DE19825614A1 - Automatische Werfersteuerung zur Brandbekämpfung mit Radar-Meßgerät - Google Patents

Automatische Werfersteuerung zur Brandbekämpfung mit Radar-Meßgerät

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Abstract

Ein Verfahren zur automatischen Werfersteuerung zur Brandbekämpfung verwendet ein Radarentfernungsmeßgerät sowie ein IR-Temperaturmeßgerät. Das Radarentfernungsmeßgerät ermöglicht unter allen Umständen (Nebel, starke Rauchentwicklung usw.) eine sichere Entfernungsmessung. Ferner kann das Radarentfernungsmeßgerät mehrere Gefahrenstellen gleichzeitig orten und, im Falle einer Notbetätigung, Richtung und Winkel zur Brandstelle anzeigen sowie bewegliche brennende Objekte erfassen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Brandbekämpfung, bei dem die Wurfrichtung des Löschmittels automatisch so eingestellt wird, daß dieses auf eine Brandstelle auftrifft.
Es ist bereits aus der Patentanmeldung DE 196 01 282 ein Verfahren bekannt geworden, bei dem der fernbedienbare Werfer mit Hilfe eines IR-Lasers automatisch eingestellt wird.
Bei dem letztgenannten Verfahren werden jeweils verschiedene Meßwerte für Temperatur und Entfernung ermittelt.
Anhand der ermittelten Temperaturmeßwerte wird dann geprüft, ob im Überwachungsbereich ein Brand erkennbar ist. Wird eine Brandstelle erkannt, so werden aus dem/den Entfernungsmeßwert(en) Abstand und Richtung der Brandstelle in bezug auf den Werfer ermittelt und daraus der Soll-Wert für die Werfereinstellung bestimmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Fernmeßeinrichtung eine Laserentfernungsmeßvorrichtung.
Bei einer solchen, an sich bekannten Meßvorrichtung, erfolgt die Entfernungs­ meßung mittels einer Ablenkeinheit (Scanner) nach der Puls-Laufzeit-Methode. Bei dieser Meßmethode ist der Laserstrahl mit wenigstens zwei Sinusschwin­ gungen unterschiedlicher Frequenz moduliert, so daß beim Überlagern des ausgesendeten Meßlaserstrahles, mit dem von der Meßstelle reflektierten Lichtes, eine Phasenverschiebung auftritt, die proportional zum Abstand zwischen Laserentfernungsmeßvorrichtung und der Meßstelle ist.
Nachteilig ist dabei, daß bei starker Rauchentwicklung das Laserentfernungs­ meßgerät, bei welchem nicht mit gesundheitsschädlichen Strahlen gearbeitet wird, nicht immer in der Lage ist, durch den Rauch hindrurchzudringen und die entsprechende Entfernung zu ermitteln. Dieser Nachteil wirkt sich hauptsächlich im mobilen Einsatz aus, bei dem verschiedene mobile Geräte z. B. Löschfahrzeuge, Roboter usw. eingesetzt werden.
Bei stationärer Verwendung ist die Entfernung des zu schützenden Objektes bekannt. Bei größeren Objekten in diesem Bereich, wo bereits in der Brandentstehungsphase Entfernung gemessen werden kann, wird der gemessene Wert so einprogrammiert, daß der Einstellwinkel des Werfers auch dann nicht beeinträchtigt wird, wenn die Entfernung durch evt. Rauchent­ wicklung nicht mehr gemessen werden kann.
Im mobilen Bereich wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß ein Richtungsmeßgerät und zusätzlich ein Entfernungsmeßgerät eingesetzt werden, daß die Entfernung zur Brandstelle durch ein Radarmeßgerät ermittelt wird und dieser Entfernungsmeßwert in Verbindung mit dem Richtungsmeßwert zum Ausrichten des Löschmittelwerfers dient.
Das Gerät, das nach dem Radarprinzip arbeitet, hat den Vorteil, daß es auch bei starker Rauchentwicklung, Nebel usw. zuverlässige Daten liefert.
Hierbei wird die Entfernung zum Objekt durch Rückstrahlortung mittels elektro­ magnetischer Wellen, die von dem fahrenden Löschfahrzeug als Primärstrahlung ausgesandt und als deren Echo (Sekundärstrahlung) wiederkehrt gemessen.
Die Primärabstrahlung - deren Wellen sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten - erfolgt mittels geeigneter Antennen.
Die Sekundärstrahlung wird beinahe gleichzeitig empfangen.
Durch Drehen der Antenne, aber auch durch Ausnutzung richtungsabhängiger Empfangseigenschaften kann die Entfernung bestimmt werden, die aus der zu messenden Laufzeit zwischen Abstrahlung und Empfang des Echos der elektro­ magnetischen Wellen bzw. Impulse ergibt.
Bei einem evt. Ausfall des Richtungsmeßgerätes, das in der Regel die wärmste Stelle ortet, kann mit Hilfe des Radarmeßgerätes außer der Entfernung auch die Richtung und der Winkel durch die Antennenstellung bestimmt werden.
Bei diesem Löschvorgang - Notbetätigung - ist jedoch die Entscheidung des Bedienmannes zur Freigabe des Löschmittels notwendig.
Ein weiterer Vorteil diese Entfernungsmeßmethode ist, daß gleichzeitig auch mehrere brennende oder sich in Gefahr befindliche Objekte ermittelt werden können, die z. B. durch Kühlen geschützt werden müssen. Dadurch können Löschfahrzeuge, die mit mehreren Löschmittelwerfern ausgerüstet sind wirkungsvoller eingesetzt werden.
Durch Ausnutzen des Doppler-Effekts ist auch die Geschwindigkeit von brennenden Objekten, wie z. B. Schiffe, Flugzeuge, Züge usw. ermittelbar und kann im Rechner bei der Ausrichtung des Werfers mit berücksichtigt werden.

Claims (4)

1. Verfahren zur Brandbekämpfung für mobile Systeme, bei dem die Wurfrichtung des Löschmittels automatisch so eingestellt wird, daß dieses auf eine Brandstelle auftrifft, dadurch gekennzeichnet, daß ein Richtungsmeßgerät und zusätzlich ein Entfernungsmeßgerät eingesetzt werden, daß die Entfernung zur Brandstelle durch ein Radar­ meßgerät ermittelt wird und daß dieser Entfernungsmeßwert in Verbindung mit dem Richtungswert zum Ausrichten des Löschmittelwerfers dient.
2. Verfahren nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfall des IR-Richtungsmeßgerätes mit dem Radarentfernungsmeßgerät auch Richtung und Winkel zur Gefahrenstelle bestimmt werden können.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Radarmeßgerät gleichzeitig mehrere Gefahrenstellen orten kann und dadurch in der Lage ist, mehrere Löschmittelwerfer zu steuern.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß eine Brandbekämpfung auch auf bewegliche brennende Objekte möglich ist.
DE1998125614 1998-06-08 1998-06-08 Automatische Werfersteuerung zur Brandbekämpfung mit Radar-Meßgerät Ceased DE19825614A1 (de)

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