DE19825243C2 - Sicherheitseinrichtung für Schienenverkehr - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für Schienenverkehr

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DE19825243C2 DE1998125243 DE19825243A DE19825243C2 DE 19825243 C2 DE19825243 C2 DE 19825243C2 DE 1998125243 DE1998125243 DE 1998125243 DE 19825243 A DE19825243 A DE 19825243A DE 19825243 C2 DE19825243 C2 DE 19825243C2
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    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
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Abstract

Beschrieben wird eine Sicherheitseinrichtung für Transportmittel, insbesondere für Schienenfahrzeuge. Der Erfindung liegt der Vorschlag zugrunde, daß dem Hauptfahrzeug ein Kontrollfahrzeug vorausfährt, das mit diversen Meß- und Kontrolleinrichtungen ausgerüstet und in Verbindung mit dem Hauptfahrzeug steht und Informationen über die Fahrstrecke zum Kontrollraum im Hauptfahrzeug sendet, die dort zur Steuerung der Fahrgeschwinigkeit verwendet werden. Zwischen den beiden Fahrzeugteilen ist ein in seiner Länge veränderlicher Fahrzeugteil eingebaut, der im Gefahrenfall als Stoßfänger funktioniert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewährleistung von Sicherheit für Transportmittel zur Beförderung von Personen beziehungsweise Gütern, insbesondere Schienentransportmittel mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die ständige Fortentwicklung der Fahrtechnik bei diesen Fahrzeugen führt zu immer höheren Fahrgeschwindigkeiten. Trotz der ständigen Überwachung und Pflege der Fahrstrecke kommt es immer wieder zu Unregelmäßigkeiten auf der Fahrbahn, die zu Unfällen führen. Wegen der sehr hohen Geschwindigkeit der modernen Schienenfahrzeuge nehmen die Folgen dieser Unfälle katastrophale Ausmaße, so daß Lösungen zur Vermeidung solcher Unfälle und zur Reduzierung der Folgen der nicht vermeidbaren Unfälle erforderlich sind.
Aus der DE 26 31 654 A1, der WO 97/31810 A1 und der EP 0117763 A2 sind jeweils Vorrichtungen bekannt, die darauf beruhen, daß ein, einem Schienenfahrzeug vorauseilendes Fahrzeug den Streckenzustand an das Schienenfahrzeug meldet. Das Schienenfahrzeug wird dann entsprechend diesem gemeldeten Zustand gesteuert. Das vorauseilende Fahrzeug ist mit dem Schienenfahrzeug mechanisch nicht verbunden.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, derart daß ein vorauseilendes und ein nachfolgendes Fahrzeug als Einheit ausgebildet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Wie in Fig. 1 dargestellt, liegt der Erfindung der Vorschlag zugrunde, daß dem Hauptfahrzeug 2 ein Kontrollfahrzeug 1 vorausfährt. Zwischen Fahrzeug 1 und 2 ist ein zusätzliches Teil 3 angeordnet. Teil 3 ist in seiner Länge veränderlich und verbindet die beiden Fahrzeuge 1 und 2. In Fig. 1 ist Teil 3 wie ein Faltenbalg ausgebildet.
In einer weitergehenden Lösung beinhaltet Teil 3 eine bzw. mehrere Kammern, die jeweils durch ein Ventil mit einem Druckluftbehälter verbunden sind. Das Ventil ist im Normalfall geschlossen, wird aber im Gefahrenfall automatisch geöffnet. Dadurch werden die Kammern des Teiles 3 mit Druckluft gefüllt und fangen einen eventuellen Stoß auf.
Das erste Fahrzeug 1 ist mit diversen Meß- und Kontrolleinrichtungen ausgerüstet und steht in Verbindung mit dem zweiten Fahrzeug 2. Es verfügt beispielsweise über Videokameras, die die Fahrstrecke auf Bildschirmen, die sich im Kontrollraum im zweiten Fahrzeug befinden, sichtbar machen. So hat das Fuhrpersonal, das sich in diesem Kontrollraum im zweiten Fahrzeug befindet, die Möglichkeit, die Ereignisse auf der Fahrstrecke vorzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.
Der Abstand L der beiden Fahrzeuge 1 und 2 wird in direkter Abhängigkeit zu der Fahrgeschwindigkeit geregelt, so daß immer genügend Zeit dafür bleibt, im Gefahrenfall das zweite Fahrzeug 2 zu stoppen. Weiterhin ist das erste Fahrzeug 1 mit Kontrolleinrichtungen ausgerüstet, die unsichtbare Unregelmäßigkeiten in der Fahrstrecke ermitteln und zu dem Kontrollraum im zweiten Fahrzeug 2 übermitteln. Zur Unterstützung des Fuhrpersonals ist das zweite Fahrzeug 2 weiterhin bzw. alternativ mit einem Rechner ausgerüstet, der die übermittelten Daten mit im Rechner gespeicherten Solldaten vergleicht und vorbeugend bei Feststellung von Unregelmäßigkeiten die Geschwindigkeit beider Fahrzeuge reduziert, um genug Zeit für eine genauere Überprüfung der festgestellten Unregelmäßigkeit zu schaffen.

Claims (4)

1. Verfahren zur Gewährleistung der Sicherheit für Transportmittel zur Beförderung von Personen beziehungsweise Gütern, insbesondere Schienentransportmittel bestehend aus mindestens zwei zueinander zugeordneten und hintereinander beweglichen Fahrzeuge (1, 2), wobei das erste Fahrzeug dem zweiten vorausfährt und Informationen über die Fahrstrecke ermittelt und diese an das zweite Fahrzeug (2) übermittelt, die zur Bestimmung des Fahrverhaltens der beiden Fahrzeuge (1, 2) verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Fahrzeug (2) und dem ersten Fahrzeug (1) ein Teil (3) vorhanden ist, das mit dem ersten und dem zweiten Fahrzeug (1, 2) verbunden ist und dessen Länge (L) während der Fahrt verändert werden kann.
2. Verfahren zur Gewährleistung der Sicherheit für Transportmittel zur Beförderung von Personen beziehungsweise Gütern nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des Teils (3) bei höherer Fahrgeschwindigkeit größer ist als bei niedrigerer Fahrgeschwindigkeit.
3. Vorrichtung zur Gewährleistung der Sicherheit für Transportmittel zur Beförderung von Personen beziehungsweise Gütern zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (3) wie ein Faltenbalg ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (3) als Stoßfänger mindestens eine Luftkammer beinhaltet, die an einem Druckluftbehälter durch ein Ventil angeschlossen ist, das im Normalfall geschlossen ist und im Gefahrenfall automatisch öffnet und Druckluft in die Luftkammer einleitet.
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