DE19811455C1 - Schutzstecker für Telekommunikationsanlagen - Google Patents
Schutzstecker für TelekommunikationsanlagenInfo
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- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/738—Interface circuits for coupling substations to external telephone lines
- H04M1/74—Interface circuits for coupling substations to external telephone lines with means for reducing interference; with means for reducing effects due to line faults
-
- H—ELECTRICITY
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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- H01R13/665—Structural association with built-in electrical component with built-in electronic circuit
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- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
- H01R13/713—Structural association with built-in electrical component with built-in switch the switch being a safety switch
- H01R13/7135—Structural association with built-in electrical component with built-in switch the switch being a safety switch with ground fault protector
-
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- H01R2201/00—Connectors or connections adapted for particular applications
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzstecker für
Telekommunikationsanlagen, aus einem Gehäuse und aus
einer mit Schutzelementen bestückten Leiterplatte.
Ein Schutzstecker der gattungsgemäßen Art ist aus der
DE 40 26 004 C2 vorbekannt. Bei diesem Schutzstecker
bildet die Leiterplatte eine schmale Seitenwand des
Gehäuses, das die Leiterplatte mit den Schutzelementen
einseitig umschließt. Nachteilig hierbei ist, daß die
Leiterplatte mit ihren Lötkontakten frei von der
Außenseite des Schutzsteckers zugänglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Schutzstecker der gattungsgemäßen Art zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kenn
zeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Das
kastenförmig aus zwei breiten und zwei schmalen
Seitenwänden gebildete Gehäuse, auf dessen Innenseiten
der breiten Seitenwände Führungen für die Leiterplatte
angeordnet sind, umgibt die Leiterplatte mit ihren
Schutzelementen vollständig, so daß bei in das Gehäuse
eingeschobener, bestückter Leiterplatte kein Schutz
element und kein Lötkontakt von außen zugänglich sind.
Die Schutzelemente befinden sich bei in das Gehäuse
eingesteckter, bestückter Leiterplatte in dem großen
Gehäuseinnenraum, wohingegen der kleine Gehäuseinnen
raum im wesentlichen für Löt- und Erdkontakte genutzt
werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen. Erfindungs
wesentlich ist die Verschließbarkeit der stirnseitigen
Einschuböffnung des kastenförmigen Gehäuses mittels
einer quer zur Längsachse der Leiterplatte aufrast
baren Gehäusekappe, auf deren Innenseiten der breiten
Seitenwände ebenfalls Führungen für die Leiterplatte
ausgebildet sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den
Zeichnungen näher dargestellten Ausführungsbeispieles
eines Schutzsteckers für Telekommunikationsanlagen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung des Schutz
steckers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Seitenwand
des Gehäuses ohne Leiterplatte und der
davon abgenommenen Gehäusekappe,
Fig. 3 eine Seitenansicht des verschlossenen
Gehäuses des Schutzsteckers mit darin in
gestrichelten Linien eingezeichneter
bestückter Leiterplatte,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der
bestückten Leiterplatte und
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung des Gehäuses,
der unbestückten Leiterplatte und der
Gehäusekappe des Schutzsteckers.
Der Schutzstecker für Telekommunikationsanlagen umfaßt
ein Gehäuse 1, eine mit Schutzelementen bestückte Lei
terplatte 2 und eine Gehäusekappe 3. Das Gehäuse 1 ist
kastenförmig aus zwei breiten Seitenwänden 4 und zwei
schmalen Seitenwänden 5 gebildet, wobei auf der steck
seitigen Stirnwand 6 ein Durchlaß 7 für das Steckende
8 der Leiterplatte 2 innerhalb eines Ansatzes 9 ausge
bildet ist. Auf der gegenüberliegenden Stirnseite 10
des Gehäuses 1 ist eine Einschuböffnung 11 für die mit
den Schutzelementen bestückte Leiterplatte 2 ausgebil
det. Das Gehäuse 1 aus seinen zwei breiten und zwei
schmalen Seitenwänden 4, 5 und seiner steckseitigen
Stirnwand 6 mit Ansatz 9 ist einstückig aus Kunststoff
ausgeformt. Die Gehäusekappe 3, die quer zur Längs
achse der Leiterplatte 2 auf die Einschuböffnung 11
aufrastbar ist, besteht ebenfalls aus zwei breiten und
zwei schmalen Seitenwänden 12, 13 und einer Stirnwand
14 und ist einstückig aus Kunststoff ausgebildet. Zum
Aufrasten der Gehäusekappe 3 auf die Einschuböffnung
11 des Gehäuses 1 weist dieses im Bereich der Ein
schuböffnung 11 einen umlaufenden Absatz 15 mit Rast
leisten 16, 17 an den breiten und schmalen Seiten
wänden 4, 5 auf. Den Rastleisten 16, 17 im Bereich des
Absatzes 15 des Gehäuses 1 sind ensprechende Rastnuten
18, 19 auf den Innenseiten der innen mit einem Absatz
20 versehenen breiten und schmalen Seitenwände 12, 13
der Gehäusekappe 3 zugeordnet. Mittels der mit dem
Gehäuse 1 verrastbaren Gehäusekappe 3 kann das Gehäuse
1 somit hermetisch verschlossen werden.
Auf den Innenseiten der breiten Seitenwände 4 des
Gehäuses 1 sind Führungen 21 für die Leiterplatte 2
angeordnet, die als Führungskanäle in den Kunststoff
des Gehäuses 1 eingebracht sind. Die Führungen 21
befinden sich nahe der einen schmalen Seitenwand 5 des
Gehäuses 1 und unterteilen das Gehäuse 1 in einen
großen Gehäuseinnenraum 22 für die Schutzelemente und
einen kleinen Gehäuseinnenraum 23 für die Lötaugen der
Schutzelemente, für Erdkontaktdrähte und einen federn
den Erdkontakt 24. Dabei ist die nahe den Führungen 21
für die Leiterplatte 2 angeordnete schmale Seitenwand
5 des Gehäuses 1 mit einem Durchlaß 25 für den Erd
kontakt 24 der Leiterplatte 2 versehen, für den auf
den Innenseiten der breiten Seitenwände 4 des Gehäuses
1 zusätzliche Führungen 26 in Form von Führungskanälen
angeordnet sind, in welche der Erdkontakt 24 mit
seinen Seitenkanten eingreift.
Die bestückte Leiterplatte 2 trägt drei Arten von
Schutzelementen, nämlich Überspannungsableiter 27,
Kaltleiter 28, eine Diode 29 und den Erdkontakt 24,
der nach dem Verlöten der Schutzelemente mit der
Leiterplatte 2 auf den mittleren Kontaktdraht 30 als
Erdkontakt des Überspannungsableiters 27 aufgerastet
wird. Die bestückte Leiterplatte 2 stellt eine kom
plette Baugruppe als Überspannungsschutz für Trenn-
und Schaltleisten dar.
Die bestückte Leiterplatte 2 wird von der Seite der
Einschuböffnung 11 so in das Gehäuse 1 eingeführt, daß
zu Beginn der Einführung in das Gehäuse 1 die komplett
bestückte Leiterplatte 2 seitlich im Gehäuse 1 rechts
und links durch die Führungen 21 in Form der Führungs
kanäle geführt wird. Sobald die Leiterplatte 2 etwa
zur Hälfte eingeschoben ist, stößt der auf diese auf
gerastete Erdkontakt 24 auf den sich rechts und links
im Gehäuse 1 angebrachten Führungskanal in Form der
Führungen 26, wodurch der Erdkontakt 24 durch die Mon
tage der bestückten Leiterplatte 2 im Gehäuse 1 seine
richtige Position erhält. Die bestückte Leiterplatte 2
erreicht ihre feste Position, sobald diese im Gehäuse
1 einrastet. Die bestückte Leiterplatte 2 ist somit
gegen Ziehen aus dem Gehäuse 1 gesichert. Ein weiteres
Durchschieben ist ebenfalls nicht möglich, da die
Leiterplatte 2 an die steckseitige Stirnwand 6 des
Gehäuses 1 anstößt, in welcher der Durchlaß 7 für das
Steckende 8 der Leiterplatte 2 ausgebildet ist. An
schließend wird die Gehäusekappe 3 auf die Einschub
öffnung 11 so aufgebracht, daß die Gehäusekappe 3 von
auf den Innenseiten der breiten Seitenwände 13 der
Führungskappe 3 ausgebildeten Führungen 31 geführt
wird, die ebenfalls als Führungskanäle im Kunststoff
der Gehäusekappe 3 ausgebildet sind, bevor diese mit
dem Gehäuse 1 über die in die Rastnuten 18, 19 ein
greifenden Rastleisten 16 bzw. 17 verrastet wird.
Dabei stützt sich das freie Ende 32 der Leiterplatte 2
auf der Innenseite der Stirnwand 14 der Gehäusekappe 3
ab. Diese weist auf der Außenseite eine Eingriffsöff
nung 33 für einen Ziehhaken auf, mit dem der Schutz
stecker aus einer Anschluß- oder Trennleiste heraus
gezogen werden kann.
1
Gehäuse
2
Leiterplatte
3
Gehäusekappe
4
,
5
Seitenwand
6
Stirnwand
7
Durchlaß
8
Steckende
9
Ansatz
10
Stirnseite
11
Einschuböffnung
12
,
13
Seitenwand
14
Stirnwand
15
Absatz
16
Rastleiste
17
Rastleiste
18
Rastnut
19
Rastnut
20
Absatz
21
Führung
22
großer Gehäuseinnenraum
23
kleiner Gehäuseinnenraum
24
Erdkontakt
25
Durchlaß
26
Führung
27
Überspannungsableiter
28
Kaltleiter
29
Diode
30
Kontaktdraht
31
Führung
32
freies Ende
33
Eingriffsöffnung
Claims (4)
1. Schutzstecker für Telekommunikationsanlagen, aus
einem Gehäuse und aus einer mit Schutzelementen
bestückten Leiterplatte,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) kastenförmig aus zwei breiten und zwei schmalen Seitenwänden (4, 5) gebildet ist und daß auf den Innenseiten der breiten Seitenwände (4) Führungen (21) für die Leiterplatte (2) ange ordnet sind, die das Gehäuse (1) in einen großen Gehäuseinnenraum (22) für die Schutzelemente und einen kleinen Gehäuseinnenraum (23) unterteilen.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) kastenförmig aus zwei breiten und zwei schmalen Seitenwänden (4, 5) gebildet ist und daß auf den Innenseiten der breiten Seitenwände (4) Führungen (21) für die Leiterplatte (2) ange ordnet sind, die das Gehäuse (1) in einen großen Gehäuseinnenraum (22) für die Schutzelemente und einen kleinen Gehäuseinnenraum (23) unterteilen.
2. Schutzstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß an der steckseitigen Stirnwand (6) ein
Durchlaß (7) für das Steckende (8) der Leiterplatte
(2) und auf der gegenüberliegenden Stirnseite (10)
eine Einschuböffnung (11) für die mit den Schutz
elementen bestückte Leiterplatte (2) ausgebildet
sind.
3. Schutzstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die nahe den Führungen (21) für
die Leiterplatte (2) angeordnete schmale Seitenwand
(5) des Gehäuses (1) mit einem Durchlaß (25) für
einen Erdkontakt (24) der Leiterplatte (2) versehen
ist und für den Erdkontakt (24) Führungen (26) auf
den Innenseiten der breiten Seitenwände (4) des
Gehäuses (1) angeordnet sind.
4. Schutzstecker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einschuböffnung (11) mit
einer quer zur Längsachse der Leiterplatte (2) auf
rastbaren Gehäusekappe (3) verschließbar ist und
auf den Innenseiten der breiten Seitenwände (12)
der Gehäusekappe (3) Führungen (31) für die Leiter
platte (2) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998111455 DE19811455C1 (de) | 1998-03-17 | 1998-03-17 | Schutzstecker für Telekommunikationsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998111455 DE19811455C1 (de) | 1998-03-17 | 1998-03-17 | Schutzstecker für Telekommunikationsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19811455C1 true DE19811455C1 (de) | 1999-08-19 |
Family
ID=7861126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998111455 Expired - Lifetime DE19811455C1 (de) | 1998-03-17 | 1998-03-17 | Schutzstecker für Telekommunikationsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19811455C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29909701U1 (de) | 1999-06-02 | 1999-09-09 | Quante Ag, 42109 Wuppertal | Schutzstecker für eine Einrichtung der Telekommunikationstechnik |
DE102004046394A1 (de) * | 2004-08-24 | 2006-03-16 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Steckbare Überspannungsschutz-Anordnung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4026004C2 (de) * | 1990-08-14 | 1993-02-04 | Krone Ag, 1000 Berlin, De |
-
1998
- 1998-03-17 DE DE1998111455 patent/DE19811455C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4026004C2 (de) * | 1990-08-14 | 1993-02-04 | Krone Ag, 1000 Berlin, De |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29909701U1 (de) | 1999-06-02 | 1999-09-09 | Quante Ag, 42109 Wuppertal | Schutzstecker für eine Einrichtung der Telekommunikationstechnik |
DE102004046394A1 (de) * | 2004-08-24 | 2006-03-16 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Steckbare Überspannungsschutz-Anordnung |
DE102004046394B4 (de) * | 2004-08-24 | 2007-03-01 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Steckbare Überspannungsschutz-Anordnung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KRONE GMBH, 14167 BERLIN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KRONE GMBH, 14167 BERLIN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ADC GMBH, 14167 BERLIN, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: TYCO ELECTRONICS SERVICES GMBH, CH Free format text: FORMER OWNER: ADC GMBH, 14167 BERLIN, DE Effective date: 20120926 |
|
R071 | Expiry of right |