DE19822040C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ausnehmungen in einem ungehärteten Porenbetonblock - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ausnehmungen in einem ungehärteten Porenbetonblock

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Abstract

Bei dem Verfahren zur Herstellung von Ausnehmungen in den seitlichen Begrenzungsflächen eines noch ungehärteten (grünen) Porenbetonblockes, der in mehrere Bauteile, wie Mauersteine oder Platten, geschnitten ist, deren spätere Stoßflächen von den seitlichen Begrenzungsflächen des Porenbetonblockes gebildet werden, wird mindestens ein, um eine parallel zur Begrenzungsfläche verlaufende Drehachse rotierender Werkzeugträger verwendet, an welchem zur gleichzeitigen Erzeugung von mehreren Ausnehmungen mehrere, im wesentlichen radial vom Werkzeugträger abstehende Werkzeuge starr und in Richtung der Drehachse axial versetzt zueinander angeordnet sind. Während der Ausnehmungsherstellung wird die Drehachse in einer senkrecht zur Achsrichtung und parallel zu der Begrenzungsfläche verlaufenden Vorschubrichtung an dem Porenbetonblock kontinuierlich über dessen ganze Länge in konstantem Abstand entlang bewegt und dabei werden die Werkzeuge durch Überlagerung der Drehbewegung und der Vorschubbewegung des Werkzeugträgers zum Eindringen in den Porenbetonblock gebracht und nacheinander ohne Unterbrechung der Vorschubbewegung Ausnehmungen in der ganzen Begrenzungsfläche erzeugt. Der Querschnitt der Ausnehmungen wird durch Abstimmung des jeweiligen Verhältnisses von Drehgeschwindigkeit und Vorschubgeschwindigkeit während der Eingriffsphase der Werkzeuge in den Porenbetonblock und durch die Form der Werkzeuge in Umfangsrichtung ihrer Wirkkreise bestimmt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ausnehmungen in den seitlichen Begrenzungsflächen eines noch ungehärteten (grünen) Porenbetonblockes, der in mehrere Bauteile, wie Mauersteine oder Platten, geschnit­ ten ist oder wird, deren spätere Stoßflächen von den seitlichen Begrenzungsflächen des Porenbetonblockes gebildet werden, unter Verwendung mindestens eines, um eine parallel zur Begrenzungsfläche verlaufende Dreh­ achse rotierenden Werkzeugträgers, an welchem zur gleich­ zeitigen Erzeugung von mehreren Ausnehmungen mehrere, im wesentlichen radial vom Werkzeugträger abstehende Werk­ zeuge, starr und in Richtung der Drehachse axial versetzt zueinander angeordnet sind, die bei Rotation des Werk­ zeugträgers eine Bewegung um dessen Drehachse ausführen, dabei durch die Begrenzungsfläche in den Porenbeton ein­ dringen und Material aus diesem herauslösen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die EP 204 925 B1 offenbart ein Verfahren der vorstehen­ den Art, bei dem in einem Mauerstein eine Griffnut und eine sich von dieser bis zur Oberfläche (Lagerfläche) des Mauersteins erstreckende Ausnehmung gleichzeitig kreisbogenförmig ausgefräst werden. Bei diesem Verfahren wird zum Ausfräsen von Griffnut und Ausnehmung ein hori­ zontales Rohr verwendet, von dessen Mantel mehrere in Längsrichtung des Rohres hintereinander angeordnete Fräsbügel radial abstehen. Das Rohr wird in Rotation versetzt und an den Porenbetonblock herangefahren. Es beginnt dann das Ausfräsen während das Rohr weiter an den Porenbetonblock, senkrecht zu dessen Begrenzungs­ fläche, herangefahren und dabei nach und nach Porenbeton­ masse herausgefräst wird, bis die gewünschte Tiefe der Griffnuten und der Ausnehmungen erreicht ist. Anschließend wird das Rohr wieder zurückgefahren. Es können auf diese Weise gleichzeitig Griffnuten in mehrere, in einer horizontalen Reihe im Porenbetonblock nebeneinander angeordnete Mauersteinrohlinge gefräst werden. Dieses Verfahren ermöglicht jedoch nur die Herstellung einer bogenförmigen Griffnut, die von der Stoßfläche des Mauersteins eine geringe Tiefe aufweist. Sie hat in ergonomischer Hinsicht Mängel, weil nur die Finger­ spitzen in die Griffnut eingreifen können. Man kann die Griffnut nicht tiefer ausfräsen, weil sonst die Breite der Griffnut zu groß wäre, insbesondere bei Mauersteinen geringerer Dicke. Außerdem könnte eine breite Griffnut den Mauerstein auch stark schwächen und es würde auch eine Wärmebrücke entstehen. Ferner erfordert die Herstellung dieser bogenförmigen Griff­ nut auch verhältnismäßig viel Materialabtrag. Wenn man gleichzeitig alle Ausnehmungen an einer Seite des Porenbetonsblockes herstellen will, ist es er­ forderlich, mehrere derartige, mit Fräsbügeln ver­ sehene Rohre übereinander in Abstand voneinander anzuordnen. Hierdurch wird die Vorrichtung jedoch sehr aufwendig, wenn man bedenkt, daß die Länge der Rohre der Länge des Porenbetonblockes von etwa 6 m entsprechen muß. Es ist dann auch eine große Anzahl von Fräsbügeln erforderlich. Wenn in Mauersteine mit unterschiedlichen Dicken Griffnuten gefräst werden sollen, müßten die Achsabstände der Rohre verstellbar sein, was den konstruktiven Rufwand noch vergrößern würde. Deshalb wird in der Praxis, soweit bekannt, an jeder Seite des Porenbetonblockes nur ein sich in dessen Längsrichtung erstreckendes Rohr verwendet. Mit diesem werden dann in der obersten Mauersteinreihe zunächst Griffnuten erzeugt, indem das rotierende Rohr an den Porenbetonblock herange­ fahren und dann wieder in Ausgangsstellung zurückge­ fahren wird. Anschließend wird das Rohr um eine Mauersteinreihe nach unten versetzt und erneut an den Porenbetonblock herangefahren und von diesem wieder weggefahren. Dieses intermittierend arbeitende Verfahren erfordert jedoch längere Zeit bis nach und nach Griffnuten in allen übereinanderliegenden Mauer­ steinreihen hergestellt sind. Wegen dieses Zeitauf­ wandes kann die Herstellung der Griffnuten nicht in der gleichen Maschine erfolgen, die auch den Poren­ betonblock in Längs- und Querrichtung in einzelne Mauersteine schneidet. Die Schneidmaschine wäre sonst durch die Herstellung der Grifftaschen zu lange blockiert. Deshalb wird der Porenbetonblock zu einer anderen Station weitertransportiert, wo dann die Her­ stellung der Grifftaschen erfolgt. Diese weitere Station erfordert jedoch zusätzliche Produktions­ flächen.
Aus der EP 543 348 A1 ist ein anderes Verfahren zur Her­ stellung von Griffhilfen in Porenbeton-Mauersteinen bekannt, bei welchem der Fräsbügel mittels einer Schubstange von außen an den Mauerstein heran- und anschließend in den Mauerstein hineingefahren wird. Mit dem Fräsbügel wird in periodischen kreisbogen­ förmigen oder ellipsenbogenförmigen Bewegungen ein Griffschlitz mit einer rechteckigen Mündungsöffnung ausgefräst. Zur Erzeugung der Fräsbewegung ist jedoch ein komplizierter Kurbeltrieb erforderlich. Wenn man den konstruktiven Aufwand in Grenzen halten will, ist es nur möglich, die in einer Reihe übereinander­ liegenden Mauersteine und die seitlich benachbarten Mauersteine, also zwei Reihen von Mauersteinen, gleich­ zeitig mit Grifftaschen zu versehen. Da jedoch ein Porenbetonblock bis zu 24 Reihen von nebeneinander­ liegenden Mauersteinen aufweisen kann, muß diese Vor­ richtung dann 12 mal umgesetzt werden, bis alle an einer Seite des Porenbetonblockes liegenden Griffhilfen hergestellt sind. Diese intermittierende Arbeitsweise erfordert ebenfalls einen erheblichen Zeitaufwand.
Der Erfindung liegt daher die Rufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Ausnehmungen in den seitlichen Begrenzungsflächen eines noch ungehärteten Porenbetonblockes der eingangs erwähnten Art aufzuzei­ gen, welches die Herstellung von Ausnehmungen in wirt­ schaftlicher Weise mit relativ geringem Zeitaufwand ermöglicht und dabei weniger maschinellen Rufwand erfordert. Außerdem soll auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden.
Das Verfahren ist nach der Erfindung dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drehachse während der Ausnehmungs­ herstellung in einer senkrecht zur Achsrichtung und parallel zu der Begrenzungsfläche verlaufenden Vor­ schubrichtung an dem Porenbetonblock kontinuierlich über dessen ganze Länge in konstantem Abstand entlang bewegt wird, dabei die Werkzeuge durch Überlagerung der Drehbewegung und der Vorschubbewegung des Werk­ zeugträgers zum Eindringen in den Porenbetonblock gebracht werden und nacheinander ohne Unterbrechung der Vorschubbewegung Ausnehmungen in der ganzen Begrenzungsfläche erzeugt werden, und daß der Querschnitt der Ausnehmungen durch Abstimmung des jeweiligen Ver­ hältnisses von Drehgeschwindigkeit und Vorschubgeschwin­ digkeit während der Eingriffsphase der Werkzeuge in den Porenbetonblock und durch die Form der Werkzeuge in Umfangsrichtung ihrer Wirkkreise bestimmt wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an einem Wagen, der in ein er parallel zu den Breitseiten eines auf seiner langen Schmalseite ruhenden, in mehrere Bauteile geschnittenen Porenbetonblockes bzw. parallel zu den Stoßflächen der Bauteile verlaufenden Vorschub­ richtung mittels eines Vorschubantriebes verfahrbar ist, für jede Breitseite mindestens ein mittels eines Drehantriebs um eine Drehachse kontinuierlich dreh­ barer Werkzeugträger angeordnet ist, dessen Drehachse sich parallel zur Breitseite bzw. zu den Stoßflächen und senkrecht zur Vorschubrichtung erstreckt, daß jeder Werkzeugträger mehrere in einer zur Drehachse parallelen Reihe starr angeordnete, im wesentlichen radial von dem Werkzeugträger abstehende Werkzuge aufweist, die durch Überlagerung der Vorschubbewegung und der Drehbewegung des Werkzeugträgers in die seit­ lichen Begrenzungsflächen des Porenbetonblockes ein­ dringen und dabei Ausnehmungen erzeugen, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mittels welcher das Ver­ hältnis von Vorschubgeschwindigkeit des Wagens und Drehgeschwindigkeit des Werkzeugträgers vorbestimm­ bar ist.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, pro Poren­ betonblockseite einen oder gegebenenfalls auch zwei während der Ausnehmungsherstellung ständig rotierende Werkzeugträger in einer kontinuierlichen Vorschubbe­ wegung über die ganze Länge des Porenbetonblockes zu bewegen und dabei mit den am Werkzeugträger angebrach­ ten Werkzeugen nacheinander und ohne Unterbrechung alle in Vorschubrichtung hintereinanderliegenden Aus­ nehmungen herzustellen. Der Wirkradius der Werkzeug­ schneiden ist dabei größer als der Abstand der Dreh­ achse von der Begrenzungsfläche des Porenbetonblockes, so daß die Schneiden der Werkzeuge eine verschlungene Zykloide beschreiben und bei jeder Umdrehung in den Porenbeton eindringen und die gewünschte Ausnehmung ausschneiden oder ausstechen. Die Tiefe der Ausneh­ mungen bestimmt sich aus der Differenz zwischen Wirk­ radius und Abstand der Drehachse von der Begrenzungs­ fläche. Durch die Überlagerung von Drehbewegung und Vorschubbewegung können die Abmessung der Ausnehmung in Vorschubrichtung und auch der Querschnitt der Aus­ nehmung sowie der gegenseitige Abstand der Ausnehmun­ gen in Vorschubrichtung vorbestimmt und erforderlichen­ falls verändert werden. Da die Herstellung der Aus­ nehmungen kontinuierlich erfolgt, können alle Aus­ nehmungen an einem Porenbetonblock innerhalb kürze­ ster Zeit von nur maximal 20 Sekunden hergestellt werden. Dieser Zeitaufwand kann durch Optimierung des Verfahrens und auch der Vorrichtung auf 10 Sekun­ den und weniger reduziert werden. Unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können Ausnehmungen ver­ schiedenster Art, wie z. B. Grifftaschen, in den Stoß­ flächen von Mauersteinen oder auch Vergußtaschen in den Stoßflächen von Decken- und Dachplatten aus Poren­ beton hergestellt werden. Der maschinelle Rufwand ist hierbei gegenüber den bekannten Verfahren geringer. Eine zur Durchführung des Verfahrens dienende Vorrich­ tung kann auch in sehr einfacher Weise auf verschiedene Abstände der Ausnehmungen angepaßt werden, wie nach­ stehend noch näher erläutert wird. Da der Zeitaufwand zur Herstellung sämtlicher Ausnehmungen an einem Poren­ betonblock relativ kurz ist, kann eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in eine sogenannte Hoch­ kantschneidemaschine, wie sie bei der Patentinhaberin verwendet wird (ähnlich der in der DE 195 38 676 A1 beschriebenen Vorrichtung) integriert werden, wodurch der maschinelle Rufwand noch weiter verringert wird. Außerdem ist dann auch keine separate Station zur Aus­ nehmungsherstellung erforderlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, schaubildliche Darstellung eines Porenbetonblockes mit einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
Fig. 2 einen horizontalen Teilschnitt des Porenbeton­ blockes mit einem Werkzeugträger und Stechwerk­ zeugen in schematischer Darstellung,
Fig. 3 verschiedene Arbeitsphasen dieses Stechwerk­ zeuges,
Fig. 4 einen horizontalen Teilschnitt eines Poren­ betonblockes mit einem Werkzeugträger und Schneidwerkzeugen in schematischer Darstel­ lung in einem ersten Arbeitsgang,
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung im zweiten Arbeits­ gang,
Fig. 6 die Bewegungsbahnen der äußeren Schneide eines Schneidwerkzeuges,
Fig. 7a bis 7f verschiedene Grifftaschenformen,
Fig. 8 die Seitenansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
Fig. 9 die zugehörige Stirnansicht in Richtung IX der Fig. 8,
Fig. 10 einen Teilquerschnitt nach der Linie X-X der Fig. 9,
Fig. 11 den Querschnitt eines Ausstechwerkzeuges nach der Linie XI-XI der Fig. 12,
Fig. 12 eine Ansicht dieses Ausstechwerkzeuges in Richtung XII der Fig. 11,
Fig. 13 einen Querschnitt eines zweiten Ausstechwerk­ zeuges,
Fig. 14 einen Querschnitt eines Schneidwerkzeuges nach der Linie XIV der Fig. 15,
Fig. 15 eine Ansicht dieses Schneidwerkzeuges in Richtung XV der Fig. 14,
Fig. 16 eine Arbeitsphase dieses Schneidwerkzeuges,
Fig. 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrich­ tung im Horizontalschnitt,
Fig. 18 die schaubildliche Darstellung eines mit Griff­ taschen versehenen Mauersteines,
Fig. 19 eine Stirnansicht zweier benachbarter Decken­ platten,
Fig. 20 eine schaubildliche Ansicht einer solchen Deckenplatte.
Anhand der Fig. 1-6 soll zunächst das erfindungs­ gemäße Verfahren erläutert werden. Ein quaderförmiger, noch ungehärteter (grüner) Porenbetonblock 1, der sich vor der Härtung noch in plastischem Zustand befindet, ruht mit seiner langen Schmalseite 2 auf einer horizon­ talen Unterlage 3. Bei dieser horizontalen Unterlage 3 kann es sich um einen Bestandteil einer nicht darge­ stellten Schneidmaschine handeln. In dieser Schneidmaschine wurde der Porenbetonblock 1 durch mehrere horizontale Längs­ schnitte in mehrere übereinanderliegende Platten geschnit­ ten. Nach der Herstellung der Aussparungen wird dann der Porenbetonblock 1 auch noch durch mehrere, mit strich­ punktierten Linien angedeutete vertikale Querschnitte in eine Vielzahl von Bauteilen 1a, in diesem Fall Mauersteinen, aufgeteilt werden. Die Rufteilung kann jedoch auch nur durch Längsschnitte erfolgen, so daß dann als Endprodukt mehrere Platten gebildet werden, die in dem Porenbeton­ block 1 übereinanderliegen. Die einander gegenüberliegenden seitlichen Begrenzungsflächen 4, 4' oder auch Breit­ seiten des Porenbetonblockes 1, die in diesem Fall nach dem Schneiden vertikal angeordnet sind, bilden gleich­ zeitig die Stoßflächen der Bauteile 1a. In diese Stoß­ flächen sollen Aussparungen 5 eingearbeitet werden, und zwar sowohl in der Begrenzungsfläche 4 als auch in der gegenüberliegenden Begrenzungsfläche 4'. Zu diesem Zweck ist jeder Be­ grenzungsfläche 4, 4' ein Werkzeugträger 6, 6' zuge­ ordnet. Da die beiden Werkzeugträger 6, 6' gleichartig ausgebildet sind, wird nachfolgend nur noch auf den Werkzeugträger 6 Bezug genommen. Die nachfolgende Beschreibung trifft sinngemäß auch auf den Werkzeug­ träger 6' zu. Der Werkzeugträger 6 ist um eine Dreh­ achse 7 drehbar, wobei die Drehachse 7 parallel zur Begrenzungsfläche 4 und senkrecht zu der Vorschub­ richtung V eines horizontal und in Längsrichtung des Porenbetonblockes 1 verfahrbaren Wagens angeordnet ist. Die Vorschubrichtung V verläuft also in diesem Fall horizontal und in Längsrichtung des Porenbeton­ blockes, während die Drehachse 7 vertikal angeordnet ist. Für die Drehung des Werkzeugträgers 6 um die Drehachse 7 ist ein Drehantrieb 9 und für die Vor­ schubbewegung des Wagens 8 ein Vorschubantrieb 10 vorgesehen. Mittels einer Einrichtung 11, die weiter unten stehend noch näher erläutert wird, ist das Ver­ hältnis von Drehgeschwindigkeit und Vorschubgeschwin­ digkeit einstellbar und vorbestimmbar.
An dem Werkzeugträger 6 sind drei Reihen von Werk­ zeugen 12 angeordnet, die in gleichen Drehwinkelab­ ständen, im vorliegenden Fall also um jeweils 120° in Drehrichtung zueinander versetzt sind. Die Reihen verlaufen jeweils parallel zur Drehachse. In jeder Reihe sind eine der Anzahl der übereinanderliegenden Bauteile 1a entsprechende Anzahl von Werkzeugen 12 in Abstand voneinander angeordnet. Jede Reihe von Werkzeugen 12 ist dabei zweckmäßig an einer Werk­ zeugleiste 13 angebracht, die auswechselbar am Werk­ zeugträger 6 befestigt ist. Durch Austausch einer Werkzeugleiste gegen eine andere, bei der mehr oder weniger Werkzeuge 12 in einer Reihe oder in anderen Abständen zueinander angeordnet sind, kann die Vor­ richtung leicht umgerüstet werden, um beispielsweise in sechs oder sieben übereinanderliegenden Bauteilen, deren Abmessungen in vertikaler Richtung kleiner sind, als bei den in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei­ spielen, Ausnehmungen herzustellen. Die Abmessung B der Bauteile 1a in vertikaler Richtung entspricht der Breite der Mauersteine. An den Werkzeugleisten 13 können auch Werkzeuge mit unterschiedlicher geometrischer Form angeordnet sein, so daß durch Austausch der Werkzeug­ leisten auch Ausnehmungen mit unterschiedlicher geometrischer Form hergestellt werden können. Die geometrische Form der Ausnehmungen kann aber, wie nachstehend noch näher erläutert wird, auch auf andere Weise beeinflußt werden. Die Werkzeuge 12 sind über die Werkzeugleisten 13 jeweils starr mit dem Werkzeugträger 6 verbunden. Die Werkzeuge 12 können, wie es in Fig. 2, 3 und 11-13 dargestellt ist, als Stechwerkzeuge ausgebildet sein, oder, wie es in den Fig. 4-6 und 14-16 dargestellt ist, als Schneidwerkzeuge ausgebildet sein.
Zur Herstellung von Ausnehmungen in der seitlichen Begrenzungsfläche 4 des Porenbetonblockes 1 wird der Wagen 8 in Richtung V horizontal verschoben und gleichzeitig der Werkzeugträger 6 in Drehrich­ tung D um seine Drehachse 7 drehend angetrieben, wie es in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die Dreh­ achse 7 wird dabei in konstantem Abstand a gegenüber der Begrenzungsfläche 4 bewegt. Die Herstellung der Ausnehmung 5 beruht darauf, daß der Radius R, den der radial äußerste Punkt des Werkzeuges 12 beschreibt, immer größer ist als der Abstand a der Drehachse 7 zur Begrenzungsfläche. Die Tiefe t der Ausnehmung 5 wird durch die Differenz zwischen dem Radius R und dem Abstand a bestimmt. Durch die Überlagerung der Dreh­ bewegung des Werkzeugträgers 6 in Richtung D und der Vorschubbewegung des Wagens 8 in Richtung V dringen die Werkzuge 12 nacheinander in den Porenbetonblock 1 ein. Die Vorschubbewegung in Richtung V erfolgt konti­ nuierlich, d. h. ahne Unterbrechung, und es werden nach­ einander Ausnehmungen über die gesamte Länge des Poren­ betonblockes erzeugt. Wenn an einem Werkzeugträger drei Reihen von Werkzeugen um 120° zueinander versetzt ange­ ordnet sind, dann erzeugt jedes Werkzeug in jeder dritten, in Vorschubrichtung V hintereinanderliegender Reihe von Mauersteinen 1a eine Ausnehmung 5. Da an jeder Werkzeugleiste 13 übereinanderliegend fünf oder mehr Werkzeuge 12 angeordnet sind, werden gleichzeitig in jeweils fünf oder mehr übereinanderliegenden Bau­ teilen 1a Ausnehmungen 5 erzeugt. Wenn an dem Wagen 8 auch für die gegenüberliegende Begrenzungsfläche 4' ein Werkzeugträger 6' vorgesehen ist, dann können gleichzeitig auch an der gegenüberliegenden Begren­ zungsfläche Ausnehmungen erzeugt werden. Auf diese Weise ist es möglich, in sehr kurzer Zeit, nämlich mit einer einzigen Vorschubbewegung in Richtung V, die über die ganze Länge des Porenbetonblockes ohne Unterbrechung erfolgt, alle Ausnehmungen an den beiden gegenüberliegenden Begrenzungsflächen 4, 4' des Poren­ betonblockes zu erzeugen. Der gesamte Vorgang dauert bei einem 6 m langen Porenbetonblock etwa 10 Sekunden.
Da der Porenbetonblock maximal in acht übereinander­ liegende und vierundzwanzig hintereinanderliegende Reihen aufgeteilt sein kann, werden in diesen 10 Sekunden bis zu dreihundertvierundachtzig Ausnehmungen, bei Mauersteinen "Grifftaschen" genannt, erzeugt.
Wie man aus Fig. 2-6 entnehmen kann, wird der Werk­ zeugträger 6 jeweils in einer solchen Drehrichtung angetrieben, daß die Werkzeuge 12 gegenüber der Begren­ zungsfläche 4 eine "abrollende" Bewegung, ähnlich wie beim Gleichlauffräsen, ausführen.
Die Form der Ausnehmung in Vorschubrichtung V wird durch ein abgestimmtes Verhältnis zwischen Drehge­ schwindigkeit des Werkzeugträgers und Vorschubgeschwin­ digkeit des Wagens während des Eingriffes des Werkzeuges in den Porenbeton bestimmt. Wird dieses Verhältnis wäh­ rend des Eingriffes verändert, dann kann man hierdurch die Form der Ausnehmung in Vorschubrichtung V beein­ flussen. Bei der nachfolgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß die Vorschubgeschwindigkeit des Wagens konstant ist und nur die Drehgeschwindigkeit des Werk­ zeugträgers veränderbar ist. Will man mit dem in Fig. 2, 3 und 11, 12 dargestellten Ausstechwerkzeug die in Fig. 7a gezeigte Form der Ausnehmung 5 erzeugen, dann arbeitet man während der Eingriffsphase des Werkzeuges mit konstantem Verhältnis von Drehgeschwindigkeit zu Vorschubgeschwindigkeit. In dem Moment, in dem das Werk­ zeug 90° zum Porenbetonblock steht, wird das Getriebe­ verhältnis so verändert, daß sich der Werkzeugträger schneller dreht als während der Einstechphase. Man vermeidet dadurch eine Beschädigung der Ausnehmungs­ kante in Vorschubrichtung. Zur Erzeugung der in Fig. 7b dargestellten Form der Ausnehmung ist zu Beginn des Eingriffes des Werkzeuges in den Porenbetonblock das Verhältnis etwas vergrößert, d. h. die Drehzahl erhöht, und bis zum Ende der Eingriffsphase zunehmend verklei­ nert. Bei der in Fig. 7c gezeigten Form wird das Ver­ hältnis zu Beginn der Eingriffsphase stark erhöht und gegen Ende stark verringert. In den Intervallen zwischen den Eingriffsphasen der einzelnen Werkzeuge eines Werk­ zeugträgers wird das Verhältnis von Drehgeschwindigkeit und Vorschubgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem gegenseitigen Abstand der Ausnehmungen in Vorschubrich­ tung gewählt bzw. vorbestimmt. Durch Veränderung des Verhältnisses in den Intervallen zwischen den Eingriffs­ phasen kann man also den Abstand der Ausnehmungen ein­ stellen.
Um den Boden einer Ausnehmung glatt formen zu können, können die Drehgeschwindigkeit und die Vorschubgeschwin­ digkeit so aufeinander abgestimmt werden, daß bei senk­ recht zur Begrenzungsfläche 4 befindlichem Werkzeug die Umfangsgeschwindigkeit des Werkzeuges im Bereich seines Wirkkreises etwas gegenüber der Vorschubgeschwindig­ keit des Werkzeugträgers abweicht. Das Werkzeug streicht dann den Boden der Ausnehmung glatt.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Querschnitt der Ausnehmungen 5 verläuft die der nächstliegenden senkrecht zur Begrenzungsfläche 4 des Porenbetonblockes 1 gerichteten Lagerfläche des Bauteiles (Mauersteines) benachbarte Begrenzungsfläche 5a der Ausnehmung 5 gegen­ über der genannten Lagerfläche hinterschnitten. Wenn die der Lagerfläche benachbarte Begrenzungsfläche 5b konvex abgerundet sein soll, dann muß man den Punkt, an welchem ein Werkzeug 12 zum ersten Mal in die Begrenzungsfläche eindringt, entgegengesetzt zur Vor­ schubrichtung V nach links verlegen, wodurch dann an der strichpunktiert gezeichneten Stelle des jeweiligen Bauteiles Ausnehmungen erzeugt werden.
Bei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Variante wird das Verfahren mit einem Schneidwerkzeug durchge­ führt, dessen konstruktive Ausgestaltung beispielsweise in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist. Die Herstel­ lung der Ausnehmungen 5 erfolgt hier in zwei Arbeits­ gängen. Bei dem ersten Arbeitsgang, der in Fig. 4 gezeigt ist, wird der Werkzeugträger 6 in Drehrichtung D ange­ trieben und dabei in einer ersten Vorschubrichtung V gemäß der Zeichnung von links nach rechts bewegt. Die radial äußerste Schneide 12' jedes Werkzeuges 12, welche durch einen Schneiddraht gebildet sein kann, arbeitet dabei auf einem Wirkradius R, der größer ist als der Abstand a, mit dem die Drehachse 7 des Werkzeugträges 6 an der Begrenzungsfläche 4 des Porenbetonblockes 1 ent­ lang bewegt wird. Hierdurch beschreibt die äußerste Schneide 12' eine verschlungene Zykloide und taucht bei jeder Umdrehung um die Differenz zwischen ihrem Wirkradius R und dem Abstand a in den Porenbetonblock ein. In Fig. 6 ist die Bewegungsbahn, die die radial äußerste Schneide 12' beim ersten Arbeitsgang ausführt, in voll ausgezeichneten Linien dargestellt. Hierdurch wird eine Ausnehmung 5c erzeugt, die in Vorschubrich­ tung V beispielsweise um ca. 10 mm kleiner ist als die gewünschte Breite. Beim Austritt des Schneidwerkzeuges aus dem Porenbetonblock können nämlich Ausbrüche vor­ kommen. Deshalb wird der Werkzeugträger in einem zweiten Arbeitsgang gemäß Fig. 5 in entgegengesetzter Richtung V1 und mit entgegengesetzter Drehrichtung D1 zurückbe­ wegt, wobei vorher die Eingriffsstelle, an welcher die radial äußerste Schneide 12' in die Begrenzungsfläche 4 eindringt, um die genannten 10 mm nach links versetzt wurde. Im zweiten, gegenläufigen Arbeitsgang wird dann die Ausnehmung 5 auf die gewünschte Breite fertigge­ schnitten, wobei die radial äußerste Schneide 12 die in Fig. 6 strichpunktiert dargestellte Bewegungsbahn ausführt. Während der Eindringphase der Werkzeuge 12 in den Porenbetonblock kann das Verhältnis von Drehge­ schwindigkeit und Vorschubgeschwindigkeit verändert wer­ den, um die Form, d. h. insbesondere die Breite, der Aus­ nehmung in Vorschubrichtung zu verändern. Bei der in Fig. 3 bis 6 dargestellten Form wird die Drehgeschwin­ digkeit des Werkzeugträgers während der Eindringphase des jeweiligen Werkzeuges gegenüber der Drehgeschwin­ digkeit in den zwischen den Eindringphasen liegenden Intervallen verringert. Durch Veränderung des Verhält­ nisses von Drehgeschwindigkeit und Vorschubgeschwindig­ keit kann die verschlungene Zykloide während der Inter­ valle, bei der keines der Werkzeuge 12 in Eingriff mit dem Porenbetonblock ist, verändert und hierdurch die verschlungene Zykloide in Längsrichtung gestreckt oder gestaucht werden. Hierdurch läßt sich der gegenseitige Abstand der Ausnehmungen 5 entsprechend der jeweiligen Länge der Bauteile in Vorschubrichtung verändern. Die Länge der Bauteile in Vorschubrichtung entspricht bei Mauersteinen ihrer späteren Höhe. Da bei dieser Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens die Herstellung der Aus­ nehmungen in zwei Arbeitsgängen erfolgt, werden für die Herstellung aller Ausnehmungen an einem Porenbetonblock etwa 20 Sekunden benötigt.
Anhand der Fig. 7d bis 7f wird erläutert, wie man die Form der Ausnehmungen bei Verwendung der in den Fig. 4 bis 6 und 14 bis 16 dargestellten Schneid­ werkzeuge durch Veränderung des Verhältnisses von Dreh­ geschwindigkeit zu Vorschubgeschwindigkeit beeinflussen kann. Bei der in Fig. 7d gezeigten Form der Ausnehmung arbeitet der Werkzeugträger während der Eingriffsphase mit konstantem Verhältnis von Drehgeschwindigkeit und Vorschubgeschwindigkeit. Das Verhältnis von Umfangsge­ schwindigkeit des Werkzeuges am Wirkradius und Vorschub­ geschwindigkeit ist etwas größer als 1.
Bei Fig. 7e ist die Umfangsgeschwindigkeit des Werk­ zeuges sehr viel größer als die Vorschubgeschwindig­ keit und der Querschnitt der Ausnehmung entspricht annähernd einem Kreissegment.
Bei der Form gemäß Fig. 7f ist die Umfangsgeschwindig­ keit des Werkzeuges während der Eingriffsphase variabel. Sie ist während des Eindringens in den Block zunächst klein, wird stark erhöht in der Stellung, in der das Werkzeug 90° zum Block steht, und während der Austritts­ phase etwas verringert.
Das Prinzip einer Vorrichtung zur Durchführung des Ver­ fahrens wurde bereits anhand der Fig. 1 erläutert. In den Fig. 8 bis 10 sind konstruktive Einzelheiten dar­ gestellt. Für Teile gleicher Funktion wurden in diesen Figuren die gleichen Bezugszeichen verwendet und zur Erläuterung derselben wird auf die Erläuterungen zu Fig. 1 verwiesen.
Da mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung alle Ausnehmungen an einem Porenbetonblock innerhalb kürzester Zeit erzeugt werden können, ist es möglich, die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in eine bekannte Schneidemaschine zum Längs- und Querschneiden eines Porenbetonblockes zu integrieren. In dieser Schneidemaschine wird der mit seiner Schmalseite 2 auf einer Unterlage 3 ruhende Porenbetonblock in Längsrichtung und gegebenenfalls auch in Querrichtung geschnitten. Die Schneidemaschine weist ein Gestell 14 mit horizontalen Fahrschienen 15 auf, die sich in Längsrichtung des Porenbetonblockes erstrecken. An diesen Fahrschienen ist ein nicht dar­ gestellter Wagen verfahrbar, der horizontale, sich in Querrichtung des Porenbetonblockes erstreckende Schneiddrähte aufweist. Außerdem sind an diesem Wagen verschiedene Messerleisten angeordnet, mit denen der hochkant stehende Porenbetonblock 1 an seinen Breit­ seiten 4, 4' bearbeitet werden kann. Mit Hilfe dieser Messerleisten können entweder glatte Begrenzungsflächen hergestellt werden oder auch Längsnuten erzeugt werden, die bei Mauersteinen eine Nut-Feder-Verbindung an den vertikalen Stoßflächen bilden und auch bei Dach- und Deckenplatten werden in deren vertikale Stoßflächen Nuten eingearbeitet, die zur Bildung von Vergußnuten zwischen den Platten dienen und nach dem Verlegen der Platten mit Vergußmörtel ausgefüllt werden.
Man kann nun das Gestell 14 und die Fahrschienen 15 der Hochkantschneidemaschine auch zur verfahrbaren Lagerung des Wagens 8 der Vorrichtung zur Herstellung von Ausnehmungen verwenden. Zum Verfahren des Wagens dient der Vorschubantrieb 10, der mit Zahnrädern 10b in nicht dargestellte Zahnstangen eingreift, die am Gestell 14 befestigt sind. An dem Wagen 8 sind bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung auf jeder Breitseite des Porenbetonblockes zwei um vertikale Drehachsen 7 drehbare Werkzeugträger 6, 6' vorgesehen. Im Prinzip würde ein Werkzeugträger 6, 6' an jeder Breitseite genügen, jedoch standen bei Planung der ersten Anlage keine handelsüblichen Antriebe für den Drehantrieb mit genügend großer Drehgeschwindigkeit bei ausreichendem Drehmoment zur Verfügung. Nur aus diesem Grund wurden an dem Wagen an jeder Breitseite des Porenbetonblockes zwei in Abstand voneinander an­ geordnete Werkzeugträger vorgesehen, in denen jeder einen eigenen Drehantrieb 9 aufweist. Mittels dieser Drehantriebe 9 werden die Werkzeugträger 6, 6' so angetrieben, daß die Werkzeuge des ersten Werkzeug­ trägers an einer Breitseite Ausnehmungen in jeder zweiten Reihe erzeugen und die Werkzeuge des zweiten Werkzeugträgers Ausnehmungen in den dazwischenliegen­ den Reihen (Fig. 10). Die Werkzeugträger müssen in diesem Fall nur mit einer Drehzahl angetrieben werden, die halb so groß ist wie die Drehzahl, die erforder­ lich wäre, wenn jeder Breitseite des Porenbetonblockes nur ein einziger Werkzeugträger zugeordnet wäre.
Damit die Ausnehmungen 5 in einem vorbestimmten gegen­ seitigen Abstand erzeugt werden und auch in Vorschub­ richtung eine vorbestimmte Form aufweisen, ist es er­ forderlich, daß das Verhältnis von Vorschubgeschwindig­ keit des Wagens 8 und Drehgeschwindigkeit des Werkzeug­ trägers 6, von der auch die Umfangsgeschwindigkeit der Werkzeuge 12 abhängt, aufeinander abgestimmt ist und vorzugsweise auch veränderbar ist. Zu diesem Zweck ist die bereits vorerwähnte Einrichtung 11 vorgesehen. In einfachster Ausgestaltung könnte diese Einrichtung 11 ein zwischen dem Vorschubantrieb 10 und dem Drehan­ trieb 9 zwischengeschaltetes mechanisches Getriebe mit konstantem oder auch veränderbarem Übersetzungsverhält­ nis sein.
Zweckmäßig ist jedoch nicht nur der Vorschubantrieb 10 mit einem eigenen Elektromotor 10a ausgerüstet, sondern es weisen auch die Drehantriebe 9 jeweils eigene Elektro­ motoren 9a auf. Hierdurch kann ein elektronisches Getriebe durch ein Steuerungssystem realisiert werden. Der verfahr­ bare Wagen 8 erzeugt Wegimpulse (Ist-Geschwindigkeitswert), denen der Antrieb 9 der Werkzeugträger 6 folgt. (Soll- Wert für den Werkzeugträger entspricht dem Ist-Geschwin­ digkeitswert multipliziert mit einem Faktor K = Getriebe­ faktor.) Es ist also hier ein elektronischer Leit-/­ Folgeantrieb realisiert, der die Einrichtung 11 bildet, mittels welcher das Verhältnis von Vorschubgeschwindig­ keit des Wagens 8 und Drehgeschwindigkeit des Werkzeug­ trägers 6 vorbestimmbar ist. Eventuelle Drehzahlschwankun­ gen des Leitantriebes macht der Folgeantrieb in gleicher Weise mit. Die relative Geschwindigkeit zwischen Leitan­ trieb und Folgeantrieb bleibt konstant. Dies hat den Vorteil, daß die Geschwindigkeitskonstanz des Leitan­ triebes keinen hohen Anforderungen genügen muß, d. h. der Leitantrieb des Wagens kann kostengünstig beispiels­ weise durch Verwendung eines Standard-Asynchronmotors 10a ausgelegt werden. Hiergegen muß der Folgeantrieb dynamisch und präzise reagieren, wofür z. B. Servo­ motoren 9a eingesetzt werden.
Bei konstantem Verhältnis von Vorschubgeschwindigkeit und Drehgeschwindigkeit, d. h. bei konstantem Getriebe­ faktor und Verwendung eines Stechwerkzeuges gemäß Fig. 2, 3 und 11 ergibt sich nicht eine Ausnehmung mit rechteckigem Querschnitt, sondern eine Ausnehmung, die in etwa die Form gemäß Fig. 7a hat. Wird hingegen während der Eingriffsphase des Werkzeuges 12, d. h. während des eigentlichen Stech- oder Schneidvorganges, der Getriebefaktor K des Getriebes, vorzugsweise des elektronischen Getriebes, verändert, so können Ausneh­ mungen mit weitgehend unterschiedlichem Querschnitt in Vorschubrichtung erzeugt werden, wie es vorstehend anhand der Fig. 7a bis 7c erläutert wurde.
Der Getriebefaktor K des elektronischen Getriebes kann nach Maßgabe eines Programmes verändert werden. Hierzu werden durch entsprechende Rechenprogramme Tabellen er­ stellt, die ausgehend von dem jeweiligen Abstand der Ausnehmungen, welcher z. B. der Höhe der Mauersteine entspricht, für die jeweilige Stellung des Wagens die Winkelgeschwindigkeit und Position des Werkzeug­ trägers sowie die zugehörige Motordrehzahl der Motoren 9a und gegebenenfalls weitere Werte enthalten.
Bei dem in Fig. 17 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an dem Wagen 8, welcher die Werkzeugträger 6, 6' zur Herstellung der Ausnehmungen enthält, in Vorschub­ richtung V vor diesen weitere Werkzeugträger 16, 17, 18 angeordnet. Diese Werkzeugträger 16 bis 18 sind mit Werkzeugen für die Bearbeitung der seitlichen Begren­ zungsflächen 4, 4' des Porenbetonblockes ausgerüstet. So kann z. B. der Werkzeugträger 16 ein Messer 19 für den Grobschnitt aufweisen. Der Werkzeugträger 17 kann mit einem Messer 20a für den Glattschnitt oder Fein­ schnitt ausgerüstet sein. Er kann aber auch um eine vertikale Achse 21 drehbar und an seinem Umfang mit mehreren Messerleisten 20a, 20b, 20c ausgerüstet sein, die in unterschiedlichem radialen Abstand am Werkzeug­ träger 17 angeordnet sind und durch Weiterschaltung des Werkzeugträgers 17 in Drehrichtung wahlweise in Arbeitsstellung gebracht werden können. Ein weiterer Werkzeugträger 18 kann Profilschnitt-Werkzeuge 22a aufweisen, mit denen Längsnuten hergestellt werden können, die bei Mauersteinen eine Nut-Feder-Profilierung und bei Dach- und Deckenplatten Vergußnuten erzeugen. Um unterschiedliche Profile herstellen zu können, kann auch der Werkzeugträger 18 um eine vertikale Achse 21 drehbar sein und am Umfang mit Profilschnitt-Werkzeugen 22a bis 22c unterschiedlicher Form und/oder mit unter­ schiedlichem axialen Abstand ausgerüstet sein. Durch Weiterschaltung des Werkzeugträgers 18 in Drehrichtung können dann wahlweise unterschiedliche Profilschnitt- Werkzeuge 22a oder 22b oder 22c in Arbeitsstellung ge­ bracht werden. Mit einem derart ausgerüsteten Wagen können bei einer einzigen Verfahrbewegung des Wagens in Richtung V die Begrenzungsflächen des Porenbeton­ blockes 1 zunächst grob vorgeschnitten, dann glattge­ schnitten, dann erforderlichenfalls profiliert und schließlich mit Ausnehmungen versehen werden. Bei Verwendung von dreh- und weiterschaltbaren Werkzeug­ trägern 17, 18 für den Glattschnitt und den Profil­ schnitt können die Umrüstzeiten eingespart oder zumin­ dest verkürzt werden. Zu diesem Zweck könnte man an dem Wagen auch einen weiteren drehbaren Werkzeugträger anordnen, der mit Werkzeugen zur Herstellung von Aus­ nehmungen versehen ist, die selbst eine andere Form oder einen anderen axialen Abstand aufweisen.
Anhand der Fig. 11 bis 16 werden nachstehend ver­ schiedene Werkzeuge zur Herstellung der Ausnehmungen beschrieben. Obwohl vorstehend bisher immer nur für diese Werkzeuge das Bezugszeichen 12 verwendet wurde, sind nachstehend diese Werkzeuge zur besseren Unter­ scheidung mit den Bezugszeichen 12a, 12b, 12c gekenn­ zeichnet.
Das in Fig. 11 und 12 dargestellte Werkzeug ist als Stechwerkzeug 12a ausgebildet. Das Stechwerkzeug 12a weist einen im wesentlichen rechteckigen Ausstechrah­ men 23 auf, dessen Länge L der Breite b der herzustel­ lenden Ausnehmung (vgl. Fig. 8 und Fig. 18) und des­ sen Breite B in etwa der Höhe h der herzustellenden Ausnehmung entspricht. In dem Ausstechrahmen 23 sind mehrere Lamellen 24 in Abstand und parallel zueinander angeordnet. Mehrere der Stechwerkzeuge 12a sind in Ab­ stand voneinander und auswechselbar an der Werkzeugleiste 13 angeordnet. Die Werkzeugleiste 13 ist ihrerseits mit dem Werkzeugträger 6, 6' so verbunden, daß die Mitte 23a des Ausstechrahmens 23 in etwa auf einem durch die Drehachse 7 des Werkzeugträgers verlaufenden Radius R1 liegt. Beim Ausstechen von Ausnehmungen bestimmt der Ausstechrahmen 23 im wesentlichen die Kontur der her­ gestellten Ausnehmung 5. Ihr Querschnitt in Vorschub­ richtung wird, wie vorstehend anhand der Fig. 7a bis 7c erläutert wurde, durch Abstimmung der Vorschubge­ schwindigkeit und der Drehgeschwindigkeit bestimmt. Die Tiefe der hergestellten Ausnehmung ist von dem Abstand a der Drehachse 7 von der Begrenzungsfläche 4, 4' und dem Wirkradius R abhängig, wie weiter oben bereits erläutert wurde. Die Lamellen 24 haben beim Ausstechen die Rufgabe, das ausgestochene Material durch Reibung so lange festzuhalten, bis das Stechwerkzeug 12a die Ausnehmung verlassen hat. Außerdem soll durch die Lamellen 24 das ausgestochene Material in kleinere Scheiben geschnitten werden. Schließlich wird durch die Rufteilung des Materials in kleinere Scheiben auch der Grund der Ausnehmung glatter, wobei durch Relativbewegung der Lamellen 24 gegenüber dem Grund der Ausnehmung quer zu den Lamellen auch noch eine Glättung des Grundes erreicht werden kann.
Das in Fig. 13 dargestellte Stechwerkzeug 12b dient zur Herstellung von Ausnehmungen, die in Vorschubrich­ tung jeweils unterschiedliche Tiefe aufweisen. Bei diesen Ausnehmungen kann es sich um Ausnehmungen in Mauersteinen handeln, wobei der tiefere Teil der Aus­ nehmung, der durch den Ausstechrahmen 23 erzeugt wird, die eigentliche Grifftasche bildet. Der weniger tiefe Teil der Ausnehmung bildet einen sich von der Griff­ tasche bis zur oberen Lagerfläche des Mauersteines erstreckenden Griffschlitz. Dieser Griffschlitz ver­ hindert beim dichten Aneinandersetzen der Mauersteine ein Einklemmen der Finger, ähnlich wie es in der EP 204 925 B1 beschrieben wird. Zur Herstellung des weniger tiefen Teiles der Ausnehmung dient der zweite Ausstechrahmen 25, der gegenüber dem ersten Ausstech­ rahmen 23 zur Drehachse 7 des Werkzeugträgers hin ver­ setzt ist. Ruch dieser zweite Ausstechrahmen 25 ist rechteckig ausgebildet und weist Lamellen 24 auf.
Fig. 14 bis 16 zeigt ein Schneidwerkzeug 12c. Das Schneidwerkzeug 12c weist an seinem radial äußeren Ende einen Schneiddraht 26 auf, der auch als Schneid­ stab ausgebildet sein kann. Der Schneiddraht 26 ist parallel zur Drehachse 7 des Werkzeugträgers auf einem durch die Drehachse verlaufenden Radius R1 angeordnet. Parallel zu diesem radial äußersten Schneiddraht 26 können weitere Schneiddrähte 27 vorgesehen sein. Diese Schneiddrähte 27 sind so angeordnet, daß sie die Austrittsstelle des auf dem größten Wirkradius R arbeitenden Schneiddrahtes 26 während eines Teiles der Eingriffsphase des Schneidwerkzeuges 12c in den Porenbetonblock vorschneiden, wie es in Fig. 16 dargestellt ist.
Der Vollständigkeit halber ist in Fig. 18 auch noch ein Mauerstein 30 aus Porenbeton dargestellt, in dessen Stoßflächen 31, 31' mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung Ausnehmungen 5, 5' hergestellt wurden, die als Grifftaschen dienen. Die Stoßflächen 31, 31' bildeten bei dem Porenbeton­ block dessen Begrenzungsflächen 4, 4'. Der in Fig. 18 dargestellte Mauerstein 30 weist in seiner einen Stoß­ fläche 31 eine Nut 32 und in seiner anderen Stoßfläche 31' eine Feder 33 auf. Damit sich Nut 32 und Feder 33 auch nach dem Versetzen der Mauersteine im Bereich der Ausnehmungen 5, 5' überdecken, sind diese zu entgegen­ gesetzten Seiten des Mauersteins hin versetzt angeord­ net.
In Fig. 19 und 20 ist eine Porenbetonplatte 34 darge­ stellt, die als Dachplatte oder Deckenplatte dienen kann und deshalb an ihren Stoßflächen 35, 35' mit je einer Profilierung versehen sind. Die Profilierungen an den gegenüberliegenden Stoßflächen 35, 35' sind unterschiedlich, so daß beim Aneinanderlegen der Platten 34 gemäß Fig. 19 eine nach oben offene Ver­ gußfuge 36 entsteht, in welche nach dem Verlegen Ver­ gußmörtel eingefüllt wird. Um eine in der Plattenebene schubfeste Verbindung zwischen den Platten zu schaffen, müssen in den Stoßflächen 35, 35' Ausnehmungen 5, sogenannte Vergußtaschen, vorgesehen werden, in welche der Vergußmörtel ebenfalls eindringt. Nach dem Erhärten bildet dieser Vergußmörtel in jeweils zwei gegenüber­ liegende Ausnehmungen 5 eingreifende "Schubdübel". Auch die bei solchen Platten 34 als Vergußtaschen dienenden Ausnehmungen 5 können mit dem erfindungs­ gemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung hergestellt werden, vorteilhaft unter Anwendung von Stechwerkzeugen. Entsprechend der gewünschten Form der Ausnehmungen 5 weisen dann diese Stechwerkzeuge anstelle eines rechteckigen Ausstechrahmens einen in seinen Umrissen der gewünschten Ausnehmung entsprechen­ den Umriß auf, z. B. einen ovalen Umriß.

Claims (29)

1. Verfahren zur Herstellung von Ausnehmungen in den seitlichen Begrenzungsflächen eines noch ungehärteten Porenbetonblockes, der in mehrere Bauteile wie Mauersteine oder Platten, geschnitten ist oder wird, deren spätere Stoßflächen von den seitlichen Begrenzungs­ flächen des Porenbetonblockes gebildet werden, unter Verwendung mindestens eines, um eine parallel zur Begrenzungsfläche verlaufende Drehachse rotierenden Werkzeugträgers, an welchem zur gleichzeitigen Erzeu­ gung von mehreren Ausnehmungen mehrere, in wesent­ lichen radial vom Werkzeugträger abstehende Werkzeuge starr und in Richtung der Drehachse axial versetzt zueinander angeordnet sind, die bei Rotation des Werkzeugträgers eine Bewegung um dessen Drehachse ausführen, dabei durch die Begrenzungsfläche in den Porenbetonblock eindringen und Material aus diesem herauslösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh­ achse während der Ausnehmungsherstellung in einer senkrecht zur Achsrichtung und parallel zu der Begren­ zungsfläche verlauf enden Vorschubrichtung an dem Porenbetonblock kontinuierlich über dessen ganze Länge in konstantem Abstand entlangbewegt wird, dabei die Werkzeuge durch Überlagerung der Drehbewegung und der Vorschubbewegung des Werkzeugträgers zum Eindrin­ gen in den Porenbetonblock gebracht werden und nach­ einander ohne Unterbrechung der Vorschubbewegung Ausnehmungen in der ganzen Begrenzungsfläche erzeugt werden, und daß der Querschnitt der Ausnehmungen durch Abstimmung des jeweiligen Verhältnisses von Drehge­ schwindigkeit und Vorschubgeschwindigkeit während der Eingriffsphase der Werkzeuge in den Porenbeton­ block und durch die Form der Werkzeuge in Umfangs­ richtung ihrer Wirkkreise bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger in einer solchen Drehrichtung angetrieben wird, daß die Werkzeuge gegenüber der Begrenzungsfläche eine "abrollende" Bewegung ähnlich wie beim Gleichlauffräsen ausführen.
3. Verfahren nach Ansprüch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verhältnis von Drehgeschwindigkeit zu Vorschubgeschwindigkeit während der Eingriffs­ phase der Werkzeuge in den Porenbetonblock veränder­ bar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Drehgeschwindigkeit zu Vor­ schubgeschwindigkeit während der Eingriffsphase nach Maßgabe eines Programmes gesteuert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausnehmung in zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen erzeugt wird, indem beim ersten Arbeitsgang die Drehachse des in einer ersten Drehrichtung rotierenden Werkzeug­ trägers in einer ersten Vorschubrichtung vorwärts bewegt und beim zweiten Arbeitsgang die Drehachse des in einer zweiten Drehrichtung rotierenden Werk­ zeugträgers in ein er entgegengesetzt gerichteten zweiten Vorschubrichtung zurückbewegt wird, wobei beim zweiten Arbeitsgang die jeweiligen Eintauchstel­ len der Werkzeuge in die Begrenzungsfläche gegenüber den Austrittsstellen der Werkzeuge beim ersten Arbeits­ gang um einen kleinen Betrag in Richtung der zweiten Vorschubrichtung versetzt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verfahren Griff­ taschen in Mauersteinen erzeugt werden,
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger in einer Vorschubrichtung bewegt wird, die senkrecht zu einer die Lagerflächen der Mauersteine tangierenden Ebene verläuft.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit und die Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeugträgers so aufeinander abgestimmt werden, daß bei senkrecht zur Begrenzungsfläche angeordnetem Werkzeug die Umfangsgeschwindigkeit des Werkzeuges im Bereich seines Wirkkreises etwas gegenüber der Vorschub­ geschwindigkeit des Werkzeugträgers abweicht.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Werk­ zeugträgers vertikal angeordnet und in einer hori­ zontalen Vorschubrichtung bewegt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Werkzeugträger gleichzeitig an gegenüberliegenden Seiten des Poren­ betonblockes entlang bewegt werden und damit gleich­ zeitig Ausnehmungen in gegenüberliegenden Begren­ zungsflächen des Porenbetonblockes erzeugt werden.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einem Wagen (8), der in einer parallel zu den Breitseiten (4, 4') eines auf seiner langen Schmalseite (2) ruhenden, in mehrere Bauteile geschnittenen Porenbetonblockes (1) bzw. parallel zu den Stoßflächen der Bauteile verlaufenden Vorschub­ richtung mittels eines Vorschubantriebes (10) ver­ fahrbar ist, für jede Breitseite (4, 4') mindestens ein mittels eines Drehantriebes (9) um eine Dreh­ achse (7) kontinuierlich drehbarer Werkzeugträger (6, 6') angeordnet ist, dessen Drehachse (7) sich parallel zur Breitseite (4, 4') bzw. zu den Stoß­ flächen und senkrecht zur Vorschubrichtung (V) er­ streckt, daß jeder Werkzeugträger (6, 6') mehrere in einer zur Drehachse (7) parallelen Reihe starr ange­ ordnete, im wesentlichen radial von dem Werkzeug­ träger (6, 6') abstehende Werkzeuge (12 bzw. 12a, 12b, 12c) aufweist, die durch Überlagerung der Vorschub­ bewegung und der Drehbewegung des Werkzeugträgers (6, 6') in die seitlichen Begrenzungsflächen des Porenbetonblockes ein dringen und dabei Ausnehmungen (5) erzeugen, und daß eine Einrichtung (11) vorge­ sehen ist, mittels welcher das Verhältnis von Vor­ schubgeschwindigkeit des Wagens (8) und Drehge­ schwindigkeit des Werkzeugträgers (6, 6') vorbe­ stimmbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (8) horizontal verfahrbar ist und die Drehachsen (7) der Werkzeugträger (6, 6') vertikal angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Werkzeugträger (6, 6') mehrere Reihen von Werkzeugen (12) aufweist, die in gleichen Drehwinkelabständen zueinander versetzt angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem angetriebe­ nen Wagen (8) und dem Drehantrieb (9) des Werkzeug­ trägers (6, 6') eine Folgesteuerung vorgesehen ist, bei welcher der Wagen (8) den Leitantrieb und der Drehantrieb (9) den Folgeantrieb bildet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorschubantrieb (10) bzw. dem Wagen (8) und dem Drehantrieb (9) ein durch ein Steuerungs­ system realisiertes elektronisches Getriebe vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebefaktor des elektronischen Getrie­ bes veränderbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebefaktor des elektronischen Getrie­ bes nach Maßgabe eines Programmes veränderbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wagen (8) an jeder Breitseite (4, 4') des Porenbetonblockes zwei in Ab­ stand voneinander angeordnete Werkzeugträger (6, 6') vorgesehen sind, die so antreibbar sind, daß die Werkzeuge (12) des ersten Werkzeugträgers Ausnehmun­ gen in jeder zweiten Reihe erzeugen und die Werkzeuge des zweiten Werkzeugträgers Ausnehmungen in den dazwischenliegenden Reihen (Fig. 10).
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wagen (8), welcher die Werkzeugträger (6, 6') zur Herstellung der Ausneh­ mungen enthält, in Vorschubrichtung (V) vor diesem weitere Werkzeugträger (16, 17, 18) mit Werkzeugen (19, 20a bis 20c, 22a bis 22c) für die Bearbeitung der seitlichen Begrenzungsflächen (4, 4') des Poren­ betonblockes (1) angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der weiteren Werkzeugträger (17, 16) um jeweils eine vertikale Achse (21) drehbar sind und daß sie an ihrem Umfang Werkzeuge (20a bis 20c, 22a bis 22c) mit unterschiedlicher Form und/oder mit unterschiedlichen axialen Abständen tragen, die durch Weiterschaltung des Werkzeugträges (17, 18) in Drehrichtung wahlweise in Arbeitsstellung bringbar sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkzeug (12) als Stechwerkzeug (12a, 12b) ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Stechwerkzeug (12a) einen im wesentlichen rechteckigen Ausstechrahmen (23) aufweist, dessen Länge (L) der Breite (b) der herzustellenden Ausneh­ mung, insbesondere Grifftasche (5), und dessen Breite (B) in etwa der Höhe (h) der herzustellenden Ausneh­ mung entspricht.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ausstechrahmen (23) mehrere Lamellen (24) in Abstand und parallel zueinander angeordnet sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stechwerkzeug (12b) einen zweiten Ausstechrahmen (25) aufweist, der zur Drehachse (7) des Werkzeugträgers (6, 6') hin versetzt angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkzeug (12) als Schneidwerkzeug (12c) mit mindestens einem Schneid­ draht (26) oder dgl. ausgebildet ist, der parallel zur Drehachse (7) des Werkzeugträgers (6, 6') angeord­ net ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Schneiddrähte (27) so angeordnet sind, daß sie die Austrittsstelle eines auf dem größten Wirkradius (R) arbeitenden Schneiddrahtes (26) vor­ schneiden.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (R) des größten Wirkkreises der Werkzeuge (12) größer ist als der senk­ rechte Abstand (a) der Drehachse (7) des Werkzeug­ trägers (6, 6') zu der Breitseite (4, 4') des Poren­ betonblockes (1), so daß die Tiefe der Ausnehmung, insbesondere Grifftasche (5), der Differenz von Radius (R) und Abstand (a) entspricht.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte (23a) des Aus­ stechrahmens (23) bzw. der auf dem größten Wirkradius (R) arbeitende Schneiddraht (26) auf einem durch die Drehachse (7) des Werkzeugträgers (6, 6') verlaufen­ den Radius (R1) angeordnet ist.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Werkzeuge (12) in Abstand voneinander an einer Werkzeugliste (13) angeordnet sind, und daß die Werkzeugleiste (13) aus­ wechselbar am Werkzeugträger (6, 6') befestigt ist.
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