DE19818159C2 - Telefon mit Anzeigetafel - Google Patents
Telefon mit AnzeigetafelInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
- Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Telefon mit einer Anzeigetafel, bestehend aus
einem in einem Rahmen gehalterten Anzeigeelement, insbesondere
Flüssigkristall-Display, zur Anzeige von Rufnummern und sonstigen
Informationen.
Es sind Telefone bekannt, welche ein Diplay zur Anzeige von Rufnummern
und weiteren Informationen aufweisen. Diese sind meist als nicht
selbstleuchtende Aufsichtdisplays in LCD-Technik ausgeführt. Die
Anzeigetafel ist dabei fest in das Telefongehäuse integriert. Dies hat zufolge,
daß bei ungünstigen Lichtverhältnissen, z. B. Gegenlicht vom Fenster, die
Anzeigetafel sehr schlecht ablesbar ist.
Ferner sind Telefone mit einem Display bekannt, dessen räumliche
Orientierung veränderbar ist.
In der DE 41 16 494 A1 z. B. ist ein Telefon mit einem Display beschrieben,
wobei die Neigung des Telefons gegenüber seiner Unterlage mit Hilfe eines
Bügels verstellbar ist und das Display zum Zwecke der besseren Ablesbarkeit
schwenkbar an dem Telefon angeordnet ist.
Aus der DE 39 07 230 A1 ist eine elektrische Anzeigevorrichtung mit LCD-
Anzeige für fernmeldetechnische Anlagen bekannt, welche in einem Gehäuse
schwenkbar gehaltert ist, so daß die relative Winkelstellung des
Anzeigedisplays in jeder Betriebslage auf den Benutzer ausgerichtet werden
kann.
Aus der DE 39 00 996 C1 ist eine in einen prismatischen Aufsatz eingepaßte
Anordnung in Kommunikations-Endgeräten zur Verschwenkung von Sicht
anzeigen, z. B. LCD-Displays, bekannt, wobei die Sichtanzeige in einen
Rahmen in mehreren Raststufen verstellbar ist.
In der EP 0 703 691 A2 wird ein auseinanderklappbares tragbares Telefon
beschrieben. An einem ersten Gehäuse ist schwenkbar ein zweites Gehäuse
angeordnet, das im zusammengeklappten Zustand auf dem ersten Gehäuse
aufliegt und im auseinandergeklappten Zustand vom ersten Gehäuse in einem
wählbaren Winkel absteht. Das zweite Gehäuse weist ein Display auf, so daß
durch Schwenken des zweiten gegenüber dem ersten Gehäuse der
Sichtwinkel, unter dem der Benutzer auf das Display blickt, veränderbar ist.
Nachteilig bei den genannten Anordnungen ist jeweils, daß das Display nur
um eine Achse schwenkbar ist und daß sein Standort an denjenigen des
zugehörigen Gerätes gebunden ist, so daß die Möglichkeiten für eine
Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten und an die jeweils vorliegenden
Lichtverhältnisse und somit für eine optimale Ablesbarkeit begrenzt sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Telefon mit einer
Anzeigetafel zur Verfügung zu stellen, welches die flexible Anpassung an
wechselnde Lichtverhältnisse am Einsatzort ermöglicht und somit
unabhängig von den Lichtverhältnissen eine gute Ablesbarkeit des Displays
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Telefon mit einer
Anzeigetafel, bestehend aus einem in einem Rahmen gehalterten
Anzeigeelement zur Anzeige von Rufnummern und sonstigen Informationen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel vom Gehäuse lösbar ist, im
gelösten Zustand mit dem Gehäuse über eine flexible Leitung verbunden und
freistehend aufstellbar ist.
Vorteilhaft ist ein Telefon, bei welchem das Anzeigeelement sowohl am
Gehäuse selbst belassen und dort in der Ausrichtung verändert werden kann
als auch vom Gehäuse beabstandet aufstellbar ist.
Durch die bewegliche Befestigung der Anzeigetafel kann die Richtung und der
Aufstellwinkel des Anzeigeelementes individuell nach den Lichtverhälnissen
optimiert werden. Dadurch ist die Aufstellung von erfindungsgemäßen
Telefonapparaten am Einsatzort unkritisch, denn bei der Aufstellung muß
nicht auf die üblicherweise am Arbeitsplatz herrschenden Lichtverhältnisse
geachtet werden.
Vorzugsweise ist die Anzeigetafel in einer Vertiefung bzw. Aussparung in der
Oberfläche des Telefongehäuses lösbar zu haltern, z. B. durch mechanisches
Einklemmen in eine paßgenau geformte Aussparung oder duch magnetische
Kopplung. Vorzugsweise verläuft dabei die Vorderseite der Anzeigetafel im
gehalterten Zustand parallel zur Geäuseoberfläche und schließt mit dieser
bündig ab. Bei ausreichenden Lichtverhältnissen wird die Anzeigetafel wie
ein übliches Display in dieser liegenden Stellung verwendet. Sind die
Lichtverhältnisse allerdings ungünstig oder macht es die Einsatzweise des
Telefons erforderlich, daß schon von weitem Informationen vom Display
ablesbar sein müssen, so wird die Anzeigetafel vom Gehäuse weggeklappt,
geschwenkt oder gedreht oder mechanisch ganz vom Gehäuse gelöst und
separat aufgestellt.
Das Aufklappen der Anzeigetafel relativ zum Gehäuse wird beispielsweise
dadurch ermöglicht, daß der Rahmen mittels wenigstens einem Scharnier,
vorzugsweise mehreren Scharnieren mit dem Gehäuse verbunden ist. Im
Falle mehrerer Scharniere sind diese entlang einer gemeinsamen
Schanierachse angeordnet. Die Scharnierelemente, aus denen ein Scharnier
gebildet ist, befinden sich beispielsweise an der Oberseite des Gehäuses bzw.
an einer Längskante des Rahmens. Die Anzeigetafel ist um die
Scharnierachse relativ zum Gehäuse schwenkbar, insbesondere kann sie in
senkrechter Stellung aufgestellt werden. Durch die Reibung je zweier
ineinander greifender Scharnierelemente bei der Bewegung der Anzeigetafel
verharrt die Anzeigetafel vorzugsweise in der Position, in welcher sie manuell
gebracht wurde.
Der Rahmen der Anzeigetafel kann auch über ein Kugelgelenk mit dem
Gehäuse verbunden sein. Damit ist die Anzeigetafel um eine Achse, die in der
Rahmenebene senkrecht zur Unterkante des Rahmens durch das Kugelgelenk
verläuft, drehbar. Mit einer sehr einfachen mechanischen Ausgestaltung
lassen sich damit beliebige Winkelpositionen der Anzeigetafel relativ zum
Gehäuse realisieren, wobei noch die zusätzliche Möglichkeit der Drehung des
Anzeigeelementes gegeben ist. Eine weitere Ausgestaltung dieser Mechanik
sieht vor, Rahmen und Gehäuse über einen länglichen Fortsatz zu koppeln, an
dessen gehäuseseitigem Ende sich das Kugelgelenk befindet. Rahmenseitig ist
der Fortsatz fest mit der Anzeigetafel verbunden. Diese Ausgestaltung stellt
sicher, daß die Position der Anzeigetafel beliebig relativ zum Gehäuse
variabel ist, ohne daß sich Anzeigetafel und Gehäuse mechanisch behindern.
Um beliebige Aufstellpositionen des Displays im Raume zu realisieren, ist die
Anzeigetafel vorzugsweise sowohl um eine Achse parallel zur
Gehäusoberfläche schwenkbar als auch um eine Achse senkrecht zur
Gehäuseoberfläche drehbar.
Für viele Anwendungen vorteilhaft ist, wenn die Anzeigetafel mechanisch
vom Telefongehäuse lösbar ist und freistehend aufgestellt werden kann. In
diesem Fall ist die Anzeigetafel lediglich durch ein flexibles Leiterkabel mit
dem Telefongehäuse verbunden, welches zur Ansteuerung des Anzeige
elementes dient. Bei dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Telefons
kann die Anzeigetafel in beliebigem Abstand vom Telefon freistehend
aufgestellt werden. Dadurch kann eine Aufstellung gewählt werden, welche
der Benutzer des Telefons unmittelbar im Blickfeld hat, auch wenn sich das
Telefon selbst nicht unmittelbar in diesem Blickfeld befindet. Zur
freistehenden Aufstellung der Anzeigetafel weist diese an einer Längskante
des Rahmens, im aufgestellten Zustand an der Unterkante, wenigstens ein
Sockelelement auf, welches aus der durch den Rahmen definierten Ebene
herausragt. Das Sockelelement weist beispielsweise einen aus der Rahmen
ebene winklig abgebogenen Fortsatz auf, wobei Rahmen und Fortsatz
miteinander fest oder über ein oder mehrere Scharniere beweglich verbunden
sind. Die Anzeigetafel wird so aufgestellt, daß sich ihr Schwerpunkt oberhalb
der durch das Sockelelement definierten Grundfläche befindet.
Das Sockelelement enthält vorzugsweise einen Gelenkmechanismus,
insbesondere ein Scharnier und/oder ein Kugelgelenk. Damit ist der Rahmen
relativ zum Gehäuse bzw. zur Aufstellfläche schwenkbar und/oder drehbar.
Das Sockelelement enthält weiterhin vorteilhaft wenigstens einen Saugnapf
aus einem elastischen Material, wodurch eine mechanisch stabile Aufstellung
der Anzeigetafel realisiert wird. Mittels des Saugnapfes kann die Anzeigetafel
in beliebigen Positionen am Arbeitsplatz fixiert werden, z. B. auch an
senkrechten oder schrägen Wänden wie z. B. an einem Computermonitor oder
an der Fensterscheibe. Dazu befindet sich das Sockelelement bzw. der
Saugnapf nicht notwendigerweise an der Unterkante des Rahmens, sondern
kann sich auch an dessen Rückseite befinden.
Eine stabile, aber lösbare Kopplung von Anzeigetafel mit Sockelelement und
dem Gehäuse des Telefonapparates erfolgt vorteilhaft auf magnetischem
Wege, z. B. durch Einbau eines Magneten in das Gehäuse und/oder das
Sockelelement und Verwendung eines eisenhaltigen Gegenstücks im jeweils
anderen Bauteil.
Um normalerweise störendes Gegenlicht vorteilhaft auszunutzen, ist das
Anzeigeelement in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wenigstens
teilweise transparent ausgebildet. Damit wird das Display in hochgeklapptem
Zustand von hinten durch das einfallenden Gegenlicht durchschienen,
wodurch angezeigte Ziffern besser lesbar sind. Handelt es sich bei der
Anzeigetafel um ein vom Telefongehäuse lösbares und frei aufstellbares
Element, so kann dieses vorteilhafthaft vor einer Fremdlichtquelle aufgstellt
werden, wodurch die Ablesbarkeit des Displays verbessert wird.
Zur Verbesserung der Ablesbarkeit der Anzeigetafel ist weiterhin vorgesehen,
ein Leuchtmittel zur Beleuchtung des Anzeigeelementes in den Rahmen zu
integrieren. Dieses Leuchtmittel kann wahlweise manuell aktiviert werden
oder automatisch immer dann, wenn Informationen auf dem Display
darzustellen sind.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen wobei zeigen:
Fig. 1 ein Telefon mit einer Anzeigetafel im liegenden Zustand;
Fig. 2 das Telefon aus Fig. 1, wobei die Anzeigetafel aufgerichtet und
gedreht ist;
Fig. 3 das Telefon aus den Fig. 1 und 2 in der Seitenansicht;
Fig. 4 eine vom Telefon gelöste und separat aufgestellte Anzeigetafel;
Fig. 5 die Anzeigetafel aus Fig. 4 in der Ansicht auf die Schmalseite
der Anzeigetafel;
Fig. 6, 7 ein Telefon mit einer lösbar gekoppelten Anzeigetafel.
In den Fig. 1 bis 3 ist jeweils ein erfindungsgemäßes Telefon 1, bestehend
aus einem Gehäuse 7 mit den üblichen Komponenten Telefonhörer 14 und
Tastatur 15 dargestellt. Erfindungsgemäß weist das Telefon 1 eine
Anzeigetafel 2 auf, welche aus einem Rahmen 4 und einem darin gehalterten
Anzeigeelement 5 besteht. Dieses Anzeigeelement 5 ist vorzugsweise eine
Flüssigkristallanzeige (LC-Display), welches in bekannter Weise zur
Darstellung von Informationen vom Telefon angesteuert wird. Der Rahmen 4
ist über einen Gelenkmechanismus 6 mit dem Gehäuse 7 des Telefons 1
verbunden. Dieser Gelenkmechanismus 6 besteht aus einem Kugelgelenk 16
sowie einer Mehrzahl von Scharnieren 10, die derart angeordnet sind, daß
ihre Achsen entlang einer gemeinsamen Scharnierachse 11 verlaufen, welche
parallel zur Längskante 13 des Rahmens ist. Die Scharnierleiste ist bei dem
Telefon der Fig. 1 bis 3 durch fünf einzelne Scharniere 10 gebildet, deren
Scharnierelemente teilweise mit dem Kugelgelenk 16 verbunden sind.
Die Anzeigetafel 2 ist damit um die Scharnierachse 11 drehbar bzw. klappbar.
Da die Anzeigetafel 2 weiterhin über ein Kugelgelenk 16 mit dem Gehäuse 7
verbunden ist, ist sie auch unabhängig von der Drehung um die Achse 11 um
eine Achse 12, die senkrecht zur Gehäuseoberfläche durch das Kugelgelenk 16
läuft, drehbar.
Fig. 2 zeigt das Telefon der Fig. 1 mit einer Anzeigetafel 2, die durch
Drehen einer Achse 11 aus der Ruhelage, wie in Fig. 1 dargestellt,
hochgeklappt ist sowie durch Drehung um die Achse 12 in ihrer Ausrichtung
verändert wurde. Somit gelingt vorteilhaft eine Ausrichtung der Anzeigetafel
2 im Raume, welche ein bequemes Ablesen und eine Anpassung an die
herrschenden Lichtverhältnisse ermöglicht.
Fig. 3 zeigt zur Verdeutlichung des Klappmechanismus eine Seitenansicht
des Telefons 1 aus den Fig. 1 und 2. Der Gelenkmechanismus 6 besteht
aus einer Scharnierleiste 10 sowie einem Kugelgelenk 16, wobei letzteres
teilweise im Gehäuse 7 verschwindet. In der Ruheposition befindet sich die
Anzeigetafel 2 in einem derart um die Scharnierachse 11 auf das Gehäuse
heruntergeklappten Zustand, daß die durch den Rahmen 4 der Anzeigetafel 2
definierte Ebene parallel zur Oberfläche des Gehäuses 7 verläuft. Dieser hier
in durchgezogenen Linien dargestellten Position entspricht die Darstellung
der Fig. 1. Zum Aufrichten ist die Anzeigetafel und die Scharnierachse 11
drehbar. Die aufgerichtete Position der Anzeigetafel ist in Fig. 3 gestrichelt
dargestellt, wobei die Anzeigetafel mit der Bezugsziffer 2' versehen ist.
Natürlich sind auch beliebige Winkel zwischen den hier gezeigten Positionen
2 und 2' realisierbar. Im aufgerichteten Zustand ist die Anzeigetafel 2'
weiterhin um die Achse 12, welche in der Rahmenebene durch das
Kugelgelenk 16 läuft, drehbar, wie auch in Fig. 2 gezeigt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine vom Telefongehäuse gelöste Anzeigetafel 3,
die über eine flexible Leitung 8 mit einem hier nicht dargestellten Telefon
verbunden ist. Über diese Leitung 8 werden die Steuersignale zur Darstellung
bestimmter Informationen, z. B. Rufnummer eines Anrufers, auf dem
Anzeigeelement 5' zur Anzeigetafel 3 übertragen. Fig. 4 zeigt die
Anzeigetafel 3 in der Frontalansicht auf das Anzeigeelement, Fig. 5 zeigt
dieselbe Anzeigetafel 3 in der Seitenansicht auf eine Schmalseite. Beide
Darstellungen zeigen eine Anzeigetafel, die in aufrechte Stellung, d. h. mit
senkrecht zur Aufstellfläche bzw. Unterlage gerichtetem Anzeigeelement,
gebracht wurde.
Wie die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Anzeigetafel 2 bzw. 2' besteht auch
die Anzeigetafel 3 der Fig. 4 und 5 aus einem Rahmen 4', in welchem ein
Anzeigeelement 5', zum Beispiel ein LC-Display, gehaltert ist. Die Stand
sicherheit des Rahmens 4' bzw. der Anzeigetafel 3 wird durch ein Sockel
element 9 gewährleistet, welches im unteren Rahmenbereich angeordnet ist.
Das Sockelelement 9 enthält einen Gelenkmechanismus 6', durch den es mit
dem Rahmen 4' verbunden ist. Der Gelenkmechanismus 6' ist hier durch eine
Anzahl von Scharnieren 10' realisiert, deren Achsen entlang einer gemein
samen Achse 11' angeordnet sind. Damit ist der Rahmen 4' um die Achse 11'
relativ zum Sockelelement 9 und damit zur Auflage- bzw. Aufstellfläche
schwenkbar. Abgesehen von der hier dargestellten senkrechten Position,
können weitere Ausrichtungen der Anzeigetafel 3 realisiert werden, bei
welcher Rahmenebene und Auflagefläche einen anderen Winkel als 90° ein
schließen. Um eine stabile Aufstellung zu gewährleisten, sollte das Sockel
element 9 entweder auf dem Untergrund haften, z. B. als Saugnapf, oder so
weit aus der Rahmenebene herausragen, daß der Schwerpunkt der Anzeige
tafel auch in einem gekippten Zustand innerhalb der Projektion der
Grundfläche des Sockelelementes liegt.
Fig. 6 zeigt die Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Telefons
mit einer Anzeigetafel 3' mit einem Sockelelement 9' in teilweise
geschnittener Darstellung, Fig. 7 zeigt dasselbe Telefon in Frontalansicht.
Das Sockelelement 9' weist einen Saugfuß 20' und ein Kugelgelenk 16' auf,
letzteres bestehend aus einem eisenhaltigen Kugelkopf 17 und einer
Gelenkpfanne 22. Der Kugelkopf 17 ist fest mit dem Rahmen 4" der
Anzeigetafel 3' verbunden. In das Sockelelement 9' ist ein Magnet 18
integriert, dessen Polschuhe 19, 19' wenigstens teilweise die Gelenkpfanne 22
bilden, wodurch der Kugelkopf in der Gelenkpfanne gehalten wird und die
Neigung des Display stufenlos einstellbar ist.
Die Anzeigetafel 3' mit dem Sockelelement 9' ist am Gehäuse 7' des Telefons
in einer Aussparung 21 lösbar halterbar, indem es mit dem Saugnapf 20' in
die Aussparung 21 gedrückt wird. Mittels des Sockelelements 9' ist die
Anzeigetafel 3' auch freistehend aufstellbar.
Das Display 5" in der Darstellung der Fig. 6 ist transparent und wird durch
von hinten einfallendes Licht beleuchtet.
1
Telefon
2
,
2
',
3
,
3
' Anzeigetafel
4
,
4
',
4
" Rahmen
5
,
5
',
5
" Anzeigeelement
6
,
6
' Gelenkmechanismus
7
,
7
' Gehäuse
8
Leitung
9
,
9
' Sockelelement
10
,
10
' Scharnier
11
,
11
' Scharnierachse bzw. Schwenkachse
12
Drehachse
13
,
13
' Längskante
14
Telefonhörer
15
Tastatur
16
,
16
' Kugelgelenk
17
Kugelkopf
18
Magnet
19
,
19
' Polschuhe
20
Saugnapf/-fuß
21
Aussparung
22
Gelenkpfanne
Claims (14)
1. Telefon (1) mit einer Anzeigetafel (2, 2', 3, 3'), bestehend aus einem in einem
Rahmen (4, 4', 4") gehalterten Anzeigeelement (5, 5', 5") zur Anzeige von
Rufnummern und sonstigen Informationen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigetafel (2, 2', 3, 3') vom Gehäuse (7, 7') lösbar ist, im gelösten
Zustand mit dem Gehäuse (7, 7') über eine flexible Leitung verbunden und
freistehend aufstellbar ist.
2. Telefon (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigetafel (2, 2',3, 3') mit dem Gehäuse (7, 7') lösbar verbunden ist, an
einer Längskante (13) des Rahmens (4, 4', 4"), im aufgestellten Zustand an der
Unterkante, wenigstens ein Sockelelement (9, 9') aufweist, welches aus der
Rahmenebene herausragt und mittels dessen die Anzeigetafel (2, 2', 3, 3') am
Gehäuse halterbar und/oder freistehend aufstellbar ist.
3. Telefon (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigetafel (2, 2', 3, 3') durch magnetische Kopplung am Gehäuse (7,
7') des Telefons halterbar ist, wobei im Bereich der Kopplungsstelle ein
Magnet in das Gehäuse (7, 7') und/oder in die Anzeigetafel (2, 2, 3, 3') integriert
ist und das jeweils andere Teil eisenhaltig ist.
4. Telefon (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigetafel (2, 2', 3, 3') mit dem Sockelelement (9, 9') in einer
Aussparung (21) des Gehäuses (7, 7') lösbar zu haltern ist, vorzugsweise durch
mechanisches Einklemmen der Anzeigetafel (2, 2', 3, 3') und/oder des
Sockelelements (9, 9') in eine komplementär geformte Aussparung (21)
und/oder durch magnetische Kopplung des Sockelelements mit dem Gehäuse.
5. Telefon (1) nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sockelelement (9, 9') einen Gelenkmechanismus (6') aufweist, mit
welchem der Rahmen (4, 4', 4") relativ zum Gehäuse bzw. zur Aufstellfläche
schwenkbar und/oder drehbar ist.
6. Telefon (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sockelelement (9, 9') wenigstens einen aus der Rahmenebene winklig
abgebogenen Fortsatz, z. B. einen Standfuß oder Standrahmen, aufweist.
7. Telefon (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sockelelement (9, 9') wenigstens einen Saugnapf (20) aus einem
elastischen Material aufweist.
8. Telefon (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Gelenkmechanismus (6, 6') aus einem oder mehreren Scharnieren
(10, 10') besteht, deren Scharnierachsen entlang einer gemeinsamen Achse
(11, 11') angeordnet sind.
9. Telefon (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gelenkmechanismus aus einem Kugelgelenk (16) besteht, wobei der
Kugelkopf (17) mit dem Rahmen (4, 4', 4") verbunden ist und die Gelenk
pfanne (22) in das Gehäuse (7, 7') eingelassen oder ein Teil des Sockelements
(9, 9') ist.
10. Telefon (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kugelkopf eisenhaltig ist und die Gelenkpfanne aus Polschuhen (19,
19') eines Magneten (18) gebildet ist, wobei der Magnet (18) in das
Sockelelement (9, 9') integriert ist.
11. Telefon (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Anzeigetafel (2, 2', 3, 3') sowohl um eine Achse (11) parallel zur
Gehäuseoberfläche schwenkbar als auch um eine Achse (12) senkrecht zur
Gehäuseoberfläche drehbar ist und somit beliebige Ausrichtungen des
Anzeigeelements (5, 5', 5") im Raume zur flexiblen Anpassung an
Lichtverhältnisse realisierbar sind.
12. Telefon (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Anzeigeelement (5, 5', 5") wenigstens teilweise transparent ist.
13. Telefon (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß Leuchtmittel zur Beleuchtung des Anzeigeelements (5, 5, 5") in den
Rahmen integriert sind.
14. Telefon (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Anzeigeelement eine Flüssigkristallanzeige ist.
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DE19818159A1 DE19818159A1 (de) | 1999-10-28 |
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Family
ID=7865562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE19818159C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE19952478B4 (de) * | 1999-10-29 | 2004-02-26 | Tenovis Gmbh & Co. Kg | Kommunikationsgerät mit Flüssigkristallanzeige |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3900996C1 (en) * | 1989-01-11 | 1990-06-07 | Deutsche Telephonwerke Und Kabelindustrie Ag, 1000 Berlin, De | Arrangement in communications terminals for swivelling visual display units |
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EP0703691A2 (de) * | 1994-09-22 | 1996-03-27 | Nec Corporation | Tragbares Klapptelefon |
-
1998
- 1998-04-23 DE DE1998118159 patent/DE19818159C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE19818159A1 (de) | 1999-10-28 |
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