DE19831469A1 - Hobelkopf - Google Patents

Hobelkopf

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    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
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Abstract

Bei einem Hobelkopf für eine Handhobelmaschine mit einem Grundkörper (11), mindestens einem im Grundkörper (11) festgelegten Hobelmesser (12), das mit seiner Schneidkante über die Außenkontur des Grundkörpers (11) radial übersteht, mit Justierschrauben (19) zum Positionieren des Hobelmessers (12) mit vorgegebenem Überstandsmaß und Spannschrauben (22) zum Festspannen des Hobelmessers (12) am Grundkörper (11) sind zur Verhinderung des unbeabsichtigten Lösens der Justierschrauben (19) beim Messerwechsel, zu welchem die Spannschrauben (22) gelöst werden müssen, die Kraftangriffsflächen in den Schraubenköpfen zum Aufbringen eines Drehmoments mittels formschlüssig angreifender Hilfswerkzeuge so gestaltet, daß ein werkseitig benutztes erstes Hilfswerkzeug an die Kraftangriffsflächen sowohl der Justierschrauben (12) als auch der Spannschrauben (22) und ein dem Nutzer geliefertes zweites Hilfswerkzeug auschließlich an die Kraftangriffsflächen der Spannschrauben (22) formschlüssig ansetzbar ist (Fig. 1).

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Hobelkopf für eine Handhobelmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Hobelkopf dieser Art, auch Messerwalze genannt (DE 41 37 623 A1 oder EP 0 048 303 B1), ist der auf einer Welle befestigte, profilierte Grundkörper walzenförmig mit diametralen Abflachungen ausgebildet, wobei jede Abflachung eine Auflagefläche für ein Hobelmesser bildet, das jeweils mittels Druckplatte, Klemmbacke und Spannschrauben radial unverschieblich auf der jeweiligen Aufnahmefläche festgelegt ist. Jede Druckplatte greift hierzu mit einer Nase in eine im Messerrücken ausgebildete Nut und legt das Hobelmesser in Radialrichtung formschlüssig auf der Auflagefläche fest. Der gewünschte radiale Überstand der Schneidkante des Hobelmessers über die Außenkontur des Grundkörpers wird durch Verschieben der Druckplatte längs der Auflagefläche eingestellt und die Druckplatte wird dann mittels in den Grundkörper eingeschraubter Justierschrauben auf der Auflagefläche unverschiebbar festgesetzt. Die nunmehr aufgesetzte Klemmbacke stützt sich mit ihrem Schalenrand einerseits auf der Druckplatte und andererseits auf der Auflagefläche ab und wird mittels der in den Grundkörper eingeschraubten Spannschrauben so verspannt, daß das Hobelmesser kraftschlüssig unverschieblich festliegt. Die zylinderabschnittsförmigen Außenkonturen der beiden schalenförmigen Klemmbacken ergeben mit den kreisbogenförmigen Restumrissen des profilierten Grundkörpers eine Walzenform des Hobelkopfes.
Zum Messerwechsel durch den Nutzer sind lediglich die Spannschrauben um ein bis zwei Umdrehungen zu lösen, dagegen nicht die Justierschrauben, da sonst der werkseitig eingestellte Flugkreis des Hobelkopfes, der durch das radiale Überstandsmaß der Schneidkante des Hobelmessers festgelegt ist, verlorengeht und vom Benutzer meist nicht sachgerecht wieder eingestellt wird. Da üblicherweise die Werkzeuge zum Lösen der Spannschrauben auch zum Lösen der Justierschrauben geeignet sind und der Nutzer entweder die Bedienungsanleitung nicht oder nicht richtig liest und auch gelegentlich Spann- und Justierschrauben verwechselt, ist die Dejustierung des Hobelkopfes beim Messerwechseln ein häufig auftretendes Problem.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Hobelkopf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß Justier- und Spannschrauben unterschiedlich ausgebildete Kraftangriffsflächen für das Hilfswerkzeug aufweisen, so daß mit einem werkseitig zusammen mit der Handhobelmaschine mitgelieferten Hilfswerkzeug, dem sog. Nutzerwerkzeug, der Nutzer ausschließlich die Spannschrauben, nicht aber auch die Justierschrauben lösen kann. Dagegen wird bei der werksseitigen Montage des Hobelkopfes oder beim Service zur genauen Flugkreiseinstellung nur ein einziges Montagewerkzeug benötigt, da das an die Kraftangriffsfläche der Justierschrauben ansetzbare Werkzeug auch passend ist zum Ansetzen an die Kraftangriffsfläche der Spannschrauben. Durch die erfindungsgemäß herbeigeführte Unfähigkeit des Endnutzers mit dem mitgelieferten Nutzerwerkzeug auch die Justierschrauben lösen zu können, werden Reklamationen hinsichtlich schlechter Hobelergebnisse infolge nicht sachgemäßem Messerwechsels und Inanspruchnahme des Kundendienstes wesentlich reduziert.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Hobelkopfes möglich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Kraftangriffsflächen von Spann- und Justierschrauben in einer Stirneinsenkung der Schrauben ausgebildet, in die die Hilfswerkzeuge formschlüssig einsteckbar sind. Bevorzugt wird dabei die Stirneinsenkung in den Spannschrauben als Innensechskant ausgebildet, dessen Ecken auf einem Teilerkreis liegen, und die Stirneinsenkung in den Justierschrauben wird von einer sternförmigen Ausnehmung mit sechs Zacken gebildet, deren Zackenspitzen auf einem gleichen Teilerkreis liegen wie die Ecken des Innensechskants. Anstelle eines Innensechskants kann auch ein Innensechsrund verwendet werden, wobei dann die Zacken der sternförmigen Ausnehmung durch entsprechend gerundete Ohren ersetzt werden müssen, deren äußere Ohrenrundungen auf dem gleichen Teilerkreis liegen wie die Rundungen des Innensechsrunds.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind mindestens die Justierschrauben als Kopf- oder Linsenschrauben ausgebildet, die auf ihrer dem Schraubenschaft zugekehrten Kopfunterseite mit einer Ringschneide versehen sind. Diese Ringschneide gräbt sich in eine der Halterung und Positionierung des Hobelmessers dienende Druckplatte spanend ein und verhindert zuverlässig eine Veränderung der Hobelmesserposition.
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Hobelkopfes für eine Handhobelmaschine in Richtung Pfeil I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt des Hobelkopfes gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht einer Spannschraube im Hobelkopf gemäß Fig. 1 und 2, teilweise geschnitten,
Fig. 4 eine Draufsicht der Spannschraube in Richtung Pfeil IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Justierschraube im Hobelkopf gemäß Fig. 1 und 2, teilweise geschnitten,
Fig. 6 eine Draufsicht der Justierschraube in Richtung Pfeil VI in Fig. 5.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Der in Fig. 1 in Draufsicht und in Fig. 2 im Schnitt dargestellte Hobelkopf für eine Handhobelmaschine weist einen profilierten Grundkörper 11 auf, der drehfest auf einer Welle 10 sitzt und zwei über die Außenkontur des Grundkörpers 11 vorstehende Hobelmesser trägt. Der Hobelkopf ist mit dem aus dem Grundkörper 11 axial vorstehenden Wellenenden in Drehlagern in einem Gehäuse der Hobelmaschine aufgenommen und über das eine Wellenende mit einem Elektromotor gekuppelt. Der profilierte, walzenförmige Grundkörper 11 ist auf zwei diametralen Seiten abgeflacht, wodurch zwei voneinander abgekehrte, parallele, gleichgestaltete Auflageflächen 13 gebildet sind. Jede Auflagefläche 13 weist ein sich erhebendes Mittelteil 131 sowie zwei beidseitig des Mittelteils 131 liegende, gegenüber diesem zurückversetzte Seitenrandbereich 132, 133 auf.
Auf jeder Auflagefläche 13 ist ein Hobelmesser 12 aufgespannt, wobei ein definierter Überstand der Schneidkante des Hobelmessers 12 über die Außenkontur des Grundkörpers 11 eingestellt ist, der den sog. Fliehkreis des Hobelkopfes bestimmt. Das Hobelmesser 12 trägt hierzu in seinem von der Auflagefläche 13 abgekehrten Messerrücken eine Nut 15, in die eine rippenförmige Nase 16 formschlüssig eingreift, die ihrerseits an einer auf dem Messerrücken des Hobelmessers 12 aufliegenden Druckplatte 17 ausgebildet ist. Die Druckplatte 17 ist nach Positionieren des Hobelmessers 12, d. h. der Einstellung des radialen Überstands des Hobelmessers 12, auf dem Mittelteil 131 der Auflagefläche 13 mittels zweier Justierschrauben 19 (Fig. 1) festsetzbar, die jeweils durch ein Langloch 18 (Fig. 2) in der Druckplatte 17 hindurchtreten und in entsprechenden Gewindebohrungen 20 im Grundkörper 11 verschraubt sind. Danach ist auf jeder Auflagefläche 13 eine schalenförmige Klemmbacke 21 mit kreisbogenförmiger Außenkontur aufgesetzt und mittels Spannschrauben 22 am Grundkörper 11 verspannt, wobei sich jede Klemmbacke 21 einerseits auf der vom Hobelmesser 12 abgekehrten Rückseite der Druckplatte 17 und andererseits auf dem Seitenwandbereich 133 der Auflagefläche 13 abstützt. Hierzu sind in jeder schalenförmigen Klemmbacke 21 drei im Längsabstand voneinander angeordnete Einsenkungen 25 eingeformt, deren Senkenboden 251 eine Bohrung 26 zum Hindurchstecken einer Spannschraube 22 aufweist. Mittels der drei Spannschrauben 22 (Fig. 1), die in jeweils eine Gewindebohrung 27 im Grundkörper 11 (Fig. 2) einschraubbar sind, wird jede Klemmbacke 21 mit ihren drei Senkenböden 251 auf dem Mittelteil 131 der Auflagefläche 13 aufgespannt, wobei sich die beiden Schalenränder kraftschlüssig auf die Druckplatte 17 und auf den Seitenrandbereich 133 der Auflagefläche 13 aufpressen. Damit sind die durch die Justierschrauben 19 positionierten Hobelmesser 12 kraftschlüssig auf den Auflageflächen 13 aufgespannt, wobei die Justierschrauben 19 von den Klemmbacken 21 überdeckt werden.
Zum Wechseln der Hobelmesser 12 sind lediglich die Spannschrauben 22 um ein oder zwei Umdrehungen zu lösen, so daß der Aufspanndruck der Klemmbacken 21 auf die Druckplatten 17 und damit der Anpreßdruck der Hobelmesser 12 auf den Auflageflächen 13 aufgehoben ist. Danach können die beiden Hobelmesser 12 axial unter den Druckplatten 16 herausgezogen und durch neue Hobelmesser ersetzt werden, wonach die Spannschrauben 22 wieder anzuziehen sind. Ein Lösen der Justierschrauben 19 hat dabei in jedem Fall zu unterbleiben, damit nicht durch Veränderung der Hobelmesserposition bezüglich der Außenkontur des Grundkörpers 11 der Fliehkreis des Hobelkopfes unsachgemäß verändert wird.
Zum Betätigen der als Kopf- oder Linsenschrauben ausgebildeten Spannschrauben 22 sind diese im Schraubenkopf 221 mit einer Stirneinsenkung 28 versehen, die - wie dies in Fig. 3 und 4 verdeutlicht ist - als Sechsrund 29 ausgebildet ist. Die Rundungen des regelmäßigen Sechsrunds 29 liegen dabei auf einem Teilerkreis 30, der in Fig. 4 strichliniert angedeutet ist. Durch Einsetzen eines mitgelieferten Sechskant-Stift­ schlüssels können die Schrauben 22 gelöst und angezogen werden.
Damit die Justierschrauben 19 von dem mitgelieferten Sechskant-Stiftschlüssel nicht betätigt werden können, sind die ebenfalls als Kopf- oder Linsenschrauben ausgebildeten Justierschrauben 19 ebenfalls mit einer Stirneinsenkung 28 versehen, die aber nicht als Sechsrund 29 sondern als sternenförmige Ausnehmung 31 mit sechs abgerundeten Ohren 311 ausgebildet ist, deren äußere Ohrrundungen wiederum auf einem Teilerkreis 30 liegen, der identische Abmessungen wie der Teilerkreis 30 in den Spannschrauben 22 hat. Als Folge dieser Ausbildung der Stirneinsenkung 28 im Schraubenkopf 191 der Justierschrauben 19 kann der mitgelieferte Sechskant-Stift­ schlüssel nicht in die Stirneinsenkung 28 der Justierschrauben 19 eingesteckt werden. Umgekehrt wird bei der werkseitigen Montage des Hobelkopfes ein Montage-Stift­ schlüssel verwendet, dessen Außenkontur in gleicher Weise geformt ist wie die Stirneinsenkung 28 in den Justierschrauben 19, so daß dieser formschlüssig in deren sternförmige Ausnehmung 31 im Schraubenkopf 191 eingesteckt werden kann. Dieser Montage-Stiftschlüssel paßt aber auch formgenau in das Sechsrund 29 im Kopf 221 der Spannschrauben 22, so daß mit diesem Montageschlüssel auch die Spannschrauben 22 betätigt werden können und insgesamt für die Justierung der Hobelmesser 12 und deren Festspannen am Grundkörper 11 nur ein einziger Montageschlüssel erforderlich ist. In Fig. 6 ist zur Verdeutlichung der Paßgenauigkeit des Montageschlüssels sowohl für die Justierschrauben 19 als auch für die Spannschrauben 22 in den Kopf 191 der Spannschraube 19 noch das Sechsrund 29 gemäß Fig. 4 strichpunktiert eingezeichnet. Wie problemlos zu erkennen ist, paßt der Montageschlüssel, dessen Stiftform der sternenförmigen Ausnehmung 31 in Fig. 6 entspricht, auch in das Sechsrund 29 der Spannschrauben 22.
Anstelle eines Sechsrunds 29 kann als Stirneinsenkung 28 in den Spannschrauben 22 auch ein Sechskant vorgesehen werden. In diesem Fall ist die Stirneinsenkung 28 in den Justierschrauben 19 als sternförmige Ausnehmung mit sechs scharfkantigen Zacken auszubilden, deren Zackenspitzen wiederum auf dem Teilerkreis 30 liegen.
Zur Sicherung der Justierschrauben 19 gegen unbeabsichtigtes Lösen, was zu einer Depositionierung der Hobelmesser 12 nach Lösen der Spannschrauben 22 führen würde, ist an der zum Schraubenschaft 222 weisenden Unterseite des Schraubenkopfes 191 der Justierschrauben 19 eine Ringschneide 32 ausgebildet, die sich beim Festziehen der Justierschraube 19 in die Druckplatte 17 formend, insbesondere spanend, eingräbt und die Justierschraube 19 in ihrer Enddrehstellung zuverlässig gegen Lösen sichert.

Claims (7)

1. Hobelkopf für eine Handhobelmaschine mit einem Grundkörper (11), mit mindestens einem im Grundkörper (11) festgelegten Hobelmesser (12), das mit seiner Schneidkante über die Außenkontur des Grundkörpers (11) radial übersteht, mit Justierschrauben (19) zum Positionieren des Hobelmessers (12) mit vorgegebenem Überstandsmaß und mit Spannschrauben (22) zum Festspannen des Hobelmessers (12) am Grundkörper (11), wobei die Justier- und Spannschrauben (19, 22) jeweils mit Kraftangriffsflächen zum Aufbringen von Drehmomenten mittels formschlüssig angreifender Hilfswerkzeuge versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftangriffsflächen in Justier- und Spannschrauben (19, 20) so gestaltet sind, daß ein erstes Hilfswerkzeug an die Kraftangriffsflächen sowohl der Justierschrauben (19) als auch der Spannschrauben (22) und ein zweites Hilfswerkzeug ausschließlich an die Kraftangriffsflächen der Spannschrauben (22) formschlüssig ansetzbar ist.
2. Hobelkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftangriffsflächen in einer Stirneinsenkung (28) der Schrauben (19, 22) ausgebildet sind, in die die Hilfswerkzeuge formschlüssig einsteckbar sind.
3. Hobelkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirneinsenkung (28) in den Spannschrauben (22) als Innensechskant oder -rund (29) ausgebildet ist, dessen Ecken oder Rundungen auf einem Teilerkreis (30) liegen, und daß die Stirneinsenkung (28) in den Justierschrauben (19) von einer sternförmigen Ausnehmung (31) mit sechs Zacken oder Ohren (311) gebildet ist, deren Zackenspitzen oder äußeren Ohrrundungen auf einem gleichen Teilerkreis (30) liegen wie die Ecken oder Rundungen des Innensechskants oder -runds (29).
4. Hobelkopf nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Justierschrauben (19) als Kopfschrauben ausgebildet sind, die auf ihrer dem Schraubenschaft (192) zugekehrten Kopfunterseite mit einer Ringschneide (32) versehen sind.
5. Hobelkopf nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (11) mindestens eine Auflagefläche (13) zum Festspannen des mindestens einen Hobelmessers (12) aufweist, daß das Hobelmesser (12) an einer Druckplatte (17) formschlüssig festliegt und die Druckplatte (17) mittels der Justierschrauben (19) an der Auflagefläche (13) festsetzbar ist, daß die Druckplatte (17) mittels einer Klemmbacke (21) auf der Auflagefläche (13) festgespannt ist und daß die durch Bohrungen (26) in der Klemmbacke (21) hindurchgesteckten Spannschrauben (22) die Klemmbacke (21) auf der Auflagefläche (13) verspannen.
6. Hobelkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Grundkörper (11) Gewindebohrungen (20, 27) zum Einschrauben der Justier- und Spannschrauben (19, 22) vorgesehen sind.
7. Hobelkopf nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen des Überstandsmaßes des Hobelmessers (12) in der Druckplatte (17) Langlöcher (18) vorgesehen sind, durch die die Justierschrauben (19) hindurchgeführt sind.
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