DE1981612U - Wandler zum umwandeln von druck in ein elektrisches signal. - Google Patents
Wandler zum umwandeln von druck in ein elektrisches signal.Info
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L9/00—Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
- G01L9/0041—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
- G01L9/007—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in inductance
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Description
.-Ing» KuriHieke; ;.;Γ:. %Μ$3Μ7Ά*7Π 1
Leopoldstraße 207 ν *" München3.. den .IB8JaO,
Dip!.-Ing.K.Küppers
8060 Dachau/ Obb..
St. Peterstraße 2a
8060 Dachau/ Obb..
St. Peterstraße 2a
Mein Zeichen; K 154
Wandler aum Umwandeln von Druck in ein elektriscnes
"' ' : Signal ■ ." ■
Die Neuerung iDez'ieht sich- auf einen Wandler: zum Umwandeln
von Druck- in ein elektrisches Signal ( elektrischer Druck^-
geber ) s. mit einer .magne ti si ert>aren Membrane 5 die mindestens .
eine Druckkammer einseitig abschliesst und zwischen zwei von
magnetisierbarem Material umgebenen Spulen angeordnet isty
deren Induktivität sie gemäß ihrer drückabhängigen Durchbiegung
beeinflusst <>; wobei der Wandler an eine: Speise-G-leich- - Spannungsquelle
anschliessbar ist und das Ausgangs si gnal als druckabhängiges Gleichspannungssignal abgibt. - ■ .;
Die bekannten Wandler der vorstehenden Gattung-wurden bisher ;
so betriebenj daß ihnen von einer elektrischen Zubehörein-. ;
richtung her ein Speise-Wechselstrom von wegen der Ummagnetisierüngsverluste
.der bei ihnen zur Inwendung. gelangenden. Mag-netwerkstoffe
verhältnismäßig niedriger IPrquenz zugeführt
wurde und sie das. druckabhängige Jtusgangssignal in form eines
druokabhängigen Wechselspannungssignals an die Zubehöreinrichtung
zurücklieferten. Diese Betriebsart führte
zu Messungenauigkeiten, die ihre Ursache in den unkontrollierbaren
Umgebungseinflüssen auf die Verbindungsleitung zwischen Wandler und Zubehöreinrichtung hatten»
Die erzielbare Genauigkeit war begrenzt und ließ die
Wandler dieser bekannten Bauart für viele Anwendungen, die eine höhere Messgenauigkeit erfordern3 ausscheiden*
Die der Feuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,,
einen Wandler vom eingangs genannten grundsätzlichen Aufbau 1ZPOu schaffen, der sich durch eine höhere Messgenauigkeit
als die bekannten Wandler dieser Bauart.auszeichnet
und damit- auch in lallen angewendet werden kann, in denen
die bekannten Wandler bisher nicht einsetzbar- waren»
Die Feuerung löst die vorstehende Aufgabe durch zwei Maßnahmen« Die eine besteht darin, dassfür.das die Spulen,
umgebende magnetisierbare Material, zumindest- insoweit
als es zum Schliessen des die Spulen durchsetzenden mag-/,
netisehen !Flusses nötig ist? ein Material mit geringen Ummagnetisieruhgsverlusten
gewählt wird, und die,zweite
Maßnahme besteht .darin9 dass: mit dem Wandler eine- für;
sich bekannte Schaltungsanordnung zum;Zerhacken einer -Speisegleichspannung und. zum Demodulieren der von den
Spulen abgenommenen Sighalwechselspannung zu einer Bau-
' eine]hit zusammengebaut wird.
Die erstgenannte Maßnahme ermöglicht ess mit einer Wechselspannung
von hoher Frequenz zu arbeiten und sodann für den Zerhacker und den Demodulator elektronische
Bauteile von kleinen Abmessungen verwenden zu können, die den Zusammenbau mit den übrigen Wandlerteilen
ohne unzulässige Vergrößerung von dessen Gesamtabmessungen
gestattet.
Die Heuerung führt zu einem Wandler von gegenüber den ■ .. ■ "
bekannten Wandlern mindestens nicht größeren Abmessungen, dem die Speisespannung als Gleichspannung zugeführt und
von dem das Ausgangs signal als druckabhängiges Gleich-*
Spannungssignal abgenommen werden können^ so daß die Yerbindungsleitung zwischen dem Wandler und der Zubehöreinrichtung
nur Gleichspannungen zu übertragen braucht
und damit in weitaus geringerem Ausmaß an den Messfehlern
beteiligt ist, als bei den bekannten Wandlern«, Der Gesamtfehler wird dadurch gegenüber den bekannten Wandlern
erheblich herabgesetzt» .. . :
Die Neuerung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert« In;- ...:
der Zeichnung zeigen; ;. . _ :':'_'
Fig.1 den Querschnitt durch eine beispielsweise JLusführungsform
einer neuerungsgemäßen Wandleranord- .
nung und ■ ·
Fig.2 das elektrische Schaltbild der Wandleranordnung
nach Pig,1.
Bei dem Wandler gemäß Fig#1 ist zwischen zxirei massive
Flansche:- 1 mit Druckanschlüssen 2 eine Membrane 3 eingespannt, deren Rand zur Vergrößerung des Flächen-Widerstandsmomentes
verdickt ist. Konzentrische Bohrungen 4- in
den Flanschen 1 ermöglichen den Zutritt zweier verschie- ."'■'
dener Drücke von beiden, Seiten her zur Membrane« Die
Flansche besitzen an der der Membrane zugewandten Seite -.. .
je e±B Aussparung, in welche jeweils ein Ferrit-Schalenkern 5 eingelassen ist.Die Schalenkerne 5 befinden sich
in unmittelbarer H"ähe der. Membrane und sind zu dieser hin.
offen. Der Magnetfluss schliesst sich durch diese Schalen-,
kerne über einen kleinen -Luftspalt \und die magnetisierba--re
Membrane. Die Ferritkerne und die Membrane stellen zusammen
mit zwei in die. Ferritkerne eingelassenen Spulen 6 zwei variable-. Induktivitäten dar, deren Grosse vom Luft- .
spalt bzw» vom angelegten Differenzdruck abhängt. Die beiden Induktivitäten bilden einen-/Teil der in Fig. 1 im einzelnen nicht, näher, dargestellten elektrischen Schaltung 8,,
die. direkt an den Druckgeber angebaut und durch einen :
massiven ,Deckel 7■■■■S©SJ3hüt\zt^:is.tΐ":Be"r■■■Anachlus'S;:'-e[i■ese■I' i:
Schaltung -/ -:' " ■■;.
^Schaltungs d»L·.. die Zuführung der Speisespannung 5 und.
die Entnahme des elektrischen Meßsignals, erfolgt Über .
einen Stecker 9«
Die-näheren Einzelheiten der aus der elektrischen Schal-,
tung 8 und den Induktivitäten des Druckgebers bestehenden elektrischen Schaltungsanornung sind dem in FIg„2
dargestellten elektrischen Schaltbild zu entnehmen. Die Schaltungsanordnung weist einen elektronischen Zerhacker
10 auf j dem eine konstante Gleichspannung zugeführt wird^
die er in eine Wechselspannung zur Speisung einer Different! alschaltung 11 umwändeIt„ . Zu der 1et ζ t eren gehö ren
.die bereits genannten, in Serie geschalteten Induktivitäten. Über Widerstände wird die Differenzspannung zwischen
den an den beiden Induktivitäten abfallenden Spannungen
gebildet und anschliessend gleichgerichteto Die so ent- Λ
stehende Gleichspannung ist dem Differenzdruck proportional
und wird über den Stecker: 9 entnommen,, Es-treten so- ".
mit- auf der mit dem Druckgeber verbundenen Zuleitung hur....
Gleichspannungen auf ο - . . . . - .
Schutzanspriiche
Claims (1)
- 'ätftS c h u t ζ a η s ρ r ü c h e1« Wandler zum Umwandeln von Druck in ein elektrisches Signal (elektrischer Druckgeber), mit einer magnetisierbaren Membrane, die mindestens, eine Druckkammer einseitig abschliesst und zwischen zwei von magnetisierbarem Material umgebenen Spulen, angeordnet ist , deren Induktivität sie gemass ihrer.druckabhängigen Durchbiegung, beeinflußt, wobei der Wandler an eine .." .. Speise-Gleichspannungsq.uelle anschliessbar ist und :das Äusgangssignal als druckabhängiges G-leichspannungs-"". signal abgibt, dadurch gekennzeichnet9 daß das die .Spulen (6) umgebende magnetisierbare Material, zumin-; dest insoweit als es zum Schliessen des die Spulen ;(6) durchsetzenden magnetischen Flusses nötig ist, : ein Material mit geringen ünimagnetisierungsverlusten- ist und daß eine für sich bekannte Schaltungsanordnung " " ■ .."-:.: zum Zerhacken der Speise-G-leichspan·- nung und zum Demodulieren der von den Spulen.abgenommenen Si go-alwechs el spannung mit den: ubrigen Wandler-- teilen zu einer Baueinheit zusammengefasst isto : ;2» Wandler nach Anspruch. I5 daduÄ gekennzeichnet 9 dassdie Membrane (3) zwischen die Flansche. (1) eines zwei-. . - teiligen Gehäuses eingespannt ist3 dessen Teile je ; :.■:■■'-.- :.-■■' .'-■ eine :νΛ. ; ■*■ .ί·?ί f ffeine der Membrane (3) zugewendete Druckkammer begrenzen.3* Wandler nach■Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (6) in Ferritschalenkernen (5) untergebracht sind} die mit geringem Abstand stirnseitig vor der Membrane (3) bezüglich der Membranenhalterung orts« fest festgehalten und zur Membrane hin offen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK52479U DE1981612U (de) | 1965-10-12 | 1965-10-12 | Wandler zum umwandeln von druck in ein elektrisches signal. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK52479U DE1981612U (de) | 1965-10-12 | 1965-10-12 | Wandler zum umwandeln von druck in ein elektrisches signal. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1981612U true DE1981612U (de) | 1968-03-21 |
Family
ID=33350211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK52479U Expired DE1981612U (de) | 1965-10-12 | 1965-10-12 | Wandler zum umwandeln von druck in ein elektrisches signal. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1981612U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2357791A1 (de) * | 1973-11-20 | 1975-05-22 | Bosch Gmbh Robert | Induktiver weggeber |
DE2515258A1 (de) * | 1975-04-08 | 1976-10-21 | Bosch Gmbh Robert | Induktiver weggeber |
DE2515256A1 (de) * | 1975-04-08 | 1976-10-21 | Bosch Gmbh Robert | Induktiver weggeber |
-
1965
- 1965-10-12 DE DEK52479U patent/DE1981612U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2357791A1 (de) * | 1973-11-20 | 1975-05-22 | Bosch Gmbh Robert | Induktiver weggeber |
DE2515258A1 (de) * | 1975-04-08 | 1976-10-21 | Bosch Gmbh Robert | Induktiver weggeber |
DE2515256A1 (de) * | 1975-04-08 | 1976-10-21 | Bosch Gmbh Robert | Induktiver weggeber |
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