DE19816962C1 - Trägeranordnung zum Einsatz im Inneren eines klimatisierbaren Behandlungsraumes - Google Patents

Trägeranordnung zum Einsatz im Inneren eines klimatisierbaren Behandlungsraumes

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Abstract

Eine Trägeranordnung wird als Hordengestell im inneren eines klimatisierbaren Behandlungsraumes, insbesondere eines Brut- oder Trockenschrankes, eingesetzt, wobei wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete langgestreckte Tragprofile - vorzugsweise Hohlprofile - vorgesehen sind, die wenigstens jeweils in einem Auflagebereich auf der inneren Oberfläche des Behandlungsraumes lösbar angeordnet sind und zur Halterung von Trägerplatten oder Auflageplatten (-blechen) dienen; die Tragprofile sind jeweils mit einem Ende im Abstützungsbereich von Boden und Deckenbereich des Behandlungsraumes formschlüssig gegen Verschiebung entlang der Oberfläche des Behandlungsraums gehalten, wobei ein abgestütztes Ende des Tragprofils gegenüber dem anderen Ende abgefedert ist, vorzugsweise sind die beiden Enden der Tragprofile als Hohlprofile bzw. U-Profil ausgebildet, das zwischen Erhebungen (im Bereich von ca. 3 mm) der Oberfläche in sich gegenüberliegenden Abstützungsbereichen ergreift oder Erhebungen in den Abstützungsbereichen umgreift.

Description

Die Erfindung betrifft eine Trägeranordnung als Hordengestell im Inneren eines klimatisierbaren Behandlungsraumes, insbesondere eines Brut- oder Trockenschrankes, wobei wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete Auflagebereiche der Trägeranordnung vorgesehen sind, die wenigstens jeweils in einem Auflagebereich auf der inneren Oberfläche des Behandlungs­ raumes lösbar angeordnet sind und wobei zwischen den Auflagebereichen wenigstens ein lang­ gestrecktes Tragprofil zur Halterung von Trägerplatten oder Auflageplatten- bzw. -blechen vor­ gesehen ist
Aus der US-PS 37 96 639 ist ein Inkubator für biologische Testvorrichtungen bekannt, der eine lösbare Trägeranordnung - beispielsweise zur Aufnahme von Probeträgern für Zellkulturen - aufweist, wobei der innere Behandlungsraum durch eine Heizvorrichtung klimatisierbar ist; die Trägeranordnung für die Probenträger weist vertikal angeordnete stabförmige Tragprofile auf, die an ihrer unteren Seite mit einer Basisplatte fest verbunden sind, während die oberen Teile gegen die innere Oberfläche der Seitenwand des Behandlungsraumes abgestützt sind. Es han­ delt sich hierbei um eine verhältnismäßig kleine tragbare Anordnung, die für einen Laborbetrieb mit einer Vielzahl von Zellkulturen weniger geeignet ist.
Weiterhin ist aus dem Bericht "Kontaminationsschutz in Begasungsbrutschränken" von Fried­ bert Weizenecker in der Zeitschrift Bio Engineering 3 + 4/89, 5. Jg. bekannt, Hordengestelle zur Befestigung von Probenträgern für Zellkulturen in Begasungsbrutschränken einzusetzen, bei denen die innere Oberfläche des Behandlungsraumes mittels Trägerbolzen zur Halterung der Hordengestelle vorgesehen ist.
Auf eine verhältnismäßig einfache Reinigungsmöglichkeit des Innenraumes eines solchen Inku­ bators ist im Prospekt der Heraeus Instruments GmbH mit der Bezeichnung "cytoperm 2, CO2- und CO2/O2-Inkubator" mit Druckvermerk 4C12/95 4t top hingewiesen. Als problematisch ist hierbei die senkrecht aus der inneren Oberfläche des Behandlungsraumes herausragende Bol­ zenkonstruktion anzusehen, die vor Inbetriebnahme eine besonders sorgfältige und personalin­ tensive Reinigung erforderlich macht.
Weiterhin ist aus der US-PS 45 72 427 ein Brutschrank für Laborzwecke bekannt, welcher im Inneren seines Behandlungsraumes austauschbare Tragprofile aufweist, die in der Höhe ver­ stellbar sind und als Halterung für Trägerplatten des Behandlungsgutes dienen. Die Tragprofile dienen weiterhin zur Halterung bzw. Abdichtung von Diffusionsplatten im Decken- und Boden­ bereich des Behandlungsraumes. Zur Arretierung der jeweiliges teleskopartigen Tragprofile sind Sicherungselemente vorgesehen.
Die Kombination der Halterung von Diffusionsplatten und Trägerplatten für das Behandlungsgut führt zu einer verhältnismäßig aufwendigen Konstruktion.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trägeranordnung bzw. ein Hordengestell für Probenträger im Inneren von klimatisierbaren Behandlungsräumen - insbesondere von Behandlungsräumen in Trocken- oder Brutschränken - vorzusehen, bei denen keine fest aufgebrachten Befestigungse­ lemente - wie beispielsweise aufgeschweißte Trägerbolzen - vorgesehen sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Hordengestell Tragprofile aufweist, die mit jeweils ei­ nem Ende im Abstützungsbereich von Boden und Deckenbereich des Behandlungsraumes formschlüssig gegen Verschiebung entlang der Oberfläche des Behandlungsraums gehalten sind, wobei ein abgestütztes Ende des Tragprofils gegenüber dem anderen Ende abgefedert ist.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, daß das Innere des Behandlungs- bzw. Nutzraumes durch Verzicht auf aufgeschweißte Befestigungselemente eine im Wesentlichen glatte Oberflä­ che aufweist und somit verhältnismäßig einfach und sicher gereinigt werden kann; in einer be­ vorzugten Ausführungsform ist der zur Arretierung der Halterungselemente des Trageprofils vorgesehene Auflagenbereich im Radius- bzw. Winkelbereich der inneren Oberfläche eines im Inneren quaderförmigen Behandlungsraumes vorgesehen.
Hierbei erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß die Arretierung im Radius- bzw. Winkelbe­ reich des quaderförmigen Inneren des Behandlungsraumes eine sichere Arretierung der Trä­ geranordnung ermöglicht, so daß sich eine besonders robuste Halterung ergibt, die auch Er­ schütterungen beispielsweise bei ungeübter Handhabung von Proben bzw. bei Transport von Brut- oder Trockenschränken zuläßt.
Dabei ist es möglich, die Halterungselemente der Trägeranordnung in ihrem jeweiligen Abstüt­ zungsbereich als Hohlprofile auszubilden, wobei die Hohlprofile Erhebungen im Auflagebereich der inneren Oberfläche des Behandlungsraumes wenigstens teilweise so umfassen, daß diese mit hoher Sicherheit gegenüber seitlichen Verschiebungen entlang der Oberfläche gesichert sind. Die Erhebungen gegenüber der inneren Oberfläche liegen vorzugsweise im Bereich von 2,5 bis 3,5 mm, vorzugsweise bei 3 mm.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Halterungselemente des Tragprofils ei­ ne erhabene Oberfläche auf, die in Vertiefungen des Auflagebereichs der inneren Oberfläche des Behandlungsraumes eingreifen, um eine seitliche Verschiebung des Tragprofils zu vermei­ den, wobei die Vertiefungen im Bereich von 2,5 bis 3,5 mm, vorzugsweise bei 3 mm liegen; auch hierbei erweist sich die einfache übersichtliche Reinigungsmöglichkeit vor dem Einsatz von Proben als besonders zweckmäßig.
Weiterhin weisen in einer vorteilhaften Ausgestaltung die Tragprofile in ihrem oberen Bereich Federbleche auf, die mit den Halterungselementen verbunden sind, so daß sich für die Trag­ profile sowohl eine lösbare formschlüssige Verbindung gegen seitliches Verschieben als auch eine federnde Verbindung gegen Abschwenken des Tragprofils in den Innenraum ergibt.
Vorteilhafterweise sind die Tragprofile im Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet, so daß so­ wohl eine einfache Fertigung als auch in der späteren Praxis eine einfache Reinigungsmöglich­ keit erzielt wird.
Die Vorderseiten der Tragprofile sind in einer bevorzugten Ausgestaltung mit Öffnungen in Form eines Lochrasters versehen, so daß sich Trägerplatten mit einem dem jeweiligen Verwen­ dungszweck individuell angepaßten Abstand zueinander einsetzen lassen; vorzugsweise ist der zur Arretierung der Tragprofile vorgesehene Abstützungsbereich im Radius- bzw. Winkelbe­ reich der Oberfläche eines in Inneren quaderförmig ausgebildeten Behandlungsraumes ange­ ordnet, so daß aufgrund der Geometrie des Innenraums vorteilhafterweise eine zusätzliche Stabilisierung der Tragfläche erzielt wird; dabei sind sowohl im Frontbereich des Behandlungs­ raums als auch im Bereich seiner Rückwand jeweils ein Paar sich gegenüberliegender Tragpro­ file vorgesehen, die jeweils zur gleichen Seitenwand des Behandlungsraumes gehörenden Tragprofile sind vorteilhafterweise durch Tragbügel miteinander verbunden, deren Enden je­ weils in Öffnungen des Lochrasters eingreifen.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die Tragplatten auf den Tragbügeln gleitend angeordnet, wobei vorteilhafterweise eine lösbare Gleitarretierung die Trägerplatten gegen Her­ ausfallen schützt. Somit ist eine besonders sichere Handhabung in der Praxis zu erzielen.
Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung anhand der Fig. 1, 2a, 2b und 2c näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Frontansicht einen Brutschrank mit geöffneter Außentür und Innentür;
Fig. 2a zeigt in einer ausschnittsweisen perspektivischen Darstellung die Einbringung eines Tragprofils;
Fig. 2b zeigt ausschnittsweise die Einsetzung eines Tragprofils, wobei das Halterungselement eine Erhebung im Auflagenbereich der inneren Oberfläche des Behandlungsraumes aufweist;
Fig. 2c zeigt die erfolgte Einrastung des als Hohlprofil ausgebildeten Halterungselements im Behandlungsraum.
Gemäß Fig. 1 weist Brutschrank 1 einen Behandlungsraum 2 auf, der auch als Nutzraum be­ zeichnet wird und als im Wesentlichen quaderförmige innerer Hohlraum ausgebildet ist; der Be­ handlungsraum 2 ist im Bereich seiner frontseitligen Öffnung 3 durch eine hier nur im Profil er­ kennbare Innentür 4 sowie eine ebenfalls im Profil dargestellte Außentür 5 verschließbar; dabei sorgt Innentür 4 für einen gasdichten Abschluß des Behandlungsraumes 2.
Innerhalb des quaderförmig ausgebildeten Behandlungsraumes 2 ist die Trägeranordnung 7 er­ kennbar, die jeweils an den Seitenwänden 8 und 9 befindliche Tragprofile 10, 10' 11, 11' auf­ weist, von denen nur die zum Frontbereich gerichteten Tragprofile 10 und 11 erkennbar sind; die vier Tragprofile des Innenraumes dienen als Hordengestelle, wobei in den zum Inneren des Behandlungsraumes gerichteten Öffnungen plattenförmige Probenträger bzw. Trägerplatten 14 angeordnet sind, die mittels Auflagebügel bzw. Tragbügel 15 in den Bohrungen der Tragprofile ruhen.
Es ist weiterhin erkennbar, daß Tragprofil 10 in seinem oberen Bereich ein Federblech 16 auf­ weist, das für eine zusätzliche Arretierung mittels punktförmiger Ausbuchtung 19 sorgt, wo­ durch sich insbesondere die Stabilität und die Montage bzw. Demontage des Tragprofils 10 er­ heblich erleichtert; ein entsprechendes Federblech ist auch im Oberteil des gegenüberliegen­ den Tragprofils vorhanden; der Bodenbereich ist mit Ziffer 23 bezeichnet; ein bruchstückhaft dargestelltes Schutzgitter 20 soll ein im Deckenbereich angeordnetes Luftrad sowie eine Meß­ zelle vor Berührung schützen.
Gemäß der perspektivischen Darstellung eines Teils des Behandlungsraumes in Fig. 2a ist der Einsatz des Tragprofils 10 erkennbar, wobei die zum Inneren des Behandlungsraumes ge­ richtete Fläche ein Raster von Öffnungen 12 zur Halterung von Probenträgern aufweist; das Tragprofil wird in Richtung des Pfeils 22 zwecks Arretierung im Bereich der Seitenwand 8 ver­ schwenkt. Dabei ist die zur Arretierung des Halterungselements 13 von Tragprofil 10 dienende Erhebung 17 entlang der Seitenwand 8 erkennbar, wobei sich die Erhebung 17 im Winkel- bzw. Radiusbereich 6 zwischen der Bodenplatte 23 und der Seitenwand 8 des Behandlungsraums befindet.
Aufgrund der von den Erhebungen 17 des Behandlungsraums 2 auf das Tragprofil 10 einwir­ kenden Druckkräfte bei der Schwenkbewegung zur Seitenwand 8 wird eine Arretierung mit Hilfe von Erhebung 17 und Halterungselement 13 im unteren Bereich sowie der entsprechenden Halterungselemente und Erhebungen im oberen Bereich erzielt; eine über den Formschluß zwi­ schen Erhebung und Halterungselement hinauswirkende Sicherung wird durch Einsatz eines mit dem oberen Teil von Tragprofil 10 verbundenen Federblechs 16 erzielt, das mittels einer Ausbuchtung 19 gemäß Fig. 2b, 2c im Deckenbereich für eine Arretierung von Federblech 16 sorgt, so daß nicht nur eine formschlüssige Verbindung zwischen Tragprofil und Innenoberflä­ che des Behandlungsraumes sondern auch zusätzlich eine kraftschlüssige Arretierung erzielt wird.
Der Arretierungsvorgang ist anhand der Fig. 2b und 2c erkennbar, wobei es sich hierbei le­ diglich um Ausschnittsdarstellungen des oberen Bereiches des Behandlungsraumes 2 gemäß Fig. 2a handelt.
Gemäß Fig. 2b befindet sich der hier nicht dargestellte untere Teil des Tragprofils 10 im Be­ reich der unteren Erhebung im Auflagebereich der Innenoberfläche, während der obere Teil des Tragprofils 10 als Halterungselement 13 in Richtung 22 der Erhebung 17 mittels Schwenkbewe­ gung bewegt wird. Dabei ist erkennbar, daß das im oberen Teil als Hohlkörper ausgebildete Halterungselement 13 nach dem Schwenkvorgang die Erhebung 17 umschließen wird, wobei zusätzlich Federblech 16 mittels der Ausbuchtung 19 so angepreßt wird, daß das Tragprofil 10 durch formschlüssige Arretierung und mittels Federblech gegen irgendeine Verschiebung oder Lockerung gesichert ist.
Fig. 2c zeigt Halterungselement 13 im eingerasteten Zustand, wobei hier nur noch Halterung­ selement 13 erkennbar ist, welches die nicht mehr erkennbare Erhebung umschließt; weiterhin ist das Arretieren des Federblechs 16 mit Hilfe der Ausbuchtung 19 erkennbar, so daß Tragpro­ fil 10 gegen Verschwenken abgesichert ist. Eine erneute Ausschwenkung wäre lediglich nach Betätigung von Federblech 16 in Richtung des Pfeils 21 möglich. Tragprofil 10 sowie die übri­ gen Tragprofile 10', 11' (beide nicht erkennbar) sowie Tragprofil 11 sind nunmehr fest, jedoch lösbar mit der inneren Oberfläche des Behandlungsraums 2 verbunden, wobei sich aufgrund der geringfügigen Erhebungen der Oberfläche eine optimale Säuberung ohne Verletzungsge­ fahr des Personals durch irgendwelche herausragenden Bolzen möglich ist. Da die Erhebungen bei Brutschränken mittlerer Größe lediglich einen Bereich von 2,5 bis 3,5 mm erreichen und so­ mit viel niedriger als die bisher üblichen Befestigungsbolzen sind, kann der Innenraum nach Entfernen der Trägeranordnung 7 auf einfache und zuverlässige Weise gereinigt werden.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, die Auflagebereiche für das Tragprofil im Radiusbe­ reich, d. h. zwischen Bodenfläche und Seitenfläche bzw. zwischen Seitenfläche und Deckenflä­ che einzubringen, woraus sich eine erhöhte Stabilität der Trägeranordnung ergibt; dabei ist eine einfache Montage bzw. Demontage der Tragprofile 10, 11 ohne besonderes Werkzeug möglich.

Claims (13)

1. Trägeranordnung zum Einsatz als Hordengestell im Inneren eines klimatisierbaren Be­ handlungsraumes, insbesondere eines Brut- oder Trockenschrankes, wobei wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete Auflagebereiche der Trägeranordnung vorgese­ hen sind, die wenigstens jeweils in einem Auflagebereich auf der inneren Oberfläche des Behandlungsraumes lösbar angeordnet sind und wobei zwischen den Auflagebereichen wenigstens ein langgestrecktes Tragprofil zur Halterung von Trägerplatten vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hordengestell (7) Tragprofile (10, 11) aufweist, die mit jeweils einem Ende im Abstützungsbereich von Boden und Deckenbereich des Be­ handlungsraumes formschlüssig gegen Verschiebung entlang der Oberfläche des Be­ handlungsraums gehalten sind, wobei ein abgestütztes Ende des Tragprofils gegenüber dem anderen Ende abgefedert ist.
2. Trägeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Enden der Tragprofile (10, 11) als Hohlprofil ausgebildet ist, das zwischen Erhe­ bungen der Oberfläche in sich gegenüberliegenden Abstützungsbereichen eingreift oder Erhebungen in den Abstützungsbereichen umgreift.
3. Trägeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungs­ bereiche der Oberfläche des Behandlungsraumes jeweils wenigstens eine Erhebung in Form einer Sicke aufweisen.
4. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (10, 11) im Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet ist, wobei die von der Vorderseite des Tragprofils abgewandten rückseitigen Flanken mit ihren Außenkanten wenigstens teilweise auf der Oberfläche des Behandlungsraumes ruhen und die als Sic­ ken ausgebildeten Erhebungen mit ihren Flanken formschlüssig umfassen.
5. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (10, 11) im Bereich ihres oberen Endes mit einem Federblech (16) verbunden sind, welches mit seiner nach oben gerichteten Profilkante gegen eine zusätzliche Erhe­ bung (19) im Deckenbereich des Behandlungsraums kraftschlüssig anstößt.
6. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen gegenüber der inneren Oberfläche im Bereich von 2,5 bis 3,5 mm vorzugs­ weise bei 3 mm liegen.
7. Trägeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Enden der Tragprofile (10, 11) als U-Profil ausgebildet ist, das in Vertiefungen der sich gegenüberliegenden Abstützungsbereiche eingreift.
8. Trägeranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen ge­ genüber der inneren Oberfläche im Bereich von 2,5 bis 3,5 mm, vorzugsweise bei 3 mm, liegen.
9. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseiten der Tragprofile jeweils Öffnungen (12) in Form eines Lochraster aufweisen, das zur Halterung von Trägerplatten (14) dient.
10. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest ein zur Arretierung der Tragprofile (10, 11) vorgesehener Abstützungsbereich im Radius- bzw. Winkelbereich der Oberfläche eines im Inneren quaderförmig ausgebildeten Behandlungsraumes (2) angeordnet ist.
11. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß so­ wohl im Frontbereich des Behandlungsraumes als auch im Bereich seiner Rückwand je­ weils ein Paar sich gegenüberliegender Tragprofile (10, 10'; 11, 11') vorgesehen ist.
12. Trägeranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zur gleichen Sei­ tenwand des Behandlungsraumes gehörenden Tragprofile durch Tragbügel (15) miteinan­ der verbunden sind, deren Enden jeweils in Öffnungen (12) des Lochrasters eingreifen.
13. Trägeranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (14) auf den Tragbügeln (15) gleitend angeordnet sind, wobei eine lösbare Gleitarretierung die Trägerplatten gegen Herausfallen schützt.
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