DE19812104C2 - Tragbares Motorgerät - Google Patents
Tragbares MotorgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein ein tragbares Motorgerät,
wie z. B. ein Motorgebläse, einen Rasenmäher, eine Kettensäge,
ein Motorsprühgerät und dergleichen, und sie betrifft insbeson
dere ein verbessertes tragbares Motorgerät, bei dem die von
einem Motor auf einen mit dem Körper einer Bedienungsperson in
Berührung kommenden Bereich, wie z. B. einen Griff, übertrage
nen Schwingungen verringert werden.
Schwingungsdämpferelemente, wie z. B. Gummi, Federn und
dergleichen, sind üblicherweise bei verschiedenen herkömmlichen
tragbaren Motorgeräten zwischen dem Motor und dem mit dem Kör
per einer Bedienungsperson kommenden Bereich angeordnet, um die
Übertragung von Schwingungen vom Motor, beispielsweise einem
Verbrennungsmotor, auf einen mit dem Körper einer Bedienungs
person in Berührung kommenden Bereich einschließlich eines
Griffs u. s. w., zu verringern.
Solche herkömmlichen Maßnahmen sind nicht immer anwendbar. In einigen Fällen
ist die Anbringung des Schwingungsdämpferelements schwierig, und es kann keine
zufriedenstellende Schwingungsdämpfung erzielt werden.
Aus der DE 27 43 043 A1 ist ein tragbares Arbeitsgerät bekannt, bei dem zur
Schwingungsdämpfung eine Manschette aus elastischem Werkstoff eingesetzt wird. Die
Manschette ist mittels eines sogenannten Anschlagteils unter Verklemmung eines ihrer En
den auf dem schwingungsbeaufschlagten und/oder griffseitigen Werkzeugteil befestigt.
Aus der DE-A-195 02 171 A1 ist ein handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Motor, einem
Griffgehäuse und einem Arbeitsteil bekannt. Das Griffgehäuse ist sowohl von dem Motor als
auch von dem Arbeitsteil jeweils durch elastische Elemente schwingungsmäßig entkoppelt.
Es erstreckt sich eine Antriebswelle von dem Motor zu dem Arbeitsteil.
Die DE 31 28 340 A1 offenbart ein schwingungsdämpfendes Verbindungsstück zum
Einsatz für die schwingungsmäßige Entkopplung einer Brennkraftmaschine von einem Fahr
zeug, in dem sie eingesetzt ist. Dabei ist eine Hülse im Bereich der Verbindung zwischen der
Brennkraftmaschine und dem Fahrzeug als Distanzelement vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders brauchbares
tragbares Motorgerät zu schaffen, bei dem die Übertragung von Schwingungen von einem
Motor auf einen mit dem Körper einer Bedienungsperson in Berührung kommenden Bereich
mit einfachen Mitteln sehr wirkungsvoll verringert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein tragbares Motorgerät nach Anspruch 1 vorgese
hen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4.
Der mit dem Körper einer Person in Berührung kommende Bereich bezieht sich auf
einen Gegenstand, wie z. B. einen Griff, ein Traggestell oder ein ähnliches Bauteil, das im
Betrieb mit dem Körper einer Bedienungsperson in unmittelbare Berührung kommt. Für das
Schwingungsdämpferelement können Materialien mit hoher Schwingungsdämpfung benutzt
werden, wie z. B. Gummi, Federn oder dgl.
Wenn bei der vorliegenden Erfindung mittels der vorstehend beschriebenen Befesti
gungs- u. Verbindungsmittel der Motor und der mit dem Körper einer Bedienungsperson in
Berührung kommende
Bereich miteinander verbunden werden, während sie sich einander
nähern, dann kann das Schwingungsdämpferelement zusammenge
drückt werden. Falls das Schwingungsdämpferelement in einem Maß
zusammengedrückt werden sollte, das den schwingungsdämpfenden
Bereich übersteigt, dann geht die schwingungsdämpfende Eigen
schaft des Schwingungsdämpferelements verloren. Das Distanzele
ment begrenzt jedoch die Kompressionskraft auf den schwingungs
dämpfenden Bereich, so daß die Schwingungsdämpfung durch das
Schwingungsdämpferelement beibehalten wird. Außerdem ist es
nicht erforderlich, den mit den Befestigungs- und Verbindungs
lementen erzielten Befestigungsgrad zu prüfen, was eine einfa
che Befestigung des Schwingungsdämpferelements ermöglicht.
Ein Bolzen kann als Befestigungs- und Verbindungsmittel
benutzt werden, und eine Buchse, in die der Bolzen eingesetzt
ist, kann als Distanzelement benutzt werden.
Ein abgestufter Bolzen kann sowohl als Befestigungs- und
Verbindungsmittel als auch als Distanzelement benutzt werden.
Durch die Verwendung eines abgestuften Bolzens wird die Anzahl
der Teile verringert.
Wenn die Buchse benutzt wird, dann kann ebenfalls die
Anzahl der Teile verringert werden, wenn eine Buchse mit einem
Flansch benutzt wird, der mit einem Endbereich der Buchse ein
stückig ausgebildet ist und zugleich als Beilagscheibe dient.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein trag
bares Motorgerät nach Anspruch 5 zur Lösung der oben angegebenen
Aufgabe vorgesehen.
Das Schwingungsdämpferelement zur Absorbierung der von dem
Motor auf das Arbeitsteil übertragenen Schwingungen kann die
Übertragung von Schwingungen auf den mit dem Körper einer Be
dienungsperson in Berührung kommenden Bereich verhindern trotz
einer Änderung der Relativstellung zwischen der Abtriebswelle
und der Antriebswelle. Diese beiden Wellen sind über die uni
verselle Kraftübertragungseinrichtung verbunden, so daß das
Schwingungsdämpferelement die Übertragung des Drehmoments nicht
behindert.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein tragbares Motor
gerät mit einem Motor und einem mit dem Körper einer Bedie
nungsperson in Berührung kommenden Bereich geschaffen, zwischen
denen ein Schwingungsdämpferelement und ein Distanzelement an
geordnet ist und die durch Befestigungs- und Verbindungsmittel
in Richtung ihrer Annäherung verspannt sind. Das Distanzelement
begrenzt die Druckverformungsfähigkeit des Schwingungsdämpfer
elements, das zwischen dem Motor und dem mit dem Körper einer
Bedienungsperson in Berührung kommenden Bereich wirksam ist,
auf einen Wert innerhalb des schwingungsdämpfenden Bereichs des
Schwingungsdämpferelements mit Hilfe der Befestigungs- und Ver
bindungsmittel. Dies hat nicht den Verlust der Dämpfungswirkung
des Schwingungsdämpferelements zur Folge. Außerdem ist es nicht
erforderlich, den Grad der mit den Befestigungs- und Verbin
dungsmittel erreichten Vorspannung zu prüfen, was eine einfache
Befestigung des Schwingungsdämpferelements ermöglicht. Wahl
weise können Schwingungsdämpferelemente ohne Distanzelemente
zwischen der Motorseite und der Arbeitsteilseite angeordnet
werden, wenn die Schwingungsdämpferelemente den Motor gegenüber
dem Arbeitsteil abstützen. Zur Vereinfachung dieser Ausbildung
wird eine universelle Kraftübertragungseinrichtung, wie z. B.
eine flexible Welle oder Kupplung benutzt, um das Drehmoment
des Motors auf das Arbeitsteil zu übertragen trotz einer Ände
rung der Relativstellung des Motors gegenüber dem Arbeitsteil
infolge des Schwingungsdämpferelements.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines
Motorgebläses gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch Hauptbereiche des Motor
gebläses gemäß Fig. 1 nach der Linie II-II,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Hauptbereiche des
Motorgebläses nach Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines
Verfahrens zum Befestigen einer Schraube,
Fig. 5 eine andere Darstellung zur Erläuterung eines Ver
fahrens zum Befestigen einer Schraube, wobei eine abgestufte
Schraube benutzt wird,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Hauptbereiche des
Kraftgebläses gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung, und
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung der Hauptbereiche des
Motorgebläses nach Fig. 6.
Ein tragbares Motorgerät wird anhand eines tragbaren
Motorgebläses als Beispiel erläutert, das benutzt wird, um
Laub, Staub, Schmutz u. s. w. mit Windkraft zu beseitigen. Es ist
jedoch zu beachten, daß die Ausbildung des tragbaren Motorgerä
tes nach der vorliegenden Erfindung nicht auf ein Motorgebläse
beschränkt ist. Für den Fachmann ist erkennbar, daß die Erfin
dung auch bei Rasenmähern, Kettensägen, Motorsprühgeräten und
ähnlichen Gerätschaften anwendbar ist, bei denen Schwingungen
von einem Motor auf einen mit dem Körper einer Bedienungsperson
in Berührung kommenden Bereich, beispielsweise einen Griff,
übertragen werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Motorgebläse 1 mit einem
kleinen luftgekühlten Zweitakt-Benzinmotor 3 ausgerüstet, der
mit einem Seilzuganlasser 2 gestartet werden kann. Der Motor 3,
der mit einer mit einem Gebläsegehäuse 6 einstückig ausgebilde
ten Motorabdeckung 4 abgedeckt ist, wird zum Antreiben eines
Gebläses 5 benutzt, das zur Erzeugung eines Luftstroms dient.
Der von dem Gebläse 5 erzeugte Luftstrom tritt von einer an der
Vorderseite des Gebläsegehäuses 6 angeordneten Ausstoßöffnung 7
beispielsweise durch ein abnehmbares Ausstoßrohr 77 aus.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Gebläse 5 mit einem Radial
verdichter 8 ausgerüstet, der in dem mit der Motorabdeckung 4
einstückig gegossenen Gebläsegehäuse 6 angeordnet ist, und ein
Handgriff 9, der mit dem Körper einer Bedienungsperson in Be
rührung kommt, ist auf dem oberen Teil des Gebläsegehäuses 6
angeordnet. Der Handgriff 9 kann entweder einstückig mit dem
Gebläsegehäuse 6 gegossen sein oder gesondert an dem Gebläse
gehäuse 6 nachträglich befestigt werden.
Der Blasvorgang wird derart ausgeführt, daß eine Bedie
nungsperson einen Bereich des Handgriffs 9 erfaßt und die Dreh
zahl des Motors 3 mit einem Gashebel 41 steuert, um das Gebläse
5 anzutreiben.
Ein gegen Vibrationen widerstandsfähiges Element 11
(nachfolgend Schwingungsdämpferelement genannt), das aus einer
Gummiplatte mit hoher Schwingungsdämpfungseigenschaft besteht,
ist zwischen dem Motor 3 und dem Gebläse 5 angeordnet, um die
von dem Motor 3 auf den Handgriff 9 übertragenen Schwingungen
zu absorbieren. Gemäß der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung ist ein plattenförmiges Schwingungsdämpferelement
11 zwischen der Außenseite des Gehäuses 12 eines Magnetankers
40 und dem Gebläsegehäuse 6 angeordnet. Der Magnetanker 40
dient auch als Kühlgebläse für den Motor 3. Das Schwingungs
dämpferelement 11 ist in seinem zentralen Bereich mit einer
Öffnung 14 versehen, durch die sich ein Kraftübertragungsbe
reich 13 erstrecken kann. Der Kraftübertragungsbereich 13 dient
zur Übertragung der Leistung des Motors 3 auf das Gebläse 5.
Das Schwingungsdämpferelement 11 ist ferner radial außerhalb
der Öffnung 14 mit einer geeigneten Anzahl von Bohrungen 16 zum
Einsetzen von Schrauben versehen.
In die Bohrungen 16 können Schrauben 15 zur Befestigung
und Verbindung eingesetzt werden. Die Schraube 15 wird benutzt,
um das Magnetankergehäuse 12 und das Gebläsegehäuse 6 in Rich
tung ihrer Annäherung zu verspannen und miteinander zu verbin
den. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird die Schraube 15 in eine Boh
rung 17 des Gebläsegehäuses 6 eingesetzt und in eine Gewinde
bohrung 18 des Magnetankergehäuses 12 eingeschraubt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine mit einem Flansch verse
hene kurze Buchse 19 zwischen der Schraube 15 und dem Magnet
ankergehäuse 12 angeordnet. Die kurze Buchse 19 dient als
Distanzelement. Die Buchse 19 ist aus einem starren Metall her
gestellt und umfaßt einen Rohrabschnitt 20 und einen Flansch
21, die einstückig ausgebildet sind. Die Schraube 15 wird vom
Flansch 21 her in die Buchse 19 eingesetzt und sodann in die
Gewindebohrung 18 des Magnetankergehäuses 12 eingeschraubt. Der
Durchmesser der Bohrung 17 des Gebläsegehäuses ist so bemessen,
daß der Rohrabschnitt 20 mit Spiel eingesetzt werden kann.
Die Buchse 19 hat eine bestimmte axiale Länge und begrenzt
somit die Einschraubtiefe der Schraube 19 in die Gewindebohrung
18. Wenn die Schraube 15 angezogen ist, dann berührt die Buchse
19 demzufolge eine Unterseite 23 des Kopfes 22 der Schraube 15
sowie die Außenseite 24 der Gewindebohrung 18 des Magnetanker
gehäuses 12, so daß die Buchse 19 die zwischen dem Magnetanker
gehäuse 12 und dem Gebläsegehäuse 6 wirksame Druckkraft auf den
schwingungsdämpfenden Bereich des Schwingungsdämpferelements 11
begrenzt. Die Länge des Rohrabschnitts 20 der Buchse 19 ist so
bestimmt, um als Distanzelement zu dienen.
Zur Montage des Motorgebläses 1 wird die Schraube 15, wie
in Fig. 4 gezeigt, in die Buchse 19 eingesetzt, und die Schrau
be 15 wird zusammen mit der Buchse 19 in die Bohrung 17 des Ge
bläsegehäuses 6 eingesetzt. Die Schraube 15 wird sodann in die
Gewindebohrung 18 des Magnetankergehäuses 12 eingeschraubt.
Wenn die Schraube 15, wie in Fig. 3 gezeigt, bis zum Anschlag
eingeschraubt ist, dann sind das Magnetankergehäuse 12 und das
Gebläsegehäuse 6 miteinander verbunden, ohne die schwingungs
dämpfende Wirkung des Schwingungsdämpferelements 11 zu behin
dern. Der Einsatz der Buchse 19 macht somit die Überprüfung der
Vorspannung in Bezug auf die Dämpfungswirkung und das Schwin
gungsdämpferelement 11 entbehrlich, was eine einfache Befesti
gung des Schwingungsdämpferelements 11 ermöglicht.
Der Flansch 21 der Buchse 19 dient auch als Beilagscheibe,
weil er zwischen der Unterseite 23 des Kopfes 22 der Schraube
15 und dem Gebläsegehäuse 6 angeordnet wird. Dies trägt zu
einer Verringerung der Anzahl der benutzten Teile bei (die Tei
lezahl wird verkleinert), was eine einfache Lagerhaltung ermög
licht.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist gemäß einem anderen Gesichts
punkt der ersten Ausführungsform zusätzlich ein Schwingungs
dämpferelement 26 zwischen dem Motor 3 und einem auf der Seite
des Gebläsegehäuses 6 angeordneten Kraftstoffbehälter 25 ange
bracht.
In Fig. 5 ist eine Abwandlung der ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei welcher der vor
stehend beschriebene Vorteil mit einer alternativen Ausbildung
erreicht wird. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird anstelle der Schrau
be 15 und der Buchse 19 eine abgestufte Schraube 150 benutzt,
die sowohl als Schraube als auch als Distanzelement dient. Ab
gestufte Schrauben 150 der in Fig. 5 gezeigten Art sind allge
mein bekannte Maschinenelemente und können in der gleichen
Weise benutzt werden, wie dies vorstehend erläutert wurde.
Wie dies vorstehend in Verbindung mit der in Fig. 2 ge
zeigten Ausführungsform erläutert wurde, kann ein Schwingungs
dämpferelement 26 zwischen dem Motor 3 und einem auf der Seite
des Gebläsegehäuses 6 angeordneten Kraftstoffbehälter 25 ange
bracht sein.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird ein Motorgebläse gemäß
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläu
tert. Fig. 6 entspricht teilweise Fig. 2 und jedes Element, das
einem Element der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungs
form entspricht, ist in Fig. 6 mit dem gleichen Bezugszeichen
und dem zusätzlichen Buchstaben "a" bezeichnet.
Bei einem Motorgebläse 1a gemäß der zweiten Ausführungs
form sind mehrere säulenförmige Schwingungsdämpferelemente 11a
aus Gummi zwischen einem Gebläsegehäuse 6a und einem Magnet
ankergehäuse 12a angeordnet. Jedes der säulenförmigen Schwin
gungsdämpferelemente 11a aus Gummi ist so ausgebildet, daß es
hervorragende Schwingungsdämpfungseigenschaften hat. Insbeson
dere haben die Schwingungsdämpferelemente 11a eine kleine Quer
schnittsfläche und eine zylindrische Form. Diese Ausbildung hat
sich als wirksam erwiesen, um die von dem Motor 3a auf das Ge
bläsegehäuse 6a übertragenen Schwingungen zu verringern.
Fig. 7 ist eine vergrößerte Darstellung des im oberen Teil
von Fig. 6 gezeigten Schwingungsdämpferelements 11a. Wie in
Fig. 7 gezeigt, sind Befestigungselemente 28 aus Metall sowohl
an der oberen als auch an der unteren Endfläche 27, 27 des
Schwingungsdämpferelements 11a befestigt. Diese Befestigungs
elemente 28 aus Metall haben Gewindebolzen 30, die vom zentra
len Bereich einer runden Befestigungsplatte 29 aus Metall ab
stehen. Die Befestigungsplatte 29 ist durch Verkleben an der
oberen und unteren Endfläche 27 des Schwingungsdämpferelements
11a befestigt, wobei sich der Gewindebolzen 30 jeweils nach
oben bzw. nach unten erstreckt.
Andererseits haben das Magnetankergehäuse 12a und das
Gebläsegehäuse 6a auskragende Bereiche 31, 32, die zueinander
parallel sind, um das Schwingungsdämpferelement 11a zu befesti
gen. Die auskragenden Bereiche 31, 32 haben Befestigungsbohrun
gen 33 und 34 zur Aufnahme der Gewindebolzen 30 der Befesti
gungselemente 28 aus Metall. Die Gewindebolzen 30 der Befesti
gungselemente 28 werden in die Befestigungsbohrungen 33 und 34
eingesetzt und mit Muttern 35 von oben bzw. von unten befe
stigt. Das Magnetankergehäuse 12a (und damit der Motor 3a) ist
somit über das Schwingungsdämpferelement 11a mit dem Gebläse
gehäuse 6a verbunden, wodurch Schwingungen zwischen diesen
absorbiert werden.
Ferner unterscheidet sich die Form und die Art der Verla
gerung des Schwingungsdämpferelements bei der zweiten Befesti
gung von derjenigen nach der ersten Ausführungsform, und die
relativer Freiheit der Verlagerung zwischen dem Motor 3a und
dem Gebläse 5a ist bei der zweiten Ausführungsform größer als
bei der ersten Ausführungsform.
Wie in Fig. 6 gezeigt, kann eine flexible Welle 38 benutzt
werden, um das Drehmoment von dem Motor 3a auf das Gebläse 5a
zu übertragen trotz einer Änderung der Relativstellung zwischen
einer Abtriebswelle 36 des Motors 3a und einer Antriebswelle
37, die mit Wälzlagern 39 in dem Gebläsegehäuse 6a frei drehbar
gelagert ist. Wenn bei der zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung die Abtriebswelle 36 angetrieben wird, dann
ist sie über die als universelle Kraftübertragungseinrichtung
benutzte flexible Welle 38 mit der Antriebswelle 37 des Geblä
ses 5a verbunden. Die flexible Welle 38 trägt auch dazu bei,
die über das Kraftübertragungssystem auf das Gebläsegehäuse 6a
übertragenen Schwingungen zu verringern.
Anstelle der flexiblen Welle 38 könnte auch ein Kardan
gelenk oder eine elastische Kupplung benutzt werden.
Außerdem ist bei der zweiten Ausführungsform das Gebläse
gehäuse 6a an dem Magnetankergehäuse 12a nicht starr befestigt
(die einzige Verbindung erfolgt über die Schwingungsdämpferele
mente 11a). Es besteht daher keine Gefahr, daß sich die Rela
tivstellung zwischen dem Gebläsegehäuse 6a und dem Radialver
dichter 8a verändert. Daraus folgt, daß der Spalt zwischen dem
Gebläsegehäuse 6a und dem Radialverdichter 8a klein ausgebildet
sein kann, wodurch die Verdichterleistung verbessert wird.
Claims (5)
1. Tragbares Motorgerät mit
einem Motor (3),
einem mit dem Körper einer Bedienungsperson in Berührung kommenden Bereich (9),
einem Schwingungsdämpferelement (11), das zwischen dem Motor (3) und dem mit dem Körper der Bedienungsperson in Berührung kommenden Bereich (9) angeordnet und dazu ausgelegt ist, Schwingungen zu absorbieren, die von der Motorseite zur Berührungsbe reichseite übertragen werden, wobei das Schwingungsdämpferelement (11) unter Druck ver formbar ist und in einem vorbestimmten Bereich des Grades der Verformung Schwingungen der Motorseite absorbiert, und
Mitteln (15) zum Befestigen und Verbinden des Motors (3) und des Berührungsbe reichs (9) aneinander,
gekennzeichnet durch
ein Distanzelement, das zwischen der Motorseite und der Berührungsbereichseite angeordnet ist, um die auf die Mittel (15) zum Befestigen und Verbinden zurückgehende Verformung des Schwingungsdämpferelements (11) auf einen Wert innerhalb des vorbestimmten Bereichs zu begrenzen.
einem Motor (3),
einem mit dem Körper einer Bedienungsperson in Berührung kommenden Bereich (9),
einem Schwingungsdämpferelement (11), das zwischen dem Motor (3) und dem mit dem Körper der Bedienungsperson in Berührung kommenden Bereich (9) angeordnet und dazu ausgelegt ist, Schwingungen zu absorbieren, die von der Motorseite zur Berührungsbe reichseite übertragen werden, wobei das Schwingungsdämpferelement (11) unter Druck ver formbar ist und in einem vorbestimmten Bereich des Grades der Verformung Schwingungen der Motorseite absorbiert, und
Mitteln (15) zum Befestigen und Verbinden des Motors (3) und des Berührungsbe reichs (9) aneinander,
gekennzeichnet durch
ein Distanzelement, das zwischen der Motorseite und der Berührungsbereichseite angeordnet ist, um die auf die Mittel (15) zum Befestigen und Verbinden zurückgehende Verformung des Schwingungsdämpferelements (11) auf einen Wert innerhalb des vorbestimmten Bereichs zu begrenzen.
2. Tragbares Motorgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzen
(15) als Befestigungs- und Verbindungsmittel benutzt wird und daß eine Buchse (19), in die
der Bolzen eingesetzt ist, als Distanzelement benutzt wird.
3. Tragbares Motorgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse
(19) einen Flansch (21) hat, der mit einem Endbereich der Buchse einstückig ausgebildet ist
und zugleich als Beilagscheibe dient.
4. Tragbares Motorgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein abgestufter
Bolzen (150) benutzt wird, der zugleich als Befestigungs- und Verbindungsmittel und als
Distanzelement dient.
5. Tragbares Motorgerät, mit einem Motor (3a), der an einer Motorseite des Gerätes
angeordnet ist, wobei der Motor eine Abtriebswelle (36) hat,
einem von dem Motor (3a) angetriebenen Arbeitsteil (8a), das an einer Arbeitsteilseite des Motorgeräts angeordnet ist und eine Antriebswelle (37) hat,
einem mit dem Körper einer Bedienungsperson in Berührung kommenden Bereich (9a), der auf der Arbeitsteilseite des Motorgeräts angeordnet ist,
einem Schwingungsdämpferelement (11a), das zwischen der Motorseite und der Arbeitsteilseite angeordnet ist und Schwingungen absorbieren kann, die von der Motorseite zur Arbeitsteilseite übertragen werden, und
einer universellen Kraftübertragungseinrichtung (38), die das Drehmoment des Motors (3a) auf das Arbeitsteil (8a) überträgt und eine Änderung der Relativstellung des Motors (3a) gegenüber dem Arbeitsteil infolge des Schwingungsdämpferelements (11a) ausgleicht, wobei die universelle Kraftübertragungseinrichtung (38) zwischen der Abtriebswelle (36) des Motors (3a) und der Antriebswelle (37) des Arbeitsteils (8a) angeordnet ist.
einem von dem Motor (3a) angetriebenen Arbeitsteil (8a), das an einer Arbeitsteilseite des Motorgeräts angeordnet ist und eine Antriebswelle (37) hat,
einem mit dem Körper einer Bedienungsperson in Berührung kommenden Bereich (9a), der auf der Arbeitsteilseite des Motorgeräts angeordnet ist,
einem Schwingungsdämpferelement (11a), das zwischen der Motorseite und der Arbeitsteilseite angeordnet ist und Schwingungen absorbieren kann, die von der Motorseite zur Arbeitsteilseite übertragen werden, und
einer universellen Kraftübertragungseinrichtung (38), die das Drehmoment des Motors (3a) auf das Arbeitsteil (8a) überträgt und eine Änderung der Relativstellung des Motors (3a) gegenüber dem Arbeitsteil infolge des Schwingungsdämpferelements (11a) ausgleicht, wobei die universelle Kraftübertragungseinrichtung (38) zwischen der Abtriebswelle (36) des Motors (3a) und der Antriebswelle (37) des Arbeitsteils (8a) angeordnet ist.
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