DE19811901C1 - Elektronisches Bauteil - Google Patents

Elektronisches Bauteil

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Abstract

Bei einem elektronischen Bauteil ist zumindest ein Teil der Schaltungselemente in Ausnehmungen eines Grundgehäuses eingebettet, so daß ihre Anschlußleiter zugänglich bleiben und unmittelbar mit weiteren Schaltelementen kontaktiert werden können, die entweder selbst ebenfalls in Ausnehmungen des Gehäuses sitzen oder durch ihre elektrische Verbindung mit den Anschlußleitern mechanisch fixiert werden. Hierbei ist es nicht mehr erforderlich, die einzelnen Bauelemente einer Schaltung auf einer Printplatte oder einem Stanzgitter zu montieren und zu verdrahten und so zunächst eine fertige Montageeinheit auszubilden, die erst dann in ein Gehäuse montiert wird (Fig. 3).

Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Bauteil mit in einem Gehäuse enthaltenen miteinander verschalteten Bauelementen.
Üblicherweise werden elektronische Bauelemente auf einer Pla­ tine angeordnet und über deren aufgedruckte Leiter miteinander verbunden. Die fertige Platine wird dann zum Schutz gegen Um­ welteinflüsse entweder in ein Gehäuse eingebaut oder umgossen bzw. umspritzt.
Aus EP-A 0 634 889, DE-GM-93 00 867 und DE-A-38 41 013 sind elektronische Bauteilanordnungen bekannt, bei denen be­ stimmte Bauelemente und/oder deren Anschlußleiter anwendungsabhängig in angepaßten Gehäusen angebracht sind. Ein modularer Gehäuseaufbau mit optischen Sensoren ist aus DE-A-44 39 838 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Bauteil zu schaffen, welches sich insbesondere bei Verwendung nur weniger Bauelemente mit geringerem Fertigungsaufwand und damit kostengünstiger herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkma­ le gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet.
Ein Grundgedanke der Erfindung besteht insbesondere darin, die in der elektronischen Schaltung verwendeten Bauelemente unmit­ telbar in ein Grundgehäuse zu integrieren, indem diese Elemente in entsprechende Aussparungen des Gehäuses eingesetzt werden, so daß ihre Anschlußleiter freiliegen und unmittelbar für die elektrische Zusammenschaltung der einzelnen Bauelemente verwen­ det werden können. Auf diese Weise läßt sich die Printplatte bzw. das Stanzgitter einsparen, welches üblicherweise der Mon­ tage und Zusammenschaltung der einzelnen Bauelemente dient und dessen Anfertigung für den einzelnen Anwendungsfall mit Kosten verbunden ist, welche in die Gesamtkosten für die Fertigung der betreffenden Bauteile eingehen. Durch Entfallen dieser Montage und Verdrahtungshilfsmittel läßt sich nicht nur die Herstellung der Bauteile vereinfachen, sondern auch ihr Geste­ hungspreis niedriger halten. In spezieller Ausgestaltung der Erfindung können die Anschlußleiter der eingebetteten Bauele­ mente ebenfalls in passenden Ausnehmungen angeordnet sein, und auf diese Leiter aufgesetzte weitere Bauelemente lassen sich dann mit üblichen Techniken entsprechend der gewünschten Schaltung mit diesen Leitern verbinden und werden dabei gleichzeitig mechanisch fixiert. Bei einer alternativen Ausge­ staltung der Erfindung können auch in das Gehäuse eingebettete Bauelemente, deren elektrische Anschlüsse freiliegen, mit über sie hinweglaufenden Anschlußleitern anderer Bauelemente kon­ taktiert werden, welche selbst ebenfalls eingebettet sind oder aber auch frei angeordnet sein können.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Anschlußleiter von Bau­ elementen an geeigneten Stellen zu unterbrechen und Teile die­ ser Anschlußleiter für die Verdrahtung von Schaltungsteilen zu benutzen, welche sich im Bereich ihres Verlaufs befinden. Die Herstellung der elektrischen Verbindungen kann durch Lötung, Punktschweißung oder sonstige gebräuchliche Kontaktierungsver­ fahren erfolgen, wie sie in der einschlägigen Technik ange­ wandt werden.
Die Erfindung eignet sich besonders für die Herstellung von mitsamt ihrer Elektronik in Gehäuse eingebaute Sensoren, wie sie in der Steuerungs- und Überwachungstechnik oder z. B. auch bei Lichtschranken (Durchlicht- oder Reflexlichtschranken) zunehmend verwendet werden, beispielsweise Hallsensoren, Lichtsensoren, kapazitive Sensoren etc. Diese Sensoren werden erfindungsgemäß zweckmäßigerweise in Ausnehmungen des Grundge­ häuses eingebettet, so daß ihre Anschlußleiter zugänglich sind und mit aufgesetzten Widerständen, Kondensatoren, Transistoren usw. elektrisch verbunden werden können. Auf diese Weise läßt sich die zum betreffenden Sensor gehörende elektrische Schal­ tung durch die elektrische Verbindung ihrer Bauelemente mit den Anschlußleitern des Sensors gleichzeitig mechanisch befe­ stigen, ohne daß etwa eine Printplatte oder ein Stanzgitter benötigt würde. Insbesondere bei Verwendung nur weniger Bau­ elemente mit entsprechend wenigen Verbindungspunkten ist dies sehr vorteilhaft.
Die soweit im Grundgehäuse montierte Schaltung kann entweder durch einen Deckel verschlossen werden oder aber auch durch Vergießen oder Umspritzen hermetisch versiegelt werden, um die elektrische Schaltung gegen äußere Einflüsse zu schützen.
Die Erfindung sei nun anhand eines in den beiliegenden Zeich­ nungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung eines Grundgehäu­ ses mit noch nicht eingesetzten elektronischen Bau­ elementen;
Fig. 2 das Grundgehäuse mit einem eingesetzten Bauelement; und
Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 2 mit einem zusätzlich mon­ tierten Bauelement.
Gemäß Fig. 1 ist ein Grundgehäuse 2 mit Ausnehmungen versehen, von denen im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Ausnehmung 4 der Aufnahme eines elektronischen Bauelementes 6 dient, wel­ ches beispielsweise ein Sensor sein kann, der im vorliegenden Beispiel drei Anschlußleiter 8 hat. Für diese sind weitere Ausnehmungen 10 im Grundgehäuse 2 vorgesehen, deren Quer­ schnitt im dargestellten Ausführungsbeispiel auf den Quer­ schnitt der Anschlußleiter 8 abgestimmt ist.
Fig. 2 zeigt das in das Grundgehäuse 2 eingesetzte Bauelement 6, welches in der Ausnehmung 4 sitzt und dessen Anschlußleiter 8 in den Ausnehmungen 10 liegen. Im Bereich einer weiteren Ausnehmung 12 ist auf die Anschlußleiter 8 ein weiteres elek­ tronisches Bauelement 14 aufgesetzt, dessen elektrische An­ schlüsse mit den Anschlußleitern 8 kontaktiert, beispielsweise angelötet sind. Durch diese Verbindung wird das Bauelement 14 gleichzeitig mechanisch fixiert.
Zum Verschließen und mechanischen Schutz der Schaltung kann das Grundgehäuse mit einem Deckel abgeschlossen werden, so daß die Enden der Anschlußleiter 8 zugänglich bleiben, die im praktischen Fall zum Anschließen des Bauteiles etwa an eine Auswertschaltung aus dem Grundgehäuse herausragen können. An­ statt das Grundgehäuse mit einem übergestülpten Deckel zu ver­ schließen, kann man es auch vergießen oder umspritzen, um es wie üblich gegen äußere Einflüsse zu schützen.
Es versteht sich, daß die Erfindung grundsätzlich auch bei anderer Anordnung der Bauelemente und bei mehr als wie hier gezeigt zwei Bauelementen Anwendung finden kann. So kann bei­ spielsweise die Ausnehmung 14 tiefer ausgebildet werden, und das Bauelement 14 wird zuerst eingelegt, wobei seine elektri­ schen Anschlüsse nach oben weisen, und dann wird das Bauele­ ment 6 in seine Ausnehmung 4 eingesetzt, und seine Anschluß­ leiter 8 verlaufen über das Bauelement 14, mit dem sie, soweit es die Schaltung erfordert, kontaktiert werden.

Claims (7)

1. Elektronisches Bauteil mit in einem Gehäuse enthal­ tenen, miteinander verschalteten Bauelementen, wobei zumin­ dest ein Teil der Bauelemente (6) in entsprechende Ausnehmun­ gen (4) eines Grundgehäuses (2) eingebettet und über ihre An­ schlußleiter (8) untereinander und mit weiteren Bauelementen (14) zusammengeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiter (8) der einge­ betteten Bauelemente (6) ebenfalls in passenden Ausnehmungen (10) des Grundgehäuses (2) angeordnet sind und die weiteren Bauelemente (14) auf diesen Anschlußleitern (8) positioniert und mit ihnen elektrisch verbunden sind.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die eingebetteten Bauteile Anschlußleiter anderer, gegebenenfalls ebenfalls eingebetteter Bauelemente verlaufen und mit deren Anschlüssen elektrisch verbunden sind.
3. Bauteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zusammenschaltung auch von den Anschlußleitern (8) abgetrennte Leiterstücke umfaßt.
4. Bauteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Grundgehäuse (2) mit den Bau­ elementen (6, 14) durch einen Deckel verschlossen ist.
5. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgehäuse (2) mit den Bauelementen (6, 14) vergossen bzw. umspritzt ist.
6. Bauteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Bauelemente (6) ein Sensor ist.
7. Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Lichtsensor und das Bauteil ein Teil einer Lichtschranke ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3841013A1 (de) * 1988-12-06 1990-06-07 Philips Patentverwaltung Halterung fuer leuchtdioden
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EP0634889A2 (de) * 1993-07-12 1995-01-18 Cesare Gallone Vorrichtung zum Zuführen und Halten von elektronischen Komponenten
DE4439838A1 (de) * 1994-11-08 1996-05-09 Telefunken Microelectron Gabelkoppler

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