DE1982403U

DE1982403U - Strumpfhose.

Info

Publication number: DE1982403U
Application number: DESCH43965U
Authority: DE
Inventors: Else Schmid
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-12-29
Filing date: 1967-12-29
Publication date: 1968-04-04

Description

Else Schmid
Stuttgart

/Patentbüro
Eeelingeh a. Neckar

Martinetraße2a»Tel.S8BS-ea Strumpfhose

Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich, auf eine Strumpfhose, deren Beinlinge gegenüber den- üblichen-Ausführungen "bis über dielfaden reichen und dort in einen eng anliegenden elastischen Bund auslaufen,,

- .. Bekanntlich werden Strumpfhosen gegenüber Strümpfen aus wesentlich dickeren Textilien hergestellt»Dies hat den liachteilj daß das !Tragen in engen₉ mehr oder weniger bis zu den Knien reichenden Schaftstiefeln,unbequem ist und Scheuersteilen, besonders -an den Fersen/auftreten. Gegen. Kälte schützen jedoch nur entsprechend dicke Strümpfe oder Strumpfhosen» - - \ '.-■■■-■.-

Damit nun im Winter die Nachteile von dünnen:Strümpfen und die .Nachteile, von entsprechend stärkeren .Strümpfhosen vermieden-werden,.ist die Strumpfhose nach der Erfindung in der "beschriebenen Weise ausgeführt<, Dadurch"'-werden. Scheuerstellen in Schaftstiefein vermieden. Das Inziehen wird erleichtert, und der gewünschte Kälteschutz auch an den Knien wird erreicht»

Die weitere Ausbildung der Strumpfhose nach der Erfindung Toesteht darin, daß die Beinlinge bis oder in Höhe des Rocksaumes oberhalb d/er Knie aus nicht haftenden Textilien hergestellt sind« Hierzu - eignen.sich beliebige Wolle-Kunst^ßaser-G-emische,, Dadurch wird ein Kleben des Rockes vermieden, und das übliche Rutschen durch die Bewegungen eines kurzen Rockes beim Gehen und Sitzen wird nicht beeinträchtigte

Durch den Gegenstand der Erfindung wird mit einfachen Mitteln die Aufgabe gelösty eine Strumpfhose ohne irgendvi/elche 2Js.chteile auch bei engen Schaftstiefeln und bei kurzen Socken in vorgenanntem Sinne mit »Erfolg tragen zu können,, . . . ." ,-■"/.■ ^:

Auf der; Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispael ächematlsch dargestellt ο Die Beinlinge a der Strumpfhose rei-.ehen bis unterhalb dieWaden c und sind dort mit einem, eng anliegenden elastischen Bund -b versehen„Durch diesen warden- ein Hochrutschen der Beinlinge beim Anziehen der Schaftstiefel unterbunden und ein guter; Sitz der Strumpfhose gewährleiste ty Im übrigen wird im allgemeinen zuerst ein, üblicher dünner Strumpf angezogen, der bekanntlich für., . ,-Schaftstiefel passenc/ist_s worauf dann darüber die Strumpfhose gezogen wird. Der Bund b kann 'auf ülllche Yfeise herge-. stellt werden, so sind Z₀B, Gummibänder eingewebt TOßfereingewirkt= -■ /,■'.'- ';·■' ■':■■ / -

Oberhalb der ,Knie e in Höhe des Rocksaumes d ist die Strumpfhose aus Textilware hergestellt«, die zwar genügend wärmer, aber kein Kleben ader Haften des Rockes bewirkt. Solche Gewebe oder Gewirke.sind z. B. Mischungen aus Wolle und Kunstfasern» Dieser Teil einer Strumpfhose kann entweder von dem Bund über die Knie hinweg bis in Höhe des Röcksaumes oder auch von dem oberen Hosenbund her bis in Höhe äes Rocksaumes reichen oder nur in Hohe des letzteren vorgesehen sein. Die Knie sind jedoch stets gegen Kälte hinreichend geschützt, ohne, daß das Tragen in engen Schaftstiefeln,beeinträchtigt wird ο .

Claims

S c hu t ζ a η sp r ü c he

1. Strumpfhose, dadurch gekennzeichnet,-daß ihre Beinlinge "bis unter die 'faden reichen und dort in einen eng anliegenden elastischen Bund auslaufen»

2„ Strumpfhose nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeiehnet_? daß die Beinlinge Ms oder in Höhe des Rocksaumes oberhalb des Knies aus nichthaftendeiu Textilware z₀ B. aus "einem Wolle-Kunstfaser-Gemisch, hergestellt sind.