DE19831613A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines aufblasbaren Luftsacks - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines aufblasbaren LuftsacksInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Falten eines aufblasbaren Luftsacks für Kraftfahrzeuge, welches die Schritte umfaßt, daß ein zu faltender Luftsack mit seinem offenen Ende an einem Träger befestigt wird, daß ein bevorzugt im wesentlichen zylindrischer Stempel durch eine Öffnung im Träger hindurch in den Luftsack hinein gegen das geschlossene Ende des Luftsacks vorgeschoben wird, und daß der Träger und der Stempel in eine Hülse eingebracht werden, wobei der Luftsack unregelmäßig zusammengedrückt wird. DOLLAR A Die Erfindung betrifft außerdem eine Faltvorrichtung zur Durchführung dieses Faltverfahrens.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Falten
eines aufblasbaren Luftsacks für Kraftfahrzeuge.
Derartige Verfahren und Vorrichtungen dienen dazu, einen aufblasbaren
Luftsack auf eine Größe zusammenzufalten, die es gestattet, den gefalte
ten Luftsack als Teil eines Luftsackmoduls beispielsweise als Fahrer-,
Beifahrer- oder Seitenairbag an einem Fahrzeug zu montieren. Hierbei
muß der Luftsack so gefaltet werden, daß er sich beim Aufblasen in einem
Crashfall so schnell wie möglich und ohne Beschädigungen der Luftsack
hülle entfalten kann.
Aus der DE 195 36 625 A1 ist es bekannt, einen Luftsack ringförmig zu
falten, wobei das offene und das geschlossene Ende des Luftsacks bereits
zu Beginn des Faltvorgangs zusammengeführt werden.
Aus der DE 195 35 564 A1 ist es bekannt, einen auf einer horizontalen
Fläche ausgebreiteten Luftsack innerhalb eines festgelegten Höhenprofils
auf ein Zentrum hin zusammenzuraffen.
Es ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), ein Verfah
ren sowie eine Vorrichtung zum Falten eines aufblasbaren Luftsacks zu
schaffen, mit denen ein Luftsack möglichst einfach und schnell derart zu
sammenfaltbar ist, daß er sich im Crashfall optimal entfalten kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des das Faltverfah
ren betreffenden Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, daß ein zu fal
tender Luftsack mit seinem offenen Ende an einem Träger befestigt wird,
daß ein bevorzugt im wesentlichen zylindrischer Stempel durch eine Öff
nung im Träger hindurch in den Luftsack hinein gegen das geschlossene
Ende des Luftsacks vorgeschoben wird, und daß der Träger und der
Stempel in eine Hülse eingebracht werden, wobei der Luftsack unregelmä
ßig zusammengedrückt wird.
Durch das Einschieben des Stempels in den Luftsack ist dann, wenn der
Träger und der Stempel in die Hülse eingebracht sind, zwischen der In
nenwand der Hülse und dem Stempel ein als Faltraum dienender Ring
raum vorhanden, in welchem die Luftsackhülle in einer Richtung parallel
zum Stempel auf die gewünschte Höhe zusammengedrückt wird. Die da
durch entstehende ringförmige Faltung des Luftsacks ermöglicht ein ra
diales Entfalten der Luftsackhülle.
Erfindungsgemäß muß die Faltung des Luftsacks nicht innerhalb eines
Raumes mit vorgegebener Höhe stattfinden. Außerdem wird der Luftsack
bzw. die Luftsackhülle nicht zwangsläufig in einer definierten und vorher
sagbaren Weise zusammengelegt, sondern zusammengedrückt oder zu
sammengeknüllt, so daß eine zwar ringförmige, ansonsten aber willkürli
che oder "chaotische" Faltung entsteht, die dennoch ein schnelles und op
timales Entfalten des Luftsacks in radialer Richtung ermöglicht. Des wei
teren muß durch das Vorsehen des Stempels beim Zusammendrücken des
Luftsacks der Gasgenerator nicht mit einbezogen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Stem
pel gegen das geschlossene Ende des Luftsacks vorgeschoben, bis ein oder
mehrere im Inneren des Luftsacks angeordnete, bevorzugt bandartige
Verbindungselemente, welche das geschlossene Ende des Luftsacks mit
dem offenen Ende des Luftsacks oder mit dem Träger verbinden, gespannt
sind.
Hierdurch wird das geschlossene Ende des Luftsacks während des Falt
vorgangs auf einer durch den Stempel definierten Faltachse festgehalten,
so daß es ein Zentrum definiert, um welches die Luftsackhülle ringförmig
in Falten gelegt wird. Die Gefahr, daß das geschlossene Ende des Luft
sacks in eine Position seitlich versetzt zur Faltachse und damit in den Be
reich der ringförmig gefalteten Luftsackhülle gerät, was zu einem undefi
nierten, nicht mehr radialen Entfalten des Luftsacks führen würde, wird
auf diese Weise vermieden.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird vor dem Zusammenfalten des Luftsacks auf seine endgültige
Packungsgröße der Stempel in eine Endstellung in der Nähe eines Bodenele
mentes und bevorzugt derart nahe an das Bodenelement heran bewegt,
daß ein Bereich des geschlossenen Endes des Luftsacks gegen das Bo
denelement gedrückt wird.
Hierdurch ist sichergestellt, daß sich lediglich eine einzige Lage der Luft
sackhülle zwischen dem Bodenelement und dem Gasgenerator befindet,
der nach Abschluß des Faltvorgangs in den durch den Stempel freigehal
tenen Raum eingesetzt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
der Luftsack in eine Abdeckung eines Luftsackmoduls gedrückt, wobei die
Abdeckung ein Bodenelement und einen mit dem Bodenelement verbun
denen Wandabschnitt umfaßt.
Die Herstellung eines montagefertigen Luftsackmoduls wird auf diese Wei
se erheblich beschleunigt, da sich nach Abschluß des Faltvorgangs der
zusammengedrückte Luftsack bereits in seinem durch die Abdeckung ge
bildeten Gehäuse befindet, in welchem er am Fahrzeug montiert wird.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird der Luftsack vor dem Einbringen des Tragers in die Hülse um den
Stempel herum zusammengedrückt und bevorzugt durch um den Stempel
herum verteilt angeordnete Schiebeelemente etwa in horizontaler Richtung
auf den Stempel zu geschoben.
Dadurch ist gewährleistet, daß der Luftsack nicht zwischen dem Träger
und einem eine Einführöffnung der Hülse begrenzenden Randbereich ein
geklemmt wird, wenn der Träger in die Hülse eingeführt wird.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vor
dem Einführen des Trägers in die Hülse der bevorzugt zusammenge
drückte Luftsack in die Hülse nach unten fallengelassen.
Vor dem Zusammendrücken des Luftsacks auf die endgültige Packungs
größe hängt der Luftsack folglich ringförmig um den Stempel herum vom
Träger herab, so daß er sich bereits allein aufgrund seines eigenen Ge
wichts zunächst entfalten und dann insbesondere hinterschnittfrei auf die
gewünschte Höhe zusammengedrückt werden kann.
Die Lösung des der Erfindung zugrundeliegenden Problems (Aufgabe) er
folgt außerdem durch die Merkmale des die Faltvorrichtung betreffenden
Anspruchs 12 und insbesondere dadurch, daß ein Träger, an dem ein zu
faltender Luftsack an seinem offenen Ende befestigbar ist, ein bevorzugt
im wesentlichen zylindrischer Stempel, der durch eine im Träger ausgebil
dete Öffnung in den Luftsack hinein gegen das geschlossene Ende des
Luftsacks vorschiebbar ist, und eine Hülse vorgesehen sind, in die der
Träger und der Stempel einbringbar sind, wobei der Träger, der Stempel
und/oder die Hülse zum Zusammendrücken des Luftsacks relativ zuein
ander bewegbar sind.
Durch die Erfindung wird eine einfach aufgebaute und variabel einsetzba
re Faltvorrichtung geschaffen, welche einen Raum mit veränderlicher Hö
he bereitstellt und mit welcher der Luftsack bzw. die Luftsackhülle auf ei
ne beliebige Höhe zusammengedrückt werden kann, ohne daß dabei der
Gasgenerator mit einbezogen werden muß.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Träger
element des Trägers lösbar mit einer bevorzugt eine Basisplatte und/oder
ein vorzugsweise ringförmiges Halteelement umfassenden Baugruppe ei
nes Luftsackmoduls verbunden, wobei bevorzugt die Basisplatte hinsicht
lich Form und Größe der freien inneren Querschnittsfläche der Hülse ent
spricht.
Der Träger zur Befestigung des zu faltenden Luftsacks wird hierbei durch
die Basisplatte, das Halteelement und das Trägerelement gebildet, so daß
dann, wenn nach Abschluß des Faltvorgangs die Verbindung zwischen
dem Trägerelement und der Basisplatte bzw. dem Halteelement gelöst
wird, eine wesentliche Baugruppe des Luftsackmoduls fertiggestellt ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung betreffend sowohl
das Faltverfahren als auch die Faltvorrichtung sind in den Unteransprü
chen, der Beschreibung und der Zeichnung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1a-1f eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Faltvorrichtung in verschiedenen Pha
sen eines erfindungsgemäßen Faltverfahrens,
Fig. 2a-2d eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform ei
ner erfindungsgemäßen Faltvorrichtung in verschiede
nen Phasen eines weiteren erfindungsgemäßen Faltver
fahrens, und
Fig. 3a-3d eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform ei
ner erfindungsgemäßen Faltvorrichtung in verschiede
nen Phasen eines weiteren erfindungsgemäßen Faltver
fahrens.
In den Fig. 1a bis 1f ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Faltvorrichtung dargestellt, die zur Durchführung eines erfindungsgemä
ßen Faltverfahrens vorgesehen ist.
Die in den Fig. 1a bis 1f dargestellte Faltvorrichtung umfaßt gemäß Fig. 1a
eine horizontal verlaufende Arbeitsplatte 30, in der eine Aussparung vor
gesehen ist. Unterhalb der Arbeitsplatte 30 ist eine Hülse 24 angeordnet,
deren Innenwand bündig mit dem die Aussparung der Arbeitsplatte 30
begrenzenden Randbereich abschließt und deren Querschnittsfläche der
jenigen des seine endgültige Packungsgröße aufweisenden Luftsacks 10
entspricht.
Unterhalb der Hülse 24 ist eine Abdeckung 25 eines Luftsackmoduls an
geordnet, die ein Bodenelement 26 und einen einstückig mit dem Bo
denelement 26 verbundenen Wandabschnitt 27 umfaßt, der parallel zur
Hülsenwand verläuft. Die freie innere Querschnittsfläche der Abdeckung
25 entspricht derjenigen der Hülse 24.
Zwischen der Hülse 24 und der Abdeckung 25 sind Biegeelemente 32 vor
gesehen, die quaderförmig ausgebildet und drehbar gelagert sind. Der
Zweck der Biegeelemente 32 wird nachstehend bei der Erläuterung des
erfindungsgemäßen Faltverfahrens beschrieben.
Oberhalb der Arbeitsplatte 30 ist ein Trägerelement 12 angeordnet, das an
seiner Unterseite eine Basisplatte 14 sowie ein ringförmiges, im folgenden
als Haltering bezeichnetes Halteelement 16 eines Luftsackmoduls trägt.
Zusammen mit der Basisplatte 14 und dem Haltering 16 bildet das Trä
gerelement 12 einen Träger, an dem ein zu faltender Luftsack 10 mit sei
nem offenen Ende 11, das auch als Mundstück des Luftsacks 10 bezeich
net wird, befestigt ist.
Der Luftsack 10 ist mit seinem das Mundstück begrenzenden Bereich der
Luftsackhülle um eine kreisförmige Öffnung 20 herum angeordnet, die in
der Basisplatte 14 und im Haltering 16 ausgebildet ist.
Die Querschnittsfläche der Basisplatte 14 ist derart bemessen, daß die
Basisplatte 14 paßgenau in die Hülse 24 und die Abdeckung 25 eingeführt
werden kann.
Ein zylindrischer Stempel 18 ist relativ zum Träger in vertikaler Richtung
bewegbar und durch das röhrenförmig ausgebildete Trägerelement 12 und
die in der Basisplatte 14 und dem Haltering 16 vorgesehene Öffnung 20
hindurch in den Luftsack 10 hinein verschiebbar.
Der Durchmesser des Stempels 18 und der Durchmesser der Öffnung 20
entsprechen zumindest im wesentlichen dem Durchmesser eines im
montagefertigen Luftsackmodul vorgesehenen, nicht dargestellten Gasge
nerators.
Das geschlossene Ende 22 des zu faltenden Luftsacks 10 ist über mehre
re, bevorzugt zwei oder vier bandartige Verbindungselemente 23 entweder
mit dem das Mundstück des Luftsacks 10 bildenden Bereich der Luft
sackhülle oder mit der Basisplatte 14 bzw. dem Haltering 16 derart ver
bunden, daß das geschlossene Ende 22 bzw. ein Bereich des geschlosse
nen Endes 22 des Luftsacks 10 unterhalb der Öffnung 20, d. h. auf einer
durch die Längsachse des Stempels 18 definierten Faltachse angeordnet
ist.
Die Länge der Verbindungselemente 23 ist derart gewählt, daß die Luft
sackhülle 10 um ihr geschlossenes Ende 22 herum bis unterhalb des
durch das geschlossene Ende 22 definierten Höhenniveaus herabhängen
kann.
Ein erfindungsgemäßes Faltverfahren, das mit der vorstehend erläuterten
Faltvorrichtung durchführbar ist, wird im folgenden anhand der
Fig. 1a-1f beschrieben.
Der zu faltende Luftsack 10 wird zunächst in der vorstehend beschriebe
nen Art und Weise an der Basisplatte 14 bzw. am Haltering 16 mit seinem
offenen Ende 11 befestigt, so daß die Luftsackhülle gemäß Fig. 1a von der
Basisplatte 14 bzw. dem Haltering 16 herabhängt.
Anschließend wird der Stempel 18 in den Luftsack 10 hinein und gegen
das geschlossene Ende 22 geschoben, bis die Verbindungselemente 23 ge
spannt sind, wie es in Fig. 1b dargestellt ist. Vor, nach oder mit der Vor
schubbewegung des Stempels 18 in den Luftsack 10 hinein wird das Trä
gerelement 12 abgesenkt.
Die Luftsackhülle 10 wird vor dem Einführen der Basisplatte 14 in die
Hülse 24 um den Stempel 18 herum durch Schiebeelemente 28 zusam
mengedrückt. Auf diese Weise werden Bereiche der herabhängenden Luft
sackhülle 10, die gemäß Fig. 1b über den Umfang der Basisplatte 14 hin
aus nach außen vorstehen, unter die Basisplatte 14 geschoben.
Die Schiebeelemente 28 sind um die durch die Stempel-Längsachse defi
nierte Faltachse herum verteilt angeordnet und in der durch die Arbeits
platte 30 definierten Ebene bewegbar. Fig. 1c zeigt, daß die Schiebeele
mente 28 die Luftsackhülle 10 derart in Richtung des Stempels 18
drücken, daß die gesamte Luftsackhülle 10 unter die Basisplatte 14 gebracht
wird.
Gegebenenfalls kann die Luftsackhülle 10 vor dem Zusammendrücken
durch die Schiebeelemente 28 auf der Arbeitsplatte 30 ausgebreitet wer
den.
Nach dem Zusammendrücken der Luftsackhülle 10 werden die Schiebee
lemente 28 zurückgefahren, und das Trägerelement 12 wird weiter abge
senkt, wie es in Fig. 1d dargestellt ist.
Die an der Hülse 24 angebrachten Biegeelemente 32 werden gemäß
Fig. 1c bereits während des Zusammendrückens der Luftsackhülle 10 in
eine Einführstellung gebracht, in der sie mit einer inneren Längsseite eine
Verlängerung der Hülseninnenwand bilden und mit einer Außenseite ei
nen elastisch verformbar ausgebildeten Bereich des Wandabschnitts 27
der Abdeckung 25 nach außen biegen. Auf diese Weise wird die Einführ
öffnung der Abdeckung 25 aufgeweitet.
Bei weitergehender Abwärtsbewegung des Trägerelementes 12 und des
Stempels 18 gelangt das vordere Ende des Stempels 18 unter Zwischenla
ge des geschlossenen Endes 22 des Luftsacks 10 in Anschlag mit dem Bo
denelement 26 der Abdeckung 25.
In dem Zeitraum zwischen dem Vorschieben des Stempels 18 in den Luft
sack 10 hinein bis zum Anschlag des Stempels 18 an das Bodenelement
26 erfolgt zwischen dem Stempel 18 und dem Trägerelement 12 bevorzugt
keine oder nur eine geringfügige Relativbewegung, d. h. der Abstand zwi
schen dem offenen Ende 11 und dem geschlossenen Ende 22 des Luft
sacks 10 bleibt in dieser Zeit zumindest im wesentlichen konstant.
Nachdem der Stempel 18 an das Bodenelement 26 der Abdeckung 25 ge
stoßen ist, wird das Trägerelement 12 weiter abgesenkt und auf das Bo
denelement 26 zu bewegt. Hierbei wird die ringförmig um den Stempel 18
herum angeordnete Luftsackhülle 10 zusammengedrückt, d. h. in die Ab
deckung 25 hinein gedrückt, bis die Basisplatte 14 und der Haltering 16
gemäß Fig. 1e sich innerhalb der Abdeckung 25 befinden und die ge
wünschte Packungshöhe erreicht ist.
Anschließend wird gemäß Fig. 1f die Verbindung zwischen dem Träger
element 12 und der Basisplatte 14 bzw. dem Haltering 16 gelöst, und das
Trägerelement 12 und der Stempel 18 werden nach oben zurückgefahren.
Außerdem wird die Abdeckung 25 abgesenkt, so daß der elastisch ver
formbare Wandabschnitt 27 zurückfedert, mit dem Umfangsbereich der
Basisplatte 14 in Eingriff gelangt und auf diese Weise die Basisplatte 14,
den Haltering 16 und den zusammengedrückten Luftsack 10 festhält.
Der auf seine endgültige Packungsgröße zusammengedrückte Luftsack 10
gemäß Fig. 1f befindet sich montagefertig innerhalb seiner das Gehäuse
des Luftsackmoduls bildenden Abdeckung 25, wobei der Luftsack 10
ringförmig um einen nach dem Herausziehen des Stempels 18 verbleiben
den zentralen freien Raum herum zusammengedrückt ist, in den ein nicht
dargestellter Gasgenerator des Luftsackmoduls eingesetzt werden kann.
Der Stempel 18 ist derart bemessen, daß der Freiraum im Luftsackmodul
die für den Gasgenerator erforderlichen Abmessungen aufweist.
Durch die Erfindung wird ein schnell und einfach durchführbares Verfah
ren zum Falten eines Luftsacks geschaffen, bei dem einerseits dafür ge
sorgt wird, daß die Luftsackhülle ringförmig zusammengedrückt wird, um
im Crashfall ein radiales Entfalten zu ermöglichen, bei dem andererseits
aber innerhalb des Faltraumes keine definierte und vorhersagbare Falten
bildung erfolgt, sondern gemäß einem "chaotischen" Faltverfahren der ge
naue Verlauf der Luftsackhülle 10 dem Zufall überlassen wird, wie es
durch die verschlungenen Linien in den Fig. 1c-1f angedeutet ist.
Der Stempel 18 der erfindungsgemäßen Faltvorrichtung erfüllt mehrere
Funktionen, indem er als Dummy für einen später in das Luftsackmodul
einzusetzenden Gasgenerator dient, indem er sicherstellt, daß die Luft
sackhülle 10 im montagefertigen Luftsackmodul ringförmig um den Gas
generator herum zusammengedrückt wird, und indem er gewährleistet,
daß sich im montagefertigen Luftsackmodul nur eine einzige Lage der
Luftsackhülle 10 zwischen dem Gasgenerator und dem Bodenelement 26
der Abdeckung 25 befindet.
Sofern nichts Gegenteiliges erwähnt wird, entsprechen die im folgenden
beschriebenen Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Faltvor
richtung bzw. eines erfindungsgemäßen Faltverfahrens hinsichtlich des
Aufbaus, der Funktionsweise sowie der vorteilhaften Wirkungen der vor
stehend anhand der Fig. 1a-1f beschriebenen Ausführungsform.
Abweichend von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist ge
mäß Fig. 2a die Abdeckung 125 feststehend in einer in der Arbeitsplatte
130 ausgebildeten Aussparung angeordnet. Die Hülse 124, das Träger
element 12 und der Stempel 18 sind relativ zur Abdeckung 125 sowie re
lativ zueinander in vertikaler Richtung bewegbar, wie es durch die Doppel
pfeile angedeutet ist.
Nach dem Befestigen des Luftsacks 10 an der Basisplatte 14 bzw. dem
Haltering 16 und dem Einschieben des Stempels 18 in den Luftsack 10
wird - ohne Zusammendrücken der Luftsackhülle um den Stempel 18
herum - die Hülse 124 über das Trägerelement 12, den Stempel 18 und
den Luftsack 10 geschoben, so daß sich die in Fig. 2b gezeigte Anordnung
ergibt.
Diese Anordnung wird anschließend in Richtung der Abdeckung 125 ab
gesenkt, wobei gemäß Fig. 2c die jeweils in ihre Einführstellung gebrach
ten Biegeelemente 132 den elastisch verformbaren Wandabschnitt 127 der
Abdeckung 125 aufbiegen.
Entsprechend der Ausführungsform der Fig. 1a-1f wird der Stempel 18
unter Zwischenlage des geschlossenen Endes 22 des Luftsacks 10 in An
schlag an das Bodenelement 126 der Abdeckung 125 gebracht, bevor das
Trägerelement 12 weiter abgesenkt wird, um den Luftsack 10 innerhalb
des ringförmigen Faltraumes auf seine endgültige Packungsgröße zusam
menzudrücken. In Fig. 2c ist der Stempel 18 in einer noch vom Bodenele
ment 126 beabstandeten Stellung gezeigt.
Nach dem Zurückziehen der Hülse 124, des von der Basisplatte 14 bzw.
dem Haltering 16 gelösten Trägerelementes 12 und des Stempels 18 ist
der Luftsack 10 gemäß Fig. 2d in der gewünschten Weise ringförmig zu
sammengedrückt und - im wesentlichen bis auf die Anbringung eines
Gasgenerators - montagefertig in seiner Abdeckung 25 angeordnet.
In der in den Fig. 3a-3d dargestellten Ausführungsform einer erfin
dungsgemaßen Faltvorrichtung wird der Luftsack 10 nicht in einer Luft
sackmodul-Abdeckung auf seine endgültige Packungsgröße zusammenge
drückt. Statt dessen ist gemäß Fig. 3a ein Bodenelement 226 vorgesehen,
welches Bestandteil einer Arbeitsplatte 230 ist.
Im Anschluß an die wie bisher beschrieben erfolgenden Befestigung des
Luftsacks 10 an der Basisplatte 14 bzw. dem Haltering 16 und dem Ein
schieben des Stempels 18 in den Luftsack 10 gemäß Fig. 3b wird die ge
mäß Fig. 3a zunächst unterhalb der Arbeitsplatte 230 angeordnete Hülse
224 durch zwischen dem Bodenelement 226 und dem angrenzenden Be
reich der Arbeitsplatte 230 ausgebildete Aussparungen 34 hindurch über
das Bodenelement 226 und um den herabhängenden Luftsack 10 herum
nach oben geschoben, bis sie gegen die Basisplatte 14 stößt und der in
Fig. 3b dargestellte Zustand erreicht ist.
Anschließend wird die gesamte Anordnung in Richtung des Bodenele
mentes 226 abgesenkt, wobei das Trägerelement 12 mittels der Basis
platte 14 die Hülse 224 wieder zurück durch die Aussparungen 34 hin
durch nach unten schiebt.
Dabei gelangt zunächst der Stempel 18 unter Zwischenlage des geschlos
senen Endes 22 des Luftsacks 10 in Anschlag am Bodenelement 226,
woraufhin beim weiteren Absenken des Trägerelementes 12 der Luftsack
10 innerhalb des ringförmigen Faltraumes auf seine endgültige Packungs
größe zusammengedrückt wird, wie es in Fig. 3c dargestellt ist.
Nach dem Lösen der Verbindung zwischen dem Trägerelement 12 und der
Basisplatte 14 bzw. dem Haltering 16 und dem Zurückfahren des Trä
gerelementes 12 und des Stempels 18 kann der gemäß Fig. 3d auf dem
Bodenelement 226 liegende zusammengedrückte Luftsack 10 zusammen
mit der Basisplatte 14 und dem Haltering 16 in eine Luftsackmodul-
Abdeckung eingesetzt, mit einem Gasgenerator versehen und in einem
Fahrzeug montiert werden.
10
Luftsack, Luftsackhülle
11
offenes Ende des Luftsacks
12
Trägerelement
14
Basisplatte
16
Haltering
18
Stempel
20
Öffnung
22
geschlossenes Ende des Luftsacks
23
Verbindungselemente
24
,
124
,
224
Hülse
25
,
125
Abdeckung
26
,
126
,
226
Bodenelement
27
,
127
Wandabschnitt
28
Schiebeelemente
30
,
130
,
230
Arbeitsplatte
32
,
132
Biegeelemente
34
Aussparungen
Claims (22)
1. Verfahren zum Falten eines aufblasbaren Luftsacks (10) für Kraft
fahrzeuge, welches die Schritte umfaßt,
- - daß ein zu faltender Luftsack (10) mit seinem offenen Ende (11) an einem Träger (12, 14, 16) befestigt wird,
- - daß ein bevorzugt im wesentlichen zylindrischer Stempel (18) durch eine Öffnung (20) im Träger (12, 14, 16) hindurch in den Luftsack (10) hinein gegen das geschlossene Ende (22) des Luftsacks (10) vorgeschoben wird, und
- - daß der Träger (12, 14, 16) und der Stempel (18) in eine Hülse (24, 124, 224) eingebracht werden, wobei der Luftsack (10) unregelmäßig zusammengedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein von dem Träger (12, 14, 16), dem Stempel (18), der Hülsen
innenwand und einem Bodenelement (26, 126, 226) begrenzter
Raum verkleinert wird, bis der Luftsack (10) auf seine endgültige
Packungsgröße zusammengedrückt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempel (18) gegen das geschlossene Ende (22) des Luft
sacks (10) vorgeschoben wird, bis ein oder mehrere im Inneren des
Luftsacks (10) angeordnete, bevorzugt bandartige Verbindungsele
mente (23), welche das geschlossene Ende (22) des Luftsacks (10)
mit dessen offenem Ende (11) oder mit dem Träger (12, 14, 16) ver
binden, gespannt sind.
4. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Zusammendrücken des Luftsacks (10) auf seine end
gültige Packungsgröße der Stempel (18) in eine Endstellung in der
Nähe eines Bodenelementes (26, 126, 226) und bevorzugt derart na
he an das Bodenelement (26, 126, 226) heran bewegt wird, daß ein
Bereich des geschlossenen Endes (22) des Luftsacks (10) gegen das
Bodenelement (26, 126, 226) gedrückt wird.
5. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftsack (10) in eine Abdeckung (25, 125) eines Luftsack
moduls gedrückt wird, wobei die Abdeckung (25, 125) ein Boden
element (26, 126) und einen mit dem Bodenelement (26, 126) ver
bundenen Wandabschnitt (27, 127) umfaßt.
6. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein bevorzugt elastisch verformbarer Wandabschnitt (27, 127)
einer Abdeckung (25, 125) für den zusammengedrückten Luftsack
(10) aufgeweitet wird, bevor der Träger (12, 14, 16) in die Abdeckung
(25, 125) eingeführt wird.
7. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftsack (10) mit seinem offenen Ende (11) an einer bevor
zugt eine Basisplatte (14) und/oder ein vorzugsweise ringförmiges
Halteelement (16) umfassenden Baugruppe eines Luftsackmoduls
befestigt wird, wobei eine Verbindung zwischen der Baugruppe und
einem Trägerelement (12) des Trägers gelöst wird, nachdem der
Luftsack (10) auf seine endgültige Packungsgröße zusammenge
drückt ist.
8. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftsack (10) vor dem Einbringen des Trägers (12, 14, 16) in
die Hülse (24) um den Stempel herum zusammengedrückt und be
vorzugt durch um den Stempel (18) herum verteilt angeordnete
Schiebeelemente (28) etwa in horizontaler Richtung auf den Stempel
(18) zu geschoben wird.
9. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Einführen des Trägers (12, 14, 16) in die Hülse (24) der
bevorzugt zusammengedrückte Luftsack (10) in die Hülse (24) nach
unten fallengelassen wird.
10. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Einbringen des Trägers (12, 14, 16) und des Stempels
(18) in die Hülse (124) zunächst die dadurch gebildete Einheit als
Ganzes in Richtung eines feststehend angeordneten Bodenelemen
tes (126) bewegt und anschließend der Träger (12, 14, 16) relativ zur
Hülse (124) auf das Bodenelement (126) zu bewegt wird.
11. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Einbringen des Trägers (12, 14, 16) und des Stempels
(18) in die Hülse (224) die dadurch gebildete Einheit als Ganzes in
Richtung eines feststehend angeordneten Bodenelementes (226) be
wegt wird, wobei die Hülse (224) über das Bodenelement (226) ge
schoben wird, bis der Abstand zwischen dem Träger (12, 14, 16)
und dem Bodenelement (226) der endgültigen Packungshöhe des
zusammengedrückten Luftsacks (10) entspricht.
12. Vorrichtung zum Falten eines aufblasbaren Luftsacks für Kraftfahr
zeuge, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach zu
mindest einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einem Träger (12, 14,
16), an dem ein zu faltender Luftsack (10) mit seinem offenen Ende
(11) befestigbar ist, einem bevorzugt im wesentlichen zylindrischen
Stempel (18), der durch eine im Träger (12, 14, 16) ausgebildete Öff
nung (20) in den Luftsack (10) hinein gegen das geschlossene Ende
(22) des Luftsacks (10) vorschiebbar ist, und einer Hülse (24, 124,
224), in die der Träger (12, 14, 16) und der Stempel (18) einbringbar
sind, wobei der Träger (12, 14, 16), der Stempel (18) und/oder die
Hülse (24, 124, 224) zum Zusammendrücken des Luftsacks (10) re
lativ zueinander bewegbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (12, 14, 16), der Stempel (18), die Hülse (24, 124,
224) und/oder ein Bodenelement (26, 126, 226) relativ zueinander
derart bewegbar sind, daß ein von ihnen begrenzter Raum verklei
nerbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (24) und ein bevorzugt unterhalb der Hülse (24) ange
ordnetes Bodenelement (26) feststehend angeordnet sind, wobei der
Träger (12, 14, 16) und der Stempel (18) in die Hülse (24) einführbar
und in Richtung des Bodenelementes (26) bewegbar sind.
15. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß lediglich ein Bodenelement (126) feststehend angeordnet ist,
wobei der Träger (12, 14, 16) und der Stempel (18) in die Hülse (124)
einführbar und zusammen mit der Hülse (124) in Richtung des Bo
denelementes (126) bewegbar sind.
16. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß lediglich ein Bodenelement (226) feststehend angeordnet und
die Hülse (224) über das Bodenelement (226) schiebbar ist, wobei
der Träger (12, 14, 16) und der Stempel (18) in die Hülse (224) ein
führbar und bei über das Bodenelement (226) geschobener Hülse
(224) in Richtung des Bodenelementes (126) bewegbar sind.
17. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Stempels (18) hinsichtlich Form und Größe
zumindest im wesentlichen demjenigen eines Gasgenerators für den
Luftsack (10) entspricht.
18. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Trägerelement (12) des Trägers lösbar mit einer bevorzugt
eine Basisplatte (14) und/oder ein vorzugsweise ringförmiges Hal
teelement (16) umfassenden Baugruppe eines Luftsackmoduls ver
bunden ist, wobei bevorzugt die Basisplatte (14) hinsichtlich Form
und Größe der freien inneren Querschnittsfläche der Hülse (24, 124)
entspricht.
19. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schiebeelemente (28) vorgesehen sind, die um die Längsachse
des Stempels (18) herum verteilt angeordnet und zum Zusammen
drücken des Luftsacks (10) in einer etwa senkrecht zur Längsachse
verlaufenden Ebene bewegbar sind.
20. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 12 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Hülse (24, 124) eine Abdeckung (25, 125) für den
zusammengedrückten Luftsack (10) angeordnet ist, wobei die Ab
deckung (25, 125) ein Bodenelement (26, 126) und einen mit dem
Bodenelement (26, 126) verbundenen Wandabschnitt (27, 127) um
faßt.
21. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 12 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß bevorzugt an der Hülse (24, 124) angebrachte Biegeelemente
(32, 132) zwischen die Hülse (24, 124) und einen bevorzugt elastisch
verformbaren Wandabschnitt (27, 127) einer Abdeckung (25, 125)
für den zusammengedrückten Luftsack bringbar sind, wobei die
Biegeelemente (32, 132) zum Einführen des Trägers (12, 14, 16),
insbesondere einer eine Basisplatte (14) und/oder ein vorzugsweise
ringförmiges Halteelement (16) umfassenden Baugruppe, in die Ab
deckung (25, 125) in eine Einführstellung bringbar sind, in der sie
den Wandabschnitt (27, 127) der Abdeckung (25, 125) aufweiten.
22. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 12 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Trägers (12, 14, 16), insbesondere einer
Basisplatte (14) eines Luftsackmoduls, hinsichtlich Form und Größe
zumindest im wesentlichen der freien inneren Querschnittsfläche
der Hülse (24, 124, 224) und/oder einer Abdeckung (25, 125) für
den zusammengedrückten Luftsack (10) und bevorzugt demjenigen
des endgültig zusammengedrückten Luftsacks (10) entspricht.
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