DE19809607A1 - Ventilsack oder -beutel - Google Patents

Ventilsack oder -beutel

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DE19809607A1
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Germany
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valve
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hose
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Withdrawn
Application number
DE1998109607
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Inventor
Theo Boegl
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Korsnaes Wilhelmstal Papi GmbH
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Korsnaes Wilhelmstal Papi GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ventilsack oder -beutel mit einem Ventileinsatz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits ein Ventilsack bekannt, bei dem ein Schlauch als Ventil zwischen Sackboden und Falzlaschen eingelegt wird, der als Ventil zum Befüllen des Sackes oder Beutels dient. Durch das Füllgut wird der Schlauch nach Entfernen des Füllstutzens zusammengepreßt und bildet damit einen er­ sten Verschluß. Es hat sich gezeigt, daß bei Transport und Lagerung geringe Mengen des Füllguts in den Einlageschlauch und damit ins Freie gelangen. An dem Einlageschlauch ist deshalb eine Lasche befestigt, die um die Außenkante des Einlageschlauchs geklappt und mit dem Bodendeckblatt ver­ klebt wird. Die Lasche bildet somit einen zweiten Ver­ schluß.
Selbst wenn genau gefertigt wird und die umgefalzte und am Bodendeckblatt angeklebte Lasche mit der Falzkante die an­ liegenden, flachliegenden Außenkanten des Einlageschlauchs eng umgreift, kann immer noch Füllmaterial an den Enden der Falzkante der Lasche austreten. Es wird also trotz eines gegenüber einfachen Ventilsäcken erhöhten Aufwandes keine vollständige Abdichtung erreicht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Abdichtung der Einfüllöffnung zu verbessern.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen beschrieben.
Durch das Verschweißen der aufeinanderliegenden, innensei­ tigen Beschichtungen und dadurch, daß bei der erfindungsge­ mäßen Lösung der gesamte seitlich über die Stirnkante des Bodendeckblatts vorstehende Schlauchbereich um diese Stirn­ kante umgefalzt und in der umgefalzten Lage auf dem Boden­ deckblatt verklebt wird, ergibt sich eine vollständige und zuverlässige Abdichtung der Einfüllöffnung nach dem Umfal­ zen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 - eine perspektivische Teilansicht eines erfin­ dungsgemäßen Ventilsacks mit noch unverklebtem, aufgefaltetem Boden;
Fig. 2 - eine perspektivische Teilansicht eines Ventil­ sacks mit verklebtem Boden;
Fig. 3 - eine Draufsicht auf den flachgelegten Boden des Ventilsacks im unverschlossenen Zustand;
Fig. 4 - eine Draufsicht auf den flachgelegten Boden des Ventilsacks im verschlossenen Zustand.
Der in Fig. 1 in unbefülltem Zustand dargestellte Ventil­ sack 4 besitzt einen Falzboden 1, der von den Falzlaschen 1b, 1c und dem Falzbodenbereich 1d gebildet wird. Die Falz­ laschen 1b, 1c werden um die Seitenfalzlinien 1a geklappt. Zwischen die Falzlaschen 1b, 1c und den Falzbodenbereich 1d ist der Einlageschlauch 2 eingelegt, der zum Befüllen des Ventilsacks 4 dienen soll. Der Einlageschlauch 2 ist aus einem gefalteten Blatt hergestellt, das entlang seiner Längskante 2b überlappend verklebt ist.
Die Falzlaschen 1b, 1c und der im Ausschnitt der Falzlaschen 1b, 1c liegende Teil des Einlageschlauchs 2 werden, wie aus Fig. 2 ersichtlich, von dem Bodendeckblatt 3 überdeckt. Die Seitenfalzkanten 2d des Einlageschlauchs 2 verlaufen paral­ lel zu den Seitenfalzlinien 1a der Falzlaschen 1b, 1c. Der Einlageschlauch 2 steht mit einem Schlauchbereich 2a seit­ lich über die Stirnkante 3a des Bodendeckblatts 3 vor. Zum Verschließen des Ventilsacks 4 wird der Laschenbereich 2a in Pfeilrichtung um die Stirnkante 3a des Bodendeckblatts 3 entlang der Falzlinie 2e geklappt.
Fig. 3 zeigt den Ventilsack 4 im gleichen Zustand wie Fig. 2. Das Bodendeckblatt 3 ist mit den Falzlaschen 1b, 1c verklebt. Der Einlageschlauch 2 ist noch unverschlossen und steht zum Befüllen des Ventilsacks 4 bereit. Die Falzbo­ denachse 1e stimmt mit der Längsachse des Einlageschlauchs 2 überein.
Fig. 4 zeigt den Einlageschlauch 2 in seiner verklebten, geschlossenen Anordnung. Der Laschenbereich 2a ist um die Stirnkante 3a des Deckblattes 3 geklappt und mit diesem verklebt. Die Öffnungskante 2c weist von der Faltkante 4a des Ventilsacks 4 weg. Im Laschenbereich 2a sind die Außen­ seite des Bodendeckblatts 3 und die nach innen weisende Kontaktfläche 2g des Einlageschlauchs 2 miteinander ver­ klebt. Hierzu trägt die Kontaktfläche 2g eine Klebstoff­ schicht 2h. Desgleichen sind die innen aneinanderliegenden Beschichtungen 2f des Einlageschlauchs 2 in diesem Bereich miteinander verschweißt.

Claims (4)

1. Ventilsack oder -beutel, im wesentlichen bestehend aus Pa­ pier, mit einem Ventileinsatz zum Einführen eines Füll­ stutzens, welcher Ventileinsatz einen Einlageschlauch (2) aufweist, dessen Längsachse sich in Bodenlängsrichtung erstreckt, mit einem zum Übergreifen des Bodendeckblatts (3) und zum Verkleben damit ausgebildeten Laschenbereich (2a) dadurch gekennzeichnet, daß der Einlageschlauch (2) eine innenseitige, thermopla­ stische Beschichtung (2f) aufweist und der Laschenbereich (2a) von einem über die benachbarte Stirnkante (3a) des Bodendeckblatts (3) vorstehenden Schlauchabschnitt gebil­ det ist, der über die Stirnkante (3a) umgelegt und mit seiner auf dem Bodendeckblatt (3) aufliegenden Kontakt­ fläche (2g) mit diesem verklebt ist, wobei die aufeinan­ derliegenden, innenseitigen Beschichtungen (2f) des Schlauchs (2) benachbart zur Stirnkante (3a) miteinander verschweißt sind.
2. Ventilsack oder -beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innenseitige Verschweißung auf beiden zur Falzli­ nie (2e) benachbarten Schlauchbereichen erfolgt.
3. Ventilsack oder -beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Verschweißung ganzflächig über die gesamte Schlauchbreite und eine vorgegebene, von der Falzlinie (2e) ausgehende Fläche bzw. den gesamten Überstand er­ folgt.
4. Ventilsack oder -beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein thermoaktivierbarer Kleber auf den Laschenbe­ reich (2a) aufgebracht ist, der auf dem Bodendeckblatt (3) liegt.
DE1998109607 1998-03-06 1998-03-06 Ventilsack oder -beutel Withdrawn DE19809607A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002087977A2 (en) * 2001-05-02 2002-11-07 Hood Packaging Corporation Sealable valve bag and manufacturing method therefor

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DE1730573U (de) * 1954-04-22 1956-09-20 Natronzellstoff Und Papierfab Verschlussanordnung fuer ventilsaecke mit aussenventilschlauch.
WO1995030589A1 (en) * 1994-05-10 1995-11-16 Stone Container Corporation Self-closing sealable valve bag

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