DE19809721A1 - Thermisch beschichtete Kufe - Google Patents

Thermisch beschichtete Kufe

Info

Publication number
DE19809721A1
DE19809721A1 DE19809721A DE19809721A DE19809721A1 DE 19809721 A1 DE19809721 A1 DE 19809721A1 DE 19809721 A DE19809721 A DE 19809721A DE 19809721 A DE19809721 A DE 19809721A DE 19809721 A1 DE19809721 A1 DE 19809721A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hardness
sprayed coating
thermally sprayed
skid according
skid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19809721A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Heinrich
Heinrich Kreye
Georg Hackl
Thomas Schwab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde Gas AG
Original Assignee
Linde GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde GmbH filed Critical Linde GmbH
Priority to DE19809721A priority Critical patent/DE19809721A1/de
Priority to EP99104469A priority patent/EP0940478A1/de
Publication of DE19809721A1 publication Critical patent/DE19809721A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/30Skates with special blades
    • A63C1/32Special constructions of the simple blade
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C24/00Coating starting from inorganic powder
    • C23C24/02Coating starting from inorganic powder by application of pressure only
    • C23C24/04Impact or kinetic deposition of particles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C4/00Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge
    • C23C4/04Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge characterised by the coating material
    • C23C4/06Metallic material
    • C23C4/067Metallic material containing free particles of non-metal elements, e.g. carbon, silicon, boron, phosphorus or arsenic

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Coating By Spraying Or Casting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Kufen mit einer mittels eines thermischen Spritzverfahrens auf einem metallischen Untergrund aufgebrachten Beschichtung.
Als Verfahrensvarianten des thermischen Spritzens zum Beschichten sind grundsätz­ lich das autogene Flammspritzen, das Hochgeschwindigkeits-Flammspritzen, das Lichtbogenspritzen, das Plasmaspritzen, das Detonationsspritzen oder das Lasersprit­ zen bekannt.
In jüngerer Zeit wurde darüber hinaus ein weiteres thermisches Spritzverfahren ent­ wickelt, welches auch als Kaltgasspritzen bezeichnet wird. Es handelt sich dabei um eine Art Weiterentwicklung des Hochgeschwindigkeits-Flammspritzens. Dieses Ver­ fahren ist beispielsweise in der europäischen Patentschrift EP 0 484 533 B1 beschrie­ ben. Beim Kaltgasspritzen kommt ein Zusatzwerkstoff in Pulverform zum Einsatz. Die Pulverpartikel werden beim Kaltgasspritzen jedoch nicht im Gasstrahl geschmolzen. Vielmehr liegt die Temperatur des Gasstrahles unterhalb des Schmelzpunktes der Zusatzwerkstoffpulverpartikel (EP 0 484 533 B1). Im Kaltgasspritzverfahren wird also ein im Vergleich zu den herkömmlichen Spritzverfahren "kaltes" bzw. ein vergleichs­ weise kälteres Gas verwendet. Gleichwohl wird das Gas aber ebenso wie in den her­ kömmlichen Verfahren erwärmt, aber in der Regel lediglich auf Temperaturen unter­ halb des Schmelzpunktes der Pulverpartikel des Zusatzwerkstoffes.
In der eigenen Patentschrift DE 196 10 054 C2 ist eine Gleitfläche für ein Sportgerät zum Gleiten auf Eis und Schnee mit einer Fluorpolymere enthaltende Beschichtung beschrieben, wobei der Gewichtsanteil der Fluorpolymere zwischen 5 und 50 Gew.-% beträgt. Die Gleitfläche ist konzipiert für Sportgeräte des wintersportlichen Anwen­ dungsbereichs, auch für den Einsatz im Hochleistungssport. Die Gleitfläche, die auch in Form einer beschichteten Kufe vorliegen kann, sollte vor allem eine Verbesserung der Gleiteigenschaften sicherstellen. Tatsächlich führen Fluorpolymere wie PTFE (Polytetrafluorethylen) zu Gleitflächen mit hervorragenden Gleiteigenschaften.
Es wurde nun festgestellt, daß noch wichtiger als die Gleiteigenschaften der Kufen überraschenderweise deren Verschleißfestigkeit und Verschleißbeständigkeit sind. Dies trifft insbesondere bei Wintersportgeräten wie Rodelschlitten, Bobschlitten und Schlittschuhen zu. So befinden sich beispielsweise in einer Eisbahn für Rodel oder Bobs immer Fremdkörper wie Steine, die Kratzer und Riefen in die Kufen ritzen. Diese Kratzer und Riefen beeinträchtigen das Gleitverhalten auf Eis in beträchtlichem Maße. Eine verkratzte Beschichtung mit an sich hervorragenden Gleiteigenschaften behindert ein optimales Gleiten.
Denkbar wäre nun, die Härte der Kufen zu erhöhen, d. h. ein Kufenmaterial mit einem hohen Härtegrad zu verwenden, und dabei auf eine thermische Beschichtung gänz­ lich zu verzichten, da deren an sich gute Gleiteigenschaften aufgrund mechanischer Defekte wie Kratzer oder Riefen in der Gleitschicht ja nicht zum Tragen kommen. Die Kufen müssen allerdings geformt, gebogen, geschliffen (z. B. Kanten auf einen be­ stimmten Kufenwinkel) und/oder an der Oberfläche poliert werden. Eine Erhöhung der Härte der Kufe erschwert die notwendige Bearbeitung der Kufen erheblich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Kufen der eingangs genannten Art mit verbesserter Verschleißfestigkeit und Verschleißbeständigkeit aufzuzeigen. Ein zusätzlicher Aspekt sollte dabei sein, daß die Kufen mit möglichst geringem Aufwand bearbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die thermisch gespritzte Beschichtung einen größeren Härtegrad aufweist als der metallische Untergrund.
Mit dem Begriff "Härte" wird dabei - wie in der Werkstofftechnik üblich - Bezug ge­ nommen auf den Widerstand, den ein Körper dem Eindringen eines anderen, härte­ ren Körpers entgegensetzt. In der Technik wird die Härte vorwiegend aus bleibenden Formänderungen beurteilt, die Eindrücke härterer Körper hinterlassen. Die Messung der Vickershärte (HV) eignet sich besonders als Verfahren für die Härtemessung an dünnen Schichten und kleinen Proben.
Die Erfindung basiert auf der Idee, für das Kufenmaterial, d. h. für den metallischen Untergrund, einen geringeren Härtegrad vorzusehen als für die thermisch gespritzte Beschichtung. Das ermöglicht grundsätzlich, daß die Bearbeitbarkeit der Kufen weit­ gehend unabhängig von der Beschichtung und deren Eigenschaften ist, da für die Formgebung vor allem das Kufenmaterial des Untergrunds entscheidend ist. Nach der Formgebung können die Kufen beschichtet werden. Auf diese Weise kann sicherge­ stellt werden, daß einerseits die Kufenbeschichtungen die Bearbeitbarkeit nicht be­ einträchtigen, andererseits aber wegen ihrer großen Härte dem Entstehen von Krat­ zern und Riefen entgegenwirken. Die thermisch gespritzten Beschichtungen mit hoher Verschleißfestigkeit und Verschleißbeständigkeit auf der Gleitfläche der Kufen ermög­ lichen daher ein verbessertes Gleiten. Grundsätzlich können im Rahmen der Erfin­ dung die Gleitflächen der Kufen vollständig oder aber auch nur teilweise thermisch beschichtet sein.
Vorteilhafterweise übersteigt der Härtegrad der thermisch gespritzten Beschichtung den Härtegrad des metallischen Untergrunds um mindestens 200 HV (Vickershärte), vorzugsweise um mindestens 400 HV.
In Ausgestaltung der Erfindung weist die thermisch gespritzte Beschichtung eine Härte (Vickershärte) von mindestens 700 HV, vorzugsweise eine Härte von mindes­ tens 800 HV, besonders bevorzugt eine Härte im Bereich von 900 bis 1500 HV auf.
In Weiterbildung der Erfindung beträgt die Härte des metallischen Untergrunds höchstens 700 HV (Vickershärte), vorzugsweise höchstens 500 HV. Vorzugsweise liegt die Härte des Untergrunds im Bereich von 100 bis 400 HV, besonders bevorzugt im Bereich von 150 bis 300 HV.
Als Werkstoff für den Untergrund eignen sich grundsätzlich martensitische, ferritische und/oder in besonderem Maße korrosionsbeständige austenitische Stähle.
Den Anforderungen an die Materialeigenschaften im Hinblick auf eine große Härte entsprechen am besten die sogenannten martensitischen Stähle, bei denen sich durch eine Wärmebehandlung - Glühen bei einer Temperatur zwischen 900 und 1100°C, Abschrecken, d. h. rasch auf Raumtemperatur abkühlen und anschließend erneut bei einer Temperatur zwischen 200 und 600°C glühen - die Härte bis auf 400 bis 700 HV (Vickershärte) steigern läßt. Die Härte martensitischer Stähle läßt aller­ dings nur eine eingeschränkte Bearbeitbarkeit der Kufen zu.
Austenitische Stähle wie beispielsweise mit Nickel und Chrom legierte austenitische Stähle lassen sich nicht durch eine wie oben für martensitische Stähle beschriebene Wärmebehandlung härten. Ihre Härte beträgt in der Regel nur 150 bis 250 HV (Vickershärte), in einigen Fällen auch bis 300 HV. Sie eignen sich wegen ihrer aus­ gezeichneten Bearbeitbarkeit in hervorragender Weise als Grundwerkstoff in Verbin­ dung mit einer thermisch gespritzten Beschichtung hoher Verschleißfestigkeit und Verschleißbeständigkeit.
Die thermisch gespritzte Beschichtung mit der erfindungsgemäß geforderten Härte lassen sich insbesondere mit folgenden Beschichtungswerkstoffen herstellen:
  • a) Metalloide enthaltende Legierungen auf Ni-, Co- oder Fe-Basis,
  • b) in einer metallischen Matrix eingebettete Cermets und/oder Hartmetalle mit karbidischen Hartstoffen und/oder
  • c) legierte, mit anderen Oxiden gemischte oder in einer metallischen Matrix eingebettete Oxide.
Beispiele für diese Beschichtungswerkstoffe der thermisch gespritzten Beschichtung sind:
  • - Hartlegierungen auf Ni-, Co- oder Fe-Basis mit hohen Anteilen (beispielsweise 4 bis 9 Gew.-%) an Metalloiden (z. B. C, B, Si und/oder P), beispielsweise Ni Cr Fe B Si;
  • - Cermets und/oder Hartmetalle mit einem Hartstoffanteil von über 50 Gew.-%, eingebettet in einer metallischen Matrix, beispielsweise als Hartstoffe:
    Wolframkarbid (WC), Chromkarbid (Cr2 C3), und/oder Titankarbid (TiC) und als metallischen Matrix: Co und Ni oder NiCr und CoCr;
  • - legierte, mit anderen Oxiden gemischte oder in einer metallischen Matrix eingebettete Oxide.
Die erfindungsgemäß thermisch gespritzten Beschichtung hoher Verschleißfestigkeit und Verschleißbeständigkeit auf den Gleitflächen der Kufen erlauben es, bei der Wahl des Materials des metallischen Untergrunds auch auf weitere Anforderungen an die bzw. Eigenschaften der Kufen Rücksicht zu nehmen, da die nach der Erfindung für den metallischen Untergrund in Frage kommenden Werkstoffe eine wesentlich größere Auswahl bieten im Vergleich zur beschränkten Auswahl an hochfesten Stählen.
Die thermisch gespritzten Beschichtungen müssen eine hohe Haftfestigkeit besitzen, d. h. gut am Untergrundwerkstoff (metallischer Untergrund) haften. Die besten Ergeb­ nisse konnten erzielt werden, wenn die Beschichtung mittels des Hochgeschwindig­ keits-Flammspritzverfahrens oder mittels des Kaltgasspritzverfahrens aufgebracht wird. Als Hochgeschwindigkeits-Flammspritzverfahren können das Hochgeschwindig­ keits-Flammspritzen mit Systemen der ersten und zweiten Generation mit Spritz­ partikelgeschwindigkeiten zwischen 350 und 550 m/s und bevorzugt das Hochge­ schwindigkeits-Flammspritzen mit den nach 1991 eingeführten Systemen der dritten Generation mit Spritzpartikelgeschwindigkeiten über 550 m/s zum Einsatz kommen. Beim ebenfalls bevorzugten Kaltgasspritzen können die Pulverpartikel auf eine Geschwindigkeit von 300 bis 1600 m/s beschleunigt werden. Es eignen sich dabei insbesondere Geschwindigkeiten der Pulverpartikel zwischen 800 und 1300 m/s besonders bevorzugt zwischen 1000 und 1300 m/s, da in diesem Fall die Energie­ übertragung in Form von kinetischer Energie besonders hoch ausfällt.
Mit Vorteil weist die thermisch gespritzte Beschichtung eine Schichtdicke zwischen 50 bis 2000 µm, vorzugsweise zwischen 200 bis 500 µm auf.
Die erfindungsgemäße Kufe kann an entsprechenden Sportgerät vorgesehen sein. Sie eignet sich insbesondere für Rodelschlitten, Bobschlitten und Schlittschuhe.

Claims (11)

1. Kufe mit einer mittels eines thermischen Spritzverfahrens auf einem metallischen Untergrund aufgebrachten Beschichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die thermisch gespritzte Beschichtung einen größeren Härtegrad aufweist als der metallische Untergrund.
2. Kufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermisch gespritzte Beschichtung einen um mindestens 200 HV (Vickershärte), vorzugsweise um mindestens 400 HV größeren Härtegrad aufweist als der metallische Untergrund.
3. Kufe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die thermisch gespritzte Beschichtung eine Härte von mindestens 700 HV (Vickershärte) aufweist.
4. Kufe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die thermisch gespritzte Beschichtung eine Härte im Bereich von 900 bis 1500 HV (Vickershärte) aufweist.
5. Kufe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergrund eine Härte von höchstens 700 HV (Vickershärte), vorzugsweise von höchstens 500 HV aufweist.
6. Kufe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergrund eine Härte im Bereich von 100 bis 400 HV (Vickershärte), vorzugsweise von 150 bis 300 HV aufweist.
7. Kufe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergrund martensitische, ferritische und/oder bevorzugt korrosionsbeständige austenitische Stähle enthält.
8. Kufe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die thermisch gespritzte Beschichtung
  • - Metalloide enthaltende Legierungen auf Ni-, Co- oder Fe-Basis,
  • - in einer metallischen Matrix eingebettete Cermets und/oder Hartmetalle mit karbidischen Hartstoffen und/oder
  • - legierte, mit anderen Oxiden gemischte oder in einer metallischen Matrix eingebettete Oxide
umfaßt.
9. Kufe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ther­ misch gespritzte Beschichtung mittels eines Hochgeschwindigkeits-Flammspritz­ verfahrens oder mittels des Kaltgasspritzverfahrens aufgebracht ist.
10. Kufe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die thermisch gespritzte Beschichtung eine Schichtdicke zwischen 50 bis 2000 µm, vorzugsweise zwischen 200 bis 500 µm aufweist.
11. Sportgerät, insbesondere Rodelschlitten, Bobschlitten oder Schlittschuhe, mit einer Kufe nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
DE19809721A 1998-03-06 1998-03-06 Thermisch beschichtete Kufe Withdrawn DE19809721A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19809721A DE19809721A1 (de) 1998-03-06 1998-03-06 Thermisch beschichtete Kufe
EP99104469A EP0940478A1 (de) 1998-03-06 1999-03-05 Thermisch beschichtete Kufe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19809721A DE19809721A1 (de) 1998-03-06 1998-03-06 Thermisch beschichtete Kufe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19809721A1 true DE19809721A1 (de) 1999-09-09

Family

ID=7860009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19809721A Withdrawn DE19809721A1 (de) 1998-03-06 1998-03-06 Thermisch beschichtete Kufe

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0940478A1 (de)
DE (1) DE19809721A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7879453B2 (en) 2003-10-08 2011-02-01 Miba Gleitlager Gmbh Alloy, in particular for a bearing coating
DE102015014156A1 (de) * 2015-11-03 2017-05-04 Frank Jentzsch -Wintersportgerät zum befahren von Schneeflächen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0423436D0 (en) * 2004-10-21 2004-11-24 Marshalls Hard Metals Ltd Improved ice skate

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH485466A (de) * 1968-03-22 1970-02-15 Simon Fa Karl Kantenschiene für Skier
FR2586430B1 (fr) * 1985-08-26 1992-10-30 Preci Coat Sa Procede de traitement pour diminuer l'usure et le frotttement d'objets et objets traites selon ce procede
DE3620078A1 (de) * 1986-06-14 1987-12-17 Feldmuehle Ag Ski
EP0484533B1 (de) 1990-05-19 1995-01-25 Anatoly Nikiforovich Papyrin Beschichtungsverfahren und -vorrichtung
DE19610054C2 (de) * 1996-03-14 1998-01-29 Linde Ag Gleitfläche für Sportgerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7879453B2 (en) 2003-10-08 2011-02-01 Miba Gleitlager Gmbh Alloy, in particular for a bearing coating
US8147981B2 (en) 2003-10-08 2012-04-03 Miba Gleitlager Gmbh Alloy, in particular for a bearing coating
DE102015014156A1 (de) * 2015-11-03 2017-05-04 Frank Jentzsch -Wintersportgerät zum befahren von Schneeflächen

Also Published As

Publication number Publication date
EP0940478A1 (de) 1999-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2664684B1 (de) Verwendung eines Chromstahls mit hoher Härte und Korrosionsbeständigkeit zum Beschichten metallischer Substrate
EP3117025B1 (de) Bremsscheibenbeschichtung aus einer eisenlegierungszusammensetzung und verfahren zur herstellung derselben
DE2632739C3 (de) Verfahren zum thermischen Aufspritzen eines selbsthaftenden Nickel-Aluminium- oder-Nickel-Titan-Überzugs auf ein Metallsubstrat
DE102009008105B4 (de) Bremsscheibe für ein Fahrzeug
DE60213779T2 (de) Beschichtungsmaterial und damit überzogenes produkt
EP0776985A1 (de) Verfahren zur Aufbringung einer metallischen Haftschicht für keramische Wärmedämmschichten auf metallische Bauteile
WO2002038978A1 (de) Bremsscheibe und verfahren zu deren herstellung
EP0915184B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer keramischen Schicht auf einem metallischen Grundwerkstoff
DE1180216B (de) Verfahren zum UEberziehen eines Metallkoerpers, insbesondere aus Aluminium, mit einer erosions-bestaendigen Schutzschicht durch Flammspritzen
DE102008035849A1 (de) Verfahren zur Beschichtung von Bremsflächen von Bremsscheiben oder anderen Reibelementen von Bremsen sowie Reibelement für eine Bremse
DE102011056307A1 (de) Bremsscheibe und Verfahren zum Herstellen derselben
DE102009043097A1 (de) Laufschaufel zur Verwendung in Zweiphasenströmungen sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Laufschaufel
DE19857156B4 (de) Verwendung eines Panzerungsbleches aus martensitaushärtendem Stahl
DE102008062132A1 (de) Verfahren zur Beschichtung von Bremsflächen von Bremsscheiben oder anderen Reibelementen von Bremsen sowie Reibelement für eine Bremse, insbesondere aus CFK
EP2275220A1 (de) Verfahren zur Panzerung von Bauteilen aus einem TiAl-Basiswerkstoff, sowie entsprechende Bauteile
DE19809721A1 (de) Thermisch beschichtete Kufe
DE202006009145U1 (de) Verbindung von Bauteilen
DE19610054C2 (de) Gleitfläche für Sportgerät
EP0269603B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Weichenherzstücken
DE102016114533A1 (de) Eisenbasierte Legierung zur Herstellung thermisch gespritzter Verschleißschutzschichten
DE4419996C2 (de) Werkzeugschneiden, insbesondere von technischen Messern, mit einer verschleißfesten Verbundschicht und ein Verfahren zur Herstellung der Werkzeugschneiden
EP1502694A2 (de) Düse zum Schneiden oder Schweissen
DE19721818A1 (de) Verschleißfestes Weichenteil und Verfahren zur Herstellung eines verschleißfesten Weichenteils
DE102006060775A1 (de) Keilbremse für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Herstellung einer Keilbremse
EP3889292A1 (de) Aufspannplatte für druckgiessmaschine und herstellungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: LINDE GAS AG, 82049 HOELLRIEGELSKREUTH, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee