DE19821472C2 - Vorrichtung zur De- und Montage von Schutzschläuchen - Google Patents

Vorrichtung zur De- und Montage von Schutzschläuchen

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Abstract

Vorrichtung zum Montieren und Demontieren eines Schutzschlauches mit einem Rohr (2), das im Bereich des einen Rohrendes mindestens einen aufspreizbaren Schlitz (2a) und im Bereich des anderen Rohrendes einen Griff (3) aufweist, und einer Hülse (4), die einen geringfügig größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Rohres (2) aufweist, und die über das Rohr schiebbar ausgebildet ist, wobei im Innenbereich des geschlitzten Ende des Rohres (2) Mittel (5) vorgesehen sind, die den Innendurchmesser des Rohres (2) in diesem Bereich verringern.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Montieren und Demontieren eines Schutzschlauches, insbesondere für Verbindungsstecker, wie Zündkerzenstecker.
Bei modernen Verbrennungsmotoren in Kraftfahrzeugen sind Zündkerzenschächte sehr tief und somit oft schwer zu­ gänglich, so daß eine Handmontage des Schutzschlauches wegen der engen Einbauverhältnisse nicht möglich ist.
Aus GB 1 508 214 ist eine rohrförmige Vorrichtung zum Montieren und Demontieren von elektrischen mit Kabel ver­ sehenen Verbindungssteckern sehr kleiner Bauart bekannt, die einen aufspreitzbaren Kopf mit innenliegendem gekantetem Profil zum Aufschieben gegen die Federkraft eines das Rohr umspannenden Federelements auf den gerändelten und mit kan­ tigem Profil versehenen Verbindungsstecker umfaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zur Verfügung zu stellen, mit der Schutzschläuche zu­ verlässig und auf einfache Weise montiert und demontiert werden können.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltun­ gen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 6.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Fig. 1 ist ein schematischer teilweiser Querschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 besteht aus einem Rohr 2, das an einem Ende einen Griff 3 aufweist; der Innen­ durchmesser des Rohres ist unwesentlich größer als der Au­ ßendurchmesser der zu montierenden/demontierenden Schlauch­ abschnitte, so daß ein solcher Schlauchabschnitt durch das Rohr 2 gleiten kann. An seinem gegenüberliegenden Ende weist das Rohr 2 mindestens einen zum Rohrende hin durchgehenden Schlitz 2a auf. Hierdurch wird gewährleistet, daß dieses Ende des Rohres 1 leicht aufspreizbar ist. Im gleichen Be­ reich, vorzugsweise im Bereich der Endkante des Rohres 1, sind innenliegende Mittel 5 angeordnet, die die Durchtritts­ öffnung in diesem Bereich verkleinern; im vorliegenden Fall handelt es sich bei dem Mittel 5 um einen innen umlaufenden Grat. Ebenso kann das Mittel 5 aber auch ein Kranz von nach innen hervortretenden Erhebungen oder Spitzen sein.
Auf das Rohr 2 aufgeschoben befindet sich eine Hülse 4, die einen geringfügig größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Rohres 2 aufweist, so daß die Hülse 4 leicht auf dem Rohr 2 hin und her geschoben werden kann.
Die Hülse 4 weist vorzugsweise im Bereich ihres Endes im Bereich des Griffes 3 des Rohres 2 ebenfalls Griffelemen­ te auf.
In Fig. 1 sind schematisch 2 Positionen der Hülse 4 auf Rohr 2 schematisch wiedergegeben: In der Position 4/1 ist die Hülse in Richtung Griff 3 zurückgezogen; in der Position 4/2 ist die Hülse derart zum geschlitzten Ende des Rohres 2 vorgeschoben, daß die Enden von Hülse 4 und Rohr 2 fluchten.
Bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in der Position 4/1 das geschlitzte offene Ende des Rohres 2 mit Hülse 4 in Position 4/1 über den abzuziehenden Schlauchabschnitt geschoben; hierbei wird das offene ge­ schlitzte Ende des Rohres 2 leicht aufgespreizt. Bei Ver­ schiebung der Hülse 4 aus der Position 4/1 in die Position 4/2 wird das aufgespreizte Ende des Rohres 2 zusammenge­ drückt, wobei die Mittel 5 sich in die Peripherie des zu demontierenden Schlauches fest eindrücken oder diesen hin­ terfassen. Daraufhin kann der zu entfernende Schlauchab­ schnitt durch Ziehen am Griff 3 abgezogen werden.
Zur Montage eines neuen Schutzschlauches wird dieser üblicherweise in den zugehörigen Steckbereich des Zündker­ zensteckers oder der Steckerzündspule montiert und mit dem Kontaktieren des Steckers mit der Zündkerze auf diese aufge­ steckt. Im dargestellten Beispiel ist ein Griffteil 3 so geformt, daß der Schlauch dort aufgesteckt und dann auf den Zündkerzenstecker überführt werden kann.
In der Hülse 4 kann ein Führungsschlitz 6 für einen Anschlagnoppen 7 auf Rohr 2 vorgesehen sein, so daß die Hülse 4 nicht weiter als in die Position 4/2 geschoben wer­ den kann, in der die Enden von Rohr 2 und Hülse 4 fluchten.
Ist der Schutzschlauch abgezogen, wird die Hülse aus der Position 4/2 in die Position 4/1 zurückgezogen; der entfernte Schlauchabschnitt kann dann in Richtung auf den Griff 3 aus dem Rohr 2 herausgleiten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in einfacher Weise aus Metallblechrohren hergestellt werden; bevorzugt wird sie jedoch als Spritzgußteil gefertigt. Ihre besonders bevorzugte Ausführung und Verwendung findet sie für Demon­ tage von Schutzschläuchen auf Zündkerzen bzw. für die Monta­ ge des Schutzschlauches in Zündkerzensteckern bzw. Stecker­ zündspulen.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Montieren und Demontieren eines Schutzschlauches mit einem Rohr (2), das im Bereich des einen Rohrendes mindestens einen aufspreizbaren Schlitz (2a) und im Bereich des anderen Rohrendes einen Griff (3) auf­ weist, und einer Hülse (4), die einen geringfügig größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Rohres (2) aufweist, und die über das Rohr schiebbar ausgebildet ist, wobei im Innenbereich des geschlitzten Endes des Rohres (2) Mittel (5) vorgesehen sind, die den Innnendurchmesser des Rohres (2) in diesem Bereich verringern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Mittel (5) ein innen umlaufender Wulst oder Grat ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Mittel (5) ein innen umlaufender Kranz von spitzen Erhebungen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rohr (2) ein Anschlag­ noppen (7) ausgebildet ist, der mit einer sich in Rohrlängs­ richtung erstreckenden schlitzförmigen Führung (6) in der Hülse (4) derart zusammen wirkt, daß bei Anschlag des griff­ seitigen Endes des Schlitzes (6) an den Anschlagnoppen (7) die Abschlußkanten von Rohr (2) und Hülse (4) ungefähr mit­ einander fluchten.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Kunst­ stoffspritzteil hergestellt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Griffes (3) zum Aufstecken eines zu montierenden Schutzschlauches ausge­ bildet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1508214A (en) * 1976-03-17 1978-04-19 Bach S Cable connector coupling tool
DE9011503U1 (de) * 1990-08-07 1990-10-11 BERU Ruprecht GmbH & Co KG, 7140 Ludwigsburg Abziehwerkzeug für einen Zündkerzenstecker
DE4104622A1 (de) * 1990-02-17 1991-08-22 Guenter Hackerodt Vorrichtung zum montieren und demontieren eines zuendkerzensteckers

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