DE19822372A1 - Arbeitskopf für eine Werkzeugmaschine - Google Patents
Arbeitskopf für eine WerkzeugmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Arbeitskopf für eine Werkzeugma
schine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Härte eines Materials kennzeichnet seine Widerstandsfähig
keit gegenüber Kratzern und kann daher zur Bewertung der Tauglichkeit
eines Materials zur Bearbeitung auf einer Maschine dienen, die drehbare
Werkzeuge zur Zerspanung, z. B. zum Schrauben und/oder Fräsen, verwen
det. Die Härte ist indessen auch eine der Materialgrößen, die ein Aus
wählen zwischen Bohren/Fräsen bei einer bestimmten Bearbeitung eines be
stimmten Materials ermöglicht. Materialien wie Holz und Kunststoff wei
sen in guter Näherung eine ähnliche Härte auf, so daß sie mit einer Ma
schine zum Bohren/Fräsen gleichermaßen bearbeitbar sind.
Zur Bearbeitung von Platten aus Holz, Kunststoff oder anderen
Materialien ähnlicher Härte ist eine Maschine zum Bohren/Fräsen bekannt,
die mit einem Arbeitskopf versehen ist, welcher eine Vielzahl von neben
einander angeordneter Spindeln umfaßt. Jede Spindel trägt an einem frei
en Ende eine Hülse zur Aufnahme eines zylindrischen Werkzeugs, bei
spielsweise eines Spiralbohrers oder Fräsers. Die jeweiligen Längsachsen
der Spindeln sind parallel und einander zugestellt, um parallele Bohrun
gen mit reduziertem Achsabstand durchführen zu können.
Jeder Arbeitskopf umfaßt ein Gehäuse, in dessen Innerem die
Spindeln drehbar und axial feststehend aufgenommen werden, sowie ein Ge
triebe, das mit den Spindeln zusammenwirkt und sie mechanisch mit einem
einzigen von dem Gehäuse getragenen Antrieb verbindet. Solche Getriebe
sind im allgemeinen Ketten-, Zahnrad- oder Zahnriemengetriebe. Alle die
se mechanischen Getriebearten erfordern besondere Maßnahmen, um den Ar
beitskopf im Betriebszustand zu halten. Der Arbeitskopf muß mit Vorrich
tungen zur Wärmeabfuhr aus dem Inneren des Gehäuses versehen werden. Ei
ne solche Wärmeabfuhr wird im Falle eines Zahnrad- oder Kettenradgetrie
bes durch Schmierung und im Falle eines Riemengetriebes durch Belüftung
realisiert.
Die Aktivierung des Antriebs bewirkt die Betätigung sämtlicher
Spindeln ohne Ausnahme unabhängig von dem Vorhandensein von Werkzeugen
an der jeweiligen Spindel. Die Unmöglichkeit, nur solche Spindeln auszu
wählen, die effektiv in die Bearbeitung miteinbezogen sind, führt dazu,
daß jede Spindel für eine Gesamtbetriebszeit aktiviert wird, die norma
lerweise die effektive Zeit ihrer Bearbeitung übersteigt. Hieraus folgt,
daß der Verschleiß der rotierenden Teile (beispielsweise der Zahnräder,
Ketten oder Riemen) normalerweise größer ist, als sich aus dem effekti
ven Arbeitszyklus berechnen läßt.
Ferner ergibt sich, daß sämtliche Spindeln für eine erhöhte
Leistung ausgelegt werden müssen, damit jede der Spindeln die Zerspa
nung des Holzmaterials auch unter Bedingungen durchführen kann, bei de
nen die Energieaufnahme höher als vorgesehen ist. Die zur Betätigung des
Arbeitskopfes erforderliche Energie ist jedoch normalerweise größer als
zur Durchführung der Bearbeitung wünschenswert, woraus eine beträchtliche
Energievergeudung folgt. Das ständige Aufeinanderfolgen von Mikro
stößen zwischen Zahnradteilen, die das Drehmoment übertragen, welches
erforderlich ist, um die unterschiedlichen Spindeln in Bewegung zu ver
setzen, bewirkt eine Lärmentwicklung, die umso größer ist, je mehr Spin
deln betätigt werden. Es ist offensichtlich, daß die Funktion einer
größeren Zahl von Spindeln als erforderlich eine Lärmentwicklung hervor
ruft, die größer als die der Betätigung der zur Durchführung eines Ar
beitszyklus notwendigen Spindeln hypothetisch entsprechende ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Arbeitskopf für eine Werk
zeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der es
ermöglicht, nur die benötigten Spindeln anzutreiben.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 gelöst.
Hierzu ist für jede Spindel des Arbeitskopfes ein Rotationsan
trieb vorgesehen, welcher mechanisch mit einer einzigen der Spindeln
verbunden ist.
Ein solcher Arbeitskopf hat darüber hinaus die Vorteile, daß
ein Verschleiß von in Bewegung befindlichen Teilen verringert wird, kei
ne Vorrichtung zur Schmierung oder Belüftung des Inneren eines die Spin
deln tragenden Gehäuses erforderlich ist und die Lärmentwicklung und der
Energieverbrauch vermindert werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Arbeitskopf in einer ersten bevorzugten Ausführungsform.
Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht einer mit dem Arbeitskopf
aus Fig. 1 versehenen Bearbeitungsmaschine.
Fig. 3 zeigt vergrößert einen Querschnitt des Arbeitskopfes
von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt eines Arbeitskopfs in einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 ist ein Arbeitskopf 1 zur spanenden Bearbeitung
von Platten 2 aus Holz, Kunststoff oder anderen Materialien von ähnli
cher Härte mittels im wesentlichen zylindrischen Werkzeugen 3 beispiels
weise durch Schrauben oder Fräsen geeignet. Der Arbeitskopf 1 ist auf
einer Bearbeitungsmaschine 4 montiert (in Fig. 2 gezeigt), welche ein
Bett 5 aufweist, das als Auflage und zum Aufspannen der Platten 2 wäh
rend einer Bohr- und/oder Fräsbearbeitung dient. Die Bearbeitungsmaschi
ne 4 umfaßt ferner oberhalb des Bettes 5 ein festes Portal 6, welches
mit einem Paar vertikaler Ständer 7 versehen ist, die einen sich längs
zum Bett 5 in einer Richtung 9 erstreckenden Träger 8 abstützen. Die Be
arbeitungsmaschine 4 trägt den Arbeitskopf 1 über eine Stellvorrichtung
10 (nur schematisch dargestellt), über die der Arbeitskopf 1 in drei zu
einander orthogonalen Richtungen, der Richtung 9, der vertikalen Rich
tung und einer weiteren zu dieser orthogonalen Richtung bewegbar ist.
Die Stellvorrichtung 10 ist von einem im wesentlichen quaderförmigen
Schutzgehäuse 11 verdeckt, welches den Außenbereich des Arbeitskopfes 1
vor Spänen schützt, die bei der Bearbeitung durch die Werkzeuge 3 er
zeugt werden.
Gemäß Fig. 1 bis 3 umfaßt der Arbeitskopf 1 ein sich transver
sal zur Richtung 9 erstreckendes Gehäuse 15. Das Gehäuse 15 beherbergt
gemäß Fig. 1 auf einer festen Achse und um ihre Achsen drehbar eine
Vielzahl von im wesentlichen senkrecht zur Richtung 9 nebeneinander an
geordneten Spindeln 16. Jede Spindel 16 weist einen zylindrischen Monta
geschaft 17 auf, welcher innerhalb des Gehäuses 15 über Wälzlager 18 ge
tragen wird. Gemäß Fig. 3 weist jede Spindel eine vertikale Längsachse
19 auf und wird nach unten durch eine Hülse 20 begrenzt. Die Hülse 20
weist einen koaxialen Sitz 25 zur starren Aufnahme eines Montageschafts
26 eines zylindrischen Werkzeugs 3 auf. Das Gehäuse 15 wird nach oben
durch eine Platte 27 begrenzt, welche auf der den Montageschäften 17 der
Spindeln 16 abgekehrten Seite eine Vielzahl von Rotationsantrieben 28
trägt, von denen jeder zu einer der Spindeln 16 koaxial ist. Eine zum
jeweiligen Rotationsantrieb 28 gehörende Antriebswelle 3O erstreckt sich
in das Innere des Gehäuses 15 und ist am oberen Ende der Spindel 16 von
einem entsprechenden Sitz aufgenommen. Jede Spindel 16 ist somit mit dem
jeweiligen Rotationsantrieb 28 über die zugehörige Antriebswelle 3O fest
verbunden. Die Verwendung eines koaxialen Rotationsantriebs 28 für jede
der Spindeln 16 ermöglicht die direkte Übertragung eines von dem Rota
tionsantrieb 28 erzeugten Drehmoments auf ein Werkzeug 3. Dies ist be
sonders für den Fall vorteilhaft, daß der mit Rotationsantrieben 28 ver
sehene Arbeitskopf 1 die jeweiligen Spindeln 16 bei hoher Geschwindig
keit antreibt. Das Fehlen eines mechanischen Getriebes verringert den
Energieverlust in Form von Wärme oder Geräuschen.
Das Gehäuse 15 ist nach unten durch eine Platte 32 begrenzt,
welche ein Wälzlager 18 für jede Spindel 16 sowie unter dem Wälzlager 18
ein Gleitlager 33 zum Abschließen des Gehäuses 15 nach unten aufweist.
Der Arbeitskopf 1 umfaßt schließlich eine programmierbare logische
Steuerung 35, die in Fig. 2 einfachheitshalber neben dem Arbeitskopf 1
dargestellt ist. Die Steuerung 35 ermöglicht es, die Rotationsantriebe
28, die zur Durchführung eines Arbeitszyklus betätigt werden sollen, be
liebig auszuwählen.
Als Rotationsantrieb 28 kann unterschiedslos ein elektrischer,
insbesondere bürstenloser, oder pneumatischer verwendet werden.
Für den Fall, daß die Möglichkeit der Verwendung nur eines
Teils von Spindeln geschaffen werden soll, die aber in größerem Umfang
von Anfang an für einen Arbeitszyklus bestückt sind, kann der Arbeits
kopf 1 modifiziert werden.
Gemäß Fig. 4 trägt, um den Aufbau zu erhalten, bei dem an jede
Spindel 16 ein zugehöriger Rotationsantrieb 28 ankoppelbar ist, der Ar
beitskopf 1 jede Spindel 16 unter Zwischenschaltung einer drehbaren
prismatischen Führung 36. Die prismatische Führung 36 ist im Inneren ei
nes Hohlraums 37 des Gehäuses 15 ausgebildet und mit der Längsachse 19
der Spindel 16 koaxial. Die prismatische Führung 36 umfaßt einen hohlen
Zylinder 38, der von dem Gehäuse 15 axial feststehend und über ein Wälz
lager und einen Rollenkäfig drehbar gelagert wird. Der Zylinder 38 ist
ferner mit der Antriebswelle 30 des zugehörigen Rotationsantriebs 28
fest verbunden, wobei er das Drehmoment unmittelbar vom Rotationsantrieb
28 aufnehmen kann. Der Zylinder 38 nimmt in seinem Inneren axial glei
tend und drehfest einen zur prismatischen Führung 36 passenden zylindri
schen Montageschaft 39 der entsprechenden Spindel 16 auf. Der Montageschaft 39
trägt an dem dem Rotationsantrieb 28 zugewandten Ende einen
zur Führung 36 gehörenden Querstift 40, welcher durch ein Paar von
Längsschlitzen 41 geführt ist, welche im oberen Bereich des Zylinders 38
einander zugewandt angeordnet sind. Der Montageschaft 39 gleitet zwar in
dem Zylinder 38 axial, ist jedoch nicht hierzu frei drehbar. Es sind
zwei Längsschlitze 41 vorhanden, von denen in Fig. 1 nur einer sichtbar
ist.
Der Arbeitskopf 1 umfaßt ferner für jede Spindel 16 eine
Stellvorrichtung 45, die von dem Gehäuse 15 seitlich vom jeweiligen Zy
linder 38 getragen wird. Die Stellvorrichtung 45 umfaßt einen Linearan
trieb 46 mit einer zugehörigen Längsachse 47, die parallel zur Längsach
se 19 verläuft, sowie eine Stange 48, die in vertikaler Richtung beweg
lich ist. Die Stellvorrichtung 45 umfaßt außerdem eine Platte 49, die
mit einem Paar von Sitzen 50, 51 versehen ist, welche nebeneinander an
geordnet sind und über die jeweils ein freies Ende der Stange 48 und ein
Zwischenstück 52 der jeweiligen Spindel 16 zwischen dem Montageschaft 39
und der Hülse 20 aufnehmbar ist. Das Zwischenstück 52 ist an die Platte
49 unter Zwischenschaltung eines Radiallagers gekoppelt.
Der Linearantrieb 46 bewegt axial die Spindel 16 über die
Platte 49, und diese Axialbewegung der Spindel 16 kann unabhängig vom
Bewegungs- oder Ruhezustand des Rotationsantriebs 28 dank der gleichzei
tigen direkten Übertragung des Drehmoments an die Spindel 16 entspre
chend der prismatischen Führung 36 in einem beliebigen Moment durchge
führt werden.
Jeder Rotationsantrieb 28 ist zu der jeweiligen Spindel 16
koaxial und mit dem Gehäuse 15 fest verbunden.
Falls notwendig, kann das Gehäuse 15 modifiziert werden, um
eine direkte Kopplung jedes Rotationsantriebs 28 mit der jeweiligen
Spindel 16 ohne Einfügung der jeweiligen prismatischen Führung 36 zu er
möglichen. Beispielsweise können der Rotationsantrieb 28 und die zugehö
rige Spindel 16 auf einem gemeinsamen Schlitten montiert und der Schlit
ten mit einer von dem Gehäuse 15 getragenen Führung gekoppelt werden.
Für den Fall, daß die Erfordernis zur Wärmeabfuhr verringert
ist, kann, beispielsweise aus Gründen des Platzbedarfs, auf die direkte
Bewegungsübertragung zwischen dem Rotationsantrieb 28 und der jeweiligen
Spindel 16 verzichtet werden. In diesem Falle wird zwischen den Spindeln
16 und den Rotationsantrieben 28 ein Getriebe angeordnet, beispielsweise
ein Zahnradgetriebe oder ein Ketten- oder Riemenantrieb. Auch in diesem
Falle bleibt das Konzept erhalten, daß die Rotation jeder Spindel 16 von
einem bestimmten Rotationsantrieb 28 durchgeführt wird, der unabhängig
von der Steuerung 35 angesteuert wird.
Claims (15)
1. Arbeitskopf (1) für eine Werkzeugmaschine (4) zur spanenden
Bearbeitung von Platten (2) aus Holz, Plastik oder anderen Materialien
ähnlicher Härte mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spindeln
(16), von denen jede eine zugehörige Rotationsachse (19) und eine Hülse
(20) zur Aufnahme eines Werkzeugs (3) aufweist und mit einer Antriebs
einrichtung für die Spindeln (16), dadurch gekennzeichnet, daß die An
triebseinrichtung für jede Spindel (16) einen eigenen Rotationsantrieb
(28) umfaßt, der mechanisch mit der zugehörigen Spindel (16) gekoppelt
ist.
2. Arbeitskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens einer der Rotationsantriebe (28) eine zur Rotationsachse (19)
der zugehörigen Spindel (16) koaxiale Antriebswelle (30) aufweist.
3. Arbeitskopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Rotationsantriebe (28) eine gegenüber der je
weiligen Rotationsachse (19) der zugehörigen Spindel (16) versetzte An
triebswelle (30) aufweist.
4. Arbeitskopf nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotationsantrieb (28) mit einer Antriebswelle (30) versehen ist,
die fest mit einer Spindel (16) gekoppelt ist.
5. Arbeitskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Gehäuse (15) vorgesehen ist, welches die Spindeln
(16) axial fest und um die jeweilige Rotationsachse (19) drehbar auf
nimmt.
6. Arbeitskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Gehäuse (15) vorgesehen ist, welches mindestens
eine der Spindeln (16) axial verschiebbar und um die jeweilige Rota
tionsachse (19) drehbar aufnimmt.
7. Arbeitskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Gehäuse (15) mit jedem der Rotationsantriebe (28)
fest verbunden ist.
8. Arbeitskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Gehäuse (15) alle Rotationsantriebe (28) axial
verschiebbar trägt.
9. Arbeitskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß Stellantriebe (45) zur beliebigen Einstellung der Po
sition der jeweiligen Hülse (20) bezüglich eines Gehäuses (15) längs der
jeweiligen Rotationsachse (19) vorgesehen sind.
10. Arbeitskopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (15) einen zur Spindel (16) koaxialen Hohlraum (37) auf
weist, in dem sich ein Zylinder (38) entlang der entsprechenden Rota
tionsachse (19) erstreckt, wobei der Zylinder (38) von dem Gehäuse (15)
axial feststehend und um seine Achse drehbar gelagert wird und in seinem
Inneren axial verschiebbar und drehfest einen zylindrischen Montage
schaft (39) der Spindel (16) aufnimmt, wobei der Stellantrieb (45) einen
mit der Spindel (16) verbundenen Linearantrieb (46) bildet und mit ei
ner zur Rotationsachse (19) parallelen Stange (48) versehen sind, wobei
eine Platte (49) ein freies Ende der Stange (48) starr und ein Zwischen
stück (52) der Spindel (16) zwischen dem Montageschaft (39) und der Hül
se (20) frei drehbar und axial fest aufnimmt.
11. Arbeitskopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zylinder (38) und der Montageschaft (39) miteinander drehfest und
axial verschiebbar über einen Querstift (4O) verbunden sind, welcher in
mindestens einem in dem zylindrischen Körper (38) vorgesehenen Längs
schlitz (41) geführt ist.
12. Arbeitskopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gesamtheit aus Zylinder (38), Montageschaft (39), Querstift (40) und
Längsschlitz (41) eine prismatische Führung (36) zur Führung der Spindel
(16) in direkter Bewegung längs der zugehörigen Rotationsachse (19)
festlegt.
13. Arbeitskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rotationsantrieb (28) ein Elektromotor ist.
14. Arbeitskopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektromotor bürstenlos ist.
15. Arbeitskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rotationsantrieb (28) ein Pneumatikmotor ist.
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IT97BO000300A IT1292930B1 (it) | 1997-05-19 | 1997-05-19 | Testa operatrice per macchine utensili atte a lavorare per asportazione di truciolo dei pannelli realizzati in legno, in |
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