DE19823598A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen der Neutralstellung eines im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs enthaltenen Schaltgetriebes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen der Neutralstellung eines im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs enthaltenen Schaltgetriebes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen der Neutralstellung oder der Getriebestellung eines im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs enthaltenes Schaltgetriebes mit einem Schaltglied, welches innerhalb von Schaltgassen zum Schalten von je zwei Gängen und zwischen den Schaltgassen längs einer zu den Schaltgassen etwa senkrechten Wählgasse zum Wählen der Schaltgassen be­ wegbar ist. Dabei wird die Anzeige/Verhinderung der Anzeige der Neutralstellung gezielt gesteuert.
Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zur Anzeige von Betriebszuständen einer zumindest teilweise automatisierten und von einem einen Mikropozessor enthaltenden Steuergerät gesteuerten Drehmomentwandlereinrichtung im An­ triebsstrang eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zu Ganganzeige eines Schalt­ getriebes.
Aufgrund moderner elektronischer Steuerungs- und Regelsysteme finden auto­ matisierte Kupplungen steigende Verwendung. Mit solchen automatisierten Kupplungen ist eine erhebliche Komfortsteigerung möglich. Zusätzlich wird durch die einfachere Bedienbarkeit das Schalten eines Schaltgetriebes erleichtert, so daß zweckentsprechendere Gangwahl zur Verbrauchsminderung führt. In einer weiteren Ausbaustufe wird die automatisierte Kupplung mit einem automatisier­ ten Schaltgetriebe verbunden, so daß weitgehend der Fahrkomfort eines kon­ ventionellen Automatgetriebes erzielt wird, der gesteigerte Fahrkomfort jedoch nicht mit dem erhöhten Verbrauch eines konventionellen Automatgetriebes ver­ bunden ist.
Die Betätigung von Schaltgetrieben erfolgt beispielsweise so, daß ein Schaltglied bzw. Schaltfinger innerhalb verschiedener Schaltgassen beweglich ist, in denen er jeweils zwei Gänge schaltet. Bei einer Bewegung senkrecht zu den Schaltgas­ sen innerhalb einer Wählgasse erfolgt die Anwahl der jeweiligen Schaltgasse. Bei in der Wählgasse befindlichem Schaltglied ist das Getriebe in Null- bzw. Neutral­ stellung, in der kein Gang geschaltet ist. Zur Schaltung der Gänge des Getriebes können auch einzelne Schaltstangen des Getriebes betätigt werden, wobei diese in Translation und/oder in Rotation betätigt werden.
Weiterhin kann das Getriebe nicht nur per Hand durch den Fahrer geschaltet oder betätigt werden, es kann auch mittels eines Aktors oder mittels einer Betäti­ gungseinheit automatisiert betätigbar sein. Als Betätigungseinheit steht bei­ spielsweise eine elektromotorisch oder druckmittelbetätigte Betätigungseinheit zur Verfügung.
Eine Anzeige des jeweils geschalteten Gangs ist nicht nur bei automatisierten Schaltgetrieben sondern auch bei weiterhin von Hand geschalteten Getrieben vorteilhaft, weil sie die Orientierung über den jeweiligen Betriebszustand des Fahrzeugs erleichtert. Ein sich dabei stellendes Problem liegt darin, daß beim Schalten von einem Gang in einen anderen Gang die Neutralstellung durchfah­ ren wird, so daß beispielsweise in einer Anzeige ein entsprechendes Symbol, wie N, beim Schalten von einem Gang in einen anderem Gang jeweils zumindest Kurzzeitig angezeigt wird oder aufleuchtet. Dies ist in vielerlei Hinsicht irritierend und störend, zumal dies bei Schaltvorgängen auftritt, bei welchen die Neutral­ stellung nicht Startposition oder Zielposition ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem die Neutralstellung in für den Fahrer akzeptabler, insbesondere in nicht irritierender Art und Weise ange­ zeigt wird.
Die Ansprüche 1, 2 und 3 kennzeichnen jeweils eine Lösung der Erfindungsauf­ gabe, bei der die Neutralstellung nur dann angezeigt wird. Dabei wird beispiels­ weise die Neutralstellung nur angezeigt, wenn sich das Schaltglied längs der Wählgasse langsam bewegt. Daraus wird geschlossen, daß in die Neutralstel­ lung geschaltet wird und nicht von einem Gang durch Neutral hindurch in einen anderen Gang. Die Stellung des Schaltglieds des Getriebes und/oder eines damit verbundenen Schalthebels zur manuellen Getriebeschaltung kann mittels zumin­ dest eines Sensors detektiert werden. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn ihn Abänderung des Anspruches 3 die Position des Schalthebels überwacht wird und die Neutralstellung nur dann angezeigt wird, wenn sich der Schalthebel längs der Wählgasse langsam bewegt.
Eine zweite Lösung der Erfindungsaufgabe ist im Anspruch 4 gekennzeichnet. Dabei wird aus einer Verlangsamung der Bewegung des Schaltgliedes in Rich­ tung Neutralstellung geschlossen, daß in Neutral geschaltet werden soll.
Gemäß dem Anspruch 5 können Schwellwerte, die bei den vorgenannten Verfah­ ren berücksichtigt werden, von weiteren Betriebsparametern des Fahrzeugs oder von dessen Antriebsstrang abhängen, wie Betätigungsgeschwindigkeit des Schaltgliedes selbst, Fahrpedalstellung, Fahrzeuggeschwindigkeit, Motordreh­ zahl, Getriebeeingangs- oder Getriebeausgangsdrehzahl, Motormoment usw. Die Neutralstellung kann beispielsweise nur dann anzeigbar sein, wenn eine dieser Größen oder Betriebsparameter unter einer vorgebbaren Schwelle oder Grenze abgesunken ist. Ist beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit unter­ halb der Grenze von z. B. 5 km/h, so wird die Neutralstellung bereits angezeigt, wenn ein Gang aus der Gangendlage herausgenommen ist. Ist beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit oberhalb des Grenzwertes, wird die Anzeige des Neutralbereiches beispielsweise vollständig unterdrückt oder beispielsweise nur angezeigt, wenn der Schalthebel oder das Schaltglied in Ruhe, das heißt im We­ sentlichen ohne Bewegung, in der Neutralstellung steht. Dabei sind die fahr­ zeugspezifischen Schwingungen des Schalthebels oder des Schaltgliedes bei laufendem Motor nicht mit eingeschlossen. Ebenso ist es möglich, daß eine An­ zeige der Neutralstellung nach einer betriebsparameterspezifischen Anzeigen­ sperre oder Verhinderung der Anzeige erfolgt. Die Sperre oder Verhinderung kann beispielsweise durch ein zeitliches Fenster gegeben sein. Die Dauer der Sperre oder Verhinderung erfolgt dabei betriebsparameterabhängig, wie bei­ spielsweise fahrzeuggeschwindigkeitsmoduliert. Bei hohen Geschwindigkeiten, über einer vorgebbaren Schwelle, wird die Verhinderung um eine vorgebbares Zeitfenster durchgeführt, wobei bei Geschwindigkeiten unterhalb der Schwelle ein kürzeres Zeitfenster zur Verhinderung der Anzeige der Neutralstellung aktiv ist. Die Dauer des Zeitfensters kann auch in einem funktionalem Zusammenhang zu zumindest einem Betriebsparameter stehen. So kann bei einem Ausführungsbei­ spiel der Erfindung beispielsweise die Dauer des Zeitfenster linear oder nichtline­ ar mit der Fahrzeuggeschwindigkeit erfolgen.
Der Anspruch 6 kennzeichnet eine dritte Lösung der Erfindungsaufgabe, wobei das "Rühren in Neutral", bei dem das Schaltglied in der Wählgasse hin- und her­ bewegt wird, als gewelltes Schalten in Neutral gewertet wird. Als "Rühren in Neu­ tral" wird ein Hin- und Herbewegen des Schalthebels in der Neutralstellung oder um die Neutralstellung genannt.
Der Anspruch 7 kennzeichnet eine vierte Lösung der Erfindungsaufgabe, die zur Anzeige der Neutralstellung zusätzlich einen Leerlaufbetrieb des Antriebsmotors voraussetzt.
Gemäß dem Anspruch 8 wird die Anzeige der Neutralstellung grundsätzlich un­ terdrückt, wenn das Fahrpedal betätigt ist, da dies daraufhin deutet, daß der Fah­ rer wieder Beschleunigen will. Das Verfahren gemäß dem Anspruch 6 ist vorteil­ haft bei Antriebssträngen, in denen der Antriebsmotor nicht unmittelbar vom Fahrpedal her betätigt ist, sondern das Fahrpedal lediglich einen Fahrerwunsch ausdrückt, der in einem Steuergerät elektronisch in eine Stellung eines La­ dungswechselorgans, wie Drosselklappe oder Ventil, umgesetzt wird.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 9 wird eine besonders ruhige Anzeige der Schaltstellungen des Getriebes erzielt.
Der Anspruch 10 ist auf eine weitere Lösung der Erfindungsaufgabe gerichtet, mit der die Neutralstellung rasch angezeigt wird, wenn beispielsweise bei Fahrzeug­ stillstand ein Gang herausgenommen wird, und unterdrückt wird, wenn bei schnellfahrendem Fahrzeug ein Gangwechsel erfolgt. Diese Anzeige der Neu­ tralstellung entspricht den Praxiserfordernissen nach einer "ruhigen Anzeige".
Der Anspruch 11 zeigt eine weitere vorteilhafte Weiterbildung auf.
Der Anspruch 12 ist auf den grundsätzlichen Aufbau einer Vorrichtung gerichtet, die sich insbesondere zur Ganganzeige eignet, mit der aber auch andere Anzei­ gen möglich sind, beispielsweise über den Betriebszustand der Drehmoment­ wandlereinrichtung, wie Kupplungsverschleiß, Getriebeölstand, oder Bedie­ nungshinweise usw.
Gemäß dem Anspruch 13 kann für die Anzeige der Betriebszustände der Drehmomentwandlereinrichtung, insbesondere die Ganganzeige, eine ohnehin in einer Schalttafel des Fahrzeugs vorhandene Anzeigeeinheit, beispielsweise ein Bordcomputerdisplay, Radiodisplay, Display eines in einem Fahrzeug integrierten Navigationssystemes, Display eines Fahrberechtigungssystemes, wie Diebstahl­ sicherheitssystem oder Ähnliches, verwendet werden, wodurch einerseits keine zusätzliche Anzeigeeinheit erforderlich ist und andererseits auch Texte angezeigt werden können. Die Anzeige bei einem im Fahrzeug vorhandenen Anzeigendis­ play kann beispielsweise von einer Steuereinheit der automatisierten Kupplung oder eines automatisierten Getriebes per Datenbus (z. B. CAN-Bus) übertragen werden. Der eingelegte Neutral- oder Gangbereich kann beispielsweise durch Fließtext dargestellt sein. Ebenso können Buchstaben und Ziffern zur Gangan­ zeige dargestellt sein. Es versteht sich, daß die Anzeigeeinheit auch in Form einer Sprachausgabe ausgebildet sein kann. Die Ganganzeige gilt nicht nur für Fahrzeuge mit Zweiradantrieb sondern auch für Fahrzeuge mit Allradantrieb. Durch das Display können auch weitere Fahrzeuginformationen angezeigt wer­ den.
Der Anspruch 14 ist auf eine vorteilhafte Warnanzeige gerichtet, die beispiels­ weise anzeigt, daß das Fahrzeug in dem angegebenen Zustand zum Kriechen neigt, wie es bei einer aus einem hydraulischen Drehmomentwandler und einem konventionellen mit Planetensätzen arbeitenden Automatgetriebe der Fall ist oder wie es bei automatisierten Kupplungen durch die DE-OS 44 26 260 bekannt ge­ worden ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf die ältere An­ meldung DE 44 26 260, deren Inhalt ausdrücklich zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung gehört.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispiels­ weise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer Anzeigevor­ richtung mit Handschaltgetriebe und automatisierter Kupplung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung mit automati­ siertem Schaltgetriebe und automatisierter Kupplung und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Schaltkulisse.
Gemäß Fig. 1 weist ein an sich bekanntes Handschaltgetriebe eine Schaltwelle 2 auf, von der ein Schaltfinger 4 in Schaltgabeln 6 hineinragt. Die Schaltwelle 2 ist axial hin und her verschiebbar, wobei diese Bewegung einer Wählbewegung entspricht, und um ihre Achse hin und her verschwenkbar, wobei diese Bewe­ gung einer Schaltung entspricht, in der eine der Schaltgabeln 6 in die eine oder andere Endlage bewegt wird, in der jeweils ein Gang geschaltet wird. Eine Wähl­ bewegung der Schaltwelle 2 (W) ist nur in ihrer bezüglich der Schwenkbewe­ gung (S) mittleren Lage möglich, d. h. in der Wählgasse. Die Schwenkbe­ wegungen sind jeweils möglich, wenn der Schaltfinger 4 mit einer der Schaltga­ beln 6 zusammenwirkt, d. h. sich in einer Schaltgasse befindet. Die Endlagen der Schaltgabeln 6 werden von Mikroschaltern 8 erfaßt (es sind nur die drei rechts­ seitigen Mikroschalter 8 dargestellt).
Die Wählbewegung der Schaltwelle 2 wird von einem Wählbewegungssensor 10 erfaßt, die Schwenkbewegung von einem Schaltbewegungssensor 12.
Die Sensoren 8, 10 und 12 sind mit einem einen Mikroprozessor und entspre­ chende Speicher enthaltenden Steuergerät 14 verbunden, das weitere Eingänge 16 aufweist, denen weitere Betriebsparameter eines nicht dargestellten An­ triebsmotors des Fahrzeugs oder des Fahrzeugs selbst, wie Fahrzeuggeschwin­ digkeit, Öffnung der Türen usw. zugeführt werden.
Ein Ausgang des elektronischen Steuergeräts 14 steuert den Betrieb eines Ak­ tors 18 zum Betätigen einer Kupplung 20, die zwischen dem nicht dargestellten Antriebsmotor und dem Getriebe des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die Be­ triebs- bzw. Betätigungsstellung der Kupplung wird mittels eines Sensors 22 er­ faßt, der mit einem Eingang des Steuergerätes 14 verbunden ist. Die Erfindung betrifft insbesondere eine mittels Aktor automatisiert betätigbare Kupplung im Antriebsstrang eines Fahrzeuges, bei welcher die Gangposition des Getriebes in einem Display angezeigt wird, wobei die Neutralstellung, auch wenn sie eingelegt wird in manchen Betriebsbedingungen nicht angezeigt wird.
Das Steuergerät 14 ist über eine Datenleitung 24 mit einer Anzeigeeinheit 26 verbunden, die optisch und/oder akustisch sein kann, ggf. mit Sprachausgabe.
Die einzelnen geschilderten Bausteine bzw. Baugruppen sind in ihrem Aufbau an sich bekannt und zweckentsprechend ausgewählt.
Die Funktion der beschriebenen Anordnung ist folgende:
Ein eingelegter Gang wird von einem der Mikroschalter 8 erkannt und von der Anzeigeeinheit 26 beispielsweise in Form eines zugehörigen Gangsymbols bei­ spielsweise 1 bis 5, R angezeigt. Die Neutralstellung des Getriebes bzw. eine Position des Schaltfingers 4 in der Wählgasse wird durch geeignete Signalaus­ wertung der von den Sensoren 10 und 12 gelieferten Signale innerhalb des Steuergerätes 14 erkannt. Diese Neutralstellung (Symbol N) soll beispielsweise nicht angezeigt werden, wenn von einem Gang in einen anderen Gang durchge­ schaltet wird, da dies zu einer unruhigen und für den Fahrer bzw. die Fahrerin überflüssigen Information führt.
Um die Neutralstellung des Getriebes sinnfällig anzuzeigen, gibt es mehrere Verfahren:
Gemäß einem ersten Verfahren wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Schalt­ fingers 4 längs der Wählgasse mittels des Wählbewegungssensors 10 erfaßt und die Neutralstellung nur dann angezeigt, wenn diese Geschwindigkeit unterhalb eines vorbestimmten Schwellwertes liegt.
Gemäß einem weiteren Verfahren wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Schaltgliedes bzw. Schaltfingers 4 längs einer Schaltgasse bei dessen Bewe­ gung aus einer Gangstellung heraus erfaßt und es erfolgt eine Anzeige der Neu­ tralstellung nur, wenn die Geschwindigkeit des Schaltfingers 4 bei dessen Bewe­ gung in die Wählgasse hinein verlangsamt wird. Dies ist nämlich im allgemeinen ein Zeichen dafür, daß der Fahrer in Neutral schalten will.
Die beiden vorgenannten Verfahren können vorteilhafterweise dadurch weiterge­ bildet werden, daß die Anzeige jeweils bei Überschreiten eines Schwellwertes erfolgt, wobei dieser Schwellwert von weiteren Parametern, wie der Geschwin­ digkeit des Schaltfingers 4, der Stellung eines Drosselklappe oder der Bewe­ gungsgeschwindigkeit eines Fahrpedals usw. abhängt.
Gemäß einem weiteren Verfahren wird die Bewegung des Schaltfingers 4 längs der Wählgasse erfaßt und die Neutralstellung nur angezeigt, wenn innerhalb der Wählgasse eine Bewegungsumkehr des Schaltfingers 4 bzw. der Schaltwelle 2 erfolgt, was durch geeignete Ausbildung des Wählbewegungssensors 10 und der Auswertung von dessen Signalen im Steuergerät 14 möglich ist. Gemäß einem weiteren Verfahren wird die Neutralstellung nur dann angezeigt, wenn sich der Schaltfinger 4 innerhalb der Wählgasse befindet und das Steuergerät 14 über seinen weiteren Eingängen zugeführte Signale feststellt, daß der Antriebsmotor im Leerlauf läuft bzw. vom Antriebsstrang kein Drehmoment übertragen wird.
Gemäß einer weiteren Durchführungsform des Verfahrens unterbleibt eine An­ zeige der Neutralstellung, wenn das Steuergerät 14 feststellt, daß bei einem Schaltvorgang das Fahrpedal (nicht dargestellt) betätigt ist. Dies deutet nämlich darauf hin, daß der Fahrer beschleunigen und somit nicht in Neutral schalten will.
Vorteilhaft ist es, in der Anzeige 26 die einzelnen Gänge derart anzuzeigen, daß bei einem Gangwechsel ein bisher eingelegter Gang solange in der Anzeige bleibt, bis der neu eingelegte Gang von einem Mikroschalter 8 erkannt wird oder die Anzeige der Neutralstellung tatsächlich erfolgt und nicht, wie vorstehend er­ läutert, unterdrückt wird. Ebenso kann die Stellung von getriebeinternen Schalte­ lementen mittels Sensoren, wie Potentiometern und/oder Hall-Sensoren, detek­ tiert werden. Diese können an einer zentralen Schaltwelle oder an Schaltwellen oder Schaltstangen angelenkt sein. Ebenso ist eine Detektion mittels Inkremen­ talsensoren vorteilhaft, wobei diese innerhalb von Antriebselementen der Betäti­ gungseinheit, wie Aktoren, insbesondere wie Elektromotoren angeordnet sein können.
Ein weiteres vorteilhaftes Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß die Stellung des Schaltfingers 4 in der Wählgasse mittels des Schaltbewegungssensors 12 erfaßt wird, die Neutralstellung jedoch erst angezeigt wird, wenn eine Verhinde­ rung der Anzeige der Neutralstellung während eines vorbestimmten Fensters, mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit zunehmender Fensterbreite, im Verfah­ rensablauf abgearbeitet ist und sich der Schaltfinger weiterhin in der Wählgasse oder Neutralposition befindet.
Die für die geschilderten Verfahren notwendigen Algorithmen werden nicht an­ hand vom Flußdiagrammen erläutert, da sie aus sich heraus verständlich und mit den beschriebenen Sensoren und Baugruppen ohne weiteres realisierbar sind.
Die Anzeigeeinheit 26 kann beispielsweise die Wiedergabe von Schrift erlauben oder zusätzlich mit einer Sprachausgabe ausgebildet sein. In diesem Fall kann beispielsweise in der Anzeigeeinheit ein Warnsignal (z. B. "Achtung: beim Ver­ lassen des Fahrzeugs bei laufendem Motor und eingelegtem Gang rollt das Fahrzeug aufgrund der Kriechfunktion") erscheinen, wenn ein Gang eingelegt ist, der Motor läuft und eine Fahrzeugtüre geöffnet wird.
In Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet ist ein Fall, bei dem vom Steuergerät 14 eine Datenleitung 28 zu einem weiteren Steuergerät 30 führt, das über eine Datenlei­ tung 32 mit einem Anzeigeinstrument 34 der Schalttafel des Fahrzeugs verbun­ den ist. In dem Anzeigeinstrument 34 ist beispielsweise in einem zentralen Feld des Tachometers ein Feld 36 für eine Ganganzeige frei oder es enthält eine zu­ sätzliche Anzeige 38, in denen die einzelnen Getriebestellungen aktiviert werden können. Das Steuergerät 30 kann beispielsweise ein Steuergerät für die zentrale Fahrzeugelektronik sein, das auch das Anzeigeinstrument 34 ansteuert. Im An­ zeigeninstrument 34 kann auch die Anzeige eines Bordcomputers angeordnet sein, der sich für die Ganganzeigen verwenden läßt.
Es versteht sich, daß im Falle der Realisierung der gestrichelten Anordnung die Anzeigeeinheit 26 entfallen kann.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, die der der Fig. 1 mit dem Unterschied ent­ spricht, daß die Schaltwelle 2 von einem Wählaktor 38 in Wählrichtung bewegt wird und mittels eines Schaltaktors 40 in Schaltrichtung verschwenkt wird, d. h. bei der auch das Getriebe automatisiert ist. Für die Anordnung gemäß Fig. 2 sind für funktiongleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 1. Zur Abtastung der Stellung der Schaltwelle 2 in Wählrichtung dient der Wählbe­ wegungssensor 10, der am Wählaktor angeordnet ist, da die Stellung des Wähl­ aktors in eindeutiger Beziehung zu der der Schaltwelle 2 steht. Ähnlich ist zur Erfassung der Schaltstellung der Schaltwelle 2 dem Schaltaktor 40 der Schalt­ bewegungssensor 12 zugeordnet. Die Mikroschalter 8 sind bei der Anordnung gemäß Fig. 2 nicht vorgesehen, da das Erreichen einer Schaltstellung aus den Signalen der Sensoren 10 und 12, ggf. zusammen mit einer Auswertung der Stromaufnahme der Aktoren, im Steuergerät 14 berechnet wird. Die Anzeige­ funktionen der Anordnung gemäß der Fig. 2 entsprechen der der Fig. 1.
Es werden verschiedene Verfahren zum Anzeigen der Neutralstellung eines im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs enthaltenen Getriebes mit einem Schaltglied, welches innerhalb von Schaltgassen zum Schalten von je zwei Gängen und zwi­ schen den Schaltgassen längs einer zu den Schaltgassen etwa senkrechten Wählgasse zum Wählen der Schaltgassen bewegbar ist, beschrieben, bei denen eine Anzeige der Neutralstellung bei in der Wählgasse befindlichem Schaltglied in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern der Bewegung des Schaltgliedes oder des Antriebsstrangs unterbleibt.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn nur die Gangstellungen und gegebenenfalls eine Parkstellung angezeigt wird und auf die Darstellung der Neutralstellung ver­ zichtet wird.
Bei einem automatisierten Getriebe kann bei automatisiertem Gangwechsel der Zielgang angezeigt werden, ohne daß zwischenzeitlich der Neutralbereich ange­ zeigt wird.
Die Fig. 3 zeigt schematisch eine Schaltkulisse eines Fünfganggetriebes mit Rückwärtsgang R. Das folgend ist auch für andere Getriebe mit beispielsweise vier oder sechs oder einer anderen Anzahl von Vorwärtsfahrgängen und einer anderen Lage von mindestens einem Rückwärtsfahrgang gültig. Die Schaltgas­ sen 101 und die im wesentlichen senkrecht dazu angeordnete Wählgasse 102 ist dargestellt. Mit 104 ist die Stellung, wie zentrierte Stellung des Getriebes, be­ zeichnet, in welcher das Schaltglied oder der Schalthebel steht, wenn er in Neu­ tralstellung steht und beispielsweise fahrerseitig unbelastet oder unbetätigt ist. Der Bereich 103 ist der Umgebungsbereich der zentrierten Stellung, in welcher das Schaltglied oder der Schalthebel stehen muß, damit nach dem einen Ausfüh­ rungsbeispiel der Neutralbereich angezeigt wird. Wird beispielsweise ein Schalt­ vorgang von Gang 2 nach Gang 3 entsprechend der Linie 105 dargestellt, wird keine Neutralstellung angezeigt.
Die Neutralstellung definiert eine Stellung des Schaltglieds, wenn dieses nicht im Bereich eines eingelegten Ganges ist, wie in einer Schaltgasse 101 zwischen zwei Gangpositionen 110 oder in der Wählgasse 102. In diesen Positionen ist im Getriebe kein Gang durch einen Verzahnungseingriff eingelegt. Somit ist das Getriebe derart geschaltet, daß keine Kraftübertragung des Getriebes an die Abtriebswelle stattfindet, das Getriebe ist in der Neutralstellung. Erfindungsge­ mäß wird die Neutralstellung in vorgebbaren Betriebsbedingungen auch dann nicht angezeigt, wenn die Neutralstellung eingelegt ist.
Das Signal der Bewegung des Schaltglieds oder Schalthebels in Wählrichtung innerhalb der Wählgasse oder der Weganteil in Richtung der Wählgasse kann von der Steuereinheit gefiltert werden. In Abhängigkeit der Weg-, Geschwindig­ keits- oder Beschleunigungskomponente des Signales kann der Neutralbereich angezeigt werden, wenn der Wählhebel seitlich in den Neutralbereich geführt wird und Weg-, Geschwindigkeits- oder Beschleunigungskomponente des Si­ gnales einen vorgebbaren Wert erreichen oder unterschreiten.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor­ schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmale zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rück­ bezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Die Gegenstände dieser Unteransprüche bilden jedoch auch selbständige Erfindungen, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Erfindung ist auch nicht auf das (die) Ausführungsbeispiel (e) der Beschrei­ bung beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abände­ rungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfah­ rensschritten erfinderisch sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschritt­ folgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.

Claims (14)

1. Verfahren zum Anzeigen der Neutralstellung oder der Getriebestellung ei­ nes im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs enthaltenen Schaltgetriebes, gekennzeichnet durch seine besondere Wirkungsweise und Ausgestaltung entsprechend den vorliegenden Anmeldungsunterlagen.
2. Verfahren zum Anzeigen der Neutralstellung oder der Getriebestellung ei­ nes im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs enthaltenen Schaltgetriebes mit einem Schaltglied und/oder Schalhebel, welches innerhalb von Schaltgas­ sen zum Schalten von je zwei Gängen in Gangstellung und zwischen den Schaltgassen längs einer zu den Schaltgassen etwa senkrechten Wählgas­ se zum Wählen der Schaltgassen bewegbar ist, wobei die Anzeige der Neutralstellungen, zwischen den Gangstellungen, in Abhängigkeit von Be­ triebsparametern des Fahrzeuges verhindert wird.
3. Verfahren zum Anzeigen der Neutralstellung oder der Getriebestellung ei­ nes im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs enthaltenen Schaltgetriebes mit einem Schaltglied welches innerhalb von Schaltgassen zum Schalten von je zwei Gängen und zwischen den Schaltgassen längs einer zu den Schalt­ gassen etwa senkrechten Wählgasse zum Wählen der Schaltgassen be­ wegbar ist, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit des Schaltgliedes längs der Wählgasse erfaßt wird und die Neutralstellung nur angezeigt wird, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Schaltgliedes längs der Wählgasse ei­ nen vorbestimmten Schwellwert unterschreitet.
4. Verfahren zum Anzeigen der Neutralstellung oder der Getriebestellung ei­ nes im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs enthaltenen Schaltgetriebes mit einem Schaltglied welches innerhalb von Schaltgassen zum Schalten von je zwei Gängen und zwischen den Schaltgassen längs einer zu den Schalt­ gassen etwa senkrechten Wählgasse zum Wählen der Schaltgassen be­ wegbar ist, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit des Schaltgliedes längs einer Schaltgasse aus einer Gangstellung heraus und über die Wählgasse hinaus erfaßt wird und die Neutralstellung nur angezeigt wird, wenn die Be­ wegungsgeschwindigkeit aus der Gangstellung heraus sich in Richtung Wählgasse verlangsamt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei eine Anzeige der Neutral­ stellung zusätzlich von Betriebsparametern des Kraftfahrzeugs abhängt, wie beispielsweise Fahrgeschwindigkeit, Drehzahl des Motors oder des Getrie­ bes oder Schaltgeschwindigkeit.
6. Verfahren zum Anzeigen der Neutralstellung oder der Getriebestellung ei­ nes im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs enthaltenen Schaltgetriebes mit einem Schaltglied welches innerhalb von Schaltgassen zum Schalten von je zwei Gängen und zwischen den Schaltgassen längs einer zu den Schalt­ gassen etwa senkrechten Wählgasse zum Wählen der Schaltgassen be­ wegbar ist, wobei die Bewegung des Schaltgliedes längs der Wählgasse erfaßt wird und die Neutralstellung angezeigt wird, wenn innerhalb der Wählgasse eine Bewegungsumkehr des Schaltgliedes erfolgt.
7. Verfahren zum Anzeigen der Neutralstellung oder der Getriebestellung ei­ nes im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs enthaltenen Schaltgetriebes mit einem Schaltglied welches innerhalb von Schaltgassen zum Schalten von je zwei Gängen und zwischen den Schaltgassen längs einer zu den Schalt­ gassen etwa senkrechten Wählgasse zum Wählen der Schaltgassen be­ wegbar ist, wobei eine Anzeige der Neutralstellung erfolgt, wenn das Schaltglied sich in der Wählgasse befindet und der Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs ohne Last und unterhalb einer vorbestimmten Drehzahl läuft und eine Anzeige der Neutralstellung nicht erfolgt, wenn das Schaltglied sich in der Wählgasse befindet und der Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs oberhalb einer vorbestimmten Drehzahl läuft.
8. Verfahren zum Anzeigen der Neutralstellung oder der Getriebestellung ei­ nes im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs enthaltenen Schaltgetriebes mit einem Schaltglied welches innerhalb von Schaltgassen zum Schalten von je zwei Gängen und zwischen den Schaltgassen längs einer zu den Schalt­ gassen etwa senkrechten Wählgasse zum Wählen der Schaltgassen be­ wegbar ist, wobei während des Schaltvorgangs die Anzeige der Neutral­ stellung unterdrückt wird, wenn ein Fahrpedal betätigt wird.
9. Verfahren zum Anzeigen der Neutralstellung oder der Getriebestellung ei­ nes im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs enthaltenen Schaltgetriebes mit einem Schaltglied welches innerhalb von Schaltgassen zum Schalten von je zwei Gängen und zwischen den Schaltgassen längs einer zu den Schalt­ gassen etwa senkrechten Wählgasse zum Wählen der Schaltgassen be­ wegbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei jede Gangstellung angezeigt wird und die Anzeige einer Gangstellung jeweils er­ halten bleibt, bis die Neutralstellung oder, bei Unterdrückung von deren An­ zeige, die nachfolgende Gangstellung erreicht und angezeigt wird.
10. Verfahren zum Anzeigen der Neutralstellung oder der Getriebestellung ei­ nes im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs enthaltenen Schaltgetriebes mit einem Schaltglied welches innerhalb von Schaltgassen zum Schalten von je zwei Gängen und zwischen den Schaltgassen längs einer zu den Schalt­ gassen etwa senkrechten Wählgasse zum Wählen der Schaltgassen be­ wegbar ist, wobei die Stellung des Schaltgliedes in der Wählgasse erfaßt wird und erst nach einer Zeitdauer angezeigt wird, die mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt.
11. Verfahren zum Anzeigen der Neutralstellung oder der Getriebestellung ei­ nes im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs enthaltenen Schaltgetriebes mit einem Schaltglied und/oder Schalhebel, welches innerhalb von Schaltgas­ sen zum Schalten von je zwei Gängen in Gangstellung und zwischen den Schaltgassen längs einer zu den Schaltgassen etwa senkrechten Wählgas­ se zum Wählen der Schaltgassen bewegbar ist, wobei der/das in Neutral­ stellung nicht fahrerseitig kraftbeaufschlagte Schalthebel/Schaltglied in einer zentrierten Stellung steht, wobei die Anzeige der Neutralstellungen nur er­ folgt, wenn das Schaltglied und/oder der Schalthebel im wesentlichen in ei­ nem Umgebungsbereich der zentrierten Stellung steht.
12. Vorrichtung zur Anzeige von Betriebszuständen einer zumindest teilweise automatisierten und von einem einen Mikroprozessor enthaltenden Steuer­ gerät gesteuerten Drehmomentwandlereinrichtung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zur Ganganzeige eines Schaltgetriebes, wel­ ches Steuergerät vorbestimmte Betriebszustände der Drehmomentwand­ lereinrichtung ggf. zusammen mit bestimmten Fahrzeugzuständen erfaßt und ein den jeweiligen Betriebszustand kennzeichnendes Be­ triebszustandssignal erzeugt, welches zur Ansteuerung einer Anzeigeein­ heit zur Anzeige des Betriebszustandes dient.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Anzeigeeinheit einem weiteren in dem Fahrzeug vorgesehenen Steuergerät zugeordnet ist, welchem das Be­ triebszustandssignal zugeführt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei bei eingelegtem Gang eines eine Drehmomentwandlereinrichtung enthaltenden Getriebes und offener Fahrzeugtür die Anzeigeeinheit ein Warnsignal anzeigt.
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