DE19822433C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Wicklungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von WicklungenInfo
- Publication number
- DE19822433C2 DE19822433C2 DE1998122433 DE19822433A DE19822433C2 DE 19822433 C2 DE19822433 C2 DE 19822433C2 DE 1998122433 DE1998122433 DE 1998122433 DE 19822433 A DE19822433 A DE 19822433A DE 19822433 C2 DE19822433 C2 DE 19822433C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- speed
- container
- impregnation
- impregnating
- immersion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/12—Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/12—Insulating of windings
- H01F41/122—Insulating between turns or between winding layers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Imprägnieren mindestens eines
mit Wicklungen versehenen elektrischen Bauteils, bei dem das Bauteil in einem
Imprägnierbehälter in ein Imprägniermittel mit einer vorbestimmten Geschwin
digkeit eingetaucht und aus diesem ausgetaucht wird sowie auf eine Vorrich
tung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung sind in der Zeitschrift
EMA 1982, Heft 8, Seiten 212 bis 216 als bekannt ausgewiesen.
Eine ähnliche Anordnung zeigt die DE 196 31 474 C1. Hierbei wird das Bauteil,
das an der Unterseite eines Deckels eines Imprägnierbehälters angebracht ist, in
ein in dem Imprägnierbehälter vorhandenes Imprägniermittel eingetaucht, indem
entweder das Bauteil vertikal herabgelassen oder der Imprägnierbehälter vertikal
hochgefahren wird. Alternativ kann der Imprägnierbehälter mit dem Imprägnier
mittel geflutet werden, wenn der Imprägnierbehälter mit dem Deckel geschlos
sen und das Bauteil in seine Position zum Imprägnieren gebracht ist. Zum Be
einflussen der Tränkung der Spule beim Imprägnieren und des Eindringens bzw.
Härtens des Imprägnierharzes kann der Imprägnierbehälter mit einem Vakuum
oder Druckluft beaufschlagt sowie die Wicklung mit Strom beheizt werden.
Weitere Verfahren bzw. Vorrichtungen zum Imprägnieren von Wicklungen sind
in der DE 35 41 235 A1, der DE 33 23 154 A1, der US-PS 3 904 785 sowie in
dem Buch von Holland-Merten: Die Vakuum-Imprägnierung, Halle (Saale) Verlag
von Wilhelm Knapp 1951, Seite 22 angegeben, wie auch in der eingangs ge
nannten Druckschrift dargelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem bzw. der der Imprägniervor
gang hinsichtlich des Fertigungsprozesses und/oder des Imprägnierergebnisses
verbessert wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 6 gelöst.
Bei dem Verfahren ist vorgesehen, daß die Geschwindigkeit des Eintauch
vorgangs und/oder des Austauchvorgangs in Abhängigkeit von der Erwärmung
der Wicklung gesteuert wird. Umfangreiche Untersuchungen des Erfinders ha
ben gezeigt, daß der Imprägniervorgang und das Imprägnierergebnis wesentlich
durch die Steuerung der Geschwindigkeit des Eintauchvorganges und des Aus
tauchvorganges beeinflußt und optimiert werden können. Die Geschwindigkeit
hängt dabei unter anderem ab von der Art der Wicklung, der Erwärmung, der
Art des Imprägniermittels und der Größe des Vakuums bzw. Überdrucks in dem
Imprägnierbehälter. Diese Einflußgrößen können bei der Steuerung der Ge
schwindigkeit durch Vorgeben darauf abgestimmter Parameter beispielsweise
mittels eines Programms berücksichtigt werden.
Die Geschwindigkeit des Eintauchvorganges und des Austauchvorganges läßt
sich vorteilhafterweise dadurch festlegen, daß der Imprägnierbehälter bezüglich
des feststehenden Bauteils vertikal verfahren wird, wobei die Geschwindigkeit
beim Eintauchen gegenüber der Geschwindigkeit beim Austauchen gleich oder
verschieden ist.
Eine vorteilhafte alternative Möglichkeit zum Vorgeben der Geschwindigkeit des
Eintauchvorganges und des Austauchvorganges besteht darin, daß zum Ein-
und Austauchen des Bauteils das Einströmen und Ausströmen des Imprägnier
mittels in den bzw. aus dem Imprägnierbehälter entsprechend der Geschwindig
keit gesteuert wird, wobei die Geschwindigkeit beim Eintauchen gegenüber der
Geschwindigkeit beim Austauchen gleich oder verschieden ist. Das Ein- und
Austauchen läßt sich bei dieser Alternative bei geschlossenem Imprägnierbe
hälter vornehmen, so daß beispielsweise außer der Erwärmung der Wicklung mit
Strom (wie auch bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel) zusätzlich noch die
Größe des Vakuums bzw. eines Überdrucks bei der Steuerung der Ein- und Aus
tauchgeschwindigkeit berücksichtigt werden kann. Vorteilhaft ist auch, daß die
Ein- und Austauchgeschwindigkeit wahlweise verschieden festgelegt werden
können, wobei beispielsweise die Eintauchgeschwindigkeit höher als die Aus
tauchgeschwindigkeit gewählt wird.
Die Imprägniervorgänge bzw. -ergebnisse werden in vielen Fällen dadurch gün
stig beeinflußt, daß die Geschwindigkeit beim Eintauchen auf einen Wert von
50 bis 200 mm/min. beispielsweise 60 bis 80 mm/min und beim Austauchen
auf einen Wert von 20 bis 150 mm/min. beispielsweise 70 bis 120 mm/min
gesteuert wird.
In den Vorrichtungsansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrich
tung angegeben, mit denen die vorstehend genannten Vorteile bei relativ einfa
chem Aufbau erzielbar sind. Beispielsweise kann die Flutung und Entleerung des
Vorratsbehälters durch wechselweise Steuerung des Vakuums und des Über
drucks in dem Imprägnierbehälter bzw. Vorratsbehälter und Ansteuerung der
Ventile in den Leitungen zwischen dem Imprägnierbehälter und dem Vorrats
behälter in der Geschwindigkeit beeinflußt werden. Dabei ist die Anordnung des
Vorratsbehälters neben dem Imprägnierbehälter in etwa gleicher Höhe günstig.
Ist die Fließgeschwindigkeit beim Fluten und Entleeren über die Ventile allein
nicht ausreichend, so können zusätzlich oder alternativ zu den Absperrventilen
Pumpen verwendet und zum Erzielen der gewählten Einström- und Ausströmge
schwindigkeit entsprechend angesteuert werden. Insbesondere bei längeren Im
prägniervorgängen ist es günstig, wenn eine Umwälzung des Harzes in dem Im
prägnierbehälter beispielsweise über den Vorratsbehälter stattfindet, um über
das Volumen des Imprägnierbehälters gleiche Eigenschaften des Imprägnier
mittels (z. B. gleiche Temperatur) und damit homogene Imprägniervorgänge zu
gewährleisten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Be
zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Imprägnierbehälter 1 mit einem Deckel 1.1, von dem ein
Bauteil 10 mit einer Wicklung, z. B. ein Stator, Rotor oder Transformator, in das
Innere des Imprägnierbehälters 1 herabhängt, in dem sich ein Imprägniermittel
9, beispielsweise ein Imprägnierharz, befindet. Ferner ist ein Vorratsbehälter 2
mit einem weiteren Deckel 2.1 vorgesehen, der über eine Einströmleitung 7 und
zwei Umwälzleitungen, 8, 8' mit dem Imprägnierbehälter 1 verbunden ist und
ebenfalls zur Aufnahme von Imprägniermittel 9 dient. In der Einströmleitung 7
und den Umwälzleitungen 8, 8' sind Absperrventile 4.1, 4.2 und 4.3 oder alter
nativ oder zusätzlich Pumpen 5 angeordnet, so daß die Strömung in beiden
Richtungen über die Einströmleitung 7 bzw. die Umwälzleitungen 8, 8' über die
elektrisch ansteuerbaren Absperrventile 4.1 bis 4.3 bzw. die Pumpen 5 reguliert
und auch ganz unterbrochen werden kann.
In dem Deckel 1.1 und dem weiteren Deckel 2.1 sind jeweils ein oder mehrere
steuerbare Ventile 6.1, 6.2 zum Absaugen von Luft aus dem Imprägnierbehälter
1 bzw. Vorratsbehälter 2 und Zuführen von Druckluft in den Imprägnierbehälter
1 bzw. den Vorratsbehälter 2 angeordnet. An oder in dem Imprägnierbehälter 1,
und zwar an dem Deckel 1.1 ist ein Sensor 3, wie z. B. ein Laser-Abtastsensor,
ein Ultraschallsensor, ein Radar-Sensor oder dgl., angeordnet, mit dem die Füll-
und Entleerungsgeschwindigkeit des Imprägnierbehälters 1 mit dem Imprägnier
mittel 9 erfaßt wird.
Die Signale des Sensors 3 dienen als Eingangsgröße für eine (nicht gezeigte).
elektronische Steuereinrichtung, mit der die Absperrventile 4.1 bis 4.3 für die
Flutung und Entleerung des Imprägnierbehälters 1 mit dem Imprägniermittel 9
und dessen Umwälzung angesteuert werden. Außerdem werden über die
Steuereinrichtung die Ventile 6.1, 6.2 zum Erzeugen des Vakuums bzw. Über
drucks in dem Imprägnierbehälter 1 und dem Vorratsbehälter 2 angesteuert, wo
durch ebenfalls die Geschwindigkeit der Flutung und der Entleerung des Impräg
nierbehälters 1 beeinflußt wird. Zusätzlich oder alternativ können mit der Steu
ereinrichtung die Pumpen 5 zum Steuern der Flutungs- bzw. Entleerungsge
schwindigkeit des Imprägnierbehältes 1 angesteuert werden.
In der Steuereinrichtung können beispielsweise mittels eines entsprechend pro
grammierten Mikrocontrollers weitere Parameter für die Steuerung der Flutungs-
und Entleerungsgeschwindigkeit und damit die Eintauch- und Austauchge
schwindigkeit des Bauteils 10 berücksichtigt werden. Weitere Parameter sind
beispielsweise die Art der Wicklung, die Eigenschaften des Imprägniermittels 9,
dessen Temperatur und Viskosität, sowie die Größe des Vakuums und des
Überdrucks in dem Imprägnierbehälter 1.
Vorteilhaft für die Flutung und Entleerung des Imprägnierbehälters 1 über die
Absperrventile 4.1 bis 4.3 ist eine Anordnung des Vorratsbehälters 2 neben
dem Imprägnierbehälter 1 in etwa gleicher Höhe, da dabei der Austausch des
Imprägniermittels 9 zwischen dem Imprägnierbehälter 1 und dem Vorratsbehäl
ter 2 mit der Erzeugung des Vakuums bzw. des Überdrucks in günstiger Weise
gesteuert werden kann.
Die Geschwindigkeit zum Eintauchen des Bauteils 10 wird vorzugsweise größer
gewählt als diejenige beim Austauchen des Bauteils 10, wobei die Geschwin
digkeit beim Eintauchen z. B. 60 bis 80 mm/min und diejenige beim Austauchen
z. B. zwischen 70 und 120 mm/min liegt.
Es hat sich gezeigt, daß mit der Steuerung der Geschwindigkeit der Imprägnier
vorgang sowie das Imprägnierergebnis wesentlich beeinflußt werden können.
Claims (9)
1. Verfahren zum Imprägnieren mindestens eines mit Wicklungen versehe
nen elektrischen Bauteils (10), bei dem das Bauteil in einem Imprägnier
behälter (1) in ein Imprägniermittel (9) mit einer vorbestimmten Ge
schwindigkeit eingetaucht und aus diesem ausgetaucht wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wicklung mit elektrischem Strom erwärmt wird und
dass die Geschwindigkeit des Eintauchens und des Austauchens in Ab
hängigkeit von der Erwärmung der Wicklung gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Ein- und Austauchen des Bauteils (10) entweder das Bauteil
bezüglich des feststehenden Imprägnierbehälters (1) oder der Impräg
nierbehälter (1) bezüglich des feststehenden Bauteils (10) vertikal
verfahren wird, wobei die Geschwindigkeit beim Eintauchen gegenüber
der Geschwindigkeit beim Austauchen gleich oder höher ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Ein- und Austauchen des Bauteils das Einströmen und Aus
strömen des Imprägniermittels in den oder aus dem Imprägnierbehälter
entsprechend der Geschwindigkeit gesteuert wird, wobei die Geschwin
digkeit beim Eintauchen gegenüber der Geschwindigkeit beim Aus
tauchen gleich oder höher ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Geschwindigkeit beim Eintauchen auf einen Wert von 50 bis
200 mm/min und beim Austauchen auf einen Wert von 20 bis 150 mm/
min gesteuert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass als weitere Parameter für die Steuerung der Geschwindigkeit die Art
der Wicklung, die Eigenschaften des Imprägniermittels (9) sowie die
Größe des Vakuums oder des Überdrucks in dem Imprägnierbehälter (1)
berücksichtigt werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass Anschlußelemente für eine Stromzuführung zu den Wicklungen des Bauteils (10) und deren Aufwärmung vorgesehen sind,
dass zum Erfassen der Geschwindigkeit des Eintauchens und/oder des Austauchens ein Sensor (3) vorgesehen ist und
dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, mit der die Bewegungsge schwindigkeit des Bauteils (10) oder des Imprägnierbehälters (1) oder die Einström- und/oder Ausströmgeschwindigkeit des Imprägniermittels in den oder aus dem Imprägnierbehälter (1) in Abhängigkeit von der Er wärmung der Wicklung steuerbar ist.
dass Anschlußelemente für eine Stromzuführung zu den Wicklungen des Bauteils (10) und deren Aufwärmung vorgesehen sind,
dass zum Erfassen der Geschwindigkeit des Eintauchens und/oder des Austauchens ein Sensor (3) vorgesehen ist und
dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, mit der die Bewegungsge schwindigkeit des Bauteils (10) oder des Imprägnierbehälters (1) oder die Einström- und/oder Ausströmgeschwindigkeit des Imprägniermittels in den oder aus dem Imprägnierbehälter (1) in Abhängigkeit von der Er wärmung der Wicklung steuerbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Imprägnierbehälter (1) mit einem Deckel (1.1) hermetisch dicht abschließbar ist, an dem auch das Bauteil (10) anbringbar und an dem die Anschlußelemente für die Stromzuführung zu den Wicklungen vorgese hen sind,
dass der Imprägnierbehälter (1) über mindestens eine Leitung (7, 8, 8') mit einem Vorratsbehälter (2) in Verbindung steht, aus dem Imprägnier mittel (9) entnommen und in das Imprägniermittel (9) abgegeben werden kann und der ebenfalls mit einem weiteren Deckel (2.1) hermetisch dicht abschließbar ist,
dass in den Leitungen (7, 8, 8') elektrisch ansteuerbare Absperrventile (4.1, 4.2, 4.3) und/oder Pumpen (5) angeordnet sind,
dass in dem Deckel (1.1) und dem weiteren Deckel (2.1) steuerbare Ven tile (6.1, 6.2) zur Beaufschlagung des Imprägnierbehälters (1) und des Vorratsbehälters (2) mit Vakuum oder Druckluft vorgesehen sind und dass die Einström- und/oder Ausströmgeschwindigkeit durch Ansteuern der Ventile (6.1) und der weiteren Ventile (6.2) sowie der Absperrventile (4.1, 4.2, 4.3) und/oder Pumpen (5) erfolgt.
dass der Imprägnierbehälter (1) mit einem Deckel (1.1) hermetisch dicht abschließbar ist, an dem auch das Bauteil (10) anbringbar und an dem die Anschlußelemente für die Stromzuführung zu den Wicklungen vorgese hen sind,
dass der Imprägnierbehälter (1) über mindestens eine Leitung (7, 8, 8') mit einem Vorratsbehälter (2) in Verbindung steht, aus dem Imprägnier mittel (9) entnommen und in das Imprägniermittel (9) abgegeben werden kann und der ebenfalls mit einem weiteren Deckel (2.1) hermetisch dicht abschließbar ist,
dass in den Leitungen (7, 8, 8') elektrisch ansteuerbare Absperrventile (4.1, 4.2, 4.3) und/oder Pumpen (5) angeordnet sind,
dass in dem Deckel (1.1) und dem weiteren Deckel (2.1) steuerbare Ven tile (6.1, 6.2) zur Beaufschlagung des Imprägnierbehälters (1) und des Vorratsbehälters (2) mit Vakuum oder Druckluft vorgesehen sind und dass die Einström- und/oder Ausströmgeschwindigkeit durch Ansteuern der Ventile (6.1) und der weiteren Ventile (6.2) sowie der Absperrventile (4.1, 4.2, 4.3) und/oder Pumpen (5) erfolgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Imprägnierbehälter (1) und der Vorratsbehälter (2) nebenein
ander in etwa auf gleicher Höhe angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Teil der Leitungen (4.1, 4.2, 4.3) zur Umwälzung des Impräg
niermittels (9) zwischen dem Imprägnierbehälter (1) und dem Vorrats
behälter (2) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998122433 DE19822433C2 (de) | 1998-05-19 | 1998-05-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Wicklungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998122433 DE19822433C2 (de) | 1998-05-19 | 1998-05-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Wicklungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19822433A1 DE19822433A1 (de) | 1999-12-02 |
DE19822433C2 true DE19822433C2 (de) | 2003-11-20 |
Family
ID=7868284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998122433 Expired - Lifetime DE19822433C2 (de) | 1998-05-19 | 1998-05-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Wicklungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19822433C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10360285A1 (de) * | 2003-12-20 | 2005-07-28 | Gottlob Thumm Gmbh | Vorrichtung zum Einbringen von Imprägniermitteln in elektrische Bauteile |
DE102011052141A1 (de) | 2010-07-29 | 2012-02-02 | Gottlob Thumm Maschinenbau Gmbh | Verfahren zum Imprägnieren elektrischer Bauteile |
DE102011013439A1 (de) | 2011-03-09 | 2012-09-13 | Pett & Pett T.I.P GmbH | Überwachungs- und Steuersystem für eine Imprägniereinrichtung |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109127272B (zh) * | 2018-09-04 | 2020-11-20 | 磐安县茂盛机械有限公司 | 用于机加工零件上油的浸泡滴油池 |
DE102021108257A1 (de) | 2021-03-31 | 2022-10-06 | Meier Prozesstechnik GmbH | Imprägnieren eines Stators für eine elektrische Maschine |
DE102022128506A1 (de) | 2022-10-27 | 2024-05-02 | Audi Aktiengesellschaft | Verfahren zum Imprägnieren wenigstens einer Drahtwicklung eines Bauteils |
CN116273731B (zh) * | 2023-02-13 | 2023-11-03 | 嘉兴敏惠汽车零部件有限公司 | 一种无人自动加漆装置及其加漆方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1237265A (en) * | 1968-10-08 | 1971-06-30 | Ayordev Processes Ltd | Heating coiled components of rotatable electrical machinery |
US3904785A (en) * | 1974-01-11 | 1975-09-09 | Gen Electric | Method for insulating electric armature windings |
DE3323154A1 (de) * | 1983-06-27 | 1985-01-03 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur impraegnierung und einbettung von elektrischen wicklungen |
DE3541235A1 (de) * | 1985-11-13 | 1987-05-27 | Ganz Villamossagi Muevek | Verfahren zum impraegnieren von elektrischen maschinen und maschinenteilen |
DE19631474C1 (de) * | 1996-08-03 | 1997-11-20 | Gottlob Thumm Gmbh | Vorrichtung zum Imprägnieren von Wicklungen |
-
1998
- 1998-05-19 DE DE1998122433 patent/DE19822433C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1237265A (en) * | 1968-10-08 | 1971-06-30 | Ayordev Processes Ltd | Heating coiled components of rotatable electrical machinery |
US3904785A (en) * | 1974-01-11 | 1975-09-09 | Gen Electric | Method for insulating electric armature windings |
DE3323154A1 (de) * | 1983-06-27 | 1985-01-03 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur impraegnierung und einbettung von elektrischen wicklungen |
DE3541235A1 (de) * | 1985-11-13 | 1987-05-27 | Ganz Villamossagi Muevek | Verfahren zum impraegnieren von elektrischen maschinen und maschinenteilen |
DE19631474C1 (de) * | 1996-08-03 | 1997-11-20 | Gottlob Thumm Gmbh | Vorrichtung zum Imprägnieren von Wicklungen |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
HOLLAND-MERTEN E.L.: Die Vakuum-Imprägnierung, Halle(Saale), Verlag von Wilhelm Knapp 1951, S.22 * |
KLEIN, Wolfgang: Statorwicklungen tränken: im Takt oder kontinuierlich. In EMA Elektrische Maschinen 1982, H. 8, S. 212-216 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10360285A1 (de) * | 2003-12-20 | 2005-07-28 | Gottlob Thumm Gmbh | Vorrichtung zum Einbringen von Imprägniermitteln in elektrische Bauteile |
DE10360285B4 (de) * | 2003-12-20 | 2005-10-13 | Gottlob Thumm Gmbh | Vorrichtung zum Einbringen von Imprägniermitteln in elektrische Bauteile |
DE102011052141A1 (de) | 2010-07-29 | 2012-02-02 | Gottlob Thumm Maschinenbau Gmbh | Verfahren zum Imprägnieren elektrischer Bauteile |
DE102011052141B4 (de) * | 2010-07-29 | 2013-08-22 | Gottlob Thumm Maschinenbau Gmbh | Verfahren zum Imprägnieren elektrischer Bauteile und Vorrichtung |
DE102011013439A1 (de) | 2011-03-09 | 2012-09-13 | Pett & Pett T.I.P GmbH | Überwachungs- und Steuersystem für eine Imprägniereinrichtung |
WO2012119774A2 (de) | 2011-03-09 | 2012-09-13 | Pett & Pett T.I.P. Gmbh | Imprägnierverfahren und imprägniereinrichtung |
DE202011110399U1 (de) | 2011-03-09 | 2013-11-26 | Pett & Pett T.I.P GmbH | Überwachungs- und Steuersystem für eine Imprägniereinrichtung |
WO2012119774A3 (de) * | 2011-03-09 | 2015-04-09 | Pett & Pett T.I.P. Gmbh | Imprägnierverfahren und imprägniereinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19822433A1 (de) | 1999-12-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102012218720B4 (de) | Verfahren zum Aufbringen eines Lacks auf einen Stator | |
DE4334959C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung einer elektromagnetischen Spule (z.B. Statorwicklung) | |
DE19822433C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Wicklungen | |
DE102005020744B3 (de) | Verfahren zum Führen eines Garprozesses unter Berücksichtigung des Öffnungsgrades zumindest einer Garraumöffnung und Gargerät zur Durchführung solch eines Verfahrens | |
EP2908409B1 (de) | Kraftfahrzeug-Nebenaggregat-Elektromotor | |
DE102015107178A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von dreidimensionalen Objekten durch aufeinanderfolgendes Verfestigen von Schichten sowie ein zugehöriges Verfahren | |
EP1772080A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Garen mit Dampf | |
DE19631474C1 (de) | Vorrichtung zum Imprägnieren von Wicklungen | |
DE2740139A1 (de) | Zinnbad-loetgeraet | |
DE102009045200A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Bauteilen elektrischer Maschinen | |
DE202011050673U1 (de) | Imprägnieranlage mit einer Reinigungsvorrichtung | |
DE102011054736A1 (de) | Imprägnieranlage mit einer Reinigungsvorrichtung | |
DE102016107840A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Werkstücken aus Metall | |
DE3631980C2 (de) | ||
DE4328199C1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Trocknen eines nach einer Bearbeitung mit einer Reinigungsflüssigkeit gereinigten Werkstücks | |
DE202005021796U1 (de) | Vorrichtung zum Vergießen von eine Wicklung aufweisenden elektrischen Bauteilen | |
DE3540543A1 (de) | Verfahren zum beschichten und impraegnieren von elektrischen bauteilen mit kunstharzen | |
DE10290312T1 (de) | Kolben zum Positionieren der Verzierung eines Lebensmitteltopfes in einer Form, sowie entsprechende Vorrichtung und entsprechendes Verfahren | |
DE10345265B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren, Verfestigen und Elektroisolieren von ein- oder mehrlagige Wicklungen tragenden Körpern | |
DE102009035968B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Benetzen und/oder Versiegeln von elektrischen Bauteilen | |
DE10031852B4 (de) | Einrichtung zum Besprühen von Werkstücken | |
EP1253389A1 (de) | Verfahren zum Trocknen eines Aktivteils und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE10360285B4 (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Imprägniermitteln in elektrische Bauteile | |
DE102011052141B4 (de) | Verfahren zum Imprägnieren elektrischer Bauteile und Vorrichtung | |
EP3091104B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum patinieren von bauteilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |