DE19810151B4 - Sicherheitseinrichtung und Verfahren zum Sichern eines Be- oder Entladevorgangs für Fahrzeuge an Überladebrücken - Google Patents

Sicherheitseinrichtung und Verfahren zum Sichern eines Be- oder Entladevorgangs für Fahrzeuge an Überladebrücken Download PDF

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Abstract

Sicherheitseinrichtung für Überladebrücken zum Be- und Entladen von Fahrzeugen mit:
• einem Hauptschalter (5) zum Ein- und Ausschalten;
• einem Radkeil (8) mit einem Reflektor (10);
• einem optoelektronischen Schaltgeber (11) zur optischen Erfassung des Reflektors (10) und zur Erzeugung eines elektrischen Reflektor-Schaltsignals;
• einer Verteilungseinrichtung (7) zum Weiterschalten des Reflektor-Schaltsignals;
• einer Steuerungseinrichtung (4) zum Registrieren und Speichern des weitergeschalteten Reflektor-Schaltsignals; und
• einem durch die Steuerungseinrichtung (4) gesteuerten ersten optischen Signalgeber (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für Überladebrücken zum Be- und Entladen von Fahrzeugen nach Anspruch 1 und ein Verfahren zum Sichern eines Be- oder Entladevorgangs für Fahrzeuge an Überladebrücken nach Anspruch 12.
  • Bei herkömmlichen Be- und Entladevorgängen sind Unfälle mit Flurförderfahrzeugen oder ähnlichen Hilfsmitteln nicht ausgeschlossen. Es besteht insbesondere die Gefahr, dass ein Fahrzeug bzw. ein Lastkraftwagen (LKW) bereits vor Beendigung eines Be- und Entladevorgangs die Verladezone wieder verlässt. Hierdurch kann es vorkommen, dass ein Flurförderfahrzeug von der Überladebrücke herunterstürzt, wenn es sich gerade in das zu be- oder entladende Fahrzeug hinein oder aus ihm heraus bewegt.
  • Aus der EP 0 843 296 A1 ist es bekannt, eine (Verkehrs-)Signalanlage zusammenwirkend mit in Bodennähe angeordneten optischen Signalen zu steuern.
  • Die DE 196 18 047 A1 beschreibt die optoelektronische Erfassung einer ordnungsgemäßen Fahrzeugposition an einer Überladebrücke zum Be- und Entladen von Fahrzeugen mittels eines keilförmigen Schaltgebers, der an ein Fahrzeugrad eines zu be- oder entladenden Fahrzeugs angelegt wird. Der keilförmige Schaltgeber umfasst ein Schaltgebergehäuse mit einer Gehäuseöffnung, hinter der ein optoelektronischer Schalter angeordnet ist. Dieser optoeletronische Schalter schaltet ein optisches Signal, welches das Fahrzeugrad durch die Gehäuseöffnung berührungslos erfasst. Bei Erfassung des Fahrzeugrades schaltet er ein elektrisches Signal, das über eine Verteilung an einer Signalgeber-Steuerung anliegt und über einen optischen Signalgeber angezeigt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Sicherheitseinrichtung zum Sichern eines Be- oder Entladevorgangs für Fahrzeuge an Überladebrücken, bei der kontrollierte Abläufe bei der Be- und Entladung gewährleistet und Unfälle verhindert werden. Die Aufgabe besteht auch in der Schaffung eines entsprechenden Verfahrens.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 12 gelöst. Bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele und Verfahrensvarianten sind den jeweils zugehörenden Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung umfasst einen Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten.
  • Sie umfasst zudem einen Radkeil mit einem Reflektor, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht und an dem Radkeil verschraubt ist.
  • Außerdem umfasst sie einen optoelektronischen Schaltgeber zur optischen Erfassung des Reflektors und zur Erzeugung eines elektrischen Reflektor-Schaltsignals. In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann dieser optoelektonische Schaltgeber eine Reflexions-Lichtschranke umfassen.
  • Die Sicherheitseinrichtung umfasst ferner eine Verteilungseinrichtung zum Weiterschalten des Reflektor-Schaltsignals.
  • Sie umfasst zudem eine Steuerungseinrichtung zum Registrieren und Speichern des weitergeschalteten Reflektor-Schaltsignals. Diese Steuerungseinrichtung umfasst vorzugsweise eine speicherprogrammierbare Steuerung. Die Steuerungseinrichtung kann auch eine Kontrollleuchte zur Signalisierung eines Ausfalls eines der beiden nachstehend noch beschriebenen optischen Signalgeber und eine Anzeige für die Schaltfunktion des optoelektronischen Schaltgebers umfassen. Sie ist vorzugsweise mit einem Funktionsschalter zum Heben und Senken der Überladebrücke elektrisch verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung umfasst darüber hinaus auch noch einen durch die Steuerungseinrichtung gesteuerten oder steuerbaren ersten optischen Signalgeber.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung kann insbesondere auch noch einen Nullstellungssensor zur Erfassung einer vorbestimmten Nullstellung der Überladebrücke und zur Erzeugung eines über die Verteilungseinrichtung an der Steuerungseinrichtung anliegenden elektrischen Nullstellungs-Schaltsignals sowie einen durch die Steuerungseinrichtung gesteuerten oder steuerbaren zweiten optischen Signalgeber umfassen. Der Nullstellungssensor kann einen induktiven oder kapazitiven Nullstellungssensor umfassen.
  • Zum erfindungsgemäßen Sichern eines Be- oder Entladevorgangs für Fahrzeuge an Überladebrücken wird die beschriebene erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung mit dem Hauptschalter eingeschaltet. Das zu be- oder entladende Fahrzeug wird durch Unterlegen des Radkeils mit dem montierten Reflektor unter ein Fahrzeugrad gegen ein Wegrollen gesichert. Der Reflektor des untergelegten Radkeils wird durch den optoelektronischen Schaltgeber optisch erfasst. Bei Erfassung des Reflektors wird ein elektrisches Reflektor-Schaltsignal erzeugt, das über die Verteilungseinrichtung an die Steuerungseinrichtung weitergeschaltet wird. Das anliegende Reflektor-Schaltsignal wird von der der Steuerungseinrichtung registriert und gespeichert. Bei Registrierung des Reflektor-Schaltsignals wird der erste optische Signalgeber durch die Steuerungseinrichtung so angesteuert, dass dieser die erfolgte Reflektor-Schaltsignal-Registrierung anzeigt. Das Anzeigen kann beispielsweise durch Umschalten des ersten optischen Signalgebers von Grün auf Rot erfolgen.
  • Wenn sich die Überladebrücke in einer vorbestimmten Nullstellung befindet, wird ein elektrisches Nullstellungs-Schaltsignal erzeugt, das über die Verteilungseinrichtung an die Steuerungseinrichtung weitergeschaltet wird. Bei Anliegen des Reflektor-Schaltsignals und des Nullstellungs-Schaltsignals an der Steuerungseinrichtung wird die Überladebrücke aus der vorbestimmten Nullstellung verfahren und die Ladeklappe wird auf das Fahrzeug aufgelegt. Beim Verfahren der Überladebrücke aus der vorbestimmten Nullstellung wird der zweite optische Signalgeber durch die Steuerungseinrichtung so angesteuert, dass dieser den Vorgang anzeigt. Der zweite optische Signalgeber wird hierbei vorzugsweise nach einer vorbestimmten Zeitspanne von Rot auf Grün umgeschaltet.
  • Nach erfolgter Be- oder Entladung wird die Überladebrücke vorzugsweise wieder in ihre Nullstellung verfahren und der Radkeil wird entnommen. Nach dem Verfahren der Überladebrücke in ihre Nullstellung wird der zweite optische Signalgeber vorzugsweise von Grün auf Rot umgeschaltet. Nach dem Entnehmen des Radkeils wird der erste optische Signalgeber vorzugsweise von Rot auf Grün umgeschaltet.
  • Falls sich die Überladebrücke nicht in Nullstellung befindet, wird bei einem Entnehmen des Radkeils ein Alarm ausgelöst. Bei einem Alarm werden vorzugsweise die beiden optischen Signalgeber auf blinkendes Rotlicht geschaltet und der akustische Signalgeber wird auf Dauerschaltung geschaltet.
  • Die beiden optischen Signalgeber werden vorzugsweise durch die Steuerungseinrichtung auf ihre Funktionsfähigkeit hin überwacht. Ein eventueller Signalgeberausfall wird vorzugsweise optisch und akustisch angezeigt. Das optische Anzeigen des Signalgeberausfalls kann beispielsweise mittels einer Kontrollleuchte an der Steuerungseinrichtung erfolgen. Das Anzeigen eines Signalgeberausfalls wird vorzugsweise erst nach einem Austausch des defekten Signalgebers sowie dem Aus- und Einschalten des Hauptschalters wieder zurückgesetzt.
  • Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahrensvariante wird die Schaltfunktion des optoelektronischen Schaltgebers durch die Steuerungseinrichtung angezeigt.
  • Die Stellung der Überladebrücke kann induktiv oder kapazitiv erfasst werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von 1 näher erläutert, die eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung zeigt.
  • Die Sicherheitseinrichtung wird an einem Hauptschalter 5 eingeschaltet und ein keilförmiger Radkeil 8 wird an einem (nicht dargestellten) Fahrzeugrad einer nicht gelenkten Fahrzeugachse eines (ebenfalls nicht dargestellten) Lastkraftwagens (LKWs) angelegt. Dieser wird dadurch gegen ein Wegrollen gesichert.
  • An dem Radkeil 8 ist ein aus Kunststoff bestehender Reflektor 10 montiert. Dieser Reflektor 10 wird von einem optoelektronischen Schaltgeber 11 erfasst. Beim Erfassen des Reflektors 10 wird ein elektrisches Reflektor-Schaltsignal erzeugt, das über eine Verteilungseinrichtung 7 an eine speicherprogrammierbare Steuerungseinrichtung 4 geschaltet wird. Von der Steuerungseinrichtung 4 wird es als Eingangssignal registriert und gespeichert.
  • Bei Registrierung eines Reflektor-Schaltsignals wird ein im Außenbereich angeordneter erster optischer Signalgeber 1 durch die Steuerungseinrichtung 4 von grün auf rot umgeschaltet.
  • Als nächstes erfolgt eine Abfrage eines Nullstellungssensors 6. Wenn dieser Nullstellungssensor 6 eine vorbestimmte Stellung der Überladebrücke oder einer anderen festgelegten Einrichtung oder Einheit erfasst, wird an die Steuerungseinrichtung 4 ein elektrisches Nullstellungs-Schaltsignal geschaltet. Der Nullstellungssensor 6 arbeitet induktiv. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, einen anderen Nullstellungssensor 6 einzusetzen, wenn dieser elektrische Schaltsignale schalten kann.
  • Die Steuerungseinrichtung 4 ermöglicht es auch, ein fremdes Schaltsignal einer anderen fremden Steuerung, z. B. für das Heben oder Senken der Überladebrücke, mit zu verwalten. Allerdings ist das Verwalten dieses Schaltsignals oder dieser Funktion keine Voraussetzung für die Funktion der Sicherheitseinrichtung.
  • Das Betätigen eines Funktionsschalters oder Funktionstasters 9 der fremden Steuerung für die Betätigung der Überladebrücke ist nur dann möglich, wenn der optoelektonische Schaltgeber 11 und der Nullstellungs-Sensor 6 Schaltsignale an die Steuerungseinrichtung 4 geschaltet haben.
  • Nach dem Schalten dieser Schaltsignale wird die Überladebrücke durch Betätigung des Funktionstasters 9 der fremden Steuerung aus ihrer Ruhestellung verfahren und die Ladeklappe der Überladebrücke wird auf den Lastkraftwagen (LKW) aufgelegt.
  • Da das Schaltsignal des Nullstellungssensors 6 nicht mehr geschaltet ist und nicht mehr an der Steuerungseinrichtung 4 anliegt, wird nach einer vorbestimmten Schaltzeit von ca. 20 Sekunden ein im Innenbereich angeordneter zweiter optischer Signalgeber 2 durch der Steuerungseinrichtung 4 von rot auf grün umgeschaltet. Die angegebene vorbestimmte Schaltzeit ist programmtechnisch veränderbar.
  • Nach dem Auflegen der Ladeklappe der Überladebrücke kann die Be- und Entladung erfolgen.
  • Nach erfolgter Be- und/oder Entladung wird die Überladebrücke durch Betätigung des Funktionstasters 9 wieder in ihre Nullstellung verfahren. Hierdurch schaltet der Nullstellungssensor 6 ein Schaltsignal an die Steuerungseinrichtung 4, die den zweiten optischen Signalgeber 2 im Innenbereich von grün auf rot umschaltet.
  • Jetzt kann der Radkeil 8 am Fahrzeugrad wieder entfernt werden.
  • Beim Entnehmen des Radkeils 8 schaltet die Steuerungseinrichtung 4 den ersten optischen Signalgeber 1 im Außenbereich von rot auf grün.
  • Wenn an der Steuerungseinrichtung 4 kein Nullstellungs-Schaltsignal anliegt, wird beim Entnehmen des Radkeils 8 ein Alarm ausgelöst.
  • Sobald der Radkeil 8 am Fahrzeugrad entnommen wird und die Steuerungseinrichtung 4 keine Nullstellung registriert, wird ein Signalhorn 3 durch die Steuerungseinrichtung 4 auf Dauerschaltung gesetzt.
  • Der zweite optische Signalgeber 2 im Innenbereich wird von grün auf blinkendes rot geschaltet.
  • Der erste optische Signalgeber 1 im Außenbereich wird auf blinkendes Rotlicht geschaltet.
  • Durch diese Alarmmeldungen hat eine Bedienungsperson eines Flurförderfahrzeuges bzw. ein Be- und Entlader an der Überladebrücke die Möglichkeit den Gefahrenbereich sofort zu verlassen.
  • Die beiden optischen Signalgeber 1 und 2 der Sicherheitseinrichtung werden durch die Steuerungseinrichtung 4 auf ihre Funktion hin überwacht. Ein Ausfall einer Signalleuchte der beiden optischen Signalgeber 1 und 2 wird von der Steuerungseinrichtung 4 erkannt und elektronisch ausgewertet.
  • Bei einem eventuellen Ausfall wird ein Alarm ausgelöst. Der Ausfall wird optisch und akustisch signalisiert. Er wird zudem an der Steuerungseinrichtung 4 durch eine Kontrollleuchte angezeigt.
  • Bei einer Fehlererkennung wird Alarm ausgelöst. Hierbei wird das Signalhorn 3 von der Steuerungseinrichtung 4 eingeschaltet. Zudem wird der optische Signalgeber 2 im Innenbereich von grün auf blinkendes rot geschaltet.
  • Der Alarm kann erst dann zurückgesetzt werden, wenn die defekte Signalleuchte ausgetauscht und die Steuerungseinrichtung 4 durch ein Aus- und Wiedereinschalten des Hauptschalters 5 wieder betriebsbereit geschaltet wurde.

Claims (27)

  1. Sicherheitseinrichtung für Überladebrücken zum Be- und Entladen von Fahrzeugen mit: • einem Hauptschalter (5) zum Ein- und Ausschalten; • einem Radkeil (8) mit einem Reflektor (10); • einem optoelektronischen Schaltgeber (11) zur optischen Erfassung des Reflektors (10) und zur Erzeugung eines elektrischen Reflektor-Schaltsignals; • einer Verteilungseinrichtung (7) zum Weiterschalten des Reflektor-Schaltsignals; • einer Steuerungseinrichtung (4) zum Registrieren und Speichern des weitergeschalteten Reflektor-Schaltsignals; und • einem durch die Steuerungseinrichtung (4) gesteuerten ersten optischen Signalgeber (1).
  2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der optoelektonische Schaltgeber (11) eine Reflexions-Lichtschranke umfaßt.
  3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (10) aus Kunststoff besteht.
  4. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (10) an dem Radkeil (8) verschraubt ist.
  5. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: • einen Nullstellungssensor (6) zur Erfassung einer vorbestimmten Nullstellung der Überladebrücke und zur Erzeugung eines über die Verteilungseinrichtung (7) an der Steuerungseinrichtung (4) anliegenden elektrischen Nullstellungs-Schaltsignals; und • einen durch die Steuerungseinrichtung (4) gesteuerten zweiten optischen Signalgeber (2).
  6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) eine Kontrollleuchte zur Signalisierung eines Ausfalls eines der beiden optischen Signalgeber (1, 2) umfasst.
  7. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) eine speicherprogrammierbare Steuerung umfasst.
  8. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) eine Anzeige für die Schaltfunktion des optoelektronischen Schaltgebers (11) umfasst.
  9. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (4) mit einem Funktionstaster (9) zum Heben und Senken der Überladebrücke elektrisch verbunden ist.
  10. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen durch die Steuerungseinrichtung (4) gesteuerten akustischen Signalgeber (3).
  11. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen induktiven oder kapazitiven Nullstellungssensor (6).
  12. Verfahren zum Sichern eines Be- oder Entladevorgangs für Fahrzeuge an Überladebrücken mit folgenden Verfahrensschritten: • Einschalten einer Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit dem Hauptschalter (5); • Sichern des Fahrzeuges durch Unterlegen des Radkeils (8) mit dem montierten Reflektor (10) unter ein Fahrzeugrad; • optisches Erfassen des Reflektors (10) mittels des optoelektronischen Schaltgebers (11) und • Erzeugen eines elektrischen Reflektor-Schaltsignals; • Weiterschalten des Reflektor-Schaltsignals über die Verteilungseinrichtung (7) an die Steuerungseinrichtung (4); • Registrieren und Speichern des Reflektor-Schaltsignals in der Steuerungseinrichtung (4); • Ansteuern des ersten optischen Signalgebers (1) durch die Steuerungseinrichtung (4); und • Anzeigen einer erfolgten Reflektor-Schaltsignal-Registrierung durch den ersten optischen Signalgeber (1).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste optische Signalgeber (1) zum Anzeigen einer erfolgten Reflektor-Schaltsignal-Registrierung von Grün auf Rot umgeschaltet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch folgende zusätzliche Verfahrensschritte: • Erzeugen eines elektrischen Nullstellungs-Schaltsignals, wenn sich die Überladebrücke in einer vorbestimmten Nullstellung befindet; • Weiterschalten dieses Nullstellungs-Schaltsignals über die Verteilungseinrichtung (7) an die Steuerungseinrichtung (4); • Verfahren der Überladebrücke aus der vorbestimmten Nullstellung und Auflegen der Ladeklappe auf das Fahrzeug bei Anliegen des Reflektor-Schaltsignals und des Nullstellungs-Schaltsignals an der Steuerungseinrichtung (4); • Ansteuern des zweiten optischen Signalgebers (2) durch die Steuerungseinrichtung (4) beim Verfahren der Überladebrücke aus der vorbestimmten Nullstellung; und • Anzeigen dieses Vorgangs durch den zweiten optischen Signalgeber (2).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite optische Signalgeber (2) nach einer vorbestimmten Zeitspanne von Rot auf Grün umgeschaltet wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch folgende zusätzliche Verfahrensschritte • Verfahren der Überladebrücke in ihre Nullstellung nach erfolgter Be- oder Entladung; und • Entnehmen des Radkeils (8).
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite optische Signalgeber (2) nach dem Verfahren der Überladebrücke in ihre Nullstellung von Grün auf Rot umgeschaltet wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erste optische Signalgeber (1) nach dem Entnehmen des Radkeils (8) von Rot auf Grün umgeschaltet wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12–18, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Entnehmen des Radkeils (8) im Falle einer sich nicht in Nullstellung befindenden Überladebrücke Alarm ausgelöst wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden optischen Signalgeber (1, 2) bei einem Alarm auf blinkendes Rotlicht geschaltet werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Alarm ein Signalhorn (3) auf Dauerschaltung geschaltet wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14–21, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden optischen Signalgeber (1, 2) durch die Steuerungseinrichtung (4) auf ihre Funktionsfähigkeit hin überwacht werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signalgeberausfall optisch und akustisch angezeigt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeberausfall mittels einer Kontrollleuchte an der Steuerungseinrichtung (4) angezeigt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigen eines Signalgeberausfalls erst nach einem Austausch des defekten Signalgebers (1, 2) sowie Aus- und Einschalten des Hauptschalters (5) wieder zurückgesetzt wird.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 12–25, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltfunktion des optoelektronischen Schaltgebers (11) durch die Steuerungseinrichtung (4) angezeigt wird.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 12–26, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung der Überladebrücke induktiv oder kapazitiv erfasst wird.
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