DE19828288C2 - Waschmaschine für Glasscheiben - Google Patents

Waschmaschine für Glasscheiben

Info

Publication number
DE19828288C2
DE19828288C2 DE19828288A DE19828288A DE19828288C2 DE 19828288 C2 DE19828288 C2 DE 19828288C2 DE 19828288 A DE19828288 A DE 19828288A DE 19828288 A DE19828288 A DE 19828288A DE 19828288 C2 DE19828288 C2 DE 19828288C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washing machine
machine according
recesses
rollers
brush
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19828288A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19828288A1 (de
Inventor
Heinz Schubert
Peter Gerlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bystronic Lenhardt GmbH
Original Assignee
Bystronic Lenhardt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bystronic Lenhardt GmbH filed Critical Bystronic Lenhardt GmbH
Priority to DE19828288A priority Critical patent/DE19828288C2/de
Priority to AT0044699U priority patent/AT3905U1/de
Publication of DE19828288A1 publication Critical patent/DE19828288A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19828288C2 publication Critical patent/DE19828288C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • B08B1/20
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B11/00Cleaning flexible or delicate articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B11/04Cleaning flexible or delicate articles by methods or apparatus specially adapted thereto specially adapted for plate glass, e.g. prior to manufacture of windshields
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/04Adaptations of individual rollers and supports therefor the rollers comprising a number of roller forming elements mounted on a single axle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2207/00Indexing codes relating to constructional details, configuration and additional features of a handling device, e.g. Conveyors
    • B65G2207/42Soft elements to prevent damage to articles, e.g. bristles, foam

Description

Die Erfindung geht aus von einer Waschmaschine für Glasscheiben mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Eine solche Waschma­ schine ist aus dem DE-91 04 933 U bekannt. Die Glasscheiben werden in einer solchen Waschmaschine im Durchlauf gewaschen. Die Waschmaschine ist zu diesem Zweck mit zwei Reihen von Bürstwalzen ausgerüstet, von denen die eine Reihe auf die eine Großfläche und die andere Reihe auf die andere Großfläche der Glasscheiben einwirkt. Die Waschmaschine hat einen Waagerechtförderer, der die Glasscheiben aufrecht stehend in waagrechter Richtung durch die Waschmaschine fördert. Dabei werden die Glasscheiben durch einen waage­ rechten Rollengang unterstützt und oberhalb des Rollenganges über eine ihrer beiden Großflächen durch Wellen abgestützt, welche nahezu senkrecht, nämlich ungefähr um 6° von der Vertikalen abweichend nach hinten geneigt, verlaufen, einen zylindrischen Mantel haben und vorzugsweise angetrieben sind. Die Wel­ len erstrecken sich mit ihren Achsen quer zum waagerechten Rollengang und de­ finieren mit ihren Laufflächen gemeinsam eine ebene Laufbahn für die Glasscheiben nachfolgend auch als Scheibenlaufebene bezeichnet. Es ist jene Ebene, in welcher die ebenen Glasscheiben, für welche die bekannte Waschma­ schine bestimmt ist, mit ihrer von den hinteren Wellen unterstützten hinteren Großfläche liegen. Durch die Lage der genannten hinteren Wellen ist die Schei­ benlaufebene für die Glasscheiben in der Waschmaschine vorgegeben. Die Bürstwalzen, die auf die in der Scheibenlaufebene liegende Großfläche der Glas­ scheibe einwirken sind bei der bekannten Waschmaschine deshalb ortsfest an­ geordnet. Die auf der gegenüberliegenden Seite der Scheibenlaufebene ange­ ordnetenwalzen sind bei der bekannten Waschmaschine hingegen in ihrem Abstand von der Scheibenlaufebene verstellbar, um unterschiedlich dicke Glas­ scheiben in der Waschmaschine waschen zu können.
Den hinter der Scheibenlaufebene liegenden Wellen gegenüber liegen bei der bekannten Waschmaschine angetriebene Wellen auf der Vorderseite der Schei­ benlaufebene, welche im paarweisen Zusammenwirken mit den hinter der Schei­ benlaufebene liegenden Wellen für einen gleichmäßigen Vorschub der Glas­ scheiben sorgen, indem sie die Glasscheiben zwischen sich einklemmen und durch Antreiben der Wellen mindestens auf einer, vorzugsweise auf beiden Sei­ ten der Scheibenlaufebene die Glasscheiben durch die Waschmaschine fördern.
Mit der bekannten Waschmaschine können nur ebene Glasscheiben gewaschen werden.
Aus der JP 0323314 A ist es bekannt zum Waschen von Glasscheiben Topfbür­ sten vorzusehen, welche einander paarweise gegenüberliegend angeordnet und so ausgebildet sind, daß Borstenbüschel der einen Bürste in Ausnehmungen des Flors der anderen Bürste eingreifen können.
Aus der US 2,282,62 ist ferner eine Vorrichtung zum Waschen von Glasschei­ ben bekannt, welche paarweise gegenüberliegende Bürstwalzen aufweist, welche im Flor Ausnehmungen aufweisen und derart angeordnet sind, daß Borsten der einen Walze den Ausnehmungen im Flor der anderen Walze gegenüberliegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waschmaschine zu schaffen, mit welcher gekrümmte Glasscheiben im Durchlauf gewaschen werden können. Gekrümmte Glasscheiben werden für Fenster in Fahrzeugen benötigt. Eine sorgfältige Reinigung ist insbesondere von Glasscheiben erforderlich, wel­ che zu Isolierglasscheiben zusammengebaut werden, weil die innenliegenden Flächen einer Isolierglasscheibe nach dem Zusammenbau einer Reinigung nicht mehr zugänglich sind. Gekrümmte Isolierglasscheiben finden ebenfalls im Fahr­ zeugbau Verwendung.
Die Aufgabe wird durch eine Waschmaschine mit den im Anspruch 1 angegebe­ nen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen­ stand der abhängigen Ansprüche.
Anders als bei der bekannten Waschmaschine bilden die Borsten, mit denen die Bürstwalzen zur Bildung eines mehr oder weniger dichten Flors besetzt sind, nicht einen gleichmäßigen Flor, bei dem die Enden der Borsten in einer gedach­ ten Zylindermantelfläche liegen. Vielmehr sind im Flor Ausnehmungen vorgese­ hen, welche derart angeordnet sind, daß je zwei Bürstwalzen eines Paares, zwi­ schen denen die Glasscheiben hindurchbewegt werden, durch gegenseitigen Eingriff ihres Flors miteinander kämmen können, soweit sich keine Glasscheibe zwischen ihnen befindet, wobei Borsten der einen Bürstwalze in Ausnehmungen des Flor der anderen Bürstwalze eingreifen. Auf diese Weise können die Bürstwalzen einander so weit angenähert werden, daß sie trotz der Wölbung ei­ ner Glasscheibe alle deren Oberflächenbereiche auf der einen wie auf der ande­ ren Seite der Glasscheibe während des Durchlaufes der Glasscheibe durch die Waschmaschine erreichen, ohne daß die Borsten der Bürstwalze einem zu star­ ken Verschleiß unterliegen. Wenn sich zwischen den beiden Bürstwalzen eines Bürstwalzenpaares nämlich keine Glasscheibe befindet, taucht der Flor der einen Bürstwalze in eine in ihren Abmessungen darauf abgestimmte Ausnehmung der gegenüberliegenden Bürstwalze ein, so daß sich die Bürstwalzen bei ihrer Dre­ hung mit ihrem Flor nicht oder nicht über Gebühr gegenseitig behindern. Würde man Bürstwalzen, welche wie in der bekannten Waschmaschine ausgebildet sind, einander so weit annähern, daß der Flor der einen Walze in den Flor der anderen Walze eindringt, dann würden die Borsten wechselseitig aufeinander­ treffen, sich verbiegen, an den Enden aufspleißen oder gar abbrechen, jedenfalls einem starken Verschleiß unterliegen, welcher durch die erfindungsgemäße Aus­ bildung verhindert oder zumindestens wesentlich verringert werden kann.
Die Ausnehmungen können auf unterschiedliche Weise gebildet und ausgebildet sein. In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Bürstwalzen in der Weise mit Borsten besetzt, daß sich beim Querschnitt durch die Bürstwalzen das Bild einer sternförmigen Anordnung der Borsten ergibt, wobei die Ausneh­ mungen ebenfalls sternförmig um den Kern herum angeordnet sind, so daß in Umfangsrichtung der Bürstwalzen Ausnehmungen und Büschel von Borsten in re­ gelmäßiger Folge abwechseln. Dabei können die Ausnehmungen dadurch gebil­ det sein, daß die Borsten stellenweise gekürzt sind; man kann demnach zunächst eine zylindrisch mit Flor besetzte Bürstwalze herstellen und den Flor nachträglich stellenweise kürzen, um die gewünschten Ausnehmungen zu erhalten. Beson­ ders bevorzugt ist es jedoch, an den Stellen, wo sich die Ausnehmungen befin­ den, überhaupt keine Borsten vorzusehen; das ermöglicht eine preisgünstigere Fertigung der Bürstwalzen.
Die Ausnehmungen können parallel zur Längsachse der Bürstwalzen verlaufen. In diesem Fall haben die Bürstwalzen ein Aussehen ähnlich langgestreckten Zahnrädern, deren Zähne paarweise miteinander kämmen.
Besonders bevorzugt ist eine Ausbildung der Bürstwalzen, bei denen die Ausneh­ mungen schraubenlinienförmig um den Kern der Walze herum verlaufen, wobei die Schraubenlinien am besten eine hohe Steigung haben, so daß sie ein mehr­ gängiges, insbesondere ein drei- oder viergängiges Gewinde bilden. Bürstwalzen mit schraubenlinienförmig sich um den Kern windenden Ausnehmungen lassen sich preiswerter herstellen als Bürstwalzen, bei denen die Ausnehmungen paral­ lel zur Längsachse der Bürstwalze verlaufen. Es ist nämlich bekannt, die Walzen mit Borsten zu besetzen, indem man ihren Kern schraubenlinienförmig mit Kor­ deln oder Seilen umwickelt und in deren Windungen Büschel von Borsten veran­ kert, so daß sich ein schraubenlinienförmiger Besatz ergibt, bei welchem man Ausnehmungen dadurch erzielen kann, daß man ausgewählte Schraubenlinien nicht mit Borsten besetzt. Werden die Bürstwalzen entgegen dem Schraubensinn ihres Besatzes mit Borsten gedreht, dann verbessert das die Führung auf dem Rollengang, als welcher die Stützmittel für die Glasscheiben bevorzugt ausgebil­ det sind.
Damit solche Bürstwalzen ungehindert ineinander eingreifen können, muß ihr An­ trieb synchronisiert sein. Das stellt den Fachmann vor keinerlei Probleme, da schon bisher die Bürstwalzen in Waschmaschinen für Glasscheiben synchron an­ getrieben worden sind, wie z. B. in der DE 91 04 933 U offenbart.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung können sich die Ausnehmungen in Umfangsrichtung um den Kern der Bürstwalze herum erstrecken, insbesondere ringförmig um den ganzen Umfang der Walze herum. In diesem Fall arbeiten die Bürstwalzen paarweise so zusammen, daß dort, wo die eine Bürstwalze eine ringförmige Ausnehmung hat, die andere Bürstwalze ringförmig mit Borsten er­ setzt ist. Dort, wo die betreffende Walze nicht mit Borsten besetzt ist, kann sie die Oberfläche der Glasscheibe nicht reinigen. Deshalb ist bei dieser Ausführungs­ form der Erfindung vorgesehen, daß in einer Höhe, in welcher eine Bürstwalze ei­ ne ringförmige Ausnehmung hat, die auf derselben Seite der Glasscheibe vorge­ sehenen benachbarten Bürstwalzen ringförmig mit Borsten besetzt sind. Auf die­ se Weise wird sichergestellt, daß beim Durchlauf durch die Waschmaschine tat­ sächlich die gesamte Oberfläche der Glasscheibe durch die Bürstwalzen gerei­ nigt wird.
Vorzugsweise wird von den beiden Bürstwalzen eines Bürstwalzenpaares eine direkt angetrieben und die zweite von der ersten abgeleitet mittels Zahnriemen angetrieben, welche mit Zahnrädern kämen, die auf den Walzenzapfen der Bürstwalzen befestigt sind. Auf diese Weise ergibt sich zwangsläufig eine Syn­ chronisation der beiden Bürstwalzen eines Paares. Um die beiden Bürstwalzen trotz des gemeinsamen Antriebs in ihrem Abstand verstellen zu können, sind er­ gänzend zu den beiden auf den Walzenzapfen vorgesehenen Zahnrädern vor­ zugsweise zwei Planetenzahnräder vorgesehen, welche sich bei der Verände­ rung des gegenseitigen Abstandes der Bürstwalzen auf einer Bahn um die Längsachse einer der Bürstwalzen bewegen, wobei jedes der beiden Planeten­ zahnräder, die drehfest miteinander verbunden sind, durch einen Zahnriemen mit einer der Bürstwalzen gekoppelt ist.
Um die Glasscheiben zu fördern, verwendet die Erfindung zweckmäßigerweise angetriebene Wellen. Auf der einen Seite der Scheibenlaufbahn werden wie bei der Waschmaschine, welche aus der DE 91 04 933 U bekannt ist, Wellen mit zy­ lindrischem Mantel vorgesehen, welche ortsfest sind. An diesen können die Glas­ scheiben in der Weise angelehnt werden, daß sie mit ihrem oberen und unteren Rand an der Welle anliegen und infolge ihrer Wölbung im übrigen Abstand von der Welle haben, der Welle also ihre konkave Seite zukehren. Auf die gegen­ überliegende konvexe Großfläche der Glasscheibe wirkt erfindungsgemäß eine biegsame oder gelenkige Welle ein, welche mit der gegenüberliegenden zylindri­ schen Welle synchron und gegenläufig angetrieben wird. Infolge ihrer Biegsam­ keit bzw. Gelenkigkeit kann die Welle der gewölbten Kontur der Glasscheibe an­ gepaßt werden. Um den gewünschten Kraftschluß der biegsamen bzw. gelenki­ gen Welle mit der Glasscheibe sicherzustellen, sind auf der biegsamen bzw. ge­ lenkigen Welle Rollen angeordnet, welche sich mit der biegsamen Welle mitdre­ hen und auf die konvexe Großfläche der Glasscheibe einwirken. Als Werkstoff für die Lauffläche der Rollen eignet sich ebenso wie für die Rollen des als Stützmittel bevorzugten Rollenganges ein schnittfestes Elastomer, insbesondere Polyuret­ han mit hohem Reibungskoeffizienten.
Es wäre aber auch möglich, die biegsame Welle nicht anzutreiben, sondern mit freilaufenden Rollen zu versehen, welche lediglich dafür sorgen, daß die Glas­ scheibe mit hinreichendem Druck an der zylindrischen Welle liegt, so daß diese mit ihrem Antrieb für den erforderlichen Vorschub der Glasscheibe sorgen kann.
Um den erforderlichen Andruck der Rollen gegen die Glasscheibe sicherzustel­ len, ist die biegsame bzw. gelenkige Welle vorzugsweise Mittel zum Auslenken der Welle verbunden, wobei die Rollen an den Stellen oder nahe bei den Stellen vorgesehen sind, an denen die Mittel zum Auslenken angreifen, so daß die Rol­ len durch das Auslenken gegen die Glasscheibe gedrückt werden können. Als Mittel zum Auslenken eignen sich besonders Druckluftzylinder; diese können mit gleichbleibendem Druck vorgespannt werden, so daß sich die Rollen selbsttätig einer veränderlichen Kontur der Glasscheiben anpassen können. Um die Welle biegsam zu gestalten eignen sich besonders Wendelfedern, welche starre Ab­ schnitte der Welle untereinaner verbinden. Die Wendelfedern gewährleisten nicht nur die nötige Biegsamkeit, sondern bewirken auch eine Selbstrückstellung der biegsamen Welle in eine gestreckte Lage.
Die erfindungsgemäße Waschmaschine erlaubt nicht nur das Waschen von ge­ krümmten Glasscheiben, sondern auch das Waschen von ebenen Glasscheiben, so daß sie vielseitig einsetzbar ist. Selbst bei ebenen Glasscheiben hat die Erfin­ dung noch Vorteile, denn es hat sich gezeigt, daß die mit Ausnehmungen verse­ henen Bürstwalzen intensiver reinigen als die bisher für Glasscheiben verwende­ ten Bürstwalzen.
Die erfindungsgemäße Waschmaschine kann nicht nur so ausgebildet sein, daß sie die Glasscheiben annähernd senkrecht aufgestellt wäscht, sondern auch so, daß sie die Glasscheiben im Liegen wäscht. Dazu könnte eine Anordnung aus Bürstwalzen und Förderwalzen, wie sie für senkrecht aufgestellte Glasscheiben verwendet wird, in horizontaler Anordnung verwendet werden, wobei der für senkrechte Glasscheiben vorgesehene Rollengang oder andere Stützmittel für den Rand der Glasscheiben entfallen können, weil die Glasscheiben liegend ge­ waschen werden. Die unteren der für das Fördern der Walzen vorgesehenen Wellen können dann zugleich als Stützmittel für die Glasscheiben dienen (An­ spruch 2).
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in den beigefügten Zeich­ nungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Anordnung von Bürstwalzen und Antriebswellen in einer erfindungsgemäßen Waschmaschine von der Vorderseite aus gesehen,
Fig. 2 zeigt den Querschnitt II-II durch die in Fig. 1 dargestellte Anordnung,
Fig. 3 zeigt schematisch in einer Draufsicht auf zwei benachbarte Walzen­ paare das wechselseitige Ineinandergreifen von Bürstwalzen mit sternförmig ausgebildetem Besatz von Borsten,
Fig. 4 zeigt in einer Darstellung entsprechend der Fig. 3 die Anordnung derselben Bürstwalzen wie Fig. 3 für das Reinigen von ebenen Glasscheiben,
Fig. 5 zeigt in einem quer zur Transportrichtung gelegten vertikalen Schnitt durch das Gehäuse die Anordnung von zwei ein Paar bil­ denden, den Glasscheibentransport bewirkenden Wellen mit dem größtmöglichen Abstand zwischen ihnen,
Fig. 6 zeigt in einer Schnittansicht wie in Fig. 5 die Anordnung der Wel­ len beim Waschen von ebenen Glasscheiben,
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht wie in Fig. 5 mit der Anordnung der Wel­ len beim Waschen von gekrümmten Glasscheiben,
Fig. 8 zeigt in einer quer zur Transportrichtung gelegten Schnittansicht durch das Gehäuse die Lage einer gekrümmten Glasscheibe zwi­ schen zwei ein Paar bildenden Bürstwalzen,
Fig. 9 zeigt ein abgewandeltes Paar Bürstwalzen mit schraubenlinienförmi­ gem Borstenbüschelbesatz in einer Seitenansicht und in
Fig. 10 in der Draufsicht,
Fig. 11 zeigt ein abgewandeltes Paar Bürstwalzen mit einem linearen, achsparallelen Borstenbüschelbesatz in einer Seitenansicht und in
Fig. 12 in der Draufsicht,
Fig. 13 zeigt zwei abgewandelte Bürstwalzenpaare mit einem Borstenbü­ schelbesatz aus ringförmigen, versetzten Segmenten in einer Sei­ tenansicht, und in
Fig. 14 in der Draufsicht,
Fig. 15 zeigt als Detail in einem quer zur Transportrichtung gelegten Schnitt durch das Gehäuse die Art des Antriebs der Bürstwalzen,
Fig. 16 zeigt die Ansicht XVI-XVI gemäß Fig. 15,
Fig. 17 zeigt die Ansicht XVII-XVII gemäß Fig. 16,
Fig. 18 zeigt als Detail für ein Bürstwalzenpaar die Ansicht XVIII-XVIII ge­ mäß Fig. 15.
Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in den unterschiedlichen Aus­ führungsbeispielen mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt eine Waschmaschine mit einem Gehäuse 1, welches um ca. 6° nach hinten geneigt auf einem Sockel 2 ruht. Im Gehäuse sind in oberen Lagern 3 und in unteren Lagern 4 mit Abstand nebeneinander vier ortsfeste Bürstwalzen 5 gelagert, welche durch Elektromotoren 6 antreibbar sind, welche auf der Ober­ seite des Gehäuses 1 angeordnet sind. Zu diesem Zweck ist die treibende Welle 7 des Motors 6 mit dem oberen Walzenzapfen 8 der betreffenden Bürstwalze 5 verbunden. Im dargestellten Beispiel sind die Bürstwalzen 5 stationär gelagert. Zur Anpassung an unterschiedlich dicke Glasscheiben könnten sie auch quer verschieblich gelagert sein. In diesem Fall würde die treibende Welle 7 durch ei­ ne Gelenkwelle, z. B. durch eine Kardanwelle, ersetzt werden.
Hinter jeder der vier vorderen Bürstwalzen 5 ist - nicht in Fig. 1, wohl aber in Fig. 2 sichtbar - eine weitere Bürstwalze 9 angeordnet, welche parallel zur vorde­ ren Bürstwalze 5 verläuft und gegenüber dieser abstandsveränderlich gelagert ist. Die Lager 10, 21 der Bürstwalze 9 befinden sich zu diesem Zweck am Ende eines zweiarmigen Winkelhebels 11, an dessen zweitem Ende unmittelbar oder mittelbar über weitere Getriebeelemente ein Druckmittelzylinder 12 angreift, wel­ cher die Lager 10, 21 für die Walzenzapfen verschwenkt und dadurch den Ab­ stand der beiden Bürstwalzen 5 und 9 voneinander ändert, siehe Fig. 8 und 15-­ 17.
Während die vorderen Bürstwalzen 5 direkt angetrieben werden, werden die hin­ teren Bürstwalzen 9 mittelbar über die vorderen Bürstwalzen 5 angetrieben. Die Antriebsverbindung ist in den Fig. 15 bis 18 dargestellt. Auf der treibenden Welle 7 befindet sich ein Ritzel 13, welches mit einem Zahnriemen 14 kämmt, welcher um ein Zahnrad 15 geführt ist, welches auf einer Welle 16 befestigt ist, die in einem ortsfesten Lager 17 oberhalb der hinteren Bürstwalze 9 angeordnet ist. Die Welle 16 bildet zugleich die Schwenkachse des zweiarmigen Winkelhe­ bels 11 und trägt ein weiteres Zahnrad 18, welches als Planetenrad mit einem Zahnrad 19 auf dem Walzenzapfen der hinteren Bürstwalze 9 kämmt. Der Wal­ zenzapfen 20 ist in dem Lager 21 gelagert, welches sich am einen Ende des Win­ kelhebels 11 befindet, an dessen anderem Ende die aus dem Druckmittelzylinder 12 herausführende Kolbenstange 12a angelenkt ist.
Auf diese Weise lassen sich die beiden Bürstwalzen 5 und 9 eines Paares bei unterschiedlichen Abständen synchron und gegensinnig antreiben.
In Transportrichtung 45 vor und hinter jedem Paar Bürstwalzen 5 und 9 ist ein Paar angetriebener Wellen 22 und 23 angeordnet. Die hinteren Wellen 22 verlaufen parallel zu den Achsen der Bürstwalzen 5 und 9 und haben einen zylin­ drischen Mantel. Sie sind stationär angeordnet und definieren gemeinsam eine Scheibenlaufebene, welche durch eine die Wellen 22 gemeinsam tangierende Ebene 24 gebildet wird. Nach unten hin wird die Scheibenlaufebene 24 begrenzt durch einen Rollengang 25, welcher gebildet wird durch freilaufende Rollen, wel­ che an den unteren Lagern 26 der Wellen 22 angebracht sind. Die Rollen des Rollenganges 25 liegen sämtlich höhengleich, so daß Glasscheiben 27 auf dem Rollengang 25 stehend die Waschmaschine waagerecht durchlaufen können.
Zu beiden Seiten der Scheibenlaufebene 24 ist eine Vielzahl von Düsen 46 ange­ ordnet, welche gegen die Scheibenlaufebene 24 gerichtet sind und dazu dienen, eine Waschflüssigkeit gegen die zu waschenden Glasscheiben 27 zu spritzen.
In Förderrichtung 45 hinter der Waschzone 48 befindet sich eine Trockenzone 49, welche von der Waschzone 48 durch eine Trennwand 50 abgeteilt ist, welche einen Schlitz 51 für den Durchtritt der Glasscheiben 27 hat, welche in der Troc­ kenzone 49 mit Hilfe eines Gebläses getrocknet werden.
Die Wellen 23 liegen den Wellen 22 gegenüber und tragen zwei sich mit der Welle 23 mitdrehende Rollenpaare 28 und 29, von denen das untere Rollenpaar 28 dicht über dem Rollengang 25 angeordnet ist, wohingegen das obere Rollen­ paar 29 in einigem Abstand darüber angeordnet ist. Dicht oberhalb des unteren Rollenpaares 28, dicht unterhalb und oberhalb des oberen Rollenpaares 29 und nahe beim oberen Ende der Welle 23 enthält diese jeweils ein Federgelenk 30, bestehend aus einer in die Welle 23 eingefügten Wendelfeder 31, welche an ih­ ren Enden eingefaßt und mit den anschließenden starren Abschnitten der Welle 23 verbunden und durch eine biegsame Hülse 34, z. B. in Gestalt eines Faltenbal­ ges, gegen Spritzwasser geschützt ist. Ein Schutz gegen Spritzwasser ist ent­ behrlich, wenn das Federgelenk nicht rostend ausgebildet ist, z. B. aus Edelstahl besteht. An einem zwischen den Rollen eines Rollenpaares 28, 29 angeordneten Block 35 greift jeweils ein Druckmittelzylinder 36 an, wobei der Angriff gelenkig mittels eines Kugelgelenkes 37 erfolgt. Die Druckmittelzylinder 36 sind an einer feststehenden Stütze 38 angebracht. Anstelle von Druckmittelzylindern 36 könn­ ten auch Spindelantriebe oder Stellmotore vorgesehen sein.
Die Druckmittelzylinder 36 können die Blöcke 35, die zugleich Drehlager der Welle 23 sind, in Richtung gegen die Stütze 38 zurückziehen, wobei sich die Welle 23 infolge der Federgelenke 30 biegt. Da das obere Lager 39 der Welle 23 stationär bleibt, kann die Welle 23 sowohl im gestreckten Zustand (Fig. 6), als auch im gebogenen Zustand (Fig. 5 und 7) durch einen stationären Antriebs­ motor, gedreht werden. Bei dem Antriebsmotor kann es sich um den Motor 6 han­ deln, welcher über Getriebeelemente z. B. die Welle 22 antreibt und über diese die Welle 23, welche zu diesem Zweck Zahnräder 40 und 41 haben, welche mit­ einander kämmen.
Fig. 5 zeigt die Welle 23 mit den Rollenpaaren 28 in ihrem größten Abstand von der stationären Welle 22. In dieser Stellung kann eine gebogene Scheibe 27, wie z. B. in Fig. 7 dargestellt, in den offenen Spalt zwischen den Wellen 22 und 23 eingeführt werden. Mit den Druckmittelzylindern 36, unterstützt durch die Rück­ stellkraft der Federgelenke 30, werden die Rollenpaare 28 und 29 gegen die kon­ vexe Oberfläche der Glasscheibe 27 bewegt, so daß sie die Glasscheibe 27 mit vorwählbarem Druck gegen die zylindrische Welle 22 drücken, wobei der Druck hinreichend stark bemessen wird, um einen schlupffreien Vorschub der Glas­ scheibe 27 durch die Waschmaschine hindurch zu gewährleisten. Infolge der Ge­ lenkigkeit der Welle 23 und der gelenkigen Ankopplung der Druckmittelzylinder 36 an die Rollenpaare 28 und 29 passen sich diese stets optimal an die Kontur der Glasscheiben 27 an.
Beim Waschen von ebenen Glasscheiben (Fig. 6) ist die Welle 23 im wesentli­ chen gestreckt und geradlinig verlaufend. Eine Anpassung an unterschiedlich dicke Glasscheiben erfolgt dabei ebenfalls mit Hilfe der beiden Druckmittelzylin­ der 36.
Fig. 8 zeigt schematisch die Lage einer gekrümmten Glasscheibe 27 zwischen den beiden Bürstwalzen 5 und 9 eines Bürstwalzenpaares, und zwar für eine Glasscheibe 27, wie sie in Fig. 7 zwischen den Wellen 22 und 23 eingespannt ist. Der Abstand zwischen den beiden Bürstwalzen 5 und 9 wird so eingestellt, daß die Borsten jeder Walze auch die entferntest liegende Stelle der ihr zuge­ wandten Oberfläche der Glasscheibe 27 erreichen. Beim Bürsten der näherlie­ genden Oberflächenbereiche werden die Borsten stärker abgebogen, was sich aber nicht in einem wesentlichen Anstieg des Verschleißes niederschlägt. Ober­ halb des oberen Randes und in Förderrichtung neben der Glasscheibe können die Bürstwalzen 5 und 9 dank ihrer erfindungsgemäßen Ausbildung im wesentli­ chen behinderungsfrei ineinander eingreifen.
Bürstwalzen, die wie in Fig. 3 gezeigt ineinander eingreifen, können einen Flor 47 aus schraubenlinienförmigen Büschelbesatz 42 mit entsprechend schraubenli­ nienförmigen Ausnehmungen 43 haben. Die Fig. 9 und 10 zeigen dies am Beispiel einer zweigängigen Schraube, in den Fig. 15 bis 17 am Beispiel ei­ ner viergängigen Schraube. Fig. 3 zeigt beispielhaft an zwei in der Draufsicht dargestellten, unterschiedlich dicken und unterschiedlich stark gekrümmten Glas­ scheiben 27 den sich aus dem gegenseitigen Eingriff der Bürstwalzen 5 und 9 er­ gebenen Überlappungsbereich, welcher das Reinigen der gekrümmten Glas­ scheiben 27 ermöglicht. Durch die mögliche Verstellung der hinteren Bürstwalzen 9 kann der Überlappungsbereich verändert werden.
Fig. 4 zeigt die Anordnung derselben Bürstwalzen wie in Fig. 3 bei so großem Abstand, daß sie mit ihrem Flor nicht mehr ineinandergreifen. Diese Stellung ist für das Waschen ebener Glasscheiben 27 vorgesehen.
Fig. 11 zeigt zwei Bürstenwalzen, die auf einem zylindrischen Kern 44 vier über Kreuz verlaufende Reihen von Borstenbüscheln 42 haben, die wie in Fig. 12 dargestellt ineinandergreifen.
Fig. 13 zeigt zwei Bürstwalzenpaare 5 und 9, auf deren Kern 44 ringförmige Ab­ schnitte 55 mit Büschelbesatz abwechseln mit ringförmigen Ausnehmungen 43. Dort wo die vordere Bürstwalze 5 Ausnehmungen 43 hat, hat die hintere Bürstwalze 9 Abschnitte 45 mit Büschelbesatz. Bei den in Förderrichtung 45 be­ nachbarten Bürstwalzen 5' und 9' sieht man in einem solchen Fall, wie in Fig. 13 unten dargestellt, gegenüber den benachbarten Bürstwalzen 5 und 9 einen Ver­ satz X vor, um zu gewährleisten, daß die von einem ersten Bürstwalzenpaar nicht gebürsteten Oberflächenbereiche von Glasscheiben von den anderen Bürstwal­ zenpaaren gebürstet werden.

Claims (22)

1. Waschmaschine für Glasscheiben,
mit einem Gehäuse (1),
mit Stützmitteln (25), auf welchen die Glasscheiben (27) in waagerechter Richtung durch das Gehäuse (1) hindurch gefördert werden,
wozu Fördermittel (22, 23) vorgesehen sind, welche die Glasscheiben (27) auf den Stützmitteln (25) vorschieben,
wobei die Stützmittel (25) und die Fördermittel (22, 23) eine Scheibenlauf­ bahn (24) definieren,
mit gegen die Scheibenlaufbahn (24) gerichteten Düsen (46) für den Aus­ tritt einer Waschflüssigkeit,
und mit zu beiden Seiten der Scheibenlaufbahn (24) angeordneten Bürstwalzen (5, 9), welche einander paarweise gegenüberliegen, paarwei­ se synchron drehangetrieben sind, in ihrem gegenseitigen Abstand verän­ derlich sind, und welche einen Kern (44) aufweisen, der einen Flor (47) trägt, welcher aus Borsten (42) gebildet ist, die vom Kern (44) abstehen,
dadurch gekennzeichnet, daß im Flor (47) Ausnehmungen (43) vorgese­ hen sind, welche derart angeordnet sind, daß die zwei Bürstwalzen (5, 9) eines Paares durch gegenseitigen Eingriff ihres Flors (47) miteinander kämmen, wobei Borsten (42) der einen Bürstwalze (5, 9) in Ausnehmungen (43) des Flors (47) der anderen Bürstwalze (9, 5) eingreifen.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel (25) dazu eingerichtet sind, daß die Glasscheiben (27) auf ih­ nen senkrecht oder annähernd senkrecht aufgestellt gefördert werden, und daß die Fördermittel (22, 23) oberhalb der Stützmittel (25) angeordnet sind und die Glasscheiben (27) beidseitig in ihrer senkrechten oder annä­ hernd senkrechten Stellung abstützen.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt durch die Bürstwalzen (5, 9) der Kern (44) sternförmig mit Borsten (42) besetzt ist, so daß die Ausnehmungen (43) ebenfalls stern­ förmig um den Kern (44) herum angeordnet sind.
4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (43) parallel zur Längsachse der Bürstwalze (5, 9) verlaufen.
5. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (43) schraubenlinienförmig um den Kern (44) herum verlaufen.
6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (43) ein mehrgängiges Gewinde bilden.
7. Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (43) ein drei- oder viergängiges Gewinde bilden.
8. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Ausnehmungen (43) in Umfangsrichtung um den Kern (44) herum erstrecken.
9. Waschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da die Ausnehmungen (43) ringförmig sind.
10. Waschmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (43) in einer Bürstwalze (5, 9) in solchen Höhenabschnit­ ten angeordnet sind, in welchen eine benachbarte Bürstwalze (5, 9), wel­ che auf derselben Seite der Scheibenlaufbahn (24) angeordnet ist, mit Borsten (42) besetzt ist.
11. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der sternförmige Querschnitt vier bis sechs Ausnehmungen (43) aufweist.
12. Waschmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ausnehmungen Borsten aufweisen, die kürzer sind als die Borsten außerhalb der Ausnehmungen.
13. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmungen (43) keine Borsten aufweisen, sondern sich bis zum Kern (44) erstrecken.
14. Waschmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bürstwalzen (5, 9) paarweise mittels Zahnriemen (14) und Zahnrädern (13, 15, 18, 20) synchronisiert sind, die den Bürstwal­ zen zugeordnet sind.
15. Waschmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß er­ gänzend zu zwei auf den Walzenzapfen (8, 20) vorgesehenen Zahnrädern (13, 19) eines Bürstwalzenpaares (5, 9) zwei Planetenzahnräder (15, 18) vorgesehen sind, welche sich bei der Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Bürstwalzen (5, 9) auf einer Bahn um die Längsachse einer der Bürstwalzen (9) bewegen.
16. Waschmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fördermittel Wellen (22) auf der einen Seite der Scheiben­ laufbahn (24) und biegsame oder gelenkige Wellen (23) auf der anderen Seite der Scheibenlaufbahn (24) sind, die synchron und gegenläufig angetrieben sind.
17. Waschmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der biegsamen bzw. gelenkigen Welle (23) Rollen (28, 29) an­ geordnet sind, welche sich mit dieser mitdrehen.
18. Waschmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der bieg­ samen bzw. gelenkigen Welle (23) Einrichtungen (36) angreifen, um die Welle (23) auszulenken.
19. Waschmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich­ tungen zum Auslenken Druckluftzylinder (36), Spindelantriebe oder Stellmotore sind.
20. Waschmaschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (28, 29) wenigstens an oder nahe bei den Stellen Vorgesehen sind, an welchen die Einrichtungen (36) zum Auslenken der Welle (23) angreifen.
21. Waschmaschine nach Anspruch 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame bzw. gelenkige Welle (23) starre Abschnitte (32, 33) aufweist, die durch Wendelfedern (31) miteinander verbunden sind.
22. Waschmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stützmittel (25) durch einen Rollengang gebildet werden.
DE19828288A 1998-06-25 1998-06-25 Waschmaschine für Glasscheiben Expired - Fee Related DE19828288C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828288A DE19828288C2 (de) 1998-06-25 1998-06-25 Waschmaschine für Glasscheiben
AT0044699U AT3905U1 (de) 1998-06-25 1999-06-24 Waschmaschine für glasscheiben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828288A DE19828288C2 (de) 1998-06-25 1998-06-25 Waschmaschine für Glasscheiben

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19828288A1 DE19828288A1 (de) 2000-01-13
DE19828288C2 true DE19828288C2 (de) 2003-02-20

Family

ID=7871960

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828288A Expired - Fee Related DE19828288C2 (de) 1998-06-25 1998-06-25 Waschmaschine für Glasscheiben

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT3905U1 (de)
DE (1) DE19828288C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102172593A (zh) * 2011-01-31 2011-09-07 张家港市恒久玻璃机械有限公司 玻璃清洗机
CN104226645A (zh) * 2014-09-19 2014-12-24 一玻机电有限公司 玻璃清洗机酸洗机构
CN105327924A (zh) * 2015-12-16 2016-02-17 广西玉柴机器股份有限公司 清洗海德汉lc181光栅尺专用工具

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2282628A (en) * 1941-02-03 1942-05-12 Trimpe Supply Company Venetian blind slat washing means
DE9104933U1 (de) * 1991-04-22 1991-07-11 Lenhardt Maschinenbau Gmbh, 7531 Neuhausen, De
JPH08323314A (ja) * 1995-05-30 1996-12-10 Nippon Electric Glass Co Ltd ガラス板の洗浄装置

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2282628A (en) * 1941-02-03 1942-05-12 Trimpe Supply Company Venetian blind slat washing means
DE9104933U1 (de) * 1991-04-22 1991-07-11 Lenhardt Maschinenbau Gmbh, 7531 Neuhausen, De
JPH08323314A (ja) * 1995-05-30 1996-12-10 Nippon Electric Glass Co Ltd ガラス板の洗浄装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102172593A (zh) * 2011-01-31 2011-09-07 张家港市恒久玻璃机械有限公司 玻璃清洗机
CN104226645A (zh) * 2014-09-19 2014-12-24 一玻机电有限公司 玻璃清洗机酸洗机构
CN105327924A (zh) * 2015-12-16 2016-02-17 广西玉柴机器股份有限公司 清洗海德汉lc181光栅尺专用工具

Also Published As

Publication number Publication date
DE19828288A1 (de) 2000-01-13
AT3905U1 (de) 2000-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2117977B1 (de) Sorter
EP0699379B1 (de) Siebfördervorrichtung für Hackfruchterntemaschinen
DE19828288C2 (de) Waschmaschine für Glasscheiben
EP0800895B1 (de) Schleifen von Garnituren
DE3641357C2 (de)
DE3333175C1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Glasplatten
DE102005012850B3 (de) Bürsten-Wasch- und Poliermaschine für Feldfrüchte
DE8527256U1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Glastafeln
DE3121583A1 (de) Abbeermaschine
DE19701926C2 (de) Granuliervorrichtung für Strangmaterialien
EP0391017B1 (de) Maschine zum Rundwirken von Teigstücken
AT8275U1 (de) Reinigungseinrichtung insbesondere für backbleche
DE3936874C2 (de) Abgabevorrichtung für Behälter, insbesondere für Flaschen
DE4419881A1 (de) Zylindereinrichtung zum Bewegen von Fasermaterial in einer Kämmaschine
DE8524542U1 (de) Glastafelwaschmaschine
EP0993352A1 (de) Vorrichtung zum geradlinigen fördern und drehen von werkstücken
DE10304984B4 (de) Reinigungseinrichtung für Plattenbandförderer
DE19638427C3 (de) Kehrband, insbesondere für eine Kehrband-Umlenkrollen-Anordnung
DE2745856A1 (de) Foerderer
DE2017845C (de) Kontinuierlich arbeitende Presse, vor zugsweise fur die Herstellung von Faser bzw Spanplatten
DE19736661A1 (de) Reinigungskratzer für Kettenkratzförderer, insbesondere für Bergbaubetriebe
DE3942960A1 (de) Vorrichtung zum foerdern von am rand miteinander verklebten isolierglasscheiben
DE2313385A1 (de) Buerste fuer fahrzeug-waschanlagen
DE2943543C2 (de)
DE10221005C1 (de) Vorrichtung zum Egalisieren von mit losem Verpackungsgut befüllten Verpackungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BYSTRONIC LENHARDT GMBH, 75242 NEUHAUSEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee