DE19818679A1 - Kommunikationssäule - Google Patents
KommunikationssäuleInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kommunikationssäule nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem Stand der Technik sind mit Tischplatten versehene
Untergestelle bekannt. Sie dienen lediglich insoweit der
Kommunikation, als mehrere Personen an diesem Tisch Platz
nehmen können und insbesondere mittels der Sprache
Informationen austauschen können. Ein Austausch auf eine
andere Weise als mit Hilfe der Sprache ist nur insoweit möglich,
als die beteiligten Personen die hierfür notwendigen Mittel
selbst zur Verfügung stellen.
Weiterhin sind aus dem Stand der Technik Spieltische,
insbesondere für Karten- und Gesellschaftsspiele bekannt. An
derartigen Tischen sind Vorrichtungen vorgesehen, mittels derer
die betreffenden Spiele durchgeführt werden können. Diese
Vorrichtungen eignen sich jedoch nicht, beliebige Informationen
auszutauschen, sondern lediglich zum Austausch von
Informationen bezüglich des Spiels.
Demgegenüber sind an dem Basiselement der
erfindungsgemäßen Kommunikationssäule Mittel vorgesehen,
mit denen Personen beliebige Informationen austauschen
können. Das Basiselement ist am Boden angeordnet und eignet
sich zur Aufnahme der Mittel zum Informationsaustausch. Dabei
findet ein Informationsaustausch nicht nur mit Hilfe von
Sprache oder Gebärden statt, sondern auch mit Hilfe der am
Tisch angebrachten Mittel und der mit Hilfe dieser Mittel
ausgesendeten Signale. Je nach Wahl der Mittel können die
Signale und die Zahl der an der Kommunikation beteiligten
Personen unterschiedlich sein. Werden beispielsweise
mechanische Mittel gewählt, so können die an der
Kommunikationssäule anwesenden Personen vor Ort in
persönlichen Kontakt treten. Werden dagegen Mittel gewählt, die
geeignet sind beispielsweise elektrische oder optische Signale
auszusenden, so kann auch eine Kommunikation der an der
Kommunikationssäule anwesenden Personen mit weiteren, sich
an einem anderen Ort befindlichen Personen stattfinden. Je nach
Ausgestaltung der Kommunikationssäule kann sie im Freien,
beispielsweise an öffentlichen Plätzen, oder auch in
geschlossenen Räumen aufgestellt werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an dem
Basiselement eine Tischplatte oder ein Tischelement angeordnet.
Diese eignen sich besonders zur Kommunikation, da die
anwesenden Personen an dem Tisch oder Tischelement Platz
nehmen können und eine entspannte Unterhaltung führen
können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Tischplatte oder das Tischelement rund und bietet damit
vorteilhafterweise mehreren Leuten ausreichend Platz.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist das Mittel zum Informationsaustausch eine, in einer an der
Tischplatte vorgesehenen Bahn umlaufende Kugel. Um
Informationen auszutauschen, können die beteiligten Personen
die Kugel in ihrer Bahn beschleunigen oder abbremsen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
verläuft die Bahn der Kugel konzentrisch zu einer runden
Tischplatte. Auf diese Weise ist ein einfacher Zugriff der
anwesenden Personen auf die Kugel gesichert.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die für die Kugel vorgesehene Bahn eine Aussparung in der
Tischplatte. Um zu verhindern, daß die Kugel aus der Bahn
herausgenommen werden kann, kann die Bahn im Querschnitt
nach oben verengt sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind an der Bahn Mittel zur Beschleunigung und/oder zum
Abbremsen der Kugel vorgesehen. Auf diese Weise müssen die
beteiligten Personen nicht mit der Hand in die Umlaufbahn der
Kugel eingreifen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist das Mittel zur Beschleunigung der Kugel ein mit einer Feder
beaufschlagter Bolzen, der über einen Griff betätigbar ist. So
kann der Griff beispielsweise am Rand der Tischplatte
angeordnet sein, der Bolzen und die Feder dagegen in der
Tischplatte oder unter der Tischplatte.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das
Mittel zum Austauschen von Informationen ein flüssiger oder
fester, rieselfähiger Stoff, der in einen an der Tischplatte
vorgesehenen Behälter eingefüllt ist. Hierbei kann es sich
beispielsweise um Sand, Split oder Wasser handeln. Ein
Informationsaustausch findet statt, wenn die beteiligten
Personen mit den Fingern oder einem entsprechenden
Gegenstand in den Stoff Zeichen oder Figuren malen oder bei
flüssigen Stoffen diese zu Schwingungen anregen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist der Behälter für den Sand in seiner horizontalen
Ausdehnung die Form eines Ringes auf und ist in die Tischplatte
eingelassen. Insbesondere bei runden Tischen ist ein
ringförmiger Behälter geeignet, um allen anwesenden Personen
den Zugriff auf den Behälter zu ermöglichen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist das Mittel zum Austausch von Informationen eine
Feuerstelle. Mit Hilfe von Feuer können sowohl Informationen
zwischen den am Tisch anwesenden Personen ausgetauscht
werden als auch mit Personen, die sich in einiger Entfernung
vom Tisch befinden, da ein Feuer auch in größeren Entfernungen
noch erkennbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist weist die Feuerstelle die Form eines Ringes auf und ist in die
Tischplatte eingelassen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Feuerstelle in der Mitte des Kommunikationssäules
angeordnet. Dies ermöglicht das Eingreifen durch die am Tisch
anwesenden Personen von allen Seiten des Tisches aus.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist die Tischplatte eine Aussparung auf, über die die
Feuerstelle zugänglich ist. In diesem Fall ist die Feuerstelle
insbesondere von einer Seite des Tisches aus besonders leicht
zugänglich, was beim Entzünden und beim Löschen des Feuers
von Vorteil sein kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Feuerstelle mit einer Haube abdeckbar. So kann sie bei
Nichtbenutzung geschützt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist das Mittel zum Austausch von Informationen ein Computer.
Mit Hilfe des Computers können sowohl Informationen zwischen
den am Tisch anwesenden Personen als auch zwischen weiteren
Personen, die sich an anderen Orten befinden, ausgetauscht
werden. Als Eingabevorrichtung kann eine Tastatur, eine Maus,
ein Trackball, ein Glidepointer oder ein Touchscreen-System
vorgesehen sein. Befehle können auch über ein Mikrophon
eingegeben werden. Wird die Kommunikationssäule im Freien
aufgestellt, so kann an dem Computer ein System zu Kühlung
oder Erwärmung, beispielsweise ein Gebläse vorgesehen sein,
um für eine geeignete Betriebstemperatur zu sorgen. An dem
Basiselement können auch mehrere Computer in verschiedenen
Höhen angeordnet sein. In diesem Fall kann an jedem Computer
ein Tischelement als Ablagefläche vorgesehen sein. Die
Tischelement können auch direkt über ein Tischgestell mit dem
Boden verbunden sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Computer an einem an dem Basiselement angelenkten
beweglichen Arm angebracht. Auf diese Weise kann der
Computer zwischen den am Tisch anwesenden Personen hin- und
hergeschwenkt werden. Damit ist ein Zugriff aller am Tisch
anwesenden Personen auf den Computer gewährleistet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Arm in der Mitte des Basiselements drehbar angelenkt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist an dem Basiselement ein Drucker vorgesehen. Mit dem
Drucker können beispielsweise die über den Computer
aus getauschten Informationen ausgedruckt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist an dem Basiselement ein Lautsprecher und/oder ein
Mikrophon angeordnet, so daß auch eine Unterhaltung zwischen
Personen geführt werden kann, die sich an unterschiedlichen
Orten aufhalten.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist an dem Basiselement ein Bildschirm und/oder eine Kamera
angeordnet. Mit einer derartigen Einrichtung können auch
Gebärden oder die Mimik zwischen Personen ausgetauscht
werden, die sich an unterschiedlichen Orten aufhalten. Darüber
hinaus eignet sich der der Bildschirm zum Anzeigen von
Informationen. Durch Schwenken der Kamera um das
Basiselement können die Umgebung der Kommunikationssäule
oder die anwesenden Personen mit der Kamera aufgenommen
werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist in der Mitte des Tisches eine Öffnung in der Platte
vorgesehen, die Platz für mindestens eine Person bietet. Auf
diese Weise kann sich eine Person in die Mitte des Tisches
begeben und bei der Kommunikation besondere Aufgaben
übernehmen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist an dem Basiselement eine Zapfeinrichtung für Getränke
vorgesehen. An der Zapfanlage können über Wahltasten
verschiedene Getränke ausgewählt werden. Die Vorratsbehälter
für die verschiedenen Getränke können im Basiselement
angeordnet sein oder sich außerhalb der Kommunikationssäule
befinden. Vorratsbehälter und Zapfanlage sind über Leitungen
verbunden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Zapfeinrichtung an einem an das Basiselement
an gelenkten beweglichen Arm angebracht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist an dem Basiselement ein Zigaretten-, Süßigkeiten-, Eis- oder
Getränkeautomat vorgesehen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist an dem Basiselement eine Überdachung angeordnet. Diese
schützt das Basiselement, die an diesem angeordneten
Vorrichtungen und die an der Kommunikationssäule
anwesenden Personen vor Witterungseinflüssen, insbesondere
vor Regen, Schnee und Sonne.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind an dem Basiselement Ablage- und/oder Schubfächer
vorgesehen. Diese eignen sich für die Auslage von
Informationsbroschüren oder Formularen und zum Ablegen oder
Abstellen von Taschen oder Gepäckstücken oder zur
Präsentation von Produkten zum Verkauf.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist an dem Basiselement eine beleuchtete Werbefläche
vorgesehen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die an dem Basiselement vorgesehenen Vorrichtungen
hinter einem schuß-, druck- und schlagfesten
Sicherheitsverbundglas angeordnet. So kann beispielsweise der
Computer vor Beschädigungen geschützt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist an dem Basiselement eine Vorrichtung zum bargeldlosen
Bezahlen vorgesehen. Über diese Vorrichtungen können die an
der Kommunikationssäule angebotenen Leistungen oder Waren
abgerechnet werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besteht die Tischplatte aus Holz, beispielsweise aus einer
verleimten, furnierten oder massiven Holzplatte. Gegenüber
anderen Materialien hat Holz den Vorteil, daß es sich besonders
leicht bearbeiten läßt. Außerdem bestehen verschiedene
Möglichkeiten der Oberflächengestaltung. So kann beispielsweise
die Oberfläche natur belassen oder mit einer farbigen
Lackierung versehen werden. Neben Holz kann für die
Herstellung der Tischplatte auch Kunststoff verwendet werden.
Neben Holz sind auch andere Materialien wie beispielsweise
Kunststoff, Glas oder Metall möglich.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besteht das Tischgestell aus einem Sockel. Dies hat insbesondere
bei der mit einem Computer ausgestatteten
Kommunikationssäule den Vorteil, daß in dem Sockel
elektronische Geräte und Leitungen untergebracht werden
können, ohne daß von außen auf diese eine Zugriffsmöglichkeit
besteht, was bei öffentlich aufgestellten Kommunikationssäulen
von Bedeutung ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Tischplatte über einen Unterbau aus Edelstahl an dem
Untergestell gehalten.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung
und den Ansprüchen entnehmbar.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer
Kommunikationssäule dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Version einer Kommunikationssäule mit
Tischplatte,
Fig. 2 eine zweite Version eine Kommunikationssäule mit
Tischplatte,
Fig. 3 eine dritte Version einer Kommunikationssäule mit
Tischplatte und Überdachung,
Fig. 4 eine vierte Version einer Kommunikationssäule mit
Tischplatte und Zapfanlage,
Fig. 5 eine fünfte Version einer Kommunikationssäule mit
mehreren Computern und einer Überdachung,
Fig. 6 eine sechste Version einer Kommunikationssäule mit
separaten Tischelementen.
In Fig. 1 ist eine Kommunikationssäule mit einem Basiselement 1
und einer Tischplatte 2 dargestellt. Es handelt sich um einen
vertikalen Schnitt durch einen runden Tisch. Als
Kommunikationsmittel sind an dem Tisch Kugeln 3, Sand 4 und
ein Feuer 5 vorgesehen. Für die Kugel ist in der Tischplatte 2
eine Bahn 6 angeordnet. Der Sand 4 ist in einem in die
Tischplatte 2 eingelassenen Behälter 7 untergebracht. In der
Mitte des Tisches ist die Feuerstelle 8 zum Erzeugen eines Feuers
5 angeordnet. Die Tischplatte 2 ist mit Hilfe eines Trägers 9 auf
dem Basiselement 1 befestigt.
In Fig. 2 ist eine zweite Version einer Kommunikationssäule mit
Tischplatte in einem vertikalen Schnitt dargestellt. Ebenso wie
der in Fig. 1 dargestellte Tisch ist auch dieser mit Kugeln 3 und
einem Sandbehälter 7 ausgestattet. Zusätzlich weist dieser Tisch
einen zylindrischen Abschnitt 10 des Basiselements 1 oberhalb
der Tischplatte 2 auf. Ein Arm 11 ist an diesem Abschnitt
drehbar angelenkt. Dieser Arm ist mit einem Monitor 12, einem
Bedienfeld 13, einer Kamera 14 und einem Mikrofon 15
ausgestattet. Mittels der Kamera können die Umgebung des
Tisches oder am Tisch anwesende Personen aufgenommen und
an einem anderen Ort gezeigt werden. Mit Hilfe des Mikrofons
und eines nicht dargestellten Lautsprechers können außerdem
akustische Signale ausgetauscht werden. An dem dem Benutzer
zugewandten Ende des beweglichen Arms ist ein Polster 16
angebracht, welches für den Benutzer die Auflage des Arms
bequemer macht. Monitor 12 und Bedienfeld 13 sind an einen
nicht dargestellten Computer angeschlossen.
In Fig. 3 ist eine teilweise mit der in Fig. 2 dargestellten
Kommunikationssäule dargestellt. Das Basiselement 1 ist nach
oben verlängert und mit einer Bedachung 17 versehen. In den
Arm 11 sind eine Vorrichtung 18 zum bargeldlosen Bezahlen,
ein Trackball 19 zur Eingabe von Befehlen und ein Gebläse 20
integriert. Im Basiselement 1 sind ein Lautsprecher 21 und ein
Drucker 22 angeordnet. Der Lautsprecher kann auch an dem
Arm 11 oberhalb des Bildschirms 12 angeordnet sein. Der
Abschnitt des Basiselements 1 zwischen dem Arm 11 und der
Bedachung 17 kann mit einer Werbefläche versehen sein.
Fig. 4 zeigt eine Kommunikationssäule mit einer Zapfeinrichtung
23 für Getränke. An der Zapfeinrichtung sind
Getränkeauslaßöffnungen 24, Getränkewahltasten 25 und eine
Vorrichtung zum bargeldlosen Bezahlen 26 vorgesehen. Die
Zapfeinrichtung ist an einem schwenkbaren Arm 27 angeordnet.
An dem Basiselement ist eine Werbefläche 28 vorgesehen. Dabei
kann es sich um einen Bildschirm oder um eine Fläche zur
Befestigung von Plakaten handeln. Die Tischplatte 2 ist mit
einem Gasgrill 29 versehen.
Die in Fig. 5 dargestellte Kommunikationssäule ist mit mehreren
Bildschirmen 30 an schwenkbaren Armen 31 und mit mehreren
Tischelementen 32 in verschiedenen Höhen ausgestattet. An den
schwenkbaren Armen sind Trackballs 33 und Vorrichtungen 34
zum bargeldlosen Bezahlen vorgesehen. Zusätzlich können in der
Zeichnung nicht dargestellte Kameras, Mikrophone und
Lautsprecher vorgesehen sein. Die Tischelemente können über
geeignete Trägerelemente in Einhängeschlitze am Basiselement
eingehängt sein. Um eine Befestigung der Tischelemente an
verschiedenen Stellen des Basiselements zu ermöglichen, kann
das Basiselement mit einem Raster von Einhängeschlitzen
versehen sein. Die Einhängeschlitze sind in Fig. 5 angedeutet.
In Fig. 6 ist eine Kommunikationssäule mit einem Computer 35
an einem schwenkbaren Arm 36 dargestellt. Die Tischelemente
37 sind über Tischbeine 38 getrennt von der
Kommunikationssäule am Boden befestigt.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
1
Basiselement
2
Tischplatte
3
Kugel
4
Sand
5
Feuer
6
Bahn
7
Behälter
8
Feuerstelle
9
Träger
10
Zylinder
11
Arm
12
Monitor
13
Bedienfeld
14
Kamera
15
Mikrofon
16
Polster
17
Bedachung
18
Vorrichtung zum bargeldlosen Bezahlen
19
Trackball
20
Gebläse
21
Lautsprecher
22
Drucker
23
Zapfeinrichtung
24
Getränkeauslaßöffnung
25
Getränkewahltaste
26
Vorrichtung zum bargeldlosen Bezahlen
27
schwenkbarer Arm
28
Werbefläche
29
Gasgrill
30
Bildschirm
31
schwenkbarer Arm
32
Tischelement
33
Trackball
34
Vorrichtung zum bargeldlosen Bezahlen
35
Computer
36
schwenkbarer Arm
37
Tischelement
38
Tischbein
Claims (32)
1. Kommunikationssäule mit einem am Boden angeordneten
Basiselement (1),
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Basiselement (1) Mittel (3, 4, 8, 12, 13 14, 15,
21, 29, 35) vorgesehen sind, mit denen Personen
Informationen austauschen können.
2. Kommunikationssäule nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Basiselement eine Tischplatte
(2) oder ein Tischelement (32) angeordnet ist.
3. Kommunikationssäule nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2) oder das
Tischelement rund ist.
4. Kommunikationssäule nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel eine in
einer an der Tischplatte (2) vorgesehenen Bahn (6)
umlaufende Kugel (3) ist.
5. Kommunikationssäule nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bahn (6) konzentrisch zur
Tischplatte (2) verläuft.
6. Kommunikationssäule nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (6) eine Aussparung
in der Tischplatte (2) ist.
7. Kommunikationssäule nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Bahn (6) Mittel zur
Beschleunigung und/oder zum Abbremsen der Kugel (3)
vorgesehen sind.
8. Kommunikationssäule nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel zur Beschleunigung der Kugel
(3) ein mit einer Feder beaufschlagter Bolzen ist, der über
einen Griff betätigbar ist.
9. Kommunikationssäule nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum
Austausch von Informationen ein flüssiger oder fester,
rieselfähiger Stoff (4) ist, der in einen an der Tischplatte (2)
vorgesehenen Behälter (7) eingefüllt ist.
10. Kommunikationssäule nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (7) in seiner horizontalen
Ausdehnung die Form einer Ringes aufweist und in die
Tischplatte (2) eingelassen ist.
11. Kommunikationssäule nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum
Austausch von Informationen eine Feuerstelle (8, 29) ist.
12. Kommunikationssäule nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feuerstelle (29) die Form eines
Ringes aufweist und in die Tischplatte (2) eingelassen ist.
13. Kommunikationssäule nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feuerstelle (8) in der Mitte der
Tischplatte angeordnet ist.
14. Kommunikationssäule nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2) eine Aussparung
aufweist, über die die Feuerstelle (8) zugänglich ist.
15. Kommunikationssäule nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerstelle (8) mit einer
Haube abdeckbar ist.
16. Kommunikationssäule nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum
Austausch von Informationen ein Computer (12, 13, 19, 30,
33, 35) ist.
17. Kommunikationssäule nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Computer (35) oder Teile des
Computers (12, 13, 19, 30, 33) an einem an das
Basiselement angelenkten beweglichen Arm (11, 31, 36)
angebracht ist.
18. Kommunikationssäule nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arm (11, 31, 36) in der Mitte des
Basiselements (1) drehbar angelenkt ist.
19. Kommunikationssäule nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Basiselement (1) ein Drucker (22) vorgesehen ist.
20. Kommunikationssäule nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Basiselement ein Lautsprecher (21) und/oder ein
Mikrophon (15) angeordnet sind.
21. Kommunikationssäule nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Basiselement ein Bildschirm (12, 30) und/oder eine Kamera
(14) angeordnet sind.
22. Kommunikationssäule nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des
Tisches eine Öffnung in der Tischplatte vorgesehen ist, die
Platz für mindestens eine Person bietet.
23. Kommunikationssäule nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Basiselement (1) eine Zapfeinrichtung (23) für Getränke
vorgesehen ist.
24. Kommunikationssäule nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zapfeinrichtung (23) an einem an
das Basiselement (1) angelenkten beweglichen Arm (27)
angebracht ist.
25. Kommunikationssäule nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Basiselement ein Zigaretten-, Süßigkeiten-, Eis- oder
Getränkeautomat vorgesehen ist.
26. Kommunikationssäule nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Basiselement (1) eine Überdachung (17) angeordnet ist.
27. Kommunikationssäule nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Basiselement Ablage- und/oder Schubfächer vorgesehen
sind.
28. Kommunikationssäule nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Basiselement (1) eine beleuchtete Werbefläche (28)
vorgesehen ist.
29. Kommunikationssäule nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem
Basiselement vorgesehenen Vorrichtungen hinter einem
schuß-, druck- und schlagfesten Sicherheitsverbundglas
angeordnet sind.
30. Kommunikationssäule nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Basiselement (1) eine Vorrichtung (18, 26, 34) zum
bargeldlosen Bezahlen vorgesehen ist.
31. Kommunikationssäule nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2)
aus Holz besteht.
32. Kommunikationssäule nach Anspruch 31, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tischplatte über einen Unterbau (9)
aus Edelstahl an dem Basiselement gehalten wird.
Priority Applications (2)
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DE29810193U DE29810193U1 (de) | 1998-04-27 | 1998-04-27 | Kommunikationssäule |
DE19818679A DE19818679A1 (de) | 1997-04-25 | 1998-04-27 | Kommunikationssäule |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19717481 | 1997-04-25 | ||
DE19818679A DE19818679A1 (de) | 1997-04-25 | 1998-04-27 | Kommunikationssäule |
Publications (1)
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WO (1) | WO1998048664A2 (de) |
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-
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- 1998-04-27 WO PCT/DE1998/001163 patent/WO1998048664A2/de active Application Filing
- 1998-04-27 DE DE19818679A patent/DE19818679A1/de not_active Withdrawn
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---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |