DE202009001742U1 - Bremsscheibe für eine Scheibenbremse - Google Patents

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Abstract

Bremsscheibe (1) für eine Scheibenbremse, insbesondere für eine Kraftfahrzeugscheibenbremse, mit zwei Reibringen (2, 3), wobei die beiden Reibringe (2, 3) an ihren Stirnseiten (4, 5) jeweils eine Reibfläche (6, 7) aufweisen und zwischen den beiden Reibringen (2, 3) mindestens ein Kühlluftkanal (8) ausgebildet ist, wobei mindestens einer der Reibringe (2, 3) mehrere sich von der Reibfläche (6, 7) bis in den Kühlluftkanal (8) erstreckende Perforationskühlleitungen (17) aufweist, wobei jede Perforationskühlleitung (17) eine Reibflächenöffnung (18) an der Reibfläche (6, 7) und eine Kühlluftkanalöffnung (19) im Kühlluftkanal (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungen der Perforationskühlleitungen (17) sich zumindest teilweise schräg zu einer Drehachse (D) der Bremsscheibe (1) erstrecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bremsscheibe für eine Scheibenbremse, insbesondere für eine Kraftfahrzeugscheibenbremse, mit zwei Reibringen, wobei die beiden Reibringe an ihren Stirnseiten jeweils eine Reibfläche aufweisen und zwischen den beiden Reibringen mindestens ein Kühlluftkanal ausgebildet ist, wobei mindestens einer der Reibringe mehrere sich von der Reibfläche bis in den Kühlluftkanal erstreckende Perforationskühlleitungen aufweist, wobei jede Perforationskühlleitung eine Reibflächenöffnung an der Reibfläche und eine Kühlluftkanalöffnung im Kühlluftkanal aufweist.
  • Mit Hilfe einer Scheibenbremse kann bspw. ein Kraftfahrzeug abgebremst werden. Andere Einsatzmöglichkeiten einer solchen Scheibenbremse und/oder Bremsscheibe sind Krafträder, Motorsportfahrzeug, bspw. Ralleyfahrzeuge und/oder Maschinen, die mit einer Scheibenbremse entsprechend ausgestattet werden können.
  • Die Scheibenbremse weist eine Bremsscheibe und mindestens einen Bremsbelag auf, wobei der Bremsbelag gegen die Bremsscheibe gedrückt werden kann. Die Bremsscheibe rotiert um eine Drehachse. Die Bremsscheibe kann funktional wirksam drehfest mit einem Rad eines Kraftfahrzeugs verbunden sein. An die beiden Stirnseiten der Bremsscheibe kann jeweils ein Bremsbelag gepresst werden. Die Bremsbeläge können in einem Bremssattel angeordnet sein, wobei der Bremssattel die Bremsscheibe umgreift.
  • Die Bremsscheibe weist zwei Reibringe auf, wobei die beiden Reibringe an ihren Stirnseiten jeweils eine Reibfläche aufweisen und zwischen den beiden Reibflächen mindestens ein Kühlluftkanal ausgebildet ist. D. h. es handelt sich hierbei um eine innenbelüftete Bremsscheibe. Vzw. sind mehrere Kühlkanäle vorgesehen. Jeder Kühlluftkanal ist beidseitig im wesentlichen durch die Reibringe begrenzt, die vzw. durch entsprechende Stege miteinander verbunden sind. Die Bremsscheibe kann vzw. als Gussteil hergestellt sein. Die beiden Reibringe und Stege bilden dann die entsprechenden Bereiche des einstückigen Gussteils. Alternativ kann die Bremsscheibe mehrteilig ausgebildet sein.
  • Es ist im Stand der Technik bekannt, dass die beim Bremsen entstehende Wärme abgeführt werden muss und dazu die Oberfläche der Reibflächen durch eine Profilierung gegenüber einer planen Reibfläche vergrößert sein kann:
    Aus der DE 43 36 094 A1 ist eine Bremsscheibe für eine Kraftfahrzeugscheibenbremse bekannt, wobei zwei Reibringe mit konzentrisch zueinander ausgebildeten Rippen vergrößert ist, um eine vergrößerte Kühlfläche bereitzustellen, die die beim Bremsen entstehende Wärme schnell abführt. Eine innenbelüftete Bremsscheibe mit einer ähnlichen Profilierung mittels konzentrisch ausgebildeter Rillen ist aus der DE 199 13 735 A1 bekannt. Eine Bremsscheibe mit einer oberflächenvergrößernden Struktur der Reibfläche in Form von Wellen oder Rillen ist aus der DE 10 2004 049 559 A1 bekannt.
  • Aus der DE 297 22 855 U1 ist eine Scheibenbremse für ein Kraftfahrzeug bekannt, wobei die Reibflächen konzentrisch zur Drehachse der Bremsscheibe ausgebildete Erhebungen aufweisen, wobei die Erhebungen im Querschnitt asymmetrisch wellenförmig ausgebildet sind, d. h. ein Wellental auf der einen Reibfläche entspricht einem Wellenberg auf der anderen Reibfläche. Dies hat den Nachteil, dass die Bremsscheibe beim Erhitzen asymmetrischen Spannungen ausgesetzt sein kann und sich dadurch verziehen kann.
  • Aus der GB 1,124,004 ist eine Bremsscheibe mit einem einzelnen Reibring bekannt, wobei der Reibring beidseitig mit einem symmetrischen, zick-zack-förmigen Wellenprofil versehen ist. Von der Innenumfangsfläche der Reibrings bis zur Außenumfangsfläche erstreckt sich dabei quer eine Nut an der Stirnseite des Reibrings, um Verschmutzungen, Wasser etc. von der zugehörigen Reibfläche fern zu halten und durch die Zentrifugalkraft nach außen abzutransportieren.
  • Aus der DE 103 04 299 B4 ist eine gattungsgemäße Bremsscheibe bekannt. Diese innenbelüftete Bremsscheibe weist zwei Reibringe auf, die über Stege miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Reibringen und zwischen den Stegen sind Kühlluftkanäle ausgebildet. Im Bereich der Kühlluftkanäle sind in den Reibringen jeweils gegenüberliegende Perforationskühlleitungen in Form von Perforationsbohrungen angeordnet. Die Perforationsbohrungen erstrecken sich dabei in axialer Richtung.
  • Die im Stand der Technik bekannten Bremsscheiben sind noch nicht optimal ausgebildet. Auch bei innenbelüfteten Bremsscheiben kann in Folge einer ansteigenden Temperatur die Bremswirkung nachlassen. Insbesondere wenn höhere Anforderungen an die Bremsscheibe gestellt werden, bspw. im Motorsport, können die Reibringe starken Belastungen ausgesetzt sein, so dass sich die Reibflächen erhitzen. Durch das Erhitzen der Reibflächen kann ggf. die Bremswirkung der Reibflächen daher nachlassen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bremsscheibe derart auszugestalten und weiterzubilden, so dass eine ungenügende Kühlung und Wärmeabfuhr der Bremsscheibe vermieden ist.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird nun für die Bremsscheibe dadurch gelöst, dass sich die Richtungen der Perforationskühlleitungen zumindest teilweise schräg zu einer Drehachse der Bremsscheibe erstrecken. Die Richtung der Perforationskühlleitung erstreckt sich nicht nur in axialer Richtung, sondern ebenfalls in radialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung. Unter Richtung der Perforationskühlleitung wird die „Hauptausdehnungsrichtung" der Perforationskühlleitung verstanden. Wenn die Perforationskühlleitung als Bohrung ausgebildet ist, stellt die Bohrachse die Hauptausdehnungsrichtung der Perforationskühlleitung dar. Insbesondere können sich die Richtungen der Perforationskühlleitungen in der Projektion gesehen zumindest teilweise in Umfangsrichtung und/oder in radialer Richtung relativ zur Drehachse erstrecken. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Perforationskühlleitung erstrecken sich die Perforationskühlleitungen zumindest teilweise in Umfangsrichtung. Insbesondere können sich die Perforationskühlleitungen – in Drehrichtung der Bremsscheibe gesehen – so erstrecken, dass die Reibflächenöffnungen vor den Kühlluftkanalöffnungen ausgebildet sind. Durch die Rotation der Bremsscheibe kann so die an den Reibflächen vorbei strömende Luft in die Perforationskühlleitungen gelenkt werden, wodurch die Bremsscheibe im Bereich der Perforati onskühlleitungen besser belüftet ist. Die Reibflächenöffnungen können im Bezug auf die radiale Komponente der Perforationskühlleitungen näher an der Drehachse im Vergleich zu den Kühlluftkanalöffnungen ausgebildet sein. D. h. die Perforationskühlleitung kann von der Reibfläche radial nach außen ansteigen und dann über die Kühlluftkanalöffnung in den Kühlluftkanal münden. Dies hat den Vorteil, dass im Betrieb der Bremsscheibe zusätzlich durch die Zentrifugalkraft ein Luftstrom in den Perforationskühlleitungen hin zu den Kühlluftkanälen erzeugt wird. In den Perforationskühlleitungen befindlicher Bremsbelagabrieb oder Reibflächenabrieb wird durch die zumindest teilweise radiale Anordnung der Perforationskühlleitungen schneller aus diesen abtransportiert. In besonders bevorzugter Ausgestaltung erstrecken sich die Perforationskühlleitungen in der Projektion gesehen sowohl in radialer Richtung als auch in Umfangsrichtung. Hierbei ist vzw. die Reibflächenöffnung in Drehrichtung vor der Kühlluftkanalöffnung und in radialer Richtung unterhalb bzw. innerhalb der Kühlluftkanalöffnung ausgebildet. Die Perforationskühlleitungen können sich dabei schräg nach radial außen erstrecken. Die eingangs beschriebenen Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile erzielt.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Bremsscheibe in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen werden. Im Folgenden wird nun eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung anhand der Zeichnung und der dazugehörenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 in einer schematischen, axialen Schnittansicht eine Bremsscheibe,
  • 2 in einer schematischen Frontansicht einen der Reibringe der Bremsscheibe aus 1,
  • 3 in einer schematischen Schnittansicht die Reibringe geschnitten entlang der Linie A-A (gesehen von unten) in 2,
  • 4 in einer schematischen Schnittansicht die Reibringe geschnitten entlang der Linie B-B in 2,
  • 5 in einer schematischen Schnittansicht die Reibringe aus 1 geschnitten entlang der Linie C-C in 2, und
  • 6 in einer schematischen, perspektivischen, geschnittenen Detaildarstellung einen der Reibringe.
  • In den 1 bis 6 ist eine innenbelüftete Bremsscheibe 1 gut zu erkennen. Die Bremsscheibe 1 kann in einer Scheibenbremse, insbesondere in einer Kraftfahrzeugscheibenbremse (nicht dargestellt) montiert werden. Die Scheibenbremse weist dabei vzw. einen Bremsbelag (nicht dargestellt) auf, der insbesondere beidseitig gegen die Bremsscheibe 1 gedrückt werden kann.
  • Die Bremsscheibe 1 rotiert im Betrieb um eine Drehachse D (vgl. 2). Die Bremsscheibe 1 ist vzw. im wesentlichen rotationssymmetrisch zur Drehachse D ausgebildet bzw. aufgebaut.
  • Die Bremsscheibe 1 weist zwei Reibringe 2 und 3 auf. Die Reibringe 2 und 3 sind parallel zueinander und koaxial zur Drehachse D angeordnet. Die Reibringe 2, 3 sind vzw. im wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die Reibringe 2 und 3 weisen jeweils eine Stirnseite 4 bzw. 5 auf. An den Stirnseiten 4 und 5 weisen die Reibringe 2, 3 jeweils eine Reibfläche 6 bzw. 7 auf. Die Reibflächen 6 und 7 dienen zum Zusammenwirken mit den hier nicht dargestellten Bremsbelägen.
  • Zwischen den Reibringen 2, 3 ist mindestens ein Kühlluftkanal 8 ausgebildet. Vzw. sind mehrere Kühlluftkanäle 8 zwischen den Reibringen 2, 3 ausgebildet. Die Reibringe 2, 3 sind vzw. durch nicht näher dargestellte Stege miteinander verbunden. Die Reibringe 2, 3 weisen sich gegenüberliegende Innenwände 9, 10 auf. Die Stege und die Innenwände 9 und 10 begrenzen dabei den oder die Kühlluftkanäle 8. Die Kühlluftkanäle 8 erstrecken sich hier im wesentlichen in radialer Richtung. Insbesondere erstreckt sich der Kühlluftkanal 8 von der In nenumfangsfläche 11 bis zur gemeinsamen Außenumfangsfläche 12 des Reibringes 2. Die Innenumfangsfläche 11 und die Außenumfangsfläche 12 sind im wesentlichen kreisförmig (vgl. 2) geformt, können in anderer Ausgestaltung insbesondere aus optischen Gründen wellig geformt sein.
  • In 1 ist gut zu erkennen, dass die Reibflächen 6 und 7 im Querschnitt eine Wellenform aufweisen. Die Wellenform ist vzw. aus wechselweise und konzentrisch zur Drehachse D ausgebildeten Wellentälern 13 und Wellenbergen 14 gebildet. Die Wellentäler 13 bilden daher ringförmige Rillen (nicht näher bezeichnet) und die Wellenberge 14 bilden ringförmige Erhebungen. Die zugehörigen Bremsbacken (nicht dargestellt) weisen vzw. ein entsprechend invertiertes Profil auf. Die Wellentäler 13 und die Wellenberge 14 erstrecken sich konzentrisch zur Drehachse D. Die Wellentäler 13 und Wellenberge 14 bilden so eine Wellen- und Rillenstruktur, wodurch die Reibflächen 6 und 7 zur besseren Wärmeabgabe vergrößert sind.
  • Der Krümmungsradius der Wellenberge 14 ist vzw. größer als der Krümmungsradius der Wellentäler 13. Der Krümmungsradius der Wellenberge 14 kann in etwa 4 mm betragen. Der Krümmungsradius der Wellentäler 13 kann in etwa 3,5 mm betragen. Die Reibringe 2, 3 sind hier im wesentlichen symmetrisch ausgebildet, so dass den Wellentälern 13 an der Reibfläche 6 jeweils ein Wellental 13 an der Reibfläche 7 gegenüberliegt. Für die Wellenberge 14 gilt ähnliches. Diese symmetrische Ausgestaltung der Reibringe 2, 3 hat den Vorteil, dass bei einer Erhitzung der Bremsscheibe 1 kein Verzug der Bremsscheibe 1 auftreten kann.
  • Durch das Wellenprofil der Reibflächen 6 und 7 ist die Oberfläche der Bremsscheibe 1 vergrößert, so dass weniger Bremskraft nötig ist, um das Fahrzeug zum Stehen zu bringen. Dies ist insbesondere auch vorteilhaft für schwächere, ältere Menschen. Durch das Wellenprofil der Reibflächen 6 und 7 ist ferner eine ansprechende Optik geschaffen, die insbesondere „im Tuningbereich" gewünscht ist. Ein weiterer Vorteil der wechselweise ausgebildeten Wellentäler 13 und Wellenberge 14 ist, dass die passend zu dem Wellenprofil gestalteten Bremsbeläge und die Bremsscheibe 1 durch das Wellenprofil in radialer Rich tung gesichert sind. Ein Lösen der Bremsbeläge ist durch diese bessere Befestigung bzw. Zusammenwirken der Bremsscheibe 1 mit den Bremsbelägen verhindert. Dadurch ist die Sicherheit einer so ausgeschalteten Scheibenbremse erhöht. Dadurch, dass weniger Bremskraft benötigt wird, kann der Bremssattel auch einfacher gestaltet sein. Eine einfachere Gestaltung des Bremssattels hat den Vorteil, dass die Bremsscheibe 1 einfacher montiert werden kann. Dadurch, dass weniger Bremskraft nötig ist, fällt auch der Verschleiß an den Reibflächen 6 und 7 geringer aus. Nur ein leichtes Anziehen der Bremse, bspw. Handbremse kann bspw. ein mit der Bremsscheibe 1 ausgestattetes Kraftfahrzeug sicher halten. Durch die Wellenform der Reibflächen 6, 7 ist insgesamt eine höhere Verkehrssicherheit gegeben. Die Bremsscheibe 1 kann insbesondere im Kraftfahrzeugbereich, bei Krafträdern, Maschinen, Ralley-Fahrzeuge und allen anderen Arten von Maschinen und Geräten, die Scheibenbremsen verwenden, eingesetzt werden.
  • 1 zeigt ferner, dass die Bremsscheibe 1 einen Topf 15 aufweist. An dem Topf 15 ist ein Befestigungsflansch 16 ausgebildet, mit dem die Bremsscheibe 1 montiert werden kann. Der Befestigungsflansch 16, der Topf 15, die Reibringe 2 und 3 sowie die nicht dargestellten Stege sind vzw. einstückig ausgebildet. In anderer Ausgestaltung (nicht dargestellt) können die Reibringe 2, 3 und die Stege als eine Baueinheit ausgebildet sein und der Topf 15 als separates Bauteil, der mit der Baueinheit aus den Reibringen 2, 3 entsprechend verbunden ist.
  • Im Folgenden wird auf die 2, 3 und 4 Bezug genommen: Die Reibringe 2 und 3 weisen hier mehrere sich von der Reibfläche 6 bzw. 7 bis in den Kühlluftkanal 8 erstreckende Perforationskühlleitungen 17 auf. Die Perforationskühlleitungen 17 weisen zum einen Reibflächenöffnungen 18 und zum anderen Kühlluftkanalöffnungen 19 auf. Die Reibflächenöffnungen 18 sind an den Reibflächen 6, 7 ausgebildet. Die Kühlluftkanalöffnungen 19 sind an den Innenwänden 9, 10 ausgebildet.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass die Richtungen der Perforationskühlleitungen 17 sich zumindest teilweise schräg zur Drehachse D der Bremsscheibe 1 erstrecken. In den 3, 4 und 5 ist die Rich tung der Drehachse D durch einen Pfeil P1 angedeutet. Die Projektion der Laufrichtung bzw. Drehrichtung der Bremsscheibe ist jeweils in den 3, 4 und 5 durch einen Pfeil P2 angedeutet. Die Drehrichtung gemäß Pfeil P2 entspricht dabei der Drehrichtung, in der das Kraftfahrzeug nach vorne fährt. Die Drehrichtung gemäß Pfeil P2 ist allgemeinen die bevorzugte Drehrichtung, falls die Bremsscheibe 1 während des Betriebs der zugeordneten Maschine in beide möglichen Drehrichtungen rotieren kann.
  • Die Perforationskühlleitungen 17 bzw. die Richtungen der Perforationskühlleitungen 17 erstrecken sich sowohl von den Reibflächenöffnungen 18 nach radial außen hin zu den Kühlluftkanalöffnungen 19 als auch in Umlaufrichtung bzw. in Drehrichtung der Bremsscheibe, so dass die Reibflächenöffnungen 18 vor den Kühlluftkanalöffnungen 19 liegen. Mit dem Ausdruck „die Reibflächenöffnungen 18 liegen vor den Kühlluftkanalöffnungen 19'' ist im wesentlichen gemeint, dass die entsprechenden Öffnungsquerschnitte, also die Öffnungsquerschnitte der Reibflächenöffnungen 18 in Drehrichtung/Fahrtrichtung gesehen, weiter vorne liegen bzw. angeordnet sind, als die Querschnittsöffnungen der Kühlluftkanalöffnungen 19. Dies bedeutet die Luft kommt entsprechend der Fahrt-Luftströmung von vorne, tritt zuerst in die Reibflächenöffnungen 18 ein und wird zu den weiter hinten liegenden Kühlluftkanalöffnungen 19 „abtransportiert". Je nach der jeweiligen Ausführungsform können daher die Reibflächenöffnungen 18 weit vor den Kühlluftkanalöffnungen 19 liegen oder auch – in axialer Richtung betrachtet – sich möglicherweise ein wenig überlappen. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall. Durch ihre vzw. zusätzliche radiale Beabstandung der Reibflächenöffnungen 18 und der Kühlluftöffnungen 19 wird durch die Zentrifugalkraft „ein Sog" in den Perforationskühlleitungen 17 erzeugt. Durch die Beabstandung der Reibflächenöffnungen 18 und der Kühlluftkanalöffnungen 19 in Umfangsrichtung wird die durch die Relativbewegung an der Bremsscheibe vorbeiströmende Luft besonders gut in die Perforationskühlleitungen 17 angesaugt. Der Luftstrom trifft hier vorteilhafterweise spitzwinklig auf die Perforationskühlleitungen 17. D. h. der Luftstrom wird nur um weniger als 90° Grad abgelenkt, vzw. weniger als 45° Grad, insbesondere im wesentlichen um 30° Grad zur Fläche der jeweiligen Stirnseite 6 bzw. 7 gesehen. Die Perforationskühlleitungen 17 sind vzw. als Bohrungen ausgeführt. Die Perfora tionskühlleitungen 17 weisen im wesentlichen einen zylindrischen Wandabschnitt (nicht näher bezeichnet) auf. Als Richtungen der Perforationskühlleitungen 17 werden hier die „Achsrichtungen" der Bohrungen angesehen. Die Perforationskühlleitungen 17 können insbesondere an den Reibflächenöffnungen 18 teilweise konisch ausgebildet sein, um eine Art Trichteröffnung an den Reibflächenöffnungen 18 zu bilden. Hierdurch kann der Lufteinlass und damit der Abtransport von Bremsbelagabrieb verbessert sein.
  • In 3 ist dargestellt, dass die Reibflächenöffnungen 18 bei einer gewellten Reibfläche 6 bzw. 7 im wesentlichen im Bereich der Wellentäler 13 angeordnet sein können. Hier sind vier Wellentäler 13 ausgebildet und dementsprechend eine korrespondierende Anzahl von vier Perforationskühlleitungen 17 pro Reibring 2 bzw. 3.
  • In 4 ist dargestellt, dass alternativ und/oder zusätzlich die Perforationskühlleitungen 17 bzw. die Reibflächenöffnungen 18 im Bereich der Wellenberge 14 angeordnet sein können. Die Reibringe 2 und 3 weisen beispielhaft drei innere vollständige Wellenberge 14 auf, wobei im Bereich der Hochpunkte der Wellenberge 14 die Reibflächenöffnungen 18 ausgebildet sind.
  • 2 zeigt, dass die Perforationskühlleitungen 17 bzw. die Reibflächenöffnungen 18 in mehreren Reihen 20, 21, 22, 23, 24, 25 angeordnet sind. Diese Reihen erstrecken sich jeweils von der Innenumfangsfläche 11 in Richtung der Außenumfangsfläche 12, teilweise in radialer aber auch teilweise in Umfangsrichtung bzw. in Umlaufrichtung gemäß Pfeil P2. Die radial innen liegenden Reibflächenöffnungen 18 liegen dabei in jeder Reihe – in Umlaufsrichtung P2 gesehen – vor den weiter radial außen liegenden Perforationskühlleitungen 17 bzw. Reibflächenöffnungen 18. Die Reihen 20 bis 25 erstrecken sich von vorne innen, bis nach hinten, außen.
  • In Umfangsrichtung P2 gesehen weisen die Reihen 20 bis 25 jeweils wechselweise drei und vier Perforationskühlleitungen 17 auf. Wechselweise ist jeweils eine Reihe 20, 22, 24 den Wellentälern 13 zugeordnet und jeweils eine Reihe 21, 23, 25 ist den Wellenbergen 14 zugeordnet. Einige der Reihen 20, 22, 24 weisen nur Perforationskühlleitungen 17 mit zugehörigen Reibflächenöffnungen 18 im Bereich der Wellentäler 13 auf. Einige Reihen – hier die restlichen Reihen 21, 23, 25 – weisen nur Perforationskühlleitungen 17 mit zugehörigen Reibflächenöffnungen 18 im Bereich der Wellenberge 14 auf. Hierdurch wird eine gleichmäßige Kühlung der Reibringe 2, 3 erreicht.
  • Zwischen den Reihen 20 bis 25 sind wechselweise stirnseitig offene Nuten 26 bis 31 ausgebildet. Die Nuten 26 bis 31 sind vzw. nicht nur stirnseitig an den Reibflächen 6 und 7 offen, sondern auch randoffen, insbesondere zur Außenumfangsfläche 12 und vzw. auch zur Innenumfangsfläche 11 hin. Die Nuten 26 bis 31 erstrecken sich vzw. von der Innenumfangsfläche 11 nach schräg außen, hin bis zur Außenumfangsfläche 12. Die Nuten 26 bis 31 sind vzw. kreisbogenformig gebogen. Bspw. kann dieser Kreisbogen der Nuten 26 bis 31 im wesentlichen einen zugeordneten Radius von 18 cm bis 23 cm, insbesondere etwa 21 cm, bspw. 20,9 cm aufweisen. Im Folgenden wird die Nut 31 anhand der 5 und 6 näher beschrieben.
  • In den 5 und 6 ist gut zu erkennen, dass sich die Nut 31 von der Innenumfangsfläche 11 bis zur Außenumfangsfläche 12 erstreckt. Die Nut 31 weist dabei eine Nuttiefe auf, die vzw. so gewählt ist, dass die Nut 31 nicht nur im Bereich der Wellenberge 14, sondern auch im Bereich der Wellentäler 13 ausgebildet ist.
  • Die Nut 31 weist einen Nutboden 32 auf. Der Nutboden 32 kann in einer Ausgestaltung (nicht dargestellt) eben bzw. gradlinig sein. In der in 5 und 6 dargestellten Ausgestaltung ist der Nutboden 32 wellig ausgebildet. Der Nutboden 32 ist vzw. an die Wellenform der Reibfläche 6 angepasst. Dort wo die Reibfläche 6, 7 ein Wellental 13 aufweist, ist auch der Nutboden 32 mit einer Senke 33 versehen. Dort wo die Reibfläche 6 einen Wellenberg 14 aufweist, weist der Nutboden 32 eine Erhebung 34 auf.
  • Die anderen Nuten 26 bis 30 sind vzw. entsprechend ausgestaltet. Die Nuten 26 bis 31 dienen dazu, Wasser, Schmutz und dergleichen von den Reibflächen 6 abzutransportieren. Wasser, Schmutz und dgl. wird dabei durch die nicht dar gestellten Bremsbacken von der Reibfläche 6, 7 in die Nuten 26 bis 31 transportiert und durch die Zentrifugalkraft nach radial außen geschleudert.
  • Die beschriebene Bremsscheibe 1 ist bspw. mittels einer 5-Achs-Frästechnik herstellbar.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile erzielt.
  • 1
    Bremsscheibe
    2
    Reibring
    3
    Reibring
    4
    Stirnseite
    5
    Stirnseite
    6
    Reibfläche
    7
    Reibfläche
    8
    Kühlluftkanal
    9
    Innenwand
    10
    Innenwand
    11
    Innenumfangsfläche
    12
    Außenumfangsfläche
    13
    Wellental
    14
    Wellenberg
    15
    Topf
    16
    Befestigungsflansch
    17
    Perforationskühlleitung
    18
    Reibflächenöffnung
    19
    Kühlluftkanalöffnung
    20
    Reihe
    21
    Reihe
    22
    Reihe
    23
    Reihe
    24
    Reihe
    25
    Reihe
    26
    Nut
    27
    Nut
    28
    Nut
    29
    Nut
    30
    Nut
    31
    Nut
    32
    Nutboden
    33
    Senke
    34
    Erhebung
    D
    Drehachse
    P1
    Pfeil
    P2
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4336094 A1 [0005]
    • - DE 19913735 A1 [0005]
    • - DE 102004049559 A1 [0005]
    • - DE 29722855 U1 [0006]
    • - GB 1124004 [0007]
    • - DE 10304299 B4 [0008]

Claims (21)

  1. Bremsscheibe (1) für eine Scheibenbremse, insbesondere für eine Kraftfahrzeugscheibenbremse, mit zwei Reibringen (2, 3), wobei die beiden Reibringe (2, 3) an ihren Stirnseiten (4, 5) jeweils eine Reibfläche (6, 7) aufweisen und zwischen den beiden Reibringen (2, 3) mindestens ein Kühlluftkanal (8) ausgebildet ist, wobei mindestens einer der Reibringe (2, 3) mehrere sich von der Reibfläche (6, 7) bis in den Kühlluftkanal (8) erstreckende Perforationskühlleitungen (17) aufweist, wobei jede Perforationskühlleitung (17) eine Reibflächenöffnung (18) an der Reibfläche (6, 7) und eine Kühlluftkanalöffnung (19) im Kühlluftkanal (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungen der Perforationskühlleitungen (17) sich zumindest teilweise schräg zu einer Drehachse (D) der Bremsscheibe (1) erstrecken.
  2. Bremsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungen der Perforationskühlleitungen (17) sich zumindest teilweise in Umfangsrichtung erstrecken.
  3. Bremsscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibflächenöffnungen (18) in Drehrichtung der Bremsscheibe (1) gesehen vor den zugehörigen Kühlluftkanalöffnungen (19) ausgebildet sind.
  4. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungen der Perforationskühlleitungen (17) sich zumindest teilweise in Radialrichtung erstrecken.
  5. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibflächenöffnungen (18) in Radialrichtung gesehen weiter innen als die Kühlluftkanalöffnungen (19) ausgebildet sind.
  6. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationskühlleitungen (17) sich in einem Winkel von etwa 25° bis 55° Grad, insbesondere weniger als 45° Grad, vzw. in etwa in einem Winkel von etwa 30° Grad relativ zur Oberfläche der Stirnseiten (6 bzw. 7) erstreckt.
  7. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationskühlleitungen (17) als Bohrungen ausgebildet sind.
  8. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibflächen (6, 7) eine Wellenform aufweisen.
  9. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenform wechselweise, konzentrisch zur Drehachse (D) ausgebildete Wellentäler (13) und Wellenberge (14) aufweist, wobei die Wellentäler und Wellenberge (13, 14) der jeweiligen Stirnseiten (6 bzw. 7) symmetrisch zueinander gegenüberliegend angeordnet sind.
  10. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationskühlleitungen (17) einen Durchmesser von ca. 4 mm aufweisen.
  11. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibflächenöffnungen (18) zumindest teilweise im Bereich der Wellentäler (13) ausgebildet sind.
  12. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibflächenöffnungen (18) zumindest teilweise im Bereich der Wellenberge (14) ausgebildet sind
  13. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationskühlleitungen (17) in einzelnen Reihen (20, 21, 22, 23, 24, 25) zusammengefasst sind.
  14. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass einige der Reihen (20, 22, 24) nur Perforationskühlleitungen (17) mit zugehörigen Reibflächenöffnungen (18) im Bereich der Wellentäler (13) aufweisen.
  15. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Reihen (21, 23, 25) nur Perforationskühlleitungen (17) mit zugehörigen Reibflächenöffnungen (18) im Bereich der Wellenberge (14) aufweisen.
  16. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellentäler (13) und die Wellenberge (14) einen runden Querschnitt aufweisen, wobei vzw. die Wellentäler (13) einen kleineren Krümmungsradius als die Wellenberge (14) aufweisen.
  17. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnseiten (4, 5) mehrere Nuten (26, 27, 28, 29, 30, 31) ausgebildet sind.
  18. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nuten (26, 27, 28, 29, 30, 31) sich von der Innenumfangsfläche (11) bis zur Außenumfangsfläche (12) der Reibflächen (6, 7) erstreckt.
  19. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (26, 27, 28, 29, 30, 31) sich bogenförmig erstrecken.
  20. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (26, 27, 28, 29, 30, 31) sich von radial innen in Drehrichtung gesehen vorne bis nach radial außen in Drehrichtung gesehen, hinten vzw. bogenförmig erstrecken.
  21. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (26, 27, 28, 29, 30, 31) wechselweise mit den Rei hen (20, 21,22, 23, 24, 25) angeordnet sind.
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