DE19824726C1 - Verfahren und Fahrzeug zur mechanischen Befestigung einer Dachbahn an einer Tragkonstruktion eines Daches - Google Patents

Verfahren und Fahrzeug zur mechanischen Befestigung einer Dachbahn an einer Tragkonstruktion eines Daches

Info

Publication number
DE19824726C1
DE19824726C1 DE1998124726 DE19824726A DE19824726C1 DE 19824726 C1 DE19824726 C1 DE 19824726C1 DE 1998124726 DE1998124726 DE 1998124726 DE 19824726 A DE19824726 A DE 19824726A DE 19824726 C1 DE19824726 C1 DE 19824726C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
setting device
roof
magazine
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998124726
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Dr Kerschgens
Holger Rupprecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUPPRECHT, HOLGER, 68259 MANNHEIM, DE
Original Assignee
Braas GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Braas GmbH filed Critical Braas GmbH
Priority to DE1998124726 priority Critical patent/DE19824726C1/de
Priority to EP99936429A priority patent/EP1084315A1/de
Priority to PCT/DE1999/001675 priority patent/WO1999063182A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19824726C1 publication Critical patent/DE19824726C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D15/00Apparatus or tools for roof working
    • E04D15/04Apparatus or tools for roof working for roof coverings comprising slabs, sheets or flexible material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D15/00Apparatus or tools for roof working
    • E04D15/04Apparatus or tools for roof working for roof coverings comprising slabs, sheets or flexible material
    • E04D2015/042Fixing to the roof supporting structure
    • E04D2015/047Fixing to the roof supporting structure by screwing

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur mechanischen Befestigung einer Dachbahn an einer Tragkonstruktion eines Daches, bei dem in der Tragkonstruktion mit einer Setzvorrichtung ein Befestigungsmittel verankert wird, von dem die Dachbahn durchsetzt und an die Tragkonstruktion angepreßt wird. Die Erfindung betrifft außerdem ein Fahrzeug zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der DE 42 05 140 C1 ist ein Befestigungsmittel mit einem Halteelement, einem Befestigungselement und einem Abdeckelement bekannt. Das Befestigungselement ist durch das Halteelement hindurchsteckbar und das Abdeckelement ist auf das Befestigungselement aufsteckbar. Bei der Befestigung einer Dachbahn muß aus einem Halteelement, einem Befestigungselement und einem Abdeckelement jeweils ein Befestigungsmittel zusammengefügt werden, das anschließend mit einer Setzvorrichtung manuell in einem Arbeitsschritt montiert wird. Nach der Montage des Befestigungsmittels liegt das Halteelement auf der Oberseite der Dachbahn auf, während das Befestigungselement die auf der Tragkonstruktion aufliegenden Schichten, beispielsweise die Dachbahn, die Wärmedämmschicht und die Dampfsperrschicht durchsetzt und in der Tragkonstruktion verankert ist. Das Abdeckelement deckt das Halteelement und das vom Befestigungselement in der Dachbahn verursachte Durchgangsloch ab.
Auf dem Dach eines Gebäudes verlegte Dachbahnen sind mit Befestigungsmitteln mechanisch an der Tragkonstruktion des Daches zu befestigen, damit die Dachbahnen nicht durch Windlasten vom Dach abgehoben werden können. Üblicherweise werden die Befestigungsmittel in parallel zu den Rändern der Dachbahn verlaufenden Befestigungsreihen angeordnet und gegebenenfalls von einer benachbarten Dachbahn überdeckt. Die erforderliche Gesamtzahl an Befestigungsmitteln wird für jedes Dach einzeln unter Berücksichtigung der jeweils zu erwartenden Windlasten berechnet.
Da eine Dachfläche hinsichtlich ihrer Form und Größe sowie der Anzahl und Anordnung von Dachaufbauten verschiedenartig ausgebildet sein kann, ergibt sich für jedes Dach eine spezielle Anordnung der Befestigungsmittel, bei der gemäß den Bauvorschriften in den einzelnen Bereichen des Daches eine unterschiedliche Anzahl an Befestigungsmitteln vorzusehen ist; beispielsweise sind pro Quadratmeter Dachfläche im Mittenbereich eines Daches wenigstens drei, im Eckenbereich bis zu mehr als zehn sowie im Randbereich eine dazwischenliegende Anzahl von Befestigungsmitteln vorzusehen.
Innerhalb eines Bereiches ist eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Befestigungsmittel anzustreben. Hierzu wird in Bereichen, die eine große Anzahl an Befestigungsmitteln erfordern, also in den Ecken- und Randbereichen des Daches, der Abstand zwischen den Befestigungsreihen verringert, wodurch sich in diesen Bereichen eine erhöhte Anzahl an Befestigungsreihen ergibt. Der Abstand der Befestigungsmittel innerhalb einer Befestigungsreihe kann in gewissen Grenzen der pro Quadratmeter erforderlichen Anzahl von Befestigungsmitteln angepaßt werden. Dabei ist ein Abstand von mehr als 50 cm ebenso wie ein Abstand von weniger als 15 cm zu vermeiden.
Die für das Dach spezifische Anordnung der Befestigungsmittel wird bei der Befestigung der Dachbahnen oftmals nicht eingehalten, denn die Befestigungsmittel werden häufig in einer falschen Position montiert, so daß die Dachbahnen nur unzureichend an der Tragkonstruktion des Daches befestigt sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur mechanischen Befestigung einer Dachbahn zu schaffen, das eine schnellere und einfachere Montage der Befestigungsmittel erlaubt und eine fehlerfreie Befestigung der Dachbahnen an der Tragkonstruktion gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Setzvorrichtung auf dem Dach von einem Fahrzeug bewegt wird, dessen Bewegung von einer Steuerungseinheit gesteuert wird, welcher die Geometrie der Dachfläche, die Position des darauf zu montierenden Befestigungsmittels und der Standort des Fahrzeugs auf dem Dach in Form von Koordinaten vorgegeben wird, daß anhand des Standorts des Fahrzeugs und der Koordinaten des Befestigungsmittels eine zum Anfahren dieser Position erforderliche Bahnkurve für das Fahrzeug von der Steuerungseinheit ermittelt wird, und daß die Setzvorrichtung vom Fahrzeug an der Position des Befestigungsmittels positioniert wird.
Der Steuerungseinheit werden die für das Dach spezifischen Koordinaten vorgegeben. Hierbei kann es sich um kartesische oder polare Koordinaten handeln. Die Geometrie der Dachfläche ist beispielsweise durch die Koordinaten der Eckpunkte und die Koordinaten der Ecken von auf der Dachfläche vorhandenen Dachaufbauten definiert. Die speziell an das Dach angepaßten Positionen der einzelnen Befestigungsmittel auf der Dachfläche sind ebenfalls durch ihre Koordinaten bestimmt.
Vor Arbeitsbeginn wird die Steuerungseinheit auf das Koordinatensystem einkalibriert. Hierzu wird das Fahrzeug an einem durch seine Koordinaten beschriebenen ersten Referenzpunkt positioniert. Auf diese Weise ist der Steuerungseinheit der Standort des Fahrzeugs auf dem Dach am ersten Referenzpunkt bekannt. Anschließend wird das Fahrzeug zu einem zweiten Referenzpunkt geführt. Die dabei zurückgelegte Wegstrecke wird mittels eines Weggebers von der Steuerungseinheit erfaßt. Aufgrund der Koordinaten der beiden Referenzpunkte und der zwischen diesen liegenden Strecke kann die Steuerungseinheit den Einheits-Koordinatenabstand berechnen. Ausgehend vom zweiten Referenzpunkt erfolgt der weitere Arbeitsablauf automatisch. Hierzu sind der Steuerungseinheit die Koordinaten der Position für zu setzende Befestigungsmittel eingegeben. Von der Steuerungseinheit wird anhand des Standorts des Fahrzeugs und der Koordinaten der Position des nächsten zu setzenden Befestigungsmittels eine zum Anfahren dieser Position erforderliche Bahnkurve ermittelt. Die Lage der Dachaufbauten wird dabei automatisch berücksichtigt. Da die Positionierung der Setzvorrichtung nicht mehr manuell erfolgt, ist eine schnelle und fehlerfreie Anordnung der Befestigungsmittel gewährleistet, wobei auch die Abstände zwischen den Befestigungsmitteln in einer Befestigungsreihe stets exakt eingehalten werden. Die Dachbahnen sind daher in allen Bereichen des Daches sicher an der Tragkonstruktion befestigt.
Für jedes Gebäude werden die Koordinaten der Positionen der auf dem Dach anzuordnenden Befestigungsmittel einzeln entsprechend der Geometrie der Dachfläche in Abhängigkeit von der Windlast und gemäß den Bauvorschriften berechnet. Diese Berechnung erfolgt vorzugsweise mittels eines Computerprogramms. Die Koordinaten können zur Steuerungseinheit beispielsweise als Datei on-line oder off- line übertragen werden. Es versteht sich, daß eine entsprechend programmierbare Steuerungseinheit die Berechnung der Positionen für Befestigungsmittel selbst durchführen kann.
Die Bewegung des Fahrzeugs kann überwacht werden, wenn der Standort des Fahrzeugs durch Kommunikation mit zumindest einer als Fixpunkt dienenden Sender- und/oder Empfängereinheit bestimmt wird. Eine Sendereinheit kann beispielsweise ein geostationärer Satellit sein. Alternativ können an den Rändern der Dachfläche auch Funksender aufgestellt werden, die beispielsweise eine Hyperbelnavigation ermöglichen. Zur Orientierung können auch Peilsignale vom Fahrzeug ausgesendet werden, die an aufgestellten Reflektoreinheiten reflektiert werden. Der festgestellte Standort des Fahrzeugs auf dem Dach wird der Steuerungseinheit mitgeteilt.
Ein Befestigungsmittel ist nicht an jeder beliebigen Stelle der Tragkonstruktion verankerbar. Beispielsweise ist das aus der DE 42 05 140 C1 bekannte Befestigungsmittel in einer trapezförmigen Tragkonstruktion aufgrund der begrenzten Länge seines Befestigungselements nur im Bereich der Hochsicke verankerbar. Falls die Setzvorrichtung oberhalb der Tiefsicke der Tragkonstruktion positioniert würde, so könnte das relativ kurze Befestigungselement nicht mehr in die Tragkonstruktion eindringen. Ein derartiger Fehler kann verhindert werden, wenn vor der Montage ein zur Verankerung des Befestigungsmittels geeigneter Bereich der Tragkonstruktion geortet wird. In diesem Fall muß gegebenenfalls geringfügig von vorgegebenen Positionen abgewichen werden. Dies erfolgt selbständig durch die Steuereinheit.
Beim Verankern des Befestigungsmittels in der Tragkonstruktion entsteht in der Dachbahn ein Durchgangsloch, das abzudichten ist. Die Abdichtung kann bei im Randbereich der Dachbahn angeordneten Befestigungsmitteln dadurch erfolgen, daß die Befestigungsmittel jeweils von der benachbarten Dachbahn dichtend überdeckt werden.
Ist eine Überdeckung durch die benachbarte Dachbahn nicht möglich, so kann ein Befestigungsmittel mit einem Abdeckelement verwendet werden. Auf diese Weise wird das Befestigungselement bzw. das von ihm verursachte Durchgangsloch in der Dachbahn vom Abdeckelement überdeckt.
Eine schnelle Montage eines Befestigungsmittels, das ein Halteelement, ein Befestigungselement und ein Abdeckelement aufweist, ist dadurch möglich, daß die Halteelemente, die Befestigungselemente und die Abdeckelemente vom Fahrzeug mitgeführt werden, daß zuerst das Halteelement in der vorgesehenen Position auf die Oberseite der Dachbahn gelegt wird, daß nachfolgend in derselben Position das Befestigungselement oberhalb des Halteelements in der Bewegungsbahn der Setzvorrichtung positioniert und in der Tragkonstruktion verankert wird und daß anschließend in derselben Position das Abdeckelement aufgebracht wird. Sowohl das Befestigungselement als auch das Abdeckelement können mit derselben Setzvorrichtung montiert werden, wenn diese zumindest ein Montagewerkzeug für das Befestigungselement aufweist.
Bei diesem Verfahren erfolgt die Montage des Befestigungsmittels in mehreren Arbeitsschritten, nämlich Positionieren und Auflegen des Halteelements, Positionieren des Befestigungselements, Verankern des Befestigungselements, Positionieren und Aufbringen des Abdeckelements. Die Montage in einzelnen Arbeitsschritten ermöglicht es, das Befestigungsmittel während der Montage aus den einzelnen Elementen rationell zusammenzufügen. Gleichzeitig bieten einzelne Arbeitsschritte bei der Montage einen optimalen Ausgangspunkt für eine Automatisierung des Verfahrens.
Zum Verankern des Befestigungselements in der Tragkonstruktion ist es vorteilhaft, wenn die Setzvorrichtung in einer etwa rechtwinklig zur Oberseite der Dachbahn verlaufenden Bewegungsbahn bewegt wird. Auf diese Weise kann vom Befestigungselement eine hohe Normalkraft ausgeübt werden, die das Eindringen in die auf der Tragkonstruktion liegenden Schichten und die Tragkonstruktion erleichtert.
Zur Positionierung der drei Elemente eines Befestigungsmittels in der vorgesehenen Position auf der Dachfläche kann entweder zuerst das Halteelement vom Fahrzeug aus abgelegt und anschließend das Fahrzeug verfahren werden bis die Setzvorrichtung diese Position erreicht, oder aber das Fahrzeug wird sofort so positioniert, daß die Setzvorrichtung sich in der vorgesehenen Position auf der Dachfläche befindet und das Halteelement wird dort abgelegt. In beiden Fällen wird anschließend in die Bewegungsbahn der Setzvorrichtung ein Befestigungselement und zum Schluß ein Abdeckelement eingebracht. Im ersten Fall wird das Halteelement abgelegt, und das Fahrzeug mit der Setzvorrichtung wird relativ zum Element bewegt. Im zweiten Fall wird das Halteelement in die Bewegungsbahn der positionierten Setzvorrichtung gebracht und dort abgelegt, so daß das Fahrzeug stehen bleiben kann.
Hierzu können zumindest das Halteelement und das Abdeckelement in Aufnahmen überführt werden, die in die Bewegungsbahn der Setzvorrichtung eingebracht werden. Die Aufnahmen können reversierend bewegt werden. Vorzugsweise werden die Aufnahmen auf einer Kreisbahn bewegt.
Das Befestigungselement kann ebenfalls mit Hilfe der Aufnahme zugeführt und befestigt werden. Einfacher ist es, wenn das Befestigungselement direkt dem Montagewerkzeug der Setzvorrichtung zugeführt wird, und diese zur Dachbahn hin abgesenkt wird. Dabei kann das Befestigungselement automatisch in der Bewegungsbahn des Montagewerkzeugs eingebracht werden. Das Halteelement kann vom Befestigungselement durchsetzt werden.
Das Befestigungselement kann beispielsweise als Bohrschraube ausgebildet sein. Die Bohrschraube kann mit ihrer Bohrspitze ohne weiteres in eine aus Trapezblech bestehende Tragkonstruktion eindringen und sich mit ihrem Gewindeabschnitt in der Tragkonstruktion verankern. Hierbei zieht sich die Bohrschraube in Richtung zur Tragkonstruktion hin fest, wobei ihr Kopf an das Halteelement anlegt wird, so daß das Halteelement an die Dachbahn und diese wiederum an die auf der Tragkonstruktion aufliegenden Schichten angepreßt wird. Vom Montagewerkzeug der Setzvorrichtung kann daher zumindest ein Drehmoment auf das Befestigungselement übertragen werden.
Nach dem Verankern des Befestigungselements in der Tragkonstruktion kann das Abdeckelement mit dem Halteelement verbunden werden. Die Verbindung kann formschlüssig beispielsweise als Rastverbindung ausgeführt sein. Eine besonders sichere Verbindung ist kraftschlüssig ausgeführt, beispielsweise als Verschraubung. Das zur Verschraubung erforderliche Drehmoment kann dabei vom Montagewerkzeug auf das Abdeckelement übertragen werden.
Das an die Dachbahn angepreßte Halteelement eines montierten Befestigungsmittels kann gegen Unterwanderung durch kapillar eindringendes Regenwasser geschützt werden, wenn das Abdeckelement flüssigkeitsdicht mit der Dachbahn verbunden wird. Um eine stoffschlüssige Verbindung zu erreichen, kann zwischen Abdeckelement und Dachbahn bzw. Halteelement ein Klebe- und/oder Dichtmittel eingebracht werden. Vorzugsweise können Abdeckelement und Dachbahn miteinander verschweißt werden. Dies kann beispielsweise chemisch erfolgen, indem auf die Oberseite der Dachbahn und die Unterseite des Abdeckelements ein Quellschweißmittel aufgetragen wird, und das Abdeckelement anschließend von der Setzvorrichtung an die Dachbahn angepreßt wird. Alternativ kann das Abdeckelement und die Dachbahn thermisch verschweißt werden, indem ihre Unter- bzw. Oberseite angeschmolzen werden. Die zum Anschmelzen erforderliche Energie kann beispielsweise in Form von Heißgas oder Reibungswärme zugeführt werden. Die erforderliche Reibungswärme kann besonders einfach erzeugt werden, wenn vom Montagewerkzeug ein Drehmoment und eine Druckkraft auf das Abdeckelement übertragen wird, so daß dieses unter Rotation und Druck an die Dachbahn angepreßt wird.
Zur vollständigen Verschweißung von Abdeckelement und Dachbahn ist es günstig, wenn zumindest die Oberseite der Dachbahn gereinigt wird. Durch den Reinigungsvorgang werden Schmutzpartikel von der Dachbahn entfernt, so daß eine von Einschlüssen freie Schweißnaht entsteht. Beim Reinigen kann die Dachhahn gegebenenfalls entfettet werden. Da die Qualität der Verschweißung auch von Umwelteinflüssen wie u. a. von der Temperatur der Dachbahn und der Luftfeuchtigkeit abhängig ist, kann die Dachbahn vor dem Verschweißen getrocknet und/oder vorgewärmt werden.
Ein Fahrzeug zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist eine Setzvorrichtung zur Verankerung eines Befestigungsmittels in der Tragkonstruktion auf, es weist eine Antriebseinheit auf, die von einer Steuerungseinheit ansteuerbar ist, und es weist eine Dateneingabeeinheit auf, über die der Steuerungseinheit zumindest die Geometrie der Dachfläche und die Positionen der zu montierenden Befestigungsmittel in Form von Koordinaten vorgebbar sind, so daß die Steuerungseinheit anhand des Standorts des Fahrzeugs auf dem Dach und der Koordinaten der Position eines Befestigungsmittels eine zum Anfahren dieser Position erforderliche Bahnkurve ermitteln und die zum Anfahren erforderlichen Steuerungssignale für die Antriebseinheit erzeugen kann.
Das Fahrzeug besitzt eine besonders hohe Wendigkeit, wenn es Antriebsketten aufweist, die von der Antriebseinheit zur Geradeaus-Fahrt synchron und zur Lenkung des Fahrzeugs asynchron antreibbar sind. Um eine Beschädigung der Dachbahn durch die Antriebsketten des Fahrzeugs zu vermeiden, sollten die Antriebsketten aus einem weichen Material bestehen. Es versteht sich, daß das Fahrzeug auch als Radfahrzeug ausgebildet sein. In diesem Fall kann eine von der Steuerungseinheit ansteuerbare Lenkungseinheit vorgesehen sein, die auf die Räder der Lenkachse einwirkt.
Sofern das Fahrzeug elektrisch angetrieben ist wird eine freie Beweglichkeit des Fahrzeugs erreicht, wenn es einen Akkumulator aufweist.
Zur Überwachung des jeweiligen Standorts des Fahrzeugs kann eine Standortbestimmungseinheit mit einer Sender-Empfänger-Einheit vorgesehen sein. Die Kommunikation zwischen der Sender-Empfänger-Einheit und der als Fixpunkt dienenden Sendereinheit kann mittels elektromagnetischer Wellen erfolgen.
Ein zur Verankerung des Befestigungselements geeigneter Bereich der Tragkonstruktion kann geortet werden, wenn die Setzvorrichtung zumindest einen Sensor aufweist. Der Sensor kann beispielsweise bei einer aus Stahl-Trapezblech bestehenden Tragkonstruktion die Hochsicke induktiv erfassen. Die Sensibilität des Sensors kann zur Unterscheidung zwischen der Hoch- und Tiefsicke des Trapezbleches bzw. zur Anpassung an die Dicke der auf dem Trapezblech aufliegenden Schichten einstellbar sein.
Besteht die Tragkonstruktion aus nicht-ferromagnetischen Material, so kann auf der Tragkonstruktion eine vom Sensor erfaßbare Markierung vorgesehen sein. Die Markierung kann beispielsweise als auf die Oberseite der Tragkonstruktion aufgebrachter Streifen ausgeführt sein.
Da der Sensor beim Positionieren der Setzvorrichtung relativ zur Tragkonstruktion bewegt wird, kann vom Sensor ein Signal erzeugt werden, sobald ein zur Verankerung geeigneter Bereich der Tragkonstruktion in den Ansprechbereich des Sensors gelangt.
Das Fahrzeug kann ein erstes Magazin für Halteelemente, ein zweites Magazin für Befestigungselemente und ein drittes Magazin für Abdeckelemente aufweisen, sowie zumindest je eine Ausschleuseeinheit, mit der ein einzelnes Halteelement bzw. ein einzelnes Abdeckelement aus dem zugehörigen Magazin entnehmbar ist. Die Ausschleuseeinheit kann beispielsweise das Halteelement auf der Dachbahn ablegen.
Das erste Magazin und das dritte Magazin kann als Hohlprofil ausgebildet sein, in dem die Halteelemente bzw. die Abdeckelemente stapelbar sind. Die Halte- und Abdeckelemente sind vorzugsweise vertikal übereinanderliegend gestapelt, so daß die Bewegung der Halte- bzw. Abdeckelemente innerhalb eines Magazins durch Schwerkraft und/oder Federkraft erfolgen kann.
Die Halte- und Abdeckelemente können jeweils einzeln entnommen werden, wenn deren Magazine jeweils eine Ausschleuseeinheit aufweisen. Eine Ausschleuseeinheit kann beispielsweise zwei einander gegenüberliegende Greifer mit etwa V-förmigem Querschnitt aufweisen, die um eine an ihrer Spitze angeordnete parallel zur Oberseite des Dachs verlaufende Achse schwenkbar sind. Der Rand eines Halte- bzw. eines Abdeckelements liegt jeweils auf den Schenkeln der Greifer auf.
Je nach Schwenkrichtung der Greifer bewegen sich die unteren Schenkel oder die oberen Schenkel auseinander. Auf diese Weise kann das zwischen den Greifern gehaltene unterste Halte- bzw. Abdeckelement aus dem Magazin herausfallen sobald sich die unteren Schenkel öffnen. Das nächstfolgende Halte- bzw. Abdeckelement kann zwischen die unteren Schenkel der Greifer nachrutschen sobald sich die oberen Schenkel öffnen.
Die Setzvorrichtung kann in einer etwa rechtwinklig zur Oberseite der Dachbahn verlaufenden Bewegungsbahn bewegbar sein. Die Setzvorrichtung kann mit zumindest einem Montagewerkzeug versehen sein.
Die Positionierung der Elemente kann durch eine Bewegung des Fahrzeugs erfolgen, wenn das erste Magazin und die Setzvorrichtung in einer Linie, vorzugsweise in Längsrichtung des Fahrzeugs, angeordnet sind.
Eine Bewegung des Fahrzeugs ist während des Montagevorgangs eines Befestigungsmittels nicht erforderlich, wenn eine Zuführeinrichtung zum Einbringen der Elemente in die Bewegungsbahn der Setzvorrichtung vorgesehen ist.
Die Zuführeinrichtung kann zumindest eine mit einem Halteelement bzw. mit einem Abdeckelemente bestückbare Aufnahme aufweisen, die in die Bewegungsbahn der Setzvorrichtung einbringbar ist. Zur Bewegung der Aufnahme kann die Zuführeinrichtung einen Linearmotor aufweisen, der eine reversierende lineare Bewegung der Aufnahme ermöglicht. Als Linearmotor kann beispielsweise ein elektrischer Stellantrieb oder eine Kolben-Zylinder-Einheit verwendet werden.
Die Aufnahme kann an einem Hebel befestigt sein, dessen Drehachse vorzugsweise rechtwinklig zur Oberseite der Dachbahn angeordnet ist, so daß sich die Aufnahme auf einer Kreisbahn bewegt.
Die Konstruktion der Zuführeinrichtung ist maschinendynamisch günstig ausgeführt, wenn der Hebel zweiarmig ausgebildet ist und diametral gegenüberliegend je eine Aufnahme für ein Halteelement bzw. für ein Abdeckelement aufweist, so daß sich auftretende Fliehkräfte ausgleichen.
Vorteilhafterweise sind das erste Magazin für die Halteelemente und das dritte Magazin für Abdeckelemente diametral gegenüberliegend an der Kreisbahn der Aufnahmen angeordnet.
Eine derartige Konstruktion ermöglicht eine besonders rationelle Arbeitsweise der Zuführeinrichtung, denn aus dem ersten Magazin kann ein Halteelement in die erste Aufnahme überführt werden, während gleichzeitig ein Abdeckelement aus dem dritten Magazin in die zweite Aufnahme überführt wird. Anschließend können die bestückten Aufnahmen nacheinander in die Bewegungsbahn der Setzvorrichtung eingeschwenkt werden.
Das Befestigungselement kann ohne Zuhilfenahme der Aufnahme zugeführt werden, wenn das zweite Magazin in die Bewegungsbahn der Setzvorrichtung einschwenkbar ist. Das zweite Magazin kann nach Art eines Revolvermagazins ausgeführt sein, so daß ein Befestigungselement beim Absenken der Setzvorrichtung vom Montagewerkzeug aus dem zweiten Magazin ausschiebbar ist. Nach dem Verankern eines Befestigungselements kann das zweite Magazin durch eine Schwenkbewegung wieder aus der Bewegungsbahn der Setzvorrichtung herausgeschwenkt werden, so daß diese ein Abdeckelement aufbringen kann.
Zur Montage eines einschraubbaren Befestigungselements und/oder zum Reibverschweißen eines Abdeckelements mit der Dachbahn ist es vorteilhaft, wenn das Montagewerkzeug zur Drehmomentübertragung um seine Längsachse rotierbar ist.
Zur flüssigkeitsdichten Verbindung von Abdeckelement und Dachbahn kann ein Schweißgerät vorgesehen sein. Das Schweißgerät kann beispielsweise als Heizkeilschweiß-, als Heißgasschweiß-, als Quellschweiß- oder als Hochfrequenzschweißgerät ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgendem näher erläutert wird.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitendes Fahrzeug auf einem Dach in der Draufsicht,
Fig. 2 ein auf einem Dach montiertes Befestigungsmittel im Querschnitt,
Fig. 3 das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug schematisch in der Unteransicht,
Fig. 4 das in Fig. 3 dargestellte Fahrzeug im Schnitt IV- IV und
Fig. 5 das in Fig. 3 dargestellte Fahrzeug im Schnitt V-V.
In Fig. 1 ist in der Draufsicht ein Dach 10 dargestellt, auf dem ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitendes Fahrzeug 12 schematisch dargestellt ist. Das Dach 10 weist eine Tragkonstruktion 14 auf, auf der mit überlappenden Längsrändern Dachbahnen 16, 18, 20 verlegt sind. Die Dachbahnen 16, 18, 20 sind mit Befestigungsmitteln mechanisch an der Tragkonstruktion 14 des Daches 10 zu befestigen, wobei der besseren Übersicht halber nur ein Befestigungsmittel 22 dargestellt ist.
Die Lage der Eckpunkte 24, 26, 28, 30 der Dachfläche 32 sowie die Lage der Ecken 34, 36, 38, 40 eines auf der Dachfläche 32 angeordneten Dachaufbaus 42 sind in einem kartesischen Koordinatensystem angegeben und in einer Datei enthalten, wodurch die Geometrie der Dachfläche 32 definiert ist. Die Anzahl und Anordnung der Befestigungsmittel ist gemäß den Bauvorschriften entsprechend der Windlastenberechung festgelegt, so daß die einzelnen Positionen für Befestigungsmittel auf der Dachfläche 32 durch ihre Koordinaten definiert und ebenfalls in der Datei enthalten sind, beispielsweise die Position 48 für das Befestigungsmittel 22.
Das Fahrzeug 12 weist eine Steuerungseinheit 50 auf, in welche die Datei mit den Werten der Koordinaten eingegeben wird. Bei Arbeitsbeginn wird die Steuerungseinheit 50 auf das Koordinatensystem einkalibriert. Hierzu wird das Fahrzeug 12 manuell an einem ersten Referenzpunkt 44 positioniert, dessen Koordinaten in der Steuerungseinheit 50 gespeichert werden.
Anschließend wird das Fahrzeug 12 manuell zu einem zweiten Referenzpunkt 46 geführt, dessen Koordinaten ebenfalls in der Steuerungseinheit 50 gespeichert werden.
Hierdurch sind der Steuerungseinheit 50 die Koordinaten zweier Referenzpunkte 44, 46 bekannt, so daß die Steuerungseinheit 50 anhand der Koordinaten und der Messung der zwischen den beiden Referenzpunkten 44, 46 liegenden Strecke den Einheits-Koordinatenabstand berechnen kann.
Ausgehend vom der zweiten Referenzpunkt 46 erfolgt der weitere Arbeitsablauf automatisch, indem von der Steuerungseinheit 50 anhand des derzeitigen Standorts des Fahrzeugs 12 und der Koordinaten der Position des als nächstes zu setzenden Befestigungsmittels, hier der Position 48 des Befestigungsmittels 22, eine Bahnkurve 52 ermittelt wird, die zum Anfahren der Position 48 erforderlich ist.
In Fig. 2 ist ein auf einem Dach 10 montiertes Befestigungsmittel 22 im Querschnitt dargestellt. Das Dach 10 weist eine im Querschnitt trapezförmig ausgebildete Tragkonstruktion 14 mit Tiefsicken 15 und Hochsicken 17 auf. Auf der Tragkonstruktion 14 sind übereinander eine Dampfsperrschicht 54, eine Wärmedämmschicht 56 und eine Dachbahn 58 verlegt. Die Dachbahn 58 ist mit einem Befestigungsmittel 22 an der Tragkonstruktion 14 des Daches 10 befestigt. Das Befestigungsmittel 22 weist ein Halteelement 60, ein Befestigungselement 62 und ein Abdeckelement 64 auf. Das Halteelement 60 ist im wesentlichen tellerförmig ausgebildet, wobei im Zentrum eine Einsenkung 66 mit einer Durchtrittsöffnung 68 für das Befestigungselement 62 angeordnet ist. Das Befestigungselement 62 ist als Bohrschraube mit einem an das Halteelement 60 anlegbaren Kopf 70, einem Gewindeabschnitt 72 und einer Bohrspitze 74 ausgeführt.
Das Halteelement 60 liegt auf der Oberseite der Dachbahn 58 auf. Das Befestigungselement 62 durchsetzt das Halteelement 60, die Dachbahn 58, die Wärmedämmschicht 56, die Dampfsperrschicht 54 und die Tragkonstruktion 14. Dabei ist durch die Bohrspitze 74 des Befestigungselements 62 in der Dachbahn 58 und in der Tragkonstruktion 14 ein Durchgangsloch 76 bzw. 78 entstanden, und das Befestigungselement 62 ist mit seinem Gewindeabschnitt 72 in der Tragkonstruktion 14 verankert. Das Befestigungselement 62 ist zur Tragkonstruktion 14 hin festgezogen, so daß der Kopf 70 auf dem Halteelement 60 aufliegt. Das Halteelement 60 ist dadurch an die Dachbahn 58 und diese wiederum über die Wärmedämmschicht 56 und die Dampfsperrschicht 54 an die Tragkonstruktion 14 angepreßt.
Das Halteelement 60 ist vollständig von dem Abdeckelement 64 überdeckt. Das Abdeckelement 64 ist flüssigkeitsdicht mit der Dachbahn 58 verbunden, so daß das in der Dachbahn 58 entstandene Durchgangsloch 76 abgedichtet ist.
In Fig. 3 ist das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug 12 schematisch in der Unteransicht dargestellt. Das Fahrzeug 12 weist zwei einander gegenüberliegende Antriebsketten 80, 82 auf. Die Antriebsketten 80, 82 sind von einer elektromotorischen Antriebseinheit 84 zur Geradeaus-Fahrt synchron und zur Kurvenfahrt des Fahrzeugs 12 asynchron antreibbar. Die Energieversorgung der Antriebseinheit 84 erfolgt über einen im Heckbereich des Fahrzeugs 12 angeordneten Akkumulator 86.
Im Frontbereich des Fahrzeugs 12 ist ein Sensor 88 angeordnet, mit dem ein zur Verankerung des Befestigungselements 62 geeigneter Bereich der Tragkonstruktion geortet werden kann. Da der Sensor 88 vom Fahrzeug 12 relativ zur Tragkonstruktion bewegt wird, wird vom Sensor 88 ein Signal erzeugt, sobald ein geeigneter Bereich der Tragkonstruktion in den Ansprechbereich des Sensors 88 gelangt.
Das Fahrzeug 12 weist eine Setzvorrichtung 90 in einem Gehäuse 92 auf, das einen mittig angeordneten zylinderförmigen Dom 94 aufweist. In Zentrum des Doms 94 ist eine Zuführeinrichtung 96 angeordnet ist. Die Zuführeinrichtung 96 weist zwei Aufnahmen 98, 100 auf, die an den Enden eines zweiarmigen Hebels 102 angeordnet sind. Der Hebel 102 ist um eine rechtwinklig zur Oberseite der Dachbahn angeordnete Drehachse schwenkbar, so daß die Aufnahmen 98, 100 auf einer Kreisbahn 106 bewegbar sind.
Oberhalb der Kreisbahn 106 sind jeweils um 90° versetzt zueinander drei Magazine 108, 110, 112 angeordnet. Das erste Magazin 108 enthält Halteelemente 60, das zweite Magazin 110 Befestigungselemente 62 und das dritte Magazin 112 Abdeckelemente 64.
Die erste Aufnahme 98 ist unterhalb des ersten Magazins 108 und die zweite Aufnahme 100 unterhalb des dritten Magazins 112 angeordnet, so daß ein Halteelement 60 in die erste Aufnahme 98 bzw. ein Abdeckelement 64 in die zweite Aufnahme 100 überführt werden kann.
Die Setzvorrichtung 90 weist ferner ein im Dom 94 oberhalb der Kreisbahn 106 angeordnetes Montagewerkzeug 114 auf, das in einer rechtwinklig zur Dachbahn verlaufenden Bewegungsbahn 116 der Setzvorrichtung 90 bewegbar ist. In die Bewegungsbahn 116 der Setzvorrichtung 90 ist das zweite Magazin 110 einschwenkbar, so daß ein Befestigungselement 62 durch eine Absenkbewegung des Montagewerkzeugs 114 aus dem zweiten Magazin 110 ausschiebbar ist.
Zur Montage eines Befestigungsmittels wird zuerst die mit dem Halteelement 60 bestückte erste Aufnahme 98 in die Bewegungsbahn 116 der Setzvorrichtung 90 eingeschwenkt, und das Halteelement 60 wird auf die Oberseite der Dachbahn aufgelegt. Die erste Aufnahme 98 wird anschließend zum ersten Magazin 108 zurückgeschwenkt, so daß sie erneut bestückt werden kann.
Nunmehr wird das zweite Magazin 110 in die Bewegungsbahn 116 der Setzvorrichtung 90 eingeschwenkt, und durch eine zur Dachbahn hin erfolgende Absenkbewegung des Montagewerkzeugs 114 wird ein als Bohrschraube ausgebildetes Befestigungselement 62 aus dem zweiten Magazin 110 ausgeschoben. Während der Absenkbewegung wird das Halteelement 60 vom Befestigungselement 62 durchsetzt. Vom Montagewerkzeug 114 wird ein Drehmoment und eine Druckkraft auf das Befestigungselement 62 übertragen, so daß dieses nacheinander die auf der Tragkonstruktion aufliegenden Schichten durchsetzt und schließlich in der Tragkonstruktion verankert wird.
Nach der Montage des Befestigungselements 62 wird die mit dem Abdeckelement 64 bestückte zweite Aufnahme 100 in die Bewegungsbahn 116 der Setzvorrichtung 90 eingeschwenkt. Das Montagewerkzeug 114 der Setzvorrichtung 90 wird erneut abgesenkt, wobei das Abdeckelement 64 an das Halteelement 60 angedrückt und mit diesem verbunden wird.
In Fig. 4 ist das in Fig. 3 dargestellte Fahrzeug 12 im Schnitt IV-IV dargestellt. Das Fahrzeug 12 weist eine Steuerungseinheit 50 auf, von der Steuerungssignale für die Antriebseinheit 84 erzeugt werden. Die Steuerungseinheit 50 ist mit einer Dateneingabeeinheit 115 verbunden, über die der Steuerungseinheit 50 Koordinaten vorgegeben werden, welche die Geometrie der Dachfläche und die Positionen der darauf anzuordnenden Befestigungsmittel definieren. Anhand des Standorts des Fahrzeugs 12 auf dem Dach und der vorgegebenen Koordinaten der Position für ein Befestigungsmittel wird von der Steuerungseinheit 50 eine zum Anfahren dieser Position erforderliche Bahnkurve ermittelt. Beim Anfahren kann der jeweilige Standort des Fahrzeugs 12 von einer Standortbestimmungseinheit 118 ermittelt werden. Die Standortbestimmungseinheit 118 weist zur Kommunikation mit einer als Fixpunkt dienenden Sendereinheit 120, hier einem geostationären Satelliten, eine Sender-Empfänger-Einheit 122 auf.
Im Gehäuse 92 des Fahrzeugs 12 ist außerhalb des Doms 94 ein Heißgasschweißgerät 124 angeordnet, von dem ein Heißgasstrom 126 erzeugbar ist, der durch eine Austrittsöffnung 128 unterhalb des Montagewerkzeugs 114 in den Dom 94 einströmen kann.
Zur flüssigkeitsdichten Verbindung mit der Dachbahn wird ein Abdeckelement 64 aus dem dritten Magazin 112 in die zweite Aufnahme 100 der Zuführeinrichtung 96 überführt und in die Bewegungsbahn 116 der Setzvorrichtung 90 eingebracht.
Anschließend wird vom Heißgasschweißgerät 124 ein Heißgasstrom 126 erzeugt, durch den die Unterseite des Abdeckelements 64 und die Oberseite der Dachbahn angeschmolzen wird. Nach dem Anschmelzen wird das Abdeckelement 64 vom Montagewerkzeug 114 der Setzvorrichtung 90 an die Dachbahn angepreßt.
In Fig. 5 ist das in Fig. 3 dargestellte Fahrzeug 12 im Schnitt V-V dargestellt. Die im Zentrum des Doms 94 angeordnete Zuführeinrichtung 96 weist einen Servomotor 130 auf, der über eine Antriebswelle 132 mit dem um die Drehachse 104 schwenkbaren Hebel 102 verbunden ist. Der Servomotor 130 erzeugt das zur Drehbewegung des Hebels 102 bzw. der daran angebrachten Aufnahmen 98, 100 erforderliche Drehmoment.
In Fig. 5 sind die Aufnahmen 98, 100 unterhalb der Magazine 108, 112 für Halteelemente 60 bzw. Abdeckelemente 64 dargestellt. Die Magazine 108, 112 sind als Hohlprofile ausgebildet, in denen die Halteelemente 60 bzw. Abdeckelemente 64 flach übereinanderliegend gestapelt sind.
Die Halteelemente 60 und die Abdeckelemente 64 werden einzeln aus dem Magazin 108 bzw. 112 in die jeweilige Aufnahme 98 bzw. 100 überführt. Hierzu weist jedes Magazin 108, 112 an seinem unteren Ende eine Ausschleuseeinheit 134 bzw. 136 auf. Eine Ausschleuseeinheit 134, 136 weist zwei einander gegenüberliegende Greifer 138, 140 bzw. 142, 144 auf. Die Greifer 138, 140 bzw. 142, 144 sind im Querschnitt V-förmig ausgebildet und um eine an ihrer Spitze angeordnete parallel zur Oberseite des Dachs verlaufende Achse 146, 148 bzw. 150, 152 schwenkbar gelagert. Der Rand eines Halteelements 60 bzw. eines Abdeckelements 64 liegt jeweils auf den Schenkeln der Greifer 138, 140 bzw. 142, 144 auf.
Soll beispielsweise ein Halteelement 60 in die erste Aufnahme 98 überführt werden, so werden die Greifer 138, 140 nach unten zur ersten Aufnahme 98 hin geschwenkt. Dabei öffnen sich die der ersten Aufnahme 98 zugewandten unteren Schenkel, so daß das zwischen den Greifern 138, 140 befindliche Halteelement 60 aus dem ersten Magazin 108 heraus in die erste Aufnahme 98 fallen kann. Anschließend werden die Greifer 138, 140 wieder nach oben geschwenkt, wobei sich die der ersten Aufnahme 98 abgewandten oberen Schenkel öffnen, so daß das nächstfolgende Halteelement 60 durch Schwerkraft zwischen die Greifer 138, 140 rutschen kann.

Claims (30)

1. Verfahren zur mechanischen Befestigung einer Dachbahn (20, 58) an einer Tragkonstruktion (14) eines Daches (10), bei dem in der Tragkonstruktion (14) mit einer Setzvorrichtung (90) ein Befestigungsmittel (22) verankert wird, welches die Dachbahn (20, 58) durchsetzt und an die Tragkonstruktion (14) anpreßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Setzvorrichtung (90) auf dem Dach (10) von einem Fahrzeug (12) bewegt wird, dessen Bewegung von einer Steuerungseinheit (50) gesteuert wird, welcher die Geometrie der Dachfläche (32), die Position (48) des darauf zu montierenden Befestigungsmittels (22) und der Standort des Fahrzeugs (12) auf dem Dach (10) in Form von Koordinaten vorgegeben wird,
daß anhand des Standorts des Fahrzeugs (12) und der Koordinaten der Position (48) des Befestigungsmittels (22) eine zum Anfahren dieser Position (48) erforderliche Bahnkurve (52) für das Fahrzeug (12) von der Steuerungseinheit (50) ermittelt wird, und
daß die Setzvorrichtung (90) vom Fahrzeug (12) an der Position (48) des Befestigungsmittels (22) positioniert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinaten entsprechend der Windlast berechnet werden, vorzugsweise von einem Computerprogramm.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Standort des Fahrzeugs (12) auf dem Dach (10) durch Kommunikation mit zumindest einer als Fixpunkt dienenden Sendereinheit (120) bestimmt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Verankerung des Befestigungsmittels (22) geeigneter Bereich der Tragkonstruktion (14) geortet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Montage eines ein Halteelement (60), ein Befestigungselement (62) und ein Abdeckelement (64) aufweisenden Befestigungsmittels (22) die Halteelemente (60), die Befestigungselemente (62) und die Abdeckelemente (64) vom Fahrzeug (12) mitgeführt werden,
daß zuerst das Halteelement (60) in der vorgesehenen Position (48) auf die Oberseite der Dachbahn gelegt wird,
daß nachfolgend in derselben Position (48) das Befestigungselement (62) oberhalb des Halteelements (60) in der Bewegungsbahn (116) der Setzvorrichtung (90) positioniert und in der Tragkonstruktion (14) verankert wird und
daß anschließend in derselben Position (48) das Abdeckelement (64) aufgebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzvorrichtung (90) in einer etwa rechtwinklig zur Oberseite der Dachbahn verlaufenden Bewegungsbahn (116) bewegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst das Halteelement (60) vom Fahrzeug (12) aus in der vorgesehenen Position (48) auf der Dachfläche (32) abgelegt und anschließend das Fahrzeug (12) verfahren wird bis die Setzvorrichtung (90) diese Position (48) erreicht.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (12) so positioniert wird, daß die Setzvorrichtung (90) sich in der vorgesehenen Position (48) auf der Dachfläche (32) befindet und das Halteelement (60) dort abgelegt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Halteelement (60) und das Abdeckelement (64) in Aufnahmen (98 bzw. 100) überführt werden, die in die Bewegungsbahn (116) der Setzvorrichtung (90) eingebracht werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (98, 100) auf einer Kreisbahn (106) bewegt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (62) einem Montagewerkzeug (114) der Setzvorrichtung (90) zugeführt wird, und daß diese zur Dachbahn hin abgesenkt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß vom Montagewerkzeug (114) zumindest ein Drehmoment auf das Befestigungselement (62) übertragen wird.
13. Verfähren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (64) mit dem Halteelement (60) verbunden wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (64) flüssigkeitsdicht mit der Dachbahn (58) verbunden wird.
15. Fahrzeug zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Setzvorrichtung (90) zur Verankerung eines Befestigungsmittels (22) in der Tragkonstruktion (14), dadurch gekennzeichnet,
daß dieses eine Antriebseinheit (84) aufweist, die von einer Steuerungseinheit (50) ansteuerbar ist, und
daß eine Dateneingabeeinheit (115), vorgesehen ist, über die der Steuerungseinheit (50) zumindest die Geometrie der Dachfläche (32) und die Position (48) des zu montierenden Befestigungsmittel (22) in Form von Koordinaten vorgebbar sind, so
daß die Steuerungseinheit (50) anhand des Standorts des Fahrzeugs (12) auf dem Dach (10) und der Koordinaten der Position (48) des Befestigungsmittels (22) eine zum Anfahren dieser Position (48) erforderliche Bahnkurve (52) ermitteln und die zum Anfahren erforderlichen Steuerungssignale für die Antriebseinheit (84) erzeugen kann.
16. Fahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine Standortbestimmungseinheit (118) mit einer Sender-Empfänger-Einheit (122) aufweist.
17. Fahrzeug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß dieses zur Ortung der Tragkonstruktion (14) zumindest einen Sensor (88) aufweist.
18. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß es ein erstes Magazin (108) für Halteelemente (60), ein zweites Magazin (110) für Befestigungselemente (62) und ein drittes Magazin (112) für Abdeckelemente (64) aufweist und
daß zumindest je eine Ausschleuseeinheit (134, 136) vorgesehen ist, mit der ein einzelnes Halteelement (60) bzw. ein einzelnes Abdeckelement (64) aus dem zugehörigen Magazin (108 bzw. 112) entnehmbar ist.
19. Fahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Magazin (108) und das dritte Magazin (112) als Hohlprofil ausgebildet ist, in dem Halteelemente (60) bzw. Abdeckelemente (64) stapelbar sind.
20. Fahrzeug nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausschleuseeinheit (134, 136) zumindest Greifer (138, 140 bzw. 142, 144) aufweist, die den Rand eines Elements (60; 64) umgreifen und um eine parallel zur Oberseite des Dachs verlaufende Achse (146, 148 bzw. 150, 152) schwenkbar sind.
21. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzvorrichtung (90) in einer etwa rechtwinklig zur Oberseite der Dachbahn verlaufenden Bewegungsbahn (116) bewegbar ist.
22. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Magazin (108) und die Setzvorrichtung (90) in einer Linie, vorzugsweise in Längsrichtung des Fahrzeugs (12), angeordnet sind.
23. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine Zuführeinrichtung (96) zum Einbringen der Elemente (60, 62, 64) in die Bewegungsbahn (116) der Setzvorrichtung (90) aufweist.
24. Fahrzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (96) zumindest eine mit einem Halteelement (60) oder mit einem Abdeckelement (64) bestückbare Aufnahme aufweist, die in die Bewegungsbahn (116) der Setzvorrichtung (90) einbringbar ist.
25. Fahrzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme an einem Hebel (102) befestigt ist, dessen Drehachse (104) vorzugsweise etwa rechtwinklig zur Oberseite der Dachbahn angeordnet ist.
26. Fahrzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Magazine (108) für die Halteelemente (60) und das dritte Magazin (112) für die Abdeckelemente (64) diametral gegenüberliegend an der Kreisbahn (106) der Aufnahme angeordnet sind.
27. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (102) zweiarmig ausgebildet ist und diametral gegenüberliegend je eine Aufnahme (98, 100) aufweist.
28. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Magazin (110) für Befestigungselemente (62) in die Bewegungsbahn (116) der Setzvorrichtung (90) einschwenkbar ist.
29. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagewerkzeug (114) zur Drehmomentübertragung um seine Längsachse rotierbar ist.
30. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschweißen des Abdeckelements (64) mit der Dachbahn ein Schweißgerät (124) vorgesehen ist.
DE1998124726 1998-06-03 1998-06-03 Verfahren und Fahrzeug zur mechanischen Befestigung einer Dachbahn an einer Tragkonstruktion eines Daches Expired - Fee Related DE19824726C1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998124726 DE19824726C1 (de) 1998-06-03 1998-06-03 Verfahren und Fahrzeug zur mechanischen Befestigung einer Dachbahn an einer Tragkonstruktion eines Daches
EP99936429A EP1084315A1 (de) 1998-06-03 1999-05-28 Verfahren und fahrzeug zur mechanischen befestigung einer dachbahn an einer tragkonstruktion eines daches
PCT/DE1999/001675 WO1999063182A1 (de) 1998-06-03 1999-05-28 Verfahren und fahrzeug zur mechanischen befestigung einer dachbahn an einer tragkonstruktion eines daches

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998124726 DE19824726C1 (de) 1998-06-03 1998-06-03 Verfahren und Fahrzeug zur mechanischen Befestigung einer Dachbahn an einer Tragkonstruktion eines Daches

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19824726C1 true DE19824726C1 (de) 1999-08-12

Family

ID=7869735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998124726 Expired - Fee Related DE19824726C1 (de) 1998-06-03 1998-06-03 Verfahren und Fahrzeug zur mechanischen Befestigung einer Dachbahn an einer Tragkonstruktion eines Daches

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1084315A1 (de)
DE (1) DE19824726C1 (de)
WO (1) WO1999063182A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3409450A1 (de) * 2017-05-30 2018-12-05 SFS Intec Holding AG Selbstfahrendes befestigungsgerät und verfahren zum befestigen von abdichtungsbahnen
DE102017222599A1 (de) * 2017-12-13 2019-06-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Ladeanschlusses sowie Kraftfahrzeug

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2728085A1 (de) * 2012-11-06 2014-05-07 Sika Technology AG Verfahren zur Herstellung eines Flachdaches und Schweissroboter

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3625586A1 (de) * 1986-07-29 1988-02-11 W U K Wierig Gmbh Verfahren zum befestigen von daemmstoffplatten und dachbahnen
EP0292604A2 (de) * 1987-05-28 1988-11-30 Harald Zahn Vorrichtung zum maschinellen Befestigen von Dachdichtungsfolien und zugehörigen Dämmstoffen auf Dächern
DE4205140C1 (de) * 1992-02-20 1993-05-27 Braas Gmbh, 6370 Oberursel, De

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4536690A (en) * 1982-10-19 1985-08-20 Calspan Corporation Tool-supporting self-propelled robot platform
DE3478824D1 (en) * 1983-10-26 1989-08-03 Automax Kk Control system for mobile robot
DE4018203A1 (de) * 1990-06-07 1991-12-12 Bernward Mollenhauer Verfahrbare vorrichtung zum setzen und ausrichten von stuetzen im rastermass auf einem boden bei der erstellung eines installationsbodens
US5673816A (en) * 1995-04-04 1997-10-07 Illinois Tool Works Inc. Roofing washer magazine for barbed roofing washers

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3625586A1 (de) * 1986-07-29 1988-02-11 W U K Wierig Gmbh Verfahren zum befestigen von daemmstoffplatten und dachbahnen
EP0292604A2 (de) * 1987-05-28 1988-11-30 Harald Zahn Vorrichtung zum maschinellen Befestigen von Dachdichtungsfolien und zugehörigen Dämmstoffen auf Dächern
DE4205140C1 (de) * 1992-02-20 1993-05-27 Braas Gmbh, 6370 Oberursel, De

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Das Dachdeckerhandwerk (DDH), 1998, S. 16-18, 23, 24 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3409450A1 (de) * 2017-05-30 2018-12-05 SFS Intec Holding AG Selbstfahrendes befestigungsgerät und verfahren zum befestigen von abdichtungsbahnen
US10474126B2 (en) 2017-05-30 2019-11-12 Sfs Intec Holding Ag Self-propelled fastening unit and method for fastening sealing webs
DE102017222599A1 (de) * 2017-12-13 2019-06-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Ladeanschlusses sowie Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
EP1084315A1 (de) 2001-03-21
WO1999063182A1 (de) 1999-12-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1607165A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Werkstücken nach der Methode des Reibrührschweissens mit einem Werkzeug bestehend aus zwei gegensinnig rotierbar ausgeführten Schultern
EP3030373B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum widerstandsschweissen von sandwichblechen
EP3113915A1 (de) Fügewerkzeug, fügeeinrichtung und fügeverfahren
EP1230064B1 (de) Verfahren ZUM VERBINDEN VON WENIGSTENS ZWEI WENIGSTENS IM VERBINDUNGSBEREICH ANEINANDERLIEGENDEN WERKSTÜCKEN NACH DER METHODE DES REIBRÜHRSCHWEISSENS
WO2006008123A1 (de) Verfahren zum reibschweissen von bauteilen
DE10052509C1 (de) Vorrichtung zum punktuellen Verschweißen von wenigstens zwei Bauteilen
WO2005077568A1 (de) Vorrichtung zum automatisierten setzen ei­nes blindniets
EP0764497B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Blechverbindungen durch Nahtschweissen mittels Laserstrahl
DE3439096A1 (de) Roboter, insbesondere fuer schweissarbeiten
EP3218149A1 (de) Halteeinrichtung, bearbeitungseinrichtung und verfahren
WO2005002778A2 (de) Schweissvorrichtung sowie verfahren zum verschweissen von werkstücken
EP1912753B1 (de) Verfahren zum setzen von stanznieten
EP0009015B1 (de) Schweissvorrichtung in Form eines Handgerätes für Bahnen oder Plachen aus thermoplastischem Material
DE10000103A1 (de) Einrichtung zum Spannen und Schweißen von Blechen
DE19824726C1 (de) Verfahren und Fahrzeug zur mechanischen Befestigung einer Dachbahn an einer Tragkonstruktion eines Daches
EP1775058B1 (de) Reibrührschweisswerkzeug mit einem rotierend angetriebenen Gegenlager zur Montage an einer Handhabungseinrichtung
DE3127159A1 (de) Automatischer kehlnaht-suchmechanismus
DE102016005850B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fügen wenigstens zweier Bauteile, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE19824725C2 (de) Montagevorrichtung für ein Befestigungsmittel für eine Dachbahn
EP3552729B1 (de) Stanznietvorrichtung
DE102020110770B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bohren durch ein Bauelement und ein Werkstück
DE102008025800B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatisierten Montage von Scheiben in einem Scheibenrahmen einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs
DE102012021766A1 (de) Schweißvorrichtung insbesondere für den Karosseriebau
DE102007036872B4 (de) Vorrichtung zum automatischen Aneinanderfügen von Kunststofffoliebahnen
DE102006060523A1 (de) Werkzeug für einen Industrieroboter zum automatisierten Anbringen einer Schutzfolie

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BRAAS FLACHDACHSYSTEME GMBH & CO, 61440 OBERURSEL,

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FDT FLACHDACH TECHNOLOGIE GMBH & CO. KG, 68199 MAN

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RUPPRECHT, HOLGER, 68259 MANNHEIM, DE

8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee