DE1981064U - Domdeckel fuer druckbehaelter. - Google Patents

Domdeckel fuer druckbehaelter.

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DE1981064U
DE1981064U DEW37241U DEW0037241U DE1981064U DE 1981064 U DE1981064 U DE 1981064U DE W37241 U DEW37241 U DE W37241U DE W0037241 U DEW0037241 U DE W0037241U DE 1981064 U DE1981064 U DE 1981064U
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Germany
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ring
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clamping
dome cover
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Expired
Application number
DEW37241U
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English (en)
Inventor
Gerhard Weiske
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2205/00Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
    • F17C2205/03Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
    • F17C2205/0302Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
    • F17C2205/0308Protective caps

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Ludwigshafen a.Rh.
Richard-Wagner-Straße 22
Domdeckel für Druckbehälter ·
Die Erfindung bezieht sich auf Domdeckel .für Druckbehälter, insbesondere rechteckige Heizölbehälter und besteht dabei darin, daß ein flachgewölbter, kreisrunder Deckel aus Metall, Kunststoff oder ähnlichem Werkstoff vorgesehen ist, der mit einem nach unten gerichteten Rand ausgestattet ist, mit dem er. sich in einem Aufschweißring an der Behälterdeckfläche führt, wobei an dem Aufschweißring Spannkeile angeordnet sind und am Rand des Deckels. . Spannocken, die beim Drehen des Deckels mit den Spannkeilen in Wirkverbindung kommen bzw. sich davon lösen. ■
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag sind je drei Spannkeile und Spannocken vorgesehen, was den Vorteil ergibt, daß man eine Dreipunktverspannung erhält, die für Heizöltanks mit einem verhältnismäßig niederen Prüfdruck, etwa 0,4 atü, ausreichend ist. Dort wo Domdeckel für Behälter mit höheren Drücken gebraucht werden, kann man ohne weiteres die Anzahl der Spannocken und der Spannkeile erweitern.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform sieht vor, daß im Rand des Deckels eine umlaufende Nute eingearbeitet ist, in der ein Dichtring lose liegt, der im geschlossenen Zustand des Deckels auf den Aufschweißring gedrückt ist. Als Dichtring kann eine elastische Rundschnur von beliebigem Querschnitt dienen, ggf. auch eine Rundschnur mit Rippen, Mehreckumriß und ähnliches mehr.
Bei Gefäßen, Behältern, sowie auch rechteckigen Heizölbehältern sind Domdeckel bekannt, die dazu dienen, die Einstiegluke in dem betreffenden Behälter zu schließen. Diese Deckel bestehen meist aus Stahl und sind mit einer Dichtung aus Gummi, Pappe oder Kunststoff, meist einer sogenannten Flachdichtung, versehen, wobei zum Aufsetzen des Deckels auf die Behälterdeckfläche ein Flanschring aufgeschweißt wird. Diese Deckel werden mit den Aufschweißflanschringen mittels Schrauben verbunden, wozu Bohrungen, die genau fluchten müssen, sowohl im Deckelrand, als auch in dem Dichtring und dem
Aufschweißflansehring angebracht werden müssen. Dabei ist dann die Dimensionierung des Deckels und des Aufschweißflansches sowie die Anzahl der Schrauben abhängig von den Forderungen, die bezüglich des Druckes gestellt werden, der als Betriebsdruck bzw. Prüfdruck für den Behälter gebraucht wird.
Soweit es sich um rechteckige Behälter handelt, werden diese meist auf der Baustelle aus Einzelteilen zusammengefügt und müssen dort dann nach dem Zusammenbau einer Druckprobe unterzogen werden. Zu diesem Zwecke muß das Prüfpersonal mehrere Male in das Innere des Behälters gelangen, was zwangsläufig zu mehrmaligem Öffnen und Schließen des Deckels führt und damit ein mehrmaliges Entfernen , bzw. Einsetzen einer größeren Anzahl von Schrauben erforderlich macht.
Es ist ferner zu beachten, daß während des Betriebes manchmal durch Überfüllungen sehr hohe Überdrücke entstehen, wobei man derartigen unerwarteten Beanspruchungen in der Behälterkonstruktion nicht entgegenwirken kann und es ist dann sehr häufig der Pail, daß solche Behälter bersten, was insbesondere bei rechteckigen Heizöltanks von sehr unangenehmen Polgen begleitet ist. Aus diesem Grunde ist auch die Forderung aufgestellt, daß am höchsten Punkt jedes Behälters ein Überdruckventil angebracht wird.
Der erfindungsgemäße Domdeckel weist nun den ganz besonderen Vorteil auf, daß der Dichtring gleichzeitig
die Funktion eines Überdruckventils erfüllen kann, weil nämlich dieser-Dichtring bei Überschreiten eines einstellbaren Maximaldruckes aus der Nut, die ihn aufnimmt, herausgedrückt wird. Dazu kommt, daß der erfindungsgemäße Domdeckel schnell zu öffnen und zu schließen ist, praktisch genommen mit einem Handgriff und daß überhaupt keine Schrauben gelöst bzw. wieder angezogen werden müssen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur T eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Domdeckel,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie AB in Figur 1,
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie CD in Figur 1 und
Figur 4 eine Draufsicht auf ejnenleilschnitt eines Aufschweißringes.
Der Domdeckel 1, der aus Gußeisen, Stahl, einem sonstigen Metall oder aus Kunststoff gefertigt sein kann, ist mit angeschweißten oder angegossenen Spannocken 2 versehen, wobei bei..dem gezeichneten Beispiel drei solcher Spannocken vorgesehen sind.
Auf der Behälterdeckfläche, den Ausschnitt der Einstiegöffnung umgebend, ist ein Aufschweißring 5 angebracht, an dem die gleiche Anzahl Spannkeile 4 in der entsprechenden Stellung und Anordnung vorgesehen sind, wie die Spannocken 2 am Deckel 1. Wird der Deckel 1 aufgesetzt, so kann man durch Rechtsdrehung ein Verklemmen der Spannocken mit den Spannkeilen herbeiführen und bei der entgegengesetzten Drehung lösen, so daß der Deckel dann sofort wieder/abgehoben werden kann.
An dem Rand des Deckels 1 ist in einer Nute 6 ein Dichtungsring 3 eingelegt, der bei der Rechtsdrehung des Deckels auf den Aufschweißflansch 5 aufgepreßt wird und so für die gebrauchte Dichtung sorgt. Da der Deckel 1 mit einem nach unten gerichteten Rand 7 ausgestattet ist, der sich innerhalb des Aufschweißringes 5 führt, ist für einen genauen zentrischen Sitz gesorgt.
Durch die Ausbildung der Nut 6 bzw. durch die Möglichkeit, eine verschiedene Anzahl von Spannocken mit Spannkeilen vorzusehen, kann man den Druck, den der Dichtring 3 in der Nute 6 aufnehmen kann, entsprechend variieren,, so daß auf diese Art und Weise die Wirkung als Sicherheitsventil, die dem erfindungsgemäßen Domdeckel innewohnt, auch den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden kann. Wenn durch einen zu hohen Innendruck der Dichtring aus der Nute 6 herausgedrückt wird, kann sofort ein Druckausgleich erfolgen, so daß der Behälter nicht zum Platzen gebracht wird.

Claims (4)

Schutzansprüche
1) Domdeckel für Druckbehälter, insbesondere rechteckige Heizölbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß ein flachgewölbter, kreisrunder Deckel (1) aus Metall, Kunststoff oder ähnlichem Werkstoff, vorgesehen ist, der mit einem nach unten gerichteten Rand (7) ausgestattet ist, mit dem er sich in einem Aufschweißring (5) an der Behälterdeckfläche führt, wobei an dem Aufschweißring (3) Spannkeile (4) angeordnet sind, und am Rand des Deckels (1) Spannocken (2), die beim Drehen des Deckels (1) mit den Spannkeilen (4·) in Wirkverbindung kommen bzw. sich davon lösen.
2) Domdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je drei Spannkeile (4) und,Spannocken (2) vorgesehen sind.
3) Domdeckel nach Anspruch 1. und 2 dadurch gekennzeichnet, daß im Rand des Deckels (1) eine umlaufende Hute (6) eingearbeitet ist, in der ein Dichtring (3) lose liegt, der im geschlossenen Zustand des Deckels (1) auf den Aufschweißring (2) gedrückt' ist»
4) Domdeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtring (3) eine elastische Rundschnur von beliebigem Querschnitt dient, ggf. eine Rundschnur mit Rippen, Mehreckumriß und ähnliches mehr.
DEW37241U 1966-04-30 1966-04-30 Domdeckel fuer druckbehaelter. Expired DE1981064U (de)

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