DE19813182A1 - Verfahren und Anordnung zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikationssystem

Info

Publication number
DE19813182A1
DE19813182A1 DE19813182A DE19813182A DE19813182A1 DE 19813182 A1 DE19813182 A1 DE 19813182A1 DE 19813182 A DE19813182 A DE 19813182A DE 19813182 A DE19813182 A DE 19813182A DE 19813182 A1 DE19813182 A1 DE 19813182A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radio
msh
handover
radio station
cell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813182A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19813182B4 (de
Inventor
Stefan Bahrenburg
Paul Walter Baier
Juergen Mayer
Johannes Schlee
Tobias Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Solutions and Networks GmbH and Co KG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19813182A priority Critical patent/DE19813182B4/de
Priority to CN99103493.7A priority patent/CN1098610C/zh
Publication of DE19813182A1 publication Critical patent/DE19813182A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19813182B4 publication Critical patent/DE19813182B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/06Reselecting a communication resource in the serving access point
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/0005Control or signalling for completing the hand-off
    • H04W36/0055Transmission or use of information for re-establishing the radio link
    • H04W36/0069Transmission or use of information for re-establishing the radio link in case of dual connectivity, e.g. decoupled uplink/downlink
    • H04W36/00692Transmission or use of information for re-establishing the radio link in case of dual connectivity, e.g. decoupled uplink/downlink using simultaneous multiple data streams, e.g. cooperative multipoint [CoMP], carrier aggregation [CA] or multiple input multiple output [MIMO]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/04Wireless resource allocation
    • H04W72/044Wireless resource allocation based on the type of the allocated resource
    • H04W72/0446Resources in time domain, e.g. slots or frames
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/04Wireless resource allocation
    • H04W72/044Wireless resource allocation based on the type of the allocated resource
    • H04W72/0466Wireless resource allocation based on the type of the allocated resource the resource being a scrambling code

Abstract

Erfindungsgemäß wird bei dem Verfahren und der Anordnung zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikationssystem, das ein TD/CDMA-Teilnehmerseparierungsverfahren zur Übertragung von Informationen für Kommunikationsverbindungen zu/von Funkstationen nutzt, einer weiteren Funkstation bei einem Verbindungsaufbau oder einem Interzell-Handover aus einer Summe zuweisbarer CDMA-Kanäle durch einen Intrazell-Handover eine von der weiteren Funkstation benötigte Anzahl von CDMA-Kanälen in zumindest einem Zeitschlitz zur Verfügung gestellt und der weiteren Funkstation zugewiesen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikationssystem.
In Funk-Kommunikationssystemen werden Informationen wie bei­ spielsweise Sprache, Bildinformationen oder andere Daten, mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen über eine Funkschnitt­ stelle zwischen einer sendenden und einer empfangenden Funk­ station, wie beispielsweise einer Basisstation bzw. Funksta­ tion, übertragen. Das Abstrahlen der elektromagnetischen Wel­ len erfolgt dabei mit Trägerfrequenzen, die in dem für das jeweilige System vorgesehenen Frequenzband liegen. Beim GSM (Global System for Mobile Communication) liegen die Träger­ frequenzen im Bereich von 900 MHz, 1800 MHz und 1900 MHz. Für zukünftige Mobilfunksysteme mit CDMA- oder TD/CDMA-Übertra­ gungsverfahren über die Funkschnittstelle, wie beispielsweise das UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) oder an­ dere Systeme der 3. Generation sind Frequenzen im Frequenz­ band von ca. 2000 MHz vorgesehen.
Aus dem Artikel von J. Mayer, J. Schlee, T. Weber "Protocol and Signalling Aspects of Joint Detection CDMA", PIMRC'97, Helsinki, 1997, Seiten 867-871, ist bekannt, daß einer Kommu­ nikationsverbindung durch ein Channel-Pooling jeweils ein oder mehrere Verkehrskanäle zugeteilt werden können, wobei jeder Verkehrskanal nach dem CDMA-Übertragungsverfahren durch einen individuellen CDMA-Code unterscheidbar ist. Das Verfah­ ren des Channel-Poolings wird vorteilhaft eingesetzt, um Kom­ munikationsverbindungen zu bzw. von Funkstationen mit unter­ schiedlichen Datenraten realisieren oder auf einer Kommunika­ tionsverbindung mehrere Dienste parallel betreiben zu können.
Ein Verkehrskanal, der in der weiteren Beschreibung als CDMA- Kanal bezeichnet wird, ist dabei als eine Kombination aus ei­ nem Frequenzkanal, einem Zeitschlitz und einem CDMA-Kode de­ finiert. Anstelle fest zugeordneter Frequenzkanäle, Zeit­ schlitze und CDMA-Kodes können alternativ auch jeweils Fre­ quenzsprungsequenzen, Zeitschlitzsprungsequenzen bzw. CDMA- Kode-Sprungsequenzen verwendet werden.
Bei einer hohen Verkehrsbelastung auf der Luftschnittstelle und einer daraus folgenden hohen Belegungsrate der CDMA-Ka­ näle in den Zeitschlitzen der jeweiligen Frequenzkanäle kann als Problem auftreten, daß beispielsweise bei einem Verbin­ dungsaufbau einer Funkstation in einer Funkzelle eine benö­ tigte Anzahl CDMA-Kodes nicht in einem Zeitschlitz zur Verfü­ gung steht und es dadurch gegebenenfalls zu einer Verzögerung bei dem Verbindungsaufbau oder zu einem Abbruch des Verbin­ dungsaufbaus kommt. Das gleiche Problem kann in gleicher Weise bei einem Handoverprozeß entstehen, wenn einer Funksta­ tion in einer Funkzelle mehrere CDMA-Kanäle in einem Zeit­ schlitz zugewiesen wurden, und bei einem Übertritt der Funk­ station in eine weitere Funkzelle keine entsprechende Anzahl CDMA-Kodes in einem Zeitschlitz zur Verfügung steht, wodurch es nachteilig zu einem Verbindungsverlust kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzu­ geben, das eine gesicherte Zuweisung von mehreren CDMA-Kanä­ len zu einer Funkstation ermöglicht. Die Aufgabe wird durch die Verfahren nach den Merkmalen der unabhängigen Patentan­ sprüche 1 bis 4 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Er­ findung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Erfindungsgemäß wird bei dem Verfahren zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikationssystem nach dem unabhängigen Patent­ anspruch 1, das ein TD/CDMA-Teilnehmerseparierungsverfahren zur Übertragung von Informationen für Kommunikationsverbin­ dungen zu/von Funkstationen nutzt, bei einem Verbindungsauf­ bau zu/von einer weiteren Funkstation aus einer Summe zuweis­ barer CDMA-Kanäle durch einen Intrazell-Handover, der für die in einer Funkzelle befindlichen Funkstationen durchgeführt wird, eine von der weiteren Funkstation benötigte Anzahl von CDMA-Kanälen in zumindest einem Zeitschlitz zur Verfügung ge­ stellt. Nach dem Intrazell-Handover werden die bereitgestell­ ten CDMA-Kanäle der weiteren Funkstation zugewiesen und für die Informationsübertragung zu/von der weiteren Funkstation benutzt.
Durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 wird vorteilhaft si­ chergestellt, daß bei einem Verbindungsaufbau zu/von der wei­ teren Funkstation in der Funkzelle die benötigte Anzahl CDMA- Kanäle zugewiesen werden kann. Dieses Verfahren ist bei­ spielsweise für Funkstationen, die aufgrund ihrer technischen Ausgestaltung nur auf jeweils einen Zeitschlitz und somit nur auf maximal die Anzahl der in dem jeweiligen Zeitschlitz vor­ handenen CDMA-Kodes zugreifen können, besonders vorteilhaft, da dadurch ein gesicherter Verbindungsaufbau bzw. Interzell- Handover ermöglicht wird. Weiterhin kann durch den Intrazell- Handover, der für die Funkstationen durchgeführt wird, die sich in der Funkzelle befinden, ein vorteilhafter Vekehrs­ lastausgleich geschaffen werden, wobei die Anzahl der beleg­ ten CDMA-Kanäle in den einzelnen Zeitschlitzen möglichst kon­ stant gehalten wird.
Dieses Verfahren läßt sich ebenfalls vorteilhaft für Funksta­ tion, die durch ihre technische Ausgestaltung in der Lage sind, auf mehrere Zeitschlitze zuzugreifen, anwenden. Werden einer Funkstation mehrere CDMA-Kanäle zugewiesen, so sollten diese vorteilhaft in einem Zeitschlitz liegen, um die Signal­ verarbeitung in der Empfangseinrichtung der Funkstationen mit einem geringeren Rechenaufwand durchführen zu können, und gleichsam die Empfangs- wie auch Sendeeinrichtung nur für die Dauer eines Zeitschlitzes aktivieren zu müssen.
Übersteigt jedoch die Anzahl der einer Funkstation zuzuwei­ senden CDMA-Kanäle die Anzahl CDMA-Kanäle eines Zeitschlit­ zes, so müssen CDMA-Kanäle in mehreren Zeitschlitzen zugewie­ sen werden, wobei diese Zeitschlitze einem gleichen Frequenz­ kanal zugehören sollten, um eine parallele Verwendung mehre­ rer Fequenzkanäle und einen damit einhergehenden hohen Ener­ gieverbrauch in der Funkstation zu vermeiden. Weiterhin sollte zur Verringerung der technischen Komplexität die Funk­ station nicht gleichzeitig senden und empfangen können.
Beim Verfahren zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikati­ onssystem nach dem unabhängigen Patentanspruch 2, das ein TD/CDMA-Teilnehmerseparierungsverfahren zur Übertragung von Informationen für Kommunikationsverbindungen zu/von Funksta­ tionen nutzt, wird bei einem Verbindungsaufbau zu/von einer weiteren Funkstation aus einer Summe zuweisbarer CDMA-Kanäle eine benötigte Anzahl CDMA-Kanäle der weiteren Funkstation zugewiesen. Durch einen Intrazell-Handover, der für die in einer Funkzelle befindlichen Funkstationen und die weitere Funkstation durchgeführt wird, werden die der weiteren Funk­ station zugewiesenen CDMA-Kanäle in zumindest einem Zeit­ schlitz zusammengefaßt. Nach dem Intrazell-Handover werden dann die der weiteren Funkstation zugewiesenen CDMA-Kanäle für die Informationsübertragung zu/von der weiteren Funksta­ tion benutzt.
Die Ausprägung nach den Merkmalen des unabhängigen Patentan­ spruchs 2 besitzt den Vorteil, daß bei einem Verbindungsauf­ bau zu/von einer weiteren Funkstation sofort die benötigte Anzahl CDMA-Kanäle zugewiesen, jedoch nicht zwingend in einem Zeitschlitz allokiert wird. Hierdurch kann der Verbindungs­ aufbau schneller hergestellt werden. Durch den anschließenden Intrazell-Handover kann vorteilhaft die Zuweisung der CDMA- Kanäle in einem Zeitschlitz durchgeführt und ein Verkehrs­ lastausgleich für die Zeitschlitze der jeweiligen Trägerfre­ quenz vorgenommen werden.
In dem Verfahren zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunika­ tionssystem nach den Merkmalen des unabhängigen Patentan­ spruchs 3 nutzt das Funk-Kommunikationssystem ein TD/CDMA- Teilnehmerseparierungsverfahren zur Übertragung von Informa­ tionen für Kommunikationsverbindungen zu/von Funkstationen, die sich jeweils in einer Ausgangs-Funkzelle bzw. einer Ziel- Funkzelle befinden. Einer weiteren Funkstation, die sich ebenfalls in der Ausgangs-Funkzelle befindet, wird eine An­ zahl von CDMA-Kanälen in zumindest einem Zeitschlitz zugewie­ sen. Aufgrund einer Bewegung dieser weiteren Funkstation wird ein Interzell-Handover von der Ausgangs-Funkzelle zu der Ziel-Funkzelle angeregt. Aus einer Summe zuweisbarer CDMA-Ka­ näle wird der weiteren Funkstation durch einen Intrazell- Handover, der für die in der Ziel-Funkzelle befindlichen Funkstationen durchgeführt wird, die benötigte Anzahl von CDMA-Kanälen in zumindest einem Zeitschlitz zur Verfügung ge­ stellt. Nach dem Intrazell-Handover wird der Interzell-Hand­ over von der Ausgangs-Funkzelle zu der Ziel-Funkzelle durch­ geführt und die bereitgestellten CDMA-Kanäle der weiteren Funkstation zugewiesen und für die Informationsübertragung zu/von der weiteren Funkstation in der Ziel-Funkzelle be­ nutzt.
Vorteilhaft wird bei dieser Ausprägung des erfinderischen Verfahrens Funkstationen, die beispielsweise aufgrund ihrer technischen Ausgestaltung nur auf einen Zeitschlitz zugreifen können, die Möglichkeit eines gesicherten Interzell-Handovers unter Beibehaltung der Anzahl benötigter CDMA-Kanäle gegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikationssystem nach dem unabhängigen Patentan­ spruch 4 beruht auf dem Verfahren gemäß unabhängigem Patent­ anspruch 3, wobei nach einer Anregung eines Interzell-Hand­ overs von der Ausgangs-Funkzelle zu der Ziel-Funkzelle auf­ grund einer Bewegung der weiteren Funkstation aus einer Summe zuweisbarer CDMA-Kanäle in der Ziel-Funkzelle die benötigte Anzahl CDMA-Kanäle der weiteren Funkstation zugewiesen und der Interzell-Handover von der Ausgangs-Funkzelle zu der Ziel-Funkzelle durchgeführt wird. Durch einen Intrazell-Hand­ over, der für die in der Ziel-Funkzelle befindlichen Funksta­ tionen und die weitere Funkstation durchgeführt wird, werden die der weiteren Funkstation zugewiesenen CDMA-Kanäle in zu­ mindest einem Zeitschlitz zusammengefaßt. Nach dem Intrazell- Handover werden daraufhin die der weiteren Funkstation zuge­ wiesenen CDMA-Kanäle für die Informationsübertragung zu/von der weiteren Funkstation in der Ziel-Funkzelle benutzt.
Diese Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglichen vorteilhaft, daß für Funkstationen, die gleichzeitig auf CDMA-Kanäle in mehreren Zeitschlitzen zugreifen können, durch die unmittelbare Zuweisung der benötigten CDMA-Kanäle ein schnelleres Interzell-Handover durchgeführt werden kann. Nach dieser ersten Zuweisung kann anschließend vorteilhaft eine Zusammenführung der zugeteilten CDMA-Kanäle in zumindest ei­ nem Zeitschlitz erfolgen, um einerseits Energie zu sparen und andererseits die Signalverarbeitung in der Empfangseinrich­ tung der weiteren Funkstation zu vereinfachen. Weiterhin kann durch den Intrazell-Handover vorteilhaft ein Verkehrslastaus­ gleich in den Zeitschlitzen vorgenommen werden.
In einer ersten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens gemäß einem der unabhängigen Patentansprüche 1 bis 4 wird bei dem Intrazell-Handover die Anzahl und/oder die Modu­ lationsart der CDMA-Kanäle für die Informationsübertragung verändert. Dabei kann vorteilhaft bei einem hohen Belegungs­ grad der CDMA-Kanäle in den Zeitschlitzen eine benötigte An­ zahl CDMA-Kanäle für einen Verbindungsaufbau bzw. für ein In­ terzell-Handover der weiteren Funkstation zur Verfügung ge­ stellt werden. Durch eine Veränderung der Modulationsart kann die Datenrate eines CDMA-Kanals erhöht bzw. erniedrigt wer­ den.
Dem gleichen Prinzip folgend kann nach einer zweiten Weiter­ bildung der erfindungsgemäßen Verfahren gemäß einem der An­ sprüche 3 bis 5 zusätzlich vorteilhaft bei einem Interzell- Handover die Anzahl und/oder die Modulationsart für die In­ formationsübertragung verändert werden. Durch diese Ausge­ staltung kann beispielsweise erreicht werden, daß die weitere Funkstation in der Ziel-Funkzelle eine geringere Anzahl CDMA- Kanäle für die Informationsübertragung benötigt und dadurch eine möglichst optimale Belegung der Zeitschlitze in der Ziel-Funkzelle erfolgen kann.
Einer weiteren Weiterbildung zufolge wird die Anzahl der Zeitschlitze, in denen der weiteren Funkstation CDMA-Kanäle zugewiesen wird, durch den Intrazell-Handover minimiert. Vor­ teilhaft wird durch diese Weiterbildung die Sende- und/oder Empfangstätigkeit der Funkstation auf eine möglichst geringe Anzahl Zeitschlitze beschränkt, wodurch einerseits die Sende- und Empfangseinrichtungen beispielsweise bei einer geringen Anzahl CDMA-Kanäle nur in einem Zeitschlitz aktiv sind und andererseits die Signalverarbeitung in den der Funkstation vereinfacht wird.
In einer weiteren Weiterbildung werden die übertragenen In­ formationen in den Funkstationen nach einem Joint-Detection- Verfahren empfangen. Das Joint-Detection-Verfahren basiert auf dem Prinzip, daß die Funkstationen in einer Funkzelle je­ derzeit wissen, welche CDMA-Kodes in dem jeweiligen Zeit­ schlitz, in dem auch ihnen CDMA-Kanäle zugewiesen sind, ver­ wendet werden, um dadurch einen verbesserte Detektionsmög­ lichkeit der eigenen CDMA-Kanäle sicherzustellen. Den Funk­ stationen, die sich in der Ziel-Funkzelle befinden, wird durch eine Signalisierungs-Nachricht mitgeteilt, daß sich die Belegung der CDMA-Kanäle in einem oder mehreren Zeitschlitzen aufgrund des Interzell-Handovers der weiteren Funkstation verändern wird, wobei die Signalisierungs-Nachricht von den Funkstationen, die sich in der Ziel-Funkzelle befinden, vor dem Interzell-Handover ausgewertet werden kann. Diese Ausge­ staltung besitzt den Vorteil, daß die in der Ziel-Funkzelle befindlichen Funkstationen bereits vor dem Interzell-Handover über die Änderung der Belegung der CDMA-Kodes informiert wer­ den und ihre Empfangseinrichtungen auf diesen neuen Verhält­ nissen anpassen können, um ein möglichst optimales Signal- Stör-Verhältnisse zu erhalten.
Weiterhin kann den Funkstationen, die sich in der Ausgangs- Funkzelle befinden, nach dem Interzell-Handover der weiteren Funkstation durch eine Signalisierungs-Nachricht mitgeteilt werden, daß sich die Belegung der CDMA-Kanäle in den Zeit­ schlitzen, in denen zuvor der weiteren Funkstation CDMA-Ka­ näle zugewiesen waren, geändert hat. Diese Signalisierung, die erst nach dem erfolgreichen Interzell-Handover erfolgt, besitzt den Vorteil, daß beispielsweise bei einem Fehlschla­ gen des Interzell-Handovers ohne eine zusätzliche Signalisie­ rung in die ursprüngliche CDMA-Kanalbelegung zurückgekehrt werden kann.
In der Ausgangs-Funkzelle kann weiterhin durch einen zusätz­ lichen Intrazell-Handover, der für die darin befindlichen Funkstationen nach dem Interzell-Handover der weiteren Funk­ station durchgeführt wird, vorteilhaft eine gleichmäßige Be­ legung der CDMA-Kanäle in den Zeitschlitzen erreicht werden.
Vorteilhaft werden nach einer weiteren Ausgestaltung des er­ findungsgemäßen Verfahrens die bereitgestellten CDMA-Kanäle der weiteren Funkstation für die Aufwärtsrichtung und die Ab­ wärtsrichtung unabhängig voneinander zugewiesen, wodurch eine asymmetrische Informationsübertragung mit beispielsweise un­ terschiedlichen Datenraten für die Aufwärts- und Abwärtsrich­ tung ermöglicht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beilie­ genden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Funk-Kommunikationssystems, insbesondere eines Mobilfunksystems,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Rahmenstruktur der Funkschnittstelle und des Aufbaus eines Funkblocks,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Funk-Kommunikationssystems,
Fig. 4 eine Signalisierungsabfolge für eine Kanalzuweisung bei einem Interzell-Handover und
Fig. 5 eine Signalisierungsabfolge für eine Kanalzuweisung bei einem Interzell-Handover.
Das in Fig. 1 dargestellte und als ein Mobilfunksystem ausge­ führte Funk-Kommunikationssystem besteht aus einer Vielzahl von Mobilvermittlungsstellen MSC, die untereinander vernetzt sind bzw. den Zugang zu einem Festnetz PSTN herstellen. Wei­ terhin sind diese Mobilvermittlungsstellen MSC mit jeweils zumindest einer Einrichtung RNM zum Zuteilen von funktechni­ schen Ressourcen verbunden. Jede dieser Einrichtungen RNM er­ möglicht wiederum eine Verbindung zu zumindest einer Basis­ station BS. Eine solche Basisstation BS ist eine Funkstation, die über eine Funkschnittstelle Verbindungen zu weiteren Funkstationen, wie beispielsweise Funkstationen MS oder an­ derweitigen mobilen und stationären Endgeräten, aufbauen kann. Durch jede Basisstation wird zumindest eine Funkzelle C gebildet. Bei einer Sektorisierung oder bei hierarchischen Zellstrukturen werden pro Basisstation BS auch mehrere Funk­ zellen C versorgt.
Die Funktionalität dieser Struktur wird von dem Funk-Kommuni­ kationssystem nach der Erfindung genutzt; sie ist jedoch auch auf andere Funk-Kommunikationssysteme, wie beispielsweise Teilnehmerzugangsnetze mit drahtlosen Teilnehmeranschlüssen, übertragbar, in denen die Erfindung zum Einsatz kommen kann.
Die Rahmenstruktur der Funkschnittstelle ist aus der Fig. 2 ersichtlich. Gemäß einer TDMA-Komponente ist eine Aufteilung eines breitbandigen Frequenzbereiches, beispielsweise der Bandbreite B = 1,2 MHz, in mehrere Zeitschlitze ts, bei­ spielsweise 8 Zeitschlitze ts0 bis ts7 vorgesehen. Jeder Zeitschlitz ts innerhalb des Frequenzbereiches B bildet einen Frequenzkanal fk. Innerhalb eines breitbandigen Frequenzbe­ reiches B werden die aufeinanderfolgenden Zeitschlitze ts nach einer Rahmenstruktur gegliedert. So werden acht Zeit­ schlitze ts0 bis ts7 zu einem Rahmen zusammengefaßt.
Bei einer Nutzung eines TDD-Übertragungsverfahrens wird ein Teil der Zeitschlitze ts1 bis ts7 in Aufwärtsrichtung und ein Teil der Zeitschlitze ts0 bis ts7 in Abwärtsrichtung benutzt, wobei die Übertragung in Aufwärtsrichtung beispielsweise vor der Übertragung in Abwärtsrichtung erfolgt. Dazwischen liegt ein Umschaltzeitpunkt SP. Ein Frequenzkanal fk für die Auf­ wärtsrichtung entspricht in diesem Fall dem Frequenzkanal fk für die Abwärtsrichtung. In gleicher Weise sind die weiteren Frequenzkanäle fk strukturiert.
Innerhalb der Frequenzkanäle fk, die zur Nutzdatenübertragung vorgesehen sind, werden Informationen mehrerer Verbindungen in Funkblöcken übertragen. Diese Funkblöcke zur Nutzdaten­ übertragung bestehen aus Abschnitten mit Daten d, in denen jeweils Abschnitte mit empfangsseitig bekannten Trainingsse­ quenzen tseq1 bis tseqn eingebettet sind. Die Daten d sind verbindungsindividuell mit einer Feinstruktur, einem Spreiz­ kode c (CDMA-Kode), gespreizt, so daß empfangsseitig bei­ spielsweise n Verbindungen durch diese CDMA-Komponente sepa­ rierbar sind.
Die Spreizung von einzelnen Symbolen der Daten d mit Q Chips bewirkt, daß innerhalb der Symboldauer tsym Q Subabschnitte der Dauer tchip übertragen werden. Die Q Chips bilden dabei den individuellen CDMA-Kode c. Weiterhin ist innerhalb des Zeitschlitzes ts eine Schutzzeit gp zur Kompensation unter­ schiedlicher Signalaufzeiten der Verbindungen aufeinanderfol­ gender Zeitschlitze ts vorgesehen.
Die Fig. 3 zeigt einen beispielhaften Ausschnitt eines Funk- Kommunikationssystems, auf dessen Grundlage die Signalisie­ rungsabfolgen in den Fig. 4 und Fig. 5 für die Kanalzuweisung gemäß der Erfindung erläutert werden sollen.
Eine Mobilvermittlungsstelle MSC ist mit zwei Einrichtungen zum Zuteilen von funktechnischen Ressourcen RNMa und RNMz verbunden. Die Einrichtungen RNMa und RNMz besitzen jeweils eine Verbindung zu einer Ausgangs-Basisstation BSa bzw. zu einer Ziel-Basisstation BSz. In dem Bereich der von der Aus­ gangs-Basisstation BSa mit funktechnischen Ressourcen ver­ sorgten Ausgangs-Funkzelle Ca befinden sich mehrere Funksta­ tionen MSa, die Kommunikationsverbindungen für eine Informa­ tionsübertragung zu der Ausgangs-Basisstation BSa aufgebaut haben. In dem Bereich der von der Ziel-Basisstation BSz mit funktechnischen Ressourcen versorgten Ziel-Funkzelle Cz be­ finden sich gleichsam mehrere Funkstationen MSz, die in glei­ cher Weise eine Informationsübertragung über Kommunikations­ verbindungen zu der Ziel-Basisstation BSz durchführen. Eine weitere Funkstation MSh, die sich ebenfalls in dem Bereich der Ausgangs-Funkzelle Ca befindet und eine Informationsüber­ tragung zu der Ausgangs-Basisstation BSa durchführt, bewegt sich in Richtung der Ziel-Funkzelle Cz.
In dem Bereich der Funkzellgrenzen kommt es aufgrund einer Auswertung von Meßergebnissen über die Übertragungsverhält­ nisse auf der Luftschnittstelle zwischen der Funkstation MSh und den Basisstationen BSa und BSz zu einer Anforderung eines Interzell-Handovers von der Ausgangs-Funkzelle Ca zu der Ziel-Funkzelle Cz für die weitere Funkstation MSh. Beispiel­ hafte Signalisierungsabfolgen für einen Interzell-Handover sind in der Fig. 4 und 5 dargestellt.
Die Entscheidungsgründe für ein Interzell-Handover entspre­ chen denen der bekannten Mobilfunksysteme, wie beispielsweise dem GSM-Mobilfunksystem. Eventuell ist zusätzlich zu dem In­ terzell-Handover ein Intrazell-Handover erforderlich, um bei­ spielsweise in der Ziel-Funkzelle Cz einen Verkehrslastaus­ gleich herbeizuführen. Eine ausführliche Erläuterung des In­ trazell-Handovers wird in der Beschreibung zu den Fig. 4 und Fig. 5 vorgenommen.
Die Funkstationen MSa und MSz sowie die weitere Funkstation MSh in der Ausgangs-Ca bzw. in der Ziel-Funkzelle Cz verwen­ den für den Empfang von Informationen, die in einem oder meh­ reren CDMA-Kanälen über die Luftschnittstelle übertragen wer­ den, das Joint-Detection-Verfahren. Dieses Verfahren basiert auf dem Prinzip, daß den Funkstationen in einer Funkzelle je­ derzeit bekannt ist, welche CDMA-Kodes in dem oder den jewei­ ligen Zeitschlitzen, in denen auch sie CDMA-Kanäle zugewiesen bekommen haben, verwendet werden, um dadurch eine verbesserte Detektionsmöglichkeit der eigenen CDMA-Kanäle sicherzustel­ len. Daraus folgend müssen, im Vergleich beispielsweise zu der Steuerung eines Interzell-Handovers in einem GSM-Mobil­ funksystem, den Funkstationen zusätzliche Informationen über die Belegung der CDMA-Kodes übermittelt werden.
In den Fig. 4 und Fig. 5 ist die auf der GSM-Signalisierungsab­ folge basierende Signalisierungsabfolge für einen Interzell- Handover-Prozeß für den in der Fig. 3 dargestellten Fall eines Interzell-Handovers der weiteren Funkstation MSh von der Aus­ gangs-Funkzelle Ca zu der Ziel-Funkzelle Cz dargestellt. Im Anschluß an die allgemeine Beschreibung der Signalisierungs­ abfolge wird auf die Unterschiede zwischen der Fig. 4 und der Fig. 5 eingegangen.
Während einer bestehenden Kommunikationsverbindung erzeugt die weitere Funkstation MSh regelmäßig Meßwerte über die Übertragungsverhältnisse auf der Luftschnittstelle zu der Ausgangs-Basisstation BSa der Ausgangs-Funkzelle Ca, in deren Funkversorgungsbereich sich die weitere Funkstation MSh aktu­ ell befindet. Diese Meßwerte sendet die weitere Funkstation MSh periodisch in einer Signalisierungs-Nachricht Measurement Info (- Informationen über die Messungen) auf einem Signali­ sierungskanal zu der Ausgangs-Basisstation BSa, die ihrer­ seits ebenfalls Meßwerte bezüglich der Übertragungsqualität ermittelt und alle bestimmten Meßwerte zu der Einrichtung zum Zuweisen von Funkressourcen RNMa weitergibt. Parallel zu die­ sen Messungen bestimmt die Funkstation MSh regelmäßig die Übertragungsqualität auf der Luftschnittstelle zu den umlie­ genden Basisstationen und gibt diese Meßwerte an die Aus­ gangs-Basisstation BSa weiter. Durch die Bewegung der weite­ ren Funkstation MSh verändern sich permanent die Übertra­ gungsverhältnisse zu den jeweiligen Basisstationen. Bei bei­ pielsweise einem Unterschreiten eines Schwellwertes für die Bewertung der Übertragungsqualität wird der Mobilvermitt­ lungsstelle MSC die Notwendigkeit eines Interzell-Handovers mitgeteilt. Aufgrund der bekannten Übertragungseigenschaften zu den benachbarten Basisstationen wird eine geeignete Ziel- Basisstation BSz für den Interzell-Handover der weiteren Funkstation MSh ausgewählt.
Bei der ausgewählten Ziel-Basisstation BSz muß es sich nicht zwangsläufig um eine der Ausgangsbasisstation BSa benachbarte Basisstation handeln, da das erfindungsgemäße Verfahren ebenso in hierarchischen Zellstrukturen eingesetzt werden kann, wobei ein Interzell-Handover zwischen Funkzellen ver­ schiedener hierarchischer Ebenen durchgeführt wird.
In dem dargestellten Fall eines Interzell-Handovers in der Form eines Intra-MSC-Handovers ist die ausgewählte Ziel-Ba­ sisstation BSz eine Basisstation, die nicht über die gleiche Einrichtung zum Zuweisen von Funkressourcen mit der Mobilver­ mittlungsstelle MSC verbunden ist. Da jedoch sowohl die Aus­ gangs-Basisstation BSa als auch die Ziel-Basissation BSz über jeweils eine Einrichtung zum Zuweisen von Funkressourcen RNMa bzw. RNMz mit der gleichen Mobilvermittlungsstelle MSC ver­ bunden sind, ist die Mobilvermittlungsstelle MSC direkt an dem Interzell-Handover-Prozeß beteiligt.
Das Ausgangs-Basisstationssystem BSSa - unter diesem Begriff werden im weiteren die Ausgangs-Basisstation BSa und die Ein­ richtung RNMa zusammengefaßt - meldet den Wunsch eines Inter­ zell-Handovers für die Funkstation MSh durch die Signalisie­ rungs-Nachricht Handover Required (- Handover benötigt) an die Mobilvermittlungsstelle MSC. In dieser Signalisierungs- Nachricht sind unter anderem die der Handoverentscheidung zu­ grundeliegenden Meßwerte über die Übertragungsverhältnisse enthalten, so daß die Mobilvermittlungsstelle MSC die Hand­ overentscheidung unter Einbeziehung der ihr bekannten Netz­ werkparameter überprüfen kann. Bei einer positiven Entschei­ dung hinsichtlich des angeforderten Handoverprozesses fordert die Mobilvermittlungsstelle MSC das Ziel-Basisstationssystem BSSz - unter diesem Begriff werden im weiteren die Ziel-Ba­ sisstation BSz und die Einrichtung RNMz zusammengefaßt - durch eine Signalisierungs-Nachricht Handover Request (- Handover Anforderung) auf, die benötigte Anzahl CDMA-Kanäle für die Kommunikationsverbindung der Funkstation MSh zur Ver­ fügung zu stellen.
Das Ziel-Basisstationssystem BSSz weist daraufhin die benö­ tigten CDMA-Kanäle zu und signalisiert den betroffenen Funk­ stationen MSz in der Ziel-Funkzelle Cz, welche CDMA-Kanäle nach dem Interzell-Handover in dem oder den gleichen Zeit­ schlitzen wie die Funkstation MSh für Kommunikationsverbin­ dungen benutzen werden, durch eine Signalisierungs-Nachricht CCU (CDMA-Code Update - aktualisierte CDMA-Kodes), daß sich die CDMA-Kanalbelegung und somit die Anzahl der verwendeten CDMA-Kodes in dem oder den Zeitschlitzen verändern wird. Die Signalisierungs-Nachricht CCU muß vorteilhaft von den betrof­ fenen Funkstationen MSz vor der Übergabe zu dem Ziel-Basis­ stationssystem BSSz auswertbar sein, um einen Einbruch in der Empfangsqualität respektive dem Signal-Stör-Verhältnis zu vermeiden.
Mit der Signalisierungs-Nachricht Handover Request Acknow­ ledge (- Bestätigung der Handover Anforderung) gibt das Ziel- Basisstationssystem BSSz der Mobilvermittlungsstelle MSC be­ kannt, daß die benötigte Anzahl CDMA-Kanäle für die Kommuni­ kationsverbindung der weiteren Funkstation MSh bereitgestellt wurde. Die Mobilvermittlungsstelle MSC gibt daraufhin dem Ausgangs-Basisstationssystem BSSa durch eine Signalisierungs- Nachricht Handover Command (- Befehl zum Handover) den ange­ forderten Interzell-Handover frei, welches das Ausgangs-Ba­ sisstationssystem BSSa unmittelbar zu der weiteren Funksta­ tion MSh auf einem Signalisierungskanal weiterleitet. Die weitere Funkstation MSh meldet sich daraufhin umgehend durch eine Signalisierungs-Nachricht Handover Access (- Handover Zugriff) bei dem Ziel-Basisstationssystem BSSz an.
Die Antwort des Ziel-Basisstationssystems BSSz auf die Signa­ lisierungs-Nachricht Handover Access ist die Signalisierungs- Nachricht Physical Information. Diese Signalisierungs-Nach­ richt Physical Information enthält Informationen bezüglich des Zeitvorsprungs (Timingadvance) in der Ziel-Funkzelle Cz, welches die weitere Funkstation MSh benötigt, um sich auf die Ziel-Funkzelle Cz zu synchronisieren. Nach erfolgter Synchro­ nisierung gibt die weitere Funkstation MSh dem Ziel-Basissta­ tionssystem BSSz durch die Signalisierungs-Nachricht Handover Complete (- Handover beendet) bekannt, daß das Interzell- Handover erfolgreich abgeschlossen wurde und im weiteren die Übertragung der Informationen auf der Kommunikationsverbin­ dung fortgesetzt werden kann.
Anschließend sendet die weitere Funkstation MSh wiederum re­ gelmäßig Signalisierungs-Nachrichten vom Typ Measurement Info mit Informationen bezüglich der Übertragungsverhältnisse auf der Funkschnittstelle zu der Ziel-Basisstations BSz.
Sobald das Ziel-Basisstationssystem BSSz die Signalisierungs- Nachricht Handover Complete von der weiteren Funkstation MSh empfangen hat, meldet es diese an die Mobilvermittlungsstelle MSC weiter. Die Mobilvermittlungsstelle MSC veranlaßt im An­ schluß daran das Ausgangs-Basisstationssystem BSSa durch die Signalisierungs-Nachricht Clear Command (- Befehl Löschen), die nun nicht mehr von der weiteren Funkstation MSh in der Ausgangsfunkzelle Ca verwendeten CDMA-Kanäle freizugeben. Das Ausgangs-Basisstationsystem BSSa informiert daraufhin die Funkstationen MSa in der Ausgangs-Funkzelle Ca, die CDMA-Ka­ näle vor dem Interzell-Handover in dem oder den gleichen Zeitschlitzen wie die CDMA-Kanäle der weiteren Funkstation MSh benutzt haben, durch die Signalisierungs-Nachricht CCU (CDMA-Code Update) darüber, daß die CDMA-Kanäle der weiteren Funkstation MSh ab sofort nicht mehr verwendet werden, und baut diese CDMA-Kanäle ab. Abschließend bestätigt das Aus­ gangs-Basisstationssystem BSSa den erfolgten Abbau der CDMA- Kanäle der Mobilvermittlungsstelle MSC durch eine Signalisie­ rungs-Nachricht Clear Complete (- Löschen beendet).
Die Funkstationen MSz, die sich in der Ziel-Funkzelle Cz be­ finden, werden unmittelbar mit dem Auftreten des Interzell- Handovers der Funkstation MSh gemäß dem Joint-Detection-Ver­ fahren eine größere Anzahl CDMA-Kodes detektieren müssen. Da­ her wird an jede dieser Funkstationen MSz die Signalisie­ rungs-Nachricht CCU gesendet, wobei vorteilhaft sicherge­ stellt werden muß, daß die Funkstationen MSz diese Signali­ sierungs-Nachricht vor dem Interzell-Handover der weiteren Funkstation MSh auswerten können. Die Funkstationen MSa, die sich in der Ausgangs-Funkzelle Ca befinden, müssen unmittel­ bar mit dem Auftreten des Interzell-Handovers weniger CDMA- Kodes detektieren und auswerten. Jedoch kann von einer Sig­ nalsierung durch eine Signalisierungs-Nachricht CCU vor dem Interzell-Handover der weiteren Funkstation MSh abgesehen werden, wodurch für den Fall eines fehlgeschlagenen Inter­ zell-Handovers vorteilhaft die Ausgangssituation ohne zusätz­ liche Signalisierung vorliegt. Aus diesem Grund werden die Funkstationen MSa in der Ausgangs-Funkzelle Ca erst dann durch die Signalisierungsnachricht CCU über die geänderte Be­ legung der CDMA-Kanäle informiert, wenn eine Bestätigung ei­ nes erfolgreich durchgeführten Interzell-Handovers vorliegt.
Die Fig. 4 zeigt die Signalisierungsabfolge für den Fall, daß im Anschluß an das durch die Signalisierungs-Nachricht Hand­ over Complete (- Handover beendet) bestätigte erfolgreiche Interzell-Handover der weiteren Funkstation MSh von dem Aus­ gangs-Basisstationssystem BSSa zu dem Ziel-Basisstationssys­ tem BSSz zusätzlich ein Intrazell-Handover für die Funksta­ tionen MSz sowie die weitere Funkstation MSh, die sich in der Ziel-Funkzelle Cz befinden, durchgeführt wird, um einerseits die der weiteren Funkstation MSh zugewiesenen CDMA-Kanäle in einer möglichst geringen Anzahl von Zeitschlitzen zu konzen­ trieren und andererseits einen Verkehrslastausgleich für die Zeitschlitze herbeizuführen.
Die Fig. 5 zeigt dahingegen die Signalisierungsabfolge für den Fall, daß vor dem Interzell-Handover der weiteren Funkstation MSh von dem Ausgangs-Basisstationssystem BSSa zu dem Ziel-Ba­ sisstationssystem BSSz ein Intrazell-Handover für die Funk­ stationen MSa, die sich in der Ziel-Funkzelle Cz befinden, durchgeführt wird. Dieses Intrazell-Handover dient einerseits dazu, die von der weiteren Funkstation MSh benötigte Anzahl CDMA-Kanäle beispielsweise in einer möglichst geringen Anzahl von Zeitschlitzen zur Verfügung zu stellen, und andererseits einen Verkehrslastausgleich für die Zeitschlitze herbeizufüh­ ren.
Der in den Signalisierungsabläufen der Fig. 4 und Fig. 5 je­ weils dargestellte Intrazell-Handover in der Ausgangsfunk­ zelle Ca nach dem Abbau der CDMA-Kanäle, die vor dem Inter­ zell-Handover durch die weitere Mobilstation MSh belegt wur­ den, dient ebenfalls dem vorteilhaften Verkehrslastausgleich für die Belegung der CDMA-Kanäle in den jeweiligen Zeit­ schlitzen.
Der Intrazell-Handover ist bereits aus dem GSM-Mobilfunksys­ tem bekannt. Dort wird er verwendet, wenn bedingt durch eine zu starke Interferenz die durch die Bitfehlerrate definierte Empfangsqualität bei ausreichender Empfangsfeldstärke zu schlecht wird. Durch ein Ausweichen auf einen anderen Zeit­ schlitz und/oder einen anderen Frequenzkanal wird versucht, ein für die Datendetektion befriedigendes Signal-Stör-Ver­ hältnis wiederherzustellen.
Einem beispielhaft durch die Signalisierungsabfolge darge­ stellten Intrazell-Handover für die Funkstationen MSa bzw. MSz und MSh, die sich in der Ausgangs- Ca bzw. Ziel-Funkzelle Cz befinden, liegt ausgehend von der beschriebenen Situation der Fig. 3 die Problematik zugrunde, daß beispielsweise der weiteren Funkstation MSh, die in der Ausgangs-Funkzelle Ca durch ein Channel-Pooling beispielhaft die CDMA-Kanäle eines gesamten Zeitschlitzes belegt, in der Ziel-Funkzelle Cz vor­ teilhafterweise auch ein gesamter Zeitschlitz zur Verfügung gestellt wird. Dabei besteht die Möglichkeit, daß in der Ziel-Funkzelle Cz zwar eine ausreichende Anzahl nicht beleg­ ter CDMA-Kanäle zur Verfügung steht, diese jedoch über meh­ rere Zeitschlitze und gegebenenfalls über mehrere Frequenz­ träger verteilt sind. Da die der weiteren Funkstation MSh zu­ zuweisenden CDMA-Kanäle in Abhängigkeit von den vorhandenen Leistungsmerkmalen der weiteren Funkstation MSh vorteilhaft innerhalb eines einzigen Zeitschlitzes und eines Frequenzka­ nals liegen sollten, bedarf es eines vorherigen Freimachens eines gesamten Zeitschlitzes für die Aufnahme der Kommunika­ tionsverbindung der weiteren Funkstation MSh, so daß den Funkstationen MSz, die sich in der Ziel-Funkzelle Cz befin­ den, unter Umständen durch einen Intrazell-Handover neue CDMA-Kanäle zugewiesen werden müssen.

Claims (13)

1. Verfahren zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikations­ system, das
ein TD/CDMA-Teilnehmerseparierungsverfahren zur Übertragung von Informationen für Kommunikationsverbindungen zu/von Funk­ stationen (MS) nutzt,
bei dem
  • 1. bei einem Verbindungsaufbau zu/von einer weiteren Funksta­ tion (MSh) aus einer Summe zuweisbarer CDMA-Kanäle eine von der weiteren Funkstation (MSh) benötigte Anzahl von CDMA- Kanälen durch einen Intrazell-Handover, der für die in ei­ ner Funkzelle (C) befindlichen Funkstationen (MS) durchge­ führt wird, in zumindest einem Zeitschlitz (ts) zur Verfü­ gung gestellt wird, und
  • 2. nach dem Intrazell-Handover die bereitgestellten CDMA-Ka­ näle der weiteren Funkstation (MSh) zugewiesen und für die Informationsübertragung zu/von der weiteren Funkstation (MSh) benutzt werden.
2. Verfahren zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikations­ system, das
ein TD/CDMA-Teilnehmerseparierungsverfahren zur Übertragung von Informationen für Kommunikationsverbindungen zu/von Funkstationen (MS) nutzt,
bei dem
  • 1. bei einem Verbindungsaufbau zu/von einer weiteren Funksta­ tion (MSh) aus einer Summe zuweisbarer CDMA-Kanäle eine be­ nötigte Anzahl von CDMA-Kanälen der weiteren Funkstation (MSh) zugewiesen wird,
  • 2. durch einen Intrazell-Handover, der für die in einer Funk­ zelle (C) befindlichen Funkstationen (MS) und die weitere Funkstation (MSh) durchgeführt wird, die der weiteren Funk­ station (MSh) zugewiesenen CDMA-Kanäle in zumindest einem Zeitschlitz (ts) zusammengefaßt werden, und
  • 3. nach dem Intrazell-Handover die der weiteren Funkstation (MSh) zugewiesenen CDMA-Kanäle für die Informationsübertra­ gung zu/von der weiteren Funkstation (MSh) benutzt werden.
3. Verfahren zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikations­ system, das
ein TD/CDMA-Teilnehmerseparierungsverfahren zur Übertragung von Informationen für Kommunikationsverbindungen zu/von Funk­ stationen (MSa, MSz), die sich jeweils in einer Ausgangs- Funkzelle (Ca) bzw. einer Ziel-Funkzelle (Cz) befinden, nutzt,
bei dem
  • 1. einer weiteren Funkstation (MSh), die sich ebenfalls in der Ausgangs-Funkzelle (Ca) befindet, eine Anzahl von CDMA-Ka­ nälen in zumindest einem Zeitschlitz (ts) zugewiesen wird,
  • 2. aufgrund einer Bewegung der weiteren Funkstation (MSh) ein Interzell-Handover von der Ausgangs-Funkzelle (Ca) zu der Ziel-Funkzelle (Cz) angeregt wird,
  • 3. aus einer Summe zuweisbarer CDMA-Kanäle durch einen Intra­ zell-Handover, der für die in der Ziel-Funkzelle (Cz) be­ findlichen Funkstationen (MSz) durchgeführt wird, die von der weiteren Funkstation (MSh) benötigte Anzahl von CDMA- Kanälen in zumindest einem Zeitschlitz (ts) zur Verfügung gestellt wird, und
  • 4. nach dem Intrazell-Handover der Interzell-Handover von der Ausgangs-Funkzelle (Ca) zu der Ziel-Funkzelle (Cz) durchge­ führt und die bereitgestellten CDMA-Kanäle der weiteren Funkstation (MSh) zugewiesen und für die Informationsüber­ tragung zu/von der weiteren Funkstation (MSh) in der Ziel- Funkzelle (Cz) benutzt werden.
4. Verfahren zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikations­ system, das
ein TD/CDMA-Teilnehmerseparierungsverfahren zur Übertragung von Informationen für Kommunikationsverbindungen zu/von Funk­ stationen (MSa, MSz), die sich in einer Ausgangs-Funkzelle (Ca) bzw. einer Ziel-Funkzelle (Cz) befinden, nutzt,
bei dem
  • 1. einer weiteren Funkstation (MSh), die sich ebenfalls in der Ausgangs-Funkzelle (Ca) befindet, eine Anzahl von CDMA-Ka­ nälen in zumindest einem Zeitschlitz (ts0) zugewiesen wird,
  • 2. aufgrund einer Bewegung der weiteren Funkstation (MSh) ein Interzell-Handover von der Ausgangs-Funkzelle (Ca) zu der Ziel-Funkzelle (Cz) angeregt wird,
  • 3. aus einer Summe zuweisbarer CDMA-Kanäle in der Ziel-Funk­ zelle (Cz) die benötigte Anzahl CDMA-Kanäle der weiteren Funkstation (MSh) zugewiesen und der Interzell-Handover von der Ausgangs-Funkzelle (Ca) zu der Ziel-Funkzelle (Cz) durchgeführt wird,
  • 4. durch einen Intrazell-Handover, der für die in der Ziel- Funkzelle (Cz) befindlichen Funkstationen (MSz) und die weitere Funkstation (MSh) durchgeführt wird, die der weite­ ren Funkstation (MSh) zugewiesenen CDMA-Kanäle in zumindest einem Zeitschlitz (ts) zusammengefaßt werden, und
  • 5. nach dem Intrazell-Handover die der weiteren Funkstation (MSh) zugewiesenen CDMA-Kanäle für die Informationsübertra­ gung zu/von der weiteren Funkstation (MSh) in der Ziel- Funkzelle (Cz) benutzt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem beim Intrazell-Handover die Anzahl und/oder die Modulations­ art der CDMA-Kanäle für die Informationsübertragung verändert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem beim Interzell-Handover die Anzahl und/oder die Modulations­ art der CDMA-Kanäle für die Informationsübertragung verändert wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Anzahl der Zeitschlitze (ts), in denen der weiteren Funk­ station (MSh) CDMA-Kanäle zugewiesen wird, durch den Intra­ zell-Handover minimiert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei dem die übertragenen Informationen in den Funkstationen (MSa, MSz, MSh) nach einem Joint-Detection-Verfahren empfangen wer­ den, und den Funkstationen (MSz), die sich in der Ziel-Funk­ zelle (Cz) befinden, durch eine Signalisierungs-Nachricht (CCU) mitgeteilt wird, daß sich die Belegung der CDMA-Kanäle in einem oder mehreren Zeitschlitzen (ts) aufgrund des Inter­ zell-Handovers der weiteren Funkstation (MSh) ändern wird, wobei die Signalisierungs-Nachricht (CCU) von den Funkstatio­ nen (MSz) vor dem Interzell-Handover ausgewertet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem den Funkstationen (MSa), die sich in der Ausgangs-Funkzelle (Ca) befinden, nach dem Interzell-Handover durch eine Signa­ lisierungs-Nachricht (CCU) mitgeteilt wird, daß sich die Be­ legung der CDMA-Kanäle in einem oder mehreren Zeitschlitzen (ts) geändert hat.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 9, bei dem durch einen zusätzlichen Intrazell-Handover, der für die in der Ausgangs-Funkzelle (Ca) befindlichen Funkstationen (MSa) nach dem Interzell-Handover der weiteren Funkstation (MSh) durchgeführt wird, eine gleichmäßige Belegung der CDMA-Kanäle in den Zeitschlitzen (ts) erreicht wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein CDMA-Kanal als eine Kombination aus einem Frequenzkanal bzw. einer Frequenzsprungsequenz, einem Zeitschlitz bzw. ei­ ner Zeitschlitzsprungsequenz und einem CDMA-Kode bzw. einer CDMA-Kode-Sprungsequenz oder Hybriden definiert wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der weiteren Funkstation (MSh) die CDMA-Kanäle für die Auf­ wärtsrichtung und für die Abwärtsrichtung unabhängig vonein­ ander zugewiesen werden.
13. Anordnung zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikati­ onssystem gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 4.
DE19813182A 1998-03-25 1998-03-25 Verfahren und Anordnung zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikationssystem Expired - Fee Related DE19813182B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813182A DE19813182B4 (de) 1998-03-25 1998-03-25 Verfahren und Anordnung zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikationssystem
CN99103493.7A CN1098610C (zh) 1998-03-25 1999-03-25 无线通信系统信道分配的方法和装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813182A DE19813182B4 (de) 1998-03-25 1998-03-25 Verfahren und Anordnung zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikationssystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19813182A1 true DE19813182A1 (de) 1999-09-30
DE19813182B4 DE19813182B4 (de) 2005-05-12

Family

ID=7862306

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813182A Expired - Fee Related DE19813182B4 (de) 1998-03-25 1998-03-25 Verfahren und Anordnung zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikationssystem

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN1098610C (de)
DE (1) DE19813182B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000060893A1 (en) * 1999-04-06 2000-10-12 Motorola Limited A communications network and method of allocating resources for soft handover
DE19951797A1 (de) * 1999-10-27 2001-06-07 Siemens Ag Verfahren zur dynamischen Zuweisung von Ressourcen in einem digitalen Funk-Kommunikationssystem
EP1370105A1 (de) 2002-06-05 2003-12-10 NTT DoCoMo, Inc. Kommunikationsverfahren und -system zum Verbessern der Steuerungssignalempfangsqualität während Handover
DE10393031B4 (de) * 2002-08-07 2013-12-05 Huawei Technologies Co., Ltd. Rufzugriffssteuerverfahren

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1313337A1 (de) * 2001-11-15 2003-05-21 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Übertragung von Informationen in einem zellularen Funkkommunikationssystem mit Funksektoren
CN100388860C (zh) * 2004-09-24 2008-05-14 中兴通讯股份有限公司 一种接力切换判决过程的实现方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19746894C2 (de) * 1997-10-23 1999-10-28 Siemens Ag Verfahren und Funk-Kommunikationssystem zur Datenübertragung
AU3142599A (en) * 1998-02-27 1999-09-15 Siemens Aktiengesellschaft Telecommunications system with wireless code and time-division multiplex based telecommuncation between mobile and/or stationary transmitting/receiving devices

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000060893A1 (en) * 1999-04-06 2000-10-12 Motorola Limited A communications network and method of allocating resources for soft handover
DE19951797A1 (de) * 1999-10-27 2001-06-07 Siemens Ag Verfahren zur dynamischen Zuweisung von Ressourcen in einem digitalen Funk-Kommunikationssystem
DE19951797C2 (de) * 1999-10-27 2002-04-18 Siemens Ag Verfahren zur dynamischen Zuweisung von Ressourcen in einem digitalen Funk-Kommunikationssystem
EP1370105A1 (de) 2002-06-05 2003-12-10 NTT DoCoMo, Inc. Kommunikationsverfahren und -system zum Verbessern der Steuerungssignalempfangsqualität während Handover
US7558236B2 (en) 2002-06-05 2009-07-07 Ntt Docomo, Inc. Communication method and system for improving control signal receiving quality during handover
DE10393031B4 (de) * 2002-08-07 2013-12-05 Huawei Technologies Co., Ltd. Rufzugriffssteuerverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
DE19813182B4 (de) 2005-05-12
CN1244091A (zh) 2000-02-09
CN1098610C (zh) 2003-01-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69735849T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Kanalzuweisung in einem Funkkommunikationssystem
EP0872148B1 (de) Verfahren und anordnung zum übertragen von daten in einem zellularen funksystem
DE69829749T2 (de) Kanalzuweisungsverfahren
DE69414514T3 (de) Burstfüllstruktur in einer digitalen TDMA zellularen Funkanordnung, und Basisstation, die diese Struktur aufbaut
DE60031423T2 (de) Kanalzuweisung in einem Kommunikationssystem
DE69531970T2 (de) Frequenzplan für ein zellulares mobiles Funksystem mit Frequenzsprung
DE19813182A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Kanalzuweisung in einem Funk-Kommunikationssystem
WO2001072061A1 (de) Verfahren zur ressourcenzuteilung in einem funk-kommunikationssystem
EP1226666B1 (de) Verfahren zur synchronisation einer signalübertragung in aufwärtsrichtung in einem funk-kommunikationssystem
EP1090520B1 (de) Verfahren und basisstation zur übertragung von organisationsinformationen in einem funk-kommunikationssystem
EP1166467A1 (de) Verfahren und funk-kommunikationssystem zur synchronisation von teilnehmerstationen
DE19804185A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Austausch von Signalisierungsinformation zwischen Funkfeststationen in einem Mobilfunksystem
EP1919236B1 (de) Weiterleitung von Nutz- und Kontrollinformationen beim Soft Handover
EP1060579B1 (de) Verfahren und funk-kommunikationssystem zur informationsübertragung
EP1013128B1 (de) Verfahren und anordnung zur übertragung von nutzdaten in einem funkkommunikationssystem
DE10245113A1 (de) Vorbereitung einer Intersystem-Verbindungsweiterschaltung
DE19743350C2 (de) Verfahren und Kommunikationssystem zur drahtlosen Informationsübertragung
DE19916069A1 (de) Signalisierungsverfahren im RACH-Kanal
DE19938747A1 (de) Verfahren zur Kanalschätzung in einem Funk-Kommunikationssystem
DE10031539C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Steuerung einer Sende-/Empfangseinrichtung durch Auswertung durchgeleiteter Signalisierung
EP1382136B1 (de) Verfahren und kommunikationsvorrichtung zum synchronisieren von stationen in einem funk-kommunikationssystem
DE19938895C1 (de) Verfahren zum Aufbau einer Signalisierungsverbindung
DE19910586B4 (de) Verfahren zur Zuweisung von Übertragungskanälen in einem Funk-Kommunikationssystem
DE102005053706B4 (de) Verfahren zur Datenübertragung in einem adaptiven Mobilfunksystem
EP1005246A2 (de) Verfahren und Komponenten zum Weiterreichen von Funkverbindungen in TDMA-basierenden schnurlosen Kommunikationssystemen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NOKIA SIEMENS NETWORKS GMBH & CO.KG, 81541 MUE, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee