DE19810901C1 - Bioreaktor - Google Patents
BioreaktorInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M29/00—Means for introduction, extraction or recirculation of materials, e.g. pumps
- C12M29/16—Hollow fibers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M25/00—Means for supporting, enclosing or fixing the microorganisms, e.g. immunocoatings
- C12M25/10—Hollow fibers or tubes
Description
Die Erfindung betrifft einen Bioreaktor zur Versorgung, Ver
mehrung und Ernte von Mikroorganismen, Insekten-, Pflanzen-
und Säugerzellen und/oder deren Stoffwechselprodukte.
Aus der DE 42 30 194 C2 ist eine Stoffaustauschvorrichtung
für insbesondere den Bereich eines extrakorporalen Leberun
terstützungssystems bekannt. Die Vorrichtung besteht aus ei
nem dreidimensionalen Körper, der aus einem Außengehäuse und
einem inneren Bereich besteht, wobei im inneren Bereich ein
in Schichten dicht gepacktes räumliches Netzwerk aus drei,
mindestens aber aus zwei unabhängigen und sich kreuzenden
Hohlfaser-Membransystemen für den Mediumzufluß und für die
Versorgung der Mikroorganismen mit Sauerstoff bzw. die Ent
sorgung von Kohlendioxid vorgesehen ist. Ein weiteres unab
hängiges Membransystem in Form von auswechselbare Flachmem
branen oder Kapillarmembranen ist für den Medienabfluß vor
gesehen. In weiterer Ausgestaltung weist der Reaktor einen
Zugang auf, um Mikroorganismen, speziell Leberzellen zur
Verstoffwechselung von Blutbestandteilen, in den Reaktor
einzufüllen. Hierzu ist die Gehäusewand entsprechend durch
bohrt, wobei sich der Zugang in nicht näher offenbarter Wei
se auch als perforierte Röhre bis in den Reaktor hinein
fortsetzen lassen soll. Die Vorrichtung ist sowohl für Kon
vektionsbetrieb als auch Diffusionsbetrieb gedacht. Das Ge
häuse kann durch eine Ausgußmasse gebildet sein.
Der sehr komplizierte Aufbau der Vorrichtung wird dem An
spruch, vermehrungsunfähige Zellen, insbesondere Leberzel
len, über eine längere Zeit zu erhalten und vermehren, ge
recht.
Für eine schnelle Vermehrung von Mikroorganismen, Insekten-,
Pflanzen- und Säugerzellen eignet sich die Vorrichtung nicht
optimal, weil zwischen den einzelnen Membranen kaum Raum zur
signifikanten Zunahme von Biomasse bleibt. Letztlich ist
auch das Einfüllen der Mikroorganismen nicht optimal gelöst,
weil aufgrund der hohen Packungsdichte und der unzureichen
den Einfülltiefe nur eine ungenügende Verteilung der Zellen
über den Zugang erfolgt. Für eine effektive Ernte von Mi
kroorganismen fehlen in der Vorrichtung entsprechende Vor
aussetzungen. Das verbrauchte Zellmaterial muß mitsamt dem
Bioreaktor als Sondermüll entsorgt werden.
Aufgabe der Erfindung ist eine Anordnung zur optimalen Ver
sorgung mit Nährstoffen und Gasen, zur optimalen Vermehrung
und zur optimalen Ernte von Mikroorganismen und/oder deren
Stoffwechselprodukte in einem Bioreaktor zu entwickeln, wo
bei dieser selbst druckstabil, einfach, kompakt und kosten
günstig im Aufbau sein soll sowie über eine lange Zeit ohne
Leistungseinbuße arbeiten soll.
Die Aufgabe wird durch die im ersten Anspruch angegebenen
Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungen geben die
begleitenden Unteransprüche an.
Um den Stoffaustausch sowie die Wachstumsbedingungen der Mi
kroorganismen zu maximieren und das Einbringen und Ernten
des Gutes, insbesondere Zellgutes, schonend zu bewerkstelli
gen, dürfen die Membranen von Lage zu Lage nicht unmittelbar
aufeinander liegen. Dieser Zustand ist jedoch bei einem
dicht gepackten Netzwerk nach der DE 42 30 194 C2 vorhanden.
Die Hohlfasern liegen aufeinander, wodurch es an hinreichend
Raum zur Ausbreitung des Zuchtgutes fehlt und sich die wirk
same Stoffaustauschfläche erheblich verkleinert.
Indem nun die Hohlfasermembranen erfindungsgemäß mattenartig
auf Abstand geschichtet werden, wobei die Ersteckungsrich
tung der Hohlfasern von Matte zu Matte um etwa 90° wechselt,
entsteht ausreichend Raum zur gleichmäßigen Versorgung und
Vermehrung des Zuchtgutes im Extrakapillarraum. Über minde
stens einen Zu- und einen Abgang ist eine schonende und op
timal verteilte Zufuhr des Zuchtgutes in den gesamten Extra
kapillarraum möglich sowie eine schonende und verlustlose
Ernte des vermehrten Zuchtgutes durch sanftes Herausspülen
gesichert. Als Zu- und Abgänge können in weiterer Ausgestal
tung der Erfindung durchgehende, makroperforierte Röhren
dienen, die optional auf einer Seite, beispielsweise am Bo
den des Reaktors, dauerhaft verschlossen und auf der anderen
Seite verschließbar sind und so parallel zueinander verlau
fen, daß sie den Reaktorraum gleichmäßig unterteilen. Als
abstandsgebende Mittel eignen sich Abstandsmatten oder ge
gossene Abstandsrahmen, Gitter, Verbindungsbahnen. Diese
können so angeordnet werden, daß sie die freie Zu- und Ab
fuhr von Mikroorganismen (Biomasse) innerhalb einer Ebene
gewährleisten.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: schematisch einen Bioreaktor nach der Erfindung in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 2.: Einzelheiten der Membranschichtung einschließlich
einer makroperforierte Röhre innerhalb des Biore
aktors,
Fig. 3: die Draufsicht auf den quergeschnittenen Bioreaktor
in stark schematisierter Darstellung und
Fig. 4: einen aus mehreren Modulen zusammengesetzten Biore
aktor.
In einem gegossenen Gehäuse 1 von im Beispiel quaderförmiger
Außengestalt ist eine Vielzahl einlagiger Hohlfasermatten 2,
3, beispielsweise mehrere Hundert, abwechselnd kreuzweise
übereinandergeschichtet. Der Begriff Matte soll ein im we
sentlichen flächiges Gebilde definieren, ohne daß es unbe
dingt erforderlich wäre, dieses Gebilde mechanisch zu ver
binden, beispielsweise zu verketten oder zu verkleben. Jede
Hohlfasermatte 2, 3 besteht aus einer sehr großen Anzahl
paralleler, einlagiger, semipermeabler Hohlfasern 4, 5. Die
Enden der Hohlfasern 4, 5 sind in das Vergußmaterial des Ge
häuses 1, beispielsweise ein bioverträgliches Polyurethan,
eingegossen, wobei die Enden der Hohlfasern 4, 5 selbst
zwecks Ein- und Auslaß für ein Fluid offen bleiben bzw. im
Anschluß an den Verguß freigelegt werden. Das Fluid wird
über nicht näher dargestellte, am Gehäuse 1 angesetzte An
schlußstutzen zu- und abgeleitet. Der Winkel zwischen den
kreuzweise geschichteten Lagen beträgt vorzugsweise 90°. Die
sich kreuzenden Lagen von Hohlfasermatten 2, 3 sind auf Ab
stand angeordnet, indem jeweils eine Abstandsmatte 6 aus Dis
tributionsfäden 7 zwischen jeder Lage von Hohlfasermatten 2,
3 angeordet ist. Hierdurch wird genügend Raum zum Wachsen
des Zuchtgutes im Extrakapillarraum des Bioreaktors gewonnen
und ein effektiveres und schonenderes Einbringen, Versorgen
und Ernten der Zellen und/oder deren Stoffwechselprodukte
erreicht. Die Distributionsfäden 7 und die aus ihnen herge
stellten Abstandsmatten 6 sind vergleichsweise dicker als
die Hohlfasern und Hohlfasermatten 2, 3, beispielsweise
haben die Distributionsfäden 7 einen Außendurchmesser von
größer 0,4 mm. Die Struktur der Abstandsmatten 6 ist relativ
frei gestaltbar, vorzugsweise können die Distributionsfäden
7 eine weitmaschige Gitterstruktur bilden, die von noch zu
beschreibenden Röhren durchdrungen ist. Es genügen für die
Zwecke des Auf-Abstand-Haltens der Hohlfasermatten 2, 3 Ab
standsmatten 6, die aus nur wenigen Distributionsfäden 7 be
stehen.
Eine andere Möglichkeit des Auf-Abstand-Haltens besteht da
rin, ein Gitter oder eine einfache Umrandung aus vorzugswei
se Vergußmaterial zwischen den Hohlfasermatten 2, 3 vorzu
sehen. Beispielsweise kann unmittelbar beim Vergießen der
Hohlfasermatten 2, 3 und Erzeugen der Gehäusewände solcher
art Umrandung oder Gitter entsprechend der vorgegebenen
Schichtfolge mitgegossen werden. Eine andere Möglichkeit be
steht darin, Hohlfasermatten 2, 3 vorzufertigen, indem die
Hohlfasern 4, 5 mit Bahnen einer Vergußmasse überzogen wer
den. Die Vergußbahnen dienen dann zugleich als Abstandhal
ter. Auf diese Weise kann auch der gesamte Matteneinsatz
vorgefertigt werden.
Das Vergießen erfolgt bei würfelartigen Reaktoren vorzugs
weise dadurch, daß die Vergußdüse entsprechend der zu gie
ßenden Außenkontur automatisch geführt wird, Gehäuse mit zy
lindrischer Innenform lassen sich durch Einbetten in einer
Zentrifuge herstellen.
Alle Hohlfasermatten 2 einer Ausrichtung dienen zur Begasung
der Zellen und/oder deren Stoffwechselprodukte im Extraka
pillarraum, wobei das Gas durch die Membranwände der Hohlfa
sern 3 blasenfrei diffundiert und bestehen vorzugsweise aus
hydrophobem Material. Ihr Innendurchmesser beträgt etwa 0,3
mm. Alle hierzu im Winkel von vorzugsweise 90° angeordeten
Hohlfasermatten 3 bestehen aus hydrophilem Material und
haben die Aufgabe, die Zellen und/oder deren Stoffwechsel
produkte mit Nährstoffen zu versorgen, die im gelösten Zu
stand die Membranwände der Hohlfasern 5 durchdringen können.
Ihr Innendurchmesser beträgt etwa 0,2 mm. Die kreuzweise
verlegten Hohlfasermatten 2, 3 bilden demnach zwei voneinan
der unabhängige Membransysteme, nämlich das Nährstoffsystem
und das Begasungssystem, jeweils durch Abstandsmatten 6, Guß
bahnen, Gitter oder Rahmen auf Abstand gehalten. Der mittle
re Mittenabstand zweier Lagen desselben Mattentyps beträgt
vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 5 Millimeter, je nach Zucht
gut und Volumen des Bioreaktors.
Nach einer besonderen Ausführung kann auch jeweils zwischen
zwei kreuzweise dicht gepackten Hohlfasermattenpaaren (2, 3)
ein Abstand vorgesehen werden, beispielsweise mittels einer
Abstandsmatte 6 aus Distributionsfäden 7 (Fig. 3).
Der Bioreaktor wird vorzugsweise, wie in Fig. 3 stark sche
matisiert dargestellt ist, von mindestens zwei Röhren 8 für
das Einbringen und Ernten des Zuchtgutes in einer Richtung
quer zu den beiden Richtungen der Hohlfasermatten 2 durch
setzt. Die Röhren 8 haben einen wesentlich größeren Durch
messer als die Hohlfasern 4, 5, beispielsweise einen um den
Faktor 20 größeren Innendurchmesser und können aus dem Ge
häusematerial hergestellt sein. In ihrer Wandung sind makro
skopische Perforierungen 9 vorhanden, durch die das Zucht
gut in den Extrakapillarraum kontrolliert und schonend ein
gebracht und nahezu verlustlos und schonend nach entspre
chender Vermehrung durch sanftes Herausspülen aus dem Extra
kapillarraum geerntet werden kann. Die Röhren 8 gewährlei
sten eine ausgezeichnete Verteilung der Zuchtgutes beim
"Animpfen" im Innenraum des Bioreaktors. Die Röhren 8 ver
laufen parallel zueinander und unterteilen den Extrakapil
larraum etwa gleichmäßig. Sie sind an beiden Enden offen,
aber verschließbar.
In Fig. 4 ist schematisch dargestellt, wie einzelne Reaktor
module zwecks Kapazitätserhöhung zu einem größeren Reaktor
durch Aufeinandersetzen verbunden werden können. Die Röhren
8 sind an den Verbindungsstellen offen und erlauben so das
durchgängige Einbringen des Zuchtgutes bis zum Boden des
Bioreaktors.
1
Gehäuse
2
,
3
Hohlfasermatte
4
,
5
Hohlfaser
6
Abstandsmatte
7
Distributionsfaden
8
Röhre
9
Perforierung
Claims (13)
1. Bioreaktor zur Versorgung, Vermehrung und Ernte von Mi
kroorganismen, Insekten-, Pflanzen- und Säugerzellen und/
oder deren Stoffwechselprodukte, mit zwei voneinander unab
hängigen Hohlfaser-Membransystemen in einem Gehäuse, von de
nen eines das im Extrakapillarraum befindliche Zuchtgut mit
Nährstoffen versorgt und das andere zur Begasung des Zucht
gutes dient und mit mindestens einem Zugang und einem Ab
gang, die mit dem Extrakapillarraum kommunizieren, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlfaser-Membransysteme aus lagen
weise zueinander auf Abstand gehaltenen und sich kreuzenden
Hohlfasermatten (2, 3) gebildet sind.
2. Bioreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) von makroperforierten Röhren (8) für das
Einbringen und Ernten des Zuchtgutes quer zu den Hohlfaser
matten (2, 3) durchsetzt ist.
3. Bioreaktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Hohlfasermatten (2, 3) endseitig auf Abstand in
den gegossenen Seitenwänden des Gehäuses (1) eingebettet
sind.
4. Bioreaktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen zwei Hohlfasermatten (2, 3) jeweils eine
Abstandsmatte (6) aus wenigen Distributionsfäden (7) ange
ordnet ist.
5. Bioreaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß Abstandsmatten (6) endseitig in den gegos
senen Seitenwänden des Gehäuse (1) eingebettet sind.
6. Bioreaktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Hohlfasern (4, 5) einer Hohlfasermatte (2, 3)
mit zugleich definiert abstandsgebenden Vergußbahnen
miteinander verbunden sind.
7. Bioreaktor nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß abstandsgebende Rahmen oder Gitter vorhanden
sind, die beim Gießen der Seitenwände des Gehäuses (1) mit
gegossen sind.
8. Bioreaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch Polyurethan oder Epoxydharz als
Gießwerkstoff.
9. Bioreaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mittenabstand zweier Hohlfasermatten
(2, 3) desselben Hohlfasermembransystems 0,5 mm bis 5 mm be
trägt.
10. Bioreaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere parallel zueinander und
quer zu den Hohlfasermatten (2, 3) angeordnete makroporöse
Röhren (8) gleichmäßig im Gehäuse (1) verteilt sind.
11. Bioreaktor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Makroporen (9) einer Röhre (8) einen Durchmesser von 0,1
mm bis 10 mm aufweisen.
12. Bioreaktor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Röhren (8) an ihren Ende verschließbar sind.
13. Bioreaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei kreuzweise
dicht gepackten Hohlfasermattenpaaren (2, 3) ein Abstand
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110901 DE19810901C1 (de) | 1998-03-13 | 1998-03-13 | Bioreaktor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110901 DE19810901C1 (de) | 1998-03-13 | 1998-03-13 | Bioreaktor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19810901C1 true DE19810901C1 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=7860753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998110901 Revoked DE19810901C1 (de) | 1998-03-13 | 1998-03-13 | Bioreaktor |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1998-03-13 DE DE1998110901 patent/DE19810901C1/de not_active Revoked
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Legal Events
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |