DE1981238U - Volumetrische abfuellvorrichtung im taktkreisverfahren. - Google Patents

Description

P.A. 728 421*22.12.6?

15. Dezember 1967. Manfred JlOB _t 6952 leekarelz /Baden

Tolumetri sehe Abf üllvorri ehtung im Saktkreisverfahren.

Die Erfindung betrifft eine besondere Anordnung einer Vorrichtung zum volumetrisehen Abfüllen von Feinkohlen u.dgl.» die von einem darüber liegenden zweckmäßig geformtem rundem, unten in einen Konus auslaufenden fahrbaren Behälter gespeist wird. B«i diesen Abfüllvorrichtungen kommt es darauf an, dass von Fall zu Pail das Sollgewicht von dem abzufüllenden Schüttgut durch veränderliche luftfeuchtigkeit leicht und schnell mit Hilfe einer zentral gelagerten Yerstellspindel zu regulieren ist. In der Hahrungs- und» Genußmittel-Industrie sind an sich vollautomatische volumetrische Abfüllmaschinen bekannt, die aber für den Kohlenhandel wegen ihrer Kostspieligkeit und Empfindlichkeit nicht in Frage kommen.

Hach der Erfindung kann dies dadurch bewirkt werden, dass sich in einem Konustrichter, der nach unten oval zuläuft, Schüttgut, vorzugsweise Kohle, befindet. Das Schüttgut sitzt auf einer rotierenden Lochscheibe und wird durch die Drehbewegung portionsweise mittels den an der lochscheibe anhängenden ineinander verschiebbaren Meßzylindern bis zu dem vorderen Ausfallstutzen weiter bewegt.

Hun gelangt das Schüttgut mittels Schwerkraft durch den Ausfallstutzen, an dem schon eine Yerpaekungsstüte gehalten ist, hinein* TJm immer ein gleichmäßiges Sollgewicht von *■ ~ 2 $ zu erhalten, ist an seiner Hinterseite des Konustrienters ein zweckmäßig dimensionierter Rüttler angeordnet.

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Dieses Sollgewicht von einer Korngröße zur anderen kann durch die Yerstellspindel schnell und genau eingestellt werden.

In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielweisen Ausführungsform in schematischer Darstellung einer volume tr i sehen Abfüllvorrichtung veranschaulicht.

Bs zeigen:

Pig· 1 eine Abfüllvorrichtung im Querschnitt mit 48 ° versetzt

gezeichnetem Antriebsgetriebemotor mit Reibrad, lig. 2 eine Draufsicht der Pig* 1 mit Teilschnitt, Mg· 3 eine Yorderansicht der lig. 1.

Ein Konustrichter (1) ist an einem Schraubflansch (2) angeschweißt der an jeden größerem fahrbaren Behälter aalgeschraubt werden kann. Dieser Konustrichter (1) verlauft nach unten zu einer Qvalöffnung (ta)* an der eine lestscheibe (3) angeschweißt ist, woran eine Motorwippenbefestigung (4) mit Knotenblechen (5) angeordnet ist· An der Platte (4) ist eine Motorwippe (6), auf der ein Getriebe·· motor (7) angeschraubt ist. An der Abtriebswelle des Getriebemotors (7) ist eine Radnabe (8), auf der sich ein Reibrad (9) befindet.

Die Motorwippe (6) stellt sich automatisch bei ablaufendem Reibrad (f) mit der Druckfeder (10), die von der Schraube (11) gehalten wird, nach·

Zentriseh der !estplatte (3) befindet sich eine Yertikalaehse (12)_; die an der Oberseite am Konustrichter (1) abgestützt isst. Am €er gegenüberliegenden Seite des Konus;trichter (1) ist noch ein Rüttelmotor (13) angeschraubt.

Unterhalb der lestscheibe (3)) ist eine Drehlochscheibe (14) mit Hilfe der Gleitlager (15) auf der Achse (12) gelagert. Außerhalb) der Drehscheibe (14) ist ein Reibring.; (16) für den Reibradantrieb angeschweißt·

·*■ 3 ** ■

Außerdem "befinden sick unterhalb der Drehlochscheibe (14) vier Meßzylinder (17), die in die vier Meßzylinder (18) hineingehen und zwangsläufig mit angetrieben werden; diese Bewegung überträgt sich auf die untere lochscheibe (19)» die mit dem Gleitlager (20) auch auf der Achse (12) gelagert ist· Die lose Drehlochscheibe (19) wird von der Höhenverstellseheibe (21); getragen; diese besitzt ein Ausfall-Loch (22), unter dem ein Ausfallstutzen (23) angeschweißt ist· Unterhalb der Verstellscheibe (21) ist eine Habe (24) mit Keilnute, die von einem Keil (25)» der in die Aeh»· (12)* eingelegt ist, zwangsläufig höhenverstellbar in der erforderlichen Stellung stehen bleibt· Am unteren Ende der Achse (12) ist ein Gewindestüek (26), in dem eine Hebelverstellspindel (27) verdrehbar ist und somit hält eine Scheibe (2B) die Nabe (24) und auch die Höhenversteilscheibe (21) immer auf die eingestellte Höhe·

Damit die Drehlochscheibe (14) sich konstant in einer,Höhe dreht, befindet sich unterhalb der Habe (15) eine Anlaufscheibe mit einem Seegerring (29), der in einer lute der Achse (12) eingelassen ist.

für den elektrischen Anschluß dient ein Motorschutzschalter (30) und eine Seräte-Steckdose mit Ausschalter (31)·

Claims (1)

1-728 421*22.1267

SGHUfiÄAffSPEtfGEE.

1·) Yolumetrische Abfüllvorrichtung im Taktkreisverfahren für Schüttgüter, wie Kohlen u.dgl.» mittels einem fahrbaren Behälter gespeist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Brehlochscheiben (14) und (19) motorisch angetrieben sind, am denen Meßzylinder (17) und (18) höhenveränderlich mit einer Hebelverstellspindel (27) einstellbar isrfc*

2#) Anordnung nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, dass der Konus trichter· (1) an jeden Behälter anschraubbar ist und nach unten eine Ovalöffnung ("Ia), die in der förderriehtung (Pfeil) eine Sehüttgutstromabschneidkante (ib) aufweist·