DE19819425A1 - Bremsscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Bremsscheibe, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegenden Erfindung betrifft eine zumindest einen
Reibring sowie ein topfförmiges Halteteil aufweisende Brems
scheibe insbesondere für Kraftfahrzeuge.
So sind bereits Bremsscheiben unbelüfteter Bauart, d. h. mit
nur einem Reibring bekannt, bei denen der Reibring üblicher
weise einteilig mit dem topfförmigen Halteteil verbunden ist
und über das Halteteil insbesondere an einer Fahrzeugachse
befestigt werden kann. In der Praxis haben solche Brems
scheiben allerdings Nachteile aufgezeigt. Neben Defiziten
der beschriebenen Bremsscheibe hinsichtlich thermischer Be
lastung besitzt Sie häufig ein unerwünscht hohes Gewicht
aufgrund ihres hohen Materialbedarfes.
Darüber hinaus ist beispielsweise in der DE 44 36 653 A1
eine Bremsscheibenanordnung offenbart, wonach die Brems
scheibe aus einer glockenförmigen Nabe und einem Bremsring
besteht. Der Bremsring besitzt zwei Reibringe, zwischen de
nen sich ein Belüftungskanal erstreckt und die durch Stege
miteinander verbunden sind. Durch die Bremsscheibenrotation
wird Kühlluft durch den Belüftungskanal geleitet, um eine
übermäßige Erhitzung der gesamtem Bremsscheibe infolge Um
setzung der Bremsleistung zu verhindern. Speziell bei Fahr
zeugen mit hoher Leistung ist die Gefahr einer starken Er
hitzung der Bremsscheibe dennoch gegeben. Als weitere we
sentliche Anforderung an eine gattungsgemäße Bremsscheibe
neben der ausreichenden Kühlung erweist sich das ständige
Bestreben nach einer Gewichtsreduzierung, um die im Fahr
zeugbau unerwünschten ungefederten Massen am Fahrzeugrad zu
verkleinern. Im Falle des genannten Dokumentes wird versucht
dem Rechnung zu tragen durch Wahl unterschiedlicher Werk
stoffe einerseits für den glockenförmigen Nabentopf und an
dererseits für den Bremsring. Unnötigerweise entstehen somit
zwei Einzelteile, die erst wieder durch einen zusätzlichen
Bearbeitungsschritt aufwendig miteinander verbunden werden
müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Brems
scheibe mit Belüftung insbesondere für Kraftfahrzeugbremsen
zu schaffen, die bei reduziertem Materialaufwand eine Ge
wichtsersparnis aufweist unter Beibehaltung einer ausrei
chenden mechanischen und thermischen Widerstandsfähigkeit.
Erfüllt wird die Aufgabe durch die Merkmalskombination des
Patentanspruches 1. Danach besitzt der Reibring der Brems
scheibe einen Grundkörper, der als skelettartige Gitter
struktur ausgebildet ist. Die Gitterstruktur ergibt sich
dabei aus der Anordnung von sich überschneidenden Rippen. Je
nach den spezifischen Anforderungen an die Bremsscheibe kann
es ausreichend sein den Reibring ausschließlich als netz
artiges Gitter auszuführen, falls die notwendigen Bremslei
stungen erbracht werden können und die mechanische Festig
keit der Gitterstruktur ausreichend ist. Allgemein ergibt
sich durch die Verwendung einer Gitterstruktur eine erhebli
che Gewichtsersparnis sowie Vorteile in der thermischen Ab
strahlung.
In einer vorteilhaften Ausführung der Bremsscheibe ist die
aus Rippen gebildete Gitterstruktur gegossen, wobei gemäß
einer Weiterentwicklung die Freiräume des netzartigen Git
ters mit einem geeigneten Füllmaterial versehen sein können.
Als solche Füllmaterialien sind beispielsweise Leichtmetal
le, keramische Werkstoffe oder sonstige Werkstoffe mit ge
ringem spezifischen Gewicht bei hoher thermischer wie auch
mechanischer Widerstandsfähigkeit geeignet. Durch gezielte
Wahl des Werkstoffes für die Gitterstruktur und die Füllung,
läßt sich der Reibring der Bremsscheibe nach den jeweiligen
Anforderungen gestalten.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung besitzt die
Bremsscheibe zwei Reibringe mit außenliegenden Reibflächen,
zwischen denen sich ein Belüftungskanal erstreckt, wobei die
beiden Reibringe mit Stegen untereinander verbunden sind.
Zumindest einer dieser Reibringe weist an seiner dem Belüf
tungskanal zugewandten Fläche eine Rippenanordnung auf. Vor
zugsweise ist diese Rippenanordnung jedoch an beiden Rei
bringen vorgesehen, wobei die einzelnen Rippen sich in den
Belüftungskanal hinein erstrecken und damit zusätzlich die
für die Wärmeabstrahlung bedeutsame Reibringoberfläche ver
größern. Durch die Rippenanordnung wird die mechanische und
die thermische Widerstandsfähigkeit der einzelnen Reibringe
gesteigert. Dies hat zur Folge, daß die eigentliche Reib
ringdicke verringert werden kann und damit insgesamt für die
Bremsscheibe eine Materialersparnis vorliegt. Letztlich wird
die vom Reibring zu tragende mechanische und thermische Be
lastung zumindest anteilig von der Rippenanordnung übernom
men.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante weisen die am Reib
ring angeordneten Rippen eine Gitterstruktur auf, bei der
sich die einzelnen Rippen netzartig an Gitternetzpunkten
kreuzen bzw. aufeinandertreffen. Hierbei ist die Art der
Gitterstruktur im wesentlichen frei wählbar, woraus sich für
die Grundelemente der Gitterstruktur verschiedenste geome
trische Formen ergeben können (z. B. Kreis, Polygonform,
Dreieck, Viereck, Vieleck etc.). Als für die Praxis beson
ders vorteilhaft erweist sich dabei die Verwendung von Git
terstrukturen mit viereckigen (besonders rautenförmigen)
bzw. vieleckigen Grundelementen. Speziell bei Herstellung
der Bremsscheibe als Gußteil aus einem einzigen Stück lassen
sich diese Varianten mit dem gewünschten Erfolg am besten
umsetzen. Des weiteren hat die Wahl der Gitterstruktur ent
scheidenden Einfluß auf die mechanische Belastbarkeit der
Rippenanordnung und damit der einzelnen Reibringe.
Vorzugsweise sind die die beiden Reibringe miteinander ver
bindenden Stege als Säulen ausgeführt, insbesondere mit ei
nem im wesentlichen kreisförmigen bzw. vieleckigen Quer
schnitt. Dies erleichtert die gießtechnische Herstellung der
gesamten Bremsscheibe und begünstigt zudem die Kühlluftströ
mung im Belüftungskanal zwischen den beiden Reibringen.
In einer weiteren vorteilhaften Variante sind die säulen
artigen Stege zwischen den Reibringen jeweils an den Gitter
netzpunkten der Rippenanordnung angeordnet, wobei für beide
Reibringe die gleiche Gitterstruktur verwendet wird. Hier
durch ergibt sich eine besonders günstige Gießherstellung
sowie das größte Maß an Material- und Gewichtseinsparung für
die gesamte Bremsscheibe.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand
der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert.
Innerhalb der Zeichnung zeigt:
Fig. 1a eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine
innenbelüftete Bremsscheibe mit innenliegender
Rippenanordnung am Reibring,
Fig. 1b eine entlang der Linie B-B in Fig. 1a geschnit
tene Teilansicht des Reibringes mit Rippen,
Fig. 2 eine entlang der Linie A-A in Fig. 1a geschnit
tene Ansicht der gesamten Bremsscheibe.
Aus den Fig. 1 und 2 geht eine Bremsscheibe 1 hervor, die
im wesentlichen ein topfförmiges Halteteil 2 sowie einen
Bremsring 3 aufweist, die einstückig miteinander verbunden
sind. Der Bremsring 3 besitzt als innenbelüfteter Bremsring
3 zwei Reibringe 4 mit außenliegenden Reibflächen 5, die
durch einen Belüftungskanal 6 getrennt sind. Die beiden
Reibringe 4 sind durch in Achsrichtung der Bremsscheibe 1
verlaufende säulenförmige Stege 7 miteinander verbunden,
wobei einer der Reibringe 4 unmittelbar an das topfförmige
Halteteil 2 angeformt ist. Das Halteteil 2 seinerseits be
sitzt an einem Flanschabschnitt 8 mehrere Durchgangbohrungen
9 zur achsfesten Verschraubung der Bremsscheibe bzw. zur
Radbefestigung. Die gesamte Bremsscheibe 1 wird besonders
günstig durch ein Gießverfahren hergestellt.
Zur Gewichtseinsparung sowie auch zur Verbesserung der me
chanischen und thermischen Eigenschaften der Bremsscheibe 1
sind die Reibringe 4 gegenüber bekannten Ausführungen mit
einer geringeren Reibringdicke 10 versehen, wobei jeder
Reibring 4 auf seiner dem Belüftungskanal 6 zugewandten Sei
te die Anordnung mehrerer Rippen 11 aufweist. Durch die re
duzierte Reibringdicke 10 ergibt sich ein verminderter Mate
rialbedarf für die Bremsscheibe 1 und somit eine überaus
gewünschte Gewichtsersparnis. Im gleichen Zug wird der Quer
schnitt des Belüftungskanals 6 vergrößert, was sich in einer
verbesserten Bremsscheibenkühlung infolge Verstärkung der
Kühlluftströmung niederschlägt. Dies eröffnet zudem die Mög
lichkeit der Reduzierung der Dicke der gesamten Bremsschei
be, vorausgesetzt der Belüftungskanal ist ausreichend dimen
sioniert und bedarf keiner zusätzlichen Querschnittsver
größerung. Weiterhin vergrößern die sich in den Belüftungskanal
6 erstreckenden Rippen 11 die Reibringoberfläche und erhöhen
damit das Maß der Wärmeabstrahlung der Bremsscheibe.
Zur Beibehaltung insbesondere der mechanischen und thermi
schen Eigenschaften der Bremsscheibe 1 ist die Rippenanord
nung auf den Reibringen 4 in Gestalt einer Gitterstruktur 12
ausgeführt. Hierbei kreuzen sich die einzelnen Rippen 11
netzartig.
Ergänzend zu den in den Figuren gezeigten Ausführungen könne
sich die Rippen 11 in Form einer netzartigen Gitterstruktur
12 über die gesamte Reibringdicke 10 erstrecken. Bei aus
reichender Dimensionierung der Gitterstruktur 12 ist es so
gar denkbar den Reibring 4 ausschließlich als skelettartige
Gitterstruktur 12 auszuführen. In einem solchen Fall wird
unmittelbar die Gitterstruktur 12 von den Reibbelägen über
strichen und zur Erzeugung der Bremsleistung genutzt.
Selbstverständlich besitzt ein Reibring 4 ausschließlich mit
Gittergrundstruktur 12 hervorragende thermische Eigenschaf
ten hinsichtlich Wärmeabstrahlung, wodurch die Umsetzung der
erfinderischen Idee auch bei nicht belüfteten Bremsscheiben
mit nur einem Reibring gestattet wird.
Es lassen sich allgemein nahezu beliebige Gitterstrukturen
12 gestalten, die als Gittergrundelemente 13 auf verschie
denste geometrische Formen zurückgreifen können. Als beson
ders vorteilhaft für die praktische Umsetzung erweist sich
wie in Fig. 1a dargestellt eine Raute als Gittergrundele
ment 13. Analog dazu sind selbstverständlich auch noch ande
re Formen wie z. B. dreieckige, viereckige, vieleckige, po
lygonartige oder runde Gittergrundelemente möglich. Durch
die Gitterstruktur 12 der Rippenanordnung ergibt sich ein
mechanisch wie thermisch zwar nachgiebiges (z. B. Bei ther
mischer Aufweitung der Bremsscheibe 1), andererseits jedoch
auch überaus widerstandsfähiges Rippengeflecht, das erst
eine Verringerung der Reibringdicke 10 ermöglicht.
Als weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer geeig
neten Gitterstruktur 12 ist die Verwendung wabenartiger Git
tergrundelemente 13 (fünf-, sechs- oder vieleckig) zu nen
nen.
Bei Ausgestaltung einer rautenförmigen Gitterstruktur 12
erstrecken sich die Rippen 11 im wesentlichen zwischen den
radialen Rändern 14 des Reibringes 4 und unterstützen damit
die Bremsringfestigkeit.
In einer besonders vorteilhaften Gestaltungsvariante ist das
netzartige Rippengeflecht der Gitterstruktur 12 in seinen
Freiräumen, d. h. im Bereich der Gittergrundelemente 13, mit
einem geeigneten Füllmaterial versehen. Ein solches Füll
material kann je nach spezifischer Anforderung an die Brems
scheibe beispielsweise aus einem Leichtmetall, einem kera
mischen Werkstoff oder einem sonstigen Werkstoff mit gerin
gem Gewicht und hoher thermischer sowie mechanischer Wider
standsfähigkeit bestehen. Durch Verwendung unterschiedlicher
Materialien für die Gitterstruktur 12 und die Füllungen läßt
sich der Reibring 4 an die speziellen Bremsscheibenanforde
rungen je nach Anwendungsfall zielgerichtet anpassen.
Bei der in den Figuren dargestellten belüfteten Bremsscheibe
sind die die Reibringe verbindenden Stege 7 bevorzugt als im
Querschnitt im wesentlichen runde Säulen 7 ausgeführt. Dies
erweist sich nicht nur für die Gießherstellung der Brems
scheibe 1 als günstig, sondern bewirkt zudem auch noch Strö
mungsvorteile innerhalb des Belüftungskanales 6. Die im
Querschnitt runden Säulen 7 besitzen günstige aerodynamische
Eigenschaften und begünstigen damit die Kühlluftströmung.
Die Anordnung der Säulen 7 erfolgt vorteilhaft an den Git
ternetzpunkten 15 der Rippenanordnung, das heißt an den
Stellen, an denen sich die einzelnen Rippen 11 kreuzen bzw.
treffen. Dadurch erfordern die Säulen 7 aufgrund ihrer ge
ringen Länge den geringsten Materialbedarf und gestatten
demzufolge die größtmögliche Gewichtseinsparung an der
Bremsscheibe 1. Bei Wahl einer Gitterstruktur 12 mit rauten
förmigen Gittergrundelementen 13 (siehe Fig. 1a) sind zu
sätzlich die säulenartigen Stege 7 in beiden Drehrichtungen
der Bremsscheibe 1 zueinander auf leitschaufelförmigen Kon
turlinien 16 angeordnet. Damit unterstützen die Stege 7 bei
Bremsscheibenrotation die Bremsringdurchströmung durch den
Belüftungskanal und damit die Bremsscheibenkühlung.
Ergänzend wird durch die Gitterstruktur 12 in Verbindung mit
einer reduzierten Reibringdicke 10 die einfache Möglichkeit
einer leicht zu kontrollierenden Verschleißmarkierung für
die Bremsscheibe eröffnet. Dazu wird die Reibringdicke 10
zumindest abschnittsweise auf das maximal zulässige Ver
schleißmaß des Reibringes abgestimmt. Dabei kann die Reib
ringdicke beispielsweise innerhalb einiger am Umfang der
Bremsscheibe verteilter Gittergrundelemente 13 auf diese
maximal zulässige Reibringverschleißmaß reduziert werden.
Bei Erreichen des erwähnten Verschleißmaßes entsteht zumin
dest ein Loch im Reibring 4, welches durch einfache Sicht
kontrolle einen erforderlichen Bremsscheibenwechsel anzeigt.
Wie schon erwähnt wird die Bremsscheibe 1 durch eine Gieß
verfahren hergestellt und zwar insbesondere unter Verwendung
eines kostengünstigen Graugußwerkstoffes. In gleichem Maße
sind natürlich auch andere Werkstoffe sowie auch andere Her
stellverfahren für die Bremsscheibe 1 möglich. Zur Verstär
kung des Effektes der Gewichtsreduzierung bieten sich bei
spielsweise Leichtmetalle oder auch Verbundwerkstoffe auf
Kunststoff- oder Leichtmetallbasis an.
Claims (11)
1. Bremsscheibe (1) insbesondere für Kraftfahrzeuge mit
zumindest einem Reibring (4), dadurch gekennzeichnet,
daß der Reibring (4) als Grundkörper eine skelettartige
Gitterstruktur (12) aufweist, wobei die Gitterstruktur
(12) aus sich überschneidenden Rippen (11) gebildet
ist.
2. Bremsscheibe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Reibring (4) mit Gitterstruktur (12) ge
gossen ist.
3. Bremsscheibe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß Freiräume der Gitter
struktur (12) mit einem geeigneten Füllmaterial, vor
zugsweise Leichtmetall oder einem keramischen Werk
stoff, versehen sind.
4. Bremsscheibe (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Füllmaterial aus einem anderen Werkstoff
als die aus den Rippen (11) gebildete Gitterstruktur
(12) besteht.
5. Bremsscheibe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü
che mit zwei Reibringen (4), zwischen denen sich ein
Belüftungskanal (6) erstreckt und die außenliegende
Reibflächen (5) aufweisen, wobei die Reibringe (4) mit
tels Stege (7) miteinander verbunden sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest ein Reibring (4) an seiner
dem Belüftungskanal (6) zugewandten Fläche Rippen (11)
aufweist.
6. Bremsscheibe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Rippen (11) eine Gitterstruktur (12) auf
weisen.
7. Bremsscheibe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (11) im
wesentlichen zwischen den radialen Rändern (14) des
Reibringes (4) verlaufen.
8. Bremsscheibe (1) nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (7) als Säulen (7) ausge
führt sind.
9. Bremsscheibe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Rippen
(11) an einem Gitternetzpunkt (15) zusammentreffen.
10. Bremsscheibe (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Stege (7) an den Gitternetzpunkten (15)
angeordnet sind.
11. Bremsscheibe (1) nach einem der Ansprüche 5-10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibringdicke (10) zumindest
abschnittsweise dem maximalen Verschleißmaß eines der
Reibringe entspricht.
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