DE19830264A1 - Schutzhülle für ein Handy - Google Patents
Schutzhülle für ein HandyInfo
- Publication number
- DE19830264A1 DE19830264A1 DE19830264A DE19830264A DE19830264A1 DE 19830264 A1 DE19830264 A1 DE 19830264A1 DE 19830264 A DE19830264 A DE 19830264A DE 19830264 A DE19830264 A DE 19830264A DE 19830264 A1 DE19830264 A1 DE 19830264A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing part
- protective cover
- cell phone
- cover according
- receiving space
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
- H04B1/3827—Portable transceivers
- H04B1/3888—Arrangements for carrying or protecting transceivers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Abstract
Eine im ganzen mit (1) bezeichnete Schutzhülle weist ein im wesentlichen formstabiles Gehäuseteil mit einem Aufnahmeteil (3) und einem damit verbindbaren oder beweglich verbindbaren Deckelteil (3) auf, die einen Aufnahmeraum für ein Handy begrenzen. Zum Anpassen des Handy-Aufnahmeraums an Handys unterschiedlicher Abmessungen ist zwischen dem Gehäuseteil und dem Handy-Aufnahmeraum zumindest ein weichelastisches Zwischenteil angeordnet (Fig. 2).
Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle mit einem Aufnahmeraum für
ein Handy.
Solche Schutzhüllen sind bereits in Form von Ledertaschen oder
Taschen aus flexiblem Kunststoff-Weichmaterial bekannt, die in
Gebrauchsstellung das Handy oder das Mobiltelefon umhüllen. Sie
weisen eine Haltelasche auf, mit der sie beispielsweise am Gürtel
einer Hose befestigt werden können, wodurch das Handy auf einfache
Weise von seinem Benutzer mitgeführt werden kann und dieser somit
ständig telefonisch erreichbar ist. Obwohl sich derartige
Schutzhüllen in der Praxis bewährt haben, weisen sie dennoch
Nachteile auf. So muß beispielsweise die Schutzhülle des Handys
an die jeweiligen Abmessungen des Handys angepaßt sein, das heißt
für unterschiedlich bemessene Handys müssen jeweils auch unter
schiedliche Schutzhüllen vorgesehen sein. Da mittlerweile eine
Vielzahl von Handys in verschiedenen Bauformen und von verschiedenen
Herstellern am Markt angeboten werden, bedeutet dies, daß auch eine
entsprechend große Anzahl unterschiedlicher Schutzhüllen bereit
gestellt werden muß. Die Herstellungs- und Lagerkosten für die
einzelnen Schutzhüllen sind deshalb noch vergleichsweise hoch.
Ungünstig ist außerdem, daß bei einem Wechsel des Handys, wenn dieses
beispielsweise durch ein moderneres oder leistungsfähigeres Gerät
ersetzt wird, in der Regel auch eine neue Schutzhülle angeschafft
werden muß. Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Schutzhüllen
besteht darin, daß sie das Handy nur vergleichsweise schlecht vor
Stoßbelastungen und mechanischen Beschädigungen, wie beispiels
weise Kratzern schützen. Außerdem ist die Schutzhülle auch nur in
beschränktem Maße als Werbeträger geeignet.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Schutzhülle der eingangs
genannten Art zu schaffen, deren Aufnahmeraum an Handys mit
unterschiedlichen Abmessungen anpassbar ist und in der das Handy
vor mechanischen Beschädigungen gut geschützt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Schutzhülle ein
im wesentlichen formstabiles Gehäuseteil mit zumindest einem
Aufnahmeteil und einem damit verbindbaren oder beweglich verbundenen
Deckelteil aufweist, und daß zum Anpassen des Handy-Aufnahmeraums
an Handys unterschiedlicher Abmessungen zwischen dem Gehäuseteil
und dem Handy-Aufnahmeraum wenigstens ein weichelastisches
Zwischenteil angeordnet ist.
Die Schutzhülle weist also eine harte Außenschale auf, die
beispielsweise ein Kunststoff-Hartschalenteil sein kann, und hat
an ihrer Innenseite ein weichelastisches Zwischenteil, daß ein in
dem Aufnahmeraum befindliches Handy mit Abstand von der harten
Außenschale hält. Dabei wird unter einem weichelastischen
Zwischenteil auch ein Formkörper, eine elastische Aufhängung, die
beispielsweise ein Gummiband oder ein Elastomer aufweisen kann,
oder dergleichen Halterung verstanden. Somit ist das Handy in der
Schutzhülle gut vor mechanischer Beschädigung, beispielsweise
durch Herunterfallen auf den Fußboden geschützt, wobei das
weichelastische Zwischenteil als Puffer zum Dämpfen von Stoßimpulsen
dient und das formstabile Gehäuseteil Kratzer von dem Handy fernhält.
In vorteilhafter Weise ermöglicht das weichelastische Zwischenteil
aber auch ein Einlagern von Handys mit unterschiedlichen
Abmessungen, wobei sich die Abmessungen des Aufnahmeraumes durch
Deformation des weichelastischen Zwischenteiles an die jeweiligen
Abmessungen des Handys anpassen. Für verschiedene Handy-Modelle
kann deshalb eine einheitliche Schutzhülle verwendet werden, wodurch
die große Anzahl der bisher im Handel verfügbaren Schutzhüllen auf
einige wenige Hartbox-Schutzhüllen reduziert werden kann. Diese
können somit entsprechend kostengünstig hergestellt und im Handel
vertrieben werden. Vorteilhaft ist auch, daß die Form des
formstabilen Gehäuseteiles weitgehend unabhängig von der Form des
darin einzulagernden Handys gestaltet werden kann, so daß die
Schutzhülle ihren Inhalt nicht ohne weiteres erkennen läßt. Das
Handy kann dadurch unauffällig transportiert und gelagert werden.
Gegebenenfalls kann die Außenfläche des Gehäuseteils als Werbeträger
dienen. So können beispielsweise ein Provider oder eine Tele
fongesellschaft für die von ihnen vertriebenen oder vermieteten
Handys eine Schutzhülle mit ihrem jeweiligen Firmenlogo bereit
stellen. Dabei ist es sogar möglich daß das Gehäuseteil als
Mehrkomponenten-Kunststoffspritzgußteil ausgebildet ist, wobei das
Firmenlogo oder die Werbung als eine oder mehrere Kunststoff
komponente(n) in das Gehäuseteil integriert ist.
Das Deckelteil des Gehäuses kann beispielsweise über ein Scharnier
oder eine Schiebeführung mit dem Aufnahmeteil verbunden sein oder
auf dieses aufsteckbar sein. Gegebenenfalls können Deckel- und
Aufnahmeteil auch einstückig ausgebildet sein.
Vorteilhaft ist, wenn der Schutzhülle mehrere, insbesondere
einstückige Zwischenteile mit unterschiedlichen Abmessungen als
Einsatzteile zugeordnet sind, und wenn diese Zwischenteile wahlweise
in das Gehäuseteil einsetzbar und gegebenenfalls mit diesem
verbindbar sind. Mit einem solchen Schutzhüllen-Bausatz kann das
formstabile Gehäuseteil noch besser an Handys mit unterschiedlichen
Abmessungen angepaßt werden.
Eine bevorzugte, besonders vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung sieht vor, daß das Zwischenteil mehrteilig ausgebildet
ist und mehrere am Umfang des Aufnahmeraums befindliche, durch
Vorsprünge gebildete Abstandhalter aufweist, die innenseitig mit
dem Gehäuseteil verbunden oder verbindbar sind. Das Handy ist dadurch
weitgehend frei in dem Gehäuseteil aufgehängt, so daß es noch besser
vor mechanischer Beschädigung geschützt ist. Da sich die einzelnen
Abstandshalter besser verformen lassen als ein einstückiges
Zwischenteil, kann die Schutzhülle besonders gut an Handys
unterschiedlicher Größe angepasst werden.
Zweckmäßigerweise weisen die freien Innenenden der Abstandshalter
eine im wesentlichen punkt- oder linienförmige Anlagefläche auf.
Die Abstandshalter sind dadurch leichter deformierbar, so daß die
Abmessungen des Aufnahmeraumes besser an Handys unterschiedlicher
Größe oder Form angepasst werden können.
Vorteilhaft ist, wenn die Abmessungen wenigstens eines Abstandhalters
auf einen kleinstmöglichen Aufnahmeraum abgestimmt sind und wenn
der Abstandshalter wenigstens eine Solltrennstelle zum Ver
kleinern seiner Abmessungen aufweist. Von dem Abstandshalter kann
dann beispielsweise ein Stück abgebrochen oder abgeschnitten werden,
um die Abmessungen des Aufnahmeraumes an die des darin einzulagernden
Handys anzupassen.
Vorteilhaft ist, wenn wenigstens ein Zwischenteil und/oder
zumindest ein Abstandshalter an seiner in Gebrauchsstellung dem
Gehäuseteil zugewandten Oberfläche eine mit dem Gehäuseteil
verbindbare Klebstoffschicht aufweist. Die Abstandshalter bilden
dann mit dem Gehäuseteil einen Bausatz für eine Schutzhülle und
können vom Benutzer auf einfache Weise entsprechend den jeweiligen
Abmessungen seines Handys an unterschiedlichen Stellen innenseitig
an dem Aufnahme- und/oder Deckelteil angeordnet und damit verklebt
werden. Somit ergibt sich eine individuell an die Form des
betreffenden Handys angepaßte Schutzhülle.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, daß das Gehäuseteil vorzugsweise an einer Stirnseite wenigstens
einen durch eine Sollbruchstelle umgrenzten, ausbrechbaren
Wandungsbereich hat, der eine für den Durchtritt einer Handy-
Antenne vorgesehene Durchtrittsöffnung verschließt. Dabei ist es
sogar möglich, daß an unterschiedlichen Stellen des Gehäuseteils
verschiedene Sollbruchstellen angeordnet sind, so daß dann je nach
Anordnung der Antenne an dem Handy an einer entsprechenden Stelle
des Gehäuseteils eine Öffnung für den Durchtritt der Handy-Antenne
eingebracht werden kann. Vorteilhaft ist, wenn an dem die
Durchtrittsöffnung umgrenzenden Rand des Gehäuseteiles eine im
wesentlichen formstabile Schutzhülle für die Handy-Antenne mit dem
Gehäuseteil verbindbar ist. Die Schutzhülle kann beispielsweise
eine in die Durchtrittsöffnung einsteckbare Steckkupplung auf
weisen, die mittels Rastnasen mit dem Gehäuseteil verrastbar ist.
Die Schutzhülle kann dann durch Aufstecken auf das Gehäuseteil auf
einfache Weise mit diesem verbunden werden.
Zweckmäßigerweise weist das Gehäuseteil ein vorzugsweise lösbar
mit diesem verbindbares Sichtfenster für ein Display des Handys
auf. Ein eventuell an dem Display angezeigter Text kann dann bei
geschlossener Schutzhülle durch das Sichtfenster hindurch abgelesen
werden. Auch ist mittels des Sichtfensters erkennbar, ob sich im
inneren der Schutzhülle ein Handy befindet.
Zweckmäßigerweise ist an der Rückseite des Aufnahmeteils ein
Halteclip und/oder eine Befestigungsstelle für ein Halteband
angeordnet. Die Schutzhülle mit dem darin befindlichen Handy kann
dann beispielsweise mittels eines Klettbandes am Gürtel einer
Hose befestigt werden, so daß es auf einfache Weise von dem Benutzer
mitgeführt werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuseteil eine Stützein
richtung mit einem quer zu seiner Erstreckungsrichtung ausklapp
baren oder ausfahrbaren Stützteil aufweist. Ein solches Stützteil
kann in einer Ruheposition im wesentlichen im Konturbereich des
Gehäuseteils oder dicht benachbart angeordnet sein. Aus der
Ruheposition ist es in eine Gebrauchsstellung bewegbar, in der das
Stützteil aus dem Konturbereich des Gehäuseteils vorsteht, so daß
das Gehäuseteil eine bessere Standfestigkeit aufweist und
beispielsweise hochkant auf einer Tischplatte aufgestellt werden
kann. Dadurch kann das Display des Handys besser abgelesen werden.
Außerdem benötigt die Schutzhülle dann nur eine relativ geringe
Standfläche.
Die vorstehend genannte Aufgabe kann auch dadurch gelöst werden,
daß eine an sich bekannte Schutzhülle, mit einem im wesentlichen
formstabilen Gehäuseteil, welches wenigstens ein Aufnahmeteil und
zumindest ein damit verbindbares oder beweglich verbundenes
Deckelteil aufweist, zum Aufbewahren eines Handys verwendet wird.
Dabei kann ein kleines Handy gegebenenfalls lose im Inneren des
Gehäuseteils angeordnet sein, während ein größeres Mobiltelefon
im wesentlichen formschlüssig in den Aufnahmeraum des Gehäuseteil
einsetzbar ist.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und
Fig. 2 eine Schutzhülle für ein Mobiltelefon und
Fig. 3 eine Schutzhülse für die Antenne eines Handys.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Schutzhülle weist ein im
wesentlichen formstabiles Gehäuseteil mit einem Aufnahmeteil 2 und
einem Deckelteil 3 auf, das in einer Schließstellung eine Öffnung
des Aufnahmeteils 2 verschließt und in einer Offenstellung diese
Öffnung zum Einsetzen eines Handys in einen durch das Gehäuseteil
begrenzten Aufnahmeraum 4 freigibt. Das formstabile Gehäuseteil
ist in Fig. 1 und 2 jeweils transparent dargestellt, um die Sicht
auf verdeckte Kanten freizugeben. Bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 ist das Deckelteil 3 mittels eines Scharniers 5 schwenkbar
mit dem Aufnahmeteil 2 verbunden. Bei dem Ausführungsbeispiel gem.
Fig. 2 ist das Deckelteil 3 unterseitig auf das Aufnahmeteil 2
aufsteckbar. An dem Deckelteil 2 und dem Aufnahmeteil 3 sind je
weils Rastmittel angeordnet, mit denen diese Teile in der
Verbindungsstellung lösbar miteinander verrastbar sind. Das
Deckelteil 3 kann auch als Rollo mit einer Vielzahl von gelenkig
miteinander verbundenen Lamellenteilen ausgebildet sein, das aus
einer Schließstellung, in der es die Öffnung des Aufnahmeteils 2
verschließt, in eine Offenstellung bringbar ist, in der es diese
Öffnung freigibt.
Zum Anpassen des Aufnahmeraums 4 an Handys unterschiedlicher
Abmessungen weist die Schutzhülle 1 mehrere Abstandhalter 6 auf,
die innenseitig an unterschiedlichen Stellen des Gehäuseteils
angebracht werden können. Die Abstandhalter 6 bestehen aus einem
weichen elastischen Material, beispielsweise aus Weichschaum, das
sich in seinen Abmessungen an den lichten Abstand zwischen einen
in dem Gehäuseteil befindlichen Handy und der Innenwandung des
Gehäuseteils anpaßt. Dadurch können Handys mit unterschiedlichen
Abmessungen in das Gehäuseteil eingesetzt werden, wobei die
Abstandshalter 6 jeweils mit ihren freien Innenenden 7 an dem Handy
anliegen und dieses mit Abstand zu den Innenwandungen des
Gehäuseteils halten. Das Handy ist dadurch praktisch frei in dem
Gehäuseteil aufgehängt, so daß es besonders gut gegen Stoßbelastun
gen geschützt ist. Die Abstandshalter 6 weisen an ihrer Rückseite
eine Klebeschicht auf und können vom Benutzer je nach Form und Größe
seines Handys an unterschiedlichen Stellen der Innenwandung des
Gehäuseteils angeordnet und dort fixiert werden. Dadurch kann der
Aufnahmeraum in seinen Abmessungen noch besser an unterschiedliche
Handys angepaßt werden.
Das in Fig. 2 gezeigte Gehäuseteil weist an seiner dem Deckelteil
3 abgewandten Stirnseite mehrere Sollbruchstellen 8 auf, die je
weils einen ausbrechbaren Wandungsbereich umgrenzen, der eine für
den Durchtritt einer Handy-Antenne vorgesehene Durchtrittsöffnung
verschließt. Je nach Anordnung der Handy-Antenne des in dem
Gehäuseteils befindlichen Handys kann der Benutzer der Schutzhülle
eine dieser Wandungsbereiche herausbrechen, so daß die Handy-
Antenne dann durch diese Öffnung hindurch aus dem Aufnahmeteil 2
herausstehen kann. Zum Schutz der Antenne vor Beschädigung kann
auf den die Durchtrittsöffnung umgrenzenden Rand des Gehäuseteils
eine Schutzhülse 9 aufgesteckt werden, die an ihrem Außenumfang
eine nutenartige Vertiefung aufweist, die mit den die Durch
trittsöffnung umgrenzenden Rand des Gehäuseteils verrastbar ist.
Die Schutzhülse 9 ist an ihrem der nutenartigen Vertiefung
angewandten freien Ende durch ein Kappenteil verschlossen.
Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, kann das Gehäuseteil an seiner
Vorderseite ein Sichtfenster 10 für ein Display des Handys
aufweisen. Dieses kann gegebenenfalls lösbar mit dem Gehäuseteil
verbindbar sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weist das
Gehäuseteil rückseitig einen Halteclip 11 oder eine Halteklammer
und eine Befestigungsstelle 12 für ein Klettband auf. Dadurch kann
das Gehäuseteil beispielsweise am Gürtel einer Hose befestigt
werden. Oberseitig sind an dem Gehäuseteil ferner mehrere Ösen 13
zum Befestigen eines Haltebandes vorgesehen. Die Schutzhülle weist
ferner ein ausklappbares Stützteil 14 auf, das mittels eines
unterseitig an dem Gehäuseteil befindlichen Schwenklager 15 aus
einer Lage, in der das Stützteil 14 im wesentlichen im Kontur
bereich des Gehäuseteils angeordnet ist, gegen ein Anschlagteil
in eine Stützlage verschwenkbar ist, in der das im wesentlichen
plattenförmige Stützteil 14 eine Fortsetzung der stirnseitigen
Standfläche des Gehäuseteils bildet. Dadurch wird die Standfestigkeit
des Gehäuseteils verbessert. Das in den Konturbereich des
Gehäuseteils verschwenkte Stützteil 14 verdeckt eine Gehäuse-Öffnung
15, die in Stützstellung des Stützteils 14 freiliegt, so daß dann
beispielsweise Kabel durch diese Öffnung 15 in das Gehäuseteil
eingeführt werden können. Das Stützteil 14 erfüllt also eine
Doppelfunktion, nämlich einerseits die Standfestigkeit des
Gehäuseteils zu verbessern und andererseits die Gehäuse-Öffnung
15 zu verschließen.
Damit von dem Handy ausgesendete akustische Signale besser hörbar
sind, weist das Gehäuseteil unterseitig Schallaustrittsöffnungen
16 auf.
Erwähnt werden soll noch, daß in- oder außenseitig an dem Gehäuseteil
Utensilien, wie beispielsweise ein Notizblock, ein Schreibgerät
oder ein Timer, ein Antennenverstärker, ein optischer Signalgeber
oder ein Taschenrechner angeordnet sein können, die gegebenenfalls
in das Gehäuseteil integriert sein können.
Claims (13)
1. Schutzhülle mit einem Aufnahmeraum für ein Handy, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein im wesentlichen formstabiles
Gehäuseteil mit zumindest einem Aufnahmeteil (2) und einem
damit verbindbaren oder beweglich verbundenen Deckelteil (3)
aufweist, und daß zum Anpassen des Handy-Aufnahmeraums (4)
an Handys unterschiedlicher Abmessungen zwischen dem Gehäuse
teil und dem Handy-Aufnahmeraum (4) wenigstens ein weichelasti
sches Zwischenteil angeordnet ist.
2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr
mehrere, insbesondere einstückige Zwischenteile mit unter
schiedlichen Abmessungen als Einsatzteile zugeordnet sind,
und daß diese Zwischenteile wahlweise in das Gehäuseteil
einsetzbar und gegebenenfalls mit diesem verbindbar sind.
3. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil mehrteilig ausgebildet ist und mehrere
am Umfang des Aufnahmeraum befindliche, durch Vorsprünge
gebildete Abstandshalter (6) aufweist, die innenseitig mit
dem Gehäuseteil verbunden oder verbindbar sind.
4. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die freien Innenenden (7) der Abstands
halter (6) eine im wesentlichen punkt- oder linienförmige
Auflagefläche aufweisen.
5. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abmessungen wenigstens eines Ab
standshalters (6) auf einen kleinstmöglichen Aufnahmeraum
abgestimmt sind und daß der Abstandshalter (6) wenigstens eine
Solltrennstelle zum Verkleinern seiner Abmessungen aufweist.
6. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zwischenteil und/oder
zumindest ein Abstandshalter (6) an seiner in Gebrauchsstellung
dem Gehäuseteil zugewandten Oberfläche eine mit dem Gehäuseteil
verbindbare Klebstoffschicht aufweist.
7. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil vorzugsweise an einer
Stirnseite wenigstens einen durch eine Sollbruchstelle (8)
umgrenzten, ausbrechbaren Wandungsbereich hat, der eine für
den Durchtritt einer Handy-Antenne vorgesehene Durchtritts
öffnung verschließt.
8. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem die Durchtrittsöffnung umgrenzenden
Rand des Gehäuseteiles eine im wesentlichen formstabile
Schutzhülse (9) für die Handy-Antenne mit dem Gehäuseteil
verbindbar ist.
9. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil ein vorzugsweise lösbar
mit diesem verbindbares Sichtfenster (10) für ein Display des
Handys aufweist.
10. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Aufnahmeteils (2)
ein Halteclip (11) und/oder eine Befestigungsstelle (12) für
ein Halteband angeordnet ist.
11. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil eine Stützeinrichtung
mit einem quer zu seiner Erstreckungsrichtung ausklappbaren
oder ausfahrbaren Stützteil (14) aufweist.
12. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil wenigstens eine Schall
durchtritts-Öffnung und/oder zumindest eine Gehäuse-Öffnung
(15) zum Durchführen eines Kabels aufweist, und daß diese
Öffnung(en) (15) vorzugsweise an einer Stirnseite des
Gehäuseteiles angeordnet ist (sind).
13. Verwendung einer Schutzhülle, insbesondere nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, mit einem im wesentlichen formstabilen
Gehäuseteil, das wenigstens ein Aufnahmeteil (2) und zumindest
ein damit verbindbares oder beweglich verbundenes Deckelteil
(3) aufweist, zum Aufbewahren eines Handys.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19830264A DE19830264C2 (de) | 1998-05-22 | 1998-05-22 | Handy-Schutzhülle |
DE29824247U DE29824247U1 (de) | 1998-05-22 | 1998-05-22 | Handy-Schutzhülle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19830264A DE19830264C2 (de) | 1998-05-22 | 1998-05-22 | Handy-Schutzhülle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19830264A1 true DE19830264A1 (de) | 2000-01-13 |
DE19830264C2 DE19830264C2 (de) | 2001-03-15 |
Family
ID=7873193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19830264A Expired - Fee Related DE19830264C2 (de) | 1998-05-22 | 1998-05-22 | Handy-Schutzhülle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19830264C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002019864A1 (en) * | 2000-09-06 | 2002-03-14 | Global Act Aktiebolag | A casing and a method to produce the same |
WO2003001355A1 (en) * | 2001-06-23 | 2003-01-03 | Dow Global Technologies Inc. | Enclosure with pass-through shock-absorbing ribs |
EP1313296A2 (de) * | 2001-11-20 | 2003-05-21 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Robuster Entwurf und Verfahren zur Montage eines elektronischen Geräts |
WO2009058093A1 (en) * | 2007-11-01 | 2009-05-07 | Hpi Singapore Pte Ltd | Handheld device carry case |
DE102013010797A1 (de) * | 2013-06-29 | 2014-12-31 | Michael Grobbel | Universelle Einrichtung zur Bedienung von Touchscreens an Mobiltelefonen, Smartphones und Kameras in Behältern unter Wasser. |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012202559A1 (de) | 2012-02-20 | 2013-08-22 | Tobias Munk | Mobilgerät-Eckschutz, Mobilgerät und System sowie Verfahren zum Anbringen eines Mobilgeräte-Eckschutzes |
TW201404109A (zh) * | 2012-07-02 | 2014-01-16 | Pei-Lin Huang | 行動電話保護套結構 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4356899A (en) * | 1980-10-20 | 1982-11-02 | H.I.T. Industries, Ltd. | Attache case including expansion gusset |
DE9402127U1 (de) * | 1994-01-24 | 1994-08-04 | Joncker Elisabeth | Aufnahmetasche für Telefongeräte |
WO1995019723A1 (en) * | 1994-01-24 | 1995-07-27 | Sauli Koivula | Carrying device |
-
1998
- 1998-05-22 DE DE19830264A patent/DE19830264C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4356899A (en) * | 1980-10-20 | 1982-11-02 | H.I.T. Industries, Ltd. | Attache case including expansion gusset |
DE9402127U1 (de) * | 1994-01-24 | 1994-08-04 | Joncker Elisabeth | Aufnahmetasche für Telefongeräte |
WO1995019723A1 (en) * | 1994-01-24 | 1995-07-27 | Sauli Koivula | Carrying device |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002019864A1 (en) * | 2000-09-06 | 2002-03-14 | Global Act Aktiebolag | A casing and a method to produce the same |
WO2003001355A1 (en) * | 2001-06-23 | 2003-01-03 | Dow Global Technologies Inc. | Enclosure with pass-through shock-absorbing ribs |
US6719381B2 (en) | 2001-06-23 | 2004-04-13 | Dow Global Technologies Inc. | Rugged enclosure with pass through energy management ribs |
EP1313296A2 (de) * | 2001-11-20 | 2003-05-21 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Robuster Entwurf und Verfahren zur Montage eines elektronischen Geräts |
EP1313296A3 (de) * | 2001-11-20 | 2004-02-11 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Robuster Entwurf und Verfahren zur Montage eines elektronischen Geräts |
WO2009058093A1 (en) * | 2007-11-01 | 2009-05-07 | Hpi Singapore Pte Ltd | Handheld device carry case |
DE102013010797A1 (de) * | 2013-06-29 | 2014-12-31 | Michael Grobbel | Universelle Einrichtung zur Bedienung von Touchscreens an Mobiltelefonen, Smartphones und Kameras in Behältern unter Wasser. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19830264C2 (de) | 2001-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US7648027B2 (en) | Protective apparatus for a portable device | |
DE19828193C2 (de) | Schutzetui für Mobiltelefone | |
US4424899A (en) | Instrument carrying case | |
US4993244A (en) | Locking apparatus for a cellular phone | |
US6340227B1 (en) | Earplug system | |
US4690285A (en) | Dispensing receptacle for drafting equipment | |
DE602006000271T2 (de) | Batteriendeckenbefestigungsmittel für tragbares Terminal | |
EP2073660B1 (de) | Aufhahmevorrichtung für ein elektronisches gerät mit bildschirm | |
DE3545163A1 (de) | Aufbewahrungsbehaelter fuer compactdisks | |
DE19830264C2 (de) | Handy-Schutzhülle | |
CA2528745A1 (en) | Portable easel | |
DE2753895A1 (de) | Verpackung, insbesondere fuer kopfhoerer | |
DE20201741U1 (de) | Handytasche | |
EP0934582B1 (de) | Anzeigekassette für auswechselbare informationsträger mit einem mittels zumindest einem klappdeckel verschliessbaren trägergehäuse | |
US5590860A (en) | Clip stand for mobile telecommunication devices | |
DE202010006517U1 (de) | Schützende Hülle | |
DE102017005189A1 (de) | Haltevorrichtung für ein Kraftfahrzeug zur Halterung eines portablen Kommunikationsgeräts, insbesondere eines Mobiltelefons | |
DE10213303B4 (de) | Koffer, insbesondere Pilotenkoffer | |
DE202007004362U1 (de) | Behältnis für Mobiltelefone | |
CN209729319U (zh) | 号码牌 | |
DE2751184B1 (de) | Beschlag fuer einen Reisekoffer o.dgl. | |
BE1011485A6 (fr) | Housse figurative en peluche pour mobilophone. | |
DE102013009382B3 (de) | Einrichtung zur individuellen und permanent freihändigen Nutzung eines Mobiltelefons | |
DE2264301A1 (de) | Scharnier fuer ein gehaeuse mit gehaeuseunterteil und aufklappbarem deckel fuer geraete der nachrichtentechnik | |
DE60210320T2 (de) | Aufbewahrungsbehälter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |