DE19830476A1 - Halbleitervorrichtung und entsprechendes Herstellungsverfahren - Google Patents

Halbleitervorrichtung und entsprechendes Herstellungsverfahren

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Halblei­ tervorrichtungen, und insbesondere Sensorvorrichtungen mit einer beweglichen Struktur.
Übliche Beschleunigungssensoren enthalten typischerweise eine Masse, welche sich ansprechend auf das Anlegen einer externen Beschleunigung bewegt. Die Bewegung wird dann um­ gewandelt in eine elektrische Antwort, so daß die Größe der Beschleunigung bestimmt werden kann. Ein Problem bei sol­ chen Strukturen besteht darin, daß die bewegliche Masse beschädigt werden kann, falls eine zu starke Beschleunigung angelegt wird.
Puffer entlang des äußeren Umfanges der beweglichen Masse sind ein Verfahren zur Veränderung einer Beschädigung, wel­ che auftreten kann, falls sich die bewegliche Masse zu weit bewegt. Jedoch sind Puffer insofern nicht ideal, als daß sie eine signifikante Menge an Oberflächenbereich in dem Sensor verbrauchen, und sie nur die Bewegung entlang einer von zwei orthogonalen Achsen stoppen können.
Dementsprechend wäre es vorteilhaft, eine Sensorstruktur bereitzustellen, welche in der Lage ist, eine Beschädigung der beweglichen Masse eines Beschleunigungsmessers ohne Erhöhung der Größe des Sensors zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Halbleitervorrich­ tung, wie sie im Anspruch 1 definiert ist. Außerdem schafft die vorliegende Erfindung einen Sensor nach Anspruch 9.
Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Aus­ führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Oberansicht eines Bereichs einer Halbleitervorrichtung mit einem Sensor, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gebildet ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Halblei­ tervorrichtung; und
Fig. 3 eine vergrößerte Oberansicht eines Sensors zum Illustrieren alternativer Ausführungsformen der Bildung eines Bewegungsstoppers in Übereinstim­ mung mit der vorliegenden Erfindung.
Man wird erkennen, daß aus Gründen der Einfachheit und Klarheit der Illustration die in den Figuren illustrierten Elemente nicht notwendigerweise skaliert sind. Beispiels­ weise sind die Dimensionen von einigen der Elemente relativ zu anderen Elementen aus Klarheitsgründen übertrieben. Wei­ terhin wurden, wo es als geeignet erschien, die Bezugszei­ chen in den Figuren wiederholt, um entsprechende oder ana­ loge Elemente zu bezeichnen.
Fig. 1 ist eine vergrößerte Oberansicht eines Bereichs einer Halbleitervorrichtung 10, welche in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gebildet ist. Insbesondere illustriert Fig. 1 einen Bereich eines Sensors oder Senso­ relements 11 der Halbleitervorrichtung 10. Man sollte ver­ stehen, daß die Halbleitervorrichtung 10 eine integrierte Schaltung, ein Mikroprozessor, ein Mikrokontroller oder dergleichen sein kann. Zusätzlich kann die Halbleitervor­ richtung 10 eine diskrete Sensorvorrichtung, wie z.B ein Beschleunigungsmesser, ein chemischer Sensor, ein Mikroak­ tuator oder ein Mikroventil sein.
Bei dem in Fig. 1 illustrierten Beispiel ist das Sensore­ lement 11 ein Beschleunigungsmesser, welches in der Lage ist, die Größe und Richtung einer externen Beschleunigung zu messen. Jedoch sollte man verstehen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf Anwendungen begrenzt ist, die oben auf­ gezählt sind, denn die vorliegende Erfindung kann bei einer beliebigen Sensorvorrichtung verwendet werden, welche ein bewegliches Element aufweist.
Das Sensorelement 11 enthält eine bewegliche Platte oder eine Platte 16, welche über einem Substrat 12 unter Verwen­ dung einer üblichen Einrichtung, die im Stand der Technik bekannt ist (nicht gezeigt), aufgehängt ist. Die Platte 16 definiert eine Ebene, welche im wesentlichen parallel zur Oberfläche des Substrats 12 verläuft, und die Platte 16 bewegt sich innerhalb dieser Ebene, wenn eine externe Be­ schleunigung an die Halbleitervorrichtung 10 angelegt ist. Natürlich hängt die tatsächliche Bewegung der Platte 16 innerhalb dieser Ebene von der Größe und der Richtung der an die Halbleitervorrichtung 10 angelegten Kraft ab, so daß die Bewegung der Platte 16 nicht exakt parallel zur Ober­ fläche des Substrats 12 verlaufen kann.
Das Sensorelement 11 enthält ebenfalls einen Finger 17, welcher an der Platte 16 angebracht ist, und Finger 13 bis 14, welche an dem Substrat 12 angebracht oder dadurch ge­ haltert sind. Das Sensorelement 11 ist derart gebildet, daß, wenn keine externe Beschleunigung an die Platte 16 angelegt ist (d. h. die Platte 16 stationär in ihrer neutra­ len Position ist), der Finger 17 von den Fingern 13 bis 14 um einen vorbestimmten Abstand, der in Fig. 1 mit Pfeilen 21 bezeichnet ist, separiert ist. Der Finger 17 ist kapazi­ tiv mit den Fingern 13 bis 14 verbunden und wird zum Be­ reitstellen eines elektrischen Signals verwendet, wenn sich die Platte 16 als Resultat des Anlegens einer externen Be­ schleunigung bewegt.
Wenn beispielsweise eine externe Beschleunigung an die Halbleitervorrichtung 10 in der mit einem Pfeil 26 bezeich­ neten Richtung angelegt wird, bewegt sich die Platte 16 in der mit einem Pfeil 25 bezeichneten Richtung relativ zu den Fingern 13 bis 14. Dies wiederum bewirkt, daß sich der Fin­ ger 17 zu dem Finger 13 hin und von dem Finger 14 weg be­ wegt. Falls die externe Beschleunigung, welche angelegt ist, zu groß ist, kann der Finger 17 den gesamten Abstand zwischen dem Finger 17 und dem Finger 13 (Pfeil 21) laufen und mit dem Finger 13 kollidieren. Dies kann eine struktu­ relle Beschädigung verursachen, welche das Sensorelement 11 und somit die Halbleitervorrichtung 10 vollständig be­ triebsunfähig machen könnte. Sogar falls eine permanente Beschädigung nicht auftreten würde, könnte der Kontakt zwi­ schen dem Finger 17 und dem Finger 13 Partikel erzeugen, welche die Empfindlichkeit und die Funktionstüchtigkeit des Sensorelements 11 ändern könnten.
Um zu verhindern, daß der Finger 17 die Finger 13 oder 14 kontaktiert, ist ein Bewegungsstopper bzw. Bewegungsan­ schlag 19 derart gebildet, daß er zumindest teilweise durch eine Öffnung 18 in der Platte 16 läuft. Bei der bevorzugten Ausführungsform, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, sind so­ wohl die Öffnung 18 in der Platte 16 als auch der Rand des Bewegungsstoppers 19 kreisförmig. Der Rand des Bewegungs­ stoppers 19 ist von dem Rand der Öffnung 18, welcher durch einen Fall 20 angezeigt ist, separiert, um einen maximalen Bewegungsstopperabstand vorzusehen. Beispielsweise kann der Bewegungsstopper 19 von dem Rand der Öffnung 18 in der Platte 16 um einen Abstand von weniger als 100 Mikrometer separiert sein. Zusätzlich könnte dies einen temporären elektrischen Kurzschluß erzeugen, welcher mit der kapaziti­ ven Kopplung dieser Elemente interferieren würde.
Der tatsächliche Abstand zwischen dem Bewegungsstopper 19 und der Platte 16 kann variieren, aber es ist beabsichtigt, daß er geringer als der Abstand zwischen dem Finger 17 und den Fingern 13 bis 14 (Pfeil 21). Dies verhindert, daß der Finger 17 entweder den Finger 13 oder 14 kontaktiert, wenn eine große externe Beschleunigung angelegt wird, da die Platte 16 den Bewegungsstopper 19 zuerst kontaktiert, was jegliche weitere Bewegung der Platte 16 verhindert. Die Bildung des Bewegungsstoppers 19 und der Öffnung 18 in der Platte 16 in einer kreisförmigen Konfiguration weist einige Vorteile auf. Zunächst hat, egal in welche Richtung sich die Platte 16 bewegt, die Platte 16 denselben maximalen Bewegungsweg, bevor sie den Bewegungsstopper 19 kontak­ tiert. Zweitens kontaktiert die Platte 16 den Bewegungs­ stopper 19, wenn sie dies tut, an einem einzelnen Punkt. Dies minimiert die Wahrscheinlichkeit, daß die Platte 16 an dem Bewegungsstopper 19 aufgrund elektrostatischer oder interatomarer Kräfte anhaftet und reduziert die Wahrschein­ lichkeit, daß Partikel beim Kontakt erzeugt werden. Schließlich ermöglicht die kreisförmige Konfiguration, daß der Bewegungsstopper 19 in einer omnidirektionalen Art und Weise arbeitet. Mit anderen Worten kann der Bewegungsstop­ per die Bewegung der Platte 16 stoppen, wobei gleichgültig ist, in welche Richtung sich die Platte 16 bewegt.
Jetzt mit Bezug auf Fig. 2 ist ein Verfahren zum Bilden des Sensorelements 11 vorgesehen. Fig. 2 ist eine vergrö­ ßerte Querschnittsansicht des Sensorelements 11, aufgenom­ men entlang der Schnittlinien 2-2, wie in Fig. 1 gezeigt. Zu Beginn wird eine Schicht aus Material (nicht gezeigt), wie z. B. Polysilizium, über einer Oberfläche 35 des Substrats 12 gebildet. Das Material wird dann strukturiert, um eine Basis 30 vorzusehen, welche als ein unterer Bereich für den Bewegungsstopper 19 dient. Eine Opferschicht 32 wird dann über der Basis 30 und der Oberfläche 35 des Substrats 12 gebildet. Die Opferschicht 32 kann eine Schicht aus dotiertem Siliziumdioxid oder Phosphor­ silikat-Siliziumglas (PSG) sein, welche unter Verwendung üblicher Techniken abgeschieden wird. Eine Öffnung wird dann in der Opferschicht 32 gebildet, um einen Bereich der Basis 30, wie in Fig. 2 gezeigt, freizulegen.
Eine Schicht aus Material, wie z. B. einkristallinem Silizi­ um, Polysilizium, amorphem Silizium, Metall, Metallsilizid oder dergleichen wird dann gebildet und, wie in Fig. 2 gezeigt, strukturiert. Dieses Material wird verwendet, um den Finger 17, die bewegliche Platte 16 und den oberen Be­ reich 36 des Bewegungsstoppers 19 zu bilden. Da der Bewe­ gungsstopper und die Platte 16 aus demselben Material ge­ bildet werden, haben sie eine Dicke, welche im wesentlichen die gleiche für normale Variationen in den Abscheidungspro­ zessen ist. Somit kann der Bewegungsstopper 19 ohne irgend­ welche zusätzlichen Prozeßschritte gebildet werden und ohne Erhöhung der Größe des Erfassungselements 11, da der Bewe­ gungsstopper 19 innerhalb des Oberflächenbereichs der Plat­ te 16 gebildet ist. Nachdem der Bewegungsstopper 19 struk­ turiert ist, wird ein Naßätzprozeß verwendet, um die Opfer­ schicht 32 zu beseitigen, so daß die Platte 16 frei be­ weglich ist.
Jetzt mit Bezug auf Fig. 3 sind alternative Konfiguratio­ nen zum Bilden der Bewegungsstoppers 51 bis 56 in Überein­ stimmung mit der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Abhän­ gig von dem photolitographischen Prozeß, der zum Struktu­ rieren der beweglichen Platte und der Bewegungsstoppers eines Sensorelements verwendet wird, können einige alterna­ tive Formen für die Bewegungsstoppers aufgrund Beschränkun­ gen des Herstellungsprozesses erwünscht sein. Beispielswei­ se können einige photolitographische Prozesse eine Mini­ malauflösung aufweisen, welche es schwieriger macht, wie­ derholt kleine kreisförmige Bilder im Vergleich zu geraden Rändern zu bilden. In diesem Fall können einige der alter­ nativen Konfigurationen, welche in Fig. 3 gezeigt sind, leichter herstellbar und somit erwünschter sein.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Oberansicht einer beweglichen Platte 50, welche Bewegungsstoppers 51 bis 56 aufweist. Insbesondere ist der Bewegungsstopper 51 in einer quadrati­ schen Konfiguration und der Bewegungsstopper 52 in einer oktaedrischen Konfiguration angeordnet. Die Muster zum De­ finieren der Bewegungsstoppers 53 bis 56 umfassen eine Vielzahl von Segmenten, von denen manche gleich in der Län­ ge sind, welche in verschiedenen kreuz förmigen Mustern an­ geordnet sind. Jeder der Bewegungsstoppers 51 bis 56 kann der am meisten erwünschte sein, und zwar abhängig von den Beschränkungen der kritischen Dimension (CD) der photolito­ graphischen Prozesse und Ätzprozesse, welche verwendet wer­ den, um die Halbleitervorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zu bilden. Es sollte verstanden werden, daß ein Erfassungselement derart gebildet werden kann, daß es eine Vielzahl von Bewegungsstoppern über der beweglichen Platte angeordnet aufweist, so daß eine Beschä­ digung von einer Rotationsbewegung verhindert werden kann.
Jetzt sollte man verstehen, daß die vorliegende Erfindung eine Sensorstruktur und ein entsprechendes Herstellungsver­ fahren schafft, welche eine Beschädigung verhindern, wenn eine zu starke externe Beschleunigung auf den Sensor ange­ wendet wird. Die Verwendung von Bewegungsstoppers in Über­ einstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist zuverlässi­ ger, omnidirektional und weniger kostenträchtig herzustel­ len als weitere Strukturen, welche im Stand der Technik bekannt sind.

Claims (10)

1. Halbleitervorrichtung (10) mit:
einem Substrat (12) mit einer Oberfläche (35);
einer beweglichen Platte (16), welche über dem Substrat (12) liegt, wobei die bewegliche Platte (16) eine Öffnung (18) aufweist; und
einem Bewegungsstopper (19), welcher das Substrat (12) kontaktiert und durch zumindest einen Bereich der Öff­ nung (18) in der beweglichen Platte (16) läuft.
2. Halbleitervorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Platte (16) eine Ebene definiert, welche im wesentlichen parallel zur Oberfläche (35) des Substrats (12).
3. Halbleitervorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Platte (16) ein Ma­ terial ausgewählt aus folgender Gruppe aufweist: ein­ kristallines Silizium, Polysilizium, amorphes Silizi­ um, Metall und Metallsilizid.
4. Halbleitervorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsstopper (19) auf­ weist:
einen ersten Bereich (30), welcher die Oberfläche (35) des Substrats (12) kontaktiert; und
einen zweiten Bereich (36), welcher über dem ersten Bereich (30) liegt, wobei die bewegliche Platte (16) aus demselben Material, wie der zweite Bereich (36) des Bewegungsstoppers (19) hergestellt ist.
5. Halbleitervorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich (36) des Bewe­ gungsstoppers (19) eine Dicke aufweist, die im wesent­ lichen gleich der Dicke der beweglichen Platte (16) ist.
6. Halbleitervorrichtung (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
einen ersten Finger (14), welcher über dem Substrat (12) liegt; und
einen zweiten Finger (17), welcher an der beweglichen Platte (16) angebracht ist, wobei der erste Finger (14) und der zweite Finger (17) um einen ersten Ab­ stand separiert sind, wenn die bewegliche Platte (16) stationär ist.
7. Halbleitervorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsstopper (19) einen Rand aufweist, welcher von der beweglichen Platte (16) um einen zweiten Abstand getrennt ist, und daß der er­ ste Abstand größer als der zweite Abstand ist.
8. Halbleitervorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (18) in der bewegli­ chen Platte (16) und der Bewegungsstopper (19) im we­ sentlichen kreisförmig sind.
9. Sensor (11) mit:
einem Substrat (12);
einer Platte (16), welche über dem Substrat (12) liegt, wobei die Platte (16) eine Öffnung (18) auf­ weist;
einem ersten Finger (14), welcher mit dem Substrat (12) verbunden ist;
einem zweiten Finger (17), welcher mit der Platte (16) verbunden ist, wobei der erste Finger (14) und der zweite Finger (17) um einen ersten Abstand getrennt sind; und
einem Bewegungsstopper (19), welcher über dem Substrat (12) und durch zumindest einen Bereich der Öffnung (18) in der Platte (16) läuft, wobei der Bewegungs­ stopper (19) von der Platte (16) um einen zweiten Ab­ stand getrennt ist, wobei der zweite Abstand geringer als der erste Abstand ist.
10. Sensor (11) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) eine Vielzahl von Löchern (18) aufweist und der Sensor eine Vielzahl von Bewegungs­ stoppers (19) aufweist, wobei einer der Vielzahl von Bewegungsstoppers (19) in jeweils einem der Vielzahl von Löchern (18) liegt.
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