DE19819659A1 - Siebpartie sowie Verfahren zum seitlichen Abdichten des Formierspaltes einer Siebpartie - Google Patents

Siebpartie sowie Verfahren zum seitlichen Abdichten des Formierspaltes einer Siebpartie

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Siebpartie zur Bahnbildung in einer Papier- oder Kartonmaschine, mit einem ersten Sieb und einem zweiten Sieb, die jeweils eine zum anderen Sieb hin aus gerichtete Innenfläche aufweisen und die einen Formierspalt für eine zwischen den Sieben zu entwässernde Faserstoffsuspension bilden, wobei das zweite Sieb breiter ist als das erste Sieb und an wenigstens einer Seite der Siebpartie Mittel zur seitlichen Abdichtung des Formierspaltes vorgesehen sind, die an dem gegenüber dem ersten Sieb in Breitenrichtung vorstehenden Abschnitt des zweiten Siebes an dessen Innenseite dichtend anliegen und sich ausgehend hiervon über die Innen­ seite des ersten Siebes hinaus erstrecken.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum seitlichen Ab­ dichten des Formierspaltes zwischen zwei Sieben einer Doppel­ siebpartie einer Papier- oder Kartonmaschine durch Abdicht­ mittel, wobei das zweite Sieb breiter vorgesehen wird als das erste Sieb und wobei man die Abdichtmittel so ausbildet und an­ ordnet, daß sie abdichtend an dem in Breitenrichtung gegenüber dem ersten Sieb vorstehenden Abschnitt des zweiten Siebes an­ liegen und sich ausgehend hiervon wenigstens bis zum ersten Sieb erstrecken.
Eine solche Siebpartie und ein solches Verfahren zum seitlichen Abdichten des Formierspaltes einer Doppelsiebpartie sind aus der DT 27 04 169 A1 bekannt.
Bei Doppelsiebpartien unterscheidet man zwischen sogenannten Gap-Formern und Hybrid-Formern.
Beim Gap-Former wird zwischen zwei Sieben ein keilförmiger Formierspalt zum Einschließen des aus dem Stoffauflauf kommen­ den, maschinenbreiten Faserstoffsuspensionsstrahles gebildet. Der Kontakt der Faserstoffsuspension mit den Sieben erfolgt nahezu gleichzeitig. Häufig werden die zwei Siebe über eine Formierwalze geführt. Beim Hybrid-Former wird der Faserstoff­ suspensionsstrahl zunächst auf das untere der beiden Siebe aufgebracht, von diesem eine gewisse Wegstrecke mitgenommen, in der die Faserstoffsuspension eine Vorentwässerung erfährt, und erst dann wird das andere Sieb an die teilweise vorentwässerte Faserstoffsuspension herangeführt. Die Vorentwässerungsstrecke kann relativ kurz sein, so daß der Übergang zwischen dem Gap-Former und dem Hybrid-Former fließend ist.
Die heute bekannten Doppelsiebpartien sind nicht in der Lage, Faserstoffsuspensionen mit hohen Strahldicken und/oder dünn­ flüssige Faserstoffsuspensionen zu entwässern, ohne daß die Qualität der entstehenden Papier- oder Kartonbahn leidet.
Ein wesentlicher Grund hierfür liegt in den bei großen Spalt­ weiten des Stoffauflaufes und auch bei besonders dünnflüssigen Faserstoffsuspensionen auftretenden Querströmungen in Richtung zu den Rändern der Siebe. Dieses Austreten der Faserstoff­ suspension führt einerseits zum Verlust von Faserstoffmaterial bei der Bahnbildung zwischen den Sieben und beeinträchtigt in der fertigen Papierbahn das gewünschte gleichmäßige Querprofil des Flächengewichts und der Faserorientierung, insbesondere in den Randbereichen der Bahn. Daher weisen dann relativ breite Randstreifen des fertiggestellten Papieres bzw. Kartons eine weniger gute Qualität auf als die übrige Papier- bzw. Karton­ bahn.
Aus der DE 37 37 256 A1 ist eine Entwässerungsbandpresse mit zwei endlosen, sogenannten Drahtnetzbändern (Sieben) bekannt. Die Drahtnetzbänder sind breiter als entsprechende Anpreßwalzen ausgebildet. Zur seitlichen Abdichtung ist zwischen den zwei Sieben eine sich in Sieblaufrichtung konisch verjüngende Ab­ dichtungsleiste vorgesehen. Weiterhin sind außerhalb der zwei Siebe Schienen vorgesehen, zwischen denen die Siebe geführt werden. Die Schienen und die Abdichtungsleiste können aus Metall oder einem steifen plastischen Material hergestellt sein.
Bei dieser vorgeschlagenen Lösung zur seitlichen Abdichtung des Formierspaltes einer Doppelsiebpartie ist zwischen den Sieben und der Abdichtungsleiste einerseits und zwischen den Sieben und den entsprechenden Schienen andererseits mit einer außer­ ordentlich hohen Reibung zu rechnen. Weiterhin treten aufgrund der Tatsache, daß die Faserstoffsuspension an der feststehenden Abdichtungsleiste vorbeigeführt wird, unerwünschte Randeffekte auf, die die Qualität der entstehenden Papier- oder Kartonbahn im Randbereich negativ beeinflussen können.
Aus der DE 43 36 817 ist eine weitere Doppelsieb-Papiermaschine bekannt. Die zwei Siebe bilden in einer gemeinsamen Ent­ wässerungsstrecke einen keilförmigen Einlaufspalt bzw. Formier­ spalt. Zum Abdichten des keilförmigen Spaltes ist an den beiden Randbereichen der Siebe jeweils ein Deckelriemen vorgesehen, der als endlose Schlaufe ausgebildet ist. Der Deckelriemen ist im Querschnitt keilförmig ausgebildet und wird von zwei Riemen­ rollen so geführt, daß er am Beginn des Formierspaltes tief zwischen die Siebe eindringt und im weiteren Verlauf mit geringer werdender Höhe des Formierspaltes allmählich aus den Sieben herausgeführt wird. Der Deckelriemen ist angetrieben, so daß im wesentlichen keine Relativbewegungen zwischen dem Deckelriemen und der Faserstoffsuspension auftreten. Allerdings ist die erzielbare Abdichtwirkung außerordentlich gering. Zum einen können die Siebe bei einem gewissen Innendruck im Formierspalt aufgrund der Keilform leicht gegenüber dem Deckelriemen abgehoben werden. Es wird keine Dichtfläche sondern nur eine Abdichtlinie gebildet. Weiterhin ist es not­ wendig, den Deckelriemen rückseitig durch eine feststehende Leiste abzustützen, so daß mit einer geringen Lebensdauer des Deckelriemens zu rechnen ist. Darüber hinaus ist diese Anord­ nung relativ aufwendig herzustellen.
Aus der eingangs erwähnten DT 27 04 196 A1 ist ebenfalls eine Doppelsieb-Papiermaschine bekannt. Bei der Doppelsieb-Papier­ maschine handelt es sich um einen Gap-Former, bei dem die Seitenwände des Stoffauflaufes in Sieblaufrichtung länger aus­ gebildet und jeweils mit einer Dichtung versehen sind. Das um die Formierwalze geführte Innensieb ist breiter als das Außen­ sieb. Die Dichtungen der verlängerten Seitenwände des Stoff­ auflaufes liegen an der zum Außensieb hin weisenden Innenseite des Innensiebes an. Das schmalere Außensieb ist genau zwischen den verlängerten Seitenwänden des Stoffauflaufes geführt. Bei diesem bekannten Gap-Former liegt aufgrund der feststehenden Seitenwände des Stoffauflaufes wiederum ein Reibungsproblem vor. Ferner kann das zwischen den verlängerten Seitenwänden des Stoffauflaufes geführte Außensieb sich nicht frei quer zur Sieblaufrichtung bewegen, so daß die Gefahr des Entstehens von Falten im Außensieb besteht. Ein solcher Faltenwurf kann einer­ seits zu einem ungleichmäßigen Querprofil der fertigen Faser­ stoffbahn führen. Andererseits kann die seitliche Dichtwirkung aber auch nachlassen, nämlich dann, wenn sich die Seitenkante des Außensiebs an der verlängerten Seitenwand des Stoffauf­ laufes hochschiebt.
Vor diesem Hintergrund besteht ein der Erfindung zugrunde liegendes Problem darin, eine Doppelsiebpartie bzw. ein Ver­ fahren zum seitlichen Abdichten des Formierspaltes einer Doppelsiebpartie anzugeben, die bei geringer Reibung eine hohe Abdichtwirkung an den Seiten des Formierspaltes erzielen.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Siebpartie da­ durch gelöst, daß die Abdichtmittel etwa synchron mit den Sieben angetrieben sind.
Bei dem eingangs erwähnten Verfahren zum seitlichen Abdichten des Formierspaltes wird dieses Problem ebenfalls dadurch ge­ löst, daß die Abdichtmittel etwa synchron mit den Sieben ange­ trieben werden.
Durch die Maßnahme, die Abdichtmittel etwa synchron mit den Sieben anzutreiben, entsteht zwischen den Sieben und den Ab­ dichtmitteln im wesentlichen keine Relativbewegung, so daß die Reibung zwischen diesen Elementen vernachlässigbar wird. Ferner werden durch diese Maßnahme unerwünschte Randeffekte, hervor­ gerufen durch Relativbewegungen zwischen den Sieben, den Ab­ dichtmitteln und der Faserstoffsuspension, vermieden.
Ferner wird eine besonders hohe Abdichtwirkung erzielt. Durch die Anlage des Abdichtelementes an der Innenseite des zweiten Siebes und dadurch, daß sich das Abdichtelement über die Innen­ seite des ersten Siebes hinaus erstreckt, kann sich die Faser­ stoffsuspension im Inneren des Formierspaltes nicht keilförmig zwischen das Abdichtelement und eines der Siebe schieben, wie es beispielsweise bei der eingangs erwähnten DE 43 36 817 A1 der Fall ist. Weiterhin kann durch die Anlage an der Innenseite des zweiten Siebes erreicht werden, daß nicht nur eine linien­ förmige Abdichtung sondern eine Dichtfläche eingerichtet wird.
Die erfindungsgemäße Siebpartie ist auch konstruktiv besonders einfach herzustellen.
Ein weiteres, der Erfindung zugrunde liegendes Problem besteht darin, eine Doppelsiebpartie mit seitlicher Randabdichtung zu schaffen, bei der eine hohe Dichtwirkung erreicht und eine Faltenbildung der Siebe vermieden wird.
Dieses Problem wird gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung bei der eingangs genannten Doppelsiebpartie dadurch gelöst, daß das erste Sieb um ein Formierelement herum geführt ist, daß der vor stehende Abschnitt des zweiten Siebes gegenüber dem Formier­ element vorsteht, daß die Abdichtmittel seitlich neben dem For­ mierelement angeordnet sind und daß die Abdeckmittel in Brei­ tenrichtung beabstandet von dem ersten Sieb angeordnet sind.
Durch die Maßnahme, das erste, schmalere Sieb als Innensieb auszubilden und die Abdichtmittel seitlich neben dem Formier­ element vorzusehen, ist es ohne nachteilige Beeinflussung der Abdichtwirkung möglich, daß das erste Sieb in Breitenrichtung beabstandet von den Abdichtmitteln angeordnet wird. Das erste Sieb, also das Innensieb, kann sich daher in Breitenrichtung weitgehend frei bewegen, so daß ein Faltenwurf vermieden wird. Das zweite Sieb unterliegt der Gefahr eines Faltenwurfes ohnehin nicht, da es als Außensieb ausgebildet ist und die Abdichtmittel an der Innenseite des Außensiebes angreifen.
Auch das weitere, der Erfindung zugrunde liegende Problem wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des ersten Aspektes der Erfindung ist das erste Sieb um ein Formierelement herum geführt, wobei der vorstehende Abschnitt des zweiten Siebes gegenüber dem Formierelement vorsteht und wobei die Abdicht­ mittel seitlich neben dem Formierelement angeordnet sind.
Durch diese Anordnung muß das erste Sieb nicht an dem Abdicht­ element entlanggeführt werden, so daß ein seitlicher Versatz des ersten Siebes nicht zu Beeinträchtigungen der Abdicht­ wirkung führt. Durch die seitliche Anordnung des Abdicht­ elementes neben dem Formierelement kann ein Spalt zwischen diesen auf vergleichsweise einfache Weise abgedichtet werden.
Dabei ist es, entsprechend dem zweiten erfindungsgemäßen Aspekt, besonders bevorzugt, wenn die Abdichtmittel in Breiten­ richtung beabstandet von dem ersten Sieb angeordnet sind. Diese Ausführungsform besitzt daher alle Vorteile des oben erwähnten zweiten erfindungsgemäßen Aspektes sowie alle Vorteile des oben genannten ersten erfindungsgemäßen Aspektes.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn das Formierelement eine Formierwalze ist und wenn die Abdichtmittel eine rundliche Scheibe aufweisen, deren Mantelabschnitt dichtend an der Innen­ seite des zweiten Siebes anliegt.
Bei einer Formierwalze verjüngt sich der Formierspalt nicht nur konisch sondern ist auch entsprechend dem Durchmesser der Formierwalze gekrümmt. Das als rundliche Scheibe ausgebildete Abdichtelement kann dem sich hieraus ergebenden Verlauf des zweiten Siebes (in diesem Fall des Obersiebes) auf ideale Weise folgen. Mit anderen Worten kann trotz des gekrümmten Verlaufes des Obersiebes im Bereich des Formierspaltes eine ideale Ab­ dichtwirkung zwischen dem Abdichtelement und dem Obersieb er­ zielt werden. Da das Abdichtelement als rundliche Scheibe seit­ lich neben der Formierwalze angeordnet ist und beide Elemente präzise hergestellt und geführt werden können, läßt sich ein enger Spalt zwischen der Formierwalze und dem Abdichtelement einstellen, so daß auch die Abdichtung zum Untersieb hin kon­ struktiv besonders einfach zu lösen ist.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn der Mantelabschnitt durch ein elastisches Ringelement gebildet ist.
Auf diese Weise kann auf konstruktiv besonders einfache Weise erreicht werden, daß die Dichtwirkung trotz des sich in Sieb­ laufrichtung verändernden Abstandes zwischen den zwei Sieben immer optimal bleibt. Als Material für das elastische Ring­ element ist beispielsweise Moosgummi denkbar.
Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn das Ringelement ein Ringschlauch ist.
Bei einem Ringschlauch läßt sich die Elastizität üblicherweise durch den Druck im Schlauchinneren beeinflussen. Hierdurch können die Abdichtmittel an unterschiedliche Gegebenheiten an­ gepaßt werden.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die rundliche Scheibe konzen­ trisch zu der Formierwalze gelagert ist.
Eine solche Lagerung ist konstruktiv besonders einfach zu lösen, denn die Scheibe kann auf derselben Achse gelagert wer­ den wie die Formierwalze.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn sich die Scheibe axial direkt an die Formierwalze anschließt und drehfest mit dieser verbunden ist.
Hierbei wird zwischen der Formierwalze und der Scheibe kein Spalt gebildet, der abgedichtet werden müßte. Es ist sogar denkbar, daß die Scheibe direkt an die Formierwalze angeformt ist. Durch die Elastizität des auf die Scheibe aufgezogenen elastischen Ringelementes ist gewährleistet, daß die Dicht­ wirkung trotz des geringer werdenden Abstandes zwischen den zwei Sieben aufrecht erhalten bleibt. Mit anderen Worten ist es so, daß das elastische Ringelement im nicht radial zusammenge­ drückten Zustand beispielsweise einen Durchmesser entsprechend dem Abstand zwischen den zwei Sieben am Beginn des Formier­ spaltes aufweisen kann.
Besonders bevorzugt ist es, wenn sich das an dem zweiten Sieb anliegende, elastische Ringelement über die Innenseite des ersten Siebes hinaus erstreckt.
Denn dann ergibt sich eine konstruktiv besonders günstige An­ ordnung. Insbesondere ist es nicht notwendig, zusätzliche Mit­ tel zum Abdichten eines Spaltes zwischen der Formierwalze und der rundlichen Scheibe bzw. dem darauf aufgezogenen Ringelement vorzusehen. Diese Ausführungsform ist bei Ausbildung des Ring­ elementes als Ringschlauch besonders leicht an unterschiedliche Randbedingungen anzupassen. Zudem ist diese Art der Abdichtung besonders wartungsfreundlich, da üblicherweise nur das Ring­ element bei größerer Abnutzung auszutauschen ist.
Gemäß einer alternativen bevorzugten Weiterbildung ist die Scheibe gegenüber der Formierwalze exzentrisch angeordnet.
Hierdurch kann erreicht werden, daß der Verlauf der Mantellinie der Scheibe und der der Formierwalze konisch gekrümmt aufein­ ander zulaufen. Die Scheibe wird dabei exzentrisch so ange­ ordnet, daß die am Umfang auftretende Exzentrizität im Bereich des Einlaufspaltes der gewünschten Spaltöffnung entspricht.
Besonders bevorzugt sind dabei Mittel zum Einstellen der Exzen­ trizität vorgesehen, so daß die Siebpartie auf einfache Weise bspw. an unterschiedliche Spaltbreiten des zugeordneten Stoff­ auflaufes angepaßt werden kann.
Es ist weiterhin bevorzugt, wenn die Scheibe einen größeren Durchmesser aufweist als die Formierwalze.
Hierdurch ist es möglich, auch die Formierspalte seitlich abzu­ dichten, die sich über einen größeren Winkel (derzeit maximal etwa 110°) erstrecken. Es lassen sich eine ausgezeichnete An­ näherung des Mantelverlaufes der Scheibe an den Verlauf des Formierspaltes und damit eine hervorragende Abdichtungswirkung erzielen.
Auch bei der alternativen bevorzugten Ausführungsform mit ex­ zentrischer Scheibe kann der Mantelabschnitt der Scheibe durch ein elastisches Ringelement gebildet sein. Aufgrund der Exzen­ trität der Scheibe kann das Ringelement auch einen sehr kleinen Querschnitt haben. Durch diese Maßnahme kann die Höhe des Formierspaltes insgesamt vergrößert oder verkleinert werden, so daß der Formierspalt auf ideale Weise an unterschiedliche Pro­ duktionsbedingungen anpaßbar ist. Dabei wird vorzugsweise auf die Mantelfläche der Scheibe ein dehnbares Element, beispiels­ weise in der Form eines Schlauches, aufgezogen, wobei der wirk­ same Durchmesser je nach Schlauchdruck unterschiedlich ist.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn Mittel zum Abdichten eines Spaltes zwischen dem Formierelement oder anderen Abstützmitteln des ersten Siebes und den Abdichtmitteln vorgesehen sind.
Zwar ist es insbesondere bei hohen Maschinengeschwindigkeiten denkbar, daß die Fliehkraft ausreicht, um im Betrieb ein Ein­ dringen von Faserstoffsuspension in einen Spalt zwischen dem Formierelement oder einem anderen Abstützmittel des ersten Siebes und den Abdichtmitteln zu verhindern. Falls eine Abdich­ tung erforderlich ist, kann dies beispielsweise durch Sperr­ wasser, durch Preßluft, durch eine Labyrinthdichtung, durch einen Filz oder ähnliches erreicht werden.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind die Abdichtmittel durch ein vorzugsweise endloses Band gebildet, dessen Außen­ seite an der Innenseite des zweiten Siebes dichtend anliegt.
Dabei bildet die Banddicke die seitliche Begrenzungswand für die Faserstoffsuspension. Die Kontur, die von der Außenseite des Bandes beschrieben wird, ist beliebig gestaltbar, bspw. in­ dem das Band über Führungsrollen oder einen Führungsschuh ge­ stützt wird. Als Material für das Band kann beispielsweise Moosgummi vorgesehen werden.
Insgesamt wird es mit der Erfindung möglich, die Verdünnung der Faserstoffsuspension nahezu beliebig zu reduzieren, mit allen damit verbundenen Vorteilen für die Produkte betreffend die Formation, den Berstdruck, etc.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der bei­ gefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den jeweils angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombina­ tionen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar­ gestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Randbereiches des Formierspaltes einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebpartie;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebpartie in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Siebpartie von Fig. 2;
Fig. 4 eine Darstellung der exzentrischen Lagerung der Ab­ dichtscheibe der Siebpartie der Fig. 2 und 3;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht ähnlich der Fig. 3 einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebpartie;
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer weiteren al­ ternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebpartie;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht einer weiteren al­ ternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebpartie;
Fig. 8 eine schematische Schnittansicht entlang VIII-VIII von Fig. 7; und
Fig. 9 eine schematische Schnittansicht entlang von IX-IX von Fig. 7.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebpartie generell mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Siebpartie 10 ist eine Doppelsiebpartie mit einem ersten Sieb (im folgenden Untersieb) 12 und einem zweiten Sieb (im folgenden Obersieb) 14. Zwischen den Sieben 12 und 14 liegt ein Formierspalt 16 vor, dessen Höhe H ausgehend von einem nicht dargestellten Stoffauflauf aufgrund der fortschreitenden Ent­ wässerung abnimmt. Der Formierspalt 16 bildet daher eine erste Entwässerungsstrecke der Siebpartie, wobei die Entwässerung durch das Obersieb 14 sowie häufig auch durch das Untersieb 12, gegebenenfalls unterstützt durch Entwässerungselemente wie Leisten, Saugkästen etc., erfolgt. In aller Regel wird die aus dem Stoffauflauf austretende Faserstoffsuspension innerhalb des Formierspaltes 16 zum Zwecke der Bahnbildung entwässert. Mit anderen Worten liegt die Faserstoffsuspension im Formierspalt vollständig oder zumindest überwiegend in einem flüssigen Zu­ stand vor und bildet einen Entwässerungskeil.
Das Untersieb 12 wird bei der Siebpartie 10 zumindest im Rand­ bereich durch ein Abstützelement 18 abgestützt, das entweder feststehend sein kann oder sich mit dem Untersieb 12 mitbewegen kann. Das Abstützelement 18 kann seitlich bündig mit der Seitenkante des Untersiebs 12 angeordnet sein oder - wie in Fig. 1 gezeigt - breiter sein als das Untersieb 12. Im letzte­ ren Fall trägt das Abstützelement 18 zur Abdichtung bei.
Das Obersieb 14 ist breiter ausgebildet als das Untersieb 12, so daß es gegenüber dem Untersieb 12 seitlich vorsteht.
Seitlich neben dem Abstützelement 18 ist ein Abdichtelement 20 vorgesehen, und zwar derart, daß zwischen der Innenseite des Abdichtelementes 20 und der Außenkante des Untersiebes 12 ein gewisser Abstand vorhanden ist, damit sich das Untersieb 12 im Betrieb innerhalb gewisser Grenzen seitlich frei bewegen kann. Hierdurch wird durch das Untersieb 12, das Obersieb 14, das Ab­ dichtelement 20 und das Abstützelement 18 ein Hohlraum 21 ge­ bildet, der eine seitliche Verlängerung des Formierspaltes 16 bildet.
Unterhalb des Abdichtelementes 20 und des Abstützelementes 18 sind schematisch Mittel 22 zum Abdichten eines Spaltes 36 zwischen dem Abdichtelement 20 und dem Abstützelement 18 ge­ zeigt.
Auf der Oberseite des Obersiebes 14 ist ein als Widerlager 24 für das Abdichtelement 20 dienendes Bauteil gezeigt, das eben­ falls entweder feststehend ist, sich vorzugsweise jedoch mit dem Obersieb 14 mitbewegt.
Das Abstützelement 18, das Abdichtelement 20, optional die Spaltabdichtmittel 22 und ebenfalls optional das Widerlager­ bauteil 24 bilden gemeinsam eine seitliche Abdichtanordnung 26 für die in dem Formierspalt 16 befindliche, flüssige Faser­ stoffsuspension.
Das Obersieb 14 weist einen gegenüber dem Untersieb 12 vor­ stehenden Abschnitt 30 auf, gegen dessen Unterseite 32 das Ab­ dichtelement 20 dichtend anliegt. Daher kann die flüssige Faserstoffsuspension nicht zwischen dem Abdichtelement 20 und dem Obersieb 14 austreten. Das Untersieb 12 liegt auf dem Ab­ stützelement 18 dichtend auf. Der zwischen dem Abdichtelement 20 und dem Abstützelement 18 gebildete Spalt 36 kann außer­ ordentlich eng ausgebildet werden, da das Abstützelement 18 und das Abdichtelement 20 mit hoher Präzision gefertigt und geführt werden können. Daher tritt durch den Spalt 36 nur sehr wenig Faserstoffsuspension aus. Falls notwendig, können die Mittel 22 zur Abdichtung des Spaltes 36 vorgesehen werden. Die Mittel 22 können zu diesem Zweck entweder Sperrwasser oder Preßluft in den Spalt 36 einführen. Alternativ ist es auch möglich, die Mittel 22 durch eine Labyrinthdichtung oder durch einen Filz zu bilden, der zwischen dem Abstützelement 18 und dem Abdicht­ element 20 vorgesehen wird.
Der bereits oben erwähnte Hohlraum 21 wird vorzugsweise mit einem Fluid, insbesondere mit Luft, Wasser oder Siebwasser, ge­ füllt. Die Füllung kann beispielsweise durch speziell hierfür ausgelegte Randzonen des Stoffauflaufes erfolgen. Durch die Fluidfüllung werden gleichzeitig etwaige Randzoneneinflüsse am Stoffauflauf eliminiert. Dem unterschiedlichen Entwässerungs­ verhalten des Wassers bzw. Siebwassers (kein abgelegtes Faser­ vlies) und der Suspension kann durch in den Randzonen unter­ schiedliche Siebeigenschaften Rechnung getragen werden. Alter­ nativ ist es auch möglich, den Hohlraum mit normaler Faser­ stoffsuspension zu füllen. In diesem Fall würde ein konven­ tioneller Stoffauflauf vorgesehen werden, dessen Auslaufbreite größer ist als die Breite des Untersiebes 12.
Das Abdichtelement 20 ist bevorzugt senkrecht zu dem Außensieb 14 angeordnet, so daß ein Großteil des von der Faserstoff­ suspension ausgeübten Druckes auf die Innenseite des Abdicht­ elementes 20 durch die Lagerung desselben aufgenommen werden kann. Somit führt der Innendruck der Faserstoffsuspension nicht unmittelbar zu einem Abheben des Außensiebes 14 von der Ober­ seite des Abdichtelementes 20. Falls notwendig, kann jedoch das bereits oben beschriebene Widerlager 24 vorgesehen werden.
Das Abdichtelement 20 erstreckt sich ausgehend von der Innen­ seite 32 des Obersiebes 14 wenigstens über eine Innenseite 34 des Untersiebes 12 hinaus, vorzugsweise, wie in Fig. 1 gezeigt, bis seitlich neben das Abstützelement 18.
Dadurch, daß die Abdichtung des Obersiebes 14 und die des Untersiebes 12 durch unterschiedliche Elemente erfolgen, näm­ lich durch das Abdichtelement 20 einerseits und durch das Abstützelement 18 andererseits, kann die Form des Abdicht­ elementes 20 oder, bei einem sich mitbewegenden Abdichtelement 20, die Führung desselben auf optimale Weise an die erforder­ liche, in Sieblaufrichtung abnehmende Höhe H des Formierspaltes 16 angepaßt werden. Daher kann über die gesamte Länge des For­ mierspaltes 16 eine besonders gute Abdichtung erzielt werden.
Wenn das Abstützelement 18 und das Abdichtelement 20 mit den Sieben 12, 14 mitbewegt werden, werden auf vorteilhafte Weise zwei Wirkungen erzielt. Zum einen entstehen keine Relativ­ bewegungen zwischen den Sieben 12, 14 und den Elementen 18, 20, so daß Verschleißprobleme nicht zu erwarten sind. Zum andern bewegen sich die Elemente 18, 20 mit der Faserstoffsuspension in dem Formierspalt 16 mit, so daß die Abdichtungsanordnung 26 in diesem Fall nicht zu Randreibungseinflüssen auf die Faser­ stoffsuspension führt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sowohl das Unter- als auch das Obersieb 12, 14 gegenüber dem Abstützelement 18 bzw. dem Abdichtelement 20 seitlich frei beweglich sind, so daß die Abdichtungsanordnung 26 die angestrebte ebene Ausrichtung der Siebe 12, 14 nicht beeinträchtigt. Wie bereits oben erwähnt, kann darüber hinaus durch die Entkopplung der Abdichtung zwi­ schen Untersieb 12 und Abstützelement 18 einerseits und zwi­ schen Obersieb 14 und Abdichtelement 20 andererseits erreicht werden, daß sich die Form bzw. der Verlauf dieser Elemente an den sich in Sieblaufrichtung verjüngenden Formierspalt 16 auf ideale Weise anpaßt. Andererseits ist es durch diese Entkopplung natürlich auch möglich, die Höhe des Formierspaltes 16 im Randbereich gezielt zu beeinflussen, falls dies aufgrund bestimmter Betriebsbedingungen des Stoffauflaufes 10 erforder­ lich ist.
Durch die erzielbare hohe Abdichtwirkung kann die Siebpartie 10 mit Faserstoffsuspensionen außerordentlich niedriger Verdünnung beschickt werden.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebpartie ist in den Fig. 2 bis 4 dargestellt.
Die Grundprinzipien der in diesen Figuren gezeigten Siebpartie sind ähnlich denen der Fig. 1, so daß hier nur auf die Unter­ schiede eingegangen wird.
Bei dieser Siebpartie handelt es sich um einen Gap-Former, bei dem das Untersieb 12 und das Obersieb 14 an einer Formierwalze 38 unter Bildung des Formierspaltes 16 zusammengeführt werden. Die Formierwalze 38 dient daher bei dieser Ausführungsform als Abstützelement ähnlich dem Element 18 der Fig. 1.
Das Abdichtelement 20 ist bei dieser Ausführungsform als dreh­ bare Kreisscheibe ausgebildet, die an der Stirnseite der Formierwalze 38 angeordnet und gegenüber dieser exzentrisch versetzt ist.
Am Außenumfang der Scheibe 20 ist ein Schlauch 40 aufgezogen, dessen Innendruck veränderlich ist, um den Außenumfang des Ab­ dichtelementes 20 insgesamt veränderbar zu machen. Hierdurch kann die Höhe des Formierspaltes 16 im Betrieb durch Anpassung des Schlauchdruckes verändert werden, um verschiedenen Anforde­ rungen von verschiedenen Produkten gerecht zu werden.
Wie es in Fig. 3 zu sehen ist, wird die Faserstoffsuspension mittels eines Stoffauflaufes 42 in den Formierspalt 16 maschi­ nenbreit eingespritzt. Die Höhe des Formierspaltes 16 nimmt da­ bei ausgehend vom Stoffauflauf 42 bis zu einem Ablaufpunkt 44 der zwei Siebe 12, 14 von der Formierwalze 38 kontinuierlich ab. In Laufrichtung der Siebe 12, 14 ist der Formierspalt 16 entsprechend dem Durchmesser der Formierwalze 38 gekrümmt.
Das Abdichtelement 20 in Form einer kreisrunden Scheibe weist einen größeren Durchmesser auf als die Formierwalze 38. Die Achse 48 der Scheibe 20 ist um einen Wert e gegenüber der Achse 46 der Formierwalze 38 exzentrisch versetzt. Die Relativlage der Achse 48 bezüglich der Achse 46 ist dabei so, daß die am Umfang auftretende Exzentrizität im Bereich des Eintritts der Faserstoffsuspension in den Formierspalt der gewünschten Höhe des Formierspaltes 16 in diesem Bereich entspricht. In dem Be­ reich 44, in dem die Siebe 12, 14 von der Formierwalze 38 ab­ laufen, entspricht die Exzentrizität am Umfang vorzugsweise der dort vorliegenden Höhe des Formierspaltes 16 bzw. der dort vor­ liegenden Dicke der den Formierspalt 16 verlassenden Faser­ stoffbahn. Jedenfalls ist die im Bereich 44 am Umfang auf­ tretende Exzentrizität kleiner als am Anfang des Formierspaltes 16, wobei der Abstand vom Außensieb 14 zum Innensieb 12 über die Länge des Formierspaltes 16 kontinuierlich abnimmt.
Bevorzugt liegt dabei die Achse 48 der Scheibe 20, bezogen auf die Achse 46 der Formierwalze 38, gegenüber dem Ablaufbereich 44 der Siebe 12, 14 von der Formierwalze 38. Da die derzeit üblichen Umschlingungswinkel von Formierwalzen 38 maximal etwa 110° betragen, sind Reserven bezüglich der maximalen Umschlin­ gung vorhanden.
Wie es in Fig. 4 schematisch gezeigt ist, ist die Formierwalze 38 durch ein Lager 50 gelagert. Die Scheibe 20 ist durch ein Lager 52 gelagert, das auf einer verstellbaren Exzenterscheibe 54 sitzt. Hierdurch kann die Exzentrizität der Scheibe 20 be­ züglich der Formierwalze 38 verändert werden. Damit ist es ins­ besondere möglich, die Geometrie im Ablaufbereich 44 der Siebe 12, 14 von der Formierwalze 38 auch dann aufrechtzuerhalten, wenn der Durchmesser der Scheibe 20 mittels des Schlauches 40 verändert wird.
Für viele Anwendungen ist es ausreichend, die Einstellung der Höhe des Formierspaltes 16 ausschließlich mittels der Exzen­ terscheibe 54 vorzunehmen, also auf den Schlauch 40 zu verzich­ ten. Hierdurch wird sich zwar die Geometrie des Ablaufbereiches 44 der Siebe 12, 14 von der Formierwalze 38 geringfügig ändern, wenn man die Höhe des Formierspaltes 16 im Anfangsbereich ver­ stellt. Diese Änderungen können jedoch bei bestimmten An­ wendungen vernachlässigt werden.
Die oben beschriebene Ausführungsform kann weiterhin dadurch vereinfacht werden, daß die Scheibe 20 durch ein stillstehendes Seitenschild ersetzt wird, das mit einer Zylinderfläche ver­ sehen wird, die vom Obersieb 14 überlappt wird. Die Zylinder­ fläche kann beliebig gestaltet sein. Allerdings geht bei dieser Ausführungsform der positive Effekt verloren, daß sich die Ab­ dichtungsanordnung mit der Faserstoffsuspension und mit den Sieben 12, 14 mitbewegt. Bei dieser Ausführungsform sind daher ein gewisser Siebverschleiß sowie eine Randschichtreibung vor­ handen.
Eine weitere Ausführungsform 60 der erfindungsgemäßen Sieb­ partie ist in Fig. 5 dargestellt. Diese Ausführungsform ent­ spricht weitgehend der Siebpartie, die in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist. Ein Unterschied liegt hier in dem Stoffauflauf 62. Der Stoffauflauf 62 besitzt in diesem Fall eine feststehende Seitenwand 66, die so ausgebildet ist, daß deren Vorderkante unter Ausbildung eines engen Spaltes 68 an den Außenumfang der Scheibe 20 angepaßt ist. Die Scheibe 20 bildet daher bei dieser Ausführungsform eine Art "mitbewegte" Seitenwand 64 des Stoffauflaufes 62. Eine solche Anordnung ist insbesondere bei größeren Spaltöffnungen vorteilhaft. Es versteht sich, daß die feststehende Seitenwand 66 des Stoffauflaufes 62 gegenüber der die "mitbewegte" Seitenwand 64 bildenden Scheibe 20 durch ge­ eignete Mittel abzudichten ist, beispielsweise mittels eines Filzes, mittels Sperrwasser oder einer Labyrinthdichtung.
Eine weitere Ausführungsform 70 der erfindungsgemäßen Sieb­ partie ist in Fig. 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform werden das Obersieb 14 und das Untersieb 12 über entsprechende Umlenkwalzen 74 bzw. 76 umgelenkt, so daß sich ein relativ ge­ rade ausgerichteter, längerer Formierspalt 16 ausbildet.
Als Abdichtelement ist in diesem Fall ein endloses Band 72 vor­ gesehen, das im dargestellten Fall um zwei Umlenkrollen 78, 80 geführt ist. Es können jedoch auch mehr Umlenkrollen vorgesehen sein. Die Dicke des Bandes 72 entspricht dabei etwa der Höhe des Formierspaltes im Bereich des Stoffauflaufes 82. Die Außen­ seite des Bandes 72 liegt entsprechend der Darstellung von Fig. 1 an der Unterseite des Obersiebes 14 an. Das Untersieb 12 ist auf einem nicht dargestellten Abstützelement entsprechend dem Abstützelement 18 von Fig. 1 geführt.
Die Umlenkrollen 78, 80 sind so angeordnet, daß der Verlauf der Außenseite des Bandes 72 an den Verlauf des Obersiebes 14 im Bereich des Formierspaltes 16 angepaßt ist.
Das Band 72 kann beispielsweise aus Moosgummi bestehen, oder auch aus einem Stützband mit einem Ringschlauch.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß eine Anordnung, bei der ein derartiges Band 72 um eine einzige Rolle geschlungen ist, auch als Abdichtelement bei einem Gap-Former eingesetzt werden kann, wie er in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist.
Eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung ist schematisch in den Fig. 7 bis 9 gezeigt.
Bei der hier dargestellten Doppelsiebpartie handelt es sich wiederum um einen Gap-Former, bei dem eine Faserstoffsuspension mittels eines Stoffauflaufes 42 schräg nach oben in einen Formierspalt zwischen einer Formierwalze 38 und einer Brust­ walze 102 eingeführt wird.
Die Grundanordnung ist ähnlich wie bei dem Gap-Former der Fig. 3. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch Abdichtmittel 22 vorgesehen, die aus einer Scheibe 94 und aus einem auf die Scheibe 94 aufgezogenen Ringschlauch 96 aus einem geeigneten Dichtmaterial bestehen. Die Scheibe 94 ist im Unterschied zu der Scheibe 20 der Fig. 3 konzentrisch zu der Formierwalze 38 angeordnet und besitzt einen ähnlichen Durchmesser wie die Formierwalze. An der Mantelfläche der Scheibe 94 ist eine radiale Ringausbuchtung 98 nach der Art einer Felge vorgesehen, auf der der Ringschlauch 96 gelagert ist. Der Schnittansicht der Fig. 8 läßt sich entnehmen, daß der Ringschlauch 96 einen Schlauchdurchmesser besitzt, der etwa der Höhe der Faserstoff­ suspension zwischen den zwei Sieben 12, 16 am Beginn des Formierspaltes 16 entspricht.
In Fig. 8, deren Schnitt kurz hinter dem Stoffauflauf 42 liegt, ist der Ringschlauch 96 bereits leicht in Radialrichtung ela­ stisch kompromiert.
In Fig. 9 hingegen, die einen Schnitt noch "vor" dem Austritt des Stoffauflaufes 42 zeigt, ist der Ringschlauch 96 noch radial unkomprimiert. Es ist zu erkennen, daß der Stoffauflauf 42 sich in Breitenrichtung etwa so weit erstreckt wie das Innensieb 12, so daß zwischen dem Stoffauflauf 42 und dem Ringschlauch 96 ein gewisser "Respektabstand" erhalten bleibt.
Die Scheibe 94 ist als separate Scheibe vorgesehen, könnte je­ doch auch einstückig mit der Formierwalze 38 ausgebildet sein. Von Vorteil ist, daß zwischen der Scheibe 94 und der Formier­ walze 38 kein abzudichtender Spalt vorliegt, da sich bei dieser Ausführungsform die Formierwalze 38 und die Scheibe 94 genau synchron miteinander drehen können.
Fig. 8 ist ferner zu entnehmen, daß zwischen der Seitenkante des Innensiebes 12 und dem Ringschlauch 96 ein gewisser Abstand verbleibt, so daß sich das Innensieb 12 innerhalb üblicher Grenzen in Breitenrichtung hin- und herbewegen kann, ohne daß die Gefahr eines Faltenwurfes entsteht.
Die Brustwalze 102 ist naturgemäß etwas breiter ausgebildet als das Obersieb 14 und dient dabei gerade im Anfangsbereich des Formierspaltes 16 als Widerlager entsprechend dem Widerlager 24 der Fig. 1.
Da bei dem Gap-Former der Fig. 7 bis 9 die Faserstoff­ suspension schräg nach oben, etwa 45 bis 10° vor einem Scheitelpunkt der Formierwalze 38, auf das Innensieb 12 auf­ gegeben wird, ist es von besonderem Vorzug, daß die Anordnung aus Formierwalze 38, Scheibe 94 und Ringschlauch 96 quasi als "Wanne" wirkt. Bei geeigneter Festlegung des Ringschlauchs 96 an der Scheibe 94 ist somit in dem Bereich, in dem die Faser­ stoffsuspension am dünnflüssigsten ist, ein Überwinden der seitlichen Abdichtung nahezu unmöglich.
Bei allen oben beschriebenen Ausführungsformen kann das Ober­ sieb 14 mit Hilfe eines entsprechend geführten weiteren Bandes nach der Art des Widerlagers 24 der Fig. 1 gegen die Scheibe 20, das Band 72, das nicht dargestellte Schild oder den Ringschlauch 40 bzw. 96 gepreßt werden und so ein etwaiges Abheben des Obersiebes 14 von dem entsprechenden Abdichtungs­ element verhindern.
Es versteht sich, daß die Ausführungsformen der Fig. 2 bis 4, 5 und 7 bis 9 auf alle Formierwalzenformen, also besaugte, unbesaugte, glatte Formierwalzen etc., aber auch auf Formier­ schuhe mit kreisähnlicher oder kreisförmiger Schuhkrümmung übertragbar ist.
In allen Ausführungsformen ist jeweils nur ein Randbereich einer Siebpartie gezeigt. Es versteht sich, daß die Siebpartie in aller Regel an einem gegenüberliegenden Randbereich - spiegelbildlich - genauso aufgebaut ist.

Claims (16)

1. Siebpartie (10; 60; 70; 90) zur Bahnbildung in einer Papier- oder Kartonmaschine, mit einem ersten Sieb (12) und einem zweiten Sieb (14), die jeweils eine zum anderen Sieb hin ausgerichtete Innenfläche (34, 32) aufweisen und die einen Formierspalt (16) für eine zwischen den Sieben (12, 14) zu entwässernde Faserstoffsuspension bilden, wobei das zweite Sieb (14) breiter ist als das erste Sieb (12) und an wenigstens einer Seite der Siebpartie (10; 60; 70; 90) Mittel (20; 20, 40; 72; 92) zur seitlichen Abdichtung des Formierspaltes (16) vorgesehen sind, die an dem gegenüber dem ersten Sieb (12) in Breitenrichtung vorstehenden Abschnitt (30) des zweiten Siebes (14) an dessen Innenseite (32) dichtend anliegen und sich aus­ gehend hiervon über die Innenseite (34) des ersten Siebes (12) hinaus erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel (20; 20, 40; 72; 92) etwa synchron mit den Sieben (12, 14) angetrieben sind.
2. Siebpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Sieb (12) um ein Formierelement (38) herum ge­ führt ist, daß der vorstehende Abschnitt (30) des zweiten Siebes (14) gegenüber dem Formierelement (38) vorsteht und daß die Abdichtmittel (20; 20, 40; 92) seitlich neben dem Formierelement (38) angeordnet sind.
3. Siebpartie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel (20; 20, 40; 72; 92) in Breiten­ richtung beabstandet von dem ersten Sieb (12) angeordnet sind.
4. Siebpartie nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formierelement (38) eine Formierwalze (38) ist und daß die Abdichtmittel eine rundliche Scheibe (20; 20, 40; 94, 96) aufweisen, deren Mantelabschnitt dichtend an der Innenseite (32) des zweiten Siebes (14) anliegt.
5. Siebpartie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelabschnitt durch ein elastisches Ringelement (40; 96) gebildet ist.
6. Siebpartie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (40; 96) ein Ringschlauch (40; 96) ist.
7. Siebpartie nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (94, 96) konzentrisch zu der Formierwalze (38) gelagert ist.
8. Siebpartie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (94, 96) sich axial direkt an die Formierwalze (38) anschließt und drehfest mit dieser verbunden ist.
9. Siebpartie nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem zweiten Sieb (14) anliegende, elastische Ringelement (96) sich über die Innenseite (34) des ersten Siebs (12) hinaus erstreckt.
10. Siebpartie nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Scheibe (20) gegenüber der Formler­ walze (38) exzentrisch angeordnet ist.
11. Siebpartie nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel (54) zum Einstellen der Exzentrizität.
12. Siebpartie nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Scheibe (20) einen größeren Durchmesser aufweist als die Formierwalze (38).
13. Siebpartie nach einem der Ansprüche 2 bis 12, gekenn­ zeichnet durch Mittel (22) zum Abdichten eines Spaltes (36) zwischen dem Formierelement (38) oder anderen Ab­ stützmitteln (18) des ersten Siebes (12) und den Abdicht­ mitteln (20).
14. Siebpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel (72) durch ein vorzugsweise endloses Band (72) gebildet sind, dessen Außenseite an der Innen­ seite (32) des zweiten Siebes (14) dichtend anliegt.
15. Siebpartie (10; 60; 70; 90) zur Bahnbildung in einer Papier- oder Kartonmaschine, mit einem ersten Sieb (12) und einem zweiten Sieb (14), die jeweils eine zum anderen Sieb hin ausgerichtete Innenfläche (34, 32) aufweisen und die einen Formierspalt (16) für eine zwischen den Sieben (12, 14) zu entwässernde Faserstoffsuspension bilden, wo­ bei das zweite Sieb (14) breiter ist als das erste Sieb (12) und an wenigstens einer Seite der Siebpartie (10; 60; 70; 90) Mittel (20; 20, 40; 72; 92) zur seitlichen Abdichtung des Formierspaltes (16) vorgesehen sind, die an dem gegenüber dem ersten Sieb (12) in Breitenrichtung vor­ stehenden Abschnitt (30) des zweiten Siebes (14) an dessen Innenseite (32) dichtend anliegen und sich ausgehend hier­ von über die Innenseite (34) des ersten Siebes hinaus er­ strecken, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Sieb (12) um ein Formierelement (38) herum geführt ist, daß der vorstehende Abschnitt (30) des zwei­ ten Siebes (14) gegenüber dem Formierelement (38) vor­ steht, daß die Abdichtmittel (20; 20, 40; 72; 92) seitlich neben dem Formierelement (38) angeordnet sind und daß die Abdichtmittel (20; 20, 40; 72; 92) in Breitenrichtung beabstandet von dem ersten Sieb (12) angeordnet sind.
16. Verfahren zum seitlichen Abdichten des Formierspaltes (16) zwischen zwei Sieben (12, 14) einer Doppelsiebpartie (10; 60; 70; 90) einer Papier- oder Kartonmaschine durch Ab­ dichtmittel (20; 20, 40; 72; 92), wobei zweite Sieb (14) breiter vorgesehen wird als das erste Sieb (12) und wobei man die Abdichtmittel (20; 20, 40; 72; 92) so ausbildet und anordnet, daß sie abdichtend an dem in Breitenrichtung gegenüber dem ersten Sieb (12) vorstehenden Abschnitt (30) des zweiten Siebes anliegen und sich ausgehend hiervon wenigstens bis zu dem ersten Sieb (12) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel (20; 20, 40; 72; 92) etwa synchron mit den Sieben (12, 14) angetrieben werden.
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EP1270806A1 (de) * 2001-06-26 2003-01-02 Hogenkamp Researcj Inc. Stoffauflauf mit rotierenden Seitenwänden
AT506102B1 (de) * 2007-12-03 2011-09-15 Metso Paper Inc Verfahren zum abdichten und/oder schmieren der randbegrenzung in einer materialbahn- herstellungsmaschine und eine randbegrenzungsanordnung

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