DE19818159C2 - Telefon mit Anzeigetafel - Google Patents

Telefon mit Anzeigetafel

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DE19818159C2 DE1998118159 DE19818159A DE19818159C2 DE 19818159 C2 DE19818159 C2 DE 19818159C2 DE 1998118159 DE1998118159 DE 1998118159 DE 19818159 A DE19818159 A DE 19818159A DE 19818159 C2 DE19818159 C2 DE 19818159C2
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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
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  • Signal Processing (AREA)
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  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Telefon mit einer Anzeigetafel, bestehend aus einem in einem Rahmen gehalterten Anzeigeelement, insbesondere Flüssigkristall-Display, zur Anzeige von Rufnummern und sonstigen Informationen.
Es sind Telefone bekannt, welche ein Diplay zur Anzeige von Rufnummern und weiteren Informationen aufweisen. Diese sind meist als nicht selbstleuchtende Aufsichtdisplays in LCD-Technik ausgeführt. Die Anzeigetafel ist dabei fest in das Telefongehäuse integriert. Dies hat zufolge, daß bei ungünstigen Lichtverhältnissen, z. B. Gegenlicht vom Fenster, die Anzeigetafel sehr schlecht ablesbar ist.
Ferner sind Telefone mit einem Display bekannt, dessen räumliche Orientierung veränderbar ist.
In der DE 41 16 494 A1 z. B. ist ein Telefon mit einem Display beschrieben, wobei die Neigung des Telefons gegenüber seiner Unterlage mit Hilfe eines Bügels verstellbar ist und das Display zum Zwecke der besseren Ablesbarkeit schwenkbar an dem Telefon angeordnet ist.
Aus der DE 39 07 230 A1 ist eine elektrische Anzeigevorrichtung mit LCD- Anzeige für fernmeldetechnische Anlagen bekannt, welche in einem Gehäuse schwenkbar gehaltert ist, so daß die relative Winkelstellung des Anzeigedisplays in jeder Betriebslage auf den Benutzer ausgerichtet werden kann.
Aus der DE 39 00 996 C1 ist eine in einen prismatischen Aufsatz eingepaßte Anordnung in Kommunikations-Endgeräten zur Verschwenkung von Sicht­ anzeigen, z. B. LCD-Displays, bekannt, wobei die Sichtanzeige in einen Rahmen in mehreren Raststufen verstellbar ist.
In der EP 0 703 691 A2 wird ein auseinanderklappbares tragbares Telefon beschrieben. An einem ersten Gehäuse ist schwenkbar ein zweites Gehäuse angeordnet, das im zusammengeklappten Zustand auf dem ersten Gehäuse aufliegt und im auseinandergeklappten Zustand vom ersten Gehäuse in einem wählbaren Winkel absteht. Das zweite Gehäuse weist ein Display auf, so daß durch Schwenken des zweiten gegenüber dem ersten Gehäuse der Sichtwinkel, unter dem der Benutzer auf das Display blickt, veränderbar ist.
Nachteilig bei den genannten Anordnungen ist jeweils, daß das Display nur um eine Achse schwenkbar ist und daß sein Standort an denjenigen des zugehörigen Gerätes gebunden ist, so daß die Möglichkeiten für eine Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten und an die jeweils vorliegenden Lichtverhältnisse und somit für eine optimale Ablesbarkeit begrenzt sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Telefon mit einer Anzeigetafel zur Verfügung zu stellen, welches die flexible Anpassung an wechselnde Lichtverhältnisse am Einsatzort ermöglicht und somit unabhängig von den Lichtverhältnissen eine gute Ablesbarkeit des Displays gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Telefon mit einer Anzeigetafel, bestehend aus einem in einem Rahmen gehalterten Anzeigeelement zur Anzeige von Rufnummern und sonstigen Informationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel vom Gehäuse lösbar ist, im gelösten Zustand mit dem Gehäuse über eine flexible Leitung verbunden und freistehend aufstellbar ist.
Vorteilhaft ist ein Telefon, bei welchem das Anzeigeelement sowohl am Gehäuse selbst belassen und dort in der Ausrichtung verändert werden kann als auch vom Gehäuse beabstandet aufstellbar ist.
Durch die bewegliche Befestigung der Anzeigetafel kann die Richtung und der Aufstellwinkel des Anzeigeelementes individuell nach den Lichtverhälnissen optimiert werden. Dadurch ist die Aufstellung von erfindungsgemäßen Telefonapparaten am Einsatzort unkritisch, denn bei der Aufstellung muß nicht auf die üblicherweise am Arbeitsplatz herrschenden Lichtverhältnisse geachtet werden.
Vorzugsweise ist die Anzeigetafel in einer Vertiefung bzw. Aussparung in der Oberfläche des Telefongehäuses lösbar zu haltern, z. B. durch mechanisches Einklemmen in eine paßgenau geformte Aussparung oder duch magnetische Kopplung. Vorzugsweise verläuft dabei die Vorderseite der Anzeigetafel im gehalterten Zustand parallel zur Geäuseoberfläche und schließt mit dieser bündig ab. Bei ausreichenden Lichtverhältnissen wird die Anzeigetafel wie ein übliches Display in dieser liegenden Stellung verwendet. Sind die Lichtverhältnisse allerdings ungünstig oder macht es die Einsatzweise des Telefons erforderlich, daß schon von weitem Informationen vom Display ablesbar sein müssen, so wird die Anzeigetafel vom Gehäuse weggeklappt, geschwenkt oder gedreht oder mechanisch ganz vom Gehäuse gelöst und separat aufgestellt.
Das Aufklappen der Anzeigetafel relativ zum Gehäuse wird beispielsweise dadurch ermöglicht, daß der Rahmen mittels wenigstens einem Scharnier, vorzugsweise mehreren Scharnieren mit dem Gehäuse verbunden ist. Im Falle mehrerer Scharniere sind diese entlang einer gemeinsamen Schanierachse angeordnet. Die Scharnierelemente, aus denen ein Scharnier gebildet ist, befinden sich beispielsweise an der Oberseite des Gehäuses bzw. an einer Längskante des Rahmens. Die Anzeigetafel ist um die Scharnierachse relativ zum Gehäuse schwenkbar, insbesondere kann sie in senkrechter Stellung aufgestellt werden. Durch die Reibung je zweier ineinander greifender Scharnierelemente bei der Bewegung der Anzeigetafel verharrt die Anzeigetafel vorzugsweise in der Position, in welcher sie manuell gebracht wurde.
Der Rahmen der Anzeigetafel kann auch über ein Kugelgelenk mit dem Gehäuse verbunden sein. Damit ist die Anzeigetafel um eine Achse, die in der Rahmenebene senkrecht zur Unterkante des Rahmens durch das Kugelgelenk verläuft, drehbar. Mit einer sehr einfachen mechanischen Ausgestaltung lassen sich damit beliebige Winkelpositionen der Anzeigetafel relativ zum Gehäuse realisieren, wobei noch die zusätzliche Möglichkeit der Drehung des Anzeigeelementes gegeben ist. Eine weitere Ausgestaltung dieser Mechanik sieht vor, Rahmen und Gehäuse über einen länglichen Fortsatz zu koppeln, an dessen gehäuseseitigem Ende sich das Kugelgelenk befindet. Rahmenseitig ist der Fortsatz fest mit der Anzeigetafel verbunden. Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß die Position der Anzeigetafel beliebig relativ zum Gehäuse variabel ist, ohne daß sich Anzeigetafel und Gehäuse mechanisch behindern.
Um beliebige Aufstellpositionen des Displays im Raume zu realisieren, ist die Anzeigetafel vorzugsweise sowohl um eine Achse parallel zur Gehäusoberfläche schwenkbar als auch um eine Achse senkrecht zur Gehäuseoberfläche drehbar.
Für viele Anwendungen vorteilhaft ist, wenn die Anzeigetafel mechanisch vom Telefongehäuse lösbar ist und freistehend aufgestellt werden kann. In diesem Fall ist die Anzeigetafel lediglich durch ein flexibles Leiterkabel mit dem Telefongehäuse verbunden, welches zur Ansteuerung des Anzeige­ elementes dient. Bei dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Telefons kann die Anzeigetafel in beliebigem Abstand vom Telefon freistehend aufgestellt werden. Dadurch kann eine Aufstellung gewählt werden, welche der Benutzer des Telefons unmittelbar im Blickfeld hat, auch wenn sich das Telefon selbst nicht unmittelbar in diesem Blickfeld befindet. Zur freistehenden Aufstellung der Anzeigetafel weist diese an einer Längskante des Rahmens, im aufgestellten Zustand an der Unterkante, wenigstens ein Sockelelement auf, welches aus der durch den Rahmen definierten Ebene herausragt. Das Sockelelement weist beispielsweise einen aus der Rahmen­ ebene winklig abgebogenen Fortsatz auf, wobei Rahmen und Fortsatz miteinander fest oder über ein oder mehrere Scharniere beweglich verbunden sind. Die Anzeigetafel wird so aufgestellt, daß sich ihr Schwerpunkt oberhalb der durch das Sockelelement definierten Grundfläche befindet.
Das Sockelelement enthält vorzugsweise einen Gelenkmechanismus, insbesondere ein Scharnier und/oder ein Kugelgelenk. Damit ist der Rahmen relativ zum Gehäuse bzw. zur Aufstellfläche schwenkbar und/oder drehbar. Das Sockelelement enthält weiterhin vorteilhaft wenigstens einen Saugnapf aus einem elastischen Material, wodurch eine mechanisch stabile Aufstellung der Anzeigetafel realisiert wird. Mittels des Saugnapfes kann die Anzeigetafel in beliebigen Positionen am Arbeitsplatz fixiert werden, z. B. auch an senkrechten oder schrägen Wänden wie z. B. an einem Computermonitor oder an der Fensterscheibe. Dazu befindet sich das Sockelelement bzw. der Saugnapf nicht notwendigerweise an der Unterkante des Rahmens, sondern kann sich auch an dessen Rückseite befinden.
Eine stabile, aber lösbare Kopplung von Anzeigetafel mit Sockelelement und dem Gehäuse des Telefonapparates erfolgt vorteilhaft auf magnetischem Wege, z. B. durch Einbau eines Magneten in das Gehäuse und/oder das Sockelelement und Verwendung eines eisenhaltigen Gegenstücks im jeweils anderen Bauteil.
Um normalerweise störendes Gegenlicht vorteilhaft auszunutzen, ist das Anzeigeelement in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wenigstens teilweise transparent ausgebildet. Damit wird das Display in hochgeklapptem Zustand von hinten durch das einfallenden Gegenlicht durchschienen, wodurch angezeigte Ziffern besser lesbar sind. Handelt es sich bei der Anzeigetafel um ein vom Telefongehäuse lösbares und frei aufstellbares Element, so kann dieses vorteilhafthaft vor einer Fremdlichtquelle aufgstellt werden, wodurch die Ablesbarkeit des Displays verbessert wird.
Zur Verbesserung der Ablesbarkeit der Anzeigetafel ist weiterhin vorgesehen, ein Leuchtmittel zur Beleuchtung des Anzeigeelementes in den Rahmen zu integrieren. Dieses Leuchtmittel kann wahlweise manuell aktiviert werden oder automatisch immer dann, wenn Informationen auf dem Display darzustellen sind.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen wobei zeigen:
Fig. 1 ein Telefon mit einer Anzeigetafel im liegenden Zustand;
Fig. 2 das Telefon aus Fig. 1, wobei die Anzeigetafel aufgerichtet und gedreht ist;
Fig. 3 das Telefon aus den Fig. 1 und 2 in der Seitenansicht;
Fig. 4 eine vom Telefon gelöste und separat aufgestellte Anzeigetafel;
Fig. 5 die Anzeigetafel aus Fig. 4 in der Ansicht auf die Schmalseite der Anzeigetafel;
Fig. 6, 7 ein Telefon mit einer lösbar gekoppelten Anzeigetafel.
In den Fig. 1 bis 3 ist jeweils ein erfindungsgemäßes Telefon 1, bestehend aus einem Gehäuse 7 mit den üblichen Komponenten Telefonhörer 14 und Tastatur 15 dargestellt. Erfindungsgemäß weist das Telefon 1 eine Anzeigetafel 2 auf, welche aus einem Rahmen 4 und einem darin gehalterten Anzeigeelement 5 besteht. Dieses Anzeigeelement 5 ist vorzugsweise eine Flüssigkristallanzeige (LC-Display), welches in bekannter Weise zur Darstellung von Informationen vom Telefon angesteuert wird. Der Rahmen 4 ist über einen Gelenkmechanismus 6 mit dem Gehäuse 7 des Telefons 1 verbunden. Dieser Gelenkmechanismus 6 besteht aus einem Kugelgelenk 16 sowie einer Mehrzahl von Scharnieren 10, die derart angeordnet sind, daß ihre Achsen entlang einer gemeinsamen Scharnierachse 11 verlaufen, welche parallel zur Längskante 13 des Rahmens ist. Die Scharnierleiste ist bei dem Telefon der Fig. 1 bis 3 durch fünf einzelne Scharniere 10 gebildet, deren Scharnierelemente teilweise mit dem Kugelgelenk 16 verbunden sind.
Die Anzeigetafel 2 ist damit um die Scharnierachse 11 drehbar bzw. klappbar. Da die Anzeigetafel 2 weiterhin über ein Kugelgelenk 16 mit dem Gehäuse 7 verbunden ist, ist sie auch unabhängig von der Drehung um die Achse 11 um eine Achse 12, die senkrecht zur Gehäuseoberfläche durch das Kugelgelenk 16 läuft, drehbar.
Fig. 2 zeigt das Telefon der Fig. 1 mit einer Anzeigetafel 2, die durch Drehen einer Achse 11 aus der Ruhelage, wie in Fig. 1 dargestellt, hochgeklappt ist sowie durch Drehung um die Achse 12 in ihrer Ausrichtung verändert wurde. Somit gelingt vorteilhaft eine Ausrichtung der Anzeigetafel 2 im Raume, welche ein bequemes Ablesen und eine Anpassung an die herrschenden Lichtverhältnisse ermöglicht.
Fig. 3 zeigt zur Verdeutlichung des Klappmechanismus eine Seitenansicht des Telefons 1 aus den Fig. 1 und 2. Der Gelenkmechanismus 6 besteht aus einer Scharnierleiste 10 sowie einem Kugelgelenk 16, wobei letzteres teilweise im Gehäuse 7 verschwindet. In der Ruheposition befindet sich die Anzeigetafel 2 in einem derart um die Scharnierachse 11 auf das Gehäuse heruntergeklappten Zustand, daß die durch den Rahmen 4 der Anzeigetafel 2 definierte Ebene parallel zur Oberfläche des Gehäuses 7 verläuft. Dieser hier in durchgezogenen Linien dargestellten Position entspricht die Darstellung der Fig. 1. Zum Aufrichten ist die Anzeigetafel und die Scharnierachse 11 drehbar. Die aufgerichtete Position der Anzeigetafel ist in Fig. 3 gestrichelt dargestellt, wobei die Anzeigetafel mit der Bezugsziffer 2' versehen ist. Natürlich sind auch beliebige Winkel zwischen den hier gezeigten Positionen 2 und 2' realisierbar. Im aufgerichteten Zustand ist die Anzeigetafel 2' weiterhin um die Achse 12, welche in der Rahmenebene durch das Kugelgelenk 16 läuft, drehbar, wie auch in Fig. 2 gezeigt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine vom Telefongehäuse gelöste Anzeigetafel 3, die über eine flexible Leitung 8 mit einem hier nicht dargestellten Telefon verbunden ist. Über diese Leitung 8 werden die Steuersignale zur Darstellung bestimmter Informationen, z. B. Rufnummer eines Anrufers, auf dem Anzeigeelement 5' zur Anzeigetafel 3 übertragen. Fig. 4 zeigt die Anzeigetafel 3 in der Frontalansicht auf das Anzeigeelement, Fig. 5 zeigt dieselbe Anzeigetafel 3 in der Seitenansicht auf eine Schmalseite. Beide Darstellungen zeigen eine Anzeigetafel, die in aufrechte Stellung, d. h. mit senkrecht zur Aufstellfläche bzw. Unterlage gerichtetem Anzeigeelement, gebracht wurde.
Wie die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Anzeigetafel 2 bzw. 2' besteht auch die Anzeigetafel 3 der Fig. 4 und 5 aus einem Rahmen 4', in welchem ein Anzeigeelement 5', zum Beispiel ein LC-Display, gehaltert ist. Die Stand­ sicherheit des Rahmens 4' bzw. der Anzeigetafel 3 wird durch ein Sockel­ element 9 gewährleistet, welches im unteren Rahmenbereich angeordnet ist. Das Sockelelement 9 enthält einen Gelenkmechanismus 6', durch den es mit dem Rahmen 4' verbunden ist. Der Gelenkmechanismus 6' ist hier durch eine Anzahl von Scharnieren 10' realisiert, deren Achsen entlang einer gemein­ samen Achse 11' angeordnet sind. Damit ist der Rahmen 4' um die Achse 11' relativ zum Sockelelement 9 und damit zur Auflage- bzw. Aufstellfläche schwenkbar. Abgesehen von der hier dargestellten senkrechten Position, können weitere Ausrichtungen der Anzeigetafel 3 realisiert werden, bei welcher Rahmenebene und Auflagefläche einen anderen Winkel als 90° ein­ schließen. Um eine stabile Aufstellung zu gewährleisten, sollte das Sockel­ element 9 entweder auf dem Untergrund haften, z. B. als Saugnapf, oder so weit aus der Rahmenebene herausragen, daß der Schwerpunkt der Anzeige­ tafel auch in einem gekippten Zustand innerhalb der Projektion der Grundfläche des Sockelelementes liegt.
Fig. 6 zeigt die Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Telefons mit einer Anzeigetafel 3' mit einem Sockelelement 9' in teilweise geschnittener Darstellung, Fig. 7 zeigt dasselbe Telefon in Frontalansicht. Das Sockelelement 9' weist einen Saugfuß 20' und ein Kugelgelenk 16' auf, letzteres bestehend aus einem eisenhaltigen Kugelkopf 17 und einer Gelenkpfanne 22. Der Kugelkopf 17 ist fest mit dem Rahmen 4" der Anzeigetafel 3' verbunden. In das Sockelelement 9' ist ein Magnet 18 integriert, dessen Polschuhe 19, 19' wenigstens teilweise die Gelenkpfanne 22 bilden, wodurch der Kugelkopf in der Gelenkpfanne gehalten wird und die Neigung des Display stufenlos einstellbar ist.
Die Anzeigetafel 3' mit dem Sockelelement 9' ist am Gehäuse 7' des Telefons in einer Aussparung 21 lösbar halterbar, indem es mit dem Saugnapf 20' in die Aussparung 21 gedrückt wird. Mittels des Sockelelements 9' ist die Anzeigetafel 3' auch freistehend aufstellbar.
Das Display 5" in der Darstellung der Fig. 6 ist transparent und wird durch von hinten einfallendes Licht beleuchtet.
Liste der Bezugszeichen
1
Telefon
2
,
2
',
3
,
3
' Anzeigetafel
4
,
4
',
4
" Rahmen
5
,
5
',
5
" Anzeigeelement
6
,
6
' Gelenkmechanismus
7
,
7
' Gehäuse
8
Leitung
9
,
9
' Sockelelement
10
,
10
' Scharnier
11
,
11
' Scharnierachse bzw. Schwenkachse
12
Drehachse
13
,
13
' Längskante
14
Telefonhörer
15
Tastatur
16
,
16
' Kugelgelenk
17
Kugelkopf
18
Magnet
19
,
19
' Polschuhe
20
Saugnapf/-fuß
21
Aussparung
22
Gelenkpfanne

Claims (14)

1. Telefon (1) mit einer Anzeigetafel (2, 2', 3, 3'), bestehend aus einem in einem Rahmen (4, 4', 4") gehalterten Anzeigeelement (5, 5', 5") zur Anzeige von Rufnummern und sonstigen Informationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel (2, 2', 3, 3') vom Gehäuse (7, 7') lösbar ist, im gelösten Zustand mit dem Gehäuse (7, 7') über eine flexible Leitung verbunden und freistehend aufstellbar ist.
2. Telefon (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel (2, 2',3, 3') mit dem Gehäuse (7, 7') lösbar verbunden ist, an einer Längskante (13) des Rahmens (4, 4', 4"), im aufgestellten Zustand an der Unterkante, wenigstens ein Sockelelement (9, 9') aufweist, welches aus der Rahmenebene herausragt und mittels dessen die Anzeigetafel (2, 2', 3, 3') am Gehäuse halterbar und/oder freistehend aufstellbar ist.
3. Telefon (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel (2, 2', 3, 3') durch magnetische Kopplung am Gehäuse (7, 7') des Telefons halterbar ist, wobei im Bereich der Kopplungsstelle ein Magnet in das Gehäuse (7, 7') und/oder in die Anzeigetafel (2, 2, 3, 3') integriert ist und das jeweils andere Teil eisenhaltig ist.
4. Telefon (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel (2, 2', 3, 3') mit dem Sockelelement (9, 9') in einer Aussparung (21) des Gehäuses (7, 7') lösbar zu haltern ist, vorzugsweise durch mechanisches Einklemmen der Anzeigetafel (2, 2', 3, 3') und/oder des Sockelelements (9, 9') in eine komplementär geformte Aussparung (21) und/oder durch magnetische Kopplung des Sockelelements mit dem Gehäuse.
5. Telefon (1) nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelelement (9, 9') einen Gelenkmechanismus (6') aufweist, mit welchem der Rahmen (4, 4', 4") relativ zum Gehäuse bzw. zur Aufstellfläche schwenkbar und/oder drehbar ist.
6. Telefon (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelelement (9, 9') wenigstens einen aus der Rahmenebene winklig abgebogenen Fortsatz, z. B. einen Standfuß oder Standrahmen, aufweist.
7. Telefon (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelelement (9, 9') wenigstens einen Saugnapf (20) aus einem elastischen Material aufweist.
8. Telefon (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkmechanismus (6, 6') aus einem oder mehreren Scharnieren (10, 10') besteht, deren Scharnierachsen entlang einer gemeinsamen Achse (11, 11') angeordnet sind.
9. Telefon (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkmechanismus aus einem Kugelgelenk (16) besteht, wobei der Kugelkopf (17) mit dem Rahmen (4, 4', 4") verbunden ist und die Gelenk­ pfanne (22) in das Gehäuse (7, 7') eingelassen oder ein Teil des Sockelements (9, 9') ist.
10. Telefon (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf eisenhaltig ist und die Gelenkpfanne aus Polschuhen (19, 19') eines Magneten (18) gebildet ist, wobei der Magnet (18) in das Sockelelement (9, 9') integriert ist.
11. Telefon (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel (2, 2', 3, 3') sowohl um eine Achse (11) parallel zur Gehäuseoberfläche schwenkbar als auch um eine Achse (12) senkrecht zur Gehäuseoberfläche drehbar ist und somit beliebige Ausrichtungen des Anzeigeelements (5, 5', 5") im Raume zur flexiblen Anpassung an Lichtverhältnisse realisierbar sind.
12. Telefon (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (5, 5', 5") wenigstens teilweise transparent ist.
13. Telefon (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Leuchtmittel zur Beleuchtung des Anzeigeelements (5, 5, 5") in den Rahmen integriert sind.
14. Telefon (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement eine Flüssigkristallanzeige ist.
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