DE1981387U - Deckelschleife fuer warendosen und behaelter. - Google Patents
Deckelschleife fuer warendosen und behaelter.Info
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- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
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- B65D2543/00—Lids or covers essentially for box-like containers
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- B65D2543/00018—Overall construction of the lid
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Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
..... ÖHZ i OO
uh\i- ■-..■ ■■- ■■. - . ■ ..■.■■ . ■.:■ -
DOSSEtDORF
6775 A 52 H/mw Düsseldorf, den 9· For. 1967
Anmelderin: Firma C.Jamin G.m.b.H., Düsseldorf-Heer dt,
Am Hochofen 50-64
irdonoroe
' ts-rp
"Deckelsohleife für Warendosen und Behälter"
"Deckelsohleife für Warendosen und Behälter"
Die Erfindung betrifft eine'v-V.irn für den Deckel von
Warendosen und Behältern mit transparenter Kunststoffwandung»
Die erfindungsgemäss in Form einer neuartig gestalteten
Schleife ausgebildete o eignet sich insbesondere für Dosen verschiedener lorm und Grosse, die
zur Aufnahme und Aufbewahrung kleiner buntgemischter
Süsswaren, wie Bonbons, Pralinen, Schokoladentäfeichen
und dergl., dienen· '.;'■■■
Die erfindungsgemässe Decke!schleife ist infoIge ihrer
besonderen Gestaltung widerstandsfähig und formbeständig
gegen Beanspruchungen bei der "Verpackung der Dosen? so
dass sie nicht dauernd deformiert wird und nach dem Aus·*
packen der transparenten Behälter infolge ihrer Elastizität ohne Beeinträchtigung ihres Sehmuckwerts auf dem
Deckel des transparenten Behälters erscheint»
Behälter mit transparenter Kunststoffwandung sind alw
Verpackungsbehälter-für kleine Süsswaren, z.B. für buntgemischte,
farbig verpackte Bonbons, Pralinen, Schokoladentäfelchen
und dergl., bekannt. Die Deckel dieser
Behälter werden durch einen ebenfalls aus transparenter folie bestehenden Deckel verschlossen·
Es hebt das Aussehen einer solchen mit buntgemischten
Süsswaren gefüllten, zum Verkauf stehenden Dose, wenn in der Mitte des Deckels eine« künstliche Blume, eine
Schleife und dergl. angebracht wird; indes hat sich
gezeigt, dasss beim Verpacken solcher Behälter diese dän
Behälter schmückenden und sein Aussehen hebenden rn leicht plattgedrückt und unansehnlich werden,
so dass das Aussehen des ganzen Behälters leidet« Der von einem solchen Behälter ausgehende Kaufanreiz ist
in hohem Masse von dem Gesamteindruek des Behälters und
seiner Verzierungen abhängig*
Die Erfindung schafft diesem Mangel Abhilfe, indem sie eine neuartige Form einer -gio^&schleife in Vorschlag
bringt, die formbeständig und elastisch ist, so dass sie auch einem etwa beim Verpacken oder Auspacken ausgeübten
Druck widersteht, und die sich derart auf dem Deckel des transparenten Süsswarenbehälters anbringen lässt, dass
die Verschlussdichtigkeit des Deckels und die Haltbarkeit der Süsswaren nicht beinträehtigt werden*
Eine diesen Zweck voll erfüllende Gestaltung einer solchen
.aierschleife erhält man, wenn man die Schleife aus einem
einzigen fortlaufenden Band, z.B. einem Textil-, Seidenoder
Kunstsfoffband, in der Weise ausbildet, dass aus
dem fortlaufenden Band durch Überschlagen des Bandes aneinandergereihte Teilsehleifen gebildet werden, die
nicht in einem ebenen Kranz, sondern in körperlicher
Anordnung derart vorgesehen werden, dass sie wie die aus einem kugelförmigen Körper herausragenden Spitzen
eines Sterns erscheinen* so dass die Gesamtbezeiohnung
Sternschleife als Benennung für die Ausbildung einer solchen Schleife zutreffend erscheint.
Die einzelnen Teilschleifen werden dabei durch Umschlagen
des Bandes als konische hohle Gebilde derart gestaltetj
dass die Erweiterungen derselben nach der Mitte des Sternkörpers hin liegen, während nach aussen die spitzenartigen Yerjüngungeη dieser konischen Gebilde als Spitzen
eines körperlichen Sterns erscheinen«,
Die Befestigung einer solchen Sternschleife auf dem ebenfalls aus transparentem Kunststoff bestehenden Deckel des
Süsswarenbehälters erfolgt zweckmassig mit Hilfe eines,
die übereinander gelegten Enden des Schleifenbandes durchsetzenden
Kunststoffknopfes, der mitseiner konischen Spitze durch eine enge Öffnung des KunststoffdeGkels
hindurchgesteckt ist und mit seinem verbreiterten Kopf
die Schleifenenden dicht an den Deekel andrückt und an
ihm festhält. Bine solche Anbringung hat den Vorzug
luft- und feuch.tigkeitsdioh.ten Abschlussew der Schleifen«
befestigung gegenüber dem Inneren des Kunststoffbehälters*
Im übrigen kann der auf die erläuterte Weise mit einer Sternsehleife ausgestattete Kunststoffbehälter beliebige
Grosse und Gestaltung besitzen. Br kann zylindrischen,
dreieckigen, viereckigen oder vieleckigen Querschnitt besitzen» Er kann als verhältnismässig hoher Standzylinder
oder auch als flache Dose ausgebildet; sein. In jedem Falle
bildet die auf dem Deckel befestigtes infolge ihrer Gestaltung besonders elastische und formbeständige Sternsehleife eine wirksame Dekoration des Deckels und des .
gesamten Behälters«
Zur Bildung der Sternsehleife selbst kann ein Texti!band,
z.B. ein SäMenbandj oder ein Kunststoffband verschiedener
Breite und 3?arbe verwendet werden· Zweckmässig verwendet
man ein Bandmaterial, das an sich eine gewisse Elastizi«
tat aufweist. Dabei kommen Bänder verschiedener Breite,
z.B. von etwa 12 bis 18mm, vorzugsweise von 15 mm Breite,
in Betracht. Die Bänder können einfarbig oder mehrfarbig,
z.B. verschiedenfarbig längsgestreift oder auch, farbig
gemustert, ausgebildet werden. Ästhetisch besonders eindrucksvoll wie auch hinsichtlieh ihrer elastischen Wirkung
günstig sind Kunststoffbänder, deren farbiger Mittelstreifen
beiderseits von einem filigranartig oder spitzenartig
«■· 5 —
durchbrochenen Randteil umgeben ist. Auch dieser Handteil
kann farbig, z.B. metallisch, gestreift sein·
Es werden 6 Muster einer erfindungsgemäss gestalteten
Sternschleife mit Befestigungsknopf "beigefügt, die sich lediglich durch das Material der Bänder und die Farben
derselben unterscheiden· Die Muster 1 bis 3 sind aus
einem farbigen Seidenband gefertigt,, die Muster 4 bis 6
aus einem Kunststoffband· Jede Schleife wird durch einen Kunststoffknopf zusammengehalten, dessen konische Spitze
die beiden übereinanader liegenden Enden des Schleifen—
bandes durchsetzt und zusammenhält· Die Spitze des Kunststoffknopf s wird bei Befestigung der Schleife am Deckel ei*
när transparenten Dose durch eine enge Öffnung des Deckels
.hindurchgedrückt*
Claims (6)
1. Deckelschleife für Warendosen und Behälter, insbesondere
für Behälter mit transparenter Kunststoffwandung,
die kleine Süsswaren und dergl. in buntverpackter Mischung
enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem einzigen, ununterbrochenen Band gebildete Deckelschleife als
formbe ständiger Sternkörper durch vielfache s Überschlage η
des durchlaufenden Bandes unter Bildung τοη leilschleifen
mit nach aussen gerichteten Spitzen ausgebildet ist* ... ■ -
2« Deckelsehe-Teife nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnety
dass jede aus dem fortlaufenden Band ge]5ildet# Einzel*·
schleife ein konisches Hohlgebilde darstellt, das mit
seiner weiteren Öffnung nach dem Inneren des sternartigen Körpers hin liegt, mit seiner verjüngten kleineren Öffnung
aus dem Körper herausragt. .. ~
3* Deekelschleife nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sternkörpersehleife mittels eines die
beiden auf der Unterseite des Sterns übereinanderliegenden Bandendan durchsetzenden Knopfes, insbesondere eines
Kunst stoff knopf es.,, zusammengehalten wird.. ;
— 2 —
4. Deekelschleife nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet,
dass der die Bandenden verbindende Kunststoffknopf auf der Unterseite mit einer konischen Spitze, auf
der Oberseite mit einer Verbreiterung versehen ist, die nach dem Durchdrücken der konischen Spitze durch den
Deckel einer Dose die Schleife dichtend an deren Deekel
andrückt und an ihm festhält»
5. Deckelschleife nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sternkörperschleife aus einem Band von an sich elastischer Struktur, z.B. einem entsprechend
gestalteten TextiIband, Seidenband oder einem Kunststoffband,
ausgebildet ist· -.· \
6. Deckelschleife nach Ansprüchen 1 bis. 5? dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Schleifenband als Kunststoff·=
band mit mittleren farbigen Streifen und seitlichen, das
Band versteifenden filigranartig oder netzartig:ausgebildeten
Eandsfreifen gestaltet ist, wobei auch die .Rand-·
streifen mit einem sie verstärkenden Längs/streifen, z.B.-.'
einem metallischen Längsstreifen, versehen sein können·
7· Deckelschleife nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieSternkörperschleife aus einem elastischen
Textil- oder Kunststoffband von etwa 12 bis 18 mm,
vorzugsweise 15 m, Breite, gebildet ist* : -.; ;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ17172U DE1981387U (de) | 1967-11-10 | 1967-11-10 | Deckelschleife fuer warendosen und behaelter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ17172U DE1981387U (de) | 1967-11-10 | 1967-11-10 | Deckelschleife fuer warendosen und behaelter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1981387U true DE1981387U (de) | 1968-03-21 |
Family
ID=33347650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ17172U Expired DE1981387U (de) | 1967-11-10 | 1967-11-10 | Deckelschleife fuer warendosen und behaelter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1981387U (de) |
-
1967
- 1967-11-10 DE DEJ17172U patent/DE1981387U/de not_active Expired
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