DE19809863C2 - Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende ZentrifugeInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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- B04B11/00—Feeding, charging, or discharging bowls
- B04B11/06—Arrangement of distributors or collectors in centrifuges
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Zentrifu
ge, insbesondere zum Abschleudern von Zückerfüllmassen
mit einer nach oben konisch erweiterten Schleudertrommel,
die mit einer Zentrifugenwelle um eine lotrechte Achse rotiert,
einer nach unten konisch erweiterten und bis in den Boden
bereich der Schleudertrommel reichenden Verteilerglocke,
die im wesentlichen koaxial zur Schleudertrommel ist, unten
einen Abwurfrand bildet und um die gleiche lotrechte Achse
wie die Schleudertrommel rotiert, und einem innerhalb und im
oberen Bereich der Verteilerglocke vorgesehenen Verteiler
topf mit Verteilerstiften und einem oberen Abwurfrand als
Aufgabevorrichtung für das aus einer Füllmasseleitung zu
führbare zu schleudernde Gut im Achsbereich der Zentrifuge
und einer Zufuhreinrichtung für ein heißes Hilfsmedium.
Derartige Zentrifugen sind bekannt (EP 0 487 780 A1), um
die Gleichmäßigkeit der Verteilung der Füllmassen zu ver
bessern.
Zu diesem Zweck ist eine feststehende Verteilerglocke vor
gesehen, innerhalb der ein mehrteiliger Produktverteiler vorgesehen
ist. Die kaskadenförmig angeordneten Ringele
mente des Produktverteilers sollen die Füllmasse verteilen.
Zur Unterstützung der Verteilung sind seitliche Dampfleitun
gen vorgesehen, die den Dampf statisch in den von der In
nenseite der feststehenden Verteilerglocke und der Außen
seite des rotierenden Produktverteilers gebildeten Ringrau
mes einführen. Die Ringelemente sind derart angeordnet,
daß sie Ringschlitze bilden, durch die der Dampf in den In
nenraum des Produktverteilers eintreten soll.
Zur Folge der seitlichen Zuführung des Dampfes kann sich
keine gleichmäßige Verteilung der Füllmasse einstellen. Bei
den kleinen Ringschlitzen, die von innen her durch die Füll
masse verschlossen sind, muß der Dampf nicht nur die Ring
schlitze frei blasen, sondern auch noch gegen die Rotations
kraft der Zentrifuge ankämpfen. Somit stellt sich dem Dampf
ein großer Strömungswiderstand entgegen. Er geht demzu
folge den Weg des geringsten Widerstandes und fließt im
Ringraum zwischen Verteilerglocke und Produktverteiler nach
unten, so daß er nur an der untersten, von der Verteilergloc
ke und dem Produktverteiler gebildeten Ringschlitz austritt
und folglich nur auf die Oberfläche der in der Schleuder
trommel strömenden Füllmasse auftrifft. Eine innige Vermi
schung von Füllmasse und Dampf und somit eine optimale
Verteilung des Produktes ist mit der älteren Zentrifuge nicht
zu erreichen.
Bekannt ist die zentrale Zuführung von Flüssigkeiten in einen
Separator (US 4 724 076) für die Reinigung von ölhaltigen
Schlämmen. Zum Reinigen von Werkstücken ist eine Reini
gungszentrifuge (DE 92 10 146 U1) bekannt. Bei dem Separator
wird das Schlammwasser über eine hohle Separatorwelle in
eine Separatortrommel geführt und von dort über in der hoh
len Separatorwelle befindliches Zentralrohr wieder abgeführt.
Bei der Reinigungszentrifuge befinden sich in der Schleuder
trommel Werkstücke, die von anhaftenden Ölrückständen
mittels einer zentral zugeführten Reinigungsflüssigkeit befreit
werden. In beiden Fällen handelt es sich um die Beseitigung
von ölhaltigen Substanzen.
Desweiteren ist ein Separator (US 4 759 744) für die Tren
nung einer Flüssigkeitsmischung bekannt, bei der die flüssige
Mischung über eine hohle Separatorwelle zugeführt wird und
dabei leichtere und schwerere Komponenten voneinander ge
trennt werden. Die getrennten Komponenten werden eben
falls zentral abgeführt.
Zum Reinigen von Bier ist ein Zentrifugalseparator (DE-PS 823 126)
bekannt, bei dem das Bier in die Separatortrommel
oder aus dieser durch einen in der Separatorwelle vorgese
henen Kanal geleitet wird. Es sind Einrichtungen vorgesehen,
die eine Wärmeübertragung auf das Bier verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der eingangs ge
nannten Zentrifuge die Verarbeitung
von hochviskosen Suspensionen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Mit den Merkmalen des Anspruches 1 wird eine Zugabe
des heißen Hilfsmediums in die Verteilerkammer erreicht.
Das von unten zentral in die Verteilerkammer eingeführte
Hilfsmedium beheizt den gesamten Verteilertopf, wodurch ei
ne indirekte Anwärmung des zu verarbeitenden Produktes,
ohne Auflösen von Kristallen, bewirkt wird. Über eine Rück
führleitung innerhalb der Zentralbohrung der Zentrifugenwelle
wird eine Zirkulation des heißen Hilfsmediums, z. B.
Thermoöl oder Heißdampf, erreicht. Der aufgeheizte Vertei
lertopf gibt seine Strahlungswärme an die Füllmasse ab.
Um die Viskosität des zu schleudernden Produktes weiter
herabzusetzen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß von der
Verteilerkammer ausgehend im Boden des Verteilertopfes
Bohrungen vorgesehen sind, die im Innenraum des Vertei
lertopfes enden. Demzufolge füllt sich der Verteilertopf mit ei
nem rotierenden heißen Hilfsmedium, in das das von oben
zugeführte Produkt auftrifft, sofort in Rotation versetzt und
damit ein dynamischer Zwangseintrag erreicht wird.
Die Zentrifugenarbeit und die Separation von hochviskosen
Suspensionen, wie z. B. Nachprodukt- und Nachproduktaffi
nation-Füllmassen wird wesentlich verbessert, weil das in
den Verteilertopf eintretenden Hilfsmedium rotierend mit dem
von oben eintreffenden Füllmassestrom dynamisch vermischt
und in kürzester Zeit eine Erhöhung der Suspensionstempe
ratur bewirkt wird. Der erfindungsgemäße dynamische Effekt
stellt sich dadurch ein, weil die Aufgabe des heißen Hilfsme
diums dort erfolgt, wo das Produkt die größte Oberfläche
aufweist.
Eine weitere Verbesserung der Vermischung von Produkt
und Hilfsmedium wird dadurch erreicht, daß die Bohrungen
zwischen Verteilerkammer und Innenraum der Verteilertopfes
kopfseitig mit Düsenköpfen versehen und die Verteilerstifte
rohrförmig ausgebildet und über Bohrungen mit der Verteiler
kammer verbunden sind. Auch die Verteilerstifte sind kopf
seitig mit Düsenköpfen versehen.
Das im Verteilertopf direkt beheizte und gut verteilte Produkt
tritt über den oberen Rand des Verteilertopfes auf die Innen
fläche der Verteilerglocke, die mit Schikanen versehen ist.
Hierdurch wird eine weitere Vermischung und Verteilung des
Produktes erzielt. Somit gelangt das Produkt optimal verteilt
auf die Siebfläche der Schleudertrommel auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und
wird nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Zentrifuge,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des
Verteilertopfes und der Verteilerglocke,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie A-B in Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Drehdurchführung.
In einem stationären Zentrifugengehäuse 1 mit einem Lager
23 ist eine über eine Keilriemenscheibe 27 angetriebene
Zentrifugenwelle 3 mit einer Zentralbohrung 14 rotierend ge
lagert. Mittels einer Nabe 24 ist eine Schleudertrommel 2 mit
Siebbelag mit der Zentrifugenwelle 3 verbunden. An einem
Nabenoberteil 33 ist mit seinem Boden 10 ein Verteilertopf 5
befestigt, der mit der Zentrifugenwelle 3 rotiert. Der Boden 10
ist als Zufuhreinrichtung 8 für ein heißes Hilfsmedium ausge
bildet. Dazu ist der Boden 10 mit einer Ausnehmung 11 ver
sehen, die mittels einer Abschlußplatte 12 eine Verteiler
kammer 13 bildet. Die Abschlußplatte 12 weist eine Bohrung
34 auf, die der Zentralbohrung 14 der Zentrifugenwelle 3 zu
geordnet ist. Über die Zentralbohrung 14 wird von unten ein
heißes Hilfsmedium in die Verteilerkammer 13 eingeführt. Zur
Aufrechterhaltung einer Zirkulation des heißen Hilfsmediums
ist innerhalb der Zentralbohrung 14 eine Rückführleitung 36
vorgesehen. Auf dem Boden 10 sind mehrere rohrförmige
Verteilerstifte 6 vorgesehen, die über Bohrungen 17 im Bo
den 10 mit der Verteilerkammer 13 verbunden sind. Kopfsei
tig sind die Verteilerstifte 6 mit Hohlkegeldüsen, den Düsenköpfen 19, versehen.
Desweiteren ist der Boden 10 mit Bohrungen 15 versehen,
wodurch eine Verbindung zwischen der Verteilerkammer 13
und dem Innenraum des Verteilertopfes 5 hergestellt ist.
Auch die Bohrungen 15 sind kopfseitig mit Hohlkegeldü
sen, den Düsenköpfen 18, versehen. Weiterhin ist der Boden 10 von der Vertei
lerkammer 13 ausgehend mit Bohrungen 16 versehen, die im
Innenraum einer Verteilerglocke 4 enden. Die Verteilerglocke
4 ist über Verbindungsstopfen 22 mit Abstand und somit ei
nen Abwurfrand 9 bildend mit dem Verteilertopf 5 verbunden.
An die Bohrungen 16 sind Verteilerrohre 20 angebracht, die
auf die Innenseite der Verteilerglocke 4 gerichtet sind. Im
Ausführungsbeispiel sind die Verteilerrohre 20 waagerecht
dargestellt. Es ist ebenso denkbar, die Verteilerrohre 20 unter
einem Winkel zur Waagerechten anzubringen. Auch können
die Verteilerrohre 20 abwechselnd nach oben, waagerecht
oder nach unten gerichtet sein. Kopfseitig sind die Verteiler
rohre 20 mit Flachstrahldüsen, den Düsenköpfen 21, mit variablen Winkeln ver
sehen. Auf der Innenseite der Verteilerglocke 4 sind Schika
nen 25 und 26 angebracht, die ringförmig und/oder leitblech
förmig ausgebildet sein können. Die Schikanen wirken wie
Leitschaufeln und tragen durch Vergrößerung der Oberfläche
des Produktes zu einer weiteren Durchmischung und natür
lich auch zu einer besseren Verteilung der Füllmasse bei, so
daß auf der Sieboberfläche der Schleudertrommel 2 keine
produktfreien Zonen entstehen. Die Leitschaufeln bewirken
auch eine weitere Beschleunigung des Produktes. Das untere
Ende der Zentrifugenwelle 3 ist mit einer Drehdurchfüh
rung 28 versehen, über die die Zentralbohrung 14 der Zen
trifugenwelle 3 mit einem festen Anschlußstutzen 29 für die
Zuführung eines heißen Hilfsmediums versehen ist. Als
Hilfsmedium kann heißes Wasser, Dampf od. dgl. eingesetzt
werden. Die Dreheinführung besteht aus einem mit der Zen
trifugenwelle 3 verbundenes Rotationsteil 31, einem mit dem
Anschlußstutzen 29 fest verbundenes Festteil 30 und einer
Dichtung 32 zwischen den Teilen 31 und 30. Die Drehdurch
führung 28 kann mit einem Ein- oder Mehrweganschluß ver
sehen sein, um einmal eine indirekte oder zum anderen eine
direkte Beheizung der Füllmasse in dem Verteilertopf 5 zu
bewirken. Für die indirekte Beheizung ist ein zusätzlicher
Abführstutzen 39 vorgesehen, in dem sich eine feststehende
Rückführleitung 40 befindet, die über eine Befestigung 38 mit
dem Stutzen 39 verbunden ist. Die Rückführleitung 36 inner
halb der Zentralbohrung 14 der Zentrifugenwelle 3 ist mit
Befestigungen 37 an dem Rotationsteil 31 befestigt. Die
Füllmasse wird über eine Füllmasseleitung 7 in das Zentrum
des rotierenden Verteilertopfes 5 eingeführt.
Das Wesen der Erfindung ist das direkte und/oder indirekte-
Anwärmen der Füllmasse durch den zwangsweisen dynami
schen Eintrag des Hilfsmediums in den Verteilertopf 5. Wird
beispielsweise Thermoöl als Hilfsmedium bei verschlossenen
Bohrungen 15 bis 17 eingesetzt, so strömt dieses Öl über
den feststehenden Anschlußstutzen 29 durch die rotierende
Zentralbohrung 14 der Zentrifugenwelle 3 in die Verteiler
kammer 13 ein und über die Rückführleitung 36 wieder zu
rück. Dadurch wird nicht nur der Boden 10 des Verteilertop
fes 5, sondern auch der Verteilertopf 5 selbst aufgeheizt.
Hierdurch wird eine empfindliche Füllmasse, ohne Auflösung
von Kristallen, indirekt beheizt.
Speziell für die Verarbeitung von Nachproduktfüllmassen und
Nachproduktaffinationsmagmen kann die Viskosität dadurch
herabgesetzt werden, in dem das heiße Hilfsmedium direkt in
das Innere des Verteilertopfes 5 eingeleitet wird. Zu diesem
Zweck sind die Bohrungen 15 bis 17 geöffnet. Füllmasse und
Hilfsmedium treffen somit unmittelbar dynamisch aufeinan
der, so daß die Erwärmung der Füllmasse in kürzester Zeit
erreicht wird. Auch die Aufheizung der Verteilerglocke 4 über
die Bohrungen 16 trägt zur Effektivität der Erfindung bei. Die
besonders vorteilhafte Wirkung der Erfindung ist darin zu se
hen, daß das heiße Hilfsmedium zentral von unten in das in
nere des rotierenden Verteilertopfes 5 geleitet wird, wodurch
auch das Hilfsmedium in Rotation versetzt wird. In dieses ro
tierende Hilfsmedium wird die Füllmasse von oben über die
Füllmasseleitung 7 eingeführt. Hierdurch ergibt sich eine in
tensive Vermischung mit einer nachfolgenden optimalen
Verteilung der Füllmasse. Diese gut verteilte Füllmasse
strömt über den oberen Abwurfrand 9 auf die Innenseite der
Verteilerglocke 4, wo die Vermischung und Verteilung, insbe
sondere durch die Schikanen 25 und 26, weiter verbessert
wird. Die optimal verteilte Füllmasse wird gleichmäßig über
die Abwurfkante 35 ausgetragen und tritt mit nahezu gleicher
Umfangsgeschwindigkeit wie die Schleudertrommel auf die
Sieboberfläche der Schleudertrommel 2 auf.
Claims (16)
1. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge, insbesondere zum
Abschleudern von Zuckerfüllmassen mit einer nach oben ko
nisch erweiterten Schleudertrommel (2), die mit einer Zentri
fugenwelle (3) um eine lotrechte Achse rotiert, einem nach
unten konisch erweiterten und bis in den Bodenbereich der
Schleudertrommel (2) reichenden Verteilerglocke (4), die im
wesentlichen koaxial zur Schleudertrommel (2) ist, unten ei
nen Abwurfrand bildet und um die gleiche lotrechte Achse
wie die Schleudertrommel (2) rotiert, und einem innerhalb
und im oberen Bereich der Verteilerglocke (4) vorgesehenen
Verteilertopf (5) mit Verteilerstiften (6) und einem oberen Ab
wurfrand (9) als Aufgabeeinrichtung für das aus einer Füll
masseleitung (7) zuführbare zu schleudernde Gut im Achsbe
reich der Zentrifuge und einer Zufuhreinrichtung (8) für ein
heißes Hilfsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu
fuhreinrichtung (8) für eine direkte und/oder indirekte Auf
wärmung des rotierenden Verteilertopfes (5) fest mit diesem
verbunden und mit einer Verteilerkammer (13) versehen ist,
von der verschließbare Bohrungen (15) in das Innere des
Verteilertopfes (5) abgehen und dass an die Verteilerkammer
(13) die mit einer Zentralbohrung (14) versehene Zentrifu
genwelle (3) angeschlossen ist, die am unteren Ende über
eine Drehdurchführung (28) mit einem feststehenden
Anschlußstutzen (29) für das heiße Hilfsmedium verbunden
ist.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehdurchführung (28) mit einem Ein- oder Mehr
weganschluß versehen ist.
3. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß innerhalb der Zentralbohrung (14) eine
Rückführleitung (36) vorgesehen ist, die über die Dreh
durchführung (28) und eine feststehenden Rückführleitung
(40) mit einem feststehenden Abführstutzen (39) verbunden
ist.
4. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die feststehende Rückführleitung (40) außerhalb des
Abfuhrstutzens (39) mit einem Absperrventil versehen ist.
5. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Verteilerkammer (13) ausgehend im Boden (10)
des Verteilertopfes (5) Bohrungen (15) vorgesehen sind, die
im Innenraum des Verteilertopfes (5) enden.
6. Zentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (15) kopfseitig mit Düsenköpfen (18) ver
sehen sind.
7. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilerstifte (6) rohrförmig ausgebildet und über
Bohrungen (17) mit der Verteilerkammer (13) verbunden
sind.
8. Zentrifuge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilerstifte (6) kopfseitig mit Düsenköpfen (19)
versehen sind.
9. Zentrifuge nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Düsenköpfe (18, 19) als Hohlkegeldü
sen ausgebildet sind.
10. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Verteilerkammer (13) ausgehend im Boden (10)
des Verteilertopfes (5) Bohrungen (16) vorgesehen sind, die
im Innenraum der Verteilerglocke (4) enden.
11. Zentrifuge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (16) an der Außenseite mit Verteilerroh
ren (20) versehen sind.
12. Zentrifuge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Verteilerrohre (20) mit Düsenköpfen
(21) versehen sind.
13. Zentrifuge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsenköpfe (21) als Flachstrahldüsen mit variablen
Winkeln ausgebildet sind.
14. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite der Verteilerglocke (4) Schikanen
(25, 26) vorgesehen sind.
15. Zentrifuge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schikanen (25, 26) ringförmig und symetrisch ange
ordnet, und/oder als Schaufelleitbleche ausgebildet sind.
16. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die am unteren Ende der Zentrifugenwelle (3) vorgese
hene Dreheinführung (28) aus einem mit der Zentrifugenwelle
(3) verbundenes Rotationsteil (31) und einem mit dem fest
stehenden Anschlußstutzen (29) verbundenes Festteil (30)
besteht und zwischen dem Rotationsteil (31) und dem Fest
teil (30) eine Dichtung (32) eingebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998109863 DE19809863C2 (de) | 1998-03-07 | 1998-03-07 | Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge |
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DE19809863A1 DE19809863A1 (de) | 1999-09-09 |
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DE1998109863 Expired - Fee Related DE19809863C2 (de) | 1998-03-07 | 1998-03-07 | Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge |
Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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CN105921290B (zh) * | 2016-05-09 | 2018-10-12 | 蚌埠市兴利离心机制造有限公司 | 一种预分离型立式离心机 |
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1998
- 1998-03-07 DE DE1998109863 patent/DE19809863C2/de not_active Expired - Fee Related
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BARTHOLOME,E., (Hrsg.) et.al.: Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, Verlag Chemie, Weinheim/Bergstr., 1972, 4.Aufl., Bd.2, S.255 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19809863A1 (de) | 1999-09-09 |
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