DE19829125A1 - Verpackung für Wischblätter - Google Patents
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Abstract
Wischerblätter für eine Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs werden üblicherweise in speziellen Verpackungen zum Verkauf angeboten. Es handelt sich dabei um lang gestreckte quaderförmige, durch die Größe und Gestalt der Wischerblätter definierte Schachteln. In aller Regel werden aber die Wischerblätter nicht allein zum Verkauf angeboten, sondern zusammen mit Adaptern 10 oder dergleichen Elementen, welche die Befestigung der Wischerblätter an den verschiedenen Kraftfahrzeugen erst möglich machen. DOLLAR A Bislang ist es üblich, diese Adapter 10 oder dergleichen Kleinteile in einer speziellen Schachtel unterzubringen und diese dann in die Verpackung einzulegen. DOLLAR A Zur Vermeidung des hierzu notwendigen zeitlichen oder finanziellen Aufwands wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der kleine Teilraum 16 zur Unterbringung der Adapter 10 oder dergleichen Kleinteile durch einen aus dem Schachtelmaterial herausgebogenen und in spezieller Weise gestalteten Lappen 20 gebildet wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für
vorzugsweise zwei Wischerblätter für eine
Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs und zugehörige lose
Adapter und/oder Zubehör, wobei sich die Einfüllöffnung an
einem Ende der langgestreckten Verpackung befindet.
Wischerblätter werden im Handel zumeist paarweise angeboten,
und sie dienen normalerweise als Ersatz für verbrauchte oder
defekte Wischerblätter eines Kraftfahrzeugs. Weil eine und
dieselbe Wischerblattgröße für Fahrzeuge unterschiedlicher
Hersteller geeignet ist, die Anbringung der Wischerblätter
an den Wischerarmen aber bei den verschiedenen
Fahrzeugmodellen unterschiedlich ausfallen kann, sind der
Verpackung nicht nur ein Paar Wischerblätter, sondern auch
verschiedene Adapter oder anderes Zubehör beigefügt, damit
die Montage bei den auf der Verpackung angegebenen
Fahrzeugen problemlos vorgenommen werden kann. Dies schließt
natürlich nicht aus, daß eine Verpackung nur einen Satz
Adapter und zwei hierfür passende Wischerblätter enthält.
Bis lang ist es üblich, die Adapter und/oder anderes Zubehör
zu den Wischerblättern in eine kleine Schachtel einzufüllen
und diese mit den Wischerblättern in eine Verpackung der
gattungsgemäßen Art hineinzugeben. Die Herstellung sowie das
Schließen der separaten kleinen Schachtel stellen einen bei
einem Massenartikel nicht zu vernachlässigenden Zeit- und
Kostenaufwand dar.
Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor, eine Verpackung der
eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß sich die
Verpackungskosten sowohl was den Materialeinsatz als auch
das Befüllen der Verpackung angeht, reduzieren lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß die Verpackung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 die Kennzeichnungsmerkmale dieses Anspruchs
aufweist.
Forderungsgemäß entfällt bei dieser Verpackung die separate
Herstellung und Befüllung einer kleinen Schachtel, vielmehr
gibt man die Adapter und/oder anderes Zubehör zunächst in
die langgestreckte, üblicherweise quaderförmige Verpackung
hinein, wobei sich die Verpackung bevorzugterweise in einer
Hochkantstellung mit oben gelegener Einfüllöffnung befindet.
Die Adapter oder dergleichen fallen somit automatisch auf
den der Einfüllöffnung gegenüberliegenden Boden der
Verpackung, und sie werden darin durch den Zwischenboden
festgehalten, der an diesem unteren Ende der Verpackung
einen kleinen Teilraum bildet. Erfindungsgemäß sind zwei
Varianten vorgesehen, nämlich einmal die Verwendung eines
losen Zwischenbodens, den man einfach nach dem Einfüllen der
"Kleinteile" in die Verpackung einschiebt, wobei man ggf.
die nachfolgend einzufüllenden Wischerblätter als
"Verschiebewerkzeuge" verwenden kann. Zum anderen kann man
diesen kleinen Teilraum am "Fuß" der hochkant stehenden,
oben offenen Verpackung auch mit Hilfe eines aus dem
Verpackungsmaterial der Verpackung selbst ausgestanzten und
umgeklappten Lappens bilden. Selbstverständlich wird dabei
der Lappen nicht mittels einer geschlossenen Linie
ausgestanzt, sondern nur soweit, daß er seine Verbindung mit
der betreffenden Wand der Verpackung behält und auch nach
dem Umklappen damit noch verbunden ist. Für diesen Lappen
gilt natürlich auch das für den losen Zwischenboden Gesagte,
d. h. er muß in seiner Umklapp-Endstellung die zuvor
eingefüllten Adapter und dergleichen sicher festhalten.
Andererseits darf er aber die betreffende Wand der
Verpackung nicht zu sehr schwächen, weswegen hier ein
Kompromiß zwischen sicherem Niederhalten der Adapter oder
dergleichen und nicht zu starker Schwächung der
Verpackungswandung gefunden werden muß.
Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2.
Er befaßt sich mit der erstgenannten Variante. Insbesondere
wenn der Zwischenboden nur zwei parallele Stützlaschen
aufweist, ist seine Herstellung und auch das Einbringen in
die Verpackung besonders günstig. Bei einer üblicherweise
quaderförmigen Verpackung bestehen der Zwischenboden und die
beiden Stützlaschen aus einem rechteckigen Zuschnitt mit
zwei parallelen Rillinien. An diesen werden die beiden
Enden umgebogen, so daß ein U-förmiges Element entsteht, das
man mit den Stützlaschen voran in die Verpackung einschiebt.
Auch hier gilt, daß man dieses Element mit Hilfe der
nachfolgend eingefüllten Wischerblätter nach unten schieben
kann, bis die freien Enden der beiden Stützlaschen innen am
Boden der Verpackung aufsitzen. Entsprechendes gilt für ein
Element mit vier Stützlaschen, jedoch ist hier der Zuschnitt
etwas aufwendiger. Dafür erhält man aber eine größere
Stabilität.
Anspruch 3 beschreibt eine andere Ausgestaltung der
Erfindung und er betrifft die zweite Variante der letzteren.
Bei der Herstellung des Zuschnitts wird der U-förmige
Stanzschnitt für die Bildung des angelenkten Lappens bereits
gestanzt. Ebenso die für die spätere Formgebung wichtigen
Rillinien. Der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels entnimmt man, daß mit Hilfe dieses
Lappens problemlos die kleine integrierte Box am unteren
Ende der Verpackung geschaffen werden kann. Hierzu sind
keine Werkzeuge notwendig.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann diese
Verpackung mit einem Fenster versehen werden, durch welches
hindurch man die Wischerblätter sehen kann. Damit
unterscheidet sich diese Verpackung von den bisher bekannten
nicht. Im übrigen kann man selbstverständlich auch bei der
erstgenannten Ausführungsform ein solches Sichtfenster
vorsehen.
Besondere Weiterbildungen, insbesondere des ausgestanzten
Lappens, beschreiben die Ansprüche 5 und 6.
Weitere Vorteile, Ausbildungen und Merkmale dieser
Verpackung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels. Dabei stellen dar:
Fig. 1a bis 1f sechs aufeinander folgende Stufen der
Befüllung der erfindungsgemäßen
Verpackung mit Adaptern und zwei
Wischerblättern;
Fig. 2a bis 2d Darstellungen entsprechend den Fig. 1c
bis 1e einer zweiten Variante der
Erfindung; und
Fig. 3 das abgebrochene untere Ende einer
Verpackung gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung.
Die Verpackung besitzt bei allen Ausführungsformen eine
quaderförmige, langgestreckte Gestalt mit einer Vorderwand
1, einer Rückwand 2 sowie zwei Seitenwänden 3 und 4. Diese
vier Wände stellen gewissermaßen die Verpackungs-Hauptwände
dar. Es kommen noch ein in bekannter Weise gestalteter Boden
5 sowie ein Verschlußlappen 6 und bevorzugterweise noch ein
Aufhängelappen 7 hinzu. Das freie Ende 8 des
Verschlußlappens 6 ist über eine Rillinie 9 angelenkt, und
es wird beim Verschließen der Verpackung am Aufhängelappen 7
vorbei ins Verpackungsinnere eingesteckt. Des weiteren
können an der Verschlußseite noch weitere Lappen,
beispielsweise in Verlängerung der Seitenwände 3 und 4,
vorgesehen sein, welche dann bei geschlossener Verpackung
das freie Ende 8 sicher festhalten. Ein Durchbruch 10a am
Aufhängelappen 7 gestattet das Aufhängen am Verkaufsständer
in bekannter Weise.
In die Verpackung werden zunächst Adapter 10 oder
dergleichen Kleinteile eingefüllt. Daraufhin wird beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ein loser Zwischenboden 11
eingeschoben, der bei dieser Variante an zwei parallelen
Außenkanten je eine Stützlasche 12 bzw. 13 aufweist. Sie
sind durch Umbiegen entlang von Rillinien 14 bzw. 15
entstanden.
Entgegen der zeichnerischen Darstellung kann man den
Zuschnitt dieses Zwischenbodens auch so gestalten, daß sich
von allen vier Rillinien Stützlaschen abklappen lassen. Die
Länge der Stützlaschen - in Längsrichtung des Zuschnitts
gesehen - ergibt die Höhenlage des losen Zwischenbodens 11
am unteren Ende der Verpackung. Damit wird dann auch die
Größe des durch das untere Ende der Verpackung und den losen
Zwischenboden 11 definierten kleinen Teilraums 16
festgelegt. Er ist so zu wählen, daß die einzufüllenden
Adapter oder dergleichen Kleinteile auch beim einfachen
Einwerfen ausreichend Platz darin finden, andererseits aber
die Verpackung nicht unnötig groß wird.
Dem Boden 5 gegenüberliegend befindet sich gemäß Fig. 1a
bis 1f sowie 2a bis 2d die Einfüllöffnung 17 der Verpackung.
Über diese werden nicht nur die Kleinteile wie Adapter 10
und dergleichen eingefüllt, sondern auch zwei an sich
bekannte Wischerblätter 18 für eine Scheibenwischanlage
eines Kraftfahrzeugs.
Bei den Varianten der Fig. 1 und 2 wird der kleine
Teilraum 16 nicht durch einen losen Zwischenboden gebildet,
sondern durch einen aus dem Schachtelmaterial ausgestanzten
und umgebogenen Lappen 20. Der Lappen 20 ist bei den
Ausführungsbeispielen aus dem Material der Vorderwand 1
ausgestanzt und zwar über einen U-förmigen Stanzschnitt 21.
Über eine Rillinie 22 bleibt er mit dem Material der
Vorderwand 1 verbunden. Seine Größe und Anordnung an der
Vorderwand 1 sind so zu wählen, daß nach dem Umklappen und
der speziellen Formgebung ein kleiner Teilraum 16 analog
demjenigen der Fig. 3 entsteht. Der Zwischenboden 19
entspricht dabei dem Zwischenboden 11 der Fig. 3.
Zur gezielten Formgebung sind bei den Ausführungsbeispielen
am Lappen 20 im Abstand voneinander quer verlaufende
Rillinien 23 und 24 angebracht. Beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 1a bis 1e erfolgt das Umbiegen des Endlappens 25
gegenüber dem späteren Zwischenboden 19 und des letzteren
gegenüber dem angelenkten Haltelappen 26 im gleichen
Drehsinne, so daß gemäß Fig. 1e der Endlappen 19 der
befüllten Verpackung nach oben weist. Im übrigen ist die
Breite des Lappens 20 so gewählt, daß die betreffende Wand,
also beim Ausführungsbeispiel die Vorderwand 1, eine
ausreichende Steifigkeit behält. Außerdem kann die
verschlossene Öffnung 27 in bekannter Weise mittels einer
durchsichtigen Folie oder dergleichen verschlossen werden,
so daß man durch diese Öffnung hindurch den Inhalt bzw. die
Wischerblätter 18 sehen kann.
Wenn man den Lappen 20 gemäß Fig. 1c umbiegt, so kann man
dies, wenn die Öffnung 27 nicht verschlossen ist, durch
diese Öffnung hindurch tun. Sobald die in Fig. 1c
gezeichnete Stellung des Lappens 20 erreicht ist, kann man
die beiden Wischerblätter 18 einfüllen und mit diesen den
Lappen in die aus Fig. 1f ersichtliche Endstellung bringen.
Bei der in den Fig. 2a bis 2d gezeigten Variante ist eine
stabilere Lage des Zwischenbodens 19 möglich. Der den
Zwischenboden 19 bildende mittlere Teilbereich des Lappens
20 wird zwar gegenüber dem angelenkten Haltelappen 26 in
gleicher Weise umgebogen wie in Fig. 1c, jedoch wird der
freie Endlappen 25 gegenüber dem Lappen für den
Zwischenboden 19 in entgegengesetzter Richtung umgebogen,
was sich besonders deutlich aus Fig. 2a ergibt. Wenn die
dort gezeichnete Stellung erreicht ist, können wiederum die
Wischerblätter 18 eingefüllt werden, wobei der Ordnung
halber angemerkt wird, daß selbstverständlich zuvor die
Adapter 10 oder dergleichen Kleinteile eingefüllt worden
sind.
Mit dem Einschieben der Wischerblätter 18 wird der Lappen,
ausgehend von der in Fig. 2a gezeichneten Stellung gemäß
Fig. 2b bis 2d immer weiter nach unten umgebogen, bis
schließlich die freie Kante 28 des Endlappens 25 am
Schachtelboden 5 aufstößt. Durch entsprechende
Dimensionierung und Anbringung der Rillinien erreicht man
dabei eine etwa parallele Lage des Zwischenbodens 19 zum
Schachtelboden 5. Lediglich der Ordnung halber wird roch
angemerkt, daß selbstverständlich die Länge des Lappens 20
in Längsrichtung der Vorderwand 1 bzw. der Verpackung
gesehen um einiges größer ist als die Breite 29 der
Verpackung (Fig. 2a), um einerseits die notwendige
Absenkung des Zwischenbodens 19 gegenüber der Öffnung 27 und
andererseits die Ausbildung eines Abstützlappens (Fig. 2d)
zu ermöglichen.
Weil die Breite des Lappens 20 wegen der verbleibenden Stege
30 und 31 der Vorderwand 1 naturgemäß geringer ist als die
Breite der Vorderwand 1, liegen die Lappen-Längskanten
32, 33 selbstverständlich nicht innen an den
Verpackungswänden 3 und 4 an, vielmehr haben sie davon einen
der Breite der Stege 30 und 31 entsprechenden Abstand. Der
hierdurch gebildete Spalt links und rechts des
Zwischenbodens 19 muß so festgelegt werden, daß die
eingefüllten Adapter 10 oder dergleichen nicht
hindurchpassen. Es wird noch nachgetragen, daß die
Schachtelstirnwand gemäß Fig. 1f mit 34 bezeichnet ist.
1
Vorderwand
2
Rückwand
3
Seitenwand
4
Seitenwand
5
Boden
6
Verschlußlappen
7
Aufhängelappen
8
Ende
9
Rillinie
10
Adapter
10
a Durchbruch
11
Zwischenboden
12
Stützlasche
13
Stützlasche
14
Rillinie
15
Rillinie
16
Teilraum
17
Einfüllöffnung
18
Wischblatt
19
Zwischenboden
20
Lappen
21
Stanzschnitt
22
Rillinie
23
Rillinie
24
Rillinie
25
Endlappen
26
Haltelappen
27
Öffnung
28
Kante
29
Breite
30
Steg
31
Steg
32
Lappen-Längskante
33
Lappen-Längskante
34
Schachtelstirnwand
Claims (6)
1. Verpackung für vorzugsweise zwei Wischerblätter (18)
für eine Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs und
zugehörige lose Adapter (10) und/oder Zubehör, wobei
sich die Einfüllöffnung (17) der Verpackung an einem
Ende der lang gestreckten Verpackung befindet, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Box für die
Adapter (10) und/oder das Zubehör an dem der
Einfüllöffnung (17) gegenüberliegenden Ende der
Verpackung ein kleiner Teilraum (16) mittels eines
eingesetzten losen (11) und/oder eines aus dem
Verpackungsmaterial teilweise ausgestanzten und
umgeklappten Zwischenbodens (19) abgetrennt ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der lose Zwischenboden (11) zwei parallele oder an
seinen vier Außenkanten zwei Paare von Stützlaschen
(12, 13) aufweist, die beim Einschieben in die
Verpackung dem Zwischenboden (11) vorauseilen und sich
innen am füllungsfernen Ende (5) der Verpackung
abstützen.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
aus einem etwa mittleren Bereich einer der vier
Verpackungs-Hauptwände (1 bis 4) mittels eines etwa
U-förmigen Stanzschnitts (21) ein Lappen (20) ausgestanzt
ist, dessen von der Einfüllöffnung (17) abgewandtes
Ende mit der betreffenden Hauptwand (1) verbunden
bleibt und der zur gezielten Formgebung beim Umbiegen
mehrere quer verlaufende Rillinien (22, 23, 24)
aufweist, wobei die Länge des Lappens (20) größer ist
als die Breite (29) der Verpackung in Längsrichtung des
umgebogenen Lappens (20) gemessen, wobei des weiteren
die Breite des Lappens (20) so bemessen ist, daß die
Spalte beidseits des umgebogenen Lappens (20) kleiner
sind als die Adapter 10 und/oder das Zubehör.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch den umgebogenen Lappen (20) entstandene
Öffnung (27) der Verpackungs-Hauptwand (1) mittels
einer durchsichtigen Folie oder dergleichen
verschlossen ist.
5. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch
drei Rillinien 22, 23, 24 des ausgestanzten Lappens
(20), von denen zwei einen der genannten Breite (29)
etwa entsprechenden Abstand aufweisen.
6. Verpackung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie, durch eine
letzte Rillinie (24) gebildete Ende (25) des
ausgestanzten Lappens (20) einen Stützfuß und der
nächstinnere durch Rillinien (23, 24) definierte
Lappenteil (19) bei aufstehendem Stützfuß einen zur
Schachtelstirnwand (34) etwa parallelen Deckel für den
kleinen Teilraum 16 bildet.
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