DE19819656A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyolestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyolesternInfo
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- C10M—LUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
- C10M105/00—Lubricating compositions characterised by the base-material being a non-macromolecular organic compound
- C10M105/08—Lubricating compositions characterised by the base-material being a non-macromolecular organic compound containing oxygen
- C10M105/32—Esters
- C10M105/38—Esters of polyhydroxy compounds
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C67/00—Preparation of carboxylic acid esters
- C07C67/03—Preparation of carboxylic acid esters by reacting an ester group with a hydroxy group
Abstract
Verfahren zur Herstellung von Polyolestern mit einer Säurezahl von kleiner 1 und OH-Zahlen kleiner 30, indem Triglyceride nativen Ursprungs in Gegenwart eines Polyols mit 2 bis 15 C-Atomen und 2 bis 4 Hydroxylgruppen sowie eines Katalysators bei Temperaturen von 180 bis 240 DEG C und reduziertem Druck im Bereich von 5 bis 2 kPa umgesetzt werden, wobei während der Reaktion der Druck auf einen Enddruck im Bereich von 1 bis 0,01 kPa reduziert wird und das während der Reaktion gebildete Glycerin kontinuierlich entfernt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyolestern mit
niedriger Säurezahl.
Polyolester, insbesondere die Ester des Trimethylolethans, Trimethylolpropans, Penta
erythrits und Neopentylglykols mit Fettsäuren sind wichtige Grundstoffe für die Schmier
stoffindustrie. Sie werden als Basisöl in Schmiermitteln für die verschiedensten Anwen
dungsbereiche oder für Hydrauliköle eingesetzt. Polyolester eignen sich aber auch für die
Metallbehandlung, zum Beispiel als Walzöl-Additive. Die Polyolester sind in der Regel
biologisch abbaubar, nicht-toxisch und weisen alle geforderten anwendungstechnischen
Eigenschaften, insbesondere Stabilität bei sehr hohen Temperaturen auf und können des
halb unter extremen Bedingungen, beispielsweise als Turbinenöle in Flugzeugtriebwerken
eingesetzt werden. Bei solchen Anwendungen können Arbeitstemperaturen im Bereich von
200 bis 300°C auftreten. Ester mit niedriger Säurezahl werden bevorzugt eingesetzt, da sie
- a) erfahrungsgemäß geringe Korrosionsprobleme verursachen
- b) eine geringere Neigung zur hydrolytischen Spaltung besitzen, da die Hydrolyse durch freie Säure katalysiert wird und
- c) bei einer hohen Säurezahl im Ester häufig unerwünschte Emulgiereigenschaften der Ester mit Wasser vorliegen.
Gewünscht werden insbesondere Produkte mit Säurezahlen von kleiner 1.
Polyolester werden hauptsächlich durch direkte Veresterung der Fettsäuren hergestellt. Die
Fettsäuren werden üblicherweise durch großtechnische Spaltverfahren (Hydrolyse) aus
nativen Fetten und Ölen gewonnen. Um dieses aufwendige Verfahren zu vereinfachen
wurde auch versucht, die Polyolester direkt aus den nativen Rohstoffen zu synthetisieren.
So können beispielsweise gemäß der Lehre der WO 96/07632 Polyolester durch eine
zweistufige Synthese direkt aus Glyceriden nativen Ursprungs hergestellt werden, wobei
zunächst in einem Umesterungsschritt aus dem Glycerid die Fettsäurekomponente in Form
eines Methylesters gewonnen wird und anschließend dieser Methylester nach bekannten
Methoden mit Polyolen zu den gewünschten Produkten verestert wird. Obwohl dieses Ver
fahren zu den gewünschten Estern in guter Ausbeute führt ist es wegen der zweistufigen
Reaktionsführung von der Kostenseite her noch nicht als optimal anzusehen. Zudem muß
mit dem giftigem und explosionsgefährdetem Methanol hantiert werden. Die DE 43 04 468
der Anmelderin schlägt dagegen ein einstufiges Verfahren zur Herstellung von hellfarbigen
Polyolestern vor, bei dem ein natives Glycerid in Gegenwart eines Polyols, vorzugsweise
von Glycerin, und einer Fettsäure umgesetzt wird. Die Reaktion findet bei schwachem Va
kuum unter kontinuierlicher Entfernung des Reaktionswassers statt. Allerdings hat sich
gezeigt, daß sich dieses Verfahren nicht zur Herstellung von Produkten mit sehr niedriger
Säurezahl und niedriger OH-Zahl eignet. Um solche hochtemperaturstabilen Vollester zu
erhalten ist es daher notwendig, durch weitere aufwendige und teure Raffinationsschritte,
beispielsweise Destillation, die Partialester abzutrennen. Die Aufgabe der vorliegenden
Anmeldung war es daher, ein vereinfachtes Verfahren zur Herstellung von Polyolfettsäu
reestern mit niedriger Säurezahl und niedriger OH-Zahl bereitzustellen.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß sich die gewünschten Polyolester durch
eine spezielle Reaktionsführung bei der Umesterung von Triglyceriden nativen Ursprungs
mit Polyolen in einfacher Weise erhalten lassen.
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Po
lyolestern mit einer Säurezahl von kleiner 1 und OH-Zahl kleiner 30, indem Triglyceride
nativen Ursprungs in Gegenwart eines Polyols mit 2 bis 15 C-Atomen und 2 bis 4 Hy
droxylgruppen sowie eines Katalysators bei Temperaturen von 180 bis 240°C und redu
ziertem Druck im Bereich von 5 bis 2 kPa umgesetzt werden, wobei während der Reaktion
der Druck auf einen Enddruck im Bereich von 1 bis 0,01 kPa reduziert wird und das wäh
rend der Reaktion gebildete Glycerin kontinuierlich entfernt wird.
Als Ausgangsstoffe für das erfindungsgemäße Verfahren eignen sich prinzipiell alle Po
lyole mit 2 bis 15 C-Atomen und 2 bis 8 Hydroxylgruppen, vorzugsweise aber Trime
thylolethan, Trimethylolpropan oder Pentaerythrit oder deren Dimeren. Als Triglyceride
nativen Ursprungs können praktisch alle dem Fachmann zur Fettsäureherstellung bekann
ten Fette und Öle eingesetzt werden, beispielsweise Soja-, Palm- und Palmkern-, Sonnen
blumen-, Rüb-, Raps-, Kokos-, Erdnuß-, Oliven- oder Tallöl. Bevorzugt wird Soja-, Son
nenblumen- oder Rüböl neuer Züchtung, die jeweils reich an einfach ungesättigten Fett
säuren sind, eingesetzt. Besonders bevorzugt ist die Verwendung von hochölsäurereichem
Sonnenblumenöl neuer Züchtung, welches weniger als 5,0 Gew.-% und vorzugsweise we
niger als 2,5 Gew.-% an Stearinsäure enthält. Polyolester auf Basis dieser Glyceride zeigen
bei niedrigen Temperaturen ein hervorragendes Viskositätsverhalten ohne dabei ihre vor
teilhaften Hochtemperatureigenschaften zu verlieren. Die Triglyceride nativen Ursprungs
enthalten immer Mischungen von Fettsäuren unterschiedlicher Kettenlänge. In Abhängig
keit von den gewählten Fetten oder Ölen können daher Polyolester mit unterschiedlichen
Fettsäureresten hergestellt werden, die den C-Kettenbereich von 6 bis 24 umfassen. Es
können auch beliebige Mischungen der Fette und Öle im erfindungsgemäßen Verfahren
eingesetzt werden. Bevorzugt ist das erfindungsgemäße Verfahren aber zur Herstellung
von Polyolestern geeignet, deren Fettsäurereste im C-Kettenbereich von 6 bis 18 und ins
besondere 16 bis 18 liegen.
Die Rohstoffe werden erfindungsgemäß in einem geeigneten Reaktor vermischt und an
schließend auf eine Temperatur zwischen 180 und 240°C erhitzt. Vorzugsweise wird die
Reaktion im Temperaturbereich von 200 bis 240°C durchgeführt. Es hat sich als vorteil
haft erwiesen, die Reaktion unter einer Inertgas-Atmosphäre, beispielsweise Stickstoff
oder Argon, durchzuführen. Dies gilt insbesondere in Gegenwart wasserempfindlicher Ka
talysatoren. Die Umesterung verläuft in Gegenwart geeigneter Katalysatoren, beispiels
weise Lithiumverbindungen, wie LiOH oder Lithium-Seifen sowie Zink- oder Zinn-Sal
zen, zum Beispiel Sn(II)Oxalat. Nachdem die Reaktionstemperatur erreicht ist, wird der
Druck im Reaktor auf einen Wert zwischen 5 und 2 kPa eingestellt. Im Verlauf der
Reaktion wird nun der Druck kontinuierlich weiter reduziert und die Temperatur dabei
konstant gehalten. Das während der Reaktion gebildete Glycerin siedet und wird durch
geeignete technische Mittel aufgefangen und aus der Reaktionsmischung entfernt. Der
Druck wird in Abhängigkeit vom anfallenden Glycerindestillat im Verlauf der Reaktion
reduziert bis ein Enddruck im Bereich von 1 bis 0,01 kPa erreicht ist. Die Reaktionszeiten
liegen im Bereich von 5 bis 12 Stunden, variieren aber in Abhängigkeit der eingesetzten
Rohstoffe. Nach dem Abkühlen und Belüften des Reaktionsansatzes wird der Katalysator
abfiltriert. Der gewünschte Polyolester kann dann ohne weitere Aufarbeitung verwendet
werden. Die Triglyceride und Polyole werden zum Erreichen einer möglichst vollständigen
Veresterung vorzugsweise in einem Molverhältnis von 1 : 1 bis 1 : 3 zur Reaktion
gebracht. Es ist aber durch das erfindungsgemäße Verfahren möglich und besonders
bevorzugt, die Reaktanden in einem Molverhältnis von 1 : 1 einzusetzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, Polyolester mit sehr niedriger Säurezahl
und OH-Zahlen kleiner als 30 in einer einfachen, einstufigen Reaktion herzustellen. Die
Ester selbst sind hellfarbig und können auch ohne weitere Raffinationsschritte, z. B. Blei
chen, verwendet werden. Beansprucht wird die Verwendung dieser Ester als Schmier
stoffe. Vorzugsweise werden sie als Basisöle für Turbinen- oder Hydrauliköle verwendet.
Außerdem ist die Verwendung in Schmierfetten möglich.
0,55 Mol Trimethylolpropan (70,4 g) wurden in Gegenwart von 0,52 g Zinn(II)Oxalat mit
0,5 Mol Sonnenblumenöl neuer Züchtung (450 g, Fettsäuremuster: C-16 4%, C18 4%,
C-18 : 1 85%, C-18 : 2 6%) vermischt und unter einer Stickstoffatmosphäre auf eine Tempera
tur von 240°C erhitzt. Der Druck wurde anfangs auf 3 kPa eingestellt. Die Mischung
wurde dann 7 Stunden zur Reaktion gebracht, wobei gleichzeitig der Druck auf einen
Endwert von 0,05 kPa verringert wurde. Das während der Reaktion gebildete Glycerin
wurde destillativ entfernt. Das im Reaktionsgefäß verbleibende Endprodukt wurde über
Celite® filtriert und wies folgende Kenndaten auf:
Säurezahl 0,3; OH-Zahl 25 und Verseifungszahl 180,
Lovibond-Farbzahlen (2-Zoll Küvette): gelb 2, rot 0,1. Das Ausgangsöl wies identische Farbwerte auf. Die Säurezahlen wurden nach DGF-Methode C-V 2 (88), die OH-Zahlen nach DGF-Methode C-V 2 17a (94) bestimmt.
Säurezahl 0,3; OH-Zahl 25 und Verseifungszahl 180,
Lovibond-Farbzahlen (2-Zoll Küvette): gelb 2, rot 0,1. Das Ausgangsöl wies identische Farbwerte auf. Die Säurezahlen wurden nach DGF-Methode C-V 2 (88), die OH-Zahlen nach DGF-Methode C-V 2 17a (94) bestimmt.
0,375 Mol (51 g) Pentaerythrit wurden in Gegenwart von 0,52 g Zinn(II)Oxalat mit 0,5
Mol Sonnenblumenöl neuer Züchtung (450 g) vermischt und unter einer Stickstoffatmo
sphäre auf eine Temperatur von 240°C erhitzt. Der Druck wurde anfangs auf 3 kPa einge
stellt. Die Mischung wurde dann 7 Stunden zur Reaktion gebracht, wobei gleichzeitig der
Druck auf einen Endwert von 0,05 kPa verringert wurde. Das während der Reaktion gebil
dete Glycerin wurde destillativ entfernt. Das im Reaktionsgefaß verbleibende Endprodukt
wurde über Celite® filtriert. Kenndaten:
Säurezahl 0,2; OH-Zahl 24, Verseifungszahl 182.
Säurezahl 0,2; OH-Zahl 24, Verseifungszahl 182.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyolestern mit einer Säurezahl von kleiner 1 und einer
OH-Zahl kleiner 30, indem Triglyceride nativen Ursprungs in Gegenwart eines Polyols
mit 2 bis 15 C-Atomen und 2 bis 8 Hydroxylgruppen sowie eines Katalysators bei
Temperaturen von 180 bis 240°C und reduziertem Druck im Bereich von 5 bis 2 kPa
umgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß während der Reaktion der Druck
auf einen Enddruck im Bereich von 1 bis 0,01 kPa reduziert wird und daß während der
Reaktion gebildetes Glycerin kontinuierlich entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Triglycerid nativen
Ursprungs Sonnenblumenöl, insbesondere hochölsäurereiches Sonnenblumenöl neuer
Züchtung, verwendet wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polyol ausgewählt ist aus der Gruppe Trimethylolethan, Trimethylolpropan, Pentha
erythrit.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Po
lyol und das Triglycerid in einem Molverhältnis von 1 : 1 bis 2 : 1 eingesetzt werden.
5. Verwendung von Polyolestern, die nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1
bis 4 hergestellt wurden, als Schmierstoffe und als Basisöle in Hydraulik- oder Turbi
nenölen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998119656 DE19819656A1 (de) | 1998-05-02 | 1998-05-02 | Verfahren zur Herstellung von Polyolestern |
EP99948553A EP1075460A1 (de) | 1998-05-02 | 1999-04-23 | Verfahren zur herstellung von polyolestern |
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DE19819656A1 true DE19819656A1 (de) | 1999-11-04 |
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ID=7866495
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998119656 Withdrawn DE19819656A1 (de) | 1998-05-02 | 1998-05-02 | Verfahren zur Herstellung von Polyolestern |
Country Status (3)
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DE (1) | DE19819656A1 (de) |
WO (1) | WO1999057092A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN108130157A (zh) * | 2017-11-15 | 2018-06-08 | 泰州市艾瑞斯克模具有限公司 | 一种基于天然脂肪的可降解生物基质润滑剂的制备方法 |
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CN109796337A (zh) * | 2017-11-17 | 2019-05-24 | 浙江工业大学上虞研究院有限公司 | 一种酯交换法制备三羟基丙烷油酸酯的工艺 |
CN109439404B (zh) * | 2018-11-13 | 2021-11-19 | 无锡市高润杰化学有限公司 | 一种合成酯型抗燃液压油 |
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DE1060373B (de) * | 1955-07-05 | 1959-07-02 | California Research Corp | Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen Fettalkoholen |
EP0708075B1 (de) * | 1994-10-21 | 1999-07-14 | ARCO Chemical Technology, L.P. | Verfahren zur Herstellung von durch Fettsäuren verestertem propoxyliertem Glycerin |
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1998
- 1998-05-02 DE DE1998119656 patent/DE19819656A1/de not_active Withdrawn
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- 1999-04-23 WO PCT/EP1999/002731 patent/WO1999057092A1/de not_active Application Discontinuation
- 1999-04-23 EP EP99948553A patent/EP1075460A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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EP1075460A1 (de) | 2001-02-14 |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: COGNIS DEUTSCHLAND GMBH, 40589 DUESSELDORF, DE |
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