DE19824606C2 - Vorrichtung zur Begrenzung von Überspannungen für Transformatoren - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung von Überspannungen für Transformatoren

Info

Publication number
DE19824606C2
DE19824606C2 DE1998124606 DE19824606A DE19824606C2 DE 19824606 C2 DE19824606 C2 DE 19824606C2 DE 1998124606 DE1998124606 DE 1998124606 DE 19824606 A DE19824606 A DE 19824606A DE 19824606 C2 DE19824606 C2 DE 19824606C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
partial
voltage
stack
stacks
inner region
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1998124606
Other languages
English (en)
Other versions
DE19824606A1 (de
Inventor
Jens Hoppe
Lambert Schummer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1998124606 priority Critical patent/DE19824606C2/de
Publication of DE19824606A1 publication Critical patent/DE19824606A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19824606C2 publication Critical patent/DE19824606C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/10Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material voltage responsive, i.e. varistors
    • H01C7/12Overvoltage protection resistors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Regulation Of General Use Transformers (AREA)

Description

In Transformatoren mit großer Nennleistung, insbesondere in Leistungstransformatoren, können beim Auftreffen von transi­ enten Überspannungen, beispielsweise von Blitzstoßspannungen oder Schaltstoßspannungen, auf Wicklungen des Transformators in diesen unerwünschte Ausgleichsschwingungen oder Resonanz­ anregungen auftreten. Die spannungsabhängigen Widerstände erzwingen eine Dämpfung der von Spannungsimpulsen angeregten Schwingungen in den nachgeschalteten Wicklungsteilen und zusätzlich eine Spannunsbegrenzung in der jeweiligen Teilwicklung.
Aufgrund der wachsenden Anforderungen an Transformatoren in bezug auf die elektrische Festigkeit gegenüber derartigen transienten Überspannungen bei gleichen oder abnehmenden Ein­ baumaßen des Aktivteils im Transformatorkessel sind ohne Zu­ satzmaßnahmen dem Einsatz eines aus einem Scheibenstapel auf­ gebauten spannungsabhängigen Widerstandes Grenzen gesetzt. Die elektrische Festigkeit wirkt sich nämlich unter anderem auf erhöhte Bemessungs-Steh-Blitzstoßspannungen und -Schalt­ stoßspannungen bei der Prüfung der Transformatoren aus. Diese Grenzen zeigen sich insbesondere darin, daß der Abstand des spannungsabhängigen Widerstands zu anderen, insbesondere elektrisch geerdeten Teilen oder Teilen niedriger Spannung des Transformators, wie z. B. zum Transformatorkern, zu den Transformatorwicklungen oder zum Transformatorkessel, nur ge­ ring ist.
Im Hinblick auf die hohen transienten Spannungen am Wider­ stand stellt auch der Anschluß von Leitungen sowie die erfor­ derliche Leitungsführung vom Widerstand zur jeweiligen Wick­ lung ein weiteres Problem dar. So sind insbesondere bei be­ engten Einbauverhältnissen zusätzliche Abschirmmaßnahmen erforderlich. Im allgemeinen führt z. B. eine sogenannte Topfelektrode mit großer Papierisolation oder ein um den Einzelstapel angeordnetes aufwendiges Barrierensystem sowie eine erhöhte Isolation der Leitungsführung jedes spannungsab­ hängigen Widerstands zu einer ausführbaren Lösung. Diese Zusatzmaßnahmen stellen einen erheblichen und daher uner­ wünschten Aufwand dar.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Begrenzung von Überspannungen, insbesondere von Blitzstoßspannungen, an einer Transformatorwicklung mit mehreren in Serie geschalte­ ten Teilwicklungen, wobei spannungsabhängige Wider­ stände vorgesehen sind, die jeweils einer Teilwicklung paral­ lel geschaltet sind.
Eine solche Vorrichtung ist in der EP 0 163 907 A1 schema­ tisch dargestellt. Die bekannte Vorrichtung weist eine als Hochspannungswicklung ausgebildete Transformatorwicklung mit mehreren in Serie geschalteten Teilwicklungen auf. Zur Ablei­ tung von Überspannungen ist einigen der Teilwicklungen je­ weils ein Überspannungsableiter elektrisch parallelgeschal­ tet. Die jeweilige konstruktive Ausgestaltung und die bauli­ che Anordnung der Überspannungsableiter ist dort nicht ent­ nehmbar.
Aus dem DE-GM 92 17 133 ist ein Überspannungsableiter be­ kannt, der mehrere, aus einzelnen Widerstandselementen gebil­ dete Teilstapel aufweist, die nebeneinander und äquidistant zu einem gemeinsamen Zentrum angeordnet sind. Die Teilstapel sind einander elektrisch parallelgeschaltet, um ein erhöhtes Energieaufnahmevermögen und geringe Restspannungswerte des Überspannungsableiters zu erreichen.
Aus der DE 33 26 951 A1 ist ein gasisolierter Überspannungs­ ableiter bekannt, der zumindest zwei Ableitwiderstände inner­ halb eines mit Isoliergas aufgefüllten Gehäuses aufweist. Beide Ableiterwiderstände sind an einem Ende mit Erdpotential und miteinander verbunden. An ihrem jeweiligen anderen Ende sind die Ableitwiderstände jeweils mit einem Hochspannungs­ leiter verbindbar.
Aus der EP 0 383 988 B1 ist es darüber hinaus bekannt, für eine Hochspannungsdurchführung eines ölgekühlten Transforma­ tors ein Dämpfungsglied mit einer Drosselspule und einem die­ ser parallelgeschalteten Festwiderstand vorzusehen, der aus aneinanderliegenden Widerstandsscheiben besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine hohe Span­ nungsfestigkeit bei vergleichsweise geringerem Isolationsauf­ wand aufweist.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zur Begrenzung von Überspannungen der eingangs genannten Art gelöst, bei der er­ findungsgemäß jeder der spannungsabhängigen Widerstände außerhalb der Tansformatorwicklung liegt und jeweils aus einem Teilstapel von aufeinander liegenden Widerstandsschei­ ben besteht, und bei der mindestens drei Teilstapel vorgese­ hen sind, die nebeneinander um ein gemeinsames Zentrum nahezu äquidistant unter Bildung eines Innenbereichs angeordnet sind, und daß die Teilstapel mit den Teilwicklungen verbin­ dende Leitungen sind durch den Innenbereich geführt sind.
Durch eine derartige Anordnung wird im durch die Teilstapel gebildeten und begrenzten Innenbereich zwischen den span­ nungsabhängigen Widerständen eine Schwächung des elektrischen Feldes erzielt, so daß dieser Bereich zumindest annähernd feldfrei ist. Daher erfolgt dort vorteilhafterweise die Leitungsführung der die Teilstapel mit der jeweiligen Teil­ wicklung verbindenden Leitungen. Dabei kann deren Isolation im Innenbereich aufgrund der Feldschwächung besonders gering dimensioniert werden, so daß bei vergleichsweise geringerem Isolationsaufwand eine hohe Spannungsfestigkeit gegeben ist. Dies wirkt sich auch besonders günstig auf die Fertigung und Handhabung erforderlicher Biegungen der Leitungen aus, die bei einer starken Leitungsisolation schwierig ist.
Eine deutliche Schwächung des elektrischen Feldes im zentra­ len Bereich des spannungsabhängigen Widerstands wird bereits mit einer Anzahl von n = 3 Teilstapeln erzielt. Vorzugsweise werden jedoch n = 4 Teilstapel derart zueinander symmetrisch angeordnet, daß sich die Teilstapel paarweise auf sich recht­ winklig kreuzenden, quer zu dessen Längsachsen verlaufenden Verbindungslinien äquidistant gegenüberliegen. Dabei weisen die Teilstapel einen Abstand zueinander auf, der im Innenbe­ reich eine möglichst effektive elektrische Feldschwächung ge­ währleistet.
Jeder Teilstapel ist aus mindestens zwei ZnO-Elementen als Widerstandsscheiben aufgebaut. Bei einem Dreiphasen-Trans­ formator ist ein derartiger spannungsabhängiger Widerstand für jede Phase vorgesehen, wobei die entsprechenden Stapelan­ ordnungen voneinander getrennt aufzustellen sind.
In zweckmäßiger Weiterbildung ist jeder Teilstapel von einer Einzelbarriere konzentrisch umgeben. Die Einzelbarriere ist vorzugsweise ein im Querschnitt kreisförmiger Preßspanmantel, der den jeweiligen Teilstapel koaxial umgibt.
Bevorzugt weisen die Einzelbarrieren der Teilstapel einen auf das Zentrum hin gerichteten Längsschlitz auf. Die Halterung erfolgt am jeweiligen Teilstapel und/oder innerhalb der Gesamtanordnung des spannungsabhängigen Widerstands. Die Barriere begrenzt die elektrische Feldstärke im als Kühlmit­ tel für die Transformatorwicklungen vorgesehenen Öl im Ringraum zwischen dem Preßspanmantel und dem Teilstapel auf einen zulässigen Wert.
Zusätzlich oder alternativ kann eine mehrere oder alle Teil­ stapel gemeinsam umschließende Gemeinschaftsbarriere vorge­ sehen sein.
Vorzugsweise besteht die Barriere oder bestehen die Barrieren aus Preßspan.
Zur Positionierung und Fixierung sind die Teilstapel in einem Rahmengestell mit im Innenbereich sich kreuzend übereinander­ liegenden Rahmenstreben angeordnet, an denen die Teilsta­ pel gehalten sind. Im Bereich der Enden dieser Rahmenstreben sind die Teilstapel vorzugsweise äquidistant zum gemeinsamen Zentrum gehalten, während das Rahmengestell selbst an Befes­ tigungsteilen innerhalb des Transformators gehalten wird. Das Rahmengestell besteht dabei vorzugsweise ebenfalls aus Preß­ spann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 in einer Draufsicht einen spannungsabhängigen Wider­ stand aus einer Anzahl von ringförmig angeordneten Teilstapeln,
Fig. 2 die Anordnung in einer geschnittenen Seitenansicht entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 ein Potentiallinienbild des spannungsabhängigen Wi­ derstands in einem Längen-Breiten-Diagramm.
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt vier als Teilstapel 2 bis 5 ausgeführte, aus auf­ einanderliegenden Widerstandsscheiben 20 spannungsabhängige Widerstände für einen Einphasen-Leistungstransformator, der mit hoher Blitzstoßspannung geprüft wird. Die Teilstapel 2 bis 5 sind symmetrisch und äquidistant zu einem diesen ge­ meinsamen Zentrum oder Mittelpunkt 6 angeordnet und umgeben den darum gebildeten Innenbereich 24 (Fig. 2) des spannungs­ abhängigen Widerstands 1 etwa ringförmig. Der Mittelpunkt 6 repräsentiert die Draufsicht auf die Längsachse des span­ nungsabhängigen Widerstands 1, dessen Teilstapel 2 bis 5 in der Praxis etwa 400 mm aus der Zeichenebene herausragen. Die Teilstapel 2 bis 5 sind an einem Rahmengestell 7 aus Preßspanleisten befestigt, das in nicht näher dargestellter Art und Weise im Mittelpunkt 6 an weiteren Befestigungsteilen des Transformators gehalten wird. Um jeden Teilstapel 2 bis 5 ist eine Einzelbarriere 8, 9, 10 bzw. 11 aus Preßspan angeordnet, deren lediglich bei den Teilstapeln 3 und 5 sichtbaren Längsschlitze 12 jeweils zum Mittelpunkt 6 ausge­ richtet sind. Diese Anordnung der Teilstapel 2 bis 5 ist seinerseits von einer weiteren Gemeinschaftsbarriere 13 aus Preßspan ummantelt, die ebenso wie die den jeweiligen Teil­ stapel 2 bis 5 zugeordneten Einzelbarrieren 8 bis 11 zylin­ derförmig ausgestaltet ist. Die Leitungsführung der die ein­ zelnen Teilstapel 2 bis 5 mit der diesem spannungsabhängigen Widerstand 1 zugeordneten Wicklung oder Teilwicklung 14 des Transformators verbindenden Leitungen 15, 16, 17 bzw. 18 er­ folgt im wesentlichen im Innenbereich 24 zwischen dem Mit­ telpunkt oder der Längsachse 6 und den zu dieser im jeweils gleichen Abstand a angeordneten Teilstapeln 2 bis 5. Der Abstand a jedes Teilstapels 2 bis 5 zum gemeinsamen Mittel­ punkt 6 ist im Hinblick auf eine möglichst geringe elektri­ sche Feldstärke im Innenbereich bei gleichzeitig möglichst geringer Gesamtabmessung des spannungsabhängigen Wider­ stands 1 optimiert. Die einzelnen Teilstapel 2 bis 5 sind über die entsprechenden Leitungen 15 bis 18 einzelnen Windun­ gen oder Gruppen von Windungen der Wicklung 14 parallel ge­ schaltet.
Fig. 2 zeigt den spannungsabhängigen Widerstand 1 in einer Seitenansicht entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1. In ei­ ner dort dargestellten bevorzugten Ausführungsform des span­ nungsabhängigen Widerstands 1 sind die Teilstapel 2 bis 5, von denen hier nur die Teilstapel 2 und 4 sichtbar sind, aus einer Vielzahl von aneinanderliegenden Widerstandsscheiben 20 in Form von sogenannten ZnO-Elementen zusammengesetzt, von denen hier lediglich jeweils vier dargestellt sind. Diese werden mittels Vertikalstreben 21 innerhalb des jeweiligen Teilstapels 2 bis 5 sowie innerhalb des Rahmengestells 7 ge­ halten.
Das Rahmengestell 7 ist seinerseits aus einer Anzahl von im Ausführungsbeispiel vertikal und horizontal verlaufenden Rah­ menstreben 22 bzw. 23 aufgebaut. Dabei sind die horizontal verlaufenden Rahmenstreben 23 im durch die Teilstapel 2 bis 5 gebildeten Zentral- oder Innenbereich 24 sich kreuzend über­ einander angeordnet. Innerhalb des Innenbereichs 24 sind die Leitungen 15 bis 18 durch die von den Rahmenstreben 22, 23 ge­ bildeten Freiräume in etwa vertikaler Richtung nach oben ge­ führt. Dabei verlaufen die Leitungen 15 bis 18 innerhalb des Innenbereiches 24 vorzugsweise paarweise durch zwischen je­ weils zwei Rahmenstreben 22, 23 begrenzte Führungsspalte 25 (Fig. 1).
In Fig. 3 zeigt das Potentiallinienbild des nicht näher darge­ stellten Transformatoraktivteils mit dem aus den vier Teil­ stapeln 2 bis 5 aufgebauten spannungsabhängigen Widerstand 1 mit einer Schrittweite der Äquipotentiallinien 26 von 5% und einer Begrenzung der Anordnung der Teilstapel 2 bis 5 durch einen nur schematisch angedeuteten Kessel 27. Auf der Ab­ szisse und der Ordinate sind Längen- bzw. Breitenangaben in [mm] abgetragen. Die Teilstapel 2 bis 5 sind ohne Abschirmung und ohne Barrieren 8 bis 11 und 13 dargestellt.
Bei dem dargestellten Potentiallinienbild ist die Potential­ verteilung beispielhaft für die Teilstapel 2 und 3 mit 100% der Blitzstoßspannung, für die Teilstapel 4 und 5 mit 84% der Blitzstoßspannung sowie für den Kessel 27 mit 0% der Blitzstoßspannung festgelegt worden. Die Potentiale der Lei­ tungsführung innerhalb des spannungsabhängigen Widerstands 1 sind dabei nicht berücksichtigt. Das Potentiallinienbild zeigt anhand der Dichte der Äquipotentiallinien 26 deutlich die erhebliche Feldschwächung im Innenbereich 24 zwischen den zum Mittelpunkt 6 äquidistant angeordneten Teilstapeln 2 bis 5. Dort sind praktisch keine Äquipotentiallinien 26 und somit lediglich eine geringe elektrische Feldstärke vorhanden. Da­ her eignet sich dieser Bereich 24 besonders vorteilhaft zur Führung der Leitungen 15 bis 18, die dort eine nur gering di­ mensionierte Isolierung benötigen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Begrenzung von Überspannungen, insbeson­ dere von Blitzstoßspannungen, an einer Transformatorwick­ lung (14) mit mehreren in Serie geschalteten Teilwicklungen, wobei spannungsabhängige Widerstände vorgesehen sind, die jeweils einer Teilwicklung parallel geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der spannungsabhängigen Widerstände außerhalb der Tansformator­ wicklung liegt und jeweils aus einem Teilstapel (2 bis 5) von aufeinander liegenden Widerstandsscheiben (20) besteht, und daß mindestens drei Teilstapel (2 bis 5) vorgesehen sind, die nebeneinander um ein gemeinsames Zentrum nahezu äquidistant unter Bildung eines Innenbereichs (24) angeordnet sind, und daß die Teilstapel (2 bis 5) mit den Teilwicklungen verbin­ dende Leitungen (15 bis 18) durch den Innenbereich (24) ge­ führt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil­ stapel (2 bis 5) aus mindestens zwei ZnO-Elementen als Wider­ standsscheiben (20) aufgebaut ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil­ stapel (2 bis 5) von einer Einzelbarriere (8 bis 11) konzen­ trisch umgeben ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einzel­ barriere (8 bis 11) einen auf das Zentrum (6) hin gerichteten Längsschlitz (12) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine die Teilsta­ pel (2 bis 5) gemeinsam umschließende Gemeinschaftsbar­ riere (13).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrie­ ren (8 bis 11, 13) aus Preßspan bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilsta­ pel (2 bis 5) in einem Rahmengestell (7) mit im Innenbereich (24) sich kreuzend übereinanderliegenden Rahmenstre­ ben (22, 23) angeordnet sind, an denen die Teilstapel (2 bis 5) gehalten sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmen­ gestell (7) aus Preßspan besteht.
DE1998124606 1998-06-02 1998-06-02 Vorrichtung zur Begrenzung von Überspannungen für Transformatoren Expired - Lifetime DE19824606C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998124606 DE19824606C2 (de) 1998-06-02 1998-06-02 Vorrichtung zur Begrenzung von Überspannungen für Transformatoren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998124606 DE19824606C2 (de) 1998-06-02 1998-06-02 Vorrichtung zur Begrenzung von Überspannungen für Transformatoren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19824606A1 DE19824606A1 (de) 1999-12-16
DE19824606C2 true DE19824606C2 (de) 2001-02-08

Family

ID=7869662

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998124606 Expired - Lifetime DE19824606C2 (de) 1998-06-02 1998-06-02 Vorrichtung zur Begrenzung von Überspannungen für Transformatoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19824606C2 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3326951A1 (de) * 1983-07-22 1985-01-31 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Ueberspannungsableiter mit ableitwiderstaenden auf der basis von zinkoxid
EP0163907A1 (de) * 1984-05-04 1985-12-11 Siemens Aktiengesellschaft Hochspannungswicklung mit gesteuerter Spannungsverteilung für Transformatoren
DE9217133U1 (de) * 1992-12-08 1993-02-11 Siemens AG, 8000 München Überspannungsableiter mit einem Metalloxid-Widerstand
EP0383988B1 (de) * 1989-02-20 1993-08-11 Siemens Aktiengesellschaft Hochspannungsdurchführung für ölgekühlte elektrische Geräte

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3326951A1 (de) * 1983-07-22 1985-01-31 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Ueberspannungsableiter mit ableitwiderstaenden auf der basis von zinkoxid
EP0163907A1 (de) * 1984-05-04 1985-12-11 Siemens Aktiengesellschaft Hochspannungswicklung mit gesteuerter Spannungsverteilung für Transformatoren
EP0383988B1 (de) * 1989-02-20 1993-08-11 Siemens Aktiengesellschaft Hochspannungsdurchführung für ölgekühlte elektrische Geräte
DE9217133U1 (de) * 1992-12-08 1993-02-11 Siemens AG, 8000 München Überspannungsableiter mit einem Metalloxid-Widerstand

Also Published As

Publication number Publication date
DE19824606A1 (de) 1999-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68920962T2 (de) Transformatorwicklung, aufgebaut als eine Scheibenwicklung mit axialen Kanälen.
EP0061608A1 (de) Trockentransformator oder Drosselspule mit Luftkühlung
DE2002192B2 (de) Transformator, drosselspule oder dgl. induktionsgeraete fuer hohe betriebsspannung
EP0285895B1 (de) Hochspannungsisolationsanordnung fuer Transformatoren und Drosselspulen, insbesondere zur Hochspannungs-Gleichstrom-Uebertragung (HGUE)
DE19824606C2 (de) Vorrichtung zur Begrenzung von Überspannungen für Transformatoren
EP0383988A1 (de) Hochspannungsdurchführung für ölgekühlte elektrische Geräte
DE69323527T2 (de) Überspannungsschutz für Thyristorventil
DE19926540C1 (de) Kapazitiv gesteuerte Hochspannungswicklung
DE2640901C2 (de) Impulstransformator hoher Leistung
DE3212684A1 (de) Kupplungsglied fuer elektrische koaxial-kabel oder -leitungen mit ueberspannungsschutz
EP0163907B1 (de) Hochspannungswicklung mit gesteuerter Spannungsverteilung für Transformatoren
DE2418230C3 (de) Kapazitiv gesteuerte Hochspannungswicklung aus Scheibenspulen für Transformatoren mit großen Leistungen
EP0050091A1 (de) Wicklung für elektrische Maschinen oder Apparate
DE711283C (de) Vorrichtung zum Schutze von in Einzelspulen aufgeteilten Wicklungen fuer Transformatoren und Drosseln gegen Stossspannungen
DE2842341A1 (de) Daempfungsglied zum einbau in hochspannungskabelnetze
EP0658271B1 (de) Stromwandler
DE2912844A1 (de) Blitzschutzvorrichtung
DE3036159C2 (de) Drehstromtransformator mit Stufenschalteinrichtung und außenliegenden Feinstufenwicklungen
WO2009138099A1 (de) Koppelung von transformatorwicklungsmodulen
DE635799C (de) Kapazitiver Spannungsteiler
DE971609C (de) Wicklungsaufbau fuer Transformatoren und Drosselspulen
DE976080C (de) Kombinierter Strom- und Spannungswandler
DE926149C (de) Elektrischer Apparat, insbesondere Transformator
DE878983C (de) Isoliertransformator fuer hohe Spannungen
DE3040412C2 (de) Wicklungsanordnung für Transformatoren

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right