DE19814483A1 - System zur Ermittlung einer Bestimmungsgröße - Google Patents

System zur Ermittlung einer Bestimmungsgröße

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DE19814483A1 DE19814483A DE19814483A DE19814483A1 DE 19814483 A1 DE19814483 A1 DE 19814483A1 DE 19814483 A DE19814483 A DE 19814483A DE 19814483 A DE19814483 A DE 19814483A DE 19814483 A1 DE19814483 A1 DE 19814483A1
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem System zur Berücksichtigung von unterschiedlich vielen Beiträgen zur Ermittlung wenigstens einer Bestimmungsgröße, insbesondere zur Steuerung des Betriebs eines Kraftfahrzeugs. Solch ein System ist aus dem Stand der Technik bekannt, wobei dort als Bestimmungsgröße zur adaptiven Getriebesteuerung ein den Fahrertyp beziehungsweise den Fahrstil charakterisierender Wert ermittelt wird. Dabei sind wenigstens zwei unterschiedliche Lieferobjekte (z. B. Anfahrbewertung, Gradientenbewertung) vorgesehen, mittels der jeweils ein Beitrag zur Ermittlung der Bestimmungsgröße ermittelt wird. Die ermittelten Beiträge werden dann wenigstens einem Sammler zugeführt, der die Bewertungsgröße, z. B. durch Maximumsbildung, gewichtete und/oder gleitende Summenbildung der einzelnen ermittelten Beiträge, bildet. Der Kern der Erfindung besteht darin, daß Mittel vorgesehen sind, mittels der die Zuführung der Beiträge der Lieferobjekte zum Sammler gesteuert wird. Durch das erfindungsgemäße System ist es in einfacher Weise möglich, die Anzahl der bei der Bildung der Bewertungsgröße zu berücksichtigenden Beiträge an die jeweilige Situation anzupassen.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem System zur Berücksichtigung von unterschiedlich vielen Beiträgen zur Ermittlung wenig­ stens einer Bestimmungsgröße mit den Merkmalen des Oberbe­ griffs des Anspruchs 1.
Solche Systeme sind beispielsweise bekannt bei adaptiven Ge­ triebesteuerungen. Adaptive Getriebesteuerungen sind bei­ spielsweise bekannt aus der DE 39 22 051 A und der DE 41 36 613 C sowie aus den Artikeln ATZ, Automobiltechni­ sche Zeitschrift 94 (1992) 9, Seiten 428 ff. und ATZ, Auto­ mobiltechnische Zeitschrift 95 (1993) 9, Seite 420 ff. Bei Automatikgetrieben werden die Übersetzungsänderungen im all­ gemeinen abhängig von der Fahrzeuglängsgeschwindigkeit und von der Motorlast (Drosselklappenwinkel) bestimmt. Dies ge­ schieht mittels eines Kennfeldes. Bei adaptiven Getriebe­ steuersystemen kann das Kennfeld, mittels dem die Überset­ zungsänderungen bestimmt werden, an das Verhalten des Fah­ rers (Fahrertyp) an die Verkehrssituation und/oder an die Fahrsituation, denen das Fahrzeug unterliegt, angepaßt wer­ den. Bei der Einstufung des Verhaltens des Fahrers wird im allgemeinen bewertet, ob dem Fahrer mehr an einer fahrlei­ stungsorientierten Fahrweise oder mehr an einer verbrauchs­ optimierten Fahrweise gelegen ist. Bei der Bewertung der Verkehrs- bzw. Fahrsituation kann beispielsweise unterschie­ den werden, ob sich das Fahrzeug im Stadtverkehr, vor bzw. in einer Kurve, an einem Berg oder im Schubbetrieb befindet. Je nach Bewertung der obengenannten Punkte werden aus einer Anzahl von verschiedenen Kennlinien die jeweils passende ausgewählt. Weiterhin kann eine Verschiebung eines Grund­ schaltkennfeldes vorgesehen sein.
Zur Fahrertyperkennung wird in dem bekannten Stand der Tech­ nik vorgeschlagen, durch unterschiedliche Algorithmen (z. B. Anfahrbewertung, Gradientenbewertung) zu verschiedenen Arten der Einschätzung des momentan vorliegenden Fahrertyps zu ge­ langen. Diese Einschätzungen werden dann gesammelt und zu einem momentan gültigen Fahrertyp, beispielsweise durch Ma­ ximumsbildung, gewichtete und/oder gleitende Summenbildung, verarbeitet. Bei dieser Verarbeitung können die erwähnten verschiedenen Arten der Einschätzung unterschiedlich priori­ siert werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zur Berücksichtigung von unterschiedlich vielen Beiträgen zur Ermittlung wenigstens einer Bestimmungsgröße zu entwer­ fen, das möglichst einfach und ohne großen Aufwand an unter­ schiedliche Anforderungen anzupassen ist.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des An­ spruchs 1 gelöst.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einem System zur Berücksichtigung von unterschiedlich vielen Beiträgen zur Ermittlung wenig­ stens einer Bestimmungsgröße, insbesondere zur Steuerung des Betriebs eines Kraftfahrzeugs. Solch ein System ist aus dem eingangs erwähnten Stand der Technik bekannt, wobei dort als Bestimmungsgröße zur adaptiven Getriebsteuerung ein den Fah­ rertyp beziehungsweise den Fahrstil charakterisierender Wert ermittelt wird. Dabei sind wenigstens zwei unterschiedliche Lieferobjekte (z. B. Anfahrbewertung, Gradientenbewertung) vorgesehen sind, mittels der jeweils ein Beitrag zur Ermitt­ lung der Bestimmungsgröße ermittelt wird. Die ermittelten Beiträge werden dann wenigstens einem Sammler zugeführt, der die Bewertungsgröße, z. B. durch Maximumsbildung, gewichtete und/oder gleitende Summenbildung der einzelnen ermittelten Beiträge, bildet.
Der Kern der Erfindung besteht darin, daß Mittel vorgesehen sind, mittels der die Zuführung der Beiträge der Lieferob­ jekte zum Sammler gesteuert wird. Durch das erfindungsgemäße System ist es in einfacher Weise möglich, die Anzahl der bei der Bildung der Bewertungsgröße zu berücksichtigenden Bei­ träge an die jeweilige Situation anzupassen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die Aufrufer-/Verwaltermittel derart ausgestal­ tet sind, daß durch Ansteuerungen der einzelnen Lieferobjek­ te die Ermittlung der Beiträge gestartet wird und/oder die durch die Lieferobjekte ermittelten Beiträge dem Sammler zu­ geführt werden.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Aufrufer-/Verwalter­ mittel Informationen darüber enthalten, ob einzelne Liefer­ objekte aktiv oder aktivierbar sind. Die Aufrufer-/Verwal­ termittel können dabei in einen Aufruferteil und einen Ver­ walterteil aufgeteilt sein, wobei der Verwalterteil Informa­ tionen darüber enthält, ob einzelne Lieferobjekte aktiv oder aktivierbar sind.
Sind die Aufrufer-/Verwaltermittel in einen Aufruferteil und einen Verwalterteil aufgeteilt, so muß vorteilhafterweise in Reaktion auf Ansteuerungen der einzelnen Lieferobjekte durch den Aufruferteil eine Freigabe durch den Verwalterteil zur Zuführung der Beiträge der einzelnen Lieferobjekte zu dem Sammler erfolgen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung geht wiederum von einer Aufteilung der Aufrufer-/Verwaltermittel in einen Aufruferteil und einen Verwalterteil aus. Dabei ist vorgesehen, daß der Aufruferteil den Sammler mittels eines Initialisierungssignals initialisiert und/oder der Aufrufer­ teil das im Sammler gebildete Ergebnis abruft und zur Bil­ dung der Bestimmungsgröße heranzieht.
Die Bildung der Bestimmungsgröße im Sammler kann durch eine Mittelwertbildung, durch eine Maximumsbildung, und/oder durch eine gewichtete und/oder gleitende Summenbildung der ermittelten Beiträge geschehen.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgese­ hen, daß das anspruchsgemäße System im Rahmen einer adapti­ ven Getriebesteuerung in einem Kraftfahrzeug verwendet wird, wobei
  • - als Lieferobjekte Mittel vorgesehen sind, mittels der auf unterschiedlichen Arten die Beiträge ermittelt werden, die den momentanen Typ und/oder Fahrstil des Fahrers des Kraftfahrzeugs repräsentieren, und
  • - die in dem Sammler gebildete Bestimmungsgröße den momenta­ nen Typ und/oder Fahrstil des Fahrers des Kraftfahrzeugs repräsentiert, und
  • - abhängig von der gebildeten Bestimmungsgröße Funktionsele­ mente des Getriebes angesteuert werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprü­ chen zu entnehmen.
Zeichnung
Die Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen mit dem in der Fig. 6 ge­ zeigten Ablaufdiagramm verschiedene Ausgestaltungen der Er­ findung. Die Fig. 5 stellt die Anwendung der Erfindung bei einer Getriebesteuerung dar.
Ausführungsbeispiel
Anhand der im folgenden beschriebenen Ausführungsformen soll die Erfindung detailliert beschrieben werden.
Wie erwähnt betrifft die Erfindung ein System zur Berücksich­ tigung von unterschiedlich vielen Beiträgen zur Ermittlung von Bestimmungsgrößen in elektronischen Steuergeräten. Dieses System kann in mehreren unterschiedlichen Varianten angewandt werden, die im folgenden anhand der Fig. 1, 2, 3 und 4 nä­ her erläutert werden. Die zu berücksichtigenden Beiträge Set- Beitragi (i=1-3 in diesen Ausführungsbeispielen) werden dabei von verschiedenen Lieferobjekten Loi geliefert. Das System zeichnet sich dadurch aus, daß die Anzahl der zu berücksich­ tigenden Beiträge frei applizierbar ist. Das System gilt für jede Art der Gewinnung und der Berücksichtigung dieser Bei­ träge. Eine Variante dieses Systems, die in der Fig. 4 näher erläutert wird, ermöglicht eine besonders einfache Behandlung verschiedener Programmvarianten, die sich durch die zu be­ rücksichtigenden Beiträge unterscheiden.
Der Kern der Erfindung besteht in der Aufteilung der Bestim­ mung von Ermittlungsgrößen in unterschiedlich viele verschie­ dene Lieferobjekte Loi und ein Sammelobjekt Sa, das deren Beiträge SetBeitragi nach internen Bedingungen berücksich­ tigt. Zusätzlich können bei den in den Fig. 3 und 4 ge­ zeigten Varianten des erfindungsgemäßen Systems noch zwei weitere Objekte (Aufruferobjekt Ar und Verwalterobjekt Vw) beteiligt sein. Die im folgenden vorgestellten Varianten un­ terscheiden sich in der Art und Weise, wie die zeitliche Syn­ chronisation zwischen den Beiträgen und die interne Logik zur Berücksichtigung der Beiträge ausgeführt ist. Weiterhin un­ terscheiden sie sich durch die Art der Server-Client-Be­ ziehung zwischen den beteiligten Objekten. Die Erfindung be­ zieht sich auch auf alle Varianten, die sich durch Kombinati­ on der einzelnen Ausprägungen ergeben.
Es gibt im wesentlichen drei verschiedene Merkmale, in denen sich die Varianten des angemeldeten Verfahrens unterscheiden können.
Ein Unterscheidungsmerkmal betrifft die Art, wie die Beiträge SetBeitragi der Lieferobjekte Loi an das Sammelobjekt Sa ge­ langen. Grundsätzlich können die Lieferobjekte Loi aktiv ih­ ren Beitrag SetBeitragi setzen oder das Sammelobjekt Sa kann die Beiträge bei den Lieferobjekten anfordern. In dem in der Fig. 1 dargestellten Fall, wo die Lieferobjekte Loi aktiv ihren Beitrag setzen, benötigt das Sammelobjekt Sa keine In­ formationen über Zahl und Beschaffenheit der einzelnen Lie­ ferobjekte. In diesem Fall sind die Lieferobjekte Server und das Sammelobjekt Client.
Fordert, wie in der Fig. 2 zu sehen ist, das Sammelobjekt Sa die Beiträge bei den Lieferobjekten Loi an, so müssen dem Sammelobjekt Sa die Informationen über Zahl und Beschaffen­ heit der einzelnen Lieferobjekte Loi zur Verfügung gestellt werden. Nun ist das Sammelobjekt Server und die Lieferobjekte sind Clients.
Ein zweites Unterscheidungsmerkmal betrifft die Steuerung der Aktivität von Sammel- und Lieferobjekten. Es gibt zwei Mög­ lichkeiten zur Steuerung. Erstens eine interne Aktivitäts­ steuerung. Hier wissen die Lieferobjekte bzw. das Sammelob­ jekt selber, wann sie aktiv werden sollen. Bei der in der Fig. 3 dargestellten zweiten Variante erfolgt die Aktivitäts­ steuerung durch einen externen Aufrufer, der ein eigenes Ob­ jekt (Aufruferobjekt Ar) darstellt.
Das dritte Unterscheidungsmerkmal bezieht sich auf die Pla­ zierung der Verwaltung der Logik, unter welchen Bedingungen welches Lieferobjekt seinen Beitrag liefern darf. Die Infor­ mation hierüber kann entweder bei den einzelnen Lieferobjek­ ten Loi, dem Sammelobjekt Sa, dem Aufruferobjekt Ar oder, wie in der Fig. 4 gezeigt ist, bei einem zusätzlichen Verwalter­ objekt Vw liegen.
Im folgenden werden die verschiedene Ausführungsformen mit ihren Unterscheidungsmerkmalen näher erläutert.
Wie schon erwähnt zeigt die Fig. 1 ein System, wo die Lie­ ferobjekte Loi aktiv ihren Beitrag SetBeitragi an das Sam­ melobjekt Sa liefern. Zur Bewertung dieser Beiträge muß dem Sammelobjekt hierbei zusätzlich noch eine Kennung ID mitge­ sandt werden, von welchem Lieferobjekt Loi der gesendete Bei­ trag SetBeitragi stammt. Das Sammelobjekt Sa benötigt in die­ ser Variante keine Informationen, welche Lieferobjekte einen Beitrag leisten können.
Die Fig. 2 zeigt eine Realisierung, bei der das Sammelobjekt Sa die Beiträge bei den Lieferobjekten Loi anfordert. Hier ist keine Kennung der Beiträge erforderlich, allerdings muß das Sammelobjekt Sa nun Informationen über Zahl und Beschaf­ fenheit der Lieferobjekte haben.
Die Fig. 3 verdeutlicht die Steuerung der Aktivität durch ein zusätzliches Aufruferobjekt Ar. Der Aufrufer Ar fordert nun die einzelnen Lieferobjekte Loi auf, ihren Beitrag Set- Beitragi zu ermitteln. Wie in der anhand der Fig. 1 gezeig­ ten Variante liefern die Lieferobjekte Loi nach der Aufforde­ rung ihren Beitrag SetBeitragi an das Sammlerobjekt Sa. Der Aufrufer Ar initialisiert gegebenenfalls den Sammler Sa und fordert (Signal GetResult) das Ergebnis Bg an, welches der Sammler Sa aus den Beiträgen SetBeitragi der Lieferobjekte Loi ermittelt hat. Hierbei spielt es keine Rolle, auf welche Weise der Sammler Sa die Beiträge SetBeitragi der Lieferob­ jekte Loi verarbeitet.
In der anhand der Fig. 3 gezeigten Variante liegt die Infor­ mation über Zahl und Beschaffenheit der Lieferobjekte Loi beim Aufrufer Ar. Er entscheidet insbesondere auch über die Reihenfolge und die Häufigkeit, mit der die Lieferobjekte Loi ihren Beitrag SetBeitragi bilden und setzen sollen.
Die anhand der Fig. 4 gezeigte Ausführungsform beruht auf einer Variante zur Fig. 3, jedoch gibt es hier zusätzlich ein Verwalterobjekt Vw, das den einzelnen Lieferobjekten Loi die Erlaubnis [Antwort auf Anfrage "DarfIch? (ID)"] erteilen oder entziehen kann, einen Beitrag SetBeitragi zu bilden und an den Sammler Sa zu senden.
Dieser Verwalter Vw kann zunächst die (statische) Information verwalten, welche Lieferobjekte Loi überhaupt jemals aktiv werden können. Hierzu kann er beispielsweise eine Liste [DarfListe(ID)] enthalten, in der für jede Kennung (ID) eines Lieferobjekts Loi vermerkt ist, ob dieses Lieferobjekt Loi jemals aktiv werden darf. So können Programmvarianten mit un­ terschiedlichen Lieferobjekten Loi besonders einfach appli­ ziert werden.
Darüber hinaus kann der Verwalter Vw auch den gegenseitigen Ausschluß regeln, falls verschiedene Lieferobjekte Loi nicht gleichzeitig aktiv sein sollen. In diesem Fall muß jedes Lie­ ferobjekt Loi seinen Aktivitätszustand [SetAktiv(ID), Se­ tInaktiv(ID)] dem Verwalter Vw mitteilen. Hierzu muß es dem Verwalter auch seine Kennung senden. Weiterhin kann der Ver­ walter hierzu eine Matrix [AusschlußMatrtix(ID)) enthalten, in der für jede Kennung ID eines Lieferobjekts Loi frei wähl­ bar eingetragen wird, abhängig von der Aktivität beziehungs­ weise Nicht-Aktivität welcher anderen Lieferobjekte Loj das Lieferobjekt Loi aktiv werden darf. Mit dieser Liste können Programmvarianten mit unterschiedlichen gegenseitigen Aus­ schlußkriterien der Lieferobjekte Loi besonders einfach appliziert werden.
Fragt ein Lieferobjekt Loi nun beim Verwalter Vw unter Angabe seiner Kennung die Erlaubnis [DarfIch? (ID)] an, seinen Bei­ trag SetBeitragi zu bilden und zu senden, so bewertet der Verwalter Vw den Applikationsstatus und die Ausschlußkriteri­ en [AusschlußList(ID)) für dieses Lieferobjekt Loi und er­ teilt oder verweigert danach diese Erlaubnis. Hierzu muß auch der Verwalter Informationen über alle Lieferobjekte Loi er­ halten.
Anhand der Fig. 5 und 6 soll die in der Fig. 4 darge­ stellte Variante als Anwendung bei der Ermittlung des Fahrer­ typs in einer adaptiven Steuerung eines Stufenautomat- Getriebes im Kraftfahrzeug dargestellt werden.
Die Fig. 5 zeigt hierzu schematisch den Antriebstrang eines Kraftfahrzeugs. Der Fahrzeugmotor 51 mit der Motordrehzahl Nmot ist dabei über eine Kupplung oder einen Momentenwandler 52 und über das Getriebe 53 mit den Antriebsrädern 54 des Fahrzeugs verbunden. Der Fahrer des Fahrzeugs betätigt das Fahrpedal 56 und stellt einen Fahrpedalwinkel α ein. Durch die Stellung α des Fahrpedals 56 wird die Leistung und/oder das Moment des Fahrzeugmotors 51 gesteuert. Weiterhin wird die Stellung α des Fahrpedals 56 der Getriebsteuerungseinheit 55 zugeführt. Die Getriebsteuerungseinheit 55 bestimmt dann im wesentlichen abhängig von der Fahrzeuglängsgeschwindigkeit V1 und der Stellung α einen Getriebegang, der mittels des Si­ gnals S am Getriebe 53 eingestellt wird.
Die Aufgabe bei einer adaptiven Getriebesteuerung besteht darin, aus den Fahreraktionen an dem vom Fahrer betätigbaren Fahrpedal 56 und/oder Bremspedal (nicht dargestellt) einen Fahrertyp zu bestimmen, der einen Einfluß auf die Getriebe­ gangauswahl S hat. Konkret wird der Fahrer durch seine Aktio­ nen auf eine Skala zwischen "ökonomisch" und "sportlich" ein­ geordnet, wobei für einen ökonomische Fahrer eher ein hoher Getriebegang eingelegt wird, während für einen sportlichen Fahrer eher ein kleiner Getriebegang mit entsprechend hoher Motordrehzahl Nmot ausgewählt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden mehrere Lieferobjekte Loi eingeführt, die jeweils für sich einen Teil der Fahreraktio­ nen registrieren und bewerten. So gibt es Z.B. ein Objekt "Anfahrbewertung", das prüft, mit welcher Fahrpedalstellung α der Fahrer eine bestimmte kleine Geschwindigkeitsschwelle (z. B. V1 = 20 km/h) von unten (von geringeren Geschwindigkei­ ten) kommend überschreitet. Wird dieser Wert mit einer hohen Fahrpedalstellung α durchschritten, soll der Fahrertyp sport­ lich werden, andernfalls ökonomisch. Ein weiteres dieser Lie­ ferobjekte Loi, die "Gradientenbewertung" bewertet den Gra­ dienten (d/dt α) der Fahrpedalstellung α, wobei hohe positive Gradienten sportlicher machen, während geringe Gradienten ökonomischer machen. Zusätzlich kann es z. B. noch ein weite­ res Lieferobjekt "Fahrbetriebsbewertung" geben, das eine Fahrt mit annähernd konstanter Fahrpedalstellung a erkennt und den Fahrertyp in diesem Fall ökonomischer macht.
Jedes der Lieferobjekte Loi ermittelt aus der beobachteten und bewerteten Fahreraktion einen Beitrag SetBeitragi für die Fahrertyperkennung und sendet sie an das Objekt Sammler Sa. Dieser Beitrag SetBeitragi kann sehr verschiedene Formen ha­ ben. So kann jedes Lieferobjekt schon für sich einen Fahrer­ typ bestimmen oder der Beitrag besteht aus einem Wert für ei­ nen Zähler. Dieser Wert kann nun etwa zu dem aktuellen Zäh­ lerstand addiert werden oder der Zähler kann auf diesen Wert gesetzt werden oder der Zähler bildet das Maximum über alle an ihn gesendeten Werte. In jedem Fall müssen in einem weite­ ren Schritt die vom Sammler Sa gesammelten Beiträge SetBei­ tragi in einen Fahrertyp (die Bestimmunggröße Bg) umgewandelt werden.
In einer speziellen Variante kann z. B. das Lieferobjekt "Anfahrbewertung" dem Sammler Sa einen Beitrag SetBeitragi schicken, der diesen initialisiert und so direkt zu einem konkreten Fahrertyp führt, während die übrigen Lieferobjekte einen kleinen positiven oder negativen Beitrag an den Sammler Sa senden und so den zu bestimmenden Fahrertyp langsam ent­ sprechend der Fahreraktion verändern. Zu einem geeigneten Zeitpunkt wird dann der Sammler Sa aufgefordert, seine gesam­ melten Beiträge aus zugeben, um sie in einen Fahrertyp Bg zu konvertieren.
Neben dem Sammler in verschiedenen Varianten (z. B. als Zäh­ ler) sind auch die genannten Lieferobjekte und viele weitere aus der Literatur, beispielsweise aus dem eingangs erwähnten ATZ-Artikel, bekannt.
Bei dem in der Fig. 4 anhand einer adaptiven Getriebesteue­ rung beschriebenen System soll nun die Aktivität der Liefer­ objekte Loi verwaltet und koordiniert werden. Weiterhin sol­ len die Beiträge SetBeitragi geeignet verarbeitet werden. Hierzu werden insbesondere folgende Fälle berücksichtigt:
  • - Nicht alle Lieferobjekte Loi sind in einer konkreten Aus­ stattungsvariante eines Fahrzeugs appliziert. So kann z. B. eine allgemeine Fahrertyperkennung auch eine Bewertung der Fahrt durch eine Kurve beinhalten, während in der konkreten Ausstattungsvariante dafür keine geeignete Sensorik vorhan­ den ist. In diesem Fall sollte durch eine einfache Applika­ tion am Bandende (Ende der Produktion des Fahrzeugs und/oder des Getriebesteuergeräts 55) dieses Lieferobjekt Loi abgeschaltet werden können.
  • - Die Aktivität einiger Lieferobjekte Loi schließt die Akti­ vität anderer Lieferobjekte aus. So kann z. B. bei aktiver Anfahrbewertung die Aktivität der Fahrbetriebsbewertung un­ terdrückt werden.
  • - Sendet ein Lieferobjekt Loi einen additiven oder subtrakti­ ven Beitrag an den Sammler Sa, so muß sichergestellt wer­ den, daß diese Beiträge mit der richtigen Häufigkeit gesen­ det werden.
Zur Berücksichtigung der ersten beiden Fälle enthält die er­ findungsgemäße Variante nach Fig. 4 das schon allgemein be­ schriebene Objekt Verwalter Vw. Dieser Verwalter Vw verwaltet sowohl die statische Information [DarfIch(ID)], welches Lie­ ferobjekt Loi in der vorliegenden Ausstattungsvariante appli­ ziert ist, als auch eine dynamische Information [Antwort auf die Frage DarfIch?(ID)] darüber, welches Objekt Loi gerade aktiv werden darf. Vorteilhaft ist es, wenn der Verwalter Vw dazu eine Matrix [AuschlußMatrix(ID)] enthält, die für jedes Lieferobjekt Loi angibt, von welchen anderen Lieferobjekten sie blockiert werden können. Ebenso ist es vorteilhaft, wenn der Verwalter Vw jedes Lieferobjekt über eine eindeutige Identifizierung ID identifiziert.
Der in der Fig. 6 gezeigte Ablauf zeigt den konkreten zeit­ lichen Ablauf bei der in der Fig. 4 gezeigten Variante.
Nach dem Startschritt 601 initialisiert zunächst der Aufrufer AR den Sammler Sa in geeigneter Weise (Schritt 602). Diese Initialisierung ist besonders dann anzuwenden, wenn der Samm­ ler Sa wie beschrieben als Maximumbildner arbeitet, d. h. wenn jedes Lieferobjekt Loi einen einem Fahrertyp entsprechenden Beitrag SetBeitragi liefert und der Sammler Sa das Maximum darüber bildet. In diesem Fall ist es besonders vorteilhaft, den Sammler Sa am Ende jedes Zyklus nach der Bestimmung des Fahrertyps bzw. wie in der Fig. 6 dargestellt am Anfang je­ des Ermittlungszyklus zu initialisieren (Signal Init). Wird der Sammler Sa wie beschrieben als Zähler betrieben, d. h. je­ des Lieferobjekt Loi liefert einen kleinen additiven oder subtraktiven Beitrag, so ist eine solche Initialisierung nicht unbedingt erforderlich. Hier können mit einer Initiali­ sierung allerdings Grenzen für den Wert des Zählers zurückge­ setzt werden.
Wird nun im Schritt 603 ein Lieferobjekt Loi aufgefordert [Signal DoBeitrag], seinen Beitrag zu leisten, so fragt es beim genannten Verwalter Vw unter Angabe seiner Identifizie­ rung ID nach, ob es überhaupt aktiv werden darf [Schritt 604, Abfrage Darfich?(ID)]. Hierzu wertet der Verwalter Vw sowohl die schon erwähnte statische Applikationsinformation als auch die dynamische Information über Ausschlüsse aus.
Liefert die Anfrage beim Verwalter das Ergebnis, daß das Ob­ jekt Loi nicht aktiv werden darf, so sendet es an den Verwal­ ter Vw die Information, daß es inaktiv ist. Diese Information berücksichtigt der Verwalter Vw bei den dynamischen Aus­ schlüssen. In diesem Fall wird in dem in der Fig. 6 darge­ stellten Ablauf nach der Verzweigung 605 direkt zum Schritt 607 (Aufruf des zweiten Lieferobjekts) übergegangen.
Liefert die Anfrage im Schritt 604 hingegen das Ergebnis, daß das abgefragte Lieferobjekt Loi aktiv werden darf, so beginnt es mit seiner Arbeit und sendet nach internen Bedingungen ei­ ne Information über seine Aktivität an den Verwalter Vw (Schritt 606). So kann z. B. die Anfahrbewertung beim Unter­ schreiten einer Geschwindigkeitsschwelle an den Verwalter Vw "Aktivität" melden, während sie beim Überschreiten dieser Schwelle "Inaktivität" meldet. Hierbei kommt es nicht darauf an, ob die Lieferobjekte bei jedem Aufruf oder nur unter be­ stimmten Bedingungen ihre Aktivität bzw. Inaktivität melden.
Zur Sicherstellung des obengenannten dritten Falls müssen al­ le Lieferobjekte Loi in einer festen zeitlichen Reihenfolge aufgerufen werden (Schritte 607 bis 608). Dies gewährleistet der Aufrufer Ar, der alle Lieferobjekte Loi in der richtigen Reihenfolge und Häufigkeit aufruft.
Vorteilhaft ist es, wenn alle Lieferobjekte in einen Ermitt­ lungszyklus eingeordnet sind, innerhalb dessen sie genau ein­ mal aufgerufen werden. Vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn dieser Ermittlungszyklus in einem festen Zeitraster, z. B. al­ le 30 ms aufgerufen wird. Ebenso ist es vorteilhaft, wenn je­ weils am Ende eines solchen Ermittlungszyklus das aktuelle Sammelergebnis Bg bzw. der aktuelle Zählerstand des Sammlers ausgelesen wird (Signal GetResult, Schritt 609). Aus diesem Ergebnis bestimmt dann der Aufrufer im Schritt 610 als Be­ stimmungsgröße Bg einen Fahrertyp.
Nach dem Endschritt 611 wird der in der Fig. 6 gezeigte Ab­ lauf erneut durchlaufen.
Der interne Ablauf der einzelnen Lieferobjekte ist hier nicht näher dargestellt, da er sehr spezifisch für das jeweilige Lieferobjekt ist. Insbesondere hängt es vom jeweiligen Lie­ ferobjekt ab, ob und wann Meldungen an die Objekte Verwalter und Sammler geschickt werden.

Claims (8)

1. System zur Berücksichtigung von unterschiedlich vielen Beiträgen (SetBeitragi) zur Bildung wenigstens einer Bestim­ mungsgröße (Bg), insbesondere zur Steuerung des Betriebs ei­ nes Kraftfahrzeugs, wobei
  • - wenigstens zwei unterschiedliche Lieferobjekte (Loi) vor­ gesehen sind, mittels der jeweils ein Beitrag (SetBeitragi) zur Ermittlung der Bestimmungsgröße (BG) er­ mittelt wird,
  • - wenigstens ein Sammler (Sa) vorgesehen ist, dem die ermit­ telten Beiträge (SetBeitragi) zugeführt werden und mittels dem die Bestimmungsgröße (Bg) abhängig von den zugeführten Beiträgen (SetBeitragi) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - Aufrufer-/Verwaltermittel (Ar, Vw) vorgesehen sind, mit­ tels der die Zuführung der Beiträge (SetBeitragi) der Lie­ ferobjekte (Loi) zum Sammler (Sa) gesteuert wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrufer-/Verwaltermittel (Ar, Vw) derart ausgestaltet sind, daß durch Ansteuerungen (DoBeitragi, DarfIch?i-ja/nein) der einzelnen Lieferobjekte (Loi)
  • - die Ermittlung der Beiträge (SetBeitragi) gestartet wird und/oder
  • - die durch die Lieferobjekte (Loi) ermittelten Beiträge (SetBeitragi) dem Sammler (Sa) zugeführt werden.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrufer-/Verwaltermittel (Ar, Vw) derart ausgestaltet sind, daß sie Informationen (DarfListe, AusschlußMatrix) darüber enthalten, ob einzelne Lieferobjekte (Loi) aktiv oder akti­ vierbar sind.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrufer-/Verwaltermittel in einen Aufruferteil (Ar) und ei­ nen Verwalterteil (Vw) aufgeteilt sind, wobei in Reaktion auf Ansteuerungen (DoBeitragi) der einzelnen Lieferobjekte (Loi) durch den Aufruferteil (Ar) eine Freigabe (DarfIchi-ja/nein) durch den Verwalterteil (Vw) zur Zufüh­ rung der Beiträge (SetBeitragi) der einzelnen Lieferobjekte (Loi) zu dem Sammler (Sa) erfolgen muß.
5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrufer-/Verwaltermittel in einen Aufruferteil (Ar) und ei­ nen Verwalterteil (Vw) aufgeteilt sind, wobei der Verwalter­ teil (Vw) Informationen (DarfListe, AusschlußMatrix) darüber enthält, ob einzelne Lieferobjekte (Loi) aktiv oder akti­ vierbar sind.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrufer-/Verwaltermittel in einen Aufruferteil (Ar) und ei­ nen Verwalterteil (Vw) aufgeteilt sind, wobei der Aufrufer­ teil (Ar) den Sammler (Sa) mittels eines Initialisierungs­ signal (Init) initialisiert und/oder der Aufruferteil (Ar) das im Sammler (Sa) gebildete Ergebnis (GetResult) abruft und zur Bildung der Bestimmungsgröße (Bg) heranzieht.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung der Bestimmungsgröße (Bg) im Sammler (Sa) durch eine Mittelwertbildung, durch eine Maximumsbildung, und/oder durch eine gewichtete und/oder gleitende Summenbildung der ermittelten Beiträge (SetBeitragi) geschieht.
8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anspruchsgemäße System im Rahmen einer adaptiven Getriebe­ steuerung in einem Kraftfahrzeug verwendet wird, wobei
  • - als Lieferobjekte (Loi) Mittel vorgesehen sind, mittels der auf unterschiedlichen Arten die Beiträge (SetBeitragi) ermittelt werden, die den momentanen Typ und/oder Fahrstil des Fahrers des Kraftfahrzeugs repräsentieren, und
  • - die in dem Sammler (Sa) gebildete Bestimmungsgröße (Bg) den momentanen Typ und/oder Fahrstil des Fahrers des Kraftfahrzeugs repräsentiert, und
  • - abhängig von der gebildeten Bestimmungsgröße (Bg) Funkti­ onselemente des Getriebes angesteuert werden.
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