DE19824350A1 - Trenneinrichtung - Google Patents
TrenneinrichtungInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
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Abstract
Es wird eine Trenneinrichtung zum Einbau in einen von mit Feststoff beladenen Flüssigkeiten, insbesondere Mischwasser, durchströmten Kanal vor einem Entlastungsbauwerk beschrieben. Die Trenneinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Kreuzstromlamellenpaket zur axialen Durchströmung mit mindestens zwei parallel zueinander und quer zur Kanalströmungsrichtung geneigt angeordneten Lamellen aufweist. Die Trenneinrichtung erzeugt einen Feststoffgradienten über dem Kanalquerschnitt, der es ermöglicht, in einem der Trenneinrichtung nachfolgenden Entlastungsbauwerk den Flüssigkeitsstrom in einen ersten Teilstrom mit hoher Feststoffbeladung und einen zweiten Teilstrom mit niedriger Feststoffbeladung zu separieren.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trenneinrichtung
zum Einbau in einen von mit Feststoff beladenen Flüssigkei
ten, insbesondere Mischwasser, durchströmten Kanal vor
einem Entlastungsbauwerk.
Bekannt sind Anlagen bei Abwasser- oder Mischwasserkanälen,
bei denen eine mechanische Reinigung an den Trennbauwerken
in der Form von Rechenanlagen erfolgt. Diese bewirken den
Rückhalt von größeren Feststoffen (ca. 76-10 mm und dar
über).
Es ist ferner bekannt, Belastungen in Regenwasserableitun
gen durch den Bau von Regenklärbecken entgegenzuwirken.
Nach dem Sedimentationsprinzip setzen sich hierbei Fest
stoffe und Schwebstoffe ab, so daß im wesentlichen fest
stoffreies Wasser abgeführt werden kann.
Bei Entlastungsbauwerken (Kanalweichen) erfolgt eine Auf
teilung des Flüssigkeitsstromes in mehrere Einzelströme
beispielsweise über ein Überfallwehr oder eine Aufteilung
des Kanalquerschnittes in einen ersten tieferen Kanal, der
beispielsweise zur Kläranlage führt, und in einen zweiten
höheren Kanal, der Wasser mit geringem Feststoffanteil bei
spielsweise zum Vorfluter führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennein
richtung der angegebenen Art zu schaffen, mit der eine be
sonders gute Trennung des Flüssigkeitsstromes in einem
nachfolgenden Entlastungsbauwerk in einen Teilstrom mit
hoher Feststoffbeladung und einen Teilstrom mit niedriger
Feststoffbeladung erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Trenneinrich
tung der angegebenen Art dadurch gelöst, daß sie mindestens
ein Kreuzstromlamellenpaket zur axialen Durchströmung mit
mindestens zwei parallel zueinander und quer zur Kanalströ
mungsrichtung geneigt angeordneten Lamellen aufweist.
Die erfindungsgemäße Trenneinrichtung übernimmt Strömungs
lenkungsfunktionen, d. h. die normalerweise turbulente Strö
mung in Kanälen wird in eine laminare Strömung umgewandelt.
Hierdurch wird es möglich, Trennfunktionen auszuüben, d. h.
Feststoffteile, insbesondere auch kleine Teile, aus der
Flüssigkeitsströmung abzuscheiden, die sich an den Lamel
lenoberflächen ansammeln und durch deren Neigung abwärts in
tiefere Kanalbereiche gleiten. In den tieferen Kanalberei
chen erfolgt somit eine Ansammlung von Feststoffteilchen,
so daß mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Trenneinrich
tung über den Kanalquerschnitt, vorzugsweise vertikal, ein
Feststoffgradient mit geringer Feststoffbeladung im oberen
Bereich und größerer Feststoffbeladung im unteren Bereich
erzielt wird. Im nachfolgenden Entlastungsbauwerk (Weiche)
kann somit mit besonders gutem Wirkungsgrad eine Abtrennung
der feststoffarmen oberen Flüssigkeitsschicht und der fest
stoffreichen unteren Flüssigkeitsschicht erfolgen. Hierzu
ist beispielsweise ein einfacher Überlauf ausreichend, über
den die feststoffarme obere Flüssigkeitsschicht abgeführt
wird, beispielsweise in einen Vorfluter, während die fest
stoffreiche Flüssigkeitsschicht über den Kanal bis zur
Kläranlage weitergeführt wird.
Die mindestens zwei parallel zueinander und quer zur Kanal
strömungsrichtung geneigt angeordneten Lamellen haben dabei
die Aufgabe, die turbulente Kanalströmung in eine laminare
Strömung umzuwandeln und Leitflächen zum (teilweisen) Ab
setzen und Absinken der Feststoffe auf den Lamellen (Trenn
platten) zu bilden (linearisierte Strömung). Durch die
Trenneinrichtung werden somit die Feststoffe im Kanal nach
unten geführt, so daß sich der gewünschte Feststoffgradient
über dem Kanalquerschnitt ergibt.
Bei dem erfindungsgemäß zur Trennung angewendeten Kreuz
stromprinzip ist der horizontale Durchfluss der Trägerflüs
sigkeit, d. h. des Flüssigkeits-Feststoff-Gemisches, senk
recht zur Gleitbewegung der abzutrennenden Stoffe gerich
tet.
Das mindestens eine Kreuzstromlamellenpaket der erfindungs
gemäß ausgebildeten Trenneinrichtung besteht zweckmässiger
weise aus mehreren übereinander angeordneten Lamellen. Die
Lamellen sind quer zur Kanalströmungsrichtung geneigt, so
daß sich im einfachsten Fall der Anordnung eines einzigen
Kreuzstromlamellenpaketes über den Kanalquerschnitt entwe
der links unten oder rechts unten im Kanal entsprechende
Feststoffansammlungen bzw. Schwebstoffansammlungen ergeben.
Der Neigungswinkel der Lamellen der Kreuzstromlamellenpa
kete sowie der Abstand zwischen den Lamellen sind an die
jeweils vorherrschenden Gegebenheiten angepaßt, wobei eine
Neigung der Kreuzstromlamellenpakete gegenüber der Horizon
talen von 30-75°, insbesondere 60°, und ein Abstand zwi- -
schen den Lamellen in den einzelnen Paketen von 2-10 cm be
sonders bevorzugt werden.
Das mindestens eine Kreuzstromlamellenpaket kann den ge
samten Kanalquerschnitt, d. h. auch dessen unteren Teil,
ausfüllen. Bevorzugt wird jedoch eine Lösung, bei der das
mindestens eine Kreuzstromlamellenpaket so ausgebildet ist,
das es nur den oberen Teil des Kanalquerschnitts ausfüllt.
Bei dieser Ausführungsform bleibt daher der untere Teil des
Kanalquerschnittes lamellenfrei, so daß die Feststoffe in
diesem Bereich ungehindert abgeführt werden können und es
nicht zu Kanalverstopfungen kommt.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebil
deten Trenneinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie
mindestens zwei gegensinnig geneigte und dachförmig oder
V-förmig aneinandergesetzte Kreuzstromlamellenpakete auf
weist. Bei dieser Ausführungsform sind beide Pakete vor
zugsweise von innen nach außen und unten geneigt, so daß
die Feststoffe in die beiden Außenbereiche des Kanales
gleiten bzw. rutschen.
Es versteht sich, daß die einzelnen Lamellen generell in
einem entsprechenden Abstand von den Kanalwänden enden, so
daß in diesen Bereichen ein Absinken der Feststoffe erfol
gen kann. Das Kreuzstromlamellenpaket weist daher seitlich
neben sich vorzugsweise einen Durchlaß zum Absinken der se
parierten Feststoffe auf.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Trennein
richtung so ausgebildet, daß sie eine Vielzahl von Kreuz
stromlamellenpaketen aufweist, die jeweils aus zwei dach
förmig oder V-förmig aneinandergesetzten Lamellenpaketen
bestehen. Hierbei sind zweckmässigerweise zwischen den ein
zelnen Lamellenpaketpaaren und wandseitig neben denselben
Durchlässe zum Absinken der separiert?n Feststoffe angeord
net. Die Anordnung von mehreren gleichsinnig geneigten
Kreuzstromlamellenpaketen nebeneinander über den Kanalquer
schnitt liegt ebenfalls im Bereich der Erfindung, wobei
auch hier entsprechende Durchlässe vorgesehen sein sollten.
Zur Halterung des Kreuzstromlamellenpaketes oder der Kreuz
stromlamellenpakete weist die erfindungsgemäß ausgebildete
Trenneinrichtung ein geeignetes Gestell bzw. einen geeigne
ten Rahmen auf. Hiermit kann die Trenneinrichtung stationär
im Kanal angeordnet bzw. fixiert sein. Sie ist jedoch vor
zugsweise bewegbar ausgebildet, so daß sie zu Reinigungs
zwecken aus dem Kanal herausgefahren oder herausgeschwenkt
werden kann.
Vorzugsweise ist der Trenneinrichtung eine Grobrechenanlage
vorgeschaltet, die grobe Teile von der Trenneinrichtung
fernhält.
Die Trenneinrichtung wird vorzugsweise so eingebaut, daß
bei steigendem Wasserspiegel, zum Beispiel in Mischwasser
kanälen, speziell Stauraumkanälen, die Trennfunktion ein
setzt, während bei normalem Trockenwetterdurchfluß keine
Verschmutzung mit Reinigungsnotwendigkeit entsteht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch einen Regenwas
serkanal mit eingebauter Trenneinrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Regenwasserkanal
der Fig. 1 mit Vorderansicht der Trennein
richtung; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in den Kanal einge
baute Trenneinrichtung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Regenwasserkanal 2 strömt
das Regenwasser in der Figur von links nach rechts. In dem
bei 10 gezeigten Bereich des Kanales liegt eine turbulente
Strömung des Regenwassers vor. Bei 1 ist eine eingebaute
Trenneinrichtung gezeigt, deren genauer Aufbau in Verbin
dung mit den Fig. 2 und 3 beschrieben wird. Im Bereich
der Trenneinrichtung 1 findet ein teilweises Absetzen und
Absinken der im Regenwasser mitgeführten Feststoffe auf den
Trennplatten statt, und es bildet sich eine linearisierte
Strömung aus. Die theoretischen Bewegungslinien der Fest
stoffe sind bei 11 dargestellt. Man erkennt, daß sich am
Austritt der Trenneinrichtung 1 eine feststoffarme obere
Wasserschicht 12 und eine feststoffreiche untere Wasser
schicht 13 ausbilden.
Bei 3 ist ein Überlauf schematisch angedeutet, mit dem die
feststoffarme obere Wasserschicht aus dem Kanal abgeführt
wird. Die feststoffreiche untere Wasserschicht 13 wird in
einen Kanal 4 weitergeführt, der sich zur Kläranlage er
streckt.
Der Bereich des Regenwasserkanales, in dem sich der Über
lauf 3 befindet, bildet ein Entlastungsbauwerk (Kanal
weiche), vor dem sich die eingebaute Trenneinrichtung 1 be
findet. Die Trenneinrichtung fördert somit die Erzeugung
eines Feststoffgradienten über den Kanalquerschnitt in
Vertikalrichtung, der es ermöglicht, im Bereich der Kanal
weiche den Flüssigkeitsstrom in einen ersten Teilstrom mit
hoher Feststoffbeladung und einen zweiten Teilstrom mit
niedriger Feststoffbeladung aufzuspalten.
Der Trenneinrichtung 1 ist eine Grobrechenanlage (nicht ge
zeigt) vorgeschaltet, die grobe Teile von der Trenneinrich
tung fernhält. Die Trenneinrichtung ist so im Kanal ange
ordnet, daß bei steigendem Wasserspiegel die Trennfunktion
einsetzt, so daß bei normalem Trockenwetterdurchfluß keine
Verschmutzung mit Reinigungsnotwendigkeit entsteht.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Ausgestaltung der Trennein
richtung 1 im einzelnen. Die Trenneinrichtung 1 umfaßt meh
rere Kreuzstromlamellenpakete 3, 4, die axial vom Regenwas
ser durchströmt werden. Jedes Paket 3, 4 besteht aus mehre
ren parallel zueinander und übereinander angeordneten La
mellen bzw. Platten, die quer zur Kanalströmungsrichtung
geneigt angeordnet sind. Bei der in den Fig. 2 und 3
gezeigten Ausführungsform sind benachbarte Kreuzstromlamel
lenpakete 3, 4 gegensinnig zueinander geneigt, und zwar je
weils von der Mitte der beiden Pakete aus nach unten und
aussen. Es ergibt sich somit bei der in den Figuren darge
stellten Ausführungsform eine Trenneinrichtung, die drei
dachförmig ausgebildete Kreuzstromlamellenpaketpaare be
sitzt.
Die Kreuzstromlamellenpakete werden von einem Gestell ge
halten, das zwei untere Träger 5 aufweist, die am vorderen
und hinteren Ende der Trenneinrichtung angeordnet sind und
sich quer über den Kanalquerschnitt erstrecken. Diese Trä
ger sind seitlich an den Kanalwänden fixiert. Sie sind im
Abstand vom Boden des Regenwasserkanales angeordnet. Von
den Trägern 5 erstrecken sich mehrere Haltestangen 7 verti
kal nach oben, die die einzelnen Platten bzw. Lamellen der
Pakete halten.
In Fig. 2 sind jeweils fünf übereinander angeordnete La
mellen an ihren vorderen und hinteren Enden an Haltestangen
7 fixiert.
Zwischen den drei dachförmig ausgebildeten Kreuzstrom
lamellenpaketpaaren und seitlich von den beiden äußeren
Paketpaaren befinden sich Durchgänge 6, die ein Herabfallen
der auf den Lamellen nach unten gleitenden Feststoffparti
kel in den unteren Bereich des Kanales ermöglichen. Durch
diesen Bereich, der bei 15 angedeutet ist, können somit die
mit Feststoff angereicherten Wasserschichten ohne Behinde
rung durch die Trennstufe den Kanal entlangströmen.
Die hier dargestellte Trenneinrichtung kann zur Reinigung
aus dem Kanal herausgefahren oder geschwenkt werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind
die Kreuzstromlamellenpakete dachförmig ausgebildet, d. h.
zwei benachbart angeordnete Paketpaare weisen gegensinnig
geneigte Lamellen auf, und zwar von der Mitte der benach
barten Paketpaare aus nach unten und außen geneigt. Es ver
steht sich jedoch, daß auch eine V-förmig ausgebildete Aus
führungsform Anwendung finden kann, bei der zwei benach
barte Paketpaare so ausgebildet sind, daß die Lamellen zur
Mitte der Paketpaare hin nach unten geneigt ausgebildet
sind. Bei dieser Ausführungsform kann dann zwischen den
beiden Paketpaaren ein Durchlaß ausgebildet sein. Eine ein
fache Ausführungsform dieser Art ist so augebildet, daß
über den Kanalquerschnitt zwei benachbarte Paketpaare ange
ordnet sind, die zwischen sich, d. h. in der Mitte des Ka
nals, einen Durchlaß aufweisen, wobei die Lamellen der ein
zelnen Paketpaare zur Kanalmitte hin nach unten geneigt
sind.
Je nach Neigungswinkel der Lamellen und je nach Lage der
selben im Paket befinden sich deren untere Endkanten ent
weder in einer unteren Horizontalebene oder in einer seit
lichen Vertikalebene, wobei diese Ebenen die untere und
seitliche Begrenzung des Lamellenpaketes bilden. Im erst
genannten Fall können die Feststoffe das Lamellenpaket di
rekt nach unten verlassen und zum Kanalboden hin absinken,
während sie im zweiten Fall das Lamellenpaket seitlich
verlassen und in einen entsprechenden Durchlaß gelangen.
Bei bestimmten Ausführungsformen, beispielsweise dann, wenn
sich ein einziges Lamellenpaket über den gesamten Kanal
querschnitt erstreckt, kann auf die Anordnung eines seitli
chen Durchlasses verzichtet werden. Man nimmt hierbei eine
Ansammlung von Feststoffen im seitlichen Randbereich des
Paketes in Kauf, insbesondere dann, wenn bei dem nachfol
genden Entlastungsbauwerk die Abtrennung des oberen nahezu
feststofffreien Stromes auf der hierzu entgegengesetzten
Seite erfolgt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzen
das Kreuzstromlamellenpaket oder die Kreuzstromlamellenpa
kete einen geschlossenen Boden. Bei dieser Ausführungsform
können somit die angesammelten Feststoffe nicht das Kreuz
stromlamellenpaket nach unten verlassen, sondern werden in
diesem Bereich angesammelt. Eine solche Ausführungsform ist
zwar verfahrenstechnisch nachteiliger, da ein Absinken der
Feststoffe nach unten erwünscht ist, kann aber beispiels
weise aus konstruktiven Gründen erforderlich sein, insbe
sondere um aufwendige Querträger zu reduzieren. Jedenfalls
deckt die Erfindung auch eine derartige Ausführungsform ab.
Claims (8)
1. Trenneinrichtung zum Einbau in einen von mit Feststoff
beladenen Flüssigkeiten, insbesondere Mischwasser,
durchströmten Kanal vor einem Entlastungsbauwerk, da
durch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Kreuz
stromlamellenpaket (3, 4) zur axialen Durchströmung mit
mindestens zwei parallel zueinander und quer zur Ka
nalströmungsrichtung geneigt angeordneten Lamellen
aufweist.
2. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Lamellen unter einem Winkel von 30-75°
zur Horizontalen geneigt sind.
3. Trenneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das mindestens eine Kreuzstromlamel
lenpaket (3, 4) so ausgebildet ist, das es nur den obe
ren Teil des Kanalquerschnittes ausfüllt.
4. Trenneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei
gegensinnig geneigte und dachförmig oder V-förmig an
einandergesetzte Kreuzstromlamellenpakete (3, 4) auf
weist.
5. Trenneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzstromlamel
lenpaket (3, 4) seitlich neben sich einen Durchlaß (6)
zum Absinken der separierten Feststoffe aufweist.
6. Trenneinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie eine Vielzahl von Kreuzstrom
lamellenpaketpaaren aufweist, die jeweils aus zwei
dachförmig oder V-förmig aneinandergesetzten Lamellen
paketen (3, 4) bestehen, wobei zwischen benachbarten
Paketpaaren Durchlässe (6) angeordnet sind.
7. Trenneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß sie bewegbar ausge
bildet ist.
8. Trenneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzstromlamel
lenpaket einen geschlossenen Boden aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998124350 DE19824350A1 (de) | 1998-05-30 | 1998-05-30 | Trenneinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998124350 DE19824350A1 (de) | 1998-05-30 | 1998-05-30 | Trenneinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19824350A1 true DE19824350A1 (de) | 1999-12-02 |
Family
ID=7869484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998124350 Withdrawn DE19824350A1 (de) | 1998-05-30 | 1998-05-30 | Trenneinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19824350A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002004755A1 (en) * | 2000-07-12 | 2002-01-17 | Ecosol Pty Ltd | Undershot overflow filter |
DE202009010367U1 (de) | 2009-07-31 | 2009-11-26 | Medam, Jürgen | Vorrichtung zur Trennung von Regenwasser von chemisch, biologisch und/oder toxisch belasteten Abwässern |
-
1998
- 1998-05-30 DE DE1998124350 patent/DE19824350A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002004755A1 (en) * | 2000-07-12 | 2002-01-17 | Ecosol Pty Ltd | Undershot overflow filter |
DE202009010367U1 (de) | 2009-07-31 | 2009-11-26 | Medam, Jürgen | Vorrichtung zur Trennung von Regenwasser von chemisch, biologisch und/oder toxisch belasteten Abwässern |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |