DE19825194A1 - Verfahren zum ermitteln von Luft, Gas und/oder Ölbeständen in einer Flüssigkeit - Google Patents
Verfahren zum ermitteln von Luft, Gas und/oder Ölbeständen in einer FlüssigkeitInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Ermitteln von Luft, Gas und/oder Ölbestandteilen in einer Flüssigkeit, insbesondere eines Kühlkreislaufes (15) eines motorbetriebenen Fahrzeuges, wird an eine Öffnung (14) des Kühlkreislaufes (15), insbesondere Kühler (16) ein Behälter (2, 2.1) angeschlossen und anschließend mit Flüssigkeit befüllt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Ermitteln von Luft, Gas und/oder Ölbestandteilen in einer
Flüssigkeit, insbesondere eines Kühlkreislaufes eines
motorbetriebenen Fahrzeuges sowie eine Einrichtung zum
Durchführen des Verfahrens.
Im Stand der Technik wird zur Ermittlung eines
Ölbestandteiles in einer Flüssigkeit eine Öffnung bspw.
eines Kühlkreislaufes geöffnet und Flüssigkeit entnommen.
Dies ist problematisch, da im Betriebszustand eines
Fahrzeuges, sich die Kühlflüssigkeit durch Erwärmung
ausdehnt und daher aus dem Kühlkreislauf, insbesondere aus
einem Kühler eines Fahrzeuges austritt. Ein Erkennen von
Gasbläschen oder Ölbestandteilen ist daher sehr schwierig.
Gerade bei thermischen Spannungen bspw. eines Motorblockes
oder eines Zylinderblockes, welche erst nach dem Erwärmen
zum Ausdehnen und zur Bildung von Rissen führen, treten
Ölbestanteile, Luft oder Gas aus. Eine Überprüfung im
Betriebszustand ist deshalb unabdingbar.
Bisher war es nicht möglich, Leckagen oder Risse eines
Zylinderkopfes oder einer Zylinderkopfdichtung eines
Fahrzeuges im eingebauten Zustand direkt zu erkennen.
Vielmehr wurden derartige Zylinderköpfe von einem Fahrzeug
entnommen bzw. abgeschraubt, um einen möglichen Defekt
festzustellen. Dies ist äusserst zeit- und kostenintensiv,
was unerwünscht ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren sowie eine Einrichtung zum Durchführen des
Verfahrens zu schaffen, mit welchen auf einfachste, sehr
schnelle und kostengünstige Weise Luft, Gas oder
Ölbestandteile, welche in Kühlkreislauf von aussen
eingetreten sind, zu erkennen und zu analysieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass an eine Öffnung des
Kühlkreislaufes, insbesondere Kühler, ein Behälter
angeschlossen und anschliessend mit Flüssigkeit befüllt
wird.
Vorzugsweise ist der Behälter aus flüssigkeits
undurchlässigem und durchsichtigem Material, Kunststoff
oder Glas hergestellt. Durch das nachträgliche Einfüllen
von Flüssigkeit lässt sich ggf. mittels Unterstützung eines
Beleuchtungsmittels ein Aufsteigen von Gasbläschen im
Behälter leicht erkennen, wenn Gas-, oder Luftbläschen aus
dem Kühlkreislauf eines Kühlers in den Behälter eintreten.
Dabei können zusätzliche Sensorelemente vorgesehen sein, die
das Erkennen bspw. von Ölbestandteilen oder Gas- oder
Luftbläschen erleichtern und ggf. an einem Display einer
Steuereinrichtung anzeigen.
Damit für unterschiedliche Fahrzeugtypen ein und derselbe
Behälter aufgesetzt werden kann, ist ein Adapterelement
vorgesehen, welches für jeden Kühlertyp passend
ausgebildet ist.
Ferner lässt sich mittels der erfindungsgemässen
Einrichtung auch ein Flüssigkeitsspiegel innerhalb des
Behälters einstellen, was durch Flüssigkeitsausgleich oder
durch Ablassen von Flüssigkeit geschieht. Vorzugsweise wird
über ein Drucksensor der Druck in dem Behälter gemessen und
konstant gehalten. Der Drucksensor übermittelt die
entsprechenden Informationen bei ansteigendem Druck an die
Steuereinrichtung, die wiederum ein Ablassventil oder eine
Verbindungsleitung zu einem Vorratsbehälter öffnet oder
schliesst, um einen Flüssigkeitsdruck im Behälter
auszugleichen. Hierdurch lässt sich immer ein
gleichbleibender Flüssigkeitsspiegel einstellen, an welchem
vorzugsweise dann auch das Sensorelement angeordnet ist, um
Ölbestandteile oder Gasbestandteile zu erkennen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung kann als einzelnes Bauteil der Behälter direkt
auf den Kühler oder indirekt über das Adapterelement
aufgesetzt werden. Dabei ist der Behälter ebenso
vorzugsweise durchsichtig ausgebildet und kann von oben
mittels Flüssigkeit befüllt werden. Ein anschliessendes in
Betrieb setzen des Motors hat ein Erwärmen des Kühlers,
insbesondere der Kühlflüssigkeit zur Folge, so dass diese
im Behälter ansteigt. Nach oben austretende Gasbläschen
können sich in dem vorzugsweise zylindrisch, insbesondere
rund ausgebildeten Behälter ansammeln und dort aufsteigen.
Diese sind mit blossem Auge erkennbar.
Insgesamt ist mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
und eine Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens
geschaffen, mit welchen auf einfachste und kostengünstigste
Weise Luft, Gas sowie auch Ölbestandteile in einer
Kühlflüssigkeit erkennbar sind. Hierdurch kann sehr leicht
festgestellt werden, ob bspw. ein Kühlkreislauf Leckagen
besitzt, ob es überhaupt notwendig ist bspw. einen
Zylinderkopf eines Fahrzeuges zu demontieren, auszutauschen
oder nach derartigen fehlerlhaften Stellen zu suchen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine
erfindungsgemässe Einrichtung zum Ermitteln von Luft, Gas
und/oder Ölbestandteilen in einer Flüssigkeit;
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine
weitere Einrichtung gemäss Fig. 1 als weiteres
Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein
vereinfachtes Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach den
Fig. 1 und 2 in einer Gebrauchslage.
Gemäss Fig. 1 weist eine erfindungsgemässe Einrichtung R1
zum Ermitteln von Luft, Gas und/oder Ölbestandteilen in
einer Flüssigkeit ein Gehäuse 1 auf, in welchem ein
Behälter 2 vorgesehen ist. Der Behälter 2 ist vorzugsweise
zylinderartig ausgebildet und aus durchsichtigem Material
hergestellt.
Nach unten schliesst an den Behälter 2 ein Adapterelement 3
an, welches mit dem Behälter 2 wieder lösbar verbunden ist.
Das Adapterelement 3 kann aus elastischen
Kunststoffmaterial oder sogar aus Metall hergestellt sein.
An das Adapterelement 3 schliesst, wie in Fig. I
dargestellt, eine Verbindungsleitung 4 an, welche mit einem
Vorratsbehälter 5 in Verbindung steht. Zwischen dem
Vorratsbehälter 5 und dem Behälter 2 kann Flüssigkeit
mittels einer ansteuerbaren Pumpe 6 ausgetauscht werden.
In die Verbindungsleitung 4 ist ein Drucksensor 7 und daran
anschliessend ein regelbares Absperrventil 8 eingesetzt.
Die Pumpe 6, Absperrventil 8 und Drucksensor 7 sind über
Steuerleitungen 9 mit einer Steuereinrichtung 10 verbunden.
Auf einem Display 11 lassen sich sämtliche Funktionen,
insbesondere Betriebsfunktionen der Einrichtung R1 eingeben
und anzeigen. Das Display 11 dient ebenfalls zur Auswertung
der Funktionsweise dieser Einrichtung R1.
Ferner ist die Steuereinrichtung 10 mit einem Sensorelement
12 über eine weitere Steuerleitung 9 verbunden, wobei das
Sensorelement 12 vorzugsweise dem Behälter 2 zugeordnet
ist. Das Sensorelement 12 kann unterschiedlichster Art sein
und ist vorzugsweise über den Umfang des Behälters 2 im
oberen Bereich angeordnet. Das Sensorelement 12 dient im
wesentlichen zur Erkennung von Luft, Gas und
Ölbestandteilen in einer Flüssigkeit. Dies kann bspw. über
Ultraschall, Infrarot, Laser oder dgl. Sensoren geschehen.
Hier seien der vorliegenden Erfindung keine Grenzen
gesetzt.
Das Adapterelement 3 schliesst über einen Verschluss 13 an
eine Öffnung 14 eines Kühlkreislaufes 15 an. Über den
Verschluss 13 lässt sich luftdicht eine Verbindung zum
Kühlkreislauf 15 herstellen. Vorzugsweise ist der
Kühlkreislauf 15 als Kühler 16 eines Fahrzeuges
ausgebildet. Auf diesen Kühler 16 lässt sich das Gehäuse 1
mit Adapterlement 3 über den Verschluss 13 aufsetzen.
In Fig. 2 ist eine entsprechend dargestellte Einrichtung
R2 aufgezeigt, die im wesentlichen identische Bauteile
aufweist. Unterschiedlich ist, dass zusätzlich ein
Beleuchtungsmittel 17 dem Behälter 2 zugeordnet ist,
welches die Aufgabe hat, einen Einblick bzw. Durchblick in
diesen zu ermöglichen. Hierdurch wird die im Behälter 2
vorhandene Flüssigkeit beleuchtet, so dass Luftbläschen,
Gasbläschen oder Ölbestandteile in der Flüssigkeit oder auf
dem Flüssigkeitsspiegel sehr leicht erkennbar sind.
Das Beleuchtungsmittel 17 steht über eine Steuerleitung 9
mit der Steuereinrichtung 10 in Verbindung und kann von
dieser aus angesteuert, insbesondere eingeschaltet oder
sogar gedimmt werden.
Selbstverständlich werden Steuereinrichtung 10 sowie Pumpe
11 oder das regelbare Absperrventil über hier nicht
dargestellte Energiequellen, welche extern oder intern
vorgesehen sein können, angesteuert. Auch liegt hier im
Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass der Vorratsbehälter
5 nachfüllbar, wiederauffüllbar und ggf. zu öffnen ist, um
die Flüssigkeit auszutauschen oder den Vorratsbehälter 5 zu
reinigen. Dazu können Deckel od. dgl. Elemente vorgesehen
sein, auf die im einzelnen nicht eingegangen wird.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung gemäss Fig. 3 ist auf den Kühler 16 eines
Kühlkreislaufes 15 eine Einrichtung R3 mit einem Behälter
2.1 aufgesetzt, welcher direkt mit einem Verschluss 13
versehen ist. Ein Gehäuse 1.1 nimmt nur teilweise den
Behälter 2.1 auf, so dass dieser noch von aussen sichtbar
ist. Nach oben und nach unten hin ist der Behälter 2.1
geöffnet. Hinter dem Behälter 2.1 sitzt vorzugsweise das
Beleuchtungsmittel 17, welches über die Steuereinrichtung
10 betätigbar ist. Vorzugsweise nahe des Verschlusses 13
sitzt der Drucksensor 7, welcher über die Steuerleitung 9
mit der Steuereinrichtung 10 verbunden ist.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
In einem Kühlkreislauf 15, insbesondere an einen Kühler 16, kann mittels der erfindungsgemässen Einrichtung R1 bis R3 auf sehr einfache Weise der Behälter 2, 2.1 direkt oder indirekt ggf. über ein Adapterelement 3, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, angeschlossen werden. Durch Befüllen des Behälters 2, 2.1 mit Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser oder Kühlflüssigkeit, wie es in Fahrzeugen als Frostschutzmittel verwendet wird, lässt sich ein bestimmter Druck auf einen Kühlkreislauf geben.
In einem Kühlkreislauf 15, insbesondere an einen Kühler 16, kann mittels der erfindungsgemässen Einrichtung R1 bis R3 auf sehr einfache Weise der Behälter 2, 2.1 direkt oder indirekt ggf. über ein Adapterelement 3, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, angeschlossen werden. Durch Befüllen des Behälters 2, 2.1 mit Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser oder Kühlflüssigkeit, wie es in Fahrzeugen als Frostschutzmittel verwendet wird, lässt sich ein bestimmter Druck auf einen Kühlkreislauf geben.
Wird nun das Fahrzeug, insbesondere der Motor betrieben, so
können defekte Stellen am Zylinderkopf, an der
Zylinderkopfdichtung oder Leckagen im System, durch welche
Luft oder Ölbestandteile sowie aber auch Gasbestandteile in
den Kühlerkreislauf eintreten, hierdurch erkannt werden.
Diese Bestandteile steigen durch die Zirkulation des
Kühlkreislaufes 15 in den Kühler 16 auf und treten in den
Behälter 2, 2.1 ein. Dort sind Sensorelemente 12
vorgesehen, welche bspw. Ölbestandteile oder Luft oder
Gasblasen erkennen können. Eine derartige Leckage oder
fehlerhafte Stelle kann im Anschluss daran ermittelt
werden.
Von Vorteil bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch, dass
zur Erkennung dieser Gas-, Luft-, oder Ölbestandteile der
Motor nicht zerlegt werden muss. Mittels dieser
erfindungsgemässen Einrichtung R1 bis R3 lässt sich auf
sehr einfache Weise ein Gas- oder Luftbestandteil in einem
Kühlkreislauf bestimmen.
Durch die Erwärmung von bspw. Kühlflüssigkeit, kommt es zu
einer Ausdehnung und Änderung des Druckes. Diese Änderung
der Menge an Kühlflüssigkeit durch Erwärmung kann über, wie
es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, eine
Verbindungsleitung 4 und einem Vorratsbehälter 5
ausgeglichen werden. Hierzu ist ein Druckelement 7
vorgesehen, welches den Druck in dem Behälter 2, 2.1 exakt
misst. Anschliessend kann mittels Pumpe 6 und
Absperrventil 8 über den Vorratsbehälter 5 Flüssigkeit
entnommen oder wieder zugeführt werden. Auch zum
erstmaligen in Betrieb nehmen der Vorrichtung ist es
vorteilhaft, wenn die Einrichtung R1, R2 auf die Öffnung 14
des Kühlers 16 aufgesetzt und mit dieser verbunden wird.
Anschliessend kann Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 5 in
den Behälter 2 automatisch eingefüllt werden. Dabei ist
eine Druckänderung in dem Behälter 2 automatisch regelbar.
Ein Überlaufen des Behälters 2 wird auf diese Weise
verhindert.
Ferner herrscht permanent ein konstanter Druck im Behälter
2, was für eine exakte Ermittlungen von Leckagen, von
Vorteil ist. Hierdurch lässt sich bspw. der
Flüssigkeitsspiegel immer an einer gewünschten Stelle
halten, bspw. mittig des Sensorelementes 12 im Behälter 2,
so dass eine Messung exakt erfolgen kann.
Ferner ist von Vorteil, wenn hinter dem vorzugsweise
durchsichtig ausgebildeten Behälter das Beleuchtungsmittel
17 vorgesehen ist, um auch mittels dem blossen Auge die
Luftblasen oder Ölbestandteile, welche aus der
Kühlflüssigkeit abgeschieden werden, zu erkennen.
Ist eine Messung erfolgt, so lässt sich über die
Verbindungsleitung 4 die im Behälter 2 befindliche
Flüssigkeit in den Vorratsbehälter 5 abpumpen.
In dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 ist der Behälter
2.1 durchgehend ausgebildet und ist endseits mit einem
Verschluss 13 versehen. Dieser Verschluss 13 lässt sich
direkt auf eine Öffnung 14 des Kühlers 16 dicht
aufschrauben, so dass insgesamt das Gehäuse 1.1 dort
festgelegt ist. Anschliessend wird von oben der Behälter
2.1 mit einer Flüssigkeit, insbesondere Frostschutzmittel
befüllt. Der Behälter 2.1 ragt zumindest teilweise aus dem
Gehäuse 1.1 hervor. Hinter dem Behälter 2.1 sitzt ein
Beleuchtungsmittel 17 und beleuchtet diesen. Eine
Steuereinrichtung 10 mit Display 11 kann das Einschalten
des Beleuchtungsmittels 17 sowie auch das Anzeigen eines
bestimmten Druckes ermöglichen. Ggf. ist hier noch ein,
über die Steuereinrichtung 10 regelbares Auslassventil 18
vorgesehen, welches bei ansteigender Temperatur und somit
ansteigendem Druck den Flüssigkeitspegel konstant hält.
Vom vorliegenden Erfindungsgedanken soll auch umfasst sein,
dass lediglich der Behälter 2.1 als durchsichtige Röhre auf
den Kühler 16 aufgesetzt werden kann, anschliessend mit
Flüssigkeit befüllt wird, um dann im Betrieb des Motors ein
Aufsteigen von Gas oder Luftblasen oder Ablagern von
Ölbestandteilen an der Flüssigkeitsoberfläche zu erkennen.
1
Gehäuse
2
Behälter
3
Adapterelement
4
Verbindungsleitung
5
Vorratsbehälter
6
Pumpe
7
Druckelement
8
Absperrventil
9
Steuerleitung
10
Steuereinrichtung
11
Display
12
Sensorelement
13
Verschluss
14
Öffnung
15
Kühlkreislauf
16
Kühler
17
Beleuchtungsmittel
18
Auslassventil
R1
R1
Einrichtung
R2
R2
Einrichtung
R3
R3
Einrichtung
Claims (15)
1. Verfahren zum Ermitteln von Luft, Gas und/oder
Ölbestandteilen in einer Flüssigkeit, insbesondere eines
Kühlkreislaufes (15) eines motorbetriebenen Fahrzeuges,
dadurch gekennzeichnet,
dass an eine Öffnung (14) des Kühlkreislaufes (15)
insbesondere Kühler (16), ein Behälter (2, 2.1)
angeschlossen und anschliessend mit Flüssigkeit befüllt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Flüssigkeit in dem Behälter (2) aus einem
Vorratsbehälter (5) eingepumpt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
dass die Flüssigkeit druckabhängig in den Behälter (2, 2.1)
eingefüllt, mittels eines Drucksensors (7) eine
Druckänderung des Flüssigkeitsspiegels im Behälter (2, 2.1)
angezeigt und über Zu- oder Abführen von Flüssigkeit aus
dem Behälter (2, 2.1) ggf. in oder aus dem Vorratsbehälter
(5) ausgeglichen wird.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass über zumindest ein
Sensorelement (12) aufsteigende Luft- oder Gasblasen
und/oder Ölbestandteile im Behälter (2, 2.1) ermittelt und
ggf. angezeigt werden.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gas- und Luftblasen
und/oder Ölbestandteile, welche aus dem Kühlkreislauf (15)
in den Behälter (2, 2.1) eintreten, durch
Beleuchtungsmittel (17), des zumindest teilweise
durchsichtig ausgebildeten Behälters (2, 2.1) angezeigt
werden.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet, dass über ein austauschbares
Adapterelement (3) der Behälter (2, 2.1) auf die Öffnung
(14) des Kühlkreislaufes (15) aufgesetzt wird.
7. Einrichtung zum Ermitteln von Luft, Gas und/oder
Ölbestandteilen in einer Flüssigkeit, insbesondere eines
Kühlkreislaufes (15) eines motorbetriebenen Fahrzeuges,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Behälter (2, 2.1) direkt
oder indirekt an den Kühlkreislauf (15), insbesondere
Kühler (16) anschliessbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass
der Behälter (2, 2.1) über ein Adapterelement (3) mit dem
Kühlkreislauf (15) verbindbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter (2, 2.1) und/oder das Adapterelement (3)
an den Kühlkreislauf (15), insbesondere an den Kühler (16)
anschliessbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Behälter (2, 2.1) und/oder das
Adapterelement (3) aus zumindest teilweise durchsichtigem
Material hergestellt ist/sind.
11. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass an das Adapterelement (3)
oder an dem Behälter (2, 2.1) eine Verbindungsleitung (4),
mit eingesetztem Druckelement (7) und Pumpe (6), mit einem
Vorratsbehälter (5) verbunden ist.
12. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Behälter (2, 2.1)
zumindest ein Sensorelement (12) zum Erkennen von Gas, Luft
und/oder Ölbestandteilchen zugeordnet ist.
13. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass dem Behälter (2, 2.1)
zumindest ein Beleuchtungsmittel (17) zugeordnet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass das Beleuchtungsmittel (17), das Druckelement (7),
Absperrventil (8) und Pumpe (6) über Steuerleitungen (9) mit
einer Steuereinrichtung (10) verbunden sind.
15. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Adapterelement (3)
und/oder dem Behälter (2, 2.1) ein ansteuerbares
Auslassventil (18) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998125194 DE19825194A1 (de) | 1998-06-05 | 1998-06-05 | Verfahren zum ermitteln von Luft, Gas und/oder Ölbeständen in einer Flüssigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998125194 DE19825194A1 (de) | 1998-06-05 | 1998-06-05 | Verfahren zum ermitteln von Luft, Gas und/oder Ölbeständen in einer Flüssigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19825194A1 true DE19825194A1 (de) | 1999-12-09 |
Family
ID=7870042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998125194 Withdrawn DE19825194A1 (de) | 1998-06-05 | 1998-06-05 | Verfahren zum ermitteln von Luft, Gas und/oder Ölbeständen in einer Flüssigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19825194A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2863662A1 (fr) * | 2003-12-16 | 2005-06-17 | Sc2N Sa | Dispositif de surveillance du circuit de refroisissement d'un vehicule automobile |
WO2007057312A1 (de) * | 2005-11-18 | 2007-05-24 | Continental Automotive Gmbh | Vorrichtung zur kühlung eines verbrennungsmotors |
-
1998
- 1998-06-05 DE DE1998125194 patent/DE19825194A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2863662A1 (fr) * | 2003-12-16 | 2005-06-17 | Sc2N Sa | Dispositif de surveillance du circuit de refroisissement d'un vehicule automobile |
EP1544433A1 (de) * | 2003-12-16 | 2005-06-22 | Sc2N | Überwachungsvorrichtung des Kühlkreislaufes eines Kraftfahrzeuges |
WO2007057312A1 (de) * | 2005-11-18 | 2007-05-24 | Continental Automotive Gmbh | Vorrichtung zur kühlung eines verbrennungsmotors |
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