DE19816281A1 - Einlegesohle für Schuhwerk - Google Patents
Einlegesohle für SchuhwerkInfo
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Abstract
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einlegesohle zu schaffen, die insbesondere die Gefahr des Entstehens einer Sollbruchstelle im Bereich des Fußballens reduziert und gleichzeitig eine Schweißabführung erlaubt. DOLLAR A Gelöst wird das dadurch, daß die Einlegesohle 1 aus einer Mischung von einem Holzstoff 2, 3 und einem Elastomer 4 besteht, wobei die Menge an Holzstoff 2, 3 mindestens 50% beträgt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einlegesohle für Schuhwerk nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruches.
Eine Einlegesohle dieser Art ist aus dem Dokument DE 43 23 399 A1 bekannt.
Diese Einlegesohle ist aus mehreren miteinander verbundenen Lagen aus Holz
und Textilmaterial gebildet, wobei die obere - der Fußsohle zugeordnete -
Decklage aus einem dünnen Holzblatt besteht. Dabei verläuft die Faserrichtung
der oberen Decklage in Längsrichtung der Einlegesohle und die Zwischenlage
sowie die untere Decklage bestehen jeweils aus einem textilen Werkstoff.
Von Nachteil ist hierbei, daß in der oberen Decklage im Bereich des Fußballens
infolge der Biegebelastung eine Sollbruchstelle entstehen kann.
Aus dem Dokument DE 84 35 371.6 U1 ist eine weitere Einlegesohle bekannt,
welche aus Metall, Textil- oder Vlieswerkstoff, Kunststoff oder Leder besteht.
Diese Einlegesohle weist Öffnungen, z. B. Löcher oder Schlitze auf, die nach
einem vorherbestimmten Raster, vorzugsweise einem kartesischem oder polarem
Raster, auf der Einlegesohle angeordnet sind. In diese Öffnungen sind aku
pressorisch auf die Fußsohle wirkende Elemente individuell lösbar einsetzbar.
In einer der vielfältigen Ausbildungen sind die Elemente zweiteilig lösbar
ausgebildet. Als erstes Teil ist ein Fixierelement von unten in eine Öffnung
einsetzbar und ein Kopfelement ist als zweites Teil von oben mit dem Fixier
element lösbar, ähnlich einem Druckknopf, verbunden.
Nachteilig ist hierbei, daß die Einlegesohle mit den einzusetzenden Werkstof
fen keine Hinweise zur Reduzierung der Sollbruchstelle im Bereich des Fuß
ballens aufzeigt. Ebenso ist ein Nachteil, daß die einzusetzenden Werkstoffe
den im Schuhwerk anfallenden Schweiß zu wenig abführen. Weiterhin ist die
Anordnung der Öffnungen in einem Raster auf der Einlegesohle nicht konform
zu den Reflexzonen an den Füßen, was wiederum zur Überreizung führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einlegesohle für Schuhwerk
der eingangs beschriebenen Art weiterzubilden, die die genannten Nachteile
vermeidet, die insbesondere die Gefahr des Entstehens einer Sollbruchstelle
im Bereich des Fußballens spürbar reduziert und gleichzeitig eine gute
Schweißabführung erlaubt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Ausbildungsmerkmale der Hauptan
sprüche 1 und 21 gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Einlegesohle ist darin begründet, daß die
durch Biegebelastung hervorgerufene Bruchgefahr bei dieser Einlegesohle
spürbar reduziert und die Verletzungsgefahr für den Fuß minimiert ist. Darüber
hinaus erfüllt die Einlegesohle die Funktion der Schweißabführung, wobei
zusätzlich eine mögliche Geruchsbelästigung spürbar reduziert ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung weist die der Fußsohle zugeordnete
Deckfläche eine definierte Oberflächenrauhigkeit oder eine beliebige Ober
flächenstruktur, z. B. eine Rippenstruktur oder Noppenstruktur, mit vorzugs
weise geringfügigen Erhebungen auf, um die Rutschsicherheit zwischen Fußsohle
und Deckfläche der Einlegesohle zu verbessern.
Ein weiterer Vorteil ist in einer Ausführung darin begründet, daß in der
Einlegesohle deren Dicke durchdringende Öffnungen angeordnet sind. Diese
Öffnungen unterstützen in erster Funktion die Schweißabführung und in zweiter
Funktion dienen sie dem Einsatz von akupressorisch wirksamen Befestigungs
mitteln.
Die Öffnungen sind in einer Ausbildung nach einem Rastersystem angeordnet.
In einer bevorzugten Ausbildung sind die Öffnungen konform zu den unterschied
lichen Reflexzonen der Füße angeordnet, derart, daß die Öffnungen in der
linken Fußsohle zu den Öffnungen der rechten Fußsohle abweichend sind. Die
Befestigungsmittel sind individuell lösbar in dieser Öffnungen einsetzbar.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Dabei zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Einlegesohle
Fig. 2 einen Querschnitt einer Einlegesohle
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Einlegesohle mit akupressorisch
wirkenden Befestigungsmitteln.
Eine Einlegesohle 1 besteht aus einer Mischung aus einem Holzstoff 2, 3
und einem Elastomer 4.
Als Holzstoff 2, 3 sind Holzfasern 2 und/oder Holzmehl 3 einsetzbar, wobei
der Begriff Holzfasern 2 auch Holzschliff einschließt. Die Mischungsanteile
bestehen bei der Einlegesohle 1 aus einer Menge von Holzstoff 2, 3 von min
destens 50% und einer Menge von Elastomer 4 von höchstens 50%. Die bevor
zugte Menge von Holzstoff 2, 3 liegt in einem Bereich von 60% bis 90%.
Entsprechend liegt die Menge von Elastomer 4 bei 40% bis 10%. Dabei ist
der Anteil an Holzstoff 2, 3 in erster Ausbildung durch Holzfasern 2 oder
Holzmehl 3 gebildet. In einer Weiterbildung ist die erforderliche Menge
an Holzstoff 2, 3 auch durch ein Gemisch von Holzfasern 2 und Holzmehl 3
erzielbar.
Die Gesamtmenge an Elastomer 4 ist neben dem überwiegenden Anteil an Elasto
mer 4 auch durch einen geringen Anteil an Füllstoffen erreichbar.
Bevorzugt ist das Elastomer 4 ein synthetisches Elastomer 4 mit reinen
Polymerisaten, wie z. B. Polybutadien, Polyisopren, Styrol-Butadien-Copoly
merisaten, Acrylnitril-Butadien-Copolymerisaten, Polychloropren bzw. mit
Polykondensaten, wie Polysiloxane, Polyalkylensulfide oder mit Polyaddukten
(Polyurethane) als Ausgangsmaterial.
Zumindest ist im Elastomer 4 ein Polymerisat oder ein Polykondensat oder
ein Polyaddukt als Ausgangsmaterial enthalten.
Als ein weiteres alternatives Ausgangsmaterial für das Elastomer 4 ist
ein Naturkautschuk, vorzugsweise ein Latexmaterial einsetzbar oder ist
zumindest im Elastomer 4 enthalten.
Der Holzstoff 2, 3 ist mit dem einzusetzenden Elastomer 4 als Gemisch in
ein Werkzeug (Form) einbringbar, das Gemisch ist abstreifbar, so daß eine
glatte oder strukturierte Oberfläche (bei entsprechender Form) beim vulkani
sieren entsteht.
In einer weiteren Ausbildung erfolgt die Formgebung des Gemisches zur Ein
legesohle 1 in einer Spritzmaschine unter bevorzugter Verwendung eines
Extruders, einer Schnecke sowie einer Spritzform zum Vulkanisieren.
Die Einlegesohle 1 weist in einfachster Ausbildung eine glatte einlagige
Sohlenform auf. In dieser Ausbildung ist durch die Mischung aus Elasto
mer 4 und Holzstoff 2, 3 bereits eine Einlegesohle 1 geschaffen, die auf
Grund der aus der Mischung resultierenden Elastizität die Sollbruchstelle
im Bereich des Fußballens spürbar reduziert.
Je nach Dicke der Einlegesohle 1 ist gegenüber einer Einlegesohle mit Holz
blatt die Dämpfung deutlich verbessert. Durch den in dem Mischung vorhan
denen Holzstoff 2, 3 wird eine gute Schweißabführung erzielt.
Um die Schweißabführung noch weiter zu verbessern, sind vorzugsweise in
der gesamten Einlegesohle 1 eine Mehrzahl von Öffnungen 6 angeordnet, die
der erweiterten Schweißabführung dienen.
In einer weiteren Ausführung weist die der Fußsohle zugeordnete Deckfläche
10 eine Oberflächenstruktur 5 auf. Die Oberflächenstruktur 5 ist in jedem
beliebigen Muster ausführbar. Bevorzugt weist die Oberflächenstruktur 5
eine Rippenstruktur, z. B. eine gitterförmig erhöhte Rippenstruktur
(Fig. 1) oder eine Noppenstruktur auf. Die Oberflächenstruktur 5 ist dabei
mit der Einlegesohle 1 haftfest verbunden.
Bevorzugt wird diese Oberflächenstruktur 5 beim Herstellungsprozeß mit
gespritzt oder gegossen. Die Oberflächenstruktur 5 dient in einer ersten
Funktion der Erhöhung der Rutschsicherheit. In einer zweiten Funktion dient
z. B. die Noppenstruktur der leichten Reflexzonenmassage, wobei die Größe,
Form und Anordnung der Noppen derart anzuordnen sind, daß eine gemeinsame
Anregung der Reflexzonen auf der Fußsohle zu vermeiden ist.
In einer weiteren Ausbildung sind neben den Öffnungen 6 weitere Öff
nungen 7, vorzugsweise größer als die Öffnungen 6, auf der Einlege
sohle 1 angeordnet. Die Öffnungen 7 dienen der Aufnahme von akupressorisch
wirksamen Befestigungsmitteln 8, 9. Diese Befestigungsmittel 8, 9 sind
zumindest zweiteilig ausgeführt, so daß ein in die Öffnung 7 von unten
einsetzbares Befestigungsmittel 8 mit einem von oben in oder auf die Öff
nung 7 einsetzbares Befestigungsmittel 9 lösbar verbunden ist. Das untere
Befestigungsmittel 8 weist ein Fußplättchen auf, welches größer als die
Öffnung 7 ist. Das obere Befestigungsmittel 9 weist einen kuppenförmigen,
kegelförmigen oder einen eine reliefartige Platte bildenden Kopf auf. Der
Kopf des Befestigungsmittels 9 ist ebenso größer als die Öffnung 7. Die
Befestigungsmittel 8, 9 sind mittels Schraubenverbindung oder nach dem
Druckknopfprinzip formschlüssig lösbar in die Öffnungen 7 einsetzbar.
Dabei sind die Befestigungsmittel 8, 9 individuell in die Öffnungen 7 ein
setzbar. Eine Oberflächenstruktur 5 ist dabei nicht zwingend erforderlich.
In einer Weiterbildung ist die Deckfläche 10 als Fußbett ausgeformt, wobei
auch lediglich ein Teilfußbett ausformbar ist und der Begriff Teilfußbett
auch Pylonen sowie Zehengreifer einschließt.
Zumindest bei der Ausbildung der Einlegesohle 1 mit glatter einlagiger
Sohle weist die Deckfläche 10 eine geringe Oberflächenrauhigkeit auf. Er
zielbar ist dies beispielsweise mit höheren Anteilen an Holzstoff 2,3 oder
durch leichtes Überschleifen der Deckfläche 10. Durch letzteres wird der
vom Elastomer 4 resultierende Spritz- oder Gießfilm an der Deckfläche 10
beseitigt, der Holzstoff 2, 3 wird freigelegt und kommt mit seiner den
Schweiß ab führenden sowie seiner den Geruch reduzierenden Funktion besser
zur Wirkung.
Die Öffnungen 6 und/oder 7 sind bevorzugt nachträglich z. B. durch Stanzen
in die Einlegesohle 1 einbringbar. Dadurch wird der Holzstoff 2, 3 in den
Öffnungen 6, 7 freigelegt und ist aktiver bei der Schweißabführung wirksam.
Bei Verwendung der Einlegesohle 1 mit Öffnungen 7 und akupressorisch wirk
samen Befestigungsmitteln 8, 9 sind die Befestigungsmittel 8, 9 nach einem
Raster anordbar.
Bevorzugt ist jedoch eine Anordnung der Öffnungen 7, die zu den Reflexzonen
an den Fußsohlen konform ist. Das heißt insbesondere, daß die Öffnungen
7 bei einer Einlegesohle 1 für einen linken Fuß in ihrer Anordnung von
den Öffnungen 7 in einer Einlegesohle 1 für einen rechten Fuß abweichen.
Die Anordnung der Öffnungen 7 und damit auch die Anordnung der Befestigungs
mittel 8, 9 sind konform zu den Reflexzonen der Fußsohlen, so daß indivi
duell die akupressorische Wirkung realisierbar ist, ohne eine schädliche
Überreizung des Körpers zu bewirken.
Gemäß Fig. 3 ist die Deckfläche 10 einer Einlegesohle 1 gezeigt, bei der
beispielhaft ein Befestigungsmittel 9 (oder mehrere Befestigungsmittel
9) in der Ischiaszone 12 mit dem Hauptischiaspunkt 11 angeordnet ist.
In einer weiteren Ausführung ist in der Deckfläche 10 beispielhaft ein
Befestigungsmittel 9 (oder mehrere Befestigungsmittel 9) gezeigt, welches
in der Magenzone 13 angeordnet ist.
Die aufgezeigten Möglichkeiten der Anordnung der Befestigungsmittel 9 sind
nicht auf die Beispiele beschränkt. Vielmehr sind weitere Anordnungen,
der Öffnungen 7 entsprechend der Reflexzonen an den Füßen, z. B. für die
Leber, den Dünndarm oder die Atemwege, realisierbar. In diesen Zonen sind
die Befestigungsmittel 9 wiederum als kegel- oder kugelförmige Köpfe ausge
bildet, wobei auch reliefartige Plättchen, die die kompletten Zonen oder
wenigstens relevante Teilzonen bedecken, in die entsprechenden Öffnungen
7 einsetzbar sind. Beispielsweise sind bei zonal angeordneten Plättchen
diese in wenigen Öffnungen 7 fixierbar. Bei kegel- oder kugelförmigen Köpfen
ist vorzugsweise jedes Befestigungsmittel 9, hier jeder Kopf, in einer
Öffnung 7 fixiert.
Die Befestigungsmittel 8, 9 sind vom Benutzer der Einlegesohle 1 individuell
zu vorherbestimmten Öffnungen 7 lösbar zu fixieren. Dazu erhält der Benutzer
auf der Einlegesohle 1 selbst und/oder durch sonstige Hinweise, z. B. Bei
packzettel, Informationen, in welche Öffnungen 7 die Befestungsmittel 8,
9 einzusetzen sind, um eine Massage einzelner Reflexzonen konkret vornehmen
zu können.
In einer weiteren Ausbildung besteht die Einlegesohle 1 aus einer Mischung
aus einem Korkmaterial und einem Elastomer 4. Als Korkmaterial sind insbe
sondere kleine Korkteilchen (-stücke), Korkmehl, Korkschliff oder Korkfasern
einsetzbar. Dabei sind die einzusetzenden Korkmaterialien untereinander
mischbar. Die Mischungsanteile bestehen bei der Einlegesohle 1 aus einer
Menge von Korkmaterial (einschließlich der Mischungen) von mindestens 50
% und einer Menge von Elastomer 4 von höchstens 50%. Als Elastomer 4 ist
wiederum synthetisches Elastomer oder ein Naturkautschuk einsetzbar. Der
Gesamtanteil an Elastomer 4 kann ebenso durch eine Mischung von syntheti
schem Elastomer und Naturkautschuk erreicht werden. Der Anteil an Korkma
terial beträgt hierbei ebenso mindestens 50%. Als Materialien an Elastomer
4 sind analog zur bereits beschriebenen Einlegesohle 1 aus Holzstoff 2,
3 und Elastomer 4 des gleichen einsetzbar.
Ebenso ist die Einlegesohle 1 mit Oberflächenstruktur 5 und/oder geschlif
fener Deckfläche 10, Öffnungen 7 für die Schweißabfuhr oder die Aufnahme
der Befestigungsmittel 8, 9 (für die Massage der Reflexzonen) ausführbar.
Die der Deckfläche 10 gegenüberliegende Fläche (untere Fläche) der Einlege
sohle 1 ist in einer weiteren Ausbildung überschliffen. Damit ist auch
die Unterseite für die Schweißabführung geeignet.
Diese Ausbildung betrifft die Einlegesohle 1 aus Holzstoff 2, 3 und Elasto
mer 4 als auch die Einlegesohle 1 aus Korkmaterial und Elastomer 4. Die
Deckfläche 10 (obere Fläche) ist ebenso vorzugsweise überschliffen.
Bei Wegfall bzw. Nichtgebrauch der Befestigungsmitte 8, 9 ist damit die
beidseitig oder einseitig geschliffene Einlegesohle 1 umdrehbar, so daß
z. B. die untere Fläche als linke Einlegesohle 1 durch Umdrehen zur Deck
fläche bzw. als rechte Einlegesohle 1 einsetzbar ist. Alternativ ist die
untere Fläche der rechten Einlegesohle 1 durch Umdrehen als Deckfläche
10 der linken Einlegesohle 1 einsetzbar.
Alternativ sind auch Mischungen von Korkmaterial und Holzstoff 2, 3 reali
sierbar, mit der Maßgabe, daß die Gesamtmenge mindestens 50% bei max.
50% Elastomer 4 pro Einlegesohle 1 beträgt.
1
Einlegesohle
2
Holzfaser
3
Holzmehl
4
Elastomer
5
Oberflächenstruktur
6
Öffnung (klein)
7
Öffnung (groß)
8
Befestigungsmittel (unteres Teil)
9
Befestigungsmittel (oberes Teil)
10
Deckfläche
11
Hauptischiaspunkt
12
Ischiaszone
13
Magenzone
Claims (24)
1. Einlegesohle für Schuhwerk,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlegesohle (1) aus einer Mischung von einem Holz
stoff (2, 3) und einem Elastomer (4) besteht und daß die
Menge an Holzstoff (2, 3) mindestens 50% und die Menge an
Elastomer (4) maximal 50% beträgt.
2. Einlegesohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Holzstoff eine Holzfaser (2) ist oder zumindestens
enthält.
3. Einlegesohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Holzstoff ein Holzmehl (3) ist oder zumindestens
enthält.
4. Einlegesohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Holzstoff eine Mischung von Holzfaser (2) und Holz
mehl (3) ist.
5. Einlegesohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Elastomer (4) einen geringen Anteil an Füllstoffen
aufweist.
6. Einlegesohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Elastomer (4) synthetisch ist.
7. Einlegesohle nach den Ansprüchen 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Elastomer (4) ein Polymerisat als Ausgangsmaterial
ist oder enthält.
8. Einlegesohle nach den Ansprüchen 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Elastomer (4) ein Polyaddukt als Ausgangsmaterial
ist oder enthält.
9. Einlegesohle nach den Ansprüchen 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Elastomer (4) ein Polykondensat als Ausgangsmaterial
ist oder enthält.
10. Einlegesohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Elastomer (4) ein Naturkautschuk ist oder enthält.
11. Einlegesohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese Einlegesohle (1) Öffnungen (7) aufweist und daß
in diese Öffnungen (7) akupressorisch wirksame Befestigungs
mittel (8, 9) lösbar und individuell einsetzbar sind.
12. Einlegesohle nach den Ansprüchen 1 und 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel (8, 9) zumindest ein von unten
in eine Öffnung (7) hindurchführbares unteres Befestigungs
mittel (8) aufweisen, welches mit einem von oben dagegensetz
baren oberen Befestigungsmittel (9) lösbar verbunden ist.
13. Einlegesohle nach den Ansprüchen 1 und 11, 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsmittel (9) einen kuppenförmig oder kegel
förmigen oder einen eine reliefartige Platte bildenden Kopf
aufweist.
14. Einlegesohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Fußsohle zugeordnete Deckfläche (10) eine Ober
flächenstruktur (5) aufweist.
15. Einlegesohle nach den Ansprüchen 1 und 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenstruktur (5) eine Rippenstruktur oder
Noppenstruktur ist.
16. Einlegesohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Fußsohle zugeordnete Deckfläche (10) ein Fuß
bett oder zumindest ein Teilfußbett ist.
17. Einlegesohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckfläche (10) eine geschliffene Oberflächenrauhig
keit aufweist.
18. Einlegesohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlegesohle (1) eine Mehrzahl von Öffnungen (6)
für die Schweißabführung aufweist.
19. Einlegesohle nach Anspruch 1 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Elastomer (4) ein Latexmaterial als Ausgangsmaterial
ist oder enthält.
20. Einlegesohle nach Anspruch 1, 6 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Elastomer (4) ein Gemisch aus synthetischem
Elastomer und Naturkautschuk ist.
21. Einlegesohle für Schuhwerk,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlegesohle (1) aus einer Mischung von einem
Korkmaterial und einem Elastomer (4) besteht und daß die
Menge an Korkmaterial mindestens 50% und die Menge an
Elastomer (4) maximal 50% beträgt.
22. Einlegesohle nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Korkmaterial ein Korkmehl ist oder zumindest enthält.
23. Einlegesohle nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Deckfläche (10) eine geschliffene Oberflächen
rauhigkeit aufweist.
24. Einlegesohle nach den Ansprüchen 1 und 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Fläche eine geschliffene Oberflächenrauhigkeit
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998116281 DE19816281A1 (de) | 1998-04-11 | 1998-04-11 | Einlegesohle für Schuhwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998116281 DE19816281A1 (de) | 1998-04-11 | 1998-04-11 | Einlegesohle für Schuhwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19816281A1 true DE19816281A1 (de) | 1999-10-14 |
Family
ID=7864346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998116281 Withdrawn DE19816281A1 (de) | 1998-04-11 | 1998-04-11 | Einlegesohle für Schuhwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19816281A1 (de) |
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-
1998
- 1998-04-11 DE DE1998116281 patent/DE19816281A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |