DE19821897A1 - Steuerung eines Automatikgetriebes für Kraftfahrzeuge und Automatikgetriebe für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Steuerung eines Automatikgetriebes für Kraftfahrzeuge und Automatikgetriebe für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerung eines Automatikge
triebes für ein Kraftfahrzeug und ein in einem Kraftfahr
zeug enthaltenes Automatikgetriebe.
Eine konventionelle Steuerung eines Automatikgetriebes,
insbesondere eine elektronische Steuerung eines Automatik
getriebes, ist üblicherweise in einem Fahrzeuginnenraum an
geordnet, der moderate Umgebungsbedingungen im Hinblick auf
die Wärme- und Wasserbeständigkeit der elektronischen
Steuerung des Automatikgetriebes gewährleistet. Wenn die
elektronische Steuerung des Automatikgetriebes im Fahrzeu
ginnenraum angeordnet ist, müssen alle mit der elektroni
schen Steuerung des Automatikgetriebes verbundenen Drähte
in großen Kabelbäumen zusammengehalten werden. Durch die
großen Kabelbäume wird das Gewicht des Fahrzeugs und die
zur Verlegung der Kabelbäume benötigte Zeit erhöht wird. In
"Proceedings of International Conference on Continously Va
riable Power Transmissions", Seiten 71 bis 76 und 77 bis 78
ist eine Technologie offenbart, bei der eine elektronische
Steuerung in einem Getriebe angeordnet ist, um die Kabel
bäume zur Lösung des vorgenannten Problems zu vereinfachen.
Im weiteren wird ein Automatikgetriebe einfach als Getriebe
und eine Steuerung eines Automatikgetriebes einfach als
Steuerung bezeichnet.
Da das Getriebe mit Öl gefüllt ist, erleiden die Materiali
en, aus denen die Bauteile der vorgenannten konventionellen
Steuerung bestehen, einen Qualitätsverlust und eine Quali
tätsänderung in Folge der Leckage des Öls in die Steuerung.
Es sind daher Schutzmaßnahmen mit einer Abdichtung und Be
schichtung erforderlich, um die Beeinträchtigung und die
Veränderung der Materialqualität zu verhindern. Üblicher
weise wird das Öl auf Temperaturen im Bereich von 120 bis
130°C erhitzt. Daher müssen Elektronikteile, einschließlich
Halbleiterbauteile, aus speziellen wärmebeständigen Mate
rialien hergestellt werden und die Elektronikteile müssen
durch ein spezielles Kühlverfahren gekühlt werden. Wenn die
Steuerung innerhalb des Getriebes angeordnet ist, kann die
Steuerung im Falle einer Störung nicht ohne Auseinanderbau
des Getriebes ausgewechselt werden, wodurch die Wartungs
freundlichkeit der Steuerung beeinträchtigt wird.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Steuerung ei
nes Automatikgetriebes und ein Automatikgetriebe zu schaf
fen, das kleine, einfache Kabelbäume mit den Verbindern be
nötigt und eine verbesserte Wartungsfreundlichkeit auf
weist.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält eine Steuerung ei
nes Automatikgetriebes: Sensoreinheiten mit jeweils einem
Meßkopf, der in einer Meß-Durchgangsbohrung in einer Außen
wand eines Getriebes zum Erhalt von Informationen für die
Steuerung des Getriebes angeordnet ist; Aktuatoreinheiten
mit jeweils einem Betätigungselement, das in einer An
triebs-Durchgangsbohrung in der Außenwand des Getriebes in
der Nähe der Meß-Durchgangsbohrungen zur Betätigung eines
in dem Getriebe enthaltenen Hydrauliksystems eingesetzt
ist; und eine Drehzahlwechselsteuereinheit zur Steuerung
der Aktuatoreinheiten auf der Grundlage der Informationen
für die Steuerung des Getriebes.
Zweckmäßigerweise ist bei dieser Steuerung eines Automatik
getriebes eine Halteeinheit zur Halterung zumindest der
Sensoreinheit oder der Aktuatoreinheit entlang der Außen
fläche der in einer Richtung rechtwinklig zur Achse der
Durchgangsbohrung verlaufenden Außenwand bewegbar, wobei
entweder die Sensoreinheit oder die Aktuatoreinheit derart
gehalten wird, daß der Versatz des Meßkopfs relativ zu der
Meß-Durchgangsbohrung oder der Versatz des Betätigungsele
ments relativ zur Antriebs-Durchgangsbohrung vermieden
wird. Der Meßkopf der Sensoreinheit zum Erhalt der Informa
tionen über die Drehzahl als Informationen zur Steuerung
des Getriebes hat zweckmäßigerweise eine Drehzahlmeßfläche,
die zu der Drehachse eines Drehelements gerichtet ist, das
die Informationen über die Drehzahl liefert.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält ein Auto
matikgetriebe: Ein Getriebe mit einem Teil zur Lieferung
von Getriebesteuerinformationen, einem Hydrauliksystem, ei
ner Außenwand mit Meß-Durchgangsbohrungen zum Erhalt von
Informationen für die Steuerung des Getriebes und mit An
triebs-Durchgangsbohrungen zum Antrieb des Hydrauliksystems
an Stellen, die nah beieinander liegen und den Teilen zur
Lieferung der Getriebesteuerinformationen und einem ange
triebenen Teil des Hydrauliksystems entsprechen; und eine
Automatikgetriebesteuerung, die Sensoreinheiten mit jeweils
einem Sensorkopf, der in einer Durchgangsbohrung in einer
Außenwand eines Getriebes zum Erhalt von Getriebesteuerin
formationen angeordnet ist, Aktuatoreinheiten mit jeweils
einem Betätigungselement, das in der Antriebs-
Durchgangsbohrung zum Antrieb des Hydrauliksystems angeord
net ist, sowie eine Drehzahlsteuereinheit zur Steuerung der
Aktuatoreinheiten auf der Grundlage der Getriebesteuerin
formationen enthält.
Gemäß der Erfindung umfaßt die Automatikgetriebssteuerung
Sensoren, einen Aktuator und eine Steuerschaltung in einer
integrierten Einheit und ist außerhalb des Automatikgetrie
bes angeordnet, wodurch die Verdrahtung der Signalleitungen
und die Wartung erleichtert wird.
Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 Einen vergrößerten Teilschnitt eines Automatikge
triebes in einer erfindungsgemäßen ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 2 eine typische Schnittdarstellung des Automatikge
triebes in der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Schnittansicht in Richtung des Pfeils P in
Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht einer Automatikgetriebesteuerung
zur Steuerung des Automatikgetriebes in der ersten
Ausführungsform;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Magnetaktuatorhalteein
heit zur Halterung eines in der Steuerung des Auto
matikgetriebes enthaltenen Magnetaktuators zur
Steuerung des Automatikgetriebes in der ersten Aus
führungsform;
Fig. 6 eine Perspektive der Magnetaktuatorhalteinheit von
Fig. 5;
Fig. 7 eine Schnittansicht einer Drehzahlsensorhalteein
heit zur Halterung eines Drehzahlsensors und einer
elektrischen Verbindungseinheit für einen in der
Steuerung des Automatikgetriebes enthaltenen Dreh
zahlsensor zur Steuerung des Automatikgetriebes in
der ersten Ausführungsform;
Fig. 8 eine Schnittansicht einer elektrischen Verbindungs
einheit für einen in der Steuerung des Automatikge
triebes enthaltenen Magnetaktuator zur Steuerung
des Automatikgetriebes in der ersten Ausführungs
form;
Fig. 9 eine Schnittansicht einer elektrischen Verbindungs
einheit für einen in einer Steuerung des Automatik
getriebes enthaltenen Magnetaktuator zur Steuerung
eines Automatikgetriebes in einer zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 10 eine Schnittansicht einer elektrischen Verbindungs
einheit für eine Steuerschaltung und eine Leiter
platte, die in der Steuerung des Automatikgetriebes
zur Steuerung des Automatikgetriebes in der ersten
Ausführungsform enthalten sind;
Fig. 11 eine Schnittansicht einer elektrischen Verbindungs
einheit für eine Steuerschaltung und eine Leiter
platte, die in der Steuerung des Automatikgetriebes
zur Steuerung des Automatikgetriebes in der zweiten
Ausführungsform enthalten sind;
Fig. 12 einen vergrößerten Teilschnitt des Automatikgetrie
bes in der zweiten Ausführungsform; und
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines durch
die Steuerung des Automatikgetriebes zur Steuerung
des Automatikgetriebes in der ersten Ausführungs
form durchgeführten Drehzahlwechsels.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Automatikgetriebe ist
für ein frontgetriebenes Fahrzeug konzipiert. Eine in Fig.
4 dargestellte Steuerung des Automatikgetriebes ist mit dem
Automatikgetriebe kombiniert. Fig. 3 ist eine Schnittan
sicht in Richtung des Pfeils P in Fig. 2 und zeigt die
Steuerung des Automatikgetriebes.
Gemäß den Fig. 2 und 3 enthält ein Automatikgetriebe ein
Getriebe 2 und eine Steuerung 14, d. h. eine Automatikge
triebesteuerung. Die Ausgangsleistung eines Motors 1 wird
an einen in dem Getriebe 2 enthaltenen Drehmomentwandler 3
abgegeben. Die Ausgangsleistung des Drehmomentwandlers 3
wird an eine Turbinenwelle 4 abgegeben, die Drehzahl der
Turbinenwelle 4 wird durch eine Drehzahlwechseleinheit 5
mit einem Zahnradgetriebe und Kupplungen verändert und die
Ausgangsleistung der Drehzahlwechseleinheit 5 wird an ein
Ausgangsgetriebe 6 abgegeben. Wenn das Getriebe in einem
frontgetriebenen Fahrzeug verwendet wird, wird die Aus
gangsleistung über Untersetzungsgetriebe 7 und 7a auf ein
Endgetriebe 8 übertragen, um die Antriebswellen 10 und 10a
über ein Differentialgetriebe 9 anzutreiben. Die Drehzahl
des Ausgangsgetriebes 6, d. h. ein Teil der für die Verwen
dung als Fahrgeschwindigkeitssignal verwendeten Drehzahlin
formation, wird durch einen Fahrgeschwindigkeitssensor 11
gemessen, die Drehzahl einer Rückwärtskupplung 12, d. h. ein
Turbinendrehzahlsignal (ein Teil der Getriebesteuerinforma
tion, d. h. ein weiteres Teil der Drehzahlinformation) wird
durch einen Drehzahlsensor 13 (auch als
"Turbinendrehzahlsensor 13" bezeichnet), d. h. eine Sen
soreinheit gemessen. Die Steuerung 14 ist an einem in dem
Getriebe 2 enthaltenen Getriebegehäuse 15 angeordnet.
Gemäß Fig. 1, in der die in dem Automatikgetriebe der in
Fig. 3 gezeigten ersten Ausführungsform enthaltene Steue
rung 14 in einer vergrößerten Schnittansicht gezeigt ist,
ist der Turbinendrehzahlsensor 13, d. h. eine Sensoreinheit,
an der Steuerung 14 befestigt und ein Meßkopf 13a, d. h. ein
Meßfühler, des Turbinendrehzahlsensors 13 ist in einer Meß
durchgangsbohrung 15a in dem Getriebegehäuse 15 angeordnet.
Somit ist ein Teil des Getriebegehäuses 15, an dem die
Steuerung 14 angeordnet ist, mit einer Meßdurchgangsbohrung
15a zum Erhalt von Getriebesteuerinformationen versehen.
Die Meßdurchgangsbohrung 15a und der Meßkopf 13a liegen der
Rückwärtskupplung 15 gegenüber, die als Einrichtung zur
Lieferung von Getriebesteuerinformationen dient und Infor
mationen über die Drehzahl der Turbine des Getriebes lie
fert.
Magnetaktuatoren 16 (auch als "Magnetventile" bezeichnet),
d. h. Aktuatoreinheiten, sind an der Steuerung 14 angeord
net. Durch Magnete der Magnetaktuatoren 16 betätigte Betä
tigungselemente 16a sind in Antriebs-Durchgangsbohrungen
15b in dem Getriebegehäuse 15 angeordnet. Somit ist der
Teil des Getriebegehäuses 15, an dem die Steuerung 14 ange
ordnet ist, mit den Antriebs-Durchgangsbohrungen 15b für
den Antrieb eines Hydrauliksystems versehen, was im weite
ren noch erläutert wird. Die Antriebs-Durchgangsbohrungen
15b und die Betätigungselemente 16a liegen einem Zusatz-
Hydraulikblock 18 (genauer gesagt einem Bauteil des Hydrau
liksystems) gegenüber, das durch die Magnetaktuatoren 16
antreibbar ist.
Ein Hydraulikblockmechanismus, d. h. ein angetriebener Teil
des Hydrauliksystems (ein Bauteil des Hydrauliksystems)
enthält einen Haupt-Hydraulikblock 17 und den Zusatz-
Hydraulikblock 18. Die Magnetaktuatoren 16 sind mit dem Zu
satz-Hydraulikblock 18 verbunden. Bohrungen 18a des Zusatz-
Hydraulikblocks 18, in denen die Betätigungselemente 16a
der Magnetaktuatoren 16 angeordnet sind, sind mit dem
Haupt-Hydraulikblock 17 zur Bildung eines Hydraulikkreises
verbunden.
Die Meß-Durchgangsbohrung 15a zum Erhalt der Getriebesteue
rinformationen und die Antriebs-Durchgangsbohrungen 15b zum
Antrieb der Hydraulikeinheit liegen nahe beieinander in dem
Teil des Getriebegehäuses 15, das einem Bereich entspricht,
in dem die Rückwärtskupplung 12, d. h. die Einrichtung zur
Lieferung der Getriebesteuerinformationen, und der Zusatz-
Hydraulikblock 18, d. h. ein angetriebener Teil des Hydrau
liksystems, nahe beieinander angeordnet sind.
Das bedeutet, daß die Einrichtung zur Lieferung der Getrie
besteuerinformationen (z. B. die Rückwärtskupplung 12) und
der angetriebene Teil des Hydrauliksystems (z. B. der Zu
satz-Hydraulikblock 18) nahe beieinander angeordnet sein
müssen. Bei dieser Ausführung ist z. B. der Zusatz-Hy
draulikblock 18 in einem Raum angeordnet, der einen im
wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist und durch die
Rückwärtskupplung 12, den Haupt-Hydraulikblock 17 und das
Getriebegehäuse 15 begrenzt wird, wie dies in Fig. 1 ge
zeigt ist. Die Betätigungselemente 16a der Magnetaktuatoren
16 (und ein Fluiddrucksensor sowie der Meßkopf des Fluid
drucksensors) sind über den Zusatz-Hydraulikblock 18 mit
dem Haupt-Hydraulikblock 17, d. h. dem Hydrauliksystem, ver
bunden. Der Meßkopf 13a des Turbinendrehzahlsensors 13 ist
der Rückwärtskupplung 12 gegenüberliegend angeordnet. Wenn
der Zusatz-Hydraulikblock 18 in dem Raum mit dem im wesent
lichen dreieckigen Querschnitt angeordnet ist, können die
Magnetaktuatoren 16 über den Zusatz-Hydraulikblock 18 mit
dem Haupt-Hydraulikblock 17 verbunden werden und der Meß
kopf 13a des Turbinendrehzahlsensors 13 kann in der Nähe
der Betätigungselemente 16a der Magnetaktuatoren 16 ange
ordnet werden. Daher kann die Steuerung des Automatikge
triebes durch integrierte Kombination der Sensoreinheiten,
der Aktuatoreinheiten und der Drehzahlwechselsteuereinheit
aufgebaut sein.
Ein Kraftmotor ist eine weitere Aktuatoreinheit. Obwohl
dies nicht in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, sind ein Fluid
temperatursensor und ein Fluiddrucksensor Sensoreinheiten,
die bei Bedarf in dem Getriebe enthalten sein können. Diese
Sensoren können auf einer in der Steuerung 14 enthaltenen
Unterlage 20 angeordnet werden und die Meßköpfe dieser Sen
soren können über Durchgangsbohrungen in das Gehäuse einge
setzt werden.
Fig. 4 zeigt die Steuerung 14, d. h. die Steuerung des Auto
matikgetriebes, die in dem Automatikgetriebe der ersten
Ausführungsform enthalten ist. Die Steuerung 14 enthält in
einer integrierten Einheit zumindest die Sensoreinheiten,
die Aktuatoreinheiten und die Drehzahländerungseinheit. Die
Sensoren, die Aktuatoren und die Steuerschaltung sind auf
der Unterlage 20 der Steuerung 14 angeordnet und die mei
sten der Signalleitungen sind innerhalb der Steuerung 14
angeordnet, um die Anzahl der außerhalb der Steuerung 14
anzuordnenden Kabelbäume zu verringern.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist die Steuerung 14 die Un
terlage 20, eine Leiterplatte 21, d. h. die Drehzahlwechsel
steuereinheit, den Drehzahlsensor 13 und einen Fluiddruck
sensor 23, d. h. Sensoreinheiten, auf und die mehreren Ma
gnetaktuatoren 16, d. h. Aktuatoreinheiten, sind auf der Ba
sis 20 angeordnet.
Diese Einheiten sind elektrisch durch Signalleitungen ver
bunden, die auf einer Leiterplatte 25 ausgebildet sind.
Die Leiterplatte 25 vereinfacht die Anordnung der Signal
leitungen (Kabelbäume). Die Unterlage 20 besteht bei dieser
Ausführung aus Kunststoff. Die Unterlage 20 kann aber auch
aus einem Metall bestehen, wie z. B. Aluminium.
Die Anzahl der Anschlüsse eines externen Verbinders 26 kann
sehr viel kleiner sein als die Anzahl der Anschlüsse eines
in einer konventionellen Steuerung eines Automatikgetriebes
enthaltenen externen Verbinders. Bei dieser Ausführung ist
der externe Verbinder 26 mit der Leiterplatte 21 integriert
ausgeführt. Der externe Verbinder 26 kann ein unabhängiger
Verbinder sein, der mit der Leiterplatte 25 verbunden ist.
Es ist erwünscht, daß Verbinder mit externen Einrichtungen,
wie z. B. einem Schaltverriegelungs-Magnetaktuator 27 und
einem Blockierschalter 28, die in der Nähe der Unterlage 20
angeordnet sind, Anschlußdrahtverbinder sind, die von einer
Anschlußplatte 29 vorstehen.
Die Sensoren mit dem Fluiddrucksensor 23, der dem Hydrau
liksystem mit dem Haupt-Hydraulikblock 17 zugeordnet ist,
und die Aktuatoren mit den Magnetaktuatoren 16 sind gegen
über dem innerhalb des Getriebes angeordneten Zusatz-
Hydraulikblock 18 angeordnet. Der Zusatz-Hydraulikblock 18
ist mit einem von Hand betätigbaren Ventil 30 verbunden.
Eine Bewegung eines nicht gezeigten Wahlhebels wird an ein
Betätigungsglied 31 des von Hand betätigbaren Ventils in
der Steuerung 14 übertragen. Der Blockierschalter 28 erfaßt
die Bewegung des Betätigungsglieds 31 und gibt eine ausge
wählte Lageinformation an die Steuerung 14 weiter.
Wenn z. B. der Wahlhebel auf eine Parkstellung (P) einge
stellt ist, gelangt ein an einem Teil des Betätigungsglieds
31 angeordneter Finger 31a in Eingriff mit einem in dem
Schaltverriegelungs-Magnetaktuator 27 enthaltenen Finger
27a. Die Finger 31a und 27a können nicht außer Eingriff ge
langen, wenn nicht ein Bremspedal betätigt wird. Ein Aus
rückmechanismus 32 ist in der Steuerung 14 angeordnet, um
ein manuelles Ausrücken der Finger 31a und 27a zu ermögli
chen, wenn die Finger 31a und 27a nicht automatisch außer
Eingriff gelangen.
Im folgenden wird ein Automatikgetriebe gemäß einer zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform erläutert.
Fig. 12 ist ein vergrößerter Teilschnitt einer zweiten Aus
führungsform des Automatikgetriebes.
Das Automatikgetriebe gemäß der zweiten Ausführungsform un
terscheidet sich von dem Automatikgetriebe der in Fig. 1
gezeigten ersten Ausführungsform durch ein darin verwende
tes Hydrauliksteuersystem. Bei der zweiten Ausführungsform
wird der Druck des Arbeitsfluid, das zu jeder der mit den
Zahnrädern des Getriebes kombinierten Kupplungen geführt
wird, direkt durch einen Linearmagnetaktuator mit Hilfe ei
nes "Direkt-Hydrauliksteuersystems" gesteuert. Wenn das Di
rekt-Hydrauliksteuersystem verwendet wird, müssen die
Fluidkanäle nicht verändert werden und die durch eine Öff
nung oder einen Akumulator ausgeführten Funktionen zur Ein
stellung einer Zeitkonstante für die Druckveränderung wer
den durch den Linearmagnetaktuator und einen Mikrocomputer
durchgeführt.
Daher kann das Automatikgetriebe mit einer sehr einfachen
Hydraulikschaltung versehen sein und ein in dem Automatik
getriebe enthaltenes Hydrauliksystem kann kleine Abmessun
gen aufweisen. Wie in Fig. 12 gezeigt, ist unter einem
Drehelement, wie z. B. einer Rückwärtskupplung 12, ein
Totraum gebildet, in dem eine Steuerung 14 angeordnet wer
den kann. Damit ist das Getriebe des Direkt-
Hydrauliksteuersystems zur integrierten Ausführung einer
Steuereinheit eines Automatikgetriebes geeignet.
In Fig. 12 ist ein Steuerkolben 19 in einer Bohrung ange
ordnet, in die ein in einem Magnetaktuator 16 enthaltenes
Betätigungselement 16a eingesetzt ist, und es wird ein
Druck erzeugt, der proportional zu der Druckkraft einer
Stange ist, die von dem Betätigungselement 16a des Magne
taktuators 16 vorsteht. Damit bilden der Magnetaktuator 16
und der Steuerkolben 19 ein "Linearmagnetventil". Wie für
den Fachmann bekannt ist, kann der Steuerkolben 19 in dem
Betätigungselement 16a des Magnetaktuators 16 angeordnet
werden.
Als Folge davon muß bei dem Automatikgetriebe des Direkt-
Hydrauliksteuersystems in der zweiten Ausführungsform ein
in der Steuerung 14 enthaltener Turbinendrehzahlsensor 13
speziell konstruiert sein, wenn der Turbinendrehzahlsensor
13 in einem Raum unter der Rückwärtskupplung 12, d. h. ein
Drehelement, das die Drehzahlinformation liefert, angeord
net werden muß.
Wenn der Turbinendrehzahlsensor 13 derart angeordnet werden
kann, daß eine Verlängerung der Achse seines Meßkopfs 13a
sich in Richtung der Drehachse der Rückwärtskupplung 12
oder in Richtung eines Bereichs um die Drehachse der Rück
wärtskupplung 12 erstreckt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist,
kann das Ende des Sensorkopfs 13a des Turbinendrehzahlsen
sors 13 bei Verwendung des Direkt-Hydrauliksteuersystems
eine Form aufweisen, die der Form des Endes des Sensorkopfs
13a des bei der ersten Ausführungsform verwendeten Turbi
nendrehzahlsensors 13 ähnlich ist.
Bei der zweiten Ausführungsform, bei der sich eine Verlän
gerung der Achse des Sensorkopfs 13a des Turbinendrehzahl
sensors 13 nicht in Richtung der Drehachse der Rückwärts
kupplung 12 oder in Richtung eines Bereichs um die Drehach
se der Rückwärtskupplung 12 erstreckt, wie dies in Fig. 12
gezeigt ist, ist das Ende des Sensorkopfs 13a diagonal ab
geschnitten, so daß eine zur Drehachse der Rückwärtskupp
lung 12 gerichtete geneigte Drehzahlerfassungsfläche 13d
gebildet wird. Wenn die geneigte Drehzahlerfassungsfläche
13d derart in dem Endbereich des Sensorkopfs 13a des Turbi
nendrehzahlsensors 13, d. h. einer Sensoreinheit, gebildet
ist, können die Sensoreinheit und die Aktuatoreinheit auf
einer in der Steuerung enthaltenen Unterlage 20 derart an
geordnet werden, daß deren Achsen in derselben Richtung
verlaufen, selbst wenn eine Verlängerung der Achse des Sen
sorkopfs 13a des Turbinendrehzahlsensors 13 sich nicht in
Richtung der Drehachse der Rückwärtskupplung 12, d. h. eines
als Einrichtung zur Lieferung der Getriebesteuerinformation
dienenden Drehelements, erstreckt. Somit können die Meßköp
fe der Sensoreinheiten und die Betätigungselemente der Ak
tuatoreinheiten in derselben Richtung ausgerichtet sein und
können gleichzeitig und gleichmäßig in Durchgangsbohrungen
im Getriebegehäuse des Automatikgetriebes von derselben
Richtung eingeführt werden.
Eine von der Steuerung 14 durchgeführte Drehzahlwechsel
steuerung wird im folgenden erläutert.
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, das zur Erläuterung einer
Drehzahlwechselsteuerung dient, die von der in dem Automa
tikgetriebe der ersten Ausführungsform enthaltenen Steue
rung 14 durchgeführt wird. Fig. 13 zeigt die Funktionsweise
der Steuerung 14 zur Verarbeitung von Eingangssignalen und
Steuerung der Magnetaktuatoren 16 zur Steuerung des Getrie
bes für die Durchführung eines Drehzahlwechsels.
Eingangssignale für die Drehzahlwechselsteuerung sind gemäß
Fig. 13 ein Drosselklappenöffnungssignal, das eine Drossel
klappenöffnung TVO angibt und durch einen Drosselklappen
sensor 100 geliefert wird, ein Turbinendrehzahlsignal, das
eine Drehzahl Nt angibt und durch einen Drehzahlsensor 13
geliefert wird, ein Fahrgeschwindigkeitssignal, das eine
Fahrgeschwindigkeit Vsp angibt und durch einen Fahrge
schwindigkeitssensor 11 geliefert wird, sowie ein Motor
drehzahlsignal, das eine Motordrehzahl Ne angibt und durch
einen Kurbelwinkelsensor 101 geliefert wird. Die Steuerung
14 wandelt diese Eingangssignale in entsprechende Digital
signale mit Hilfe einer Eingangssignalverarbeitungseinheit
102 um. Ein nicht gezeigter Mikrocomputer, der in der
Steuerung 14 zur Verarbeitung der Digitalsignale angeordnet
ist, führt Operationen zur Drehzahlwechselsteuerung durch,
die grob in zwei Prozeduren unterteilt werden können, d. h.
eine Prozedur zur Auswahl des Übersetzungsverhältnisses und
eine Prozedur zur Steuerung eines Leitungsdrucks.
Bei der Prozedur zur Auswahl des Übersetzungsverhältnisses
wird eine geeignete Schaltstellung für die Drosselklappen
öffnung TVO und die Fahrgeschwindigkeit Vsp unter Verwen
dung eines Drehzahländerungskennfeldes 103 gewählt und die
Hydraulikaktuatoren 104 bis 107 werden angesteuert, um die
Drehzahlwechseleinheit 5 einschließlich des Zahnradgetrie
bes und der Kupplungen in einen Zustand entsprechend der
gewählten Schaltposition zu bringen. Das bedeutet, daß der
Druck eines durch eine Ölpumpe 108 geförderten Arbeits
fluids durch einen Magnetaktuator 16g zur Regulierung des
Leitungsdrucks geregelt wird, daß die Hydraulikschaltung
des Haupt-Hydraulikblocks 18 durch die Drehzahlwechsel-
Magnetaktuatoren 16e und 16f verändert und daß ein beliebi
ger veränderter Hydraulikdruck den Hydraulikaktuatoren 104
bis 107 zugeführt wird. Da die Hydraulikschaltung selbst
als Logikschaltung dient, können die vier Hydraulikatuato
ren 104 bis 107 durch die zwei Magnetaktuatoren 16e und 16f
wahlweise gesteuert werden. Eine Drehzahlwechselsteuerein
heit 109 steuert eine Operation zum Antrieb der Magnetak
tuatoren 16e und 16f auf der Grundlage der gewählten
Schaltstellung und steuert Operationen zur Bestimmung des
Zeitpunktes des optimalen Drehzahlwechsels und zur Überwa
chung der vorübergehenden Schwankung (Anstieg und Abfall)
des Arbeitsfluidsdruck auf der Grundlage von Informationen
über die Turbinendrehzahl Nt. Eine Steueroperation auf der
Grundlage der Turbinendrehzahl Nt ist wichtig für das Di
rekt-Hydrauliksteuersystem.
Durch die Prozedur zur Steuerung des Leitungsdrucks wird
der Leitungsdruck im Verhältnis zu einem Drehmoment gere
gelt, das an jede der Kupplungen bei einem Druck übertragen
wird, der zur Verhinderung eines Rutschens der Kupplung
ausreicht und nicht übermäßig hoch ist. Eine Leitungsdruck
berechnungseinheit 110 berechnet ein Drehmoment, das auf
die Kupplung auf der Grundlage der Turbinendrehzahl Nt, der
Fahrgeschwindigkeit Vsp und der Motordrehzahl Ne aufge
bracht werden kann, und regelt den geeigneten Leitungsdruck
entsprechend dem berechneten Drehmoment. Bei Erhalt eines
gewählten Leitungsdrucks PL, wandelt eine Leitungsdruck
steuereinheit 111 den Leitungsdruck PL in ein Antriebs
signal (Betriebssignal) zum Antrieb des Magnetaktuators 16g
zur Regelung des Leitungsdrucks um.
Damit wird die Steuerung des Automatikgetriebes gebildet
durch integrierte Kombination der Drehzahlwechselsteuerein
heit mit dem zur Durchführung einer Steuerlogik program
mierten Mikrocomputer, der Sensoreinheit, d. h. Signalein
gangseinheit, mit den Sensoren zur Erfassung der Drehzahlen
der Drehelemente des Getriebes sowie der Temperatur und des
Drucks des Arbeitsfluids und mit Schaltern zur Angabe des
Betriebszustandes des Getriebes, und den Aktuatoreinheiten,
d. h. Ausgangseinheiten, mit den Magnetaktuatoren und dem
Kraftmotor. Die meisten der Eingangssignalleitungen und der
Ausgangssignalleitungen sind zur Verkleinerung der Verbin
der innerhalb der Steuerung angeordnet, um dadurch die An
zahl der außerhalb der Steuerung verlaufenden Leitungen zu
reduzieren und um die Kabelbäume zu vereinfachen. Die
Steuerung des Automatikgetriebes ist an der Außenfläche des
Getriebegehäuses lediglich durch Einführung der Meßköpfe
der Sensoren und der Betätigungselemente der Aktuatoren
über die in dem Getriebegehäuse gebildeten Durchgangsboh
rungen eingeführt, um die Steuerung des Automatikgetriebes
mit dem Automatikgetriebe zu integrieren, so daß die Ver
drahtung vereinfacht und die Wartungsarbeit erleichtert
wird.
Die erfindungsgemäße Automatikgetriebesteuerung ist gekenn
zeichnet durch den integrierten Aufbau der Sensoreinheit
mit den Sensorköpfen, die in die Durchgangsbohrungen in dem
Getriebegehäuse eingesetzt sind, um die Getriebesteuerin
formationen zu erhalten, durch die Aktuatoreinheiten mit
den Betätitungselementen, die in den Antriebs-
Durchgangsbohrungen des Getriebegehäuses in der Nähe der
Meß-Durchgangsbohrungen angeordnet sind, um die Komponenten
des Getriebes einschließlich der Hydraulikeinheit anzutrei
ben, und durch die Getriebesteuereinheit zur Steuerung der
Aktuatoreinheiten auf der Grundlage der Getriebesteuerin
formationen.
Das Automatikgetriebe der vorliegenden Erfindung ist ge
kennzeichnet durch die Automatikgetriebesteuerung 14, in
der die Einrichtung zur Lieferung der Getriebesteuerinfor
mationen mit der in dem Getriebe 2 enthaltenen Rückwärts
kupplung 12 integriert ist, durch das Getriebegehäuse 15,
das mit den Meß-Durchgangsbohrungen 15a zur Erfassung der
Getriebesteuerinformationen in der Nähe der getriebenen
Teile des Hydrauliksystems einschließlich des Zusatz-Hy
draulikblocks 18 und des Steuerkolbens 19 sowie mit An
triebs-Durchgangsbohrungen 15b zum Antrieb des Hydrauliksy
stems in der Nähe der Meß-Durchgangsbohrungen 15a versehen
ist, durch den Turbinendrehzahlsensor 13 mit dem Meßkopf
13a, der in die Meß-Durchgangsbohrung 15a zum Erhalt der
Getriebesteuerinformationen eingesetzt ist, durch die Ma
gnetaktuatoren 16 mit den Betätigungselementen 16a, die in
die Antriebs-Durchgangsbohrungen 15b zum Antrieb des Hy
drauliksystems eingesetzt sind, und durch eine Leiterplatte
21 zur Steuerung der Magnetaktuatoren 16 auf der Grundlage
der Getriebesteuerinformationen.
Die erfindungsgemäße Steuerung des Automatikgetriebes ist
gekennzeichnet durch die Sensoreinheit zur Erfassung der
Drehzahlinformationen als Getriebesteuerinformationen, die
mit dem Meßkopf versehen ist, dessen Ende diagonal bezüg
lich der Achse der Meß-Durchgangsbohrung abgeschnitten ist,
um die schräge Fläche zu bilden, die zu der Drehachse des
Drehelementes gerichtet ist, das die Drehzahlinformationen
liefert.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht einer Magnetaktuatorhalte
einheit zur Halterung des Magnetaktuators 16 und Fig. 6 ist
eine Perspektive der Magnetaktuatorhalteeinheit von Fig. 5.
Die Magnetaktuatorhalteeinheit 16 ist eine der Halteeinhei
ten zur Halterung der Sensoreinheiten und der Aktuatorein
heiten.
Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, ist der Magnetaktuator
16 in einer Bohrung 33 in der Unterlage 20 montiert und
wird durch eine Haltestruktur 22 gehalten, die ein Haltee
lement 34 und Halteschenkel 35 enthält, die auf der Unter
lage 20 mit Schrauben 45 befestigt sind. Das Halteelement
34 ist eine Plattenfeder. Die gegenüberliegenden Enden des
Halteelements 34 stehen in Eingriff mit Flanschen an den
oberen Enden der Halteschenkel 35, um den Magnetaktuator 16
elastisch anzudrücken. Die Magnethalteeinheit mit der Un
terlage 20, dem Halteelement 34, den Halteschenkeln 35 und
den Schrauben 45 hält den Magnetaktuator 16 an seiner Stel
le und kann sich zusammen mit dem Magnetaktuator 16 entlang
der Fläche des Getriebegehäuses 15 in einer Richtung recht
winklig zur Achse der Antriebs-Durchgangsbohrung 15b, d. h.
der Achse des Betätigungselements 16a bewegen, wie dies
durch den Pfeil in Fig. 5 angegeben ist.
Da die Bohrung 33 geringfügig größer als der Magnetaktuator
16 ist und das Halteelement 34 nur einen Druck auf den Ma
gnetaktuator 16 ausübt, können sich die Unterlage 20 und
die Haltestruktur 22 automatisch relativ zu dem Magnetak
tuator 16 innerhalb eines begrenzten Bereichs bewegen, so
daß das Betätigungselement 16a zu der Antriebs-
Durchgangsbohrung 15b ausgerichtet ist, nachdem das Betäti
gungselement 16a des Magnetaktuators 16 in die im Zusatz-
Hydraulikblock 18 ausgebildete Bohrung eingesetzt worden
ist, wenn die Steuerung 14 an der Außenfläche des Getriebe
gehäuses 15 befestigt wird. Daher kann die Achse des Magne
taktuators 16 sicher zur Achse der Antriebs-
Durchgangsbohrung 15b des Getriebegehäuses 15 ausgerichtet
werden.
Ein Verbinder 36 ist an der Seitenwand des Magnetaktuators
16 ausgebildet. Wenn der Magnetaktuator 16 in der Bohrung
33 platziert ist, sind Elektroden 36a (Fig. 8) eines Ver
binders 36 elektrisch mit B-Anschlüssen 37a (Fig. 8) eines
B-Verbinders 37 verbunden, der an der Unterlage 20 befe
stigt ist. Da die Unterlage 20 beweglich ist, sind (1) die
B-Elektroden 37a mit den Elektroden 36a elektrisch so ver
bunden, daß sie relativ zu den Elektroden 36a beweglich
sind, ist (2) ein Spielmechanismus oder Elektrodengleitme
chanismus zwischen einem B-Verbindergehäuse 37b und den B-
Elektroden 37a angeordnet und ist (3) ein Anschluß 39 (Fig.
8) mit der Leiterplatte 25 durch Anschlußdrähte verbunden,
damit der Magnetaktuator 16 mit der Leiterplatte 25 durch
eine Verbindungseinrichtung verbunden werden kann, welche
die Bewegung der Unterlage flexibel aufnimmt.
Die Unterlage 20 ist an dem Getriebegehäuse 15 durch
Schrauben 38 und Beilagscheiben 38a befestigt, die eine
große Kontaktfläche aufweisen, nachdem das Betätigungsele
ment 16a des Aktuators 16 in die Antriebs-Durchgangsbohrung
15b in dem Getriebegehäuse 15 eingesetzt worden ist. Daher
wird die Haltestruktur 22 nicht verformt, wenn die Unterla
ge 20 an dem Getriebegehäuse 15 befestigt ist, so daß die
Befestigung der Unterlage 20 an dem Getriebegehäuse 15
nicht die Ausrichtung des Betätigungselements 16a des Ma
gnetaktuators 16 mit der Antriebs-Durchgangsbohrung 15b be
einträchtigt. Elektrische Signale werden über die an der
Oberfläche der Unterlage 20 befestigte Leiterplatte zu dem
B-Verbinder 37 übertragen.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht einer Drehzahlsensorhalte
einheit zur Halterung eines Drehzahlsensors und einer elek
trischen Verbindungseinheit für einen in der Steuerung des
Automatikgetriebes enthaltenen Drehzahlsensor für die
Steuerung des Automatikgetriebes in der ersten Ausführungs
form. Die Drehzahlsensorhalteeinheit ist eine der Halteein
heiten zur Halterung der Sensoreinheiten und der Aktua
toreinheiten. Die Drehzahlsensorhalteeinheit hält den Dreh
zahlsensor auf der Unterlage 20 mittels eines Verfahrens,
das dem Verfahren ähnelt, durch das der Magnetaktuator 16
auf der Unterlage gehalten wird, wie dies in Fig. 5 und 6
gezeigt ist. In dieser Ausführung ist der Drehzahlsensor 13
in einer Bohrung in der Unterlage 20 eingesetzt und der
Flansch 13b des Drehzahlsensors 13 wird durch ein elasti
sches Halteelement 44 an seiner Stelle gehalten. Der Dreh
zahlsensor 13 kann durch eine Plattenfeder gehalten werden,
die derjenigen Plattenfeder ähnelt, die bei dem Verfahren
verwendet wird, das vorherstehend unter Bezug auf die Fig.
5 und 6 erläutert wurde.
Die in Fig. 7 gezeigte elektrische Verbindungseinheit für
den Drehzahlsensor 13 verbindet einen Anschluß 13c des
Drehzahlsensors 13 mit einem flexiblen Anschluß der Leiter
platte 25 durch Schweißen oder Löten. Der Drehzahlsensor 13
und die Leiterplatte 25 können mit passenden Verbindern
versehen werden und die zueinander passenden Verbinder kön
nen zur elektrischen Verbindung des Drehzahlsensors 13 mit
der Leiterplatte 25 gekoppelt werden.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Steuerung des
Automatikgetriebes besteht darin, daß die Halteeinheiten
zur Halterung der Sensoreinheiten und der Aktuatoreinheiten
entlang der Außenfläche des Getriebegehäuses in Richtungen
rechtwinklig zu den Achsen der Durchgangsbohrungen des Ge
häuses bewegbar sind, wobei die Sensoreinheiten und die Ak
tuatoreinheiten so gehalten werden, daß die Achsen der Meß
köpfe der Sensoreinheiten und die Betätigungselemente der
in die Durchgangsbohrungen des Getriebegehäuses eingesetz
ten Aktuatoreinheiten nicht verschoben werden können.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Steuerung des
Automatikgetriebes besteht darin, daß die elektrischen Ver
bindungseinheiten zur elektrischen Verbindung der Sen
soreinheiten und der Aktuatoreinheiten mit der Drehzahl
wechselsteuereinheit einen "Spielmechanismus" und/oder ei
nen flexiblen Mechanismus aufweisen, der die Bewegung der
entsprechenden Halteeinheiten flexibel aufnimmt und absor
biert.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht einer elektrischen Verbin
dungseinheit für den in der Steuerung des Automatikgetrie
bes enthaltenen Magnetaktuator zur Steuerung des Automatik
getriebes in der ersten Ausführungsform und Fig. 9 ist eine
Schnittansicht einer elektrischen Verbindungseinheit für
den in der Steuerung des Automatikgetriebes enthaltenen Ma
gnetaktuator zur Steuerung des Automatikgetriebes in der
zweiten Ausführungsform. Die elektrische Verbindungseinheit
verbindet den Magnetaktuator 16 elektrisch mit der Leiter
platte 25. Eine eingebettete Leiterplatte 25a gemäß Fig. 8
ist ist bevorzugt, wenn die Unterlage 20 aus einem Kunst
stoff besteht. Wenn die Unterlage aus Metall besteht, wird
eine an der Oberfläche der Unterlage 20 befestigte flexible
Leiterplatte 25b bevorzugt, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
Durch Stanzen oder Pressen eines dünnen Kupferblechs gebil
dete Anschlüsse werden in eine Spritzgußform eingesetzt und
die in Fig. 8 gezeigte Unterlage mit der eingebetteten Lei
terplatte 25a wird durch Spritzgießen hergestellt. Endteile
der Anschlüsse sind tief in der Unterlage 20 eingebettet,
so daß die Anschlüsse nicht hervortreten. Wenn z. B. der B-Ver
binder 37 mit der Leiterplatte 25a verbunden wird, wird
der von der B-Elektrode 37a vorstehende Anschluß 39 mit der
Leiterplatte 25a verlötet oder verschweißt. Die Anschlüsse
können nicht in der Unterlage 20 eingebettet werden, wenn
die Unterlage 20 aus Metall besteht. Daher ist eine flexi
ble Leiterplatte 25b auf der Oberfläche der Metallbasis 20
befestigt und ein Anschlußdraht der flexiblen Leiterplatte
25b wird mit dem Anschluß 39 verlötet oder verschweißt, wie
dies in Fig. 9 gezeigt ist.
Fig. 10 ist eine Schnittansicht einer elektrischen Verbin
dungseinheit für die Steuerschaltung und die Leiterplatte
in der Steuerung des Automatikgetriebes für die Steuerung
des Automatikgetriebes in der ersten Ausführungsform. Fig.
11 ist eine Schnittansicht einer elektrischen Verbindungs
einheit für die Steuerschaltung und die Leiterplatte in der
Steuerung des Automatikgetriebes für die Steuerung des Au
tomatikgetriebes in der zweiten Ausführungsform. Die Steu
erschaltung ist auf einer Schaltungsplatte 21 und einer
Leiterplatte 25 ausgebildet.
Bei der in Fig. 10 gezeigten elektrischen Verbindungsein
heit zur Verwendung bei einer aus Kunststoff bestehenden
Unterlage 20 gemäß Fig. 8 ist die eingebettete Leiterplatte
25a so angeordnet, daß deren Ende mit einem Ende der Schal
tungsplatte zusammenfällt, wobei die Elektroden der Schal
tungsplatte 21 mit der flexiblen Leiterplatte 25a durch An
schlußdrähte 41 verbunden sind. Ein externer Verbinder 26
ist an einer anderen Kante der Schaltungsplatte 21 angeord
net und die Elektroden des externen Verbinders 26 sind mit
den Elektroden der Schaltungsplatte 21 durch Anschlußdrähte
41 verbunden. Ein mit dem Gehäuse des externen Verbinders
26 durchgehender Rahmen 42 umgibt die Schaltungsplatte 21
und ein durch den Rahmen 42 begrenzter Raum ist mit einem
Kunstharz zum Vergießen gefüllt, um die Schaltungsplatte 21
vor Verunreinigungen zu schützen. Eine Abdeckung 43 wird
auf den Rahmen 42 gesetzt, um das Innere des Rahmens 42 von
äußeren Kräften zu schützen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, sind er
findungsgemäß die Sensoren mit dem Drehzahlsensor, dem
Drucksensor und dem Temperatursensor, die Aktuatoren mit
den Magnetaktuatoren, die Steuerschaltung und die externen
Verbinder zur elektrischen und physikalischen Verbindung
direkt verbunden. Es sind daher zwischen diesen keine Ka
belbäume erforderlich, die Verbinder können klein sein, und
somit werden die Kosten des Systems reduziert. Da die Sen
soren und die Aktuatoren der Steuerung des Automatikgetrie
bes in einer einzigen Einheit untergebracht sind, können
die Sensoren und Aktuatoren durch ein einfaches Verfahren
an dem Getriebe angeordnet werden. Da die Sensoren und Ak
tuatoren automatisch mit den entsprechenden Durchgangsboh
rungen in dem Getriebegehäuse ausgerichtet sind, können die
Sensoren und Aktuatoren einfach mit dem Getriebe verbunden
werden.
Darüberhinaus sind erfindungsgemäß die Sensoren einschließ
lich des Drehzahlsensors, des Drucksensors und des Tempera
tursensors, die Aktuatoren einschließlich der Magnetaktua
toren, die Steuerschaltung und die externen Verbinder auf
einer gemeinsamen Unterlage angeordnet und die Unterlage
ist an der Außenfläche des Getriebegehäuses angeordnet, wo
durch die Montage und Wartung vereinfacht wird.
Claims (5)
1. Steuerung eines Automatikgetriebes, die in einer inte
grierten Einheit enthält:
Sensoreinheiten (13) mit jeweils einem Meßkopf (13a), der in einer Meß-Durchgangsbohrung (15a) eines Getrie bes (2) zum Erhalt von Informationen für die Steuerung des Getriebes angeordnet ist;
Aktuatoreinheiten (16) mit jeweils einem Betätigungse lement (16a), das in einer Antriebs-Durchgangsbohrung (15b) in der Außenwand des Getriebes (2) in der Nähe der Meß-Durchgangsbohrungen (15a) zur Betätigung eines in dem Getriebe enthaltenen Hydrauliksystems eingesetzt ist; und
einer Drehzahlwechselsteuereinheit (14) zur Steuerung der Aktuatoreinheiten auf der Grundlage der Informatio nen für die Steuerung des Getriebes.
Sensoreinheiten (13) mit jeweils einem Meßkopf (13a), der in einer Meß-Durchgangsbohrung (15a) eines Getrie bes (2) zum Erhalt von Informationen für die Steuerung des Getriebes angeordnet ist;
Aktuatoreinheiten (16) mit jeweils einem Betätigungse lement (16a), das in einer Antriebs-Durchgangsbohrung (15b) in der Außenwand des Getriebes (2) in der Nähe der Meß-Durchgangsbohrungen (15a) zur Betätigung eines in dem Getriebe enthaltenen Hydrauliksystems eingesetzt ist; und
einer Drehzahlwechselsteuereinheit (14) zur Steuerung der Aktuatoreinheiten auf der Grundlage der Informatio nen für die Steuerung des Getriebes.
2. Steuerung eines Automatikgetriebes nach Anspruch 1, bei
der der Meßkopf (13a) der Sensoreinheit (13) zum Erhalt
der Drehzahlinformationen eine Drehzahlmeßfläche (13d)
aufweist, die direkt zu einer Drehachse eines Drehele
ments gerichtet ist, das die Drehzahlinformationen lie
fert.
3. Steuerung eines Automatikgetriebes nach Anspruch 1, bei
der eine Halteeinheit (22, 44) zur Halterung zumindest
entweder der Sensoreinheit (13) oder der Aktuatorein
heit (16) entlang der Außenfläche der in einer Richtung
rechtwinklig zu der Achse der Durchgangsbohrung verlau
fenden Außenwand beweglich ist, und entweder die Sen
soreinheit (13) oder die Aktuatoreinheit (16) derart
haltert, daß der Versatz des Meßkopfs (13a) relativ zur
Meß-Durchgangsbohrung (15a) oder der Versatz des Betä
tigungselements (16a) relativ zu der Antriebs-
Durchgangsbohrung (15b) vermieden wird.
4. Steuerung eines Automatikgetriebes nach Anspruch 3, bei
der eine elektrische Verbindungseinheit (36, 37) zur
elektrischen Verbindung der Drehzahlwechselsteuerein
heit mit jeder Sensoreinheit (13) oder zur elektrischen
Verbindung der Drehzahlwechseleinheit mit jeder Aktua
toreinheit (16) mit einer Bewegungsaufnahmeeinrichtung
ausgestattet ist, welche die Bewegung der die Sen
soreinheit oder die Aktuatoreinheit haltende Halteein
heit flexibel absorbiert.
5. Automatikgetriebe mit
einem Getriebe (2) mit:
einem Teil (12) zur Lieferung von Getriebesteuerinfor mationen,
einem Hydrauliksystem (17, 18), und
einer Außenwand, die mit Meß-Durchgangsbohrungen (15a) zum Erhalt von Informationen für die Steuerung des Getriebes und Antriebs-Durchgangsbohrungen (15b) für den Antrieb des Hydrauliksystems an Stellen dicht beieinander und entsprechend den Teilen zur Lieferung der Getriebesteuerinformationen und den angetriebenen Teilen des Hydrauliksystems versehen ist; und
einer an der Außenfläche der Außenwand des Getriebes (2) angeordneten Steuerung des Automatikgetriebes (14), die in einer integrierten Einheit aufweist:
Sensoreinheiten (13) mit jeweils einem Meßkopf (13a), der in der Meß-Durchgangsbohrung (15a) zum Erhalt der Getriebesteuerinformationen angeordnet ist,
Aktuatoreinheiten (16) mit jeweils einem Betätigung selement (16a), das in der Antriebs-Durchgangsbohrung (15b) zum Antrieb des Hydrauliksystems eingesetzt sind, und
einer Drehzahlwechselsteuereinheit (14) zur Steuerung der Aktuatoreinheiten (16) auf der Grundlage der Ge triebesteuerinformationen.
einem Teil (12) zur Lieferung von Getriebesteuerinfor mationen,
einem Hydrauliksystem (17, 18), und
einer Außenwand, die mit Meß-Durchgangsbohrungen (15a) zum Erhalt von Informationen für die Steuerung des Getriebes und Antriebs-Durchgangsbohrungen (15b) für den Antrieb des Hydrauliksystems an Stellen dicht beieinander und entsprechend den Teilen zur Lieferung der Getriebesteuerinformationen und den angetriebenen Teilen des Hydrauliksystems versehen ist; und
einer an der Außenfläche der Außenwand des Getriebes (2) angeordneten Steuerung des Automatikgetriebes (14), die in einer integrierten Einheit aufweist:
Sensoreinheiten (13) mit jeweils einem Meßkopf (13a), der in der Meß-Durchgangsbohrung (15a) zum Erhalt der Getriebesteuerinformationen angeordnet ist,
Aktuatoreinheiten (16) mit jeweils einem Betätigung selement (16a), das in der Antriebs-Durchgangsbohrung (15b) zum Antrieb des Hydrauliksystems eingesetzt sind, und
einer Drehzahlwechselsteuereinheit (14) zur Steuerung der Aktuatoreinheiten (16) auf der Grundlage der Ge triebesteuerinformationen.
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