DE19815117A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bildkonvertierung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur BildkonvertierungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildkonver
tierungsvorrichtung, die für eine Spezialeffekt-Bildeditier
vorrichtung geeignet ist, um verschiedene Prozesse bezüglich
eines Bildes eines Eingangs-Videosignals vor zunehmen, und
insbesondere auf eine Bildkonvertierungsvorrichtung zur Kon
vertierung eines Eingangs-Videobildes in ein Bild mit ver
schiedenen metallischen Schimmern bzw. Glänzen.
Nachstehend wird der zugehörige Stand der Technik betrachtet.
Eine Spezialeffekt-Bildeditiervorrichtung führt verschiedene
Prozesse bezüglich eines Bildes eines Eingangs-Videosignals
aus. Typische Spezialeffektprozesse, die von einer konven
tionellen Spezialeffekt-Editierbildvorrichtung ausgeführt
werden, umfassen die Vergrößerung eines Bildes, die Verklei
nerung eines Bildes, die Bewegung bzw. Verschiebung eines
Bildes, die Drehung eines Bildes, die Hervorhebung der Kontur
eines Bildes, die Abschattierung eines Bildes, die Farbinver
tierung eines Bildes und die Farbkonvertierung eines Bildes.
Eine derartige Spezialeffekt-Bildeditiervorrichtung wird zur
Erzeugung eines eindrucksvollen Bildes herangezogen.
Darüber hinaus ist ein Spezialeffektprozeß zur Änderung der
Textur einer Substanz erwünscht. Mit anderen Worten ausge
drückt heißt dies, daß unter der Annahme des Vorliegens einer
aus Keramik hergestellten Puppe sogar dann, wenn die Farben
des Bildes der Puppe geändert werden, deren Kontur hervorge
hoben ist oder deren Bild abgeschattet ist, die Textur bzw.
Struktur der Keramik nicht wesentlich verändert ist. Wenn re
flektiertes Licht eines Metalls für ein derartiges Bild dar
gestellt werden kann, kann das Bild der aus Keramik herge
stellten Puppe in ein Bild einer Puppe konvertiert werden,
die aus Gold oder Silber besteht. Wenn ein Spezialeffekt
prozeß zur Änderung der Struktur bzw. der Textur einer Sub
stanz durchgeführt werden kann, kann somit ein Bild, welches
einen vollständig unterschiedlichen Eindruck vom Originalbild
aus vermittelt, reproduziert werden. Demgemäß kann ein sehr
interessantes Bild erzeugt werden.
Ein Spezialeffektprozeß bzw. -verfahren zur Konvertierung
eines eingangsseitigen Bildes in ein Bild mit verschiedenen
metallischen Schimmern bzw. Glänzen erfordert Berechnungen
für die Bildumwandlung. Es ist erforderlich, reflektiertes
Licht des Metalls zu analysieren und Berechnungen entspre
chend den analysierten Ergebnissen durchzuführen. Um dies
vorzunehmen, wird ein Modell des reflektierten Lichtes für
metallische Glänze bzw. Schimmer erzeugt. Mittels des Modells
wird der Berechnungsprozeß für die Erzeugung metallischer
Glänze berücksichtigt. Ein Modell des reflektierten Lichtes
wird jedoch in drei Dimensionen dargestellt. Andererseits
wird ein konventionelles Videosignal in zwei Dimensionen an
statt in drei Dimensionen dargestellt. Somit ist es schwie
rig, einen Prozeß zur Konvertierung eines Videosignals in ein
Bild mit einem metallischen Schimmer auszuführen, indem das
Modell des konventionellen reflektierten Lichtes herangezogen
wird.
Da verschiedene Muster als Eingangsbilder vorhanden sind,
kann überdies sogar in dem Fall, daß der Prozeß zur Erzeugung
eines metallischen Schimmers bezüglich eines Eingangsbildes
durchgeführt wird, ein richtiger Effekt nicht stattfinden.
Überdies kann in dem Fall, daß die Veränderungen in der Hel
ligkeit des Eingangsbildes schwach sind, das Bild gleich
gefärbt sein. Demgemäß kann in diesem Falle ein metallischer
Glanz nicht auftreten. Im Gegensatz wird dann, wenn die Ver
änderungen in der Helligkeit des Eingangsbildes stark sind,
das resultierende Bild blenden bzw. einen blendenden Glanz
zeigen und dadurch als ungleichmäßiges Bild erscheinen. Wenn
das Eingangssignal ein Videosignal ist, sollte es demgemäß
entsprechend dem Muster bearbeitet werden.
Demgemäß liegt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,
eine Bildkonvertierungsvorrichtung bereitzustellen für die
Konvertierung eines Bildes eines Eingangs-Videosignals in ein
Bild mit einem metallischen Glanz, wobei ein metallischer
Glanz mit Parametern dargestellt werden soll, die entspre
chend dem Eingangsbild auserwählt bzw. bestimmt sind.
Die obigen sowie weitere Nachteile von bekannten Systemen
werden durch die vorliegende Erfindung überwunden, gemäß der
eine Bildkonvertierungsvorrichtung geschaffen ist zur Konver
tierung eines Bildes eines Eingangs-Videosignals in ein Bild
mit einem metallischen Glanz, umfassend eine Helligkeits
signal-Extraktionseinrichtung zur Gewinnung einer Hellig
keitssignalkomponente aus dem Eingangs-Videosignal, eine
Parameter-Festlegungseinrichtung zur Festlegung von Para
metern zur Konvertierung des Bildes und eine Recheneinrich
tung zur Durchführung von Berechnungen für die Erzeugung
eines metallischen Glanzes für das Bild des Eingangs-Video
signals mit dem durch die Helligkeitssignal-Extraktionsein
richtung gewonnenen Helligkeitssignal und den durch die Para
meter-Festlegungseinrichtungen festgelegten Parametern.
Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht die Rechenein
richtung aus einer Nachschlagetabelle. Eine Amplituden-Kenn
zeichnungseinrichtung, die vor der Recheneinrichtung bei der
Signalverarbeitung angeordnet ist, kennzeichnet eine Amplitu
dencharakteristik des an die Recheneinrichtung abgegebenen
Eingangs-Helligkeitssignals. Eine Kombinationseinrichtung,
die nach der Recheneinrichtung in der Signalverarbeitung an
geordnet ist, kombiniert ein Videosignal, welches durch die
Recheneinrichtung einer Bildkonvertierung unterzogen worden
ist, und das Eingangs-Videosignal entsprechend einem Schlüs
sel- bzw. Tastsignal.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Bildkonvertie
rungsverfahren zur Konvertierung eines Bildes eines Eingangs-
Videosignals in ein Bild mit einem metallischen Glanz, umfas
send die Schritte der Gewinnung einer Helligkeitssignalkom
ponente aus dem Eingangs-Videosignal, von Kennzeichnungspara
metern zur Konvertierung des Bildes und zur Durchführung von
Berechnungen für die Erzeugung eines metallischen Glanzes
bzw. Schimmers für das Bild des Eingangs-Videosignals mit dem
Helligkeitssignal, das gewonnen worden ist, und den Parame
tern, die bestimmt worden sind.
Generell besteht reflektiertes Licht einer undurchlässigen
Substanz aus diffus reflektiertem Licht und an einer Spiegel
fläche reflektiertem Licht. Mit einem Modell reflektierten
Lichtes aus diffus reflektiertem Licht und an einer Spiegel
fläche reflektiertem Licht kann ein Modell von reflektiertem
Licht einer undurchlässigen Substanz dargestellt werden. Ob
wohl das Modell des reflektierten Lichts durch dreidimen
sionale Daten gegeben ist, wobei angenommen ist, daß sich die
Helligkeit des Eingangs-Videosignals linear ändert, kann das
Modell des reflektierten Lichts mit Helligkeitsdaten darge
stellt werden. Mittels einer Schaltung, die derartige Berech
nungen durchführt, kann eine Schaltung errichtet werden, die
ein Eingangsbild in ein Bild mit einem metallischen Glanz
konvertiert.
Wenn die Schaltung, die derartige Berechnungen ausführt, eine
Nachschlagtabelle ist, dann kann der Schaltungsaufbau verein
facht werden. Darüber hinaus kann der Prozeß mit hoher Ge
schwindigkeit ausgeführt werden. Überdies kann mit bestimmten
Parametern ein Bild einer Substanz mit einem optimalen metal
lischen Glanz auf einer Echtzeitbasis reproduziert werden.
Wenn eine Vormodifizierungsschaltung in einer vorderen Stufe
von der Schaltung aus angeordnet ist, die die Berechnungen
durchführt, dann kann der Dynamikbereich einer Nachschlag
tabelle richtig bestimmt werden. Darüber hinaus kann mit
einem Tast-Prozessor ein Prozeß zur Erzeugung eines Bildes
mit einem metallischen Glanz durchgeführt werden, wenn der
Helligkeitspegel einen bestimmten Wert überschreitet.
Die vorstehenden sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vortei
le der Erfindung werden ohne weiteres unter Berücksichtigung
der nachstehenden detaillierten Beschreibung von bestimmten
bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden.
Im folgenden werden die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung
einer Diffusionsreflexion.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung
einer Spiegelflächenreflexion.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung
einer Spiegelflächenreflexion.
Fig. 4 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung der
Beziehung zwischen Helligkeitsdaten und
Diffusionsreflexion.
Fig. 5 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung
zwischen Helligkeitsdaten und Diffusionsreflexion.
Fig. 6 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung
zwischen Helligkeitsdaten und Diffusionsreflexion.
Fig. 7 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung
zwischen Helligkeitsdaten und Diffusionsreflexion.
Fig. 8 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung
zwischen Helligkeitsdaten und Diffusionsreflexion.
Fig. 9 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung
zwischen Helligkeitsdaten und einer Spiegelflächen
reflexion.
Fig. 10 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung
zwischen Helligkeitsdaten, Diffusionsreflexion und
Spiegelflächenreflexion.
Fig. 11 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung von
Parametern.
Fig. 12 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung von
Parametern.
Fig. 13 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung von
Parametern.
Fig. 14 zeigt in einem Blockdiagramm ein Beispiel einer
Bildkonvertierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 15 zeigt in einem Blockdiagramm ein Beispiel einer
Farbkorrekturschaltung der Bildkonvertierungsschal
tung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 16 veranschaulicht in einem Blockdiagramm ein Beispiel
eines Tast-Prozessors der Bildkonvertierungsvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 17 veranschaulicht in einem Blockdiagramm ein weiteres
Beispiel der Bildkonvertierungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 18 veranschaulicht in einem Blockdiagramm ein Beispiel
eines Spezialeffekt-Bildeditiersystems gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Nunmehr werden die bevorzugten Ausführungsformen erläutert.
Dazu wird nachstehend auf die beigefügten Zeichnungen Bezug
genommen. Die vorliegende Erfindung ist bei einer Bildkonver
tierungsvorrichtung angewandt zur Konvertierung eines Bildes
eines Eingangs-Videosignals in ein Bild mit einem metalli
schen Glanz. Es ist berücksichtigt, daß eine derartige Bild
konvertierungsvorrichtung ein Modell reflektierten Lichtes
einer Substanz mit einem metallischen Glanz analysiert, eine
Rechengleichung zur Erzeugung des dem Modell entsprechenden
metallischen Glanzes erhält und einen Prozeß für das Ein
gangsbild entsprechend dem Eingabebild durchführt.
Zunächst wird die Reflexion des Lichtes von einer undurchläs
sigen Substanz analysiert, wodurch ein Anzeigemodell einer
konventionellen undurchlässigen Substanz erzeugt wird. Wenn
das von einer Lichtquelle emittierte Licht die Oberfläche
einer Substanz erreicht, wird das Licht auf der Oberfläche
reflektiert und von dieser übertragen bzw. weggeleitet. Das
reflektierte Licht von der Quelle auf der Oberfläche der Sub
stanz wird generell in Diffusionsreflexion und Spiegelflä
chenreflexion kategorisiert.
Diffusionsreflexion bedeutet eine Reflexion, bei der einfal
lendes Licht auf einer Partikelschicht auf der Oberfläche der
Substanz wiederholt reflektiert und gebrochen wird, wodurch
ein Teil des Lichtes von der Oberfläche emittiert wird. Eine
Diffusionsreflexion findet beispielsweise auf der Oberfläche
von Kreide, Gummi oder dergleichen statt. Demgegenüber bedeu
tet eine Spiegelflächenreflexion, daß eine Reflexion ledig
lich auf einer polierten Oberfläche eines Substrats wie bei
der Reflexion von einem Spiegel stattfindet.
Zunächst wird die Diffusionsreflexion analysiert. Wie oben
beschrieben, findet die Diffusionsreflexion dann statt, wenn
einfallendes Licht wiederholt auf einer Fläche von Partikeln
auf der Oberfläche der Substanz reflektiert und gebrochen
wird, wodurch ein Teil des Lichtes von der betreffenden Ober
fläche emittiert wird. Eine derartige Diffusionsreflexion
kann mit einer Lichtenergiemenge definiert werden. Mit ande
ren Worten ausgedrückt heißt dies, daß, wie in Fig. 1 veran
schaulicht, die Lichtenergiemenge, die in einen Einheits
bereich S der Oberfläche einer Substanz 101 eintritt, propor
tional dem Kosinus des Einfallswinkels ist. Im Hinblick auf
die Lichtenergiemenge sei angenommen, daß die Intensität des
einfallenden Lichtes durch I repräsentiert ist, daß die
Intensität des reflektierten Lichtes durch R repräsentiert
ist, daß der Reflexionskoeffizient durch wd repräsentiert ist
und daß der Einfallswinkel durch θ repräsentiert ist, womit
die Diffusionsreflexion wie folgt angegeben werden kann:
R = wd(cosθ)I (1)
Demgegenüber ist die Spiegelflächenreflexion eine Reflexion,
die lediglich auf der Oberfläche einer Substanz stattfindet.
Wie in Fig. 2 veranschaulicht, wird im Falle der Spiegelflä
chenreflexion das einfallende Licht, welches eine Substanz
102 erreicht, symmetrisch in bezug auf die Normale der Ober
fläche der Substanz 102 reflektiert. Überdies streut im Falle
der Spiegelflächenreflexion das Licht aufgrund einer fein un
ebenen Oberfläche und verteilt sich. Somit reflektiert, wie
in Fig. 3 veranschaulicht, im Falle der Spiegelflächenrefle
xion zusätzlich zu der Richtung der regulären Reflexion ein
fallendes Licht, welches eine Substanz 103 erreicht, außerdem
in der Richtung mit einem Winkel von α Grad zur Richtung der
regulären Reflexion.
Wie oben beschrieben, wird bei der Spiegelflächenreflexion
Licht sowohl in der Richtung der regulären Reflexion als auch
in der Richtung mit dem Winkel von α Grad dazu reflektieren.
Die Intensität des reflektierten Lichtes ist in der Richtung
der regulären Reflexion am stärksten. Die Intensität des in
der Richtung mit dem Winkel von α Grad reflektierten Lichtes
zur Richtung der regulären Reflexion ist mit (cos α)n be
dämpft. Damit kann die Spiegelflächenreflexion wie folgt an
gegeben werden:
R = ws (cos α)n I, (2)
wobei I die Intensität des einfallenden Lichtes, R die Inten
sität des reflektierten Lichtes, Ws der Reflexionskoeffizient
und α der Winkel zwischen der Richtung der regulären Refle
xion und der Richtung der Betrachtungslinie bedeuten.
Wie oben beschrieben, findet auf einer generell undurchlässi
gen Substanz die Diffusionsreflexion und die Spiegelflächen
reflexion statt. Die Diffusionsreflexion und die Spiegelflä
chenreflexion können durch die Gleichungen (1) bzw. (2) dar
gestellt werden. Demgemäß kann mittels der Gleichungen (1)
und (2) eine Betriebsart reflektierten Lichtes einer generell
undurchlässigen Substanz erzeugt werden.
In der obigen Beschreibung ist das einfallende Licht als ein
faches Licht (Helligkeit und Dunkelheit) erläutert worden.
Das von einer Lichtquelle emittierte Licht weist jedoch ein
bestimmtes Spektrum auf. Wenn Licht mit einem Spektrum auf
der Oberfläche einer Substanz reflektiert, weist das reflek
tierte Licht ein Spektrum auf, von dem ein Spektrum I(λ) des
einfallenden Lichtes und ein Spektrum R(λ) des reflektierten
Lichtes multipliziert sind (P (λ) = I (λ) R (λ)).
Somit kann unter Berücksichtigung von Farben ein Anzeige
modell einer generell undurchlässigen Substanz wie folgt dar
gestellt angegeben werden:
Dabei bedeuten (R, G, B) Farben des reflektierten Lichtes,
(R0, G0, B0) Farben der Diffusionsreflexion, (R1, G1, B1)
Farben der Spiegelflächenreflexion, d1 den Reflexionskoeffi
zienten der Diffusionsreflexion des Hintergrundlichtes, d2
den Reflexionskoeffizienten der Spiegelflächenreflexion des
Hintergrundlichtes, θ den Einfallswinkel, β den Winkel zwi
schen der Richtung der regulären Reflexion der Spiegelflä
chenreflexion und der Richtung der Betrachtungslinie, wd den
Koeffizienten der Diffusionsreflexion und ws den Koeffizien
ten der Spiegelflächenreflexion. Somit kann mittels der oben
beschriebenen Gleichung ein Modell einer generell undurchläs
sigen Substanz dargestellt werden.
Dieses Modell ist indessen in drei Dimensionen dargestellt.
Demgegenüber sind die Videodaten, die an die Bildverarbei
tungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung abgegeben
werden, zweidimensional und nicht durch Daten mit dreidimen
sionalen Koordinatenwerten, wie Computergrafiken, gegeben.
Damit ist es mit den Videodaten unmöglich, dreidimensional
eine Substanz zu bestimmen.
Mit einer schnellen Bildanalysierfunktion, die zweidimensio
nale Videodaten in dreidimensionale Videodaten für ein Voll
bild (beispielsweise für 1/30 Sekunden beim NTSC-System) kon
vertieren kann, kann der Prozeß für die oben beschriebene
Gleichung ausgeführt werden. Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt dies, daß mittels einer derart schnellen Bildanalysier
funktion ein dreidimensionales Modell einer Substanz mit
Hilfe von zweidimensionalen Bilddaten erzeugt werden kann.
Durch Bestimmen des Winkels der Normalen an jedem Pixel der
Substanz kann der Rechenprozeß entsprechend der oben be
schriebenen Gleichung ausgeführt werden.
Wenn indessen eine derart schnelle Bildanalysierfunktion vor
gesehen ist, nimmt der Schaltungsumfang zu, und dadurch stei
gen die Kosten der Vorrichtung an. Demgemäß ist eine derar
tige Funktion nicht praktisch. Ohne eine solche Funktion ist
es indessen schwierig, den Winkel θ zwischen der Normalen an
dem jeweiligen Pixel einer dreidimensionalen Substanz und
einer Lichtquelle sowie den Winkel α zwischen der Richtung
der regulären Reflexion und der Richtung des Betrachtungs
winkels zu erhalten.
Somit werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Terme, wel
che das Licht der Diffusionsreflexion gemäß der Gleichung (3)
repräsentieren,
und
aus den Eingangs-Helligkeitsdaten erhalten, wie dies später
beschrieben wird.
Wie in Fig. 4 veranschaulicht, ist angenommen, daß ein loka
ler Block vorliegt, dessen Helligkeitspegel sich auf einem
Anzeigeschirm in einem Vollbild linear ändert. Darüber hinaus
ist angenommen, daß sich in diesem Block der Helligkeitspegel
linear entsprechend den horizontalen Positionen auf einer be
stimmten horizontalen Linie ändert. Mit anderen Worten ausge
drückt heißt dies, daß, wie in Fig. 5 veranschaulicht, ange
nommen ist, daß in diesem Block der Helligkeitspegel Y1 sich
an der horizontalen Position x linear ändert (Y1 = x). Dies
ist mit Rücksicht darauf der Fall, daß berücksichtigt werden
kann, daß ein allgemeines Videosignal aus einer Vielzahl von
lokalen Blöcken besteht, die derartige Eigenschaften aufwei
sen. In Fig. 5 repräsentiert die horizontale Achse die hori
zontale Position, während die vertikale Achse den Hellig
keitspegel repräsentiert. Entsprechend derartigen Annahmen
wird der Term (d1 + wd cos θ) des Diffusionsreflexionspegels
in der Gleichung (3) berücksichtigt.
Wie in Fig. 5 veranschaulicht, ist angenommen, daß sich der
Pegel des einfallenden Lichtes in der horizontalen Richtung
linear ändert, daß sich der Pegel der Diffusionsreflexion
ebenfalls entsprechend horizontalen Positionen mit dem ein
fallenden Helligkeitspegel, wie in Fig. 6 veranschaulicht,
linear ändert. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß
sich cos θ im Term des Diffusionsreflexionspegels linear mit
dem einfallenden Helligkeitspegel ändert. Somit kann cos θ
wie folgt angegeben werden:
cos θ = k1.x
= k1.Y1, (6)
= k1.Y1, (6)
wobei k1 ein Koeffizient ist.
Im folgenden wird ein dreidimensionales Modell betrachtet,
dessen Diffusionspegel entsprechend den horizontalen Positio
nen linear zunimmt.
Fig. 7 veranschaulicht in einem schematischen Diagramm eine
solche virtuelle Substanz, die in einem dreidimensionalen
orthogonalen Koordinatensystem dargestellt ist. In Fig. 7 ist
mit dem Bezugszeichen 110 eine virtuelle Substanz bezeichnet.
Mit dem Bezugszeichen 111 ist eine Reflexionsfläche der vir
tuellen Substanz bezeichnet. Die x-Achse repräsentiert eine
horizontale Position, die z-Achse repräsentiert eine drei
dimensionale Tiefenposition, und die y-Achse erstreckt sich
nach unten in der Zeichnung. Demgemäß wird in Fig. 7 die
x-y-Ebene als ein Anzeigeschirm eines Monitors behandelt.
Darüber hinaus wird die Richtung der Betrachtungslinie als
die positive Richtung der z-Achse behandelt. Lichtquellen
sind bei x = 0,80, x = 0,56 und x = 0,27 angeordnet. Licht
strahlen werden von den Lichtquellen 121, 122 und 123 an die
Reflexionsfläche 111 der virtuellen Substanz 110 emittiert.
Anschließend wird lediglich die Diffusionsreflexion im Term
der Diffusionsreflexionskomponente in der Gleichung (3) als
eine Konstante (α=0) behandelt. Bei der Spiegelflächenrefle
xion repräsentiert α den Winkel zwischen der Richtung der re
gulären Reflexion und der Richtung der Betrachtungslinie. Da
mit bezieht sich der Winkel α nicht auf die Diffusionsrefle
xion. Es sei angenommen, daß der Winkel α zwischen der Rich
tung der regulären Reflexion und der Richtung der Betrach
tungslinie 0 ist, womit die Einfallswinkel θ1, θ2 und θ3 der
Lichtquellen 121, 122 und 123 mit der Gleichung (3) erhalten
werden. Eine Kurve z=f(x), welche die Oberfläche 111 der vir
tuellen Substanz 110 repräsentiert, kann wie folgt berück
sichtigt werden:
In der Realität kann die Kurve z=f(x) unter Berücksichtigung
einer in Fig. 8 veranschaulichten geometrischen Beziehung er
halten werden. Wie in Fig. 8 veranschaulicht, sind eine
Lichtquelle und eine Betrachtungslinie angeordnet bzw. vorge
sehen. Die Normale der Substanz 110 liegt zwischen der Licht
quelle und der Betrachtungslinie, wobei der Winkel zwischen
der Lichtquelle und der Normalen sowie der Winkel zwischen
der Betrachtungslinie und der Normalen jeweils ein Winkel θ
ist. Somit ist die Beziehung zwischen einer Neigung z einer
Kurve, welche die Oberfläche der virtuellen Substanz reprä
sentiert (z' = differenzierter Wert von (z)) und dem Einfalls
winkel θ wie folgt dargestellt:
Mit den Gleichungen (6) und (7) gelangt man zur folgenden
Gleichung:
Wenn die oben beschriebene Gleichung nach z aufgelöst wird,
kann eine Gleichung erhalten werden, welche die Form der
Oberfläche eines Substrats repräsentiert, deren Pegel des
Diffusionsreflexionsterms sich linear erhöht:
Wie in Fig. 6 veranschaulicht, ist die durch die Gleichung
(9) dargestellte Kurve auf eine Substanz anwendbar, deren
Helligkeitspegel sich entsprechend horizontalen Positionen
linear ändert. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
daß, wie in Fig. 6 veranschaulicht, sich der durch eine drei
dimensionale virtuelle Substanz mit der durch die Gleichung
(9) repräsentierten Oberfläche reflektierte Helligkeitspegel
des Diffusionsreflexionsterms linear entsprechend den hori
zontalen Koordinatenwerten ändert.
Nachstehend wird der Spiegeloberflächen-Reflexionsterm
(d2+ws(cos α)n) in der Gleichung (3) betrachtet. Zur Berück
sichtigung lediglich des Spiegeloberflächen-Reflexionsterms
ist angenommen, daß θ (Reflexionswinkel) des Diffusionsrefle
xionsterms in der Gleichung (3) konstant ist. Mit anderen
Worten ausgedrückt heißt dies, daß, wie in Fig. 9A veran
schaulicht ist, angenommen ist, daß das einfallende Licht mit
dem konstanten Winkel θ zur Tangente der Kurve z=f(x) unab
hängig von dem x-Koordinatenwert einfällt bzw. eintritt.
Wie durch Gleichung (3) dargestellt, hängt der Spiegelrefle
xionspegel vom Wert des Kosinus des Winkels α zwischen der
Richtung der regulären Reflexion und der Richtung der Be
trachtungs- bzw. Sichtlinie ab. Demgemäß wird bei (α=0) der
Spiegelreflexionspegel zum Maximum. Der Spiegelreflexions
pegel nimmt entsprechend dem Winkel α ab. Die Bedingung (α
=0) ist dann erfüllt, wenn die Richtung der regulären Refle
xion mit der Richtung der Betrachtungslinie zusammenfällt.
Da die abnehmende Kurve durch die Reflexionskurve z=f(x) de
finiert ist, welche durch Gleichung (9) definiert ist, ent
spricht die abnehmende Kurve einer Kosinuskurve. Mit anderen
Worten ausgedrückt heißt dies, daß, wie in Fig. 9B und 90
veranschaulicht, eine bestimmte Beziehung zwischen der hori
zontalen Position x und dem Winkel α vorhanden ist. Damit
kann der Winkel wie folgt angegeben werden:
α = k3 . x + k4
= k3 . Y1 + k4, (10)
= k3 . Y1 + k4, (10)
wobei k3 und k4 Koeffizienten sind.
Wenn Gleichung (10) in Gleichung (3) eingesetzt wird, kann
die folgende Gleichung erhalten werden:
r = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + k4)}n] . kR
g = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + k4)}n] . kG
b = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + k4)}n] . kB, (11)
g = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + k4)}n] . kG
b = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + k4)}n] . kB, (11)
wobei der Koeffizient k1 den Koeffizienten wd enthält. Wenn
die Schaltung entsprechend der oben beschriebenen Gleichung
arbeitet, kann ein Eingangs-Videosignal in ein Bild mit einem
metallischen Glanz konvertiert werden.
Wenn, wie oben beschrieben, die Berechnungen entsprechend den
Gleichungen (11) ausgeführt werden, wird ein Bild mit einem
metallischen Glanz erhalten. Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt dies, daß sich unter der Annahme einer virtuellen Sub
stanz 120, wie in Fig. 10A dargestellt, der Diffusionsrefle
xionspegel linear ändert und daß sich außerdem der Hellig
keitspegel linear ändert. Wenn Lichtstrahlen von drei Licht
quellen 131, 132 und 133 die virtuelle Substanz, wie in
Fig. 10B gezeigt erreichen, bewirken die drei Lichtquellen
131, 132 und 133, daß sich die Spiegelreflexionspegel derart
ändern, wie dies durch die Kurven 141, 142 bzw. 143 veran
schaulicht ist. Eine kombinierte Kurve 144 der Kurven 141,
142 und 143 wird zu einer Spiegeloberflächenreflexionskurve.
Das Diffusions-Reflexionslicht ändert sich linear, wie dies
durch eine gerade- Linie 145 veranschaulicht ist. Somit reprä
sentiert eine kombinierte Kurve 146 der Kurve 144 und der ge
raden Linie 145 die Kombination der Diffusionsreflexion und
der Spiegelflächenreflexion.
Die Bildkonvertierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung führt Berechnungen entsprechend der folgenden
Gleichung durch:
r = [k0 + wd . Y1 + ws{cos(k3 . Y1 + p + mR)}n] . kR
g = [k0 + wd . Y1 + ws{cos(k3 . Y1 + p + mG)}n] . kG
b = [k0 + wd . Y1 + ws{cos(k3 . Y1 + p + mB)}n] . kB, (12)
g = [k0 + wd . Y1 + ws{cos(k3 . Y1 + p + mG)}n] . kG
b = [k0 + wd . Y1 + ws{cos(k3 . Y1 + p + mB)}n] . kB, (12)
wobei kR, kG und kB Parameter angeben, die Farben des reflek
tierten Lichtes repräsentieren. Mit den Parametern kR, kG und
kB kann die Farbe der Substanz bestimmt werden, beispielswei
se mit Gold, Silber oder Kupfer. Mit anderen Worten ausge
drückt heißt dies, daß, wie in Fig. 11 veranschaulicht, die
Parameter kR, kG und kB entsprechend individuellen Betriebe
arten vorgesehen sind. So sind beispielsweise in einem
"Gold"-Betrieb die Parameter kR, kG und kB mit 1,0 bzw. 0,8
bzw. 0,0 festgelegt. Damit kann eine Substanz mit einer Gold
farbe angezeigt werden.
Der Parameter p sowie die Parameter mR, mG und mB sind Para
meter, bezüglich der der Koeffizient k4 in der Gleichung (11)
in zweite Teile aufgeteilt ist. Der Unterschied zwischen dem
Parameter p und den Parametern mR, mG und mB besteht darin,
daß der Parameter p ein gemeinsamer Parameter der drei Pri
märfarbsignale R, G und B ist und daß die Parameter mR, mG
und mB Parameter entsprechend den drei Primärfarbsignalen R,
G bzw. B sind. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß
in der Gleichung (12) der Koeffizient k4 gemäß der Gleichung
(11) in den Parameter p bezüglich der Richtung (Winkel) der
Lichtquelle und in die Parameter mR, mG und mB in bezug auf
die Farben (R, G bzw. B) aufgeteilt ist.
Der Parameter p ist ein Parameter zur Verschiebung der Kosi
nuskurve. Wenn der Parameter p verändert wird, wird die
Spitze der in Fig. 9B gezeigten Kosinuskurve verschoben. Wenn
die Spitze der Kosinuskurve nach links verschoben wird, nimmt
der Strahlungswinkel θ der Lichtquelle, wie in Fig. 9A veran
schaulicht, zu. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
daß der Parameter p ein Parameter ist zur Bestimmung des Ein
fallswinkels der Lichtquelle.
Die Parameter mR, mG und mB sind Parameter zur Festlegung von
Offset- bzw. Versetzungswerten. Fig. 12A veranschaulicht in
einer grafischen Darstellung den Zustand, dessen Parameter mB
so festgelegt ist, daß lediglich das B-Signal gegenüber den
anderen Signalen R und G versetzt ist. In Fig. 12A sind mit
den Bezugszeichen 150 Kosinuskurven der R- und G-Signale an
gegeben. Mit dem Bezugszeichen 151 ist eine Kosinuskurve des
B-Signals angegeben. Fig. 12B veranschaulicht die Differenz
zwischen den Kurven 150 und 151. Die Differenz zwischen den
beiden Kurven 150 und 151 ist in der Nähe des Spitzenwertes
nahezu Null. Wenn indessen die Kurve von dem Spitzenwert ent
fernt ist, wird die Differenz groß. Mit anderen Worten ausge
drückt heißt dies, daß in der Nähe des Spitzenwertes die
Farbabweichung des B-Signals gegenüber den R- und G-Signalen
klein ist. Wenn die Kurve von dem Spitzenwert entfernt ist,
wird die Farbabweichung des B-Signals gegenüber den Signalen
R und G groß.
Die Parameter mR, mG und mB der Versetzungswerte sind so
festgelegt, daß Farben von metallischen Schimmern bzw. Glän
zen natürlicher angezeigt werden. Um beispielsweise einen
Silberglanz natürlicher anzuzeigen, wird die Phase des
B-Signals gegenüber den Phasen der R- und G-Signale verscho
ben. Da die Farbabweichungen der R-, G- und B-Signale bei
einem hohen Helligkeitsanteil klein sind, wird somit eine
weißliche Silberfarbe erhalten. Wenn die Helligkeit abnimmt,
wird die Farbabweichung des B-Signals gegenüber den R- und
G-Signalen groß, wodurch eine bläuliche Silberfarbe erhalten
wird. Wenn die Phase des B-Signals gegenüber den Phasen der
R- und G-Signale abweicht, kann ein natürlicherer Silberglanz
angezeigt werden. In entsprechender Weise weicht für eine na
türlichere Anzeige eines Kupferglanzes die Phase des
R-Signals gegenüber den Phasen der G- und B-Signalen ab.
Der Wert des Parameters n ist als ein geradzahliger Wert, ab
gesehen von 1, festgelegt. In dem Fall, daß n gegeben ist mit
1, 2, 4 oder 6 (nämlich cos θ, (cos θ)2, (cos θ)4 oder (cos θ
)6) ist die Verteilung der Spiegelflächenreflexion so, wie in
Fig. 13 veranschaulicht. Wie in Fig. 13 gezeigt, kann mit dem
Parameter n die Ausbreitung des reflektierten Lichtes der
Spiegelflächenreflexion bestimmt werden.
Wie oben beschrieben, wird in der Bildkonvertierungsvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung mit Rücksicht darauf,
daß Berechnungen entsprechend der Gleichung (12) ausgeführt
werden, ein Eingangsbild in ein Bild mit einem metallischen
Glanz konvertiert. Dieses sind die Parameter in Gleichung
(12):
k0: Reflexionsverhältnis des Hintergrundlichtes
wd: Koeffizient des Diffusionsreflexionslichtes
ws: Koeffizient der Spiegelflächenreflexion
k3: Anzahl der Lichtquellen der Spiegelflächenreflexion
p: Einfallswinkel der Lichtquelle
n: Grad der Ausbreitung bzw. Streuung von reflektiertem Licht der Spiegelflächenreflexion
kR, kG und kB: Parameter, die Farben reflektierten Lichtes repräsentieren, und
mR, mG und mB: Parameter von Farbverschiebungen, die ermöglichen, daß ein metallischer Glanz natürlicher angezeigt wird.
k0: Reflexionsverhältnis des Hintergrundlichtes
wd: Koeffizient des Diffusionsreflexionslichtes
ws: Koeffizient der Spiegelflächenreflexion
k3: Anzahl der Lichtquellen der Spiegelflächenreflexion
p: Einfallswinkel der Lichtquelle
n: Grad der Ausbreitung bzw. Streuung von reflektiertem Licht der Spiegelflächenreflexion
kR, kG und kB: Parameter, die Farben reflektierten Lichtes repräsentieren, und
mR, mG und mB: Parameter von Farbverschiebungen, die ermöglichen, daß ein metallischer Glanz natürlicher angezeigt wird.
Fig. 14 veranschaulicht in einem Blockdiagramm ein Beispiel
einer Bildkonvertierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei diesem Beispiel führt die Bildkonvertierungs
vorrichtung Berechnungen entsprechend der Gleichung (12) aus
und erzeugt ein Bild mit einem metallischen Glanz. Ein
Leuchtdichtesignal Y0 sowie Farbdifferenzsignale U0 und V0
werden den Eingangsanschlüssen 1A, 1B bzw. 1C zugeführt. Das
Leuchtdichtesignal Y0 wird einer Vormodifikationsschaltung 2
und einem Tast-Prozessor 3 zugeführt. Eine Steuereinrichtung
4 liefert einen Abschneidepegel CLIP, einen Verstärkungspegel
GAIN und einen Versetzungspegel OFFSET an die Vormodifika
tionsschaltung 2. Ein Ausgangssignal der Vormodifikations
schaltung 2 wird an eine Farbkorrekturschaltung 5 abgegeben.
Wie in Fig. 15 veranschaulicht, weist die Farbkorrekturschal
tung 5 einen Farbkorrektor 21 und eine Matrixrechenschaltung
22 auf. Der Farbkorrektor 21 weist eine Nachschlagtabelle
(LUT) 23 auf, die einen Algorithmus speichert, mit dem die
oben beschriebenen Berechnungen entsprechend der Gleichung
(12) durchgeführt werden. Die Steuereinrichtung 4 gibt Para
meter (k0, wd, ws, k3, p, n, kR, kG, kB, mR, mG und mB) an
die Farbkorrekturschaltung 5 ab. Die Nachschlagtabelle 23 ist
ein Festwertspeicher ROM, der die Parameter (k0, wd, ws, k3,
p, n, kR, kG, kB, mR, mG und mB) speichert und Rechenergeb
nisse entsprechend den Helligkeitsdaten Y1 berechnet. Wenn
die Parameter (k0, wd, ws, k3, p, n, kR, kG, kB, mR, mG und
mB) und die Helligkeitsdaten Y1 an die Adressen der Nach
schlagtabelle 23 gegeben werden, werden Rechenergebnisse ent
sprechend der Gleichung (1) abgegeben.
Mit dem von der Vormodifikationsschaltung 2 her erhaltenen
Leuchtdichtesignal Y1 und den Parametern (k0, wd, ws, k3, p,
n, kR, kG, kB, mR, mG und mB) führt die Farbkorrekturschal
tung 5 Berechnungen entsprechend der Gleichung (12) unter
Heranziehung der Nachschlagtabelle 23 durch. Die resultieren
den drei Primärfarbsignale r, g und b werden der Matrix
rechenschaltung 22 zugeführt, die ein Komponentensignal er
zeugt, bestehend aus dem Leuchtdichtesignal Y2 und den Farb
differenzsignalen U2 und V2 mit den drei Primärfarbsignalen
r, g und b.
Die in Fig. 14 dargestellte Vormodifikationsschaltung 2 be
stimmt die Abschneidung, die Verstärkung und die Versetzung
bzw. den Offset, so daß ein optimaler metallischer Effekt er
halten wird. Die Vormodifikationsschaltung 2 nimmt eine sol
che Einstellung der Abschneidung, der Verstärkung des Offsets
vor und legt einen solchen optimalen dynamischen Bereich
fest, daß ein optimaler metallischer Effekt mittels der Nach
schlagtabelle 23 erhalten wird.
Die Farbkorrekturschaltung 5 gibt das Leuchtdichtesignal Y2
und die Farbdifferenzsignale U2 und V2 an Mischschaltungen 6,
7 bzw. 8 ab. Darüber hinaus werden ein Leuchtdichtesignal Y0
sowie Farbdifferenzsignale U0 und V0 von Eingangsanschlüssen
1A, 1B und 1C an die Mischschaltungen 6, 7 bzw. 8 abgegeben.
Der Tast-Prozessor 3 gibt ein Signal zur Steuerung eines
Schaltkreises 9 ab. Ein Ausgangssignal des Schaltkreises 9
wird den Mischschaltungen 6, 7 und 8 zugeführt. Ein Tast
signal K1, das heißt ein bestimmtes Mischverhältnis, und ein
Tastsignal, welches von dem Tast-Prozessor 3 abgegeben wird,
werden an separate Anschlüsse 9B bzw. 9A des Schaltkreises 9
abgegeben. Der Schaltkreis 9 wählt entweder das Mischverhält
nis, welches von dem Tast-Prozessor 3 abgegeben ist, oder das
bestimmte Mischverhältnis aus. Wenn der Schaltkreis 9 mit dem
Anschluß 9A verbunden ist, ist das Tastsignal ausgewählt, das
von dem Tast-Prozessor 3 abgegeben wird. Wenn der Schaltkreis
9 mit dem Anschluß 9B verbunden ist, ist das Tastsignal K1
mit dem bestimmten Mischverhältnis ausgewählt.
Der Tast-Prozessor 3 verarbeitet ein eingangsseitiges Leucht
dichtesignal und erzeugt ein Tastsignal K, wenn der Pegel des
Leuchtdichtesignals einen bestimmten Wert übersteigt und der
Flankenpegel des Leuchtdichtesignals einen bestimmten Wert
übersteigt. Wenn der Schaltkreis 9 mit dem Anschluß 9A ver
bunden ist, ist das Mischverhältnis K entsprechend dem von
dem Tast-Prozessor 3 her aufgenommenen Tastsignal bestimmt.
Damit kann lediglich ein heller Bereich verarbeitet werden.
Der Tast-Prozessor 3 ist so aufgebaut, wie dies in Fig. 16
veranschaulicht ist. Gemäß Fig. 16 werden ein Leuchtdichte
signal Y0, das von einem Eingangsanschluß 30 her aufgenommen
wird, und ein bestimmter Wert ORT, der einen gewünschten Pe
gel repräsentiert, welcher durch den Anwender bestimmt ist,
einer Subtrahierschaltung 31 zugeführt. Die Subtrahierschal
tung 31 subtrahiert das von dem Eingangsanschluß 30 her auf
genommene Leuchtdichtesignal von dem bestimmten bzw. festge
legten Wert CRT, der den vom Anwender festgelegten gewünsch
ten Pegel repräsentiert. Ein Ausgangssignal der Subtrahier
schaltung 31 wird einer Absolutwert-Rechenschaltung 32 zuge
führt. Ein Ausgangssignal der Absolutwert-Rechenschaltung 32
wird an eine Subtrahierschaltung 33 abgegeben und vom Aus
gangssignal von der Absolutwertschaltung 32 subtrahiert. Ein
Signal, welches einen Bereich d des zu verarbeitenden Pegels
repräsentiert, wird der Subtrahierschaltung 33 zugeführt. Ein
Ausgangssignal der Subtrahierschaltung 33 wird einer Verstär
kungseinstellschaltung (das heißt einer Multiplizierschal
tung) 34 zugeführt. Eine Verstärkung G wird der Verstärkungs
einstellschaltung 34 zugeführt. Ein Ausgangssignal der Ver
stärkungseinstellschaltung 34 wird einer Addierschaltung 35
zugeführt, in der ein Mischverhältnis M hinzuaddiert wird.
Ein Ausgangssignal der Addierschaltung 35 wird einer nicht
linearen Konvertierungsschaltung 38 über einen Begrenzer 36
und eine Invertierungsschaltung 37 zugeführt. Ein Ausgangs
signal der nichtlinearen Konvertierungsschaltung 38 wird von
einem Ausgangsanschluß 39 her erhalten.
Bei dem in Fig. 16 dargestellten Aufbau ist der gewünschte zu
verarbeitende Pegel mit dem der Subtrahierschaltung 31 zuge
führten Pegel CRT bestimmt. Wenn der Pegel des von dem Ein
gangsanschluß 30 her erhaltenen Leuchtdichtesignal den Pegel
CRT übersteigt, gibt die Subtrahierschaltung 31 ein Signal
ab. Der Absolutwert des Ausgangssignals der Subtrahierschal
tung 31 wird durch die Absolutwert-Rechenschaltung 32 erhal
ten. Das Ausgangssignal der Absolutwert-Rechenschaltung 32
wird der Subtrahierschaltung 33 zugeführt. Die Subtrahier
schaltung 33 bestimmt den Bereich d des zu verarbeitenden
Pegels. Die Verstärkungseinstellschaltung 34 bestimmt die
Verstärkung entsprechend einem Ausgangssignal der Subtrahier
schaltung 33. Das Mischverhältnis ist entsprechend dem Misch
verhältnis M bestimmt, welches der Addierschaltung 35 zuge
führt wird. Das Ausgangssignal der Addierschaltung 35 wird
der nichtlinearen Konvertierungsschaltung 38 über den Be
grenzer 36 und die Invertierungsschaltung 37 zugeführt. Der
Begrenzer 36 begrenzt das Ausgangssignal auf dem Bereich des
Mischverhältnisses. Die Invertierungsschaltung 37 invertiert
einen zu verarbeitenden Teil bzw. Bereich und den anderen
nicht zu verarbeitenden Teil bzw. Bereich. Die nichtlineare
Konvertierungsschaltung 38 konvertiert die Verteilung des
Signalpegels entsprechend einer bestimmten nichtlinearen Kon
versionskurve. Das Ausgangssignal der nichtlinearen Konver
tierungsschaltung 38 wird von dem Ausgangsanschluß 39 erhal
ten. Wenn der Helligkeitspegel den bestimmten Wert über
steigt, wird somit das Tastsignal mit dem bestimmten Misch
verhältnis vom Ausgangsanschluß 39 erhalten.
In Fig. 14 werden das Leuchtdichtesignal Y0 und die Farb
differenzsignale U0 und V0 von den Eingangsanschlüssen 1A, 1B
bzw. 1C her erhalten, und das Leuchtdichtesignal Y2 sowie die
Farbdifferenzsignale U2 und V2, die von der Farbkorrektur
schaltung 5 her erhalten werden, werden in einem bestimmten
Mischverhältnis durch die Mischschaltungen 6, 7 bzw. 8 ge
mischt. Das Mischverhältnis ist entsprechend dem von dem
Schaltkreis 9 her erhaltenen Tastsignal bestimmt. Unter der
Annahme, daß das Mischverhältnis mit K gegeben ist, geben die
Mischschaltungen 6, 7 und 8 das Leuchtdichtesignal YOUT und
die Farbdifferenzsignale UOUT und VOUT von den Anschlüssen
11, 12 bzw. 13 ab, wobei folgende Beziehungen gelten:
Yout = (Y2 - Y0)K + Y0
Uout = (U2 - U0)K + U0
Vout = (V2 - V0)K + V0 (13)
Uout = (U2 - U0)K + U0
Vout = (V2 - V0)K + V0 (13)
Mit Hilfe des oben beschriebenen Aufbaus werden das Leucht
dichtesignal Y0 sowie die Farbdifferenzsignale U0 und V0, das
heißt die von den Eingangsanschlüssen 1A, 1B und 1C her er
haltenen Signale der Farbkorrekturschaltung 5 über die Vormo
difikationsschaltung 2 zugeführt. Die Farbkorrekturschaltung
5 konvertiert Farben mit durch die Terme (10) repräsentierten
Berechnungen und gibt das resultierende Signal über die
Mischschaltungen 6, 7 und 8 ab. Damit kann ein Bild eines
Videosignals einer aus Keramik hergestellten Puppe so verar
beitet werden, daß ein Bild einer aus Gold, Silber oder
Kupfer bestehenden Puppe angezeigt wird.
Darüber hinaus kann durch Bestimmen der Parameter (k0, wd,
ws, k3, p, n, kR, kG, kB, mR, mG und mB), die von der Steuer
einrichtung 4 an die Farbkorrekturschaltung 5 abgegeben wer
den, entsprechend einem Eingangsbild ein Bild mit einem opti
malen metallischen Glanz auf einer Echtzeitbasis erhalten
werden.
Bei dem oben beschriebenen Beispiel besteht die Farbkorrek
turschaltung 21 entsprechend der Formel (10) aus der Nach
schlagtabelle 23, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 15 er
läutert worden ist. Alternativ dazu kann die Nachschlag
tabelle in der Vormodifikationsschaltung 2 enthalten sein.
Bei dem oben beschriebenen Beispiel ist das Eingangs-Video
signal ein zusammengesetztes Videosignal, bestehend aus dem
Luminanzsignal Y und den Farbdifferenzsignalen U und V.
Alternativ dazu können drei Primärfarb-Videosignale R, G, B
eingegeben werden. Fig. 17 veranschaulicht ein Blockdiagramm
des Aufbaus in einem solchen Falle.
Gemäß Fig. 17 werden die drei Primärfarbsignale R0, G0 und B0
den Eingangsanschlüssen 51A, 51B bzw. 51C zugeführt. Diese
drei Primärfarbsignale R0, G0 und B0 werden einer Matrix
schaltung 52 zugeführt. Die Matrixschaltung 52 erzeugt ein
Leuchtdichtesignal Y0 mit den drei Primärfarbsignalen R, G
und B. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die
Matrixschaltung 52 die folgende Berechnung ausführt:
Y0 = 0,11R0 + 0,30G0 + 0,59B0
Demgemäß wird das Leuchtdichtesignal Y0 mit den drei Primär
farbsignalen R0, G0 und B0 erzeugt und an eine Vormodifika
tionsschaltung 53 sowie an einen Tast-Prozessor 54 abgegeben.
Eine Steuereinrichtung 55 gibt einen Klemmpegel CLIP, einen
Verstärkungspegel GAIN und einen Offset-Pegel OFFSET an die
Vormodifikationsschaltung 53 ab. Ein Ausgangssignal Y der
Vormodifikationsschaltung 53 wird einer Farbkorrekturschal
tung 56 zugeführt.
Die Farbkorrekturschaltung 56 weist eine Nachschlagtabelle
(ähnlich der Nachschlagtabelle LUT 23) auf, mit deren Hilfe
Berechnungen entsprechend der Gleichung (12) durchgeführt
werden. Die Steuereinrichtung 55 gibt die Parameter (k0, wd,
ws, k3, p, n, kR, kG, kB, mR, mG und mB) an die Farbkorrek
turschaltung 56 ab.
Mit dem Ausgangssignal Y1 der Vormodifikationsschaltung 53
und den Parametern (k0, wd, ws, k3, p, n, kR, kG, kB, mR, mG
und mB) führt die Farbkorrekturschaltung 56 die Berechnungen
entsprechend der Gleichung (12) unter Heranziehung der Nach
schlagtabelle durch. Die resultierenden drei Primärfarb
signale r, g und b werden den Mischschaltungen 57, 58 bzw. 59
zugeführt.
Ein Ausgangssignal eines Schaltkreises 60 wird den Misch
schaltungen 57, 58 und 59 zugeführt. Ein Tastsignal K1 zur
Bestimmung bzw. Festlegung eines bestimmten Mischverhältnis
ses und ein Tastsignal K, welches von dem Tast-Prozessor 54
her erhalten wird, werden dem Schaltkreis 60 zugeführt. Der
Schaltkreis 60 wählt das von dem Tast-Prozessor 54 her erhal
tene Tastsignal K oder das Tastsignal K1 mit dem bestimmten
Mischverhältnis aus.
Der Tast-Prozessor 54 arbeitet in ähnlicher Weise wie der
Tast-Prozessor 3; er verarbeitet das eingangsseitige Leucht
dichtesignal und erzeugt ein Tastsignal K. Wenn beispielswei
se der Pegel des Leuchtdichtesignals einen bestimmten Wert
überschreitet oder der Flankenpegel des betreffenden Signals
einen bestimmten Wert übersteigt, dann gibt der Tast-Prozes
sor 54 das Tastsignal K ab. Wenn der Schaltkreis 60 mit einem
Anschluß 60A verbunden ist, bestimmt der Tast-Prozessor 54
das Mischverhältnis entsprechend dem Tastsignal K. Wenn der
Schaltkreis 60 mit einem Anschluß 60B verbunden ist, bestimmt
der Tast-Prozessor 54 das bestimmte Mischverhältnis K1.
Die Mischschaltungen 57, 58 und 59 mischen die drei Primär
farbsignale R0, G0 und B0, die von den Eingangsanschlüssen
51A, 51B bzw. 51C her erhalten werden, mit drei Primärfarb
signalen r, g und b, die von der Farbkorrekturschaltung 56
her erhalten werden, und zwar in einem Mischverhältnis, das
von dem Schalter 60 her geliefert wird. Die Ausgangssignale
der Mischschaltungen 57, 58 und 59 werden als drei Primär
farbsignale ROUT, GOUT und BOUT von den Ausgangsanschlüssen
61, 62 bzw. 63 abgegeben.
Wie oben beschrieben, kann die Bildkonvertierungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung ein Eingangs-Videobild in
ein Bild mit einem metallischen Glanz konvertieren. Eine der
artige Bildkonvertierungsvorrichtung kann in einem Spezial
effekt-Bildeditiersystem angeordnet bzw. untergebracht sein.
Fig. 18 veranschaulicht in einem Blockdiagramm ein Beispiel
eines derartigen Spezialeffekt-Bildeditiersystems gemäß der
vorliegenden Erfindung. Ein Videosignal VA, das einer Bild
verarbeitung zu unterziehen ist, wird einem Eingangsanschluß
71 zugeführt. Ein Videosignal VB wird als ein Hintergrund
signal einem Eingangsanschluß 72 zugeführt. Tastsignale KA
und KB, welche Positionen der Videosignale VA und VB auf dem
Anzeigeschirm festlegen, werden Eingangsanschlüssen 73 bzw.
74 zugeführt. Die Tastsignale KA und KB werden einer Steuer
einrichtung 77 zugeführt.
Das von dem Eingangsanschluß 71 her erhaltene Videosignal VA
wird einer Farbkonvertierungsschaltung 75 zugeführt. Die
Farbkonvertierungsschaltung 75 führt einen Farbkonvertie
rungsprozeß bezüglich des Eingangs-Videosignals VA durch. Die
Farbkonvertierungsschaltung 75 verarbeitet das Eingangs-
Videosignal mit dem in Fig. 14 oder 17 gezeigten Aufbau der
art, daß ein Bild mit einem metallischen Glanz erzeugt wird.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß dann, wenn das
Eingangsbild eine aus Keramik hergestellte Puppe ist, das
Bild derart verarbeitet wird, daß ein Bild einer aus Gold
oder Silber bestehenden Puppe angezeigt wird. Die Farbkonver
tierungsschaltung 75 kann außerdem das Schwarze und Weiße
eines Bildes invertieren.
Ein Ausgangssignal der Farbkonvertierungsschaltung 75 wird
einer Bildkonvertierungsschaltung 76 zugeführt. Die Bildkon
vertierungsschaltung 76 führt beispielsweise eine Verarbei
tung zur Vergrößerung eines Bildes, zur Verkleinerung eines
Bildes, zur Verschiebung eines Bildes und zur Drehung eines
Bildes durch. Derartige Prozesse werden dadurch ausgeführt,
daß ein Videosignal in einem Vollbildspeicher gespeichert
wird und daß eine Adresse des Vollbildspeichers gesteuert
wird.
Die Farbkonvertierungsschaltung 75 und die Bildkonvertie
rungsschaltung 76 werden durch die Steuereinrichtung 77 ge
steuert. Ein Signal wird von einer Steuertafel bzw. einem
Steuerfeld 78 an die Steuereinrichtung 77 abgegeben. Entspre
chend dem Eingangssignal der Steuertafel 78 werden verschie
dene Parameter für die Farbkonvertierungsschaltung 75 und die
Bildkonvertierungsschaltung 76 erzeugt. Die Parameter werden
von der Steuereinrichtung 77 an die Farbkonvertierungsschal
tung 75 und die Bildkonvertierungsschaltung 76 abgegeben.
Die Farbkonvertierungsschaltung 75 und die Bildkonvertie
rungsschaltung 76 führen verschiedene Bildverarbeitungen be
züglich des Eingangs-Videosignals VA durch. Das verarbeitete
Videosignal wird an eine Kombinationseinrichtung 79 abgege
ben. Das Videosignal VB wird von dem Eingangsanschluß 72 an
die Kombinationseinrichtung 79 abgegeben. Die Kombinations
einrichtung 79 kombiniert das Videosignal VA, welches verar
beitet und von dem Eingangsanschluß 71 her aufgenommen worden
ist, mit dem von dem Eingangsanschluß 72 her erhaltenen
Videosignal VB entsprechend einem Tastsignal. Das kombinierte
Videosignal wird von einem Ausgangsanschluß 81 erhalten. Dar
über hinaus wird ein Tastsignal von einem Ausgangsanschluß 82
erhalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit Hilfe von Hellig
keitsdaten des Eingangs-Videosignals und bestimmten Parame
tern eine Schaltung, die das Eingangs-Videosignal in ein Bild
mit metallischem Glanz konvertiert, ausgeführt werden. Mit
tels der Helligkeits-Daten ist ein Prozeß zur Konvertierung
zweidimensionaler Daten in dreidimensionale Daten nicht er
forderlich.
Darüber hinaus besteht eine Schaltung, die derartige Berech
nungen durchführt, aus einer Nachschlagtabelle. Demgemäß ist
die resultierende Schaltung vereinfacht und arbeitet mit
hoher Geschwindigkeit. Überdies können mit Parametern Charak
teristiken entsprechend einem Muster auf Echtzeitbasis fest
gelegt werden.
Darüber hinaus kann mit einer Vormodifikationsschaltung, die
in einer vorderen Stufe von der Schaltung aus angeordnet ist,
welche derartige Berechnungen durchführt, der Dynamikbereich
der Nachschlagtabelle bestimmt werden. Überdies kann mit
einem Tast-Prozessor ein Prozeß zur Erzeugung eines Bildes
mit einem metallischen Glanz ausgeführt werden, wenn der Hel
ligkeitspegel einen bestimmten Wert überschreitet.
Claims (26)
1. Vorrichtung zur Konvertierung eines Bildes eines Eingangs-
Videosignals in ein Bild mit einem metallischen Glanz bzw.
Schimmer,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Helligkeitssignal-Gewinnungseinrichtung zur Gewin nung einer Helligkeitssignalkomponente aus dem Eingangs- Videosignal vorgesehen ist,
daß eine Parameter-Bestimmungseinrichtung zur Festlegung von Parametern zur Konvertierung des Bildes vorgesehen ist und daß eine Recheneinrichtung vorgesehen ist zur Durchfüh rung von Berechnungen für die Erzeugung eines metallischen Glanzes bzw. Schimmers bezüglich des Bildes des Eingangs- Videosignals mittels des Helligkeitssignals, welches durch die Helligkeitssignal-Gewinnungseinrichtung gewonnen ist, und der Parameter, die durch die Parameter-Bestimmungseinrichtung bestimmt sind.
daß eine Helligkeitssignal-Gewinnungseinrichtung zur Gewin nung einer Helligkeitssignalkomponente aus dem Eingangs- Videosignal vorgesehen ist,
daß eine Parameter-Bestimmungseinrichtung zur Festlegung von Parametern zur Konvertierung des Bildes vorgesehen ist und daß eine Recheneinrichtung vorgesehen ist zur Durchfüh rung von Berechnungen für die Erzeugung eines metallischen Glanzes bzw. Schimmers bezüglich des Bildes des Eingangs- Videosignals mittels des Helligkeitssignals, welches durch die Helligkeitssignal-Gewinnungseinrichtung gewonnen ist, und der Parameter, die durch die Parameter-Bestimmungseinrichtung bestimmt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Recheneinrichtung aus einer Nach
schlagtabelle (23) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Amplituden-Festlegungseinrichtung
vor der Recheneinrichtung in der Signalverarbeitung angeord
net ist zur Festlegung einer Amplitudencharakteristik des an
die Recheneinrichtung abgegebenen Eingangs-Helligkeits
signals.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Kombinationseinrichtung nach der
Recheneinrichtung der Signalverarbeitung vorgesehen ist zur
Kombination eines Videosignals, dessen Bild durch die Rechen
einrichtung konvertiert worden ist, und des Eingangs-Video
signals entsprechend einem Tastsignal.
5. Verfahren zur Konvertierung eines Bildes eines Eingangs-
Videosignals in ein Bild mit einem metallischen Glanz bzw.
Schimmer, gekennzeichnet durch die Schritte
- a) Gewinnen einer Helligkeitssignalkomponente aus dem Ein gangs-Videosignal,
- b) Festlegen von Parametern zur Konvertierung des Bildes und
- c) Durchführen von Berechnungen für die Erzeugung eines me tallischen Glanzes für das Bild des Eingangs-Videosignals mit dem gewonnenen Helligkeitssignal und den festgelegten Para metern.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Amplitudencharakteristik für die
Berechnungen bestimmt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem Schritt c) ein Videosignal,
das durch die Recheneinrichtung einer Bildkonvertierung un
terzogen worden ist, und das Eingangs-Videosignal kombiniert
werden.
8. Vorrichtung zur Konvertierung eines durch ein Eingangs-
Videosignal repräsentierten Eingangsbildes in ein Ausgangs-
Videosignal, welches ein Bild mit einem metallischen Glanz
bzw. Schimmer repräsentiert,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zur Abgabe von festgelegten bzw. be stimmten Parametern vorgesehen ist, die den metallischen Schimmer bzw. Glanz repräsentieren und die dem Eingangsbild entsprechen,
daß eine Matrix-Rechenschaltung (22) vorgesehen ist zur Ge winnung einer Leuchtdichtesignalkomponente aus dem Eingangs- Videosignal,
daß eine Vormodifikationsschaltung vorgesehen ist, der die gewonnene Luminanzsignalkomponente von der Matrix-Rechen schaltung (22) zur Einstellung der Amplitude der Leucht dichtesignalkomponente zugeführt wird,
daß eine Farbkorrekturschaltung vorgesehen ist, der die in der Amplitude eingestellte Leuchtdichtesignalkomponente und die festgelegten Parameter für die Erzeugung von farbkorri gierten Signalen zugeführt werden, die repräsentativ sind für einen metallischen Glanz, wobei die Farbkorrekturschaltung eine Nachschlagtabelle (23) umfaßt, mit der Berechnungen durchgeführt werden,
und daß Mischschaltungen (57, 58, 59) vorgesehen sind zum Mischen der farbkorrigierten Signale, die von der Farb korrekturschaltung abgegeben sind, mit dem Eingangs-Video signal entsprechend einem Mischverhältnis zur Erzeugung eines Ausgangs-Videosignals, welches ein Bild mit einem metalli schen Glanz bzw. Schimmer präsentiert.
daß eine Einrichtung zur Abgabe von festgelegten bzw. be stimmten Parametern vorgesehen ist, die den metallischen Schimmer bzw. Glanz repräsentieren und die dem Eingangsbild entsprechen,
daß eine Matrix-Rechenschaltung (22) vorgesehen ist zur Ge winnung einer Leuchtdichtesignalkomponente aus dem Eingangs- Videosignal,
daß eine Vormodifikationsschaltung vorgesehen ist, der die gewonnene Luminanzsignalkomponente von der Matrix-Rechen schaltung (22) zur Einstellung der Amplitude der Leucht dichtesignalkomponente zugeführt wird,
daß eine Farbkorrekturschaltung vorgesehen ist, der die in der Amplitude eingestellte Leuchtdichtesignalkomponente und die festgelegten Parameter für die Erzeugung von farbkorri gierten Signalen zugeführt werden, die repräsentativ sind für einen metallischen Glanz, wobei die Farbkorrekturschaltung eine Nachschlagtabelle (23) umfaßt, mit der Berechnungen durchgeführt werden,
und daß Mischschaltungen (57, 58, 59) vorgesehen sind zum Mischen der farbkorrigierten Signale, die von der Farb korrekturschaltung abgegeben sind, mit dem Eingangs-Video signal entsprechend einem Mischverhältnis zur Erzeugung eines Ausgangs-Videosignals, welches ein Bild mit einem metalli schen Glanz bzw. Schimmer präsentiert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mischschaltungen primäre Farb-Aus
gangssignale erzeugen, die das Eingangsbild mit einem metal
lischen Glanz bzw. Schimmer entsprechend den Gleichungen re
präsentieren:
ROUT = (r-R0) K + R0
GOUT = (g-G0) K + G0
BOUT = (b-B0) K+ B0,
wobei ROUT, GOUT, BOUT die Primärfarb-Ausgangssignale sind, welche das Eingangsbild mit einem metallischen Glanz bzw. Schimmer repräsentieren,
wobei r, g, b die farbkorrigierten Signale bedeuten, die von der Farbkorrekturschaltung abgegeben sind,
wobei R0, G0, B0 die Primärfarbsignale des Eingangs-Video signals sind und
wobei K ein Mischverhältnis ist.
ROUT = (r-R0) K + R0
GOUT = (g-G0) K + G0
BOUT = (b-B0) K+ B0,
wobei ROUT, GOUT, BOUT die Primärfarb-Ausgangssignale sind, welche das Eingangsbild mit einem metallischen Glanz bzw. Schimmer repräsentieren,
wobei r, g, b die farbkorrigierten Signale bedeuten, die von der Farbkorrekturschaltung abgegeben sind,
wobei R0, G0, B0 die Primärfarbsignale des Eingangs-Video signals sind und
wobei K ein Mischverhältnis ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbkorrekturschaltung farbkorri
gierte Ausgangssignale r, g, b erzeugt, welche kennzeichnend
sind für einen metallischen Glanz bzw. Schimmer, entsprechend
den Gleichungen:
r = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + p + mR)}n] . kR
g = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + p + mG)}n] . kG
b = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + p + mB)}n] . kB,
wobei Y1 der Wert der extrahierten Leuchtdichtekomponente be deuten und k0, wd, ws, k3, p, n, kR, kG, kB, mR, mG und mB die bestimmten Parameter sind, von denen insbesondere
k0 das Reflexionsverhältnis des Hintergrundlichtes,
wd ein Diffusionskoeffizient des Reflexionslichtes,
ws ein Koeffizient der Spiegelflächenreflexion,
k3 eine Anzahl von Lichtquellen der Spiegelflächen reflexionen,
p ein Einfallswinkel einer die Reflexion verursachenden Lichtquelle,
n ein Streugrad des reflektierten Lichtes einer Spiegel flächenreflexion,
kR, kG und kB Parameter, die Farben des reflektierten Lichtes repräsentieren, und
mR, mG und mB Parameter für Farbversetzungen bedeuten, die ermöglichen, daß ein metallischer Glanz bzw. Schimmer, na türlicher angezeigt wird.
r = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + p + mR)}n] . kR
g = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + p + mG)}n] . kG
b = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + p + mB)}n] . kB,
wobei Y1 der Wert der extrahierten Leuchtdichtekomponente be deuten und k0, wd, ws, k3, p, n, kR, kG, kB, mR, mG und mB die bestimmten Parameter sind, von denen insbesondere
k0 das Reflexionsverhältnis des Hintergrundlichtes,
wd ein Diffusionskoeffizient des Reflexionslichtes,
ws ein Koeffizient der Spiegelflächenreflexion,
k3 eine Anzahl von Lichtquellen der Spiegelflächen reflexionen,
p ein Einfallswinkel einer die Reflexion verursachenden Lichtquelle,
n ein Streugrad des reflektierten Lichtes einer Spiegel flächenreflexion,
kR, kG und kB Parameter, die Farben des reflektierten Lichtes repräsentieren, und
mR, mG und mB Parameter für Farbversetzungen bedeuten, die ermöglichen, daß ein metallischer Glanz bzw. Schimmer, na türlicher angezeigt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Werte von r, g, b entsprechend den
Gleichungen für gegebene bestimmte Parameter in der Nach
schlagtabelle (23) gespeichert sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Werte von kR, kG und kB für einen
goldfarbenen Glanz bzw. Schimmer 1,0 bzw. 0,8 bzw. 0,0 sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die daß die Werte von kR, kG und kB für
einen silberfarbenen Glanz bzw. Schimmer 0,8 bzw. 0,8 bzw.
1,0 sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die daß die Werte von kR, kG und kB für
einen kupferfarbenen Glanz bzw. Schimmer 0,5 bzw. 0,5 bzw.
0,5 sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Tast-Prozessor (54) vorgesehen ist,
dem die Leuchtdichtesignalkomponente von der Matrix-Rechen
schaltung (52) zur Erzeugung eines Tastsignals zugeführt wird
für die Steuerung des Mischverhältnisses der Mischschaltungen
(57, 58, 59) in dem Fall, daß die Amplitude der Leuchtdichte
signalkomponente und ein Flankenpegel der Leuchtdichtesignal
komponente jeweils einen bestimmten Wert übersteigt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tast-Prozessor (54) umfaßt:
eine erste Subtrahierschaltung (31) zur Heranziehung der Dif ferenz der extrahierten Luminanzkomponente und eines Signals mit einem durch einen Vorrichtungsanwender bestimmten Wert zur Erzeugung eines ersten Differenzsignals,
eine Absolutwertschaltung (32), der das erste Differenzsignal zur Abgabe eines Absolutwertes des ersten Differenzsignals zugeführt wird,
eine zweite Subtrahierschaltung (33) zur Heranziehung der Differenz des Absolutwertes des ersten Differenzsignals und eines Signals, welches einen Bereich des zu verarbeitenden Pegels repräsentiert, für die Erzeugung eines zweiten Diffe renzsignals,
eine Verstärkungseinstellschaltung mit einer durch einen Vor richtungsanwender bestimmten Verstärkung, der das zweite Dif ferenzsignal zur Erzeugung eines in der Verstärkung einge stellten Ausgangssignals zugeführt wird,
eine Addierschaltung zur Kombination des in der Verstärkung eingestellten Ausgangssignals mit einem vom Vorrichtungs anwender zugeführten Signal, welches einen Wert eines Misch verhältnisses repräsentiert,
eine Begrenzerschaltung (36), der ein Ausgangssignal der Addierschaltung (35) für die Erzeugung eines Ausgangssignals zugeführt wird, welches im Bereich des Mischverhältnisses be grenzt ist,
eine Invertierungsschaltung (37), der ein Ausgangssignal von der Begrenzerschaltung (36) zur Invertierung eines zu verar beitenden und eines weiteren nicht zu verarbeitenden Teiles zugeführt ist, und
eine nichtlineare Konvertierungsschaltung (38), der ein Aus gangssignal der Invertierungsschaltung (37) für eine Inver tierung einer Verteilung des Signalpegels des betreffenden Signals zugeführt ist, derart, daß sie einer bestimmten nichtlinearen Konversionskurve entspricht, und Abgabe des Tastsignals.
eine erste Subtrahierschaltung (31) zur Heranziehung der Dif ferenz der extrahierten Luminanzkomponente und eines Signals mit einem durch einen Vorrichtungsanwender bestimmten Wert zur Erzeugung eines ersten Differenzsignals,
eine Absolutwertschaltung (32), der das erste Differenzsignal zur Abgabe eines Absolutwertes des ersten Differenzsignals zugeführt wird,
eine zweite Subtrahierschaltung (33) zur Heranziehung der Differenz des Absolutwertes des ersten Differenzsignals und eines Signals, welches einen Bereich des zu verarbeitenden Pegels repräsentiert, für die Erzeugung eines zweiten Diffe renzsignals,
eine Verstärkungseinstellschaltung mit einer durch einen Vor richtungsanwender bestimmten Verstärkung, der das zweite Dif ferenzsignal zur Erzeugung eines in der Verstärkung einge stellten Ausgangssignals zugeführt wird,
eine Addierschaltung zur Kombination des in der Verstärkung eingestellten Ausgangssignals mit einem vom Vorrichtungs anwender zugeführten Signal, welches einen Wert eines Misch verhältnisses repräsentiert,
eine Begrenzerschaltung (36), der ein Ausgangssignal der Addierschaltung (35) für die Erzeugung eines Ausgangssignals zugeführt wird, welches im Bereich des Mischverhältnisses be grenzt ist,
eine Invertierungsschaltung (37), der ein Ausgangssignal von der Begrenzerschaltung (36) zur Invertierung eines zu verar beitenden und eines weiteren nicht zu verarbeitenden Teiles zugeführt ist, und
eine nichtlineare Konvertierungsschaltung (38), der ein Aus gangssignal der Invertierungsschaltung (37) für eine Inver tierung einer Verteilung des Signalpegels des betreffenden Signals zugeführt ist, derart, daß sie einer bestimmten nichtlinearen Konversionskurve entspricht, und Abgabe des Tastsignals.
17. Verfahren zur Konvertierung eines durch ein Eingangs-
Videosignal dargestellten Eingangsbildes in ein Ausgangs-
Videosignal, welches ein Bild mit einem metallischen Glanz
bzw. Schimmer repräsentiert,
gekennzeichnet, durch die Schritte:
Abgabe festgelegter bzw. bestimmter Parameter, welche den
metallischen Glanz bzw. Schimmer repräsentieren und welche
dem Eingangsbild entsprechen,
Extrahieren einer Leuchtdichtesignalkomponente aus dem Eingangs-Videosignal,
Einstellen der Amplitude der extrahierten Leuchtdichtesignal komponente,
Erzeugen mittels der in der Amplitude eingestellten Leucht dichtesignalkomponente und der bestimmten Parameter mittels einer Farb-Nachschlagtabelle von farbkorrigierten Signalen, die repräsentativ sind für einen metallischen Glanz bzw. Schimmer, und
Mischen der farbkorrigierten Signale mit dem Eingangs-Video signal entsprechend einem Mischverhältnis zur Erzeugung eines Ausgangs-Videosignals, welches ein Bild mit einem metalli schen Glanz bzw. Schimmer repräsentiert.
Extrahieren einer Leuchtdichtesignalkomponente aus dem Eingangs-Videosignal,
Einstellen der Amplitude der extrahierten Leuchtdichtesignal komponente,
Erzeugen mittels der in der Amplitude eingestellten Leucht dichtesignalkomponente und der bestimmten Parameter mittels einer Farb-Nachschlagtabelle von farbkorrigierten Signalen, die repräsentativ sind für einen metallischen Glanz bzw. Schimmer, und
Mischen der farbkorrigierten Signale mit dem Eingangs-Video signal entsprechend einem Mischverhältnis zur Erzeugung eines Ausgangs-Videosignals, welches ein Bild mit einem metalli schen Glanz bzw. Schimmer repräsentiert.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mischschritt Primärfarb-Ausgangs
signale liefert, die das Eingangsbild mit einem metallischen
Glanz bzw. Schimmer repräsentieren, entsprechend den Glei
chungen:
ROUT = (r-R0)K + R0
GOUT = (g-G0)K +G0
BOUT = (b-B0)K+B0,
wobei ROUT, GOUT, BOUT die Primärfarb-Ausgangssignale sind, welche das Eingangsbild mit einem metallischen Glanz bzw. Schimmer repräsentieren,
wobei r, g, b die farbkorrigierten Signale bedeuten,
wobei R0, G0, B0 die Primärfarbsignale des Eingangs-Video signals sind und
wobei K ein Mischverhältnis ist.
ROUT = (r-R0)K + R0
GOUT = (g-G0)K +G0
BOUT = (b-B0)K+B0,
wobei ROUT, GOUT, BOUT die Primärfarb-Ausgangssignale sind, welche das Eingangsbild mit einem metallischen Glanz bzw. Schimmer repräsentieren,
wobei r, g, b die farbkorrigierten Signale bedeuten,
wobei R0, G0, B0 die Primärfarbsignale des Eingangs-Video signals sind und
wobei K ein Mischverhältnis ist.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Farbkorrekturschritt ausgangsseiti
ge farbkorrigierte Signale r, g, b erzeugt, die kennzeichnend
sind für einen metallischen Glanz bzw. Schimmer, entsprechend
den Gleichungen:
r = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + p + mR)}n] . kR
g = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + p + mG)}n] . kG
b = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + p + mB)}n] . kB,
wobei Y1 der Wert der extrahierten Leuchtdichtekomponente be deutet und k0, wd, ws, k3, p, n, kR, kG, kB, mR, mG und mB die bestimmten Parameter sind, von denen insbesondere
k0 das Reflexionsverhältnis des Hintergrundlichtes,
wd ein Diffusionskoeffizient des Reflexionslichtes,
ws ein Koeffizient der Spiegelflächenreflexion,
k3 eine Anzahl von Lichtquellen der Spiegelflächenreflexio nen,
p ein Einfallswinkel einer die Reflexion verursachenden Lichtquelle,
n ein Streugrad des reflektierten Lichtes einer Spiegel flächenreflexion,
kR, kG und kB Parameter, die Farben des reflektierten Lichtes repräsentieren, und
mR, mG und mB Parameter für Farbversetzungen bedeuten, die einem metallischen Glanz bzw. Schimmer ermöglichen, natürli cher angezeigt zu werden.
r = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + p + mR)}n] . kR
g = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + p + mG)}n] . kG
b = [k0 + wd . Y1 + ws{cos (k3 . Y1 + p + mB)}n] . kB,
wobei Y1 der Wert der extrahierten Leuchtdichtekomponente be deutet und k0, wd, ws, k3, p, n, kR, kG, kB, mR, mG und mB die bestimmten Parameter sind, von denen insbesondere
k0 das Reflexionsverhältnis des Hintergrundlichtes,
wd ein Diffusionskoeffizient des Reflexionslichtes,
ws ein Koeffizient der Spiegelflächenreflexion,
k3 eine Anzahl von Lichtquellen der Spiegelflächenreflexio nen,
p ein Einfallswinkel einer die Reflexion verursachenden Lichtquelle,
n ein Streugrad des reflektierten Lichtes einer Spiegel flächenreflexion,
kR, kG und kB Parameter, die Farben des reflektierten Lichtes repräsentieren, und
mR, mG und mB Parameter für Farbversetzungen bedeuten, die einem metallischen Glanz bzw. Schimmer ermöglichen, natürli cher angezeigt zu werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Werte von r, g, b entsprechend den
Gleichungen für gegebene bestimmte Parameter in der Nach
schlagtabelle (23) gespeichert werden.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Werte von kR, kG und kB für einen
goldfarbenen Glanz bzw. Schimmer 1,0 bzw. 0,8 bzw. 0,0 betra
gen.
22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Werte von kR, kG und kB für einen
silberfarbenen Glanz bzw. Schimmer 0,8 bzw. 0,8 bzw. 1,0 be
tragen.
23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die daß die Werte von kR, kG und kB für
einen kupferfarbenen Glanz bzw. Schimmer 0,5 bzw. 0,5 bzw.
0,5 betragen.
24. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Tastsignal aus der Leuchtdichte
signalkomponente zur Steuerung des Mischungsverhältnisses der
Mischschaltungen erzeugt wird, wenn die Amplitude der Leucht
dichtesignalkomponente und ein Flankenpegel der Leuchtdichte
signalkomponente jeweils bestimmte Werte übersteigen.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tastsignal-Erzeugungsschritt um
faßt:
Heranziehen der Differenz der extrahierten Leuchtdichte signalkomponente und eines Signals mit einem durch einen An wender des Verfahrens bestimmten Wert zur Erzeugung eines ersten Differenzsignals,
Abgabe eines Absolutwerts des ersten Differenzsignals, Heranziehen der Differenz des Absolutwerts des ersten Diffe renzsignals und eines Signals, welches einen Bereich des zu verarbeitenden Pegels repräsentiert, für die Erzeugung eines zweiten Differenzsignals,
Verstärkungseinstellung mittels einer durch einen Anwender des Verfahrens bestimmten Verstärkung des zweiten Differenz signals zur Erzeugung eines in der Verstärkung eingestellten Ausgangssignals,
Kombinieren des in der Verstärkung eingestellten Ausgangs signals mit einem Signal, welches vom Anwender der Vorrich tung abgegeben ist, zur Darstellung eines Wertes eines Misch verhältnisses,
Begrenzen eines Ausgangssignals der Addierschaltung so, daß es im Bereich des Mischverhältnisses liegt zur Erzeugung eines im Bereich begrenzten Signals,
Invertieren eines Teiles des zu verarbeitenden bereichs begrenzten Signals und eines weiteren Teiles des nicht zu verarbeitenden bereichsbegrenzten Signals und
nichtlineare Konvertierung eines Signals, welches aus dem In vertierungsschritt resultiert zur Konvertierung einer Vertei lung des Signalpegels des betreffenden Signals derart, daß es einer bestimmten nichtlinearen Konversionskurve entspricht, und Abgabe des Ergebnisses als Tastsignal.
Heranziehen der Differenz der extrahierten Leuchtdichte signalkomponente und eines Signals mit einem durch einen An wender des Verfahrens bestimmten Wert zur Erzeugung eines ersten Differenzsignals,
Abgabe eines Absolutwerts des ersten Differenzsignals, Heranziehen der Differenz des Absolutwerts des ersten Diffe renzsignals und eines Signals, welches einen Bereich des zu verarbeitenden Pegels repräsentiert, für die Erzeugung eines zweiten Differenzsignals,
Verstärkungseinstellung mittels einer durch einen Anwender des Verfahrens bestimmten Verstärkung des zweiten Differenz signals zur Erzeugung eines in der Verstärkung eingestellten Ausgangssignals,
Kombinieren des in der Verstärkung eingestellten Ausgangs signals mit einem Signal, welches vom Anwender der Vorrich tung abgegeben ist, zur Darstellung eines Wertes eines Misch verhältnisses,
Begrenzen eines Ausgangssignals der Addierschaltung so, daß es im Bereich des Mischverhältnisses liegt zur Erzeugung eines im Bereich begrenzten Signals,
Invertieren eines Teiles des zu verarbeitenden bereichs begrenzten Signals und eines weiteren Teiles des nicht zu verarbeitenden bereichsbegrenzten Signals und
nichtlineare Konvertierung eines Signals, welches aus dem In vertierungsschritt resultiert zur Konvertierung einer Vertei lung des Signalpegels des betreffenden Signals derart, daß es einer bestimmten nichtlinearen Konversionskurve entspricht, und Abgabe des Ergebnisses als Tastsignal.
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