DE19938895C1 - Verfahren zum Aufbau einer Signalisierungsverbindung - Google Patents
Verfahren zum Aufbau einer SignalisierungsverbindungInfo
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Abstract
Zum Aufbau einer Signalisierungsverbindung zwischen einer Basisstation und einer Teilnehmerstation eines Funk-Kommunikationssystems werden in einem ersten Signalisierungskanal von der Teilnehmerstation zur Basisstation Signalisierungsinformationen zur Kanalanforderung gesendet. Die Basisstation wertet die empfangenen Signalisierungsinformationen aus und mindestens eine Identifikationsinformation zur Adressierung einer Teilnehmerstation wird in einem zweiten Signalisierungskanal an die Teilnehmerstation gesendet. Die Identifikationsinformation ist in mehrere Segmente, die die Teilnehmerstation sequentiell auswertet, unterteilt. Bei Feststellung eines Segments, das an eine andere Teilnehmerstation adressiert ist, wird die Auswertung abgebrochen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbau einer Signa
lisierungsverbindung zwischen einer Basisstation und einer
Teilnehmerstation eines Funk-Kommunikationssystems.
In Funk-Kommunikationssystemen werden Nachrichten (Sprache,
Bildinformation oder andere Daten) über Übertragungskanäle
mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen (Funkschnittstelle)
übertragen. Die Übertragung erfolgt sowohl in Abwärtsrichtung
(downlink) von der Basisstation zu Teilnehmerstation, als
auch in Aufwärtsrichtung (uplink) von der Teilnehmerstation
zur Basisstation.
Aus DE 198 10 285 A1 ist bekannt, daß zur Unterscheidung der
Signalquellen und damit zur Auswertung der Signale als Fre
quenzmultiplex (FDMA), Zeitlagenmultiplex (TDMA) oder Code
multiplex (CDMA) bekannte Verfahren dienen, die auch mitein
ander kombiniert werden können. Eine Ausprägung des Zeitla
genmultiplex (TDMA) ist das TDD (time division duplex) Über
tragungsverfahren, bei dem in einem gemeinsamen Frequenzband
die Übertragung sowohl in Aufwärtsrichtung, d. h. von der Ba
sisstation zur Teilnehmerstation, als auch in Abwärtsrichtung
von der Teilnehmerstation zur Basisstation erfolgt.
Ausgehend vom bekannten GSM-Mobilfunksystem (Global System
for Mobile Communication), ist in J. Biala, "Mobilfunk und
intelligente Netze", Vieweg Verlag, 1995, insbesondere auf
Seite 78 offenbart, daß eine Teilnehmerstation bei einem Ver
bindungsaufbau einen speziellen Signalisierungskanal RACH
(Random Access Channel) für die Anforderung eines Übertra
gungskanals bei einer Basisstation verwendet. Um eine Bloc
kierung bei einem gleichzeitigen Zugriff mehrerer Teilnehmer
stationen auf diesen Signalisierungskanal zu verhindern, er
folgt der Zugriff nach einem zeitlichen Zufallszugriffsver
fahren.
Als Bestätigung auf die Verbindungsanfrage erfolgt von der
Basisstation auf einem weiteren Signalisierungskanal AGCH
(Access Grant Channel) eine direkte Zuweisung eines Übertra
gungskanals oder ein Verweis auf einen spezifischen Signali
sierungskanal SDCCH (Stand-Alone Dedicated Channel) für die
weitere standardgemäße Verbindungsaufbauprozedur. Die Signa
lisierung für einen Verbindungsaufbau in einem GSM-Mobilfunk
systems ist jedoch für ein zukünftiges Funk-Kommunikations
system, beispielsweise ein TD-CDMA System, nicht mehr ausrei
chend.
Aus der DE 197 23 090 A1 ist ein Verfahren zum Verbindungs
aufbau zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation
eines Funk-Kommunikationssystems bekannt, bei dem innerhalb
eines Frequenzkanals für einen zufälligen Zugriff schmalban
digere Unterbereiche gebildet werden, und von der Mobilsta
tion für den Verbindungsaufbau ein Unterbereich innerhalb des
Frequenzkanals ausgewählt wird.
Aus der DE 198 43 982 A1 ist ein Verfahren zur Kanalzuweisung
in einem Funk-Kommunikationssystem mit einem CDMA-Teilnehmer
separierungsverfahren bekannt, bei dem von einer Funkstation
eine Anforderung von Übertragungskanälen sowie Informationen
über gemessene Übertragungsbedingungen der Funkschnittstelle
in einem Signalisierungskanal zu einer Basisstation signali
siert werden. Die zusätzlichen Informationen werden von der
Basisstation für eine Steuerung einer Sendeleistung für einen
weiteren Signalisierungskanal zu Zuweisung der Übertragungs
kanäle berücksichtigt.
Der Erfindung stellt sich die Aufgabe ein verbessertes Ver
fahren zum Aufbau einer Signalisierungsverbindung anzugeben,
das den Auswerteaufwand der Signalisierung senkt. Diese Auf
gabe wird durch das Verfahren mit den Merkmalen des Patentan
spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zum Aufbau einer Signalisierungsverbindung zwischen einer
Basisstation und einer Teilnehmerstation eines Funk-Kommuni
kationssystems werden in einem ersten Signalisierungskanal
von der Teilnehmerstation zur Basisstation Signalisierungsin
formationen zur Kanalanforderung gesendet. Die Basisstation
wertet die empfangenen Signalisierungsinformationen aus und
mindestens eine Identifikationssinformation zur Adressierung
der Teilnehmerstation wird in einem zweiten Signalisierungs
kanal an die Teilnehmerstation gesendet. Die Identifikati
onsinformation ist in mehrere Segmente, die die Teilnehmer
station sequentiell auswertet, unterteilt. Bei Feststellung
eines Segments, das an eine andere Teilnehmerstation adres
siert ist, wird die Auswertung abgebrochen.
Aufgrund des Abbruches der Auswertung werden eine wesentlich
geringere Anzahl von Rechenzyklen benötigt. Mit der Verringe
rung der Anzahl der Rechenzyklen und Prozeduren wird der
Stromverbrauch einer Teilnehmerstation erheblich gesenkt.
Insbesondere für Teilnehmerstationen, die mittels einer Bat
terie ihre Energieversorgung erhalten, ist eine Verringerung
des Stromverbrauchs notwendig. Da der zweite Signalisierungs
kanal sehr häufig, beispielsweise in einem Zeitschlitz eines
jeden Rahmens gesendet wird, ist die Auswertung von Identifi
kationsinformationen, die für eine andere Teilnehmerstation
adressiert sind, ein nachteiliger Verlust vorhandener (re
chentechnischer) Kapazitäten der Teilnehmerstation.
Ein weiterer vorteilhafter Aspekt der Erfindung ist, daß die
Identifikationsinformation Informationen über Kenngrößen des
ersten Signalisierungskanals, in dem die Teilnehmerstation
gesendet hat, beinhaltet. Die Kenngrößen des ersten Signali
sierungskanals sind beispielsweise ein CDMA-Kode (Spreiz
kode), ein Zeitschlitz, eine Frequenz, eine Mittambel oder
der Sendezeitpunkt eines Subkanals, was näher in einem Aus
führungsbeispiel beschrieben wird.
Die Informationen über die Kenngrößen dienen zur Adressierung
der Teilnehmerstation in dem zweiten Signalisierungskanal.
Die Informationen über die Kenngrößen sind als Identifikati
onsinformation sehr vorteilhaft nutzbar, da sie bereits im
plizit im ersten Signalisierungskanal enthalten sind und
nicht zusätzlich übertragen werden müssen.
Die im ersten Signalisierungskanal gesendeten Signalisie
rungsinformationen werden besonders vorteilhaft durch einen
CDMA-Kode separiert. Werden beispielsweise 16 CDMA-Kodes ver
wendet, fordern innerhalb eines Frequenzbandes gleichzeitig
16 Teilnehmerstationen einen Kanal an. Der verwendete CDMA-
Kode wird als Kenngröße des ersten Signalisierungskanals bei
spielsweise anschließend als Teil der Identifikationsinforma
tion zur Adressierung der entsprechenden Teilnehmerstation
verwendet. Analog der CDMA-Kodes werden besonders vorteilhaft
auch Zeitschlitze und Mittambeln zur Separierung verwendet.
Besonders vorteilhaft werden im ersten Signalisierungskanal
gesendete Signalisierungsinformationen durch mehrere aufein
anderfolgende Subkanäle, die innerhalb eines Zeitschlitzes
angeordnet werden, separiert. Insbesondere im Nahbereich ei
ner Basisstation sind so Kanalanforderungen weiterer Teilneh
merstationen innerhalb eines Zeitschlitzes möglich, deren
Anzahl wiederum durch die zusätzliche Separierung durch CDMA-
Kodes erhöht werden kann. Folglich wird eine Kombination der
Separierungsverfahren besonders vorteilhaft für eine große
Anzahl von Kanalanforderungen genutzt.
Besonders vorteilhaft beinhaltet das erste Segment der Signa
lisierungsinformation eine Information, die für alle Teilneh
merstationen die den ersten Signalisierungskanal benutzen
dürfen, die größte Unterscheidungskraft hat. Die Information,
beispielsweise die Information über die Mittambel, ist dabei
statistisch möglichst gleich verteilt. Die Anzahl der Teil
nehmerstation, die die möglichen Mittambeln benutzen, sollte
beispielsweise gleich oder größer der Gesamtanzahl der Mitt
ambeln sein.
Vorteilhaft beinhaltet das erste Segment der Identifikati
onsinformation mindestens eine Information über die Kenngröße
des Subkanals. Aufgrund der geringen Anzahl der Subkanäle
wird die Auswertung bereits innerhalb dieses ersten Segment
und damit nach wenigen Bits abgebrochen. Analog kann auch mit
einer der Teilnehmerstation bekannten, kurzen Zufallszahl
oder einem kurzen Teil der Zufallszahl die Auswertung nach
wenigen Bits abgebrochen werden. Die Zufallszahl ist hierbei
mit der Identifikationsinformation identisch oder ein Teil
der Identifikationsinformation.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet
das erste Segment der Identifikationsinformation eine Infor
mation über den CDMA-Kode. Da der CDMA-Kode statistisch
gleichmäßig verteilt im ersten Signalisierungskanal genutzt
wird, erfolgt der Abbruch im statistischen Mittel aller Teil
nehmerstationen zum frühesten Zeitpunkt.
Die Segmente zur Adressierung verschiedener Teilnehmerstatio
nen werden vorteilhaft aufeinanderfolgend in einem Zeit
schlitz gesendet. Innerhalb eines Zeitschlitzes werden bei
spielsweise mehrere Identifikationsinformationen, die u. a.
Informationen über Kenngrößen des ersten Signalisierungska
nals von verschiedenen empfangenen Teilnehmerstationen ent
halten, zusammen gesendet. In den folgenden Zeitschlitzen
werden Angaben über die Mittambel, Zeitschlitze usw. gesen
det.
Die Segmente der Identifikationsinformation werden beispiels
weise aus den Kenngrößen, d. h. den Informationen über Spreiz
kode, Mittambel, Subkanal, etc. und aus Segmenten der Signa
lisierungsinformation gebildet. So ist eine Umstrukturierung
der Reihenfolge der gesendeten Segmente anhand der Kenngrößen
des ersten Signalisierungskanals möglich.
Besonders vorteilhaft schaltet die Teilnehmerstation die
Energieversorgung der Empfangseinrichtung temporär ab, wenn
beispielsweise die Angaben über den Spreizkode nicht an die
Teilnehmerstation adressiert sind, so daß nachfolgende Zeit
schlitze lediglich der Adressierung anderer Teilnehmerstatio
nen dienen. Folglich kann der Stromverbrauch für den Empfang
und die Auswertung ganzer Zeitschlitze eingespart werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird mit
dem Abbruch der Auswertung die Energieversorgung der Auswer
teeinrichtung temporär abgeschaltet. Der Ruhestrom der Aus
werteeinrichtung wird somit abgeschaltet, was den Stromver
brauch der Teilnehmerstation weiter reduziert.
Kenngrößen des ersten Signalisierungskanals, beispielsweise
der CDMA-Kode, die Mittambel (Trainingssequenz), der Sende
zeitpunkt des Subkanals usw., bilden besonders vorteilhaft
zusammen mit den Signalisierungsinformationen die Identifika
tionsinformation. Die Teilnehmerstation sendet im ersten Si
gnalisierungskanal nur wenige Informationen, beispielsweise
den Grund der Verbindung und eine Mittambel (Trainingse
quenz). Aufgrund des verwendeten Kanals mit den entsprechen
den Kenngrößen (CDMA-Kode, Sub-Kanal, etc.) wird die Teilneh
merstation bereits eindeutig adressiert. Eine mögliche Alter
native, eine Vergrößerung der Zufallszahl, benötigt wesent
lich mehr Ressource innerhalb des ersten Signalisierungska
nals.
Besonders vorteilhaft wird im ersten oder zweiten Signalisie
rungskanal die Übertragung eines Datenpaketes signalisiert.
Bei Paketdatenübertragung wird zuerst im erster Signalisie
rungskanal eine Signalisierung übertragen, um einen Kanal
anzufordern. Dann wird ein Dezidierter-Kontroll-Kanal zuge
ordnet und Identitäten werden ausgetauscht. Folgend werden
die Datenpakete von der Teilnehmerstation an das Netzwerk
oder vom Netzwerk an die Teilnehmerstation übertragen. Sind
die ersten Pakete übertragen worden, dann tritt in der Regel
eine Pause ein, bis die nächsten Datenpakete übertragen wer
den. Eine logische Verbindung bleibt zur weiteren Übertragung
von Datenpaketen zwischen der Teilnehmerstation und dem Netz
werk bestehen. Werden jetzt weitere Pakete gesendet und die
logische Verbindung besteht noch, dann findet kein Erstzu
griff mehr statt, sondern über den ersten oder zweiten Signa
lisierungskanal wird dem Netz oder der Teilnehmerstation mit
geteilt, daß weitere Pakete übertragen werden sollen. Da
Identitäten bereits ausgetauscht worden sind wird auf dem
ersten Signalisierungskanal keine Zufallszahl ausgetauscht,
sondern die Anforderung über einen der Signalisierungskanäle
wird mittels einer entsprechenden Identität signalisiert bzw.
referenziert.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen bezugnehmend auf zeichnerische Darstellungen näher
erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Funk-Kommunikationssystems,
insbesondere eines Mobilfunksystems,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Rahmenstruktur der
Funkschnittstelle und des Aufbaus eines Funkblocks,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Einbettung von
Bursts eines Signalisierungskanals in einen Zeit
schlitz,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der zeitlichen Reihen
folge der Segmente der Identifikationsinformation,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der zeitlichen Reihen
folge von Segmenten verschiedener Identifikationsin
formationen, und
Fig. 6 ein Signalisierungsdiagramm zum Aufbau einer Signali
sierungsverbindung.
Das in Fig. 1 dargestellte und beispielhaft als ein Mobilfunk
system ausgestaltete Funk-Kommunikationssystem besteht aus
einer Vielzahl von Mobilvermittlungsstellen MSC, die unter
einander vernetzt sind bzw. den Zugang zu einem Festnetz PSTN
herstellen. Weiterhin sind diese Mobilvermittlungsstellen MSC
mit jeweils zumindest einer Einrichtung zur Zuteilung funk
technischer Ressourcen RNC verbunden. Jede dieser Einrichtun
gen RNC ermöglicht wiederum eine Verbindung zu zumindest ei
ner Basisstation BS. Diese Basisstation BS ist eine Funksta
tion, die über eine Funkschnittstelle Kommunikationsverbin
dungen zu mobilen oder stationären Teilnehmerstationen MS
innerhalb eines Funkversorgungsbereichs C aufbaut und signa
lisiert. Die Funktionalität dieser Struktur wird von dem er
findungsgemäßen Verfahren genutzt. Ein Einsatz in beispiels
weise einem drahtlosen Teilnehmeranschlußsystem (Access-Net
work) ist dabei ebenso möglich.
In Fig. 1 sind beispielhaft zwei Signalisierungsverbindungen
V1, V2 für eine Anforderung eines Verbindungsaufbaus zur
Übertragung von Nutzdaten und Signalisierungsinformationen si
zwischen zwei Teilnehmerstationen MS und MSX und einer Basis
station BS dargestellt.
Über einen ersten Signalisierungskanal RACH (Random Access
Channel) werden zur Kanalanforderung Signalisierungsinforma
tionen si, beispielsweise der Grund der Verbindung, von der
Sendeeinrichtung MSE der Teilnehmerstation MS zur Empfangs
einrichtung BEE der Basisstation BS gesendet.
Um eine Blockierung des ersten Signalisierungskanals RACH zu
vermeiden nutzen die Teilnehmerstationen MS, MSX den ersten
Signalisierungskanal RACH im wahlfreien Vielfachzugriff (nach
dem Prinzip des Slotted Aloha Verfahrens). Stehen alternativ
viele erste Signalisierungskanäle RACH zur Verfügung, bei
spielsweise durch die Verwendung von Spreizkodes sk, unter
schiedlichen Trainingssequenzen tseq und mehreren Zeitschlit
zen ts (siehe Fig. 2), sind andere Zugriffsverfahren denkbar,
da eine Blockierung des ersten Signalisierungskanals RACH
weniger wahrscheinlich ist.
Senden zugleich mehrere Teilnehmerstationen MS und MSX auf
dem selben ersten Signalisierungskanal RACH wird nur das
deutlich stärkere Empfangssignal von der Basisstation BS aus
gewertet. Stehen mehrere erste Signalisierungskanäle RACH zur
Verfügung, werden von der Basisstation BS die deutlich stärk
sten Empfangssignale aller ersten Signalisierungskanäle RACH
ausgewertet, in dem ein Signal empfangen wurde.
Zur Zuweisung eines Übertragungskanals oder eines spezifi
schen Signalisierungskanals für die weitere Verbindungsauf
bauprozedur sendet eine Sendeeinrichtung BSE der Basisstation
BS in einem zweiten Signalisierungskanal AGCH eine Identifi
kationsinformation ii zur Adressierung an eine Empfangsein
richtung MEE der Teilnehmerstation MS, deren erster Signali
sierungskanal RACH von der Basisstation BS ausgewertet wurde.
Neben der Sende- und Empfangseinrichtung MSE bzw. MEE für das
Senden und Empfangen von Nutz- und Signalisierungsinformatio
nen si, ii in Übertragungskanälen und Signalisierungskanälen
RACH, AGCH weist die Teilnehmerstation MS eine Auswertein
richtung MAW zur Auswertung der Identifikationsinformation ii
auf. Die Teilnehmerstation MS enthält zudem eine Signalisie
rungseinrichtung SIG zur Signalisierung einer Anforderung
eines Verbindungsaufbaus (RACH - Random Access Channel) auf
dem ersten Signalisierungskanal RACH.
Die Basisstation BS weist neben der Sende- und Empfangsein
richtung BSE bzw. BEE eine Auswerteeinrichtung BAW zur Aus
wertung der Signalisierungsinformationen si und eine Steue
rungseinrichtung BST zur Segmentierung der Identifikationsin
formationen ii auf.
Die Sende- und Empfangseinrichtungen BSE und BEE der Basis
station BS sind zur Ausleuchtung eines Funkversorgungsgebie
tes C mit einer Antenneneinrichtung A verbunden, die bei
spielsweise aus drei Einzelstrahlern besteht. Jeder der Ein
zelstrahler strahlt gerichtet in einen Sektor des versorgten
Funkversorgungsgebietes C. Es können jedoch alternativ auch
eine größere Anzahl von Einzelstahlern (gemäß adaptiver An
tennen) eingesetzt werden, so daß auch eine räumliche Teil
nehmerseparierung nach einem SDMA-Verfahren (Space Division
Multiple Access) ermöglicht wird. Die Signalisierungskanäle
RACH und AGCH werden mittels des SDMA-Verfahrens gerichtet
von der Basisstation BS gesendet und empfangen und innerhalb
eines Funkversorgungsgebietes C sektoriell mehrfach verwen
det.
Eine beispielhafte Rahmenstruktur der Funkschnittstelle eines
TDD-Übertragungsverfahrens ist aus der Fig. 2 ersichtlich.
Gemäß einer TDMA-Komponente ist eine Aufteilung eines breit
bandigen Frequenzbandes, beispielsweise der Bandbreite B = 5
MHz, in mehrere Zeitschlitze ts, beispielsweise 15 Zeit
schlitze ts0 bis ts14 vorgesehen. Jeder Zeitschlitz ts inner
halb des Frequenzbandes B bildet einen Frequenzkanal fk. In
nerhalb eines breitbandigen Frequenzbandes B werden die auf
einanderfolgenden Zeitschlitze ts nach einer Rahmenstruktur
gegliedert. So werden 15 Zeitschlitze ts0 bis ts14 zu einem
Rahmen zusammengefaßt.
Bei einer Nutzung eines TDD-Übertragungsverfahrens wird ein
Teil der Zeitschlitze ts1 bis ts14 in Aufwärtsrichtung und
ein Teil der Zeitschlitze ts0 bis ts14 in Abwärtsrichtung be
nutzt, wobei die Übertragung in Aufwärtsrichtung beispiels
weise vor der Übertragung in Abwärtsrichtung erfolgt. Dazwi
schen liegt ein Umschaltzeitpunkt SP, der entsprechend dem
jeweiligen Bedarf an Übertragungskanälen für die Auf- und Ab
wärtsrichtung flexibel positioniert wird. In gleicher Weise
sind die weiteren Frequenzkanäle fk strukturiert.
Innerhalb der Frequenzkanäle fk werden Informationen mehrerer
Verbindungen in Funkblöcken übertragen. Diese Funkblöcke be
stehen aus Abschnitten mit Daten d, in denen jeweils Ab
schnitte mit empfangsseitig bekannten Trainingssequenzen
tseq1 bis tseqn eingebettet sind. Die Daten d sind verbin
dungsindividuell mit einer Feinstruktur, einem Spreizkode sk
(CDMA-Kode), gespreizt, so daß empfangsseitig beispielsweise
n Verbindungen durch diese CDMA-Komponente separierbar sind.
Die Kombination aus einem Frequenzkanal fk, einem Zeitschlitz
ts und einem Spreizkode sk definiert einen Übertragungskanal
oder einen Signalisierungskanal RACH bzw. AGCH, die für die
Übertragung von Nutz- bzw. Signalisierungsinformationen ii,
si genutzt werden.
Die Spreizung von einzelnen Symbolen der Daten d mit Q Chips
bewirkt, daß innerhalb der Symboldauer tsym Q Subabschnitte
der Dauer tchip übertragen werden. Die Q Chips bilden dabei
den individuellen CDMA-Kode sk. Weiterhin ist innerhalb des
Zeitschlitzes ts eine Schutzzeit gp zur Kompensation unter
schiedlicher Signallaufzeiten der Verbindungen aufeinander
folgender Zeitschlitze ts vorgesehen.
Mit Channel-Pooling werden einer Kommunikationsverbindung je
weils ein oder mehrere Übertragungskanäle zugewiesen, wobei
jeder Übertragungskanal gemäß dem CDMA-Teilnehmerseparie
rungsverfahren durch einen individuellen CDMA-Kode sk un
terscheidbar ist. Das Verfahren des Channel-Poolings wird
vorteilhaft eingesetzt, um Kommunikationsverbindungen zu bzw.
von Teilnehmerstationen MS, MSX mit unterschiedlichen Daten
raten realisieren oder um auf einer Kommunikationsverbindung
mehrere Dienste parallel zu betreiben.
Wie in der Fig. 3 dargestellt, werden zwei Subkanäle RB inner
halb eines Zeitschlitzes ts0 des ersten Signalisierungskanals
RACH gesendet. Die Subkanäle RB werden beispielsweise von
unterschiedlichen Teilnehmerstationen MS oder MSX gesendet.
Die beiden Subkanäle RB werden zeitlich getrennt, so daß wäh
rend die erste Teilnehmerstation MS den Subkanal RB sendet,
die zweite Teilnehmerstation MSX eine Sendepause, d. h. eine
erweiterte Schutzzeit e-gp einhält. Der Beginn des ersten
Subkanals RB der ersten Teilnehmerstation MS zum Sendezeit
punkt ta und der Beginn des zweiten Subkanals RB zum Sende
zeitpunkt tm liegen soweit versetzt, daß die beiden Subkanäle
RB von der Basisstation BS nicht überlagernd empfangen wer
den. Werden beide Subkanäle RB mit dem gleichen CDMA-Kode sk
gesendet, so ist eine Separierung allein aufgrund der unter
schiedlichen Sendezeitpunkte ta und tm möglich. Die Daten der
Subkanäle RB sind mit einer Feinstruktur (CDMA-Kode) ge
spreizt, so daß empfangsseitig die Subkanäle RB durch die
CDMA-Kodes sk und die Sendezeitpunkte ta oder tm separierbar
sind.
Ist eine Teilnehmerstation MS von der Basisstation BS soweit
entfernt, daß die Schutzzeit gp zu kurz ist um die Signal
laufzeitunterschiede zu kompensieren, informiert die Basis
station BS die Teilnehmerstationen MS über den allgemeinen
Signalisierungskanal BCCH, daß nur ein Subkanal RB innerhalb
eines Zeitschlitzes ts0 bis ts14 mit entsprechend langer
Schutzzeit gp gesendet werden darf.
Werden sehr kurze erste Signalisierungsinformationen si, bei
spielsweise nur der Grund der Verbindung und eine kurze Trai
ningssequenz tseq, von der Teilnehmerstation MS zur Basissta
tion BS gesendet, so ist es möglich noch weitere Subkanäle RB
innerhalb eines Zeitschlitzes ts zu senden. Folglich sind in
diesem Fall weitere Sendezeitpunkte ta, tm vorteilhaft.
In Fig. 4 ist die zeitliche Reihenfolge aufeinanderfolgender
Segmente sf1 bis sf4 einer Identifikationsinformation ii dar
gestellt. Das erste Segment sf1 ist der CDMA-Kode sk, das
zweite Segment sf2 der Sendezeitpunkt ta des Subkanals RB,
das dritte Segment sf3 der Zeitschlitz ts und das vierte Seg
ment sf4 die Mittambel mi.
In Fig. 5 ist eine umsortierte Reihenfolge der Segmente sf1
und sf2 verschiedener Identifkationsinformationen ii1 und ii2
dargestellt. So werden zuerst die CDMA-Kodes sk der Identifi
kationsinformationen ii1 und ii2 mit den ersten beiden Seg
menten sf1 übertragen. Nachfolgend, beispielsweise im näch
sten Zeitschlitz, werden die Mittambeln mi der Identifikati
onsinformationen ii1 und ii2 mit den folgenden Segmenten sf2
übertragen.
In der Fig. 6 ist ein Signalsierungsdiagramm für eine bei
spielhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens darge
stellt. Hierbei wird bezogen auf das Funk-Kommunikationssys
tem der Fig. 1 von einer Teilnehmerstation MS ein Verbindungs
aufbauversuch ausgeführt. Die Teilnehmerstation MS hört im
Schritt 1 einen allgemeinen Signalisierungskanal BCCH, in dem
periodisch allgemeine Informationen über das Funk-Kommunika
tionssystem übertragen werden, ab. Der allgemeine Signalisie
rungskanal BCCH wird parallel von allen Basisstationen BS
gesendet. Im Schritt 2 initiiert die Teilnehmerstation MS
einen Verbindungsaufbau zu der Basisstation BS, dessen Signa
lisierungskanal BCCH sie mit der größten Empfangsstärke emp
fängt. Dieses ist in der Regel die Basisstation BS, in deren
Funkversorgungsbereich C sich die Teilnehmerstation MS aktu
ell befindet. Der allgemeine Signalisierungskanal BCCH kann
gemäß der in der Fig. 2 dargestellten Struktur der Funk
schnittstelle beispielsweise in dem ersten Zeitschlitz ts0
von den Basisstationen BS gesendet werden, wobei eine Un
terscheidbarkeit der verschiedenen Basisstationen BS durch
eine unterschiedliche Trainingssequenz tseq sichergestellt
ist.
Im Schritt 3 sendet die Teilnehmerstation MS zum Aufbau einer
Signalisierungsverbindung zur Basisstation BS in einem ersten
Signalisierungskanal RACH, bzw. einem Subkanal RB aus Fig. 3,
eine Signalisierungsinformation si zur Kanalanforderung. Die
Signalisierungsinformation si besteht beispielsweise aus ei
nem Grund der Verbindung und einer Zufallszahl. Die Länge der
Zufallszahl wird anhand des Funk-Verkehrsaufkommens variiert
oder entfällt für eine genügend große Anzahl von Subkanäle RB
ganz. Denkbar ist auch, daß die Teilnehmerstation MS in dem
Signalisierungskanal RACH mit der Signalisierungsinformation
si direkt eine Anzahl der benötigten Übertragungskanäle an
gibt.
Wird im Schritt 4 die Signalisierungsinformation si von der
Basisstation BS erfolgreich empfangen und ausgewertet, sendet
die Basisstation BS im Schritt 5 mindestens eine Identifika
tionsinformation ii zur Adressierung an die entsprechende
Teilnehmerstation MS in einem zweiten Signalisierungskanal
AGCH.
Zudem enthalten die im zweiten Signalisierungskanal AGCH
übertragenen Informationen eine Zuweisung von mindestens ei
nem Übertragungskanal. Die Übertragungskanäle werden durch
die Angabe der CDMA-Kodes sk, der Frequenz und des Zeit
schlitzes ts zugewiesen, die anschließend im Schritt 6 von
der Teilnehmerstation MS für eine Funk-Kommunikationsverbin
dung verwendet werden.
Die Identifikationsinformation ii enthält zumindest teilweise
die Signalisierungsinformation si zur Kanalanforderung, bei
spielsweise den Grund der Verbindung und die Zufallszahl. Die
Teilnehmerstation identifiziert im Schritt 6 die im zweiten
Signalisierungskanal AGCH von der Basisstation BS gesendeten
Signalisierungsinformation si als an sie selbst adressiert.
Hierzu enthält die Identifikationsinformation ii weiterhin
Informationen über Kenngrößen des ersten Signalisierungska
nals si, wie beispielsweise den Spreizkode sk, den Sendezeit
punkt ta des Subkanals RB, den Zeitschlitz ts, die Mittambel
mi, die Frequenz und eine Rahmenkennung.
Die Identifikationsinformation ii wird von der Basisstation
BS in Segmente sf1, sf2, sf3, sf4 unterteilt. Das kleinste
mögliche Segment sf1 bis sf4 ist dabei ein Bit. In dem Aus
führungsbeispiel ist die Identifikationsinformation ii anhand
der Informationen über die Kenngrößen des ersten Signalisie
rungskanals RACH segmentiert. Die Reihenfolge der gesendeten
Segmente sf1 bis sf4 werden so strukturiert, daß alle eine
Teilnehmerstation MS betreffenden Segmente sf1, sf2, sf3, sf4
der Identifikationsinformation ii aufeinander folgend gesen
det werden, so daß ein schnellstmöglicher Aufbau der Signali
sierungsverbindung erfolgen kann.
Werden unterschiedliche Identifikationsinformationen ii zu
mehreren Teilnehmerstationen MS, MSX gesendet, ist alternativ
eine andere Struktur denkbar, so daß beispielsweise das erste
Segment sf1 die Spreizkodes sk der entsprechenden ersten Si
gnalisierungskanäle RACH enthält. Ist für eine Teilnehmersta
tion MS ihr Spreizkode sk in dem Segment sf1 nicht enthalten,
läßt die Teilnehmerstation MS innerhalb des Schrittes 6 die
Auswertung der folgenden Signale, beispielsweise die Segmente
sf2 bis sf3, aus. Da nun ganze Zeitschlitze ts nicht ausge
wertet werden, wird zusätzlich der HF-Empfänger der Teilneh
merstation MS zum Stromsparen abgeschaltet. Je nach unter
schiedlicher Funk-Verkehrslast kann über den allgemeinen Si
gnalisierungskanal BCCH eine unterschiedliche Struktur der
Segmentierungen signalisiert werden.
Claims (14)
1. Verfahren zum Aufbau einer Signalisierungsverbindung zwi
schen einer Basisstation (BS) und einer Teilnehmerstation
(MS) eines Funk-Kommunikationssystems, wobei
in einem ersten Signalisierungskanal (RACH) von der Teilneh merstation (MS) zur Basisstation (BS) Signalisierungsinforma tionen (si) zur Kanalanforderung gesendet werden,
die Basisstation (BS) die empfangenen Signalisierungsinforma tionen (si) auswertet und mindestens eine Identifikationsin formation (ii) zur Adressierung der Teilnehmerstation (MS), in einem zweiten Signalisierungskanal (AGCH) an die Teilneh merstation (MS) sendet, wobei die Identifikationsinformation (ii) in mehrere Segmente (sf1, sf2, sf3, sf4) unterteilt ist,
die Teilnehmerstation (MS) die Segmente (sf1, sf2, sf3, sf4) sequentiell auswertet, und bei Feststellung eines Segments (sf1, sf2, sf3, sf4), das an eine andere Teilnehmerstation (MSX) adressiert ist, die Auswertung der nachfolgenden Segmente (sf2, sf3, sf4) abbricht.
in einem ersten Signalisierungskanal (RACH) von der Teilneh merstation (MS) zur Basisstation (BS) Signalisierungsinforma tionen (si) zur Kanalanforderung gesendet werden,
die Basisstation (BS) die empfangenen Signalisierungsinforma tionen (si) auswertet und mindestens eine Identifikationsin formation (ii) zur Adressierung der Teilnehmerstation (MS), in einem zweiten Signalisierungskanal (AGCH) an die Teilneh merstation (MS) sendet, wobei die Identifikationsinformation (ii) in mehrere Segmente (sf1, sf2, sf3, sf4) unterteilt ist,
die Teilnehmerstation (MS) die Segmente (sf1, sf2, sf3, sf4) sequentiell auswertet, und bei Feststellung eines Segments (sf1, sf2, sf3, sf4), das an eine andere Teilnehmerstation (MSX) adressiert ist, die Auswertung der nachfolgenden Segmente (sf2, sf3, sf4) abbricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem
die Identifikationsinformation (ii) Informationen über Kenn
größen des ersten Signalisierungskanals (RACH), in dem die
Teilnehmerstation (MS, MSX) gesendet hat, beinhaltet.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
im ersten Signalisierungskanal (RACH) gesendete Signalisie
rungsinformationen (si) durch CDMA-Kodes (sk) separierbar
sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
im ersten Signalisierungskanal (RACH) gesendete Signalisie
rungsinformationen (si) durch Zeitschlitze (ts) separierbar
sind.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
im ersten Signalisierungskanal (RACH) gesendete Signalisie
rungsinformationen (si) durch mehrere aufeinander folgende
Subkanäle (RB), die innerhalb eines Zeitschlitzes (ts) ange
ordnet werden, separierbar sind.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
das erste Segment (sf1) der Identifikationsinformation (ii)
mindestens eine Information beinhaltet, die für alle Teilneh
merstationen (MS, MSX), die den ersten Signalisierungskanal
(RACH) benutzen dürfen, die größte Unterscheidungskraft hat.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 5, bei dem
das erste Segment (sf1) der Identifikationsinformation (ii)
mindestens eine Information über die Kenngröße des Subkanals
(RB) beinhaltet.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
das erste Segment (sf1) der Identifikationsinformation (ii)
eine der Teilnehmerstation (MS) bekannte Zufallszahl beinhal
tet.
9. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, bei dem
das erste Segment (sf1) der Identifikationsinformation (ii)
mindestens eine Information über den CDMA-Kode (sk) beinhal
tet.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem
Segmente (sf1, sf2, sf3, sf4) zur Adressierung verschiedener
Teilnehmerstationen (MS, MSX) aufeinanderfolgend in einem
Zeitschlitz (ts) gesendet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem
mit dem Abbruch der Auswertung die Energieversorgung einer
Empfangseinrichtung (MEE) zum Empfang der Identifikationsin
formation (ii) temporär abgeschaltet wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem
mit dem Abbruch der Auswertung die Energieversorgung einer
Auswerteeinrichtung (MAW) zur Auswertung der Identifikati
onsinformation (ii) temporär abgeschaltet wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem
die Identifikationsinformation (ii) ein Teil der Signalisie
rungsinformationen (si) beinhaltet.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem
die Signalisierungsverbindung zur Kanalzuteilung für eine
Übertragung eines Datenpaketes benutzt wird.
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