DE19811609A1 - Schutzdom-Einrichtungen niedriger Bauart für östliche Kernkraftwerke - Google Patents
Schutzdom-Einrichtungen niedriger Bauart für östliche KernkraftwerkeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für Kernkraftwerke
in Form eines, das Kernkraftwerk umschließenden Bauwerks, dessen
Innenwandungen aus thermisch beständigem Werkstoff bestehen und
insbesondere an einer Fachwerkskonstruktion befestigt sind, wobei
gegebenenfalls die Innenwandung des Bauwerks im Bereich der, ins
besondere als Kuppel ausgebildeten Decke, von Klappen, die nach
außen, insbesondere gegen Federkraft öffnen, gebildet sind.
Bei einer Schutzeinrichtung dieser Art ist es bekannt, im Bauwerk
mehrere Drosselbarrieren vorzusehen, über welche in Stufen ein Gau
(z. B. jener in Tschernobyl) abgearbeitet werden kann.
Durch diese technologischen Höchstanforderungen an die Funktion
der Bremsstufen, bedarf es eines sehr hohen und teuren Bauwerkes.
Die Summe aller einzelnen Komponenten, die den Einsatz der Drossel
stufen sowie des in Hochlage arbeitenden Energievernichters tech
nisch zulassen würden, erfordern hohe Entwicklungskosten, die
im Verhältnis zu den KKW-Baukosten zu extremen Investitionen
führen würden.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen. Erreicht
wird dies bei einer Schutzeinrichtung der eingangs erwähnten
Art, dadurch, daß das Bauwerk eine Innenhöhe aufweist; die dem
zwei- bis fünffachen der Höhe des umschlossenen Kernkraftwerkes
entspricht und daß die Innenwandungen aus verstärkten Metall
platten oder Verbundkonstruktionen bestehen, die an ihrer vom
Kernkraftwerk abgewandten Außenfläche bevorzugt mit Zugelementen,
z. B. Seilen oder Ketten, peripher umschlossen sind und daß
gegebenenfalls die Decke von Sollbruchstellen aufweisenden
Platten gebildet ist, alternativ einer Ausführung bei der die
Decke von Klappen gebildet ist.
Durch den Wegfall der Drosselbarrieren wird ein für die Funktion
ausreichend großes Innenvolumen zur Aufnahme von Austritten
bei einem Unfall eines KKW z. B. mit Druckwasserreaktoren auch
bei Anwendung eines niedrigen Schutzdomes gewonnen, wodurch
die Gesamtbauhöhe relativ niedrig gehalten werden kann. Die
verstärkte Innenwand der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung,
eingeschlossen die mittragenden hochbelastbaren Zugelemente
(Seile), haben bei einem RBMK-Tschernobyl-Reaktor und einem
Gau die Funktion, die Druckströmungen nach oben zu lenken,
um an den vielen Sollbruchstellen der Kuppel Austritte der
ersten hohen Druckwellen zu ermöglichen, um den Druck im Innern
des Bauwerkes abzubauen. Handelt es sich jedoch um Druckwasserre
aktoren russischer Bauart, wie jene in der Tschechischen und
Slowakischen Republik, so können sich bei einem Unfall die
Druckwellen mit den Gasen und Radionukliden gefahrlos ausdehnen
und entspannen. Erst durch den Schutzdom mit seinem hohen Volumen
ist der erforderliche Schutz für die Bevölkerung gegeben. Eine
gasdichte Innenbeschichtung gemäß dem Stand der Technik kann
Austritte verhindern.
Alle Bauwerke eines KKW brechen bei Innendruckbelastung an
ihrer mauertechnisch schwächsten Stelle, nämlich an Ecken im
nahen Dachbereich auf.
Ein Unfall bei russischen Druckwasserreaktoren verläuft im
Vergleich zu RBMK-Reaktoren wesentlich druckreduzierter und
gedrosselter ab.
Bisher bekannt ist der Unfall des westlichen Druckwasserreaktors
1979 in Three Mile Island, Harrisburg, Pennsylvania,USA. Dort
gab es zusätzlich Wasserstoffkonzentration, die nur 1,5 Prozent
unter der Explosionsgrenze von 4% blieb. In der großen Zylinder
kuppel wurden 30.000 Rem/h = 300 Sievert gemessen.
Durch die Erfindung kann weiters, insbesondere für beschädigte,
Radioaktivität abstrahlende Kernkraftwerke, z. B. das in Tscherno
byl, eine Strahlenabschirmung vorgesehen werden, weil die erfin
dungsgemäße Einrichtung auch über bereits vorhandene Gebäudeteile
errichtet werden kann.
Die Innenwandelemente können bei der erfindungsgemäßen Schutzein
richtung z. B. als dicke Aluminium- oder Stahlblechplatten bzw.
aus hochwertigen, in Verbundkonstruktionen verarbeiteten Werk
stoffen, ausgeführt werden.
Die auf der Außenseite der Innenwand befindlichen Zugelemente,
z. B. Ketten, Stahlseile oder gleichwertige, radial gemäß der
Kreisform des Domes mittragende Elemente können die hohe Durch
biegung der Plattenelemente zufolge der Druckwellen aufnehmen.
Diese vertikale Plattenelemente- und Seilanordnung beginnt
in Bodennähe und reicht bis zur Höhe des Übergangs in die Dom
kuppe, wo auch die Rückschlagflügel-Anordnung beginnt.
Die Funktion der Rückschlagflügel ist bekannt. Sie öffnen beim
Strömungsdurchgang und schließen danach durch Federzug, wobei
sie eine neue Wand bilden. Dadurch sind Austritte der Radionu
klide in die freie Umgebung bzw. Bodennähe verhinderbar.
Mehrfach-Schutzdom-Einrichtungen sind über östlichen Kernkraft
werken ohne Containment erforderlich, die nebeneinander zwei
oder mehrere KKW-Bauwerke errichtet haben und mit dem Maschinen
haus verbunden sind. In diesem Maschinenhaus befinden sich
jene Beschickungsmaschinen und -Krane, die abwechselnd während
des Betriebes die Brennstäbe auswechseln können. Über das Maschi
nenhaus ist ein schützendes Verbindungsbauwerk als Tunnel zu
beiden Schutzdom-Einrichtungen vorzusehen.
Die Kuppe des Schutzdoms weist viele einzelne Sollbruchstellen
auf, die beim Gau durch die Druckwellen durchschlagen werden.
Die Sollbruchstellen befinden sich in dünnen Plattenelementen
aus Aluminium, die die Wandabdeckung bilden und sind in den
Plattenelementen als Sicken ausgebildet, die das Aufreißen
erleichtern. Nach dem Durchbrechen der Domkuppe durch Explosions
gase, die das mitgeführte Inventar aus dem Reaktor hochtragen,
können diese Gase, bedingt durch die ihnen innewohnende Energie,
die in der Luft abgebaut wird, zunächst eine Höhe von 1000 m
erreichen, wonach die Gase unter dem Einfluß der Thermik und
der jeweils herrschenden atmosphärischen Strömungen weiter
bis zu einer Höhe von 10 km aufsteigen, wobei sich auch die
feinsten radioaktiven Teilchen großflächig verteilen können
und z. B. mit dem Regen als Fallout niedergehen. Dabei kann
Sachschaden auftreten, kaum jedoch eine direkte Gesundheitsschä
digung der Bevölkerung.
Es ist bekannt, daß beim Gau in Tschernobyl die ersten hochströ
menden Explosionswellen die Bevölkerung am Boden bis in die weite
Umgebung des KKW nicht erreichte, daher auch nicht geschädigt
haben. Erst die nachfolgenden, aus dem aufgerissenen KKW-Dach
in weitem Bogen ausgeschleuderten heißen Radionuklide, inklusive
des verbrannten Reaktorgraphits, haben die Bevölkerung kontami
niert und zum Teil lebensgefährlich verseucht.
Die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung sieht einen relativ
niedrigen Schutzdom über dem jeweiligen KKW vor, der eine Innen
höhe im Ausmaß der 2,5 bis 3fachen Bauhöhe eines Kernkraftwerkes
aufweisen kann. Bei z. B. einer KKW-Höhe von H1 = 60 m, ergibt
das eine Innenhöhe des Domes von H2 = 150 bis 180 m. Doppel
blockanlagen haben in der Regel einen Abstand A1 = 400 m. Ein
Tunnelbau verbindet beide Schutzdom-Einrichtungen.
Die Erfindung kann sowohl für Doppelblock-Kernkraftwerke, als
auch auf für Einzel-Kernkraftwerken östlicher Bauart ohne Con
tainment, ebenso auf beschädigte und radioaktiv strahlende
Schmelze enthaltende Kernkraftwerke, z. B. jenes in Tschernobyl,
angewendet werden, wobei die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung
ein Konzept mit minimalster Schutzdom-Höhe und Bauart darstellt.
Dadurch wird eine wesentlich kürzere Entwicklungszeit als bekannt
erreicht, wobei die Kosten der Entwicklung und der Ausführung
entscheidend reduziert werden können.
Für den Fall, daß nach dem Durchbrechen der Domkuppe durch
die Druckwellen bei einem Gau die Rückschlagflügel zum Teil
zerstört werden, können über die aufgerissenen Löcher im Dom
bereich außen feuerfeste Teppichstreifen von Hubschraubern
aus gelegt werden, z. B. in radial versetzter Anordnung. Dadurch
wird erreicht, daß die mit den Heißgasen im Dominnern hochsteigen
den Radionuklide am Austritt gehindert werden und bis zur Abküh
lung des Reaktors im Schutzdom gesammelt bleiben.
Erfindungsgemäß ist ein zweites Ziel vorgegeben, eine Schutzdom-
Einrichtung über ein beschädigtes, strahlende Schmelze enthalten
des Kernkraftwerk vorzusehen. Handelt es sich dabei um ein
beschädigtes Block-Kernkraftwerk mit mehreren Reaktoren, wie
das in Tschernobyl der Fall ist, führt man den konstruktiv
möglichen gestaltbaren Durchbruch in der Gebäudewand aus, um
einen Durchlaß für Restbauwerke zwischen Kraftwerken des Blockes
zu schaffen. Dadurch ist eine Schutzeinrichtung, um die Bevölke
rung vor weiterer radioaktiver Strahlungsgefahr zu schützen,
ausführbar.
Für die erforderliche Schutz- und hohe Sicherheitsfunktion
über eine radioaktive strahlende Schmelze nach einem Gau mit
z. B. einem vorhandenen brüchigen Betonsarkophag, kann das Raum
fachwerk mit einer relativ niedrigen Kuppel überspannt werden
und gestattet weiters über die kreisförmige Grundfläche variable
Bauanforderungen zu erfüllen.
Desweiteren ist erfindungsgemäß eine Innenauskleidung bzw.
Beschichtung als Strahlenschutz an der verstärkten Innenwand
befestigt vorzusehen, die auch den Kuppelbereich einschließt.
Dadurch ist gegen das Austreten von Radioaktivität größtmögli
cher Schutz erreichbar.
In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Schutzdom in drei
beispielsweisen Ausführungen dargestellt:
Es zeigen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Mehrfach-Schutzdom-Einrich
tung in minimalster Bauhöhe im Verhältnis zum Kernkraftwerk
im vertikalen Schnitt. Die Innenwand hat verstärkte Plattenele
mente. Diese sind an der Außenseite gegen Durchbiegen mit Seilen
abgestützt. Im Kuppenbereich sind Rückschlagflügel angeordnet.
Das Kuppendach wird durch Abdeckplatten gebildet, z. B. aus
Aluminium mit Eintiefungen, um Aufbrüche durch Druckwellen
zu erleichtern.
Fig. 2 zeigt einen Einfach-Schutzdom über ein Kernkraftwerk im
vertikalen Schnitt in minimalster Bauhöhe im Verhältnis zum KKW,
analog der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt, des Kuppenbereiches analog der
Fig. 1 und 2, jedoch ohne Rückschlagflügel, ergänzt mit den Soll
bruchstellen und deren Eintiefungen der Plattenelemente. Dazu
ist ein Teil der Innenwand mit den abstützenden Seilen dargestellt.
Fig. 4 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine niedrige Schutz
domeinrichtung über ein durch einen Gau beschädigtes Kernkraft
werk, das strahlende Schmelze enthält, welches erforderlichen
falls mit einem seitlichen Durchlaß in der Wand an das Restbau
werk angeschlossen bzw. darüber ausführbar ist.
Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie a-a der Fig. 4,
mit den verstärkten Plattenelementen der Innenwand und mit
der strahlenschützenden Innenauskleidung bzw. Beschichtung.
Gemäß der Fig. 1 und 2 ist der doppelwandige Schutzdom 1 am
Fundament 2 verankert und steht jeweils über einem Kernkraft
werk 3. Die Innenwand ist mit verstärkten Plattenelementen 4
ausgeführt. Auf der äußeren Seite dieser Innenwand angeordnete
Stahlseile 5 oder gleichwertige Elemente tragen die Belastungen
auf die Plattenelemente 4 mit. Zwischen beiden Schutzdom-Ein
richtungen 1 ist ein Tunnelbauwerk 8 über dem Maschinenhaus 9
angeordnet.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Kuppe des Schutzdomes 1
mit den vielen Sollbruchstellen der Dachplattenelemente 6, die
zwischen dem Netz der Stahlbauträger der Schutzdom-Konstruktion
1 mit Hilfe der Eintiefungen 10 aufbrechen können.
Fig. 4 zeigt eine Schutzdom-Einrichtung 11 analog der Grundkon
struktion der Fig. 1 und 2, jedoch in sehr niedriger Bauausfüh
rung mit seitlichem Durchlaß über einem beschädigten Kernkraft
werk 12, das radioaktive Schmelze enthält, mit dem restlichen
Block-Kernkraftwerk 13, das mehrere Reaktoren baulich einge
schlossen hat. Auf der verstärkten Innenwand 14 ist eine strah
lenabschirmende Innenauskleidung 15 angebracht, um Austritte
von Radioaktivität sicher zu verhindern.
Fig. 5 zeigt einen horizontalen Teilschnitt (a-a) durch die
Schutzdom-Wand 11. Die dazugehörige Innenwand ist mit verstärkten
Plattenelementen 14 analog der Fig. 1 und 2 ausgeführt und die
darauf angebrachte strahlenabschirmende Innenauskleidung bzw.
Beschichtung 15 verhindert radioaktive Abstrahlung.
Claims (4)
1. Schutzeinrichtung für Kernkraftwerke in Form eines, das
Kernkraftwerk umschließenden Bauwerks, dessen Innenwandungen
aus thermisch beständigem Werkstoff bestehen und insbesondere
an einer Fachwerkskonstruktion befestigt sind, wobei gegebenen
falls die Innenwandung des Bauwerks im Bereich der, insbesondere
als Kuppel ausgebildeten Decke, von Klappen, die nach außen,
insbesondere gegen Federkraft öffnen, gebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bauwerk eine Innenhöhe (H2) aufweist,
die dem zwei- bis fünffachen der Höhe (H1) des umschlossenen
Kernkraftwerkes (3) entspricht und daß die Innenwandungen aus
verstärkten Metallplatten (4) oder Verbundkonstruktionen bestehen,
die an ihrer vom Kernkraftwerk (3) abgewandten Außenfläche
bevorzugt mit Zugelementen (5), z. B. Seilen oder Ketten peri
pher umschlossen sind und daß gegebenenfalls die Decke von
Sollbruchstellen aufweisenden Platten (6) gebildet ist, alter
nativ einer Ausführung bei der die Decke von Klappen gebildet
ist.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, für aus mehreren nebenei
nander angeordneten Blockeinheiten bestehenden Kernkraftwerks
anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kernkraftwerk (3)
des Blockes von einer Schutzeinrichtung gemäß Anspruch 1 umschlos
sen ist und daß die einzelnen Bauwerke über Tunnel (8) miteinan
der verbunden sind (Fig. 1).
3. Schutzeinrichtung für Kernkraftwerke, insbesondere zur
Errichtung nach einem Gau, in Form eines das Kernkraftwerk umschließenden
Bauwerks, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauwerk
eine Innenhöhe aufweist, die dem 1,5 bis zweifachen der Höhe
des umschlossenen Kernkraftwerks (12) entspricht und daß eine
Innenauskleidung (15) oder Beschichtung aus einem die Strahlung
des Kernkraftwerks (12) abschirmenden Material vorgesehen ist
(Fig. 4, 5).
4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenauskleidung (15) oder Innenbeschichtung an einer
Innenverschalung der, insbesondere als Fachwerk ausgebildeten,
äußeren Stützkonstruktion ausgebildet ist (Fig. 4, 5).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT0067397A AT405110B (de) | 1997-04-21 | 1997-04-21 | Schutzdom-einrichtungen niedriger bauart für östliche kernkraftwerke |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2791172A1 (fr) * | 1999-03-17 | 2000-09-22 | Franz Jos Urdl | Installation de protection pour centrale nucleaire |
CN113793703A (zh) * | 2021-08-27 | 2021-12-14 | 北京航空航天大学 | 一种安全壳的外挂撞击防护结构 |
Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
AT402352B (de) * | 1995-03-30 | 1997-04-25 | Urdl Franz Jos Ing | Einrichtung zum verhindern hoher druckwellen bei explosionen in gebäuden, insbes. kernkraftwerken und reaktorgebäuden |
-
1997
- 1997-04-21 AT AT0067397A patent/AT405110B/de not_active IP Right Cessation
-
1998
- 1998-03-17 DE DE19811609A patent/DE19811609A1/de not_active Withdrawn
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DE10011618C2 (de) * | 1999-03-17 | 2003-04-10 | Franz Urdl | Schutzeinrichtung für Kernkraftwerke und Verfahren zum Druckabbau in Kernkraftwerke umschließenden Bauwerken |
CN113793703A (zh) * | 2021-08-27 | 2021-12-14 | 北京航空航天大学 | 一种安全壳的外挂撞击防护结构 |
CN113793703B (zh) * | 2021-08-27 | 2024-03-08 | 北京航空航天大学 | 一种安全壳的外挂撞击防护结构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT405110B (de) | 1999-05-25 |
ATA67397A (de) | 1998-09-15 |
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