DE19817541A1 - Verbundmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Verbundmaterial und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE19817541A1 DE19817541A1 DE1998117541 DE19817541A DE19817541A1 DE 19817541 A1 DE19817541 A1 DE 19817541A1 DE 1998117541 DE1998117541 DE 1998117541 DE 19817541 A DE19817541 A DE 19817541A DE 19817541 A1 DE19817541 A1 DE 19817541A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- materials
- mixture
- composite material
- raw materials
- catalysts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L3/00—Compositions of starch, amylose or amylopectin or of their derivatives or degradation products
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/40—High-molecular-weight compounds
- C08G18/42—Polycondensates having carboxylic or carbonic ester groups in the main chain
- C08G18/4205—Polycondensates having carboxylic or carbonic ester groups in the main chain containing cyclic groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/83—Chemically modified polymers
- C08G18/831—Chemically modified polymers by oxygen-containing compounds inclusive of carbonic acid halogenides, carboxylic acid halogenides and epoxy halides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L97/00—Compositions of lignin-containing materials
- C08L97/02—Lignocellulosic material, e.g. wood, straw or bagasse
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
Abstract
Diese Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Verbundmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen und aus Abfallstoffen gewonnenen Bindemitteln hoher Festigkeit und guter Wärmedämmeigenschaften. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, ein universell einsetzbares Verbundmaterial aus Naturmaterialien und Bindemitteln aus bisher nicht genutzten Abfallstoffen herzustellen und anzubieten. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 7 gelöst. DOLLAR A Erfindungsgemäß werden natürlich vorkommende Stoffe in der originären oder einer bearbeiteten Form oder als Abfälle aus der Herstellung von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen mit einem reaktionsfähigen Gemisch aus einem oder mehreren durch Solvolyse von Kondensationspolymeren gewonnenen Recyclat-Polyol und einem oder mehreren Di- und/oder Polyisocyanaten in Gegenwart von Katalysatoren, ggf. Treibmitteln und ggf. Stabilisatoren und ggf. weiteren Zusatzstoffen, zu einem homogenen Verbundwerkstoff verarbeitet.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges
Verbundmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen und aus
Abfallstoffen gewonnenen Bindemitteln hoher Festigkeit
und guter Wärmedämmeigenschaften.
Die Herstellung von Verbundmaterial aus nachwachsenden
Rohstoffen, z. B. Fasern, Stroh, Schäben usw., und
Kunststoffen, z. B. ungesättigten Polyesterharzen,
Polyacrylaten, Polyethylen usw., ist bekannt. Weiterhin
ist die Herstellung z. B. von Verbunden aus
Polyurethanen und Leichtbaustoffen, z. B. Blähton,
Bentonitgranulat u. a., bekannt. So wird z. B. in der
DE-PS 44 29 355 der Eldra-Kunststofftechnik ein
Verfahren zur Herstellung von Innenausstattungsteilen
für Kraftfahrzeuge aus zwei Schichten beschrieben, nach
dem Polyurethane einschließlich Schaumstoffe mit Papier
verstärkt werden. In einem weiteren Verfahren nach der
EP 0 780 441 wird zunächst Stroh mit Dampf im Extruder
aufgeschlossen. Dadurch werden hochwertige Fasern und
ein Rückstand erzeugt. Die Fasern können als Matrix für
verstärkte Kunststoffe verwendet werden. Eine ganze
Reihe von Anwendungen betreffen Verstärkungen mit
Glasfasern, z. B. die Herstellung von Transportbehältern
aus glasfaserverstärkten Polyurethanen. Weiterhin ist
die maschinelle Einarbeitung von Langglasfasern in
Gießteilen nach dem Reaktionsspritzgußverfahren z. B.
nach der DE OS 39 19 202 bekannt. In der DE OS 43 07 550
wird ein Trittschalldämmaterial beschrieben, das
aus einem Kunststoffschaum besteht, in dem ein anderes
Material mit größerem spezifischen Gewicht
eingeschlossen wird. In der DE OS 195 28 938 wird ein
Chemiewerkstoff aus einem Reaktionsharz und Füllstoffen
in Form von zerkleinerten Reststoffen bzw. Abfällen
oder unterschiedlichen gebrauchten Materialien, die
schwer oder nicht abbaubar sind, angegeben. In der DE
OS 39 32 406 wird eine schnellabbindende Dämmasse aus
wasserfreien Festkörperpartikeln, Zuschlägen, Additiven
und einem üblichen Zwei-Komponenten-Polyurethan-System
beschrieben. Weiterhin wird in der DE-PS 42 27 996 ein
eigenschaftmodifizierter Baustoff beschrieben, der aus
zerkleinerten Textilien, Leder, Kunststoffen und
mineralischen Bindemitteln besteht. Kunststoff-
Bindemittel werden in diesen Produkten nicht
eingesetzt. Gemäß der DE OS 36 24 164 werden
Dämmschichten aus Recyclingstoffen nachwachsender
Rohstoffe und Bindemitteln unter Formgebung und
Verfestigung hergestellt, nach der DE OS 32 21 463
Leichtbaustoffe unter Verwendung von Sägemehl,
Sägespänen, Torfmehl, Glas, Glasabfällen, Baugips,
Zement und Kunstharzemulsionen. Weiterhin werden als
nachwachsende Rohstoffe zur Herstellung
umweltfreundlicher Baustoffe Stroh bzw. Strohschnitte
(DE OS 195 38 399), ein Granulat aus zerkleinerten
Nußschalen (DE OS 195 23 517), Holzmehl (DE-OS 195 35 715)
) oder zerkleinerte Polyurethan-Hartschaumstoffe
(DE-OS 195 45 188) verwendet.
Diesen Verfahren ist nachteiligerweise gemeinsam, daß
als Verstärkungsmittel hochwertige Stoffe,
vorbehandelte Stoffe, Naturprodukte bzw. Glasfasern
verwendet sowie als Bindemittel für die verwendeten
Verstärkungsstoffe pflanzlicher Herkunft übliche
Primärkunststoffe eingesetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein universell
einsetzbares Verbundmaterial aus Naturmaterialien und
Bindemitteln aus bisher nicht genutzten Abfallstoffen
herzustellen und anzubieten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die
kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 7 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß werden natürlich vorkommende Stoffe in
der originären oder einer bearbeiteten Form oder als
Abfälle aus der Herstellung von Produkten aus
nachwachsenden Rohstoffen mit einem reaktionsfähigem
Gemisch aus einem oder mehreren durch Solvolyse von
Kondensationspolymeren gewonnenen Recyclat-Polyol und
einem oder mehreren Di- und/oder Polyisocyanaten in
Gegenwart von Katalysatoren, ggf. Treibmitteln und ggf.
Stabilisatoren und ggf. weiteren Zusatzstoffen zu einem
homogenen Verbundwerkstoff verarbeitet werden.
So ist es erfindungsgemäß möglich, Verbundmaterialien
aus Getreideprodukten als nachwachsenden Rohstoffen und
einem schäumfähigen Gemisch auf der Basis von Recyclat-
Polyolen, Wasser, Katalysatoren aus der Gruppe der
isocyanuratbildenden Katalysatoren und Polyisocyanaten
herzustellen.
Erfindungsgemäße Verbundmaterialien sind weiterhin aus
Abfällen aus der Lebensmittelherstellung, z. B.
Kartoffelschalen, Schäben, Getreidestroh, oder den
Rückständen der Herstellung von natürlichen Fasern, die
mit einem schäumfähigen Gemisch aus Recyclat-Polyolen,
Wasser, Katalysatoren, anorganischen Füllstoffen und
Polyisocyanaten innig verbunden werden, sowie aus Holz,
insbesondere zerkleinertem Alt- und/oder Restholz, und
einem schäumfähigen Gemisch aus Recyclat-Polyolen,
Wasser, Katalysatoren, anorganischen Füllstoffen und
Polyisocyanaten herstellbar.
Technologisch erfolgt die Herstellung der
Verbundmaterialien erfindungsgemäß durch
Zusammenbringen der Ausgangsmaterialien mit einem das
Bindemittel generierenden, reaktionsfähigem Gemisch aus
einem oder mehreren durch Solvolyse von
Kondensationspolymeren gewonnenen Recyclat-Polyol und
einem oder mehreren Di- und/oder Polyisocyanaten in
Gegenwart von Katalysatoren, ggf. Treibmitteln und ggf.
Stabilisatoren und ggf. weiteren Zusatzstoffen und
durch Verarbeitung in einem Reaktionsextruder, einer
Schäummaschine, einem Kneter oder einem
Extrusionskneter.
Das Verfahren zur Herstellung der Verbundmaterialien
wird insbesondere erfindungsgemäß so durchgeführt, daß
die Teile der nachwachsenden Rohstoffe mit dem
Reaktionsgemisch aus Recyclat-Polyolen, Wasser,
Katalysatoren, anorganischen Füllstoffen und
Polyisocyanaten innig miteinander vermischt und unter
Formgebung ausgehärtet werden.
Die Vermischung der verschiedenen Stoffe erfolgt dabei
vorzugsweise in einem Reaktionsextruder, einer
Schäummaschine, einem Kneter oder einem
Extrusionskneter. Das schäumfähige Gemisch wird dazu
aus den Reaktionskomponenten vorgebildet und der
nachwachsende Rohstoff in der gewünschten Menge
zudosiert. Das erfindungsgemäße Verfahren wird so
gesteuert, daß das Gemisch in kurzer Zeit zu einem
homogenen Formstoff aushärtet. Diesem Formstoff kann
durch die angewandte Technologie eine beliebige Form
gegeben werden, wobei Platten, Schichtmaterial,
unregelmäßige Formteile und Sandwichstrukturen mit
einem oder mehreren anderen Stoffen, z. B. anderen
Kunststoffen, Papier, Pappe, Blech, Folien, Schalungen
usw., möglich sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens bezieht sich auf ein Verfahren zur
Herstellung von Verbundmaterial aus Extrudaten unter
Verwendung von biopolymeren und mineralischen
Rohstoffen.
Die Extrudate liegen in Form von Granulaten vor, die im
wesentlichen aus Getreideprodukten, Naturfasern,
Ölsaaten-extraktionsschroten, Holzmehl, Stroh oder
Schäben, mineralischen Bestandteilen, vor allem
Kalksteinmehl, Kalkhydrat, Zement, Mergel, Tonerde,
Gesteinsmehlen, Perliten, Kieselgur, Glas- oder
Gesteinsmehlen, Gips in entwässerter oder
hydratisierter Form, sowie einem Hydro
phobierungsmittel, vorzugsweise Wasserglas, Silikonen,
Siloxanen, durch Extrusion bei einer Temperatur
zwischen 90 und 180°C hergestellt werden. Diese
Granulate verhalten sich aufgrund der Inertisierung mit
dem Hydrophobierungsmittel bei der Herstellung der
Verbunde im wesentlichen inert und nehmen nur wenig bis
keinen Reaktanden aus dem Schaumgemisch auf.
Nach dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden die Extrudate mit dem Gemisch, das zur
Polyurethanbildung geeignet ist, unter Formgebung
vermischt, wobei z. B. folgende Technologien angewandt
werden können:
- a) die Extrudate werden in einen Mischbehälter gegeben, dort mit dem Gemisch aus Recyclat-Polyol, Wasser und Katalysator versetzt, dieses Gemisch durch Rühren, Kneten oder Umwälzen homogenisiert, nach der Homogenisierung das Polyisocyanat zugegeben und wiederum durch Rühren, Kneten oder Umwälzen homogenisiert, das Gemisch in eine Form gegeben oder im Mischbehälter gehärtet, so daß das Gemisch zu den erfindungsgemäßen Verbundmaterialien aushärtet;
- b) die Extrudate werden in einen Mischbehälter gegeben, dort mit einem vorgemischten Polyurethangemisch aus Recyclat-Polyol, Wasser und Katalysator sowie dem Polyisocyanat versetzt, durch Rühren, Kneten oder Umwälzen homogenisiert und entweder im Mischbehälter ausgehärtet oder in eine Form zur Härtung gegeben;
- c) in eine Polyurethan-Verarbeitungsmaschine nach dem Stand der Technik mit zwei oder mehreren Komponenten Zuführung zum Mischkopf werden die vorgemischte Komponente aus Recyclat-Polyol, Wasser, Katalysatoren und Zusatzstoffen sowie das Polyisocyanat gegeben, in den Mischkopf erfolgt eine zusätzliche Zuführung, durch die die Extrudate während des Austragens des Polyurethan-Reaktionsgemisches in den Reaktandenstrahl eingetragen werden, das homogene Gemisch wird entweder in Formen gegeben oder frei oder am Verarbeitungsort unter Formgebung ausgehärtet;
- d) ein Reaktionsgemisch zur Bildung von Polyurethanen wird aus Recyclat-Polyolen, Wasser, Katalysatoren, Zusatzstoffen sowie Polyisocyanat vorgebildet, in dieses in einem Reaktionsgefäß die Extrudate durch Rühren, Kneten oder Umwälzen eingearbeitet und entweder in diesem Reaktionsgefäß unter Formgebung gehärtet oder in eine Form eingetragen und dort ausgehärtet oder an den gewünschten Ort verbracht und dort unter Formgebung ausgehärtet.
Die Erfindung wird anhand der folgenden
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In einen 6 l-Rührreaktor mit Heizung, Thermometer,
Rührer, Kolonne mit Kolonnenkopf und
Kondensatabführung, Kühler und Inertgasspülung werden
2,85 kg Oligohydroxyester gegeben und aufgeschmolzen.
Bei 65°C wird ein klares hochviskoses Produkt erhalten.
Die Temperatur wird auf 150°C erhöht. Bei dieser
Temperatur werden 1,85 kg PET-Abfälle (erhalten durch
Zerkleinern von Filmabfällen nach Ablösung der
Gelatineschicht) innerhalb von zwei Stunden zugegeben.
Dabei wird die Temperatur langsam auf 220°C gesteigert
und entstehendes Reaktionswasser am Kolonnenkopf
abgezogen. Die Temperatur wird weitere zwei Stunden bei
220°C gehalten, bis kein Wasser mehr entsteht. Danach
wird der Druck im Reaktor auf 100 mbar abgesenkt, um
Wasserreste und leichtflüchtige Anteile zu entfernen.
Man erhält eine glasklare, hochviskose Flüssigkeit mit
einer Hydroxylzahl von 228 mg KOH/g und einer
Viskosität von 68.000 mPas (20°C).
In einen Extruder wird ein Gemisch aus 100 kg
handelsüblichem Roggen-Mahlprodukt mit einem
Feuchtegehalt von 14%, 10kg Kalkhydrat und 10kg Kali-
Wasserglas gegeben. Der Extruder wird bei 125°C und
8,75 Mpa Massedruck bei einer Schneckendrehzahl von 350
min-1 gefahren, der austretende Strang wird mittels
rotierendem Messer auf eine Korngröße von 8 mm
granuliert. Die Schüttdichte des Extrudats beträgt 106
g/l, die Dichte der Granulen beträgt 235 g/l.
Aus 174 g Recyclat-Polyol, 8 g Wasser und 1,3,5 g Tris-
(dimethylaminopropyl)hexahydro-1,3,5-triazin wird eine
Vormischung hergestellt. Diese wird mit 500 g des
Extrudats in einem Mischbehälter durch intensives
Rühren vermischt. Zu diesem Gemisch werden 245 g
Polyiso-cyanat gegeben und erneut 10 Sekunden intensiv
verrührt. Das Gemisch wird in eine Metallform von 10 l
Inhalt gegeben und die Form verschlossen. Nach 10
Minuten wird das geformte Verbundmaterial aus der Form
entnommen. Man erhält einen Verbundwerkstoff mit einer
Rohdichte von 88,9 g/l, in dem das Extrudat gleichmäßig
verteilt ist. Der Verbundwerkstoff weist eine
Druckfestigkeit von 468 kPa auf.
Aus 25 kg Dipropylenglykol, 30 kg Autositzflocken, 13
kg n-Hexylglycidether und 0,1 kg Dibutylzinndiacetat
wird ein Recyclat-Polyol nach folgendem Verfahren
hergestellt: Das Dipropylenglykol und der
Umesterungskatalysator Dibutylzinndiacetat (DBTA)
werden im 90 l-Reaktor (Edelstahl) vorgelegt, das
Gemisch auf 160°C erwärmt und mit Stickstoff gespült.
Danach werden die Schaumstoffflocken durch den
Einfüllstutzen des Reaktors so schnell wie möglich
zugegeben, die Temperatur langsam erhöht und nach ca.
20 Minuten mit der langsamen Zugabe des
Entaminierungsmittels n-Hexylglycidether begonnen. Die
Temperatur wird innerhalb von 4 Stunden bis auf 215°C
gesteigert. Nach beendeter Zugabe wird bei 220°C noch
eine halbe Stunde nachgerührt. Anschließend wurde
abgekühlt und das Polyol während des Ablassens bei
einer Temperatur von ca. 100°C filtriert. Die
Hydroxylzahl des Produkts wurde mit 323 gefunden, die
Viskosität betrug 3200 mPas (20°C).
In einen Extruder wird ein Gemisch aus 50 kg
Ölsaatenextraktionsschrot, 30 kg Getreide, 10 kg
Holzmehl, 5 kg Tonmehl und 5 kg Perlit sowie 14kg
Kieselgel bei 25% Feuchtegehalt gegeben. Der Extruder
wird bei 125°C und 30 Mpa Massedruck bei einer
Schneckendrehzahl von 150 min-1 gefahren, der
aus tretende Strang wird mittels rotierendem Messer auf
eine Korngröße von 8 mm granuliert. Die Schüttdichte
des Extrudats beträgt 288 g/l, die Dichte der Granulen
beträgt 330 g/l.
In eine Niederdruck-Polyurethan-Schäummaschine werden
in den Behälter für die A-Komponente 10 kg eines
Gemisches aus 8 kg Recyclat-Polyol, 1,4 kg Lupranol,
450 ml Wasser, 175 ml Dimethylcyclohexylamin, 125 ml
1,3,5 g Tris-(dimethylaminopropyl)hexahydro-1,3,5-
triazin gegeben. In den Behälter für die B-Komponente
werden 15 kg Lupranat M20A® gefüllt. Über einen
Mischkopf mit statischem Mischer und einer Zuführung in
den Mischstrahl wird ein Mischungsverhältnis von A : B
wie 1 : 1,3 eingestellt. Über die Zuführung in den
Mischstrahl wird das Granulat dosiert und das Gemisch
in 25 l große Eisenformen gefüllt, diese verschlossen
und 10 Minuten gehärtet. Nach der Härtung werden die
Verbundwerkstoffblöcke entformt. Die Rohdichte der
Blöcke lag in Abhängigkeit von der Extrudatdosierung
zwischen 145 g/l und 350 g/l. Die Druckfestigkeit
dementsprechend zwischen 435 kPa und 978 kPa.
In einem speziellen Mischgefäß werden 500g
Polyisocyanat mit 1000g Roggenextrudatkörpern so
vermischt, daß die Oberfläche der Körner gleichmäßig
mit Polyisocyanat benetzt wird. Zur entstehenden Masse
rührt man in einem nachgeschalteten Knetrührwerk 621g
Recyclatpolyol (hergestellt nach Vorschrift D). Die
Reaktionsmasse wird umgehend eine geschlossene
Plattenform eingetragen. Bei Raumtemperatur können die
fertigen Platten nach 2h aus der Form entnommen und
abgelagert werden. Die Verfestigungszeit läßt sich
durch Formbeheizung bis auf 15 min verkürzen.
Die Komponenten Polyol, Polyisocyanat, Füllstoff
(Extrudat, Kartoffelschälabfall, Strohhäcksel o. ä.)
werden - je nach gewünschter Materialbeschaffenheit das
entsprechende Mischungsverhältnis eingestellt - über
eine Dosiermaschine mit speziellem
Dreikomponentenmischkopf bereitgestellt und vermischt.
Die resultierende Reaktionsmasse wird kontinuierlich
zur Herstellung von Platten im Fließverfahren
bereitgestellt.
Claims (15)
1. Verbundmaterial aus Naturmaterialien und
Bindemitteln,
bestehend aus
- - natürlich vorkommenden Stoffe in der originären oder einer bearbeiteten Form und/oder
- - Abfällen aus der Herstellung von Produkten aus natürlich vorkommenden Stoffen und
- - einem Polyurethan-Bindemittel, hergestellt aus einem reaktionsfähigem Gemisch, enthaltend ein oder mehrere durch Solvolyse von Kondensationspolymeren gewonnenen Recyclat-Polyole und ein oder mehrere Di- und/oder Polyisocyanaten, in Gegenwart von Katalysatoren.
2. Verbundmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ggf. Treibmittel und/oder ggf. Stabilisatoren
und/oder ggf. weitere Zusatzstoffe enthalten sind.
3. Verbundmaterialien nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die natürlich vorkommenden Stoffe Abfälle aus
der Lebensmittelherstellung, z. B. Kartoffelschalen,
Schäben, Getreidestroh, und/oder Rückstände der
Herstellung von natürlichen Fasern und/oder Holz
insbesondere zerkleinertes Alt- bzw. Restholz sind.
4. Verbundmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel eine geschäumte Struktur
aufweist, die aus einem schäumfähigen Gemisch aus
Recyclat-Polyolen, Wasser, Katalysatoren, ggf.
anorganischen Füllstoffen und Polyisocyanaten
erzeugt wird.
5. Verbundmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel ein Polyurethan ist, das aus
einem oder mehreren Recyclat-Polyolen, Wasser,
isocyanuratbildenden Katalysatoren, festen
anorganischen Flammschutzmitteln und einem oder
mehreren Di- und/oder Polyisocyanaten hergestellt
wurde und der natürlich vorkommende Stoff ein
Granulat auf der Basis von Roggen ist, das mit
anorganischen Bestandteilen zu einem Produkt im
Dichtebereich von 50 bis 500 g/l aufgetrieben
wurde, wobei das Verhältnis von Polyurethan
Granulat zwischen 1 : 0,1 und 0,1 : 1 liegt.
6. Verbundmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die natürlich vorkommenden Stoffe nachwachsende
Rohstoffe sind und/oder Produkte sind, die aus den
nachwachsenden Rohstoffen erzeugt werden, und/oder
Abfallprodukte sind, die bei der Verarbeitung
nachwachsender Rohstoffe entstanden sind.
7. Verfahren zur Herstellung von Verbundmaterialien
aus Naturmaterialien und Bindemitteln gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß natürlich vorkommende Stoffe in der originären
oder einer bearbeiteten Form und/oder als Abfälle
aus der Herstellung von Produkten aus
nachwachsenden Rohstoffen mit einem
reaktionsfähigem Gemisch aus einem oder mehreren
durch Solvolyse von Kondensationspolymeren
gewonnenen Recyclat-Polyol und einem oder mehreren
Di- und/oder Polyisocyanaten in Gegenwart von
Katalysatoren vermischt und anschließend
ausgehärtet werden.
8. Verfahren zur Herstellung von Verbundmaterialien
aus Naturmaterialien und Bindemitteln nach Anspruch
7,
gekennzeichnet dadurch,
daß ggf. Treibmitteln und/oder ggf. Stabilisatoren
und/oder ggf. weitere Zusatzstoffe zugesetzt
werden.
9. Verfahren zur Herstellung von Verbundmaterialien
aus Naturmaterialien und Bindemittel nach Anspruch
7 oder 8,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Verarbeitung in einem Reaktionsextruder,
einer Schäummaschine, einem Kneter oder einem
Extrusionskneter erfolgt und anschließend unter
Formgebung ausgehärtet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile der nachwachsenden Rohstoffe mit dem
Reaktionsgemisch aus Recyclat-Polyolen, Wasser,
Katalysatoren, anorganischen Füllstoffen und
Polyisocyanaten innig miteinander vermischt und
unter Formgebung ausgehärtet werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst aus dem/den Recyclat-Polyol/en, dem
Wasser, dem/den Katalysator/en und ggf. weiteren
Zusatzstoffen ein schaumfähiges Gemisch hergestellt
wird, in das die Füllstoffe während der Reaktion
eingearbeitet und das Gemisch unter Formgebung
ausgehärtet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu dem schäumfähigen Gemisch und den
nachwachsenden Rohstoffen als weitere Komponente
Flammschutzmittel eingearbeitet werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß Magnesiumoxid eingearbeitet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß flüssige Phosphorester eingearbeitet werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das schäumfähige Gemisch und die
eingearbeiteten nachwachsenden Rohstoffe zwischen
zwei weiteren Schichten in Form einer
Sandwichstruktur ausgehärtet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998117541 DE19817541C2 (de) | 1998-04-16 | 1998-04-16 | Verbundmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998117541 DE19817541C2 (de) | 1998-04-16 | 1998-04-16 | Verbundmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19817541A1 true DE19817541A1 (de) | 1999-10-28 |
DE19817541C2 DE19817541C2 (de) | 2002-08-01 |
Family
ID=7865167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998117541 Expired - Fee Related DE19817541C2 (de) | 1998-04-16 | 1998-04-16 | Verbundmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19817541C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1023610C2 (nl) * | 2003-06-05 | 2004-12-07 | Tno | Werkwijze voor het vervaardigen van isolerend en/of brandwerend materiaal, alsmede dergelijk isolerend en/of brandwerend materiaal en een bouwelement voorzien van dergelijk isolerend en/of brandwerend materiaal. |
WO2016146258A1 (de) * | 2015-03-17 | 2016-09-22 | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | Verfahren zur herstellung eines dämmstoffes |
CN114920495A (zh) * | 2022-06-01 | 2022-08-19 | 煤炭科学技术研究院有限公司 | 一种矿用注浆加固充填剂及制备方法 |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005006840B4 (de) * | 2005-02-14 | 2010-01-07 | Küppers, Udo, Dr.-Ing. | Verpackungs- bzw. Verbundmaterial |
CN108102070A (zh) * | 2017-12-01 | 2018-06-01 | 浙江农林大学 | 植物纤维生产难燃型硬质聚氨酯泡沫材料组合料的方法 |
DE102022134588A1 (de) | 2022-12-22 | 2024-06-27 | Hochschule Reutlingen, Körperschaft des öffentlichen Rechts | Werkstoff aus Markparenchym |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624164A1 (de) * | 1986-07-17 | 1988-01-21 | Haacke & Haacke Gmbh & Co | Verfahren und einrichtung zur herstellung von waerme-, schall- und/oder stoss-daemmschichten |
DE4445890A1 (de) * | 1994-12-22 | 1996-06-27 | Basf Schwarzheide Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Recyclatpolyolen |
-
1998
- 1998-04-16 DE DE1998117541 patent/DE19817541C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624164A1 (de) * | 1986-07-17 | 1988-01-21 | Haacke & Haacke Gmbh & Co | Verfahren und einrichtung zur herstellung von waerme-, schall- und/oder stoss-daemmschichten |
DE4445890A1 (de) * | 1994-12-22 | 1996-06-27 | Basf Schwarzheide Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Recyclatpolyolen |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1023610C2 (nl) * | 2003-06-05 | 2004-12-07 | Tno | Werkwijze voor het vervaardigen van isolerend en/of brandwerend materiaal, alsmede dergelijk isolerend en/of brandwerend materiaal en een bouwelement voorzien van dergelijk isolerend en/of brandwerend materiaal. |
WO2004108768A1 (en) * | 2003-06-05 | 2004-12-16 | Nederlandse Organisatie Voor Toegepast- Natuurwetenschappelijk Onderzoek Tno | Method for manufacturing insulating and/or fire-resistant material, and such insulating and /or fire-resistant material and a construction element provided with such insulating and/or fire-resistant material |
US7531245B2 (en) | 2003-06-05 | 2009-05-12 | Nederlandse Organisatie Voor Toegepast-Natuurwetenschappelijk Onderzoek Tno | Method for manufacturing insulating and/or fire-resistant material, and such insulating and/or fire-resistant material and a construction element provided with such insulating and/or fire-resistant material |
WO2016146258A1 (de) * | 2015-03-17 | 2016-09-22 | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | Verfahren zur herstellung eines dämmstoffes |
CN114920495A (zh) * | 2022-06-01 | 2022-08-19 | 煤炭科学技术研究院有限公司 | 一种矿用注浆加固充填剂及制备方法 |
CN114920495B (zh) * | 2022-06-01 | 2023-05-12 | 煤炭科学技术研究院有限公司 | 一种矿用注浆加固充填剂及制备方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19817541C2 (de) | 2002-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US4382108A (en) | Novel compositions and process | |
DE3343125A1 (de) | Verstaerkte, kompakte oder zellige polyurethan-formteile, verfahren zu deren herstellung aus hitzehaertbaren einkomponenten-polyurethan-formulierungen und deren verwendung | |
EP0276465B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von leichten, flächigen Formteilen unter Verwendung von wässrigen Dispersionen oder Emulsionen aus NCO-Gruppen aufweisenden organischen Verbindungen sowie durch das Verfahren hergestellte Formteile | |
DE10060817A1 (de) | Steinverbundplatten zur Isolierung | |
DE19540950A1 (de) | Unter Einsatz von Recycling-Polyolen hergestellte Polyurethan-Formkörper, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung | |
DE60108607T2 (de) | Herstellungsverfahren für Strukturelemente aus holzfaser- oder holzmehlhaltigen geschäumten Plastikkompositen | |
EP0946351B1 (de) | Verfahren zur herstellung von mit grobkörnigem füllmaterial hochgefüllten reaktivkunststoff-formkörpern | |
EP0082295A2 (de) | Verbundplatten aus Plastikabfall | |
DE10060815A1 (de) | Steinverbundplatten | |
DE19817541C2 (de) | Verbundmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0542800B1 (de) | Wiedergewinnung von schaumstoffresten und/oder schaumstoffabfällen | |
DE19918459A1 (de) | Steinverbundplatten | |
DE10228473A1 (de) | Polyurethanformteile, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE19835728B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Kunststoffabfällen und Polyurethanen | |
JPS62232425A (ja) | 熱により変形しうる硬質フオ−ム並びにその製造および使用方法 | |
DE102007020985A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus chemisch verbundenen Polyurethan-Weichschaumflocken | |
DE4322601C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hartschaum-Formkörper auf Polyurethan-Basis | |
DE4132282C2 (de) | Verfahren zur Verwertung von Kunststoffen | |
DE19528938C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Formmasse | |
EP0965611A1 (de) | Formteile aus Polyurethan, Verfahren zu deren Herstellung sowie plattenförmiges Halbzeug und wannenförmige Gegenstände, die unter Verwendung eines nach dem Verfahren hergestellten Polyurethanformteils erhältlich sind | |
US5684054A (en) | Process for recovering secondary polyols from polyadducts mixed with nonglycolysable materials | |
EP0688815B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hydroxylgruppen aufweisenden Verbindungen aus (Polyurethan) Polyharnstoffabfällen | |
DE4019800A1 (de) | Verfahren zur herstellung von formkoerpern oder folien | |
EP0736564B1 (de) | Verfahren zur Verwertung von Kunststoffen | |
EP0433807A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern oder Folien aus vernetzten Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten und die so erhaltenen Formkörper |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: IGV INSTITUT FUER GETREIDEVERARBEITUNG GMBH, 14558 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20131101 |