsmitteln nach der Erfindung, und
  • Fig. 10 eine graphische Darstellung von Flugbahn und Geschwindigkeit einer Mörsergranate über der Zeit.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, und gleiche Merkmale sind jeweils durch gleiche Bezugszeichen gezeichnet.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Zünders, der allgemein mit 10 bezeichnet ist. Der Zünder umfaßt ein Gehäuse 12 mit einer Außenfläche 14, einen Elektronikpack 16 zum Auslösen des Zünders an einem vorgegebenen Zeitpunkt während seiner Flugbahn und/oder zum Auslösen des Zünders durch Messen seiner Nähe zu einem Ziel, einem Energiepack 18 zur Energieversorgung eines elektronischen Zeitgebers/Fühlers und zum Zünden eines Detonators (z. B. 40, Fig. 3), eine Sperrelementbaugruppe 20 mit einen ersten Sicherheitsarretierstift 22 und einem zweiten Sicherheitsarretierstift 24, der Teil einer Sicherheits- und Scharfmacheinrichtung nach der Erfindung bildet, und ein Sprengladungszündsystem 26. Da der Elektronikpack und der Energiepack bekannte Komponenten und dem Fachmann der Zündertechnik bekannt sind, werden diese Komponenten nicht im einzelnen beschrieben. Die Sperrelementbaugruppe 20 umfaßt einen ersten Sicherheitsarretierstift 22, der als "Rückstell"-Arretierstift bekannt ist und einen Stift 32 aufweist, der mittels einer Feder 30 elastisch vorgespannt ist der aufgrund der Beschleunigung beim Abschuß betätigt wird und eine Sperre an dem Sperrelementkörper 34 freigibt, die dessen Drehung aus einer ersten (gesicherten) Position in eine zweite (scharfe) Position verhindert (dieser erste Arretierstift ist Teil des Standes der Technik und kann alternativ auch irgendeinen anderen Mechanismus freigeben, damit dieser in Tätigkeit treten und eine andere Betätigungswirkung auf den Sperrelementkörper als dessen Drehung haben kann).
  • Die Betätigung des ersten Arretierstifts 22 ist Teil des Standes der Technik und bildet keinen Teil der eigentlichen vorliegenden Erfindung. Die Sperrelementbaugruppe weist weiter einen Arm 36 auf, der um einen Zapfen 38 drehbar ist und einen Detonator 40 trägt. Die Betätigung des zweiten Arretierstifts 24 nach der Erfindung (nach Lösen des ersten Arretierstifts) gibt den Arm 36 vollständig aus seiner in Fig. 2 dargestellten und mit Vollinien gezeichneten Position frei, d. h. aus einer gesicherten, nicht scharfen Stellung, so daß er um den Zapfen 38 in eine zweite, scharfe Stellung schwenken kann, die in Fig. 2 in gestrichelten Linien eingezeichnet ist, wo der Detonator 40 in Fluchtung mit dem übrigen Teil einer Initiationssprengkette gebracht wird, die einen Sprengkanal 42 und eine Zündverstärkerladung 44 umfaßt, die dann bei Zündung des Detonators 40 die Hauptsprengladung 46 zünden kann. Der Zweck der Fig. 1 bis 3 ist die schematische Darstellung der hauptsächlichen Komponenten eines Ausführungsbeispiels eines Zünders gemäß der Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Zünders 50 und eines Teils eines Mörsergeschosses 52. Der Energiepack 18, wie der mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben worden ist, wird durch Drehen der Nase eines Zünders 50 relativ zum Geschoß 52 um die Achse 54 unmittelbar vor dem Fallenlassen des Geschosses in ein Abschußrohr (nicht dargestellt) aktiviert. Während des Flugs des Geschosses herrscht an der Nase bei 58 eine statische Lufthochdruckzone; weiter rückwärts entlang des Zündergehäuses bei 62 nimmt die Luftströmungsgeschwindigkeit zu und folglich tritt entlang des Zündergehäuses ein Druckabfall gegenüber dem Druck an der Nase 58 auf, d. h. es stellt sich eine Druckdifferenz aufgrund aerodynamischer Effekte ein, die von der Geschoßgeschwindigkeit abhängig ist.
  • Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung des Luftdrucks angrenzend an das Zündergehäuses über der Zeit, wobei die Bezugslinie 70 den Atmosphärendruck darstellt. Beim Abschuß der Mörsergranate bewirkt eine Kompression der in dem Rohr über der Granate enthaltenen Luft einen Druckanstieg bei 72, der im wesentlichen auf der Trägheit der im Rohr befindlichen Luft beruht. An der Rohrmündung expandiert diese Luft, aber die Granate ist kurz von expandierendem Gas aus der verbrennenden Treibladung umgeben. Die Granate fliegt schneller als die Gasblasen und bricht durch diese hindurch, wobei eine Druckspitze 74 erzeugt wird, die als Mündungsknall bekannt ist. Das Druckprofil 76 ist dann weitgehend die Umkehrung des Geschwindigkeitsprofils der Granate, das in Fig. 10 dargestellt ist. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, verliert die Mörsergranate die Vertikalkomponente ihrer Geschwindigkeit, während sie zum Gipfelpunkt aufsteigt, was durch die Linie 80 angedeutet ist, und beschleunigt dann während der Fallphase erneut. Diese Geschwindigkeitsänderung erzeugt eine entsprechende Änderung des Drucks 76 an der Oberfläche der Granate.
  • Der Druckabfall über dem Zündergehäuse von der Nase aus rückwärts während der Flugbahn bzw. die Druckdifferenz zwischen dem Nasenbereich 58 und dem Freistrombereich 62 wird bei dem Zünder nach der Erfindung dazu ausgenützt, den zweiten Arretierstift 24 zu betätigen.
  • Fig. 6 zeigt für zwei verschiedene Werte der Mündungsgeschwindigkeit (MV), nämlich 170 m/s und 70 m/s, eine graphische Darstellung des Drucks angrenzend an die Zündergehäuseoberfläche 14 relativ zum Freistromluftdruck, d. h. die Druckdifferenz bzw. das Druckgefälle, das durch den aerodynamischen Luftstrom über die Zündernase und das Zündergehäuse erzeugt wird, über dem Abstand von der Nase. Wie man sieht, wird ein Druckgefälle von etwa 3 kPa bei einer Geschwindigkeit der Granate von etwa 170 m/s bei einer Distanz von etwa 130 mm von der Nase erzeugt.
  • Fig. 7A zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform 90 des zweiten Arretierstifts 24 in seiner Ruheposition bzw. nicht scharfen Position. Arretierstiftbetätigungsmittel sind in Form einer flexiblen Membran 92 vorgesehen, die tellerförmig ist und geringfügig unterhalb der Zündergehäuseoberfläche 14 liegt. Sie wird durch eine Gaze 94 geschützt. Die Membran 92 ist entlang ihres gesamten Umfangs dicht mit dem Zündergehäuse verbunden. Nach dem Abschuß bewirkt der Druckabfall in der Grenzschicht angrenzend an die Membran 90, daß sie durch den größeren Druck innerhalb des Zündergehäuses nach außen gedrückt wird, wobei sie den Arretierstift 24 mit sich zieht (Fig. 7B) und daher das Sperrelement 36 freigibt, wie mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Der positive Nettodruck innerhalb des Zündergehäuses beruht darauf, daß das Zündergehäuse abgedichtet ist und einen inneren Luftdruck aufweist, der im wesentlichen gleich dem Umgebungsluftdruck im Zeitpunkt des Abschusses ist.
  • Eine zweite Ausführungsform, die ebenfalls mit Bezug auf die Fig. 7A und 7B beschrieben wird, umfaßt wiederum die Membran 92 und den Arretierstift 24. Jedoch ist der Bereich 96 hinter der Membran 92 durch eine Leitung 98 (mit gestrichelten Linien angedeutet) mit dem Nasenbereich an dem mit Bezug auf Fig. 4 (wo die Leitung ebenfalls in gestrichelten Linien eingezeichnet ist) beschriebenen Bereich 58 höheren Luftdrucks verbunden. Der höhere Luftdruck 58 wird in den Bereich 96 hinter der Membran 92 geleitet, um eine Druckdifferenz zwischen dem Nasenbereich und der Stelle der Sicherheits- und Scharfmacheinrichtung hinterhalb der Zündernase zu erzeugen. Das bei dieser zweiten Ausführungsform erzeugte Druckdifferential ist normalerweise größer als der bei der ersten Ausführungsform erzeugte Druckabfall.
  • Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform 100 eines Zünders nach der Erfindung, wobei ein erster Druckfühler 102 am Hochdruckbereich 58 an der Nase und ein zweiter Druckfühler 104 an der Oberfläche des Gehäuses 14 weiter hinterhalb der Nase angeordnet ist. Die Ausgangssignale von den beiden Fühlern werden einer geeigneten elektronischen Verarbeitungsschaltung 106 zugeführt, die im Elektronikpack 16 oder sonstwo untergebracht sein kann. Wenn ein geeignetes vorgegebenes Druckgefälle zwischen den Fühlern 102 und 104 vorhanden ist, erzeugt die Verarbeitungsschaltung 106 ein Ausgangssignal, durch welche geeignete Arretierstiftauslösemittel über den Energiepack 18 erregt werden und den Arretierstift 24 wegbewegen und deshalb diese Sperre bezüglich der Beweglichkeit des Sperrelements in die scharfe Position lösen. Geeignete Arretierstiftbetätigungsmittel können beispielsweise ein elektrisch ausgelöster Gasmotor oder Generator 108 sein, der durch einen elektrischen Impuls von der Verarbeitungsschaltung 106 betätigbar ist.
  • Fig. 9 zeigt eine vierte Ausführungsform 120 eines Teils eines Zünders nach der Erfindung. Da das Druckdifferential bzw. Druckgefälle durch die Tragflügelwirkung der Zünderform in ähnlicher Weise wie beim Tragflügelquerschnitt eines Flugzeugflügels erzeugt wird, kann eine lokale Steigerung der Tragflügelwirkung durch Hinzufügen eines Oberflächenelements 122 wie beispielsweise einer Ausbauchung oder einer anderen örtlichen Oberflächenirregularität erzeugt werden, die eine Beschleunigung des relativen Luftstroms 124 und damit einen größeren Druckabfall im Bereich 126 erzeugt. Die in gestrichelten Linien dargestellte Formation 122 muß auch den Durchtritt eines stärkeren Druckabfalls zur Membran ermöglichen, und folglich kann ein Teil der Formation 122 durch einen luftdurchlässigen Teil wie beispielsweise eine Gase in der geeigneten Position gebildet sein. Das Innere des Zündergehäuses kann abgedichtet sein, wie mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben ist, oder der Bereich 130 hinter der Membran kann mit dem höheren Luftdruck durch eine Leitung (nicht dargestellt) verbunden sein, beispielsweise wie bei der zweiten Ausführungsform, um die Druckdifferenz zu steigern.
  • Von den oben beschriebenen Ausführungsformen ist ersichtlich, daß die Erfindung das Vorsehen von Sicherheits- und Scharfmachsystemen ermöglicht, die nicht drallabhängig sind, und die keinen oder nur geringen zusätzlichen Widerstand am Zündergehäuse bzw. am Geschoß erzeugen und damit eine maximale Schußweite bei einer gegebenen Treibladung ermöglichen.
  • Die mit Bezug auf die Fig. 7 und 9 beschriebenen Ausführungsbeispiele sind direkt wirkende mechanische Arretierstiftlösesysteme, und deshalb besteht keine Notwendigkeit für Energiepacks oder elektronische Einrichtungen speziell für das Scharfmachsystem. In diesen Fällen können aber für andere Zwecke hinsichtlich der Funktion des Zünders Energiepacks oder Elektronikpacks vorhanden sein.

Claims (13)

1. Geschoßzünder mit einer Sicherheits- und Scharfmacheinrichtung, wobei die Sicherheits- und Scharfmacheinrichtung aufweist:
rein Sperrelement (34), das aus einer gesicherten Position, in welcher das Geschoß nicht gezündet werden kann, in eine scharfe Position bewegbar ist, in welcher das Sperrelement die Zündung nicht behindert,
eine Arretierelement (24) mit einer Arretierstellung, in welcher es mit dem Sperrelement (34) zum Halten desselben in der gesicherten Position zusammenwirkt, und mit einer Lösestellung, in welcher das Sperrelement (34) sich in seine scharfe Position bewegen kann, und
Arretierelement-Betätigungsmittel (92, 98), die wirkungsmäßig derart mit dem Arretierelement (24) verbunden sind, um dieses aus seiner Sperrstellung in die Lösestellung zu bewegen, wobei die Arretierelement-Betätigungsmittel auf eine Druckdifferenz einer vorgegebenen Mindestgröße zwischen zwei örtlichen Stellen an dem Zünder ansprechen, von denen eine an seiner Außenfläche an einer von der Zündernase entfernten Stelle liegt, und wobei die Druckdifferenz durch den Luftstrom über die Zünderaußenfläche erzeugbar ist.
2. Zünder nach Anspruch 1, wobei die erste der beiden Stellen auf der Außenfläche des Zündergehäuses und die andere der beiden Stellen im Inneren des Zündergehäuses liegt.
3. Zünder nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Zündergehäuse hermetisch abgeschlossen ist.
4. Zünder nach Anspruch 1, wobei beide genannten Stellen an der Außenfläche des Zündergehäuses liegen und die erste Stelle im Bereich der Zündernase und die zweite Stelle hinterhalb davon entlang des Zündergehäuses liegt.
5. Zünder nach Anspruch 4, wobei eine Leitung (98) zum Leiten des Luftdrucks von der ersten Stelle in dem Bereich der Zündernase zu einer Stelle nahe der Arretierelement-Betätigungsmittel (92) innerhalb des Zündergehäuses vorgesehen ist.
6. Zünder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Arretierelementbetätigungsmittel eine flexible Membran (92) oder eine Kolben-Zylinder-Anordnung aufweisen und durch die Druckdifferenz direkt betätigbar sind.
7. Zünder nach Anspruch 6, wobei der Kolben oder Zylinder oder die Membran (92) angrenzend oder etwas innerhalb der Kontur des Zündergehäuses angeordnet ist.
8. Zünder nach Anspruch 7, wobei das Arretierelement (24) direkt an dem Kolben oder Zylinder oder der Membran (92) befestigt ist, und wobei der Kolben oder Zylinder oder die Membran neben dem Sperrelement (34) angeordnet ist, damit das Arretierelement mit dem Sperrelement zusammenwirken kann.
9. Zünder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer hinterhalb der Zündernase angeordneten aerodynamischen Formation (122) zur Steigerung der Druckdifferenz im Betrieb.
10. Zünder nach Anspruch 9, wobei die aerodynamische Formation (122) eine örtliche Steigerung der Luftströmungsgeschwindigkeit relativ zum Zündergehäuse bewirkt.
11. Zünder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit Fühlern (102, 104) zum Erfassen der Druckdifferenz zwischen den beiden Stellen und mit Signalverarbeitungsmitteln (106) zum Erzeugen eines Ausgangssignals, wenn die Druckdifferenz den genannten vorgegebenen Wert übersteigt, wobei das Ausgangssignal dann die Arretierelement-Betätigungsmittel erregt.
12. Zünder nach Anspruch 11, wobei einer (102) der Fühler im Zündernasenbereich und der andere (104) hinterhalb der Zündernase angeordnet ist.
13. Zünder nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Arretierelement-Betätigungsmittel einen Gasmotor oder einen Gasgenerator umfaßt.
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